Now or never? GG-Fanfic
Hallo ihr Lieben!
Ich habe es endlich geschafft. Ich habe die Zeit und die Ruhe gefunden um weiter zu schreiben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
*
Logan stieg aus seinem Porsche und machte sich auf den Weg ins Hotel. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Rory hier war. Irgendwie kam ihm Lorelai am Telefon komisch vor, als sie ihm gesagt hatte, dass Rory bei ihr im Hotel wäre und schlafen würde.
Er war sehr verunsichert. Es war so ein schwerer Weg gewesen ein Teil der Gilmore Familie zu werde und nun sah er die gute Beziehung zu Lorelai schwinden. Endlich hatte er eine richtige Familie gefunden und nun stand dieses Leben wieder auf der Kippe.
“Wieso war sie so eigenartig am Telefon? - Sie hatte mich noch nie so angerufen. - Sie hatte mich noch nie gebeten zum Hotel zu kommen. - Irgendetwas kann doch da nicht stimmen. - Rory wird ihr sicher gesagt haben, was gestern Abend vorgefallen war. - Was hat sie wohl dazu gesagt? - Was ist, wenn sie von mir enttäuscht ist? - Wenn sie endlich ihre Bestätigung bekommen hat, dass ich nicht der Richtige für ihre Tochter bin. - Was kann ich nur tun? - Wie soll ich mich verhalten? - Sollte ich mich direkt entschuldigen oder erst mal abwarten, was sie mir zu sagen hat?”
Logan war extrem nervös. Seine Hände waren vollkommen verschwitzt und sein Herz schien zu rasen. Die vergangen Stunden lagen ihm doch stark in den Knochen. Auch er hatte kein Auge zu gemacht und diese Müdigkeit schlug nun auch noch auf sein Gemüt. Doch es half alles nichts, er betrat das Hotel und hoffte das alles gut verlaufen würde. Am liebsten würde er Rory mitnehmen und sofort wieder fahren, aber irgendetwas sagte ihm, dass Lorelai noch mit ihm sprechen wolle.
Er stand in der Mitte des Empfangsraumes, schaute sich um und stellte dabei fest, dass es schon 19:20 Uhr. Als er in Richtung des Speisesaales schaute entdeckte er Lorelai, die auf ihn zu kam. Er zwang sich zu einem Lächeln, denn er wollte auf keinen Fall zeigen, wie schlecht er sich gerade fühlte.
Lorelai warf ihm ein freundliches Lächeln entgegen. Sie zeigte keine Anzeichen einer Abneigung gegen ihm. Sie empfing ihn genauso, wie sie es sonst auch tat.
Logan wurde etwas ruhiger, doch trotzdem hielt seine Aufregung und sein unwohles Gefühl an.
“Logan, du bist schon da”, entgegnete sie ihm und streckte ihm dabei die Hand zum Gruß entgegen.
“Ja, ich konnte nach deinem Anruf sofort losfahren”, erwiderte er freundlich und wischte sich noch einmal kurz die Hand ab bevor er ihre Hand schüttelte. Sie musste ja nicht sofort merken, dass er vollkommen durch den Wind war.
“Schläft Rory noch”, fragte er freundlich.
“Ja, sie ist noch oben. ... Als sie hier ankam, war sie vollkommen übermüdet und ich habe sie praktisch zum Schlafen gezwungen. Was anscheinend ja auch ein gute Idee war, denn sie hat sich immer noch nicht gerührt.”
Logan wollte gerade ansetzen, zu fragen wo er sie finden könne, da ergriff Lorelai wieder das Wort.
“Komm doch noch einen Moment mit. ... Hast du Hunger? ... Sookie, hat sicher noch etwas für dich in der Küche.”
Sie legte ihre Hand an seinen Rücken und schob ihn in einen kleineren Raum, indem es eine Menge Bücher gab und in der Mitte stand ein kleines Sofa, sowie ein Lesesessel mit einem kleinen Tisch.
Logan betrat den Raum und als er sich umsah, entdeckte er einen älteren Mann, an einer der Bücherwände, stehen. Er erkannte ihn sofort.
“Richard”, sagte Logan begrüßend.
Richard drehte sich zu ihnen um.
“Logan, mein Junge du bist schon da“, antwortete er freundlich.
Nun war es klar für Logan. Irgendetwas ging hier vor und es konnte nur etwas mit dem gestrigen Abend zu tun haben.
Logan reichte Richard die Hand und nach der Aufforderung von Lorelai setzte er sich in den Sessel. Richard und Lorelai setzten sich ihm gegenüber, auf das Sofa.
“Ist das ein Zufall oder warum bist du hier Richard”, fragte er ihn, genau mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass hier was nicht stimmte.
Lorelai sah einmal kurz zu ihrem Vater und mischte sich dann ein.
“Ich habe mich mit meinem Vater hier verabredet. ... Wir müssen dir hier nichts vormachen. ... Rory hat mir erzählt, was gestern passiert ist und ich habe meinen Vater hinzu gezogen, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.”
Logan war geschockt. Er hatte sich ja schon gedacht, dass es um Gestern ging, aber damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Was sollte er nun tun? Was sollte er jetzt erwidern?
Er war sprachlos. Normalerweise stand er mit seinen Problemen mit seinem Vater immer alleine da und nun saß er hier und kein böses Wort, keine schlechte Bemerkung, brachte man ihm entgegen. Nein, ganz im Gegenteil, Lorelai und Richard wollten ihm helfen. Sie waren für ihn da und ließen ihn nicht mit dem Verhalten seines Vaters alleine da stehen. So etwas kannte er nicht und es warf ihn völlig aus der Bahn.
*
Luke verließ den Diner. Für heute hatte er genug von den Bewohnern Stars Hollows. Lane wollte den Laden schließen und somit konnte er schon nach Hause fahren.
Er hatte mit Lorelai abgesprochen, dass er nun wieder ihn ihrem gemeinsamen Haus wohnen würde.
Er stieg in seinen Truck und fuhr zum Haus. Eigentlich war er diesen Weg schon ein Dutzend mal gefahren, aber irgendwie war es heute etwas anderes. Ihm war endgültig klar geworden, dass er diesen Weg jeden Abend nach Hause fahren möchte, denn das war der einzige Weg, der ihn in ein glückliches Leben bringen würde.
Auch wenn es noch Einiges zu überstehen gab, bzw. zu klären gab, ging es ihm seit der Sekunde besser, als Lorelai sich ihm wieder hingegeben hatte.
Ihm ging immer wieder das Gespräch über Rory durch den Kopf und wie er sich gefühlte hatte, als Lorelai ihm berichtete, dass sie ihren Vater hinzu gezogen hatte. Er hatte immer wieder darüber nachgedacht und letztendlich ist ihm bewusst geworden, dass er sich das Vertrauen, die Anerkennung bzw. den Zuspruch erst erarbeiten musste. Er hatte Lorelai in der vergangenen Zeit nicht gerade gezeigt, dass er für solche Probleme auch da war, dass er sich auch darum kümmern möchte und könnte. Er hatte sie enttäuscht, verletzt und dabei hatte er sehr viel von dem Vertrauen verloren, was sie all die Jahre aufgebaut hatten. Er musste ihr wieder zeigen, dass sie sich auf ihn verlassen könne und dass sie auf ihn zählen könne, egal wie groß das Problem auch wäre.
Luke parkte vor dem Haus, schaltete den Motor aus und schaute sich das Haus an, sein Haus, sein Heim. Von nun an war das sein zu Hause und vielleicht wusste er immer schon, dass er sich nur hier heimisch fühlen könnte und eine innere Zufriedenheit finden könnte, ohne irgendeinen Zweifel daran, dass er sein Leben falsch gelebt hatte bzw. leben würde.
Langsam verändert sich sein, nichts sagender Gesichtsausdruck, zu einem Lächeln. Er saß noch einige Minuten da und sah zufrieden zum Haus, bis er sich auf den Weg hinein machte.
*
Loreia beobachtete Logans Reaktion. Sie bemerkte sofort, dass er damit nicht gerechnet hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, was gerade in seinem Kopf vor sich ging. War er erleichtert, weil er Hilfe bekam oder war er entsetzt darüber, dass sie sich einmischen würden?
Richard sah ihn ebenfalls an und wartete auf eine Äußerung von ihm. Sie wussten ja, was Rory berichtet hatte, aber er hoffte, dass Logan ihm noch Informationen lieferte, die ihm halfen eine Lösung zu finden, denn er hatte immer noch keine Ahnung, was er tun könnte und er wollte Lorelai auf keine Fall enttäuschen.
Logan versuchte seine Gedanken wieder zu sammeln und sich nicht von seinen Gefühlen überwältigen zu lassen.
“Logan ist alles in Ordnung. Solche Gesichtsausdrücke kenne ich nur aus Krimis. ... So sehen immer die Frauen aus, die gerade eine Leiche entdeckt haben und kurz vorm Schreikrampf stehen.”
Richard warf seiner Tochter einen ermahnenden Blick herrüber. Sie brachte immer zu den unmöglichsten Situationen einen solchen Spruch.
Lorelai ignorierte ihren Vater. Sie wusste, dass er das nicht verstehen würde, aber sie versuchte mit solchen Bemerkungen die Situation zu lockern und gleichzeitig ihre Unsicherheit zu überspielen.
Logan kannte Lorelai zwar noch nicht besonders gut, aber Rory hatte ihm schon so viel von ihr erzählte, so dass er wusste, wie sie das meinte. Er sammelte sich wieder und versuchte dem Gespräch beizutreten, doch ihm war immer noch unklar, wie er sich jetzt verhalten sollte.
“Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich jetzt sagen soll. ... Rory wird sicher erzählt haben, was mein Vater alles schon getan hat und das bestimmt noch etwas folgen wird. ...”
In seinem Gesicht wurde die Verzweiflung immer deutlicher zu lesen.
“Ich konnte bisher immer mit ihm umgehen, aber jetzt bin ich Ratlos. ... Ich weiß nicht...”
Lorelai bemerkte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Sie hatte sich die ganze Zeit Sorgen um ihre Tochter gemacht und hatte dabei gar nicht daran gedacht, dass auch oder vor allem Logan, unter einer enormen Belastung stand. Er war nun nicht mehr der Junge, der ihr ihre Tochter wegnahm, sondern, der Mann mit dem ihre Tochter verheiratet war und der, so überrascht sie selber darüber war, ihr ans Herz gewachsen war und sie wollte für ihn wie für sie da sein.
Sie beugte sich vor, griff nach seiner Hand und hielt sie liebevoll fest.
“Wir schaffen das. ... Wir finden einen Weg. ... Ich lasse nicht zu, dass er euch das Leben weiterhin schwer macht.”, sagte sie tröstend und ließ eine gewisse Sicherheit in ihrer Stimme mitklingen.
Richard war einerseits erschrocken darüber, dass der Junge so am Boden zerstört war, aber andererseits, war das seine Chance zu zeigen, dass sie mit ihm rechnen konnte, dass er sich um sie sorgte und für sie da war.
Er legte eine Hand auf die Hände der beiden und sagte: ”Wir schaffen das gemeinsam!”.
Lorelai sah ihn erstaunt an. In den vergangenen Stunden hatte ihr Vater ein Verhalten an den Tag gelegt, welches sie von ihm nicht kannte und welches er auch noch nie gezeigt hatte. Ihr war noch nicht klar, warum er auf einmal so reagierte, aber sie machte sich darüber auch jetzt keine Gedanken. Ganz im Gegenteil, er gab ihr dadurch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ein Gefühl, welches er ihr noch nie geben hatte. Es musste erst ein Mitchum Huntzberger kommen, der die Familie Gilmore enger zusammen rücken ließ, als je zuvor.
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Ich habe es endlich geschafft. Ich habe die Zeit und die Ruhe gefunden um weiter zu schreiben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Logan stieg aus seinem Porsche und machte sich auf den Weg ins Hotel. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Rory hier war. Irgendwie kam ihm Lorelai am Telefon komisch vor, als sie ihm gesagt hatte, dass Rory bei ihr im Hotel wäre und schlafen würde.
Er war sehr verunsichert. Es war so ein schwerer Weg gewesen ein Teil der Gilmore Familie zu werde und nun sah er die gute Beziehung zu Lorelai schwinden. Endlich hatte er eine richtige Familie gefunden und nun stand dieses Leben wieder auf der Kippe.
“Wieso war sie so eigenartig am Telefon? - Sie hatte mich noch nie so angerufen. - Sie hatte mich noch nie gebeten zum Hotel zu kommen. - Irgendetwas kann doch da nicht stimmen. - Rory wird ihr sicher gesagt haben, was gestern Abend vorgefallen war. - Was hat sie wohl dazu gesagt? - Was ist, wenn sie von mir enttäuscht ist? - Wenn sie endlich ihre Bestätigung bekommen hat, dass ich nicht der Richtige für ihre Tochter bin. - Was kann ich nur tun? - Wie soll ich mich verhalten? - Sollte ich mich direkt entschuldigen oder erst mal abwarten, was sie mir zu sagen hat?”
Logan war extrem nervös. Seine Hände waren vollkommen verschwitzt und sein Herz schien zu rasen. Die vergangen Stunden lagen ihm doch stark in den Knochen. Auch er hatte kein Auge zu gemacht und diese Müdigkeit schlug nun auch noch auf sein Gemüt. Doch es half alles nichts, er betrat das Hotel und hoffte das alles gut verlaufen würde. Am liebsten würde er Rory mitnehmen und sofort wieder fahren, aber irgendetwas sagte ihm, dass Lorelai noch mit ihm sprechen wolle.
Er stand in der Mitte des Empfangsraumes, schaute sich um und stellte dabei fest, dass es schon 19:20 Uhr. Als er in Richtung des Speisesaales schaute entdeckte er Lorelai, die auf ihn zu kam. Er zwang sich zu einem Lächeln, denn er wollte auf keinen Fall zeigen, wie schlecht er sich gerade fühlte.
Lorelai warf ihm ein freundliches Lächeln entgegen. Sie zeigte keine Anzeichen einer Abneigung gegen ihm. Sie empfing ihn genauso, wie sie es sonst auch tat.
Logan wurde etwas ruhiger, doch trotzdem hielt seine Aufregung und sein unwohles Gefühl an.
“Logan, du bist schon da”, entgegnete sie ihm und streckte ihm dabei die Hand zum Gruß entgegen.
“Ja, ich konnte nach deinem Anruf sofort losfahren”, erwiderte er freundlich und wischte sich noch einmal kurz die Hand ab bevor er ihre Hand schüttelte. Sie musste ja nicht sofort merken, dass er vollkommen durch den Wind war.
“Schläft Rory noch”, fragte er freundlich.
“Ja, sie ist noch oben. ... Als sie hier ankam, war sie vollkommen übermüdet und ich habe sie praktisch zum Schlafen gezwungen. Was anscheinend ja auch ein gute Idee war, denn sie hat sich immer noch nicht gerührt.”
Logan wollte gerade ansetzen, zu fragen wo er sie finden könne, da ergriff Lorelai wieder das Wort.
“Komm doch noch einen Moment mit. ... Hast du Hunger? ... Sookie, hat sicher noch etwas für dich in der Küche.”
Sie legte ihre Hand an seinen Rücken und schob ihn in einen kleineren Raum, indem es eine Menge Bücher gab und in der Mitte stand ein kleines Sofa, sowie ein Lesesessel mit einem kleinen Tisch.
Logan betrat den Raum und als er sich umsah, entdeckte er einen älteren Mann, an einer der Bücherwände, stehen. Er erkannte ihn sofort.
“Richard”, sagte Logan begrüßend.
Richard drehte sich zu ihnen um.
“Logan, mein Junge du bist schon da“, antwortete er freundlich.
Nun war es klar für Logan. Irgendetwas ging hier vor und es konnte nur etwas mit dem gestrigen Abend zu tun haben.
Logan reichte Richard die Hand und nach der Aufforderung von Lorelai setzte er sich in den Sessel. Richard und Lorelai setzten sich ihm gegenüber, auf das Sofa.
“Ist das ein Zufall oder warum bist du hier Richard”, fragte er ihn, genau mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass hier was nicht stimmte.
Lorelai sah einmal kurz zu ihrem Vater und mischte sich dann ein.
“Ich habe mich mit meinem Vater hier verabredet. ... Wir müssen dir hier nichts vormachen. ... Rory hat mir erzählt, was gestern passiert ist und ich habe meinen Vater hinzu gezogen, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.”
Logan war geschockt. Er hatte sich ja schon gedacht, dass es um Gestern ging, aber damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
Was sollte er nun tun? Was sollte er jetzt erwidern?
Er war sprachlos. Normalerweise stand er mit seinen Problemen mit seinem Vater immer alleine da und nun saß er hier und kein böses Wort, keine schlechte Bemerkung, brachte man ihm entgegen. Nein, ganz im Gegenteil, Lorelai und Richard wollten ihm helfen. Sie waren für ihn da und ließen ihn nicht mit dem Verhalten seines Vaters alleine da stehen. So etwas kannte er nicht und es warf ihn völlig aus der Bahn.
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Luke verließ den Diner. Für heute hatte er genug von den Bewohnern Stars Hollows. Lane wollte den Laden schließen und somit konnte er schon nach Hause fahren.
Er hatte mit Lorelai abgesprochen, dass er nun wieder ihn ihrem gemeinsamen Haus wohnen würde.
Er stieg in seinen Truck und fuhr zum Haus. Eigentlich war er diesen Weg schon ein Dutzend mal gefahren, aber irgendwie war es heute etwas anderes. Ihm war endgültig klar geworden, dass er diesen Weg jeden Abend nach Hause fahren möchte, denn das war der einzige Weg, der ihn in ein glückliches Leben bringen würde.
Auch wenn es noch Einiges zu überstehen gab, bzw. zu klären gab, ging es ihm seit der Sekunde besser, als Lorelai sich ihm wieder hingegeben hatte.
Ihm ging immer wieder das Gespräch über Rory durch den Kopf und wie er sich gefühlte hatte, als Lorelai ihm berichtete, dass sie ihren Vater hinzu gezogen hatte. Er hatte immer wieder darüber nachgedacht und letztendlich ist ihm bewusst geworden, dass er sich das Vertrauen, die Anerkennung bzw. den Zuspruch erst erarbeiten musste. Er hatte Lorelai in der vergangenen Zeit nicht gerade gezeigt, dass er für solche Probleme auch da war, dass er sich auch darum kümmern möchte und könnte. Er hatte sie enttäuscht, verletzt und dabei hatte er sehr viel von dem Vertrauen verloren, was sie all die Jahre aufgebaut hatten. Er musste ihr wieder zeigen, dass sie sich auf ihn verlassen könne und dass sie auf ihn zählen könne, egal wie groß das Problem auch wäre.
Luke parkte vor dem Haus, schaltete den Motor aus und schaute sich das Haus an, sein Haus, sein Heim. Von nun an war das sein zu Hause und vielleicht wusste er immer schon, dass er sich nur hier heimisch fühlen könnte und eine innere Zufriedenheit finden könnte, ohne irgendeinen Zweifel daran, dass er sein Leben falsch gelebt hatte bzw. leben würde.
Langsam verändert sich sein, nichts sagender Gesichtsausdruck, zu einem Lächeln. Er saß noch einige Minuten da und sah zufrieden zum Haus, bis er sich auf den Weg hinein machte.
*
Loreia beobachtete Logans Reaktion. Sie bemerkte sofort, dass er damit nicht gerechnet hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, was gerade in seinem Kopf vor sich ging. War er erleichtert, weil er Hilfe bekam oder war er entsetzt darüber, dass sie sich einmischen würden?
Richard sah ihn ebenfalls an und wartete auf eine Äußerung von ihm. Sie wussten ja, was Rory berichtet hatte, aber er hoffte, dass Logan ihm noch Informationen lieferte, die ihm halfen eine Lösung zu finden, denn er hatte immer noch keine Ahnung, was er tun könnte und er wollte Lorelai auf keine Fall enttäuschen.
Logan versuchte seine Gedanken wieder zu sammeln und sich nicht von seinen Gefühlen überwältigen zu lassen.
“Logan ist alles in Ordnung. Solche Gesichtsausdrücke kenne ich nur aus Krimis. ... So sehen immer die Frauen aus, die gerade eine Leiche entdeckt haben und kurz vorm Schreikrampf stehen.”
Richard warf seiner Tochter einen ermahnenden Blick herrüber. Sie brachte immer zu den unmöglichsten Situationen einen solchen Spruch.
Lorelai ignorierte ihren Vater. Sie wusste, dass er das nicht verstehen würde, aber sie versuchte mit solchen Bemerkungen die Situation zu lockern und gleichzeitig ihre Unsicherheit zu überspielen.
Logan kannte Lorelai zwar noch nicht besonders gut, aber Rory hatte ihm schon so viel von ihr erzählte, so dass er wusste, wie sie das meinte. Er sammelte sich wieder und versuchte dem Gespräch beizutreten, doch ihm war immer noch unklar, wie er sich jetzt verhalten sollte.
“Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich jetzt sagen soll. ... Rory wird sicher erzählt haben, was mein Vater alles schon getan hat und das bestimmt noch etwas folgen wird. ...”
In seinem Gesicht wurde die Verzweiflung immer deutlicher zu lesen.
“Ich konnte bisher immer mit ihm umgehen, aber jetzt bin ich Ratlos. ... Ich weiß nicht...”
Lorelai bemerkte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Sie hatte sich die ganze Zeit Sorgen um ihre Tochter gemacht und hatte dabei gar nicht daran gedacht, dass auch oder vor allem Logan, unter einer enormen Belastung stand. Er war nun nicht mehr der Junge, der ihr ihre Tochter wegnahm, sondern, der Mann mit dem ihre Tochter verheiratet war und der, so überrascht sie selber darüber war, ihr ans Herz gewachsen war und sie wollte für ihn wie für sie da sein.
Sie beugte sich vor, griff nach seiner Hand und hielt sie liebevoll fest.
“Wir schaffen das. ... Wir finden einen Weg. ... Ich lasse nicht zu, dass er euch das Leben weiterhin schwer macht.”, sagte sie tröstend und ließ eine gewisse Sicherheit in ihrer Stimme mitklingen.
Richard war einerseits erschrocken darüber, dass der Junge so am Boden zerstört war, aber andererseits, war das seine Chance zu zeigen, dass sie mit ihm rechnen konnte, dass er sich um sie sorgte und für sie da war.
Er legte eine Hand auf die Hände der beiden und sagte: ”Wir schaffen das gemeinsam!”.
Lorelai sah ihn erstaunt an. In den vergangenen Stunden hatte ihr Vater ein Verhalten an den Tag gelegt, welches sie von ihm nicht kannte und welches er auch noch nie gezeigt hatte. Ihr war noch nicht klar, warum er auf einmal so reagierte, aber sie machte sich darüber auch jetzt keine Gedanken. Ganz im Gegenteil, er gab ihr dadurch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ein Gefühl, welches er ihr noch nie geben hatte. Es musste erst ein Mitchum Huntzberger kommen, der die Familie Gilmore enger zusammen rücken ließ, als je zuvor.
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Sehr guter Teil, May!
Ich finde, dass das eher so ein "Übergangs-Teil" ist, aber das tut ja der Qualität keinen Abbruch!
Es wird halt auf die nächste "große" Handlung hingearbeitet, aber das ist ja nötig, sonst würde man ja die Handlung nimmer verstehn
Also nicht falsch verstehen, ok? 
Schnell weiter schreiben! LG
Ich finde, dass das eher so ein "Übergangs-Teil" ist, aber das tut ja der Qualität keinen Abbruch!
Es wird halt auf die nächste "große" Handlung hingearbeitet, aber das ist ja nötig, sonst würde man ja die Handlung nimmer verstehn


Schnell weiter schreiben! LG
Ich finds auch toll, dass sich Richard mühe gibt und versucht mit zu helfen, hätte ich ihm nicht so wirklich zugetraut
Logan kamen die Tränen, da kommen meine auch gleich
, aber so kann man auch sehen, was so in sich vor geht...
Also May, einfach so weiter schreiben, freue mich schon sehr auf den Teil, wenn Mitchum etwas sehr böses anstellt!

Logan kamen die Tränen, da kommen meine auch gleich

Also May, einfach so weiter schreiben, freue mich schon sehr auf den Teil, wenn Mitchum etwas sehr böses anstellt!

Ach, ihr Lieben, vielen Dank für euer tolles FB. Ich bin mal wieder total happy!
Ich habe endlich das letzte Kapitel zu ende gebracht und ein neues schon mal eingeleitet. Es ist nicht wahnsinnig spektakulär, aber ich muss mir erstmal darüber im klaren werden, wie bzw. was genau ich Mitchum machen lasse. Also lasst euch überraschen und habt Spaß am Lesen!
*
Logan öffnete leise die Tür und schlich sich in das Zimmer indem Rory immer noch friedlich schlief. Das Gespräch mit Lorelai und Richard hatte ihm neuen Mut gegeben. Nun fühlte er sich nicht mehr so allein und in ein tiefes Loch gedrückt.
Er setzte sich auf die Bettkante und beobachtete Rory, wie sie schlafend, in der Bettdecke eingewickelt, da lag. Für einen Moment vergaß er alle Probleme und dachte nur darüber nach, wie glücklich er geworden war, seit er Rory kennen gelernt hatte und wie sehr er sich verändert hatte.
Er ließ seine Gedanken schweifen und erinnerte sich an das erste richtige Gespräch, welches sie vor ihrem alten Apartment geführt hatten. Er hatte sofort ein kribbeln gespürt, aber von ihr kam nur eine abweisende Haltung zurück. Doch mit der Zeit, hat sie ihn auch schätzen und lieben gelernt und er war sich sicher, dass dies auch ziemlich früh eingetreten war.
Rory drehte sich zur Seite, als sie merkte, dass jemand im Weg war. Sie öffnete langsam ihre Augen und entdeckte ihn. Er sah sie mit seinem typischen Logan Lächeln an und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Als sie zu sich gekommen war, erwiderte sie sein Lächeln und fühlte sich richtig wohl. Der gestrige Abend, sowie der Morgen danach waren nicht gerade Momente in denen sie sich besonders wohl, geschweige denn geborgen fühlte. Doch jetzt in diesem Moment strahlte er solch eine Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus, die sie erfasste und auch alle Sorgen verschwinden ließ. Zumindest für diesen Moment.
Trotz all dieser Einflüsse von Außen hatten sie immer noch sich und gemeinsam könnten sie das Alles überstehen, egal wie sehr jemand versuchen würde, sie auseinander zu bringen oder ihre Existenz gefährden würde.
Außerdem war sie auch etwas gelassener, weil sie ihre Mutter mit einbezogen hatte und diese ihr auch die Aufmunterung und Hilfe gegeben hatte, die sie immer, auch in den schlimmsten Momenten, ausstrahlte, so dass Rory überhaupt nicht mehr auf die Idee kam, ihr könnte irgendjemand etwas antun.
**
Rory steckte gerade ein Buch in ihre Tasche, als sie die Redaktion betrat. Paris und einige andere Studenten stürmten ihr entgegen und bombardierten sie mit Fragen und Informationen. Es war also ein typischer Arbeitsbeginn in der Redaktion.
Sie warf ihre Jacke über den Stuhl, legte ihre Tasche ab und ließ sich in ihren Stuhl fallen.
“Okay Leute, ich kann euch so nicht helfen. Wir haben das doch jetzt schon des Öfteren diskutiert. ... Ich kümmere mich ja um all eure Probleme, aber so kann ich keinem von euch helfen.”
Paris drängte sich, wie gewöhnlich nach vorne und ergriff das Wort. Genau in diesem Moment erklang ein klägliches Stöhnen und die Anderen gingen zurück zu ihren Tischen.
“Ja, Prais, was gibt es heute wieder Wichtiges”, fragte sie genervt.
“Ich wollte dir nur sagen, dass ich die neuen Artikel, die du mir zugeteilt hast, nicht bearbeiten kann”, antwortete sie auf typische Paris Art mit einem schnippischen Unterton.
“Okay, dann gebe ich sie jemand anderem.”
Paris sah sie fast etwas beleidigt an.
“Was? ... Willst du gar nicht wissen, warum ich sie nicht bearbeiten kann.”
Rory war klar, dass sie jetzt von ihr ein “aber natürlich” erwartete, doch eigentlich hatte sie keinen Nerv sich einen Minutenvortrag über irgendeinen Scheiß anzuhören.
“Paris, weißt du ich habe viel zu tun. ... Aber ich höre es mir gerne ein anderes mal an.”
“So hat man das gerne. ... Wozu braucht man eigentlich Freunde, wenn sie sich so wieso nicht für einen interessieren.”
Rory versuchte das einfach zu überhören und fing an in einem Papierstapel zu wühlen.
Paris drehte sich um und wollte gerade zurück zu ihrem Schreibtisch gehen, da wendete sich ruckartig wieder zu Rory und fing an wie eine Wilde zu plappern.
“Doyle nimmt mich mit zu einem Treffen von Journalisten. ... Dort sollen die angesehensten Journalisten Amerikas sein und ich kann da bestimmt Kontakte knüpfen. ... Er hat gesagt, dass er mich gerne dabei hätte, weil wir doch jetzt ein richtiges Paar seien.”
Sie wartete gar keine Reaktion von Rory ab und setzte sich an ihren Tisch.
“Freunde ... Wer braucht die schon”, grummelte Paris vor sich hin.
Rory freute sich innerlich, dass Paris wohl einige Tage nicht da sein wird. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, dass es mal einen Tag gab, an dem sie nicht von Paris vollgelabert, beschimpft, beleidigt oder sogar in Ruhe gelassen worden war. Also konnte es doch nur eine Freude sein, sie mal einige Tage nicht um die Ohren zu haben.
Sie hatte schon genug Probleme mit sich zu tragen und ihre Nerven lagen auch schon sehr dicht in Bodennähe, da kam eine Parisauszeit gerade Recht.
Erst gestern hatte sie wieder mit ihrem Großvater ein intensiveres Gespräch über Mitchum geführt und über eventuelle Attacken, die Mitchum schon vorbereitet hätte. Seit Logans Offenbarung waren nun schon fünf Wochen vergangen und nicht eine Reaktion, nicht ein Mux, kam aus Mitchums Richtung. Man hätte fast glauben können, dass er sich endlich zurück gezogen hätte, aber dafür war er einfach zu schlau. Irgendetwas würde er planen, aber leider konnte sich niemand ausmalen, was das wohl sein könnte. Logan hatte sich schon aus den Spekulationen raus gehalten. Er tat fast so, als ob nie etwas passiert wäre, aber Rory wusste, dass er nur verdrängte und innerlich genauso aufgewühlt war, wie sie selber. Richard und Lorelai hatten eine viel besser Beziehung zu einander aufgebaut, als je zuvor. Emily wusste immer noch nichts von den Ereignissen, der letzten Zeit, aber sie hatte es auch langsam aufgeben, immer wieder nachzufragen ob es etwas Neues gäbe.
Die Freitagabend-Essen liefen jetzt immer nach dem gleichen Schema ab. Lorelai verschwand erst einmal eine halbe Stunde im Arbeitszimmer mit Richard und Logan und sie unterhielten sich mit Emily, der sie immer wieder verklickern mussten, dass die Beiden sich über das Hotel unterhalten würden. Während des Essens versuchten dann Richard und Lorelai mit irgendwelchen bekloppten Fragen heraus zu finden, ob es in Bezug auf Mitchum Neuigkeiten gäbe. Logan versuchte dann immer in irgendeiner Geheimsprache, so hatte er es jedenfalls mal zu Rory gesagt, plausible Antworten zu liefern, die allerdings alle nur noch mehr verwirrten und so kam es immer dazu, dass Lorelai oder Richard abends noch mal bei ihnen anriefen um alles zu klären.
Rory hatte keine Ahnung, warum Emily nichts davon erfahren sollte, aber ihr war vollkommen klar, dass Emily dieses Theater nicht ewig beobachten würde und irgendwann würde sie explodieren und somit gäbe es einen riesen Streit in der Familie. Daher versuchte sie ihre Großmutter immer noch bei Laune zu halten.
Luke hatte immer noch Stress mit Anna, aber er war diesbezüglich ganz offen gegenüber Lorelai geworden und somit entstanden da keine Konflikte und Probleme mehr. Allerdings wollte Lorelai sich immer einbringen, doch Luke bestand darauf, dass er das alleine kläre, denn Anna war immer noch enorm schlecht auf Lorelai zu sprechen und er wollte nicht, dass Anna und Lorelai einen Kleinkrieg ausfechten würden.
Zu den Freitagsessen traute er sich auch noch nicht. Sein Verhalten im Krankenhaus und Emilys Reaktion schreckten ihn immer noch ab, sich in die Höhle des Löwen zu wagen und Lorelai schien das momentan gar nicht zu stören, weil sie ja mit ihrem Vater beschäftigt war.
Rory lenkte sich immer mit viel Arbeit ab und das kam nicht nur ihren Noten zu Gute, sondern hielt sie auch aus diesem Verschwörungswahn heraus, der, so empfand sie es jedenfalls, langsam immer mehr ausartete und schon fast ins Absurde abrutschte.
Im Anfang hatte sie sich ja auch rege beteiligt, aber nach kurzer Zeit merkte sie, das ihre Mutter sowie ihr Großvater sich daraus einen Spaß machten, sich neue Theorien einfallen zu lassen und diese dann wissbegierig diskutierten. Mit einer sarkastischen, ironischen Lorelai und einem bis ins kleinste Detail planenden Richard, waren diese Diskussionen unerträglich für einen Dritten und somit hatte sie sich aus allem, mehr oder weniger, zurück gezogen.
*
Ich habe endlich das letzte Kapitel zu ende gebracht und ein neues schon mal eingeleitet. Es ist nicht wahnsinnig spektakulär, aber ich muss mir erstmal darüber im klaren werden, wie bzw. was genau ich Mitchum machen lasse. Also lasst euch überraschen und habt Spaß am Lesen!

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Logan öffnete leise die Tür und schlich sich in das Zimmer indem Rory immer noch friedlich schlief. Das Gespräch mit Lorelai und Richard hatte ihm neuen Mut gegeben. Nun fühlte er sich nicht mehr so allein und in ein tiefes Loch gedrückt.
Er setzte sich auf die Bettkante und beobachtete Rory, wie sie schlafend, in der Bettdecke eingewickelt, da lag. Für einen Moment vergaß er alle Probleme und dachte nur darüber nach, wie glücklich er geworden war, seit er Rory kennen gelernt hatte und wie sehr er sich verändert hatte.
Er ließ seine Gedanken schweifen und erinnerte sich an das erste richtige Gespräch, welches sie vor ihrem alten Apartment geführt hatten. Er hatte sofort ein kribbeln gespürt, aber von ihr kam nur eine abweisende Haltung zurück. Doch mit der Zeit, hat sie ihn auch schätzen und lieben gelernt und er war sich sicher, dass dies auch ziemlich früh eingetreten war.
Rory drehte sich zur Seite, als sie merkte, dass jemand im Weg war. Sie öffnete langsam ihre Augen und entdeckte ihn. Er sah sie mit seinem typischen Logan Lächeln an und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Als sie zu sich gekommen war, erwiderte sie sein Lächeln und fühlte sich richtig wohl. Der gestrige Abend, sowie der Morgen danach waren nicht gerade Momente in denen sie sich besonders wohl, geschweige denn geborgen fühlte. Doch jetzt in diesem Moment strahlte er solch eine Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus, die sie erfasste und auch alle Sorgen verschwinden ließ. Zumindest für diesen Moment.
Trotz all dieser Einflüsse von Außen hatten sie immer noch sich und gemeinsam könnten sie das Alles überstehen, egal wie sehr jemand versuchen würde, sie auseinander zu bringen oder ihre Existenz gefährden würde.
Außerdem war sie auch etwas gelassener, weil sie ihre Mutter mit einbezogen hatte und diese ihr auch die Aufmunterung und Hilfe gegeben hatte, die sie immer, auch in den schlimmsten Momenten, ausstrahlte, so dass Rory überhaupt nicht mehr auf die Idee kam, ihr könnte irgendjemand etwas antun.
**
Rory steckte gerade ein Buch in ihre Tasche, als sie die Redaktion betrat. Paris und einige andere Studenten stürmten ihr entgegen und bombardierten sie mit Fragen und Informationen. Es war also ein typischer Arbeitsbeginn in der Redaktion.
Sie warf ihre Jacke über den Stuhl, legte ihre Tasche ab und ließ sich in ihren Stuhl fallen.
“Okay Leute, ich kann euch so nicht helfen. Wir haben das doch jetzt schon des Öfteren diskutiert. ... Ich kümmere mich ja um all eure Probleme, aber so kann ich keinem von euch helfen.”
Paris drängte sich, wie gewöhnlich nach vorne und ergriff das Wort. Genau in diesem Moment erklang ein klägliches Stöhnen und die Anderen gingen zurück zu ihren Tischen.
“Ja, Prais, was gibt es heute wieder Wichtiges”, fragte sie genervt.
“Ich wollte dir nur sagen, dass ich die neuen Artikel, die du mir zugeteilt hast, nicht bearbeiten kann”, antwortete sie auf typische Paris Art mit einem schnippischen Unterton.
“Okay, dann gebe ich sie jemand anderem.”
Paris sah sie fast etwas beleidigt an.
“Was? ... Willst du gar nicht wissen, warum ich sie nicht bearbeiten kann.”
Rory war klar, dass sie jetzt von ihr ein “aber natürlich” erwartete, doch eigentlich hatte sie keinen Nerv sich einen Minutenvortrag über irgendeinen Scheiß anzuhören.
“Paris, weißt du ich habe viel zu tun. ... Aber ich höre es mir gerne ein anderes mal an.”
“So hat man das gerne. ... Wozu braucht man eigentlich Freunde, wenn sie sich so wieso nicht für einen interessieren.”
Rory versuchte das einfach zu überhören und fing an in einem Papierstapel zu wühlen.
Paris drehte sich um und wollte gerade zurück zu ihrem Schreibtisch gehen, da wendete sich ruckartig wieder zu Rory und fing an wie eine Wilde zu plappern.
“Doyle nimmt mich mit zu einem Treffen von Journalisten. ... Dort sollen die angesehensten Journalisten Amerikas sein und ich kann da bestimmt Kontakte knüpfen. ... Er hat gesagt, dass er mich gerne dabei hätte, weil wir doch jetzt ein richtiges Paar seien.”
Sie wartete gar keine Reaktion von Rory ab und setzte sich an ihren Tisch.
“Freunde ... Wer braucht die schon”, grummelte Paris vor sich hin.
Rory freute sich innerlich, dass Paris wohl einige Tage nicht da sein wird. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, dass es mal einen Tag gab, an dem sie nicht von Paris vollgelabert, beschimpft, beleidigt oder sogar in Ruhe gelassen worden war. Also konnte es doch nur eine Freude sein, sie mal einige Tage nicht um die Ohren zu haben.
Sie hatte schon genug Probleme mit sich zu tragen und ihre Nerven lagen auch schon sehr dicht in Bodennähe, da kam eine Parisauszeit gerade Recht.
Erst gestern hatte sie wieder mit ihrem Großvater ein intensiveres Gespräch über Mitchum geführt und über eventuelle Attacken, die Mitchum schon vorbereitet hätte. Seit Logans Offenbarung waren nun schon fünf Wochen vergangen und nicht eine Reaktion, nicht ein Mux, kam aus Mitchums Richtung. Man hätte fast glauben können, dass er sich endlich zurück gezogen hätte, aber dafür war er einfach zu schlau. Irgendetwas würde er planen, aber leider konnte sich niemand ausmalen, was das wohl sein könnte. Logan hatte sich schon aus den Spekulationen raus gehalten. Er tat fast so, als ob nie etwas passiert wäre, aber Rory wusste, dass er nur verdrängte und innerlich genauso aufgewühlt war, wie sie selber. Richard und Lorelai hatten eine viel besser Beziehung zu einander aufgebaut, als je zuvor. Emily wusste immer noch nichts von den Ereignissen, der letzten Zeit, aber sie hatte es auch langsam aufgeben, immer wieder nachzufragen ob es etwas Neues gäbe.
Die Freitagabend-Essen liefen jetzt immer nach dem gleichen Schema ab. Lorelai verschwand erst einmal eine halbe Stunde im Arbeitszimmer mit Richard und Logan und sie unterhielten sich mit Emily, der sie immer wieder verklickern mussten, dass die Beiden sich über das Hotel unterhalten würden. Während des Essens versuchten dann Richard und Lorelai mit irgendwelchen bekloppten Fragen heraus zu finden, ob es in Bezug auf Mitchum Neuigkeiten gäbe. Logan versuchte dann immer in irgendeiner Geheimsprache, so hatte er es jedenfalls mal zu Rory gesagt, plausible Antworten zu liefern, die allerdings alle nur noch mehr verwirrten und so kam es immer dazu, dass Lorelai oder Richard abends noch mal bei ihnen anriefen um alles zu klären.
Rory hatte keine Ahnung, warum Emily nichts davon erfahren sollte, aber ihr war vollkommen klar, dass Emily dieses Theater nicht ewig beobachten würde und irgendwann würde sie explodieren und somit gäbe es einen riesen Streit in der Familie. Daher versuchte sie ihre Großmutter immer noch bei Laune zu halten.
Luke hatte immer noch Stress mit Anna, aber er war diesbezüglich ganz offen gegenüber Lorelai geworden und somit entstanden da keine Konflikte und Probleme mehr. Allerdings wollte Lorelai sich immer einbringen, doch Luke bestand darauf, dass er das alleine kläre, denn Anna war immer noch enorm schlecht auf Lorelai zu sprechen und er wollte nicht, dass Anna und Lorelai einen Kleinkrieg ausfechten würden.
Zu den Freitagsessen traute er sich auch noch nicht. Sein Verhalten im Krankenhaus und Emilys Reaktion schreckten ihn immer noch ab, sich in die Höhle des Löwen zu wagen und Lorelai schien das momentan gar nicht zu stören, weil sie ja mit ihrem Vater beschäftigt war.
Rory lenkte sich immer mit viel Arbeit ab und das kam nicht nur ihren Noten zu Gute, sondern hielt sie auch aus diesem Verschwörungswahn heraus, der, so empfand sie es jedenfalls, langsam immer mehr ausartete und schon fast ins Absurde abrutschte.
Im Anfang hatte sie sich ja auch rege beteiligt, aber nach kurzer Zeit merkte sie, das ihre Mutter sowie ihr Großvater sich daraus einen Spaß machten, sich neue Theorien einfallen zu lassen und diese dann wissbegierig diskutierten. Mit einer sarkastischen, ironischen Lorelai und einem bis ins kleinste Detail planenden Richard, waren diese Diskussionen unerträglich für einen Dritten und somit hatte sie sich aus allem, mehr oder weniger, zurück gezogen.
*
Also, ich musste so lachen als ich das las, mit den Diskussionen um eine Verschwörungstheorie, das ist echt typisch:

Ein kleines Manko: Ich vermisse L/L-Szenen, aber da das eher ne R/L-Story ist, kann ich das ja verstehn
So.. vielleicht ist dir inzwischen ja genauer eingefallen, was Mitchum plant, deshalb will ich ganz schnell einen neuen Teil
Weiter so, May

Das ist echt wie in der SerieMit einer sarkastischen, ironischen Lorelai und einem bis ins kleinste Detail planenden Richard, waren diese Diskussionen unerträglich für einen Dritten und somit hatte sie sich aus allem...

Ein kleines Manko: Ich vermisse L/L-Szenen, aber da das eher ne R/L-Story ist, kann ich das ja verstehn

So.. vielleicht ist dir inzwischen ja genauer eingefallen, was Mitchum plant, deshalb will ich ganz schnell einen neuen Teil

Weiter so, May


Danke schön, ihr Zwei. Ist wirklich lieb von euch. Dankeschön!
Franzi, ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht hat es wirklich was mit deiner Müdigkeit zu tun.
Kathrin, du hast schon recht, LL bleiben momentan etwas auf der Strecke, aber ich kann dir versprechen, dass sich das bald ändern wird, denn die folgende LL-SL habe ich schon im Kopf. Also keine Bange, sie bekommen wieder ihre eigenen Szenen.

Franzi, ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht hat es wirklich was mit deiner Müdigkeit zu tun.

Kathrin, du hast schon recht, LL bleiben momentan etwas auf der Strecke, aber ich kann dir versprechen, dass sich das bald ändern wird, denn die folgende LL-SL habe ich schon im Kopf. Also keine Bange, sie bekommen wieder ihre eigenen Szenen.

Was? Schon ein weiterer Teil, na sag mal, Du hast momentan einen Fluß, was? Da kommt man gar nciht hinterher ... und vor allem nicht mit so einem netten Modem, was ich hab ...
Ok, zum ersten Teil:
OMG ... was machst du denn da mit mir, Jacky? Ich hatte genauso Tränen in den Augen wie Logan ... das war ein sehr schöner Abschnitt und ich finde es schön, wie Du Logan beschreibst ... ich sah ihn mal wieder vor mir sitzen mit seinen Tränen in den Augen, dem ratlosen Gesicht und ich hatte das dringende Bedürfnis,
ihn zu knuddeln und zu trösten ... das mag ich an Deinen Geschichten ... man möchte Logan noch viel öfter knuddeln als das ohnehin schon der Fall ist
Ich bin sehr gespannt, was sich die drei da ausdenken und was Rory dazu sagen wird ... weiter so, meine Süße!
So, der zweite Teil ... mindestens genauso gut wie der erste! Ich wäre so gern bei diesen Freitagsessen dabei ... Emilys doofes Gesicht, wenn Logan versucht, in Geheimsprache etwas zu erzählen ... ich geh kaputt ... immer her mit den neuen Teilen ... ich kann es kaum erwarten ... Du bist genial!
Ok, zum ersten Teil:
OMG ... was machst du denn da mit mir, Jacky? Ich hatte genauso Tränen in den Augen wie Logan ... das war ein sehr schöner Abschnitt und ich finde es schön, wie Du Logan beschreibst ... ich sah ihn mal wieder vor mir sitzen mit seinen Tränen in den Augen, dem ratlosen Gesicht und ich hatte das dringende Bedürfnis,
ihn zu knuddeln und zu trösten ... das mag ich an Deinen Geschichten ... man möchte Logan noch viel öfter knuddeln als das ohnehin schon der Fall ist

Ich bin sehr gespannt, was sich die drei da ausdenken und was Rory dazu sagen wird ... weiter so, meine Süße!

So, der zweite Teil ... mindestens genauso gut wie der erste! Ich wäre so gern bei diesen Freitagsessen dabei ... Emilys doofes Gesicht, wenn Logan versucht, in Geheimsprache etwas zu erzählen ... ich geh kaputt ... immer her mit den neuen Teilen ... ich kann es kaum erwarten ... Du bist genial!

JAAA! Das ist gut.. Danke für den "Spoiler"Maynooth160 hat geschrieben:Kathrin, du hast schon recht, LL bleiben momentan etwas auf der Strecke, aber ich kann dir versprechen, dass sich das bald ändern wird, denn die folgende LL-SL habe ich schon im Kopf. Also keine Bange, sie bekommen wieder ihre eigenen Szenen.

Hey, da bin ich wieder.
Ich habe mir jetzt mal Gedanken darüber gemacht, wie ich das mit Mitchum anstelle und ich denke, meine Idee passt ganz gut. Also in meinem Kopf ist jedenfalls schon mal alles abgespeichert. Ich muss es nur noch zu Papier bringen.
So, dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Teil.
*
Logan kam als Erster aus dem Meeting. Seit ein paar Tagen plagten ihn Kopfschmerzen, die ihn einfach nicht loslassen wollten. Somit war sein erster Gang, nach den morgendlichen Meetings, zu seinem Schreibtisch, indem er seine Tabletten aufbewahrte.
Er erreichte den Vorraum seines Büros und machte kurz Rast um zu erfragen, was als Nächstes auf ihn zu kommen würde.
Seine Sekretärin sah seinen Gestiken sofort an, dass er schon wieder Schmerzen hatte, doch leider musste sie ihm verkünden, dass in seinem Büro schon jemand auf ihn warten würde.
Logan sah sie genervt an.
“Wer ist es dieses mal”, fragte er sie weiterhin genervt, denn ihr Gesicht sprach mal wieder Bände.
Sie sah auf ihren Schreibtisch und versuchte nicht wieder hoch zu schauen. Diese Situation war ihr sichtlich unangenehm.
“Sagen sie schon. ... Wer ist es? ... So schlimm kann es doch gar nicht sein.”
Er rieb sich die Stirn und plötzlich verkrampfte er. Kein Zucken, keine Bewegung der Augen war zu sehen.
“Ist er es? ... Taucht er jetzt plötzlich wieder hier auf. ... Was will er?”, sagte er vollkommen entgeistert.
Er sah sie mit einem verzweifelten Blick an, doch sie zeigte keine Regung.
*
Lane legte einen Zahn zu um Lorelai einzuholen.
“Guten Morgen, Lorelai”, begrüßte sie sie freundlich.
“Guten Morgen, Lane!”
Beide tauschten noch ein paar Informationen und betraten dann den Diner.
Luke hatte sie schon durch das Fenster gesehen und stand schon hinter dem Tresen mit einer Tasse bereit.
“Guten Morgen”, entgegnete er ihnen.
Lane ging sofort nach hinten und machte sich für die Arbeit bereit. Lorelai setzte sich an den Tresen, beugte sich etwas vor und gab ihm einen Kuss, wobei sie gleichzeitig zu dem Kaffee griff.
“Ein Kuss für dich und einen Kaffee für mich. ... So ist das richtig.”
“Heißt das wenn ich später auch noch welche möchte, muss ich Kaffee mitbringen!”
“Du bist ja so ein kluger Mann. ... Eigentlich viel zu schade für so einen Job, aber natürlich nur eigentlich.”
Luke warf ihr seinen typischen “du bist zwar frech, aber trotzdem süß” Blick zu.
“Hast du heute Abend schon etwas vor? ... Vielleicht mit den Jungs um die Häuser ziehen”, sagte Lorelai mit ihrem typisch, ironischen Unterton.
Luke kannte das ja schon zu gut und ging daher gar nicht mehr auf diese blumigen Ergänzungen ein.
“Wieso, musst du heute Abend nicht zu deinen Eltern?”
Sie lächelte ihn an.
“Doch”, antwortete sie mit einem Lächeln auf den Lippen und versuchte dabei, niedlich mit den Augen zu zwinkern.
“Nein, auf keinen Fall”, platze es aus ihm heraus.
“Och komm schon. ... Emily hat gefragt, ob du nicht auch kommen würdest und solch eine Frage aus dem Mund der Drachentöterin persönlich, muss man doch einfach nutzen.”
“Lorelai, ich will nicht zu deinen Eltern. ... Dein Vater wird sich wieder über mein fehlendes Geschäftstalent auslassen und später landet er wieder bei dem Erbe. ... Ach und dein Mutter ... Lorelai, bitte nicht.”
“Rory und Logan sind doch auch da. ... Ich rufe sie vorher an. Dann soll sie sich ein paar schöne Themen ausdenken und somit bist du aus dem Schneider. ... Und wenn das alles nicht hilft, lasse ich mir was einfallen.”
“Muss ich wirklich”, fragte er sie flehend.
“Wenn du nachts ruhig schlafen willst, würde ich mitkommen. ... Emily ist zu allem fähig. ... Ich, an deiner Stelle, hätte jetzt schon furchtbare Angst.”
Er sah sie genervt an.
“Aber wir gehen so schnell es geht.”
“Was denkst du denn? ... Rein, hallo, trinken, essen, tschüss und sofort wieder raus. ... Vielleicht können wir auf das Tschüss verzichten, aber das Hallo muss du an der Tür schon sagen.”
“Na gut. ... Ich gehe mit, aber ich will auf keinen Fall jede Woche mitgehen müssen.”
“Nein, natürlich nicht.”, versuchte sie überzeugend zu sagen, denn ihr war vollkommen klar, dass er dann wohl zu jedem Freitagabendessen mitkommen müsste. Emily würde sicherlich dafür sorgen.
“Ich muss los. ... Wir sehen uns dann nachher zu Hause. ... Um halb sieben müssen wir fahren.”
Sie stand auf, gab ihm noch einen abschließenden Kuss und bevor er noch etwas sagen konnte, verschwand sie durch die Tür.
*
Richard kam aus seinem Arbeitszimmer und setzte sich an den Esstisch. Emily saß ihm gegenüber, trank ihren Kaffee und lass in einer Zeitungen.
“Wann kommen die Kinder heute Abend”, fragte er sie freundlich.
“Richard, sie kommen jeden Freitag um die gleiche Zeit. Es wird sich nie etwas daran ändern, daher brauchst du mich das auch nicht immer wieder fragen”, antwortete sie genervt.
“Emily, es kann immer mal sein, dass sie um eine andere Zeit kommen. Das kann man doch nie voraus ahnen.”
“Sie kommen um sieben Uhr. ... Wie immer um sieben Uhr!”, warf sie im patzig entgegen.
“Danke.”
“Aber du wirst dich heute Abend wohl nicht mir Lorelai in deinem Arbeitszimmer einsperren können. ... Ich habe sie gefragt, ob nicht Luke auch kommen möchte.”
“Luke! ... Wieso soll der auch kommen?”
“Rory hat mir gesagt, dass es nun ernst zwischen den Beiden ist. Also müssen wir ihn auch zu uns einladen. ... Er gehört vielleicht bald zur Familie.”
Richard sah sie mit einem zerknitterten Gesicht an.
“Das hat sie mir gar nicht erzählt.”
“Das wundert mich. ... Ihr verkriecht euch doch immer in deinem Büro.”
“Emily, ich habe dir jetzt schon hundert Mal gesagt, dass es da ums Geschäft geht”, versuchte er überzeugend zu sagen.
“Ach Richard, darauf falle ich doch nicht mehr rein. ... Aber wenn ihr es mir nicht sagen wollt. ... Ich dränge mich niemandem auf. ... Sollt ihr doch eure Geheimnisse haben.”, sagte sie auf ihre typisch, beleidigte Weise.
Richard war so schlau und ging nicht weiter darauf ein. Er trank seinen Kaffee zu Ende und ging zurück ins Arbeitszimmer. Es ärgerte ihn, dass Lorelai heute in Begleitung kam, denn er hatte neue Theorien erarbeitet, die er gerne mit ihr besprechen wollte. Irgendwie musste er Luke beschäftigen, damit er sich mit Lorelai absetzten könnte.
*
Logan stand vor seiner Bürotür. Seine Hand umfasste schon den Türknauf, aber er konnte sich einfach noch nicht dazu überwinden, hindurch zu gehen. Er atmete noch einmal tief durch, nahm seinen Mut zusammen und trat ein.
“Guten Morgen, Vater.”
Er setzte sich an seinen Schreibtisch.
“Morgen.”
Mitchum saß ihm direkt gegenüber.
“Logan ich will gleich zum Thema kommen. Wir sind ja nicht berühmt für unsere innigen Gespräche. ...”
Logan sah ihn mit einem ablehnenden Blick an, sagte aber keine Wort.
“Am Montag findet die jährliche Vorstandssitzung in London statt und ich möchte, dass du mich dorthin begleitest. ... Ich weiß, dass du das nicht willst, aber wenn du einmal meinen Platz einnehmen willst, musst du zu solchen Veranstaltungen mitkommen.”
Logan sah ihn einen Moment schweigend an.
“Gut, ich werde dann da sein.”
“Wir fliegen natürlich zusammen”, fügte Mitchum hinzu.
“Ich denke eher nicht. ... Ich werde dort sein, aber ich fliege sicher nicht mit dir zusammen”, sagte er selbstsicher.
“Logan, ich diskutiere darüber gar nicht mit dir...”
“Gut, ich auch nicht. Wir sehen uns dann dort. ... Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich habe Termine, die ich wahrnehmen muss”, unterbrach er seinen Vater.
Mitchum starrte ihn an. In seinem Gesicht war sein Zorn schon wieder zu sehen, doch er stand auf und ging zur Tür.
Diese Kälte, die zwischen den Beiden herrschte, war enorm. Selbst an den Polkappen wäre es nicht so kalt. Zudem kam noch diese eisige Stille, die erschreckend war.
“Bis Montag”, sagte Mitchum trocken, aber mit der nötigen Bösartigkeit und verließ das Büro.
Logan saß nur da starrte zur Tür und konnte es nicht begreifen. War das der erste Schritt, des Plans seines Vaters oder ging es wirklich nur um die Sitzung?
Er war sich diesbezüglich sehr unsicher, doch er versuchte einfach mit dem Tagesablauf weiter zu machen. Heute Abend könnte er mit Richard, Lorelai und Rory drüber reden. Es brachte nichts, sich jetzt wieder einen Kopf über seinen Vater zu machen.
*
Marty marschierte in die Redaktion mit einem strahlenden Gesicht. Er stellte sich vor Rorys Tisch.
“Hey, Marty.”, begrüßte Rory ihn freudig.
“Hi Rory.”
Sie stand auf und umarmte ihn. Seit dem Abend, an dem Logan so ausgerastet war, hatten sie sich nicht mehr gesehen. Es schien so, als ob alles zwischen ihnen in Ordnung wäre.
“Ich habe tolle Nachrichten”, sagte er begeistert.
“Ja, gibt's was Neues?”
“Ich habe gestern Abend auf einer Feier eins reichen Schnösels gearbeitet und kam dort mit jemandem ins Gespräch. Ich weiß gar nicht mehr, wie es dazu kam. ... Ist auch egal. ... Jedenfalls ist das wohl ein hohes Tier vom National Geographic gewesen. Wir haben so geredet und dann kamen wir irgendwie auf dich. ... Ich habe ihm von dir erzählt. ... Was du alles schon gemacht hast und das du Redakteurin der Yale Daily News bist. ... Naja, was soll ich sagen. Ich war wohl sehr überzeugend. ... Er möchte dich gerne kennen lernen und ...”
“Er will mich kennen lernen”, sagte sie erstaunt.
“Ja, er hat gesagt, ich soll doch mal mit dir vorbei kommen. ... Ist das nicht der Wahnsinn.”
Marty strahlte wieder über das ganze Gesicht.
“Ja, ja das ist es wirklich.”
Rory konnte es gar nicht glauben. Solch eine gute Nachricht tat ihr gerade richtig gut. Egal, was auch dabei rumkommen würde. Es würde ihr wieder eine neue Chance bieten. Auf einmal vergaß sie all ihre Sorgen. Sie freute sich richtig über diese Neuigkeiten.
Sie umarmte Marty und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
“Das ist einfach toll, Marty. Danke!”
Marty ging das Herz auf. Er hatte sie richtig glücklich gemacht. Ihm war vollkommen klar, dass Rory einige Probleme mit sich trug, wenn er nur an diesen Abend mit Logan dachte. Um so mehr freute er sich, dass er Rory damit so zum Strahlen brachte.
Sie löste sich wieder aus der Umarmung.
“Wie heißt denn dieser Mann”, fragte sie neugierig.
“Daniel Brackett. ... Ein wirklich netter Typ.”
Rory hatte noch nie etwas von diesem Mann gehört, aber das war ihr jetzt egal. ... Es war eine gute Nachricht, die sie aufbaute.
Ihr hatte damals schon das Praktikum bei Mitchum Spaß gemacht, auch wenn es ein tragisches Ende fand, war ihre Beschäftigung toll und sie hatte in der Zeit einiges an Erfahrung mitgenommen. Vielleicht würde ihr dieser Daniel Brackett auch ein Praktikum anbieten. Was auch immer er wollte, sie freute sich.
*

Ich habe mir jetzt mal Gedanken darüber gemacht, wie ich das mit Mitchum anstelle und ich denke, meine Idee passt ganz gut. Also in meinem Kopf ist jedenfalls schon mal alles abgespeichert. Ich muss es nur noch zu Papier bringen.
So, dann wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Teil.

*
Logan kam als Erster aus dem Meeting. Seit ein paar Tagen plagten ihn Kopfschmerzen, die ihn einfach nicht loslassen wollten. Somit war sein erster Gang, nach den morgendlichen Meetings, zu seinem Schreibtisch, indem er seine Tabletten aufbewahrte.
Er erreichte den Vorraum seines Büros und machte kurz Rast um zu erfragen, was als Nächstes auf ihn zu kommen würde.
Seine Sekretärin sah seinen Gestiken sofort an, dass er schon wieder Schmerzen hatte, doch leider musste sie ihm verkünden, dass in seinem Büro schon jemand auf ihn warten würde.
Logan sah sie genervt an.
“Wer ist es dieses mal”, fragte er sie weiterhin genervt, denn ihr Gesicht sprach mal wieder Bände.
Sie sah auf ihren Schreibtisch und versuchte nicht wieder hoch zu schauen. Diese Situation war ihr sichtlich unangenehm.
“Sagen sie schon. ... Wer ist es? ... So schlimm kann es doch gar nicht sein.”
Er rieb sich die Stirn und plötzlich verkrampfte er. Kein Zucken, keine Bewegung der Augen war zu sehen.
“Ist er es? ... Taucht er jetzt plötzlich wieder hier auf. ... Was will er?”, sagte er vollkommen entgeistert.
Er sah sie mit einem verzweifelten Blick an, doch sie zeigte keine Regung.
*
Lane legte einen Zahn zu um Lorelai einzuholen.
“Guten Morgen, Lorelai”, begrüßte sie sie freundlich.
“Guten Morgen, Lane!”
Beide tauschten noch ein paar Informationen und betraten dann den Diner.
Luke hatte sie schon durch das Fenster gesehen und stand schon hinter dem Tresen mit einer Tasse bereit.
“Guten Morgen”, entgegnete er ihnen.
Lane ging sofort nach hinten und machte sich für die Arbeit bereit. Lorelai setzte sich an den Tresen, beugte sich etwas vor und gab ihm einen Kuss, wobei sie gleichzeitig zu dem Kaffee griff.
“Ein Kuss für dich und einen Kaffee für mich. ... So ist das richtig.”
“Heißt das wenn ich später auch noch welche möchte, muss ich Kaffee mitbringen!”
“Du bist ja so ein kluger Mann. ... Eigentlich viel zu schade für so einen Job, aber natürlich nur eigentlich.”
Luke warf ihr seinen typischen “du bist zwar frech, aber trotzdem süß” Blick zu.
“Hast du heute Abend schon etwas vor? ... Vielleicht mit den Jungs um die Häuser ziehen”, sagte Lorelai mit ihrem typisch, ironischen Unterton.
Luke kannte das ja schon zu gut und ging daher gar nicht mehr auf diese blumigen Ergänzungen ein.
“Wieso, musst du heute Abend nicht zu deinen Eltern?”
Sie lächelte ihn an.
“Doch”, antwortete sie mit einem Lächeln auf den Lippen und versuchte dabei, niedlich mit den Augen zu zwinkern.
“Nein, auf keinen Fall”, platze es aus ihm heraus.
“Och komm schon. ... Emily hat gefragt, ob du nicht auch kommen würdest und solch eine Frage aus dem Mund der Drachentöterin persönlich, muss man doch einfach nutzen.”
“Lorelai, ich will nicht zu deinen Eltern. ... Dein Vater wird sich wieder über mein fehlendes Geschäftstalent auslassen und später landet er wieder bei dem Erbe. ... Ach und dein Mutter ... Lorelai, bitte nicht.”
“Rory und Logan sind doch auch da. ... Ich rufe sie vorher an. Dann soll sie sich ein paar schöne Themen ausdenken und somit bist du aus dem Schneider. ... Und wenn das alles nicht hilft, lasse ich mir was einfallen.”
“Muss ich wirklich”, fragte er sie flehend.
“Wenn du nachts ruhig schlafen willst, würde ich mitkommen. ... Emily ist zu allem fähig. ... Ich, an deiner Stelle, hätte jetzt schon furchtbare Angst.”
Er sah sie genervt an.
“Aber wir gehen so schnell es geht.”
“Was denkst du denn? ... Rein, hallo, trinken, essen, tschüss und sofort wieder raus. ... Vielleicht können wir auf das Tschüss verzichten, aber das Hallo muss du an der Tür schon sagen.”
“Na gut. ... Ich gehe mit, aber ich will auf keinen Fall jede Woche mitgehen müssen.”
“Nein, natürlich nicht.”, versuchte sie überzeugend zu sagen, denn ihr war vollkommen klar, dass er dann wohl zu jedem Freitagabendessen mitkommen müsste. Emily würde sicherlich dafür sorgen.
“Ich muss los. ... Wir sehen uns dann nachher zu Hause. ... Um halb sieben müssen wir fahren.”
Sie stand auf, gab ihm noch einen abschließenden Kuss und bevor er noch etwas sagen konnte, verschwand sie durch die Tür.
*
Richard kam aus seinem Arbeitszimmer und setzte sich an den Esstisch. Emily saß ihm gegenüber, trank ihren Kaffee und lass in einer Zeitungen.
“Wann kommen die Kinder heute Abend”, fragte er sie freundlich.
“Richard, sie kommen jeden Freitag um die gleiche Zeit. Es wird sich nie etwas daran ändern, daher brauchst du mich das auch nicht immer wieder fragen”, antwortete sie genervt.
“Emily, es kann immer mal sein, dass sie um eine andere Zeit kommen. Das kann man doch nie voraus ahnen.”
“Sie kommen um sieben Uhr. ... Wie immer um sieben Uhr!”, warf sie im patzig entgegen.
“Danke.”
“Aber du wirst dich heute Abend wohl nicht mir Lorelai in deinem Arbeitszimmer einsperren können. ... Ich habe sie gefragt, ob nicht Luke auch kommen möchte.”
“Luke! ... Wieso soll der auch kommen?”
“Rory hat mir gesagt, dass es nun ernst zwischen den Beiden ist. Also müssen wir ihn auch zu uns einladen. ... Er gehört vielleicht bald zur Familie.”
Richard sah sie mit einem zerknitterten Gesicht an.
“Das hat sie mir gar nicht erzählt.”
“Das wundert mich. ... Ihr verkriecht euch doch immer in deinem Büro.”
“Emily, ich habe dir jetzt schon hundert Mal gesagt, dass es da ums Geschäft geht”, versuchte er überzeugend zu sagen.
“Ach Richard, darauf falle ich doch nicht mehr rein. ... Aber wenn ihr es mir nicht sagen wollt. ... Ich dränge mich niemandem auf. ... Sollt ihr doch eure Geheimnisse haben.”, sagte sie auf ihre typisch, beleidigte Weise.
Richard war so schlau und ging nicht weiter darauf ein. Er trank seinen Kaffee zu Ende und ging zurück ins Arbeitszimmer. Es ärgerte ihn, dass Lorelai heute in Begleitung kam, denn er hatte neue Theorien erarbeitet, die er gerne mit ihr besprechen wollte. Irgendwie musste er Luke beschäftigen, damit er sich mit Lorelai absetzten könnte.
*
Logan stand vor seiner Bürotür. Seine Hand umfasste schon den Türknauf, aber er konnte sich einfach noch nicht dazu überwinden, hindurch zu gehen. Er atmete noch einmal tief durch, nahm seinen Mut zusammen und trat ein.
“Guten Morgen, Vater.”
Er setzte sich an seinen Schreibtisch.
“Morgen.”
Mitchum saß ihm direkt gegenüber.
“Logan ich will gleich zum Thema kommen. Wir sind ja nicht berühmt für unsere innigen Gespräche. ...”
Logan sah ihn mit einem ablehnenden Blick an, sagte aber keine Wort.
“Am Montag findet die jährliche Vorstandssitzung in London statt und ich möchte, dass du mich dorthin begleitest. ... Ich weiß, dass du das nicht willst, aber wenn du einmal meinen Platz einnehmen willst, musst du zu solchen Veranstaltungen mitkommen.”
Logan sah ihn einen Moment schweigend an.
“Gut, ich werde dann da sein.”
“Wir fliegen natürlich zusammen”, fügte Mitchum hinzu.
“Ich denke eher nicht. ... Ich werde dort sein, aber ich fliege sicher nicht mit dir zusammen”, sagte er selbstsicher.
“Logan, ich diskutiere darüber gar nicht mit dir...”
“Gut, ich auch nicht. Wir sehen uns dann dort. ... Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich habe Termine, die ich wahrnehmen muss”, unterbrach er seinen Vater.
Mitchum starrte ihn an. In seinem Gesicht war sein Zorn schon wieder zu sehen, doch er stand auf und ging zur Tür.
Diese Kälte, die zwischen den Beiden herrschte, war enorm. Selbst an den Polkappen wäre es nicht so kalt. Zudem kam noch diese eisige Stille, die erschreckend war.
“Bis Montag”, sagte Mitchum trocken, aber mit der nötigen Bösartigkeit und verließ das Büro.
Logan saß nur da starrte zur Tür und konnte es nicht begreifen. War das der erste Schritt, des Plans seines Vaters oder ging es wirklich nur um die Sitzung?
Er war sich diesbezüglich sehr unsicher, doch er versuchte einfach mit dem Tagesablauf weiter zu machen. Heute Abend könnte er mit Richard, Lorelai und Rory drüber reden. Es brachte nichts, sich jetzt wieder einen Kopf über seinen Vater zu machen.
*
Marty marschierte in die Redaktion mit einem strahlenden Gesicht. Er stellte sich vor Rorys Tisch.
“Hey, Marty.”, begrüßte Rory ihn freudig.
“Hi Rory.”
Sie stand auf und umarmte ihn. Seit dem Abend, an dem Logan so ausgerastet war, hatten sie sich nicht mehr gesehen. Es schien so, als ob alles zwischen ihnen in Ordnung wäre.
“Ich habe tolle Nachrichten”, sagte er begeistert.
“Ja, gibt's was Neues?”
“Ich habe gestern Abend auf einer Feier eins reichen Schnösels gearbeitet und kam dort mit jemandem ins Gespräch. Ich weiß gar nicht mehr, wie es dazu kam. ... Ist auch egal. ... Jedenfalls ist das wohl ein hohes Tier vom National Geographic gewesen. Wir haben so geredet und dann kamen wir irgendwie auf dich. ... Ich habe ihm von dir erzählt. ... Was du alles schon gemacht hast und das du Redakteurin der Yale Daily News bist. ... Naja, was soll ich sagen. Ich war wohl sehr überzeugend. ... Er möchte dich gerne kennen lernen und ...”
“Er will mich kennen lernen”, sagte sie erstaunt.
“Ja, er hat gesagt, ich soll doch mal mit dir vorbei kommen. ... Ist das nicht der Wahnsinn.”
Marty strahlte wieder über das ganze Gesicht.
“Ja, ja das ist es wirklich.”
Rory konnte es gar nicht glauben. Solch eine gute Nachricht tat ihr gerade richtig gut. Egal, was auch dabei rumkommen würde. Es würde ihr wieder eine neue Chance bieten. Auf einmal vergaß sie all ihre Sorgen. Sie freute sich richtig über diese Neuigkeiten.
Sie umarmte Marty und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
“Das ist einfach toll, Marty. Danke!”
Marty ging das Herz auf. Er hatte sie richtig glücklich gemacht. Ihm war vollkommen klar, dass Rory einige Probleme mit sich trug, wenn er nur an diesen Abend mit Logan dachte. Um so mehr freute er sich, dass er Rory damit so zum Strahlen brachte.
Sie löste sich wieder aus der Umarmung.
“Wie heißt denn dieser Mann”, fragte sie neugierig.
“Daniel Brackett. ... Ein wirklich netter Typ.”
Rory hatte noch nie etwas von diesem Mann gehört, aber das war ihr jetzt egal. ... Es war eine gute Nachricht, die sie aufbaute.
Ihr hatte damals schon das Praktikum bei Mitchum Spaß gemacht, auch wenn es ein tragisches Ende fand, war ihre Beschäftigung toll und sie hatte in der Zeit einiges an Erfahrung mitgenommen. Vielleicht würde ihr dieser Daniel Brackett auch ein Praktikum anbieten. Was auch immer er wollte, sie freute sich.
*
Hallöchen ...
Klasse, ein neuer Abschnitt ...
Oh, oh, oh ... na das wird ja noch spannend mit Logan und Rory bzw. Mitchum ... ich finde es gut, dass Logan ihm die Stirn geboten hat und zu dem gestanden hat, was er sagte ...
Was mir hingegen Sorgen bereitet ... ist Daniel Brackett ... ist das nicht der Typ, den Mitchum auf Logan angesetzt hatte? Oder täusche ich mich da jetzt? Das würde natürlich passen ... oh Jackylein, was wird da wohl noch kommen ... was hat er denn mit der armen Rory vor?
Mach schön so weiter ... es wird von mal zu Mal spannender und auch unerträglicher, so lange auf den nächsten Teil zu warten ...
Klasse, ein neuer Abschnitt ...
Oh, oh, oh ... na das wird ja noch spannend mit Logan und Rory bzw. Mitchum ... ich finde es gut, dass Logan ihm die Stirn geboten hat und zu dem gestanden hat, was er sagte ...

Mach schön so weiter ... es wird von mal zu Mal spannender und auch unerträglicher, so lange auf den nächsten Teil zu warten ...