Now or never? GG-Fanfic
Hallo Jacky ... hier mein Review
Ich fand den Teil wieder mal sehr gut, wie du dir sicherlich schon denken konntest.
Der Logan, den du da beschrieben hast, war mir am Anfang etwas fremd ... also ich meine, am Anfang des neuen Teils ... so kennt man ihn nicht ... also nicht wirklich. Er hat nen weichen Kern, das ist klar, aber er hat ihn bisher so nie gezeigt, auch nicht in deiner Geschichte ... ich mag die Wandlungen, die Logan durchmacht ... hier in deiner FF und auch in GG --- hast du wirklich gut gemacht und mich auch davon überzeugt, dass ich mehr von diesem Logan sehen möchte ... der Typ ist richtig süß
Der Part mit Michel ... was soll ichd azu sagen ausser köstlich
ich hab wirklich sehr geschmunzelt
well done!
Ich fand den Teil wieder mal sehr gut, wie du dir sicherlich schon denken konntest.
Der Logan, den du da beschrieben hast, war mir am Anfang etwas fremd ... also ich meine, am Anfang des neuen Teils ... so kennt man ihn nicht ... also nicht wirklich. Er hat nen weichen Kern, das ist klar, aber er hat ihn bisher so nie gezeigt, auch nicht in deiner Geschichte ... ich mag die Wandlungen, die Logan durchmacht ... hier in deiner FF und auch in GG --- hast du wirklich gut gemacht und mich auch davon überzeugt, dass ich mehr von diesem Logan sehen möchte ... der Typ ist richtig süß

Der Part mit Michel ... was soll ichd azu sagen ausser köstlich


Uhi, Conny, ich hatte ja gar nicht gemerkt, dass du hier auch noch ein FB hinterlassen hast. Sorry! Jetzt war mein Mailprogramm böse.
Vielen Dank dafür!
So, meine Lieben, ich habe mich entschlossen noch dieses Jahr und das ist ja nun nicht mehr lang, meine Story fertig zu schreiben. Somit werde ich in der nächsten Zeit öfter hier einen neuen Teil posten, denn ein bisschen was ist noch zu schreiben. Ich will sie ja jetzt nicht abgehackt abschließen. Gestern ist mir auch ein schöner Schluss eingefallen und ich denke er passt sehr gut.
Also hier mein neuer Abschnitt. Viel Spaß!
*
Logan saß immer noch auf Rorys Betthälfte und starrte ihr Kissen wie in Trance an. So Vieles ging ihm jetzt durch den Kopf, doch die Trauer über ihren Verlust überwiegte. Er war davon überzeugt, dass sie ihn verlassen hatte oder das sie es noch tun würde. Er kam gar nicht auf die Idee, dass sie ihm verzeihen könnte. Vielleicht berücksichtigte er dies nicht, weil er selber ihr so ein Verhalten auch nicht verzeihen könnte. Vielleicht wäre er von so einem Verhalten so verletzt, dass er ihr noch nicht mal mehr in die Augen schauen könnte und somit schloss er ihre Großmütigkeit sofort aus.
Eine Träne lief ihm die Wange herunter und fiel auf ihr Kissen. Auf die eine, folgte eine andere und eine andere, bis er sie schließlich gar nicht mehr zurück halten konnte und das Kissen mit Tränen übersät war. Es war eine enorm traurige Situation, denn er verlor kein Wort, kein Schluchzen, Nichts war zu hören. Logan zerbrach innerlich und äußerlich konnte man nur seine Tränen sehen, ohne irgendein Regung.
Wieso ließ er seine Trauer nicht richtig heraus? Warum machte er noch den Anschein, als ob er sich zusammenriss? Was ging nur genau in ihm vor? Oder konnte er seiner Trauer nicht freien Lauf lassen? Vielleicht hatte er sich schon von Kindheit an angewöhnt, seine Trauer, seine Unzufriedenheit, seinen Schmerz und seine Einsamkeit in sich zu verbergen und sie nicht nach außen hin zu zeigen. Was ihn auch immer dazu veranlasste, man konnte sehen, dass dieser Mann gebrochen war.
*
Chris saß in seinem Auto. Er hatte Gigi in den Kindergarten gebracht und war danach in seinen Wagen gestiegen und ließ sich Rorys Begegnung nochmal durch den Kopf gehen. Er war nicht mal in der Lage nach Hause zu fahren. Irgendwie wollte er seiner Tochter helfen, doch er wusste noch nicht wie. Sollte er Lorelai anrufen? Sollte er vielleicht sogar Emily und Richard anrufen? Oder sollte er auf seine impulsive Art zu Mitchum Huntzberger gehen und ihm den Marsch blasen? Was wäre der richtige Weg? Womit könnte er leben und das Wichtigste, womit wäre Rory einverstanden? Wäre sie überhaupt mit irgendeinem dieser Punkte einverstanden oder würden diese sie wieder auseinander bringen?
Chris stand die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Am Liebsten wäre er jetzt zu Lorelai gefahren und hätte mit ihr darüber gesprochen, aber auch in diesem Punkt war er sich unschlüssig. Sollte er einfach an ihre Tür klopfen und anfangen zu reden ohne ein Wort über die Vergangenheit? Wie würde sie reagieren? Würde sie ihn mit offenen Armen empfangen und sich darüber freuen, dass er mit ihr eine Lösung finden möchte oder wäre sie bis aufs Äußerste entsetzt über sein Erscheinen?
Wie viele Fragen ihm auch noch in den Kopf kamen, er musste eine Entscheidung treffen, denn er wollte seiner Tochter helfen, so unbequem und unangenehm diese Sache auch war.
Kurz entschlossen startete er seinen Wagen und fuhr los. Wohin ihn seine Fahrt auch führte, er handelte nur für seine Tochter.
*
Lorelai stand am Empfang und kontrollierte die Buchungen für diesen Monat, als ihr Handy klingelte. Mit einer Hand griff sie, ohne darauf zu achten wer sie da anrief, nach ihrem Telefon und nahm das Gespräch entgegen.
“Gilmore.”
“Mum, du kannst dir nicht vorstellen, wo ich gerade bin?”, hörte Lorelai eine begeisterte Rory sagen.
“Wo bist du denn?”, fragte sie verwundert.
“In meinem neuen Büro!”
Einen kurzen Moment sagte keiner der Beiden etwas.
“In deinem Büro?”
“Ja, ich habe auf dich gehört und habe den Job angenommen. ... Ich kann dir sagen, es ist toll hier. Nur nette Leute und ich glaube wir liegen alle auf einer Wellenlänge.”
“Wow, das ging aber schnell.”, erwiderte Lorelai völlig verwirrt. Hatte sie etwas verpasst? War nicht Logan verschollen und ihre Tochter total aufgelöst? Wieso war sie denn auf einmal so vergnügt und begeistert?
Sie konnte es nicht einfach übergehen. Es musste Klarheit geschaffen werden.
“Was ist denn mit Logan? Hat er sich bei dir gemeldet? Ist er wieder zu Hause?”
Rory schwieg und Lorelai verstand sofort was los war.
“Oh Süße, du hast den Job Hals über Kopf angenommen, damit du auf andere Gedanken kommst. Rory das kenne ich gar nicht von dir. So würde ich handeln, aber doch nicht du. Nicht meine durchdachte, alles planende Tochter. Geht’s dir wirklich gut damit?”, sagte sie besorgt.
Rory war für einen kurzen Moment erschrocken darüber, wie gut ihre Mutter sie kannte. Am Liebsten hätte sie wieder angefangen zu weinen, aber das wollte sie nicht. Sie zwang sich richtig dazu, keine Träne zu verlieren.
“Ach Mum, was soll ich denn machen? Er meldet sich doch nicht und ich muss doch auch an meine Zukunft denken.”
“Ja Rory, ich bestreite auch gar nicht, dass du nicht an deine berufliche Zukunft denken sollst, aber du hättest dir mit dieser Entscheidung vielleicht noch Zeit lassen sollen, bis alles bei euch geklärt ist.”
Rory schwieg wieder und Lorelai hörte ein leises, zaghaftes Schluchzen.
“Liebst du ihn noch?”, fragte sie behutsam.
“Natürlich”, antwortete Rory mit einem Klos im Hals und anfänglichen Tränen im Gesicht.
“Dann solltest du auch um ihn kämpfen. Lass dich nicht unter kriegen. Irgendetwas muss in London vorgefallen sein. Wir haben doch alle damit gerechnet und jetzt ist eingetroffen. ... Rory, ich bin davon überzeugt, dass er dich auch liebt. Was er alles schon auf sich genommen hat, nur um mit dir zusammen zu sein, zeigt das doch deutlich. Gib ihm die Chance dir alles zu erklären, wenn er wieder da ist und ich denke wir sollten nicht mehr nur über Lösungen sprechen, sondern endlich agieren. Auch wenn das bedeutet, dass wir zu seinem Vater gehen müssen um ihm ins Gesicht sagen müssen, wie es weiter zu gehen hat.”
Lorelais Worte taten Rory richtig gut. Ja, sie hatte zwar zu früh ihre Zusage zu diesem Job gegeben, aber sie wollte ihn, dessen war sie sich sicher. Also war das jetzt nicht so schlimm und sie hatte dabei eine Ablenkung, bis Logan endlich wieder auftauchen würde.
“Mum, du hast Recht! Wir müssen etwas tun, wenn Logan wieder da ist und solange werde ich mich mit der neuen Arbeit ablenken.”
Lorelai nickte zustimmend. Auch wenn es nicht die optimalste Situation war einen Job zu beginnen, war es doch hilfreich und sie wusste, dass Rory das jetzt brauchte.
“Okay, meine Süße, dann mach das so und wenn du was von ihm hörst, melde dich sofort bei mir.”
“Ja, das mache ich. Bye, Mum!”
“Bye Rory!”
Lorelai sah ihr Handy noch einen Moment an und legte es dann bei Seite. So hatte sie sich die Ehe für Rory nicht vorgestellt. Logan war der richtige Partner, dessen war sie sich im Laufe der Zeit bewusst geworden, aber seine Familie war das aller Letzte und dazu noch unberechenbar. Wie oft und wie lange hatte sie über ihre Eltern geschimpft und geflucht, doch jetzt wurde ihr klar, wie gut sie trotz ihrer Macken doch waren und sind. Wenn sie so eine Familie gehabt hätte, wäre sie mit Sicherheit heute total verstört und hätte niemals Rory so groß ziehen können. Ja, in ihrem Innersten wuchs ein Schuldgefühl gegenüber ihrer Eltern, weil sie sich damals so abweisend verhalten hatte und sie aus ihrem Leben ausgeschlossen hatte. Sie wüsste nicht, wie sie damit umgegangen wäre, wenn Rory auch so gehandelt hätte. Was hatte sie doch für ein Glück mit ihrer Tochter?
*

Vielen Dank dafür!
So, meine Lieben, ich habe mich entschlossen noch dieses Jahr und das ist ja nun nicht mehr lang, meine Story fertig zu schreiben. Somit werde ich in der nächsten Zeit öfter hier einen neuen Teil posten, denn ein bisschen was ist noch zu schreiben. Ich will sie ja jetzt nicht abgehackt abschließen. Gestern ist mir auch ein schöner Schluss eingefallen und ich denke er passt sehr gut.
Also hier mein neuer Abschnitt. Viel Spaß!

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Logan saß immer noch auf Rorys Betthälfte und starrte ihr Kissen wie in Trance an. So Vieles ging ihm jetzt durch den Kopf, doch die Trauer über ihren Verlust überwiegte. Er war davon überzeugt, dass sie ihn verlassen hatte oder das sie es noch tun würde. Er kam gar nicht auf die Idee, dass sie ihm verzeihen könnte. Vielleicht berücksichtigte er dies nicht, weil er selber ihr so ein Verhalten auch nicht verzeihen könnte. Vielleicht wäre er von so einem Verhalten so verletzt, dass er ihr noch nicht mal mehr in die Augen schauen könnte und somit schloss er ihre Großmütigkeit sofort aus.
Eine Träne lief ihm die Wange herunter und fiel auf ihr Kissen. Auf die eine, folgte eine andere und eine andere, bis er sie schließlich gar nicht mehr zurück halten konnte und das Kissen mit Tränen übersät war. Es war eine enorm traurige Situation, denn er verlor kein Wort, kein Schluchzen, Nichts war zu hören. Logan zerbrach innerlich und äußerlich konnte man nur seine Tränen sehen, ohne irgendein Regung.
Wieso ließ er seine Trauer nicht richtig heraus? Warum machte er noch den Anschein, als ob er sich zusammenriss? Was ging nur genau in ihm vor? Oder konnte er seiner Trauer nicht freien Lauf lassen? Vielleicht hatte er sich schon von Kindheit an angewöhnt, seine Trauer, seine Unzufriedenheit, seinen Schmerz und seine Einsamkeit in sich zu verbergen und sie nicht nach außen hin zu zeigen. Was ihn auch immer dazu veranlasste, man konnte sehen, dass dieser Mann gebrochen war.
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Chris saß in seinem Auto. Er hatte Gigi in den Kindergarten gebracht und war danach in seinen Wagen gestiegen und ließ sich Rorys Begegnung nochmal durch den Kopf gehen. Er war nicht mal in der Lage nach Hause zu fahren. Irgendwie wollte er seiner Tochter helfen, doch er wusste noch nicht wie. Sollte er Lorelai anrufen? Sollte er vielleicht sogar Emily und Richard anrufen? Oder sollte er auf seine impulsive Art zu Mitchum Huntzberger gehen und ihm den Marsch blasen? Was wäre der richtige Weg? Womit könnte er leben und das Wichtigste, womit wäre Rory einverstanden? Wäre sie überhaupt mit irgendeinem dieser Punkte einverstanden oder würden diese sie wieder auseinander bringen?
Chris stand die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Am Liebsten wäre er jetzt zu Lorelai gefahren und hätte mit ihr darüber gesprochen, aber auch in diesem Punkt war er sich unschlüssig. Sollte er einfach an ihre Tür klopfen und anfangen zu reden ohne ein Wort über die Vergangenheit? Wie würde sie reagieren? Würde sie ihn mit offenen Armen empfangen und sich darüber freuen, dass er mit ihr eine Lösung finden möchte oder wäre sie bis aufs Äußerste entsetzt über sein Erscheinen?
Wie viele Fragen ihm auch noch in den Kopf kamen, er musste eine Entscheidung treffen, denn er wollte seiner Tochter helfen, so unbequem und unangenehm diese Sache auch war.
Kurz entschlossen startete er seinen Wagen und fuhr los. Wohin ihn seine Fahrt auch führte, er handelte nur für seine Tochter.
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Lorelai stand am Empfang und kontrollierte die Buchungen für diesen Monat, als ihr Handy klingelte. Mit einer Hand griff sie, ohne darauf zu achten wer sie da anrief, nach ihrem Telefon und nahm das Gespräch entgegen.
“Gilmore.”
“Mum, du kannst dir nicht vorstellen, wo ich gerade bin?”, hörte Lorelai eine begeisterte Rory sagen.
“Wo bist du denn?”, fragte sie verwundert.
“In meinem neuen Büro!”
Einen kurzen Moment sagte keiner der Beiden etwas.
“In deinem Büro?”
“Ja, ich habe auf dich gehört und habe den Job angenommen. ... Ich kann dir sagen, es ist toll hier. Nur nette Leute und ich glaube wir liegen alle auf einer Wellenlänge.”
“Wow, das ging aber schnell.”, erwiderte Lorelai völlig verwirrt. Hatte sie etwas verpasst? War nicht Logan verschollen und ihre Tochter total aufgelöst? Wieso war sie denn auf einmal so vergnügt und begeistert?
Sie konnte es nicht einfach übergehen. Es musste Klarheit geschaffen werden.
“Was ist denn mit Logan? Hat er sich bei dir gemeldet? Ist er wieder zu Hause?”
Rory schwieg und Lorelai verstand sofort was los war.
“Oh Süße, du hast den Job Hals über Kopf angenommen, damit du auf andere Gedanken kommst. Rory das kenne ich gar nicht von dir. So würde ich handeln, aber doch nicht du. Nicht meine durchdachte, alles planende Tochter. Geht’s dir wirklich gut damit?”, sagte sie besorgt.
Rory war für einen kurzen Moment erschrocken darüber, wie gut ihre Mutter sie kannte. Am Liebsten hätte sie wieder angefangen zu weinen, aber das wollte sie nicht. Sie zwang sich richtig dazu, keine Träne zu verlieren.
“Ach Mum, was soll ich denn machen? Er meldet sich doch nicht und ich muss doch auch an meine Zukunft denken.”
“Ja Rory, ich bestreite auch gar nicht, dass du nicht an deine berufliche Zukunft denken sollst, aber du hättest dir mit dieser Entscheidung vielleicht noch Zeit lassen sollen, bis alles bei euch geklärt ist.”
Rory schwieg wieder und Lorelai hörte ein leises, zaghaftes Schluchzen.
“Liebst du ihn noch?”, fragte sie behutsam.
“Natürlich”, antwortete Rory mit einem Klos im Hals und anfänglichen Tränen im Gesicht.
“Dann solltest du auch um ihn kämpfen. Lass dich nicht unter kriegen. Irgendetwas muss in London vorgefallen sein. Wir haben doch alle damit gerechnet und jetzt ist eingetroffen. ... Rory, ich bin davon überzeugt, dass er dich auch liebt. Was er alles schon auf sich genommen hat, nur um mit dir zusammen zu sein, zeigt das doch deutlich. Gib ihm die Chance dir alles zu erklären, wenn er wieder da ist und ich denke wir sollten nicht mehr nur über Lösungen sprechen, sondern endlich agieren. Auch wenn das bedeutet, dass wir zu seinem Vater gehen müssen um ihm ins Gesicht sagen müssen, wie es weiter zu gehen hat.”
Lorelais Worte taten Rory richtig gut. Ja, sie hatte zwar zu früh ihre Zusage zu diesem Job gegeben, aber sie wollte ihn, dessen war sie sich sicher. Also war das jetzt nicht so schlimm und sie hatte dabei eine Ablenkung, bis Logan endlich wieder auftauchen würde.
“Mum, du hast Recht! Wir müssen etwas tun, wenn Logan wieder da ist und solange werde ich mich mit der neuen Arbeit ablenken.”
Lorelai nickte zustimmend. Auch wenn es nicht die optimalste Situation war einen Job zu beginnen, war es doch hilfreich und sie wusste, dass Rory das jetzt brauchte.
“Okay, meine Süße, dann mach das so und wenn du was von ihm hörst, melde dich sofort bei mir.”
“Ja, das mache ich. Bye, Mum!”
“Bye Rory!”
Lorelai sah ihr Handy noch einen Moment an und legte es dann bei Seite. So hatte sie sich die Ehe für Rory nicht vorgestellt. Logan war der richtige Partner, dessen war sie sich im Laufe der Zeit bewusst geworden, aber seine Familie war das aller Letzte und dazu noch unberechenbar. Wie oft und wie lange hatte sie über ihre Eltern geschimpft und geflucht, doch jetzt wurde ihr klar, wie gut sie trotz ihrer Macken doch waren und sind. Wenn sie so eine Familie gehabt hätte, wäre sie mit Sicherheit heute total verstört und hätte niemals Rory so groß ziehen können. Ja, in ihrem Innersten wuchs ein Schuldgefühl gegenüber ihrer Eltern, weil sie sich damals so abweisend verhalten hatte und sie aus ihrem Leben ausgeschlossen hatte. Sie wüsste nicht, wie sie damit umgegangen wäre, wenn Rory auch so gehandelt hätte. Was hatte sie doch für ein Glück mit ihrer Tochter?
*
Ach Jacky! Das ist wieder einmal ein wunderschöner Teil geworden!
Du hast mir ein tolles Geburtsaggeschenk so gemacht!
Besonders die Stelle mit Logan ist sehr schön geschrieben. Da kann man nur sagen: WOW! Ich finde keine anderen Worte dafür! Hast du gut gemacht!
*knuddel* Mach weiter so!
Ich verzeih dir auch, dass du noch dieses Jahr deine Fanfic beenden willst, aber auch wirklich nur, wenn du jetzt häufiger neue Teile hier reinstellst!

Du hast mir ein tolles Geburtsaggeschenk so gemacht!

Besonders die Stelle mit Logan ist sehr schön geschrieben. Da kann man nur sagen: WOW! Ich finde keine anderen Worte dafür! Hast du gut gemacht!
*knuddel* Mach weiter so!
Ich verzeih dir auch, dass du noch dieses Jahr deine Fanfic beenden willst, aber auch wirklich nur, wenn du jetzt häufiger neue Teile hier reinstellst!

Jacky, meine Liebe, sehr schöner Teil 
Der Part mit Logan ... *schnief* och wie tat mir dieser Mann leid und ich hätte ihn auch am liebsten gleich geknuddelt --- klasse geschrieben, aber soll ich dir mal was sagen, den Teil mit Rory und Lorelai fand ich am besten ...
Du hast diese gewandelte Beziehung zwischen Lorelai und Logan sehr schön zum Ausdruck gebracht und dass sie jetzt bereit ist, für ihn das Wort zu ergreifen, um Rory wieder auf den RICHTIGEN Weg (nämlich hin zu Schnuckelchen) zu bringen, fand ich sehr schön.
Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass du noch in diesem Jahr deine Geschichte beenden willst
... aber ich hoffe doch, dass dann eine neue kommt, oder?!
Weiter so und ich freu mich schon auf den nächsten Teil ... *knuddel*

Der Part mit Logan ... *schnief* och wie tat mir dieser Mann leid und ich hätte ihn auch am liebsten gleich geknuddelt --- klasse geschrieben, aber soll ich dir mal was sagen, den Teil mit Rory und Lorelai fand ich am besten ...
Du hast diese gewandelte Beziehung zwischen Lorelai und Logan sehr schön zum Ausdruck gebracht und dass sie jetzt bereit ist, für ihn das Wort zu ergreifen, um Rory wieder auf den RICHTIGEN Weg (nämlich hin zu Schnuckelchen) zu bringen, fand ich sehr schön.
Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass du noch in diesem Jahr deine Geschichte beenden willst

Weiter so und ich freu mich schon auf den nächsten Teil ... *knuddel*
Ach, wie schön, meine Sophies haben sich auch wieder zu Wort gemeldet. Vielen Dank fürs liebe FB!
Also ich bin ja platt, Conny. Hätte ja nicht gedacht, dass dir der Lore/Rory-Teil so gut gefällt.
Aber das freut mich natürlich.
Also macht euch mal keine Sorgen. Ich hab so viel Spaß am FF schreiben, dass ich sicher eine neue anfangen werde. Aber irgendwann muss man nun mal einen Schluss finden und ich denke der "Now or never?" Weg war schon ganz schön lang und ich will ihn nicht unnötig in die Länge ziehen. Mein Schreibprogramm zählt jetzt schon 216 Seiten und bis ich sie fertig haben, kommen bestimmt nochmal 20 dazu.
Ich kanns kaum glauben, dass ich so viel geschrieben habe!
So und wie angekündigt, hier ist der neue Abschnitt. Viel Spaß!
*
Logan war mittlerweile aufgestanden und lief ziellos durch die Wohnung. Wenn man ihn so beobachtete hätte man denken können, dass er total abwesend war, aber das traf nicht zu, denn es gingen ihm etliche Dinge durch den Kopf. Er hatte noch einmal den vergangen Tag mit seinem Vater in London durchgespielt. Wie er sich ihm gegenüber gegeben hatte und was von seinem Verhalten wirklich echt war? Wenn überhaupt etwas echt gewesen war! Logan konnte sich selber nicht erklären, warum ihm gerade jetzt das alles in den Sinn kam, aber er wollte sich auch nicht gegen diese Gedanken wehren. Irgendetwas musste das bedeuten.
Er lief am Schreibtisch vorbei, warf einen flüchtigen Blick auf die Unterlagen, die Rory dort liegen hatte und wollte gerade in die Küche gehen, da blieb er abrupt stehen. Seine Augen zeigten keine Regung, er stand versteinert da, doch dann drehte er sich hektisch um und lief zurück zum Schreibtisch.
Hastig wühlte er in ihren Unterlagen. Irgendetwas schien er zu suchen.
“Da ist er!”, sagte er laut.
Er hielt einen Zettel in der Hand auf dem stand:
Daniel Brackett - National Geographich
9125863
“Wo habe ich diesen Namen schon mal gehört? Wieso kommt mir dieser Name so bekannt vor? ... Ja, Rory hatte mit ihm das Gespräch, aber ich habe diesen Namen schon vorher mal gehört.”
Er starrte den Zettel richtig an und versuchte seine Erinnerungen wach zu rütteln, die etwas mit diesem Namen zu tun hatten. Er kannte diesen Namen. Er hatte diesen Namen schon mal gehört und das konnte nichts mit der Arbeit zu tun gehabt haben, denn er hatte sich früher nie für irgendetwas interessiert. Er hatte zwar diese Zwangsreisen mit seinem Vater mitgemacht, aber dabei war nie etwas hängen geblieben. Wenn er eins gelernt hatte in dieser Zeit, dann war es wie man interessiert aussehen kann bei einem Meeting, obwohl man nicht den kleinsten Anteil nahm.
“Brackett ... Brackett ... Logan streng dich an! Woher kennst du diesen Namen?”
Man konnte seinen Kopf fast wirklich rattern hören. Er versuchte sich an irgendwas zu erinnern, was ihn in dieser Sache weiter bringen könnte. Doch Nichts viel ihm ein, kein Anhaltspunkt, keine winzige Erinnerung. Er wusste, dass er diesen Namen schon mal gehört hatte, aber konnte ihn in keinsder Weise irgendwo zuordnen. Aber er wollte auch nicht länger Tatenlos hier herum sitzen. Er hatte bisher noch nie aufgegeben und er wollte damit jetzt auch nicht beginnen. Er war noch nicht bereit einfach so aufzugeben.
Kurzentschlossen griff er zum Telefon, suchte in der Adressenliste nach einer Nummer und dann hieß es nur noch warten bis sich jemand melden würde.
Dies geschah auch zugleich.
“Rory bist du schon wieder im Apartment?”, hörte er jemanden verwirrt fragen.
“Lorelai?”, erwiderte er ebenfalls verwirrt, aber auch mit einer sich aufbauenden Nervosität.
“Logan?”
“Ja, ich bin es. Weißt du wo Rory ist?”
“Logan, du bist in eurem Apartment! Seit wann? Warum hast du dich nicht gemeldet? Was ist passiert?”, fragte sie völlig aufgelöst.
“Ich erkläre dir gerne alles später. Mein Vater hat sich wieder mal von seiner besten Seite gezeigt. ... Aber Lorelai, ich muss wissen wo Rory steckt. Ich muss mit ihr sprechen. Ihr alles erklären.”
Sie hätte ihn am Liebsten sofort und auf der Stelle ausgequetscht, aber sie verstand ihn und irgendwie war sie froh darüber, dass er sofort zu Rory wollte um alles aufzuklären. Rory brauchte das jetzt. Rory brauchte ihn jetzt.
“Sie hat dem Jobangebot von diesem Brackett zugesagt und gerade hat sie ihre erste Besprechung mit ihrem neuen Team.”
Logan blieb kurz die Luft weg. Wieso hatte Rory das so schnell gemacht? Was hatte sie dazu veranlasst?
“Weißt du wo genau sie ist?”
“Ich glaube sie hat das Brady-Center erwähnt.”
Logan wusste sofort Bescheid.
“Danke, Lorelai. Ich melde mich.”, sagte er und legte sofort auf ohne auf eine Reaktion von ihr zu warten.
Er schnappte sich seine Jacke, sowie seine Autoschlüssel und rannte aus der Wohnung.
*
Chris parkte sein Auto. Jetzt konnte er nicht mehr zurück. Nun hatte er es schon bis hier her geschafft, da würde er es auch noch hinein schaffen. Egal wie schwer ihm dieser Gang fiel. Es war das einzig Richtige. Rory brauchte Hilfe und genau die wollte er ihr geben.
Zögerlich, aber doch energisch, ging er die paar Stufen hinauf und betrat das Haus. Einige suchende Blicke reichten aus um sie zu entdecken.
Panik machte sich in ihm breit. Vielleicht war es doch keine so gute Idee? Vielleicht hätte er erst anrufen sollen? Sollte er es jetzt tun? Sie hatte ihn noch nicht gesehen. Er könnte einfach leise wieder ins Auto steigen und abfahren. Wahrscheinlich wäre sie sowieso nicht bereit mit ihm zu sprechen.
All seine anfänglichen Fluchtgedanken waren in einer auf die andere Sekunde verpufft, denn plötzlich richtete sie ihren Blick auf ihn, wollte gerade ihr freundliches Willkommenslächeln aufsetzten, da realisierte sie wer da eigentlich gerade das Hotel betreten hatte.
Chris sah ihr ihren Schockzustand sofort an. Jetzt half alles nichts mehr, er musste seinen Mut und seine Entschlossenheit zusammen nehmen und auf sie zu gehen.
“Christopher”, sagte Lorelai überrascht, aber mit einem nicht überhörbaren Entsetzen.
“Hallo Lorelai”, begrüßte er sie zaghaft.
Nur noch wenige Schritte lagen zwischen ihnen.
“Was? ... Wieso? ... Warum...”
“Warum ich hier bin?”, vervollständigte er ihre wirren Worte und ging dabei mit zaghaften Schritten auf sie zu.
“Ja, ja genau.”
“Ich bin wegen Rory hier.”
Das war ein Satz, denn Lorelai jetzt gar nicht erwartet hatte. Wieso jetzt? Wieso so plötzlich?
“Wegen Rory?”
“Ja! Ich habe sie heute Morgen getroffen und ich hatte ein sehr offenes Gespräch mit ihr. Sie hat mir von ihren Problemen mit Logan und vor allem von den Problemen mit Mitchum Huntzberger erzählt.”
Er schwieg einen Moment um Lorelai nicht zu überfordern, aber wahrscheinlich lieg es doch eher an seiner aufkommenden Unsicherheit.
“Es war so furchtbar. Sie lag in meinen Armen und weinte. Wann hat sie das jemals getan? Wie kann sie jemand nur so fertig machen?”
Lorelai war mehr als überrascht über seine Worte, sie war vollkommen geschockt. Er hatte Rory getroffen und sie hatte sich ihm so geöffnet. Nach dieser langen Schweigezeit!
“Sie hat es dir erzählt?”, fragte sie ungläubig.
“Ja, sie hat mir alles erzählt. Ich konnte es selber kaum glauben. Aber ich bin davon überzeugt, dass sie es getan hat, weil sie Hilfe braucht. Sie kommt damit selber nicht mehr zu recht. Wir müssen ihr helfen.”
Lorelai wollte gerade etwas einwerfen, da legte er aber noch etwas nach.
“Ich weiß, du sitzt bestimmt nicht Tatenlos in der Ecke, aber ich denke es muss etwas Drastisches passieren. Rory braucht Hilfe, aber vor allem will sie Hilfe. Ich will dir helfen oder mehr noch ich will, dass wir gemeinsam eine Lösung für das Problem unserer Tochter finden.”
Genau in diesem Moment betrat Luke den Empfangsbereich. Er hatte alles mitangehört. Lorelai schwenkte sofort ihren Blick auf ihn und hielt an ihm fest. Auch Christopher drehte sich um und bei Lukes Anblick wäre er am liebsten im Boden versunken. Keiner von beiden hätte erwartet, dass die folgenden Worte aus Lukes Mund stammten.
“Gut das du da bist. Es wird auch langsam Zeit. Wir müssen wirklich etwas tun. So kann das nicht weiter gehen. Rory geht es von Tag zu Tag schlechter und ich kann das nicht länger mit ansehen. Ich weiß nicht, was ihr davon haltet oder was ihr euch ausdenkt, aber ich glaube wir sollten uns in den Wagen setzten und zu diesem widerlichen Kerl fahren um ihm ganz klar zu machen, wie er mit Rory und Logan umzugehen hat.”, sagte Luke energisch.
Chris war während Lukes Ausführung weiß angelaufen und auch Lorelai bekam vor lauter Schock den Mund nicht mehr auf.
Luke stellte seine Werkzeugkiste in eine Ecke und marschierte aus dem Hotel. Als er auf der Türschwelle stand, sah er beide noch einmal appellierend an und ging dann entschlossen zu seinem Wagen.
Chris wusste nicht was er tun sollte. Was geschah hier gerade? Er sah Lorelai fragend an. Auch sie wusste nicht so richtig wie ihr geschah, aber sie griff nach ihrer Tasche, nickte Chris zu und beide folgten Luke ohne ein Wort zu verlieren.
Was für ein unbeschreiblicher Moment? Keiner der Drei hätte noch vor fünf Minuten gedacht, dass sie mal so etwas tun würden. Selbst Luke war über seine Spontanaktion überrascht, aber als er Chris und Lorelai sah, wie sie ihm ohne Widerspruch folgten, verschwand sein aufkommender Zweifel sofort wieder.
Er öffnete seine Beifahrertür und sagte kurz, aber durchdringend: “Wir fahren mit meinem Wagen!”.
Erst stieg Lorelai ein ohne Luke dabei anzusehen. Es schien fast so, als ob sie eingeschüchtert war, aber vielleicht stand sie auch einfach nur unter Schock, weil sie solch ein Verhalten von Luke nie erwartet hätte.
Auch Chris ging zu Lukes Wagen und sah ihn bevor er in seinen Wagen stieg an. Luke entgegnete ihm einen zufriedenen, überzeugten, fast schon verzeihenden Blick. Sein Gesichtsausdruck zeigte Chris ganz deutlich, dass er ihm sein Fehlverhalten im Krankenhaus verziehen hatte und dass Chris gerade genau das Richtige tat. Vielleicht das erste Mal in seinem Leben, aber jetzt kam sein Erscheinen genau zur rechten Zeit. Dann stieg Chris wortlos, aber mit einem erleichterten Blick ein.
*

Also ich bin ja platt, Conny. Hätte ja nicht gedacht, dass dir der Lore/Rory-Teil so gut gefällt.

Also macht euch mal keine Sorgen. Ich hab so viel Spaß am FF schreiben, dass ich sicher eine neue anfangen werde. Aber irgendwann muss man nun mal einen Schluss finden und ich denke der "Now or never?" Weg war schon ganz schön lang und ich will ihn nicht unnötig in die Länge ziehen. Mein Schreibprogramm zählt jetzt schon 216 Seiten und bis ich sie fertig haben, kommen bestimmt nochmal 20 dazu.
Ich kanns kaum glauben, dass ich so viel geschrieben habe!
So und wie angekündigt, hier ist der neue Abschnitt. Viel Spaß!
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Logan war mittlerweile aufgestanden und lief ziellos durch die Wohnung. Wenn man ihn so beobachtete hätte man denken können, dass er total abwesend war, aber das traf nicht zu, denn es gingen ihm etliche Dinge durch den Kopf. Er hatte noch einmal den vergangen Tag mit seinem Vater in London durchgespielt. Wie er sich ihm gegenüber gegeben hatte und was von seinem Verhalten wirklich echt war? Wenn überhaupt etwas echt gewesen war! Logan konnte sich selber nicht erklären, warum ihm gerade jetzt das alles in den Sinn kam, aber er wollte sich auch nicht gegen diese Gedanken wehren. Irgendetwas musste das bedeuten.
Er lief am Schreibtisch vorbei, warf einen flüchtigen Blick auf die Unterlagen, die Rory dort liegen hatte und wollte gerade in die Küche gehen, da blieb er abrupt stehen. Seine Augen zeigten keine Regung, er stand versteinert da, doch dann drehte er sich hektisch um und lief zurück zum Schreibtisch.
Hastig wühlte er in ihren Unterlagen. Irgendetwas schien er zu suchen.
“Da ist er!”, sagte er laut.
Er hielt einen Zettel in der Hand auf dem stand:
Daniel Brackett - National Geographich
9125863
“Wo habe ich diesen Namen schon mal gehört? Wieso kommt mir dieser Name so bekannt vor? ... Ja, Rory hatte mit ihm das Gespräch, aber ich habe diesen Namen schon vorher mal gehört.”
Er starrte den Zettel richtig an und versuchte seine Erinnerungen wach zu rütteln, die etwas mit diesem Namen zu tun hatten. Er kannte diesen Namen. Er hatte diesen Namen schon mal gehört und das konnte nichts mit der Arbeit zu tun gehabt haben, denn er hatte sich früher nie für irgendetwas interessiert. Er hatte zwar diese Zwangsreisen mit seinem Vater mitgemacht, aber dabei war nie etwas hängen geblieben. Wenn er eins gelernt hatte in dieser Zeit, dann war es wie man interessiert aussehen kann bei einem Meeting, obwohl man nicht den kleinsten Anteil nahm.
“Brackett ... Brackett ... Logan streng dich an! Woher kennst du diesen Namen?”
Man konnte seinen Kopf fast wirklich rattern hören. Er versuchte sich an irgendwas zu erinnern, was ihn in dieser Sache weiter bringen könnte. Doch Nichts viel ihm ein, kein Anhaltspunkt, keine winzige Erinnerung. Er wusste, dass er diesen Namen schon mal gehört hatte, aber konnte ihn in keinsder Weise irgendwo zuordnen. Aber er wollte auch nicht länger Tatenlos hier herum sitzen. Er hatte bisher noch nie aufgegeben und er wollte damit jetzt auch nicht beginnen. Er war noch nicht bereit einfach so aufzugeben.
Kurzentschlossen griff er zum Telefon, suchte in der Adressenliste nach einer Nummer und dann hieß es nur noch warten bis sich jemand melden würde.
Dies geschah auch zugleich.
“Rory bist du schon wieder im Apartment?”, hörte er jemanden verwirrt fragen.
“Lorelai?”, erwiderte er ebenfalls verwirrt, aber auch mit einer sich aufbauenden Nervosität.
“Logan?”
“Ja, ich bin es. Weißt du wo Rory ist?”
“Logan, du bist in eurem Apartment! Seit wann? Warum hast du dich nicht gemeldet? Was ist passiert?”, fragte sie völlig aufgelöst.
“Ich erkläre dir gerne alles später. Mein Vater hat sich wieder mal von seiner besten Seite gezeigt. ... Aber Lorelai, ich muss wissen wo Rory steckt. Ich muss mit ihr sprechen. Ihr alles erklären.”
Sie hätte ihn am Liebsten sofort und auf der Stelle ausgequetscht, aber sie verstand ihn und irgendwie war sie froh darüber, dass er sofort zu Rory wollte um alles aufzuklären. Rory brauchte das jetzt. Rory brauchte ihn jetzt.
“Sie hat dem Jobangebot von diesem Brackett zugesagt und gerade hat sie ihre erste Besprechung mit ihrem neuen Team.”
Logan blieb kurz die Luft weg. Wieso hatte Rory das so schnell gemacht? Was hatte sie dazu veranlasst?
“Weißt du wo genau sie ist?”
“Ich glaube sie hat das Brady-Center erwähnt.”
Logan wusste sofort Bescheid.
“Danke, Lorelai. Ich melde mich.”, sagte er und legte sofort auf ohne auf eine Reaktion von ihr zu warten.
Er schnappte sich seine Jacke, sowie seine Autoschlüssel und rannte aus der Wohnung.
*
Chris parkte sein Auto. Jetzt konnte er nicht mehr zurück. Nun hatte er es schon bis hier her geschafft, da würde er es auch noch hinein schaffen. Egal wie schwer ihm dieser Gang fiel. Es war das einzig Richtige. Rory brauchte Hilfe und genau die wollte er ihr geben.
Zögerlich, aber doch energisch, ging er die paar Stufen hinauf und betrat das Haus. Einige suchende Blicke reichten aus um sie zu entdecken.
Panik machte sich in ihm breit. Vielleicht war es doch keine so gute Idee? Vielleicht hätte er erst anrufen sollen? Sollte er es jetzt tun? Sie hatte ihn noch nicht gesehen. Er könnte einfach leise wieder ins Auto steigen und abfahren. Wahrscheinlich wäre sie sowieso nicht bereit mit ihm zu sprechen.
All seine anfänglichen Fluchtgedanken waren in einer auf die andere Sekunde verpufft, denn plötzlich richtete sie ihren Blick auf ihn, wollte gerade ihr freundliches Willkommenslächeln aufsetzten, da realisierte sie wer da eigentlich gerade das Hotel betreten hatte.
Chris sah ihr ihren Schockzustand sofort an. Jetzt half alles nichts mehr, er musste seinen Mut und seine Entschlossenheit zusammen nehmen und auf sie zu gehen.
“Christopher”, sagte Lorelai überrascht, aber mit einem nicht überhörbaren Entsetzen.
“Hallo Lorelai”, begrüßte er sie zaghaft.
Nur noch wenige Schritte lagen zwischen ihnen.
“Was? ... Wieso? ... Warum...”
“Warum ich hier bin?”, vervollständigte er ihre wirren Worte und ging dabei mit zaghaften Schritten auf sie zu.
“Ja, ja genau.”
“Ich bin wegen Rory hier.”
Das war ein Satz, denn Lorelai jetzt gar nicht erwartet hatte. Wieso jetzt? Wieso so plötzlich?
“Wegen Rory?”
“Ja! Ich habe sie heute Morgen getroffen und ich hatte ein sehr offenes Gespräch mit ihr. Sie hat mir von ihren Problemen mit Logan und vor allem von den Problemen mit Mitchum Huntzberger erzählt.”
Er schwieg einen Moment um Lorelai nicht zu überfordern, aber wahrscheinlich lieg es doch eher an seiner aufkommenden Unsicherheit.
“Es war so furchtbar. Sie lag in meinen Armen und weinte. Wann hat sie das jemals getan? Wie kann sie jemand nur so fertig machen?”
Lorelai war mehr als überrascht über seine Worte, sie war vollkommen geschockt. Er hatte Rory getroffen und sie hatte sich ihm so geöffnet. Nach dieser langen Schweigezeit!
“Sie hat es dir erzählt?”, fragte sie ungläubig.
“Ja, sie hat mir alles erzählt. Ich konnte es selber kaum glauben. Aber ich bin davon überzeugt, dass sie es getan hat, weil sie Hilfe braucht. Sie kommt damit selber nicht mehr zu recht. Wir müssen ihr helfen.”
Lorelai wollte gerade etwas einwerfen, da legte er aber noch etwas nach.
“Ich weiß, du sitzt bestimmt nicht Tatenlos in der Ecke, aber ich denke es muss etwas Drastisches passieren. Rory braucht Hilfe, aber vor allem will sie Hilfe. Ich will dir helfen oder mehr noch ich will, dass wir gemeinsam eine Lösung für das Problem unserer Tochter finden.”
Genau in diesem Moment betrat Luke den Empfangsbereich. Er hatte alles mitangehört. Lorelai schwenkte sofort ihren Blick auf ihn und hielt an ihm fest. Auch Christopher drehte sich um und bei Lukes Anblick wäre er am liebsten im Boden versunken. Keiner von beiden hätte erwartet, dass die folgenden Worte aus Lukes Mund stammten.
“Gut das du da bist. Es wird auch langsam Zeit. Wir müssen wirklich etwas tun. So kann das nicht weiter gehen. Rory geht es von Tag zu Tag schlechter und ich kann das nicht länger mit ansehen. Ich weiß nicht, was ihr davon haltet oder was ihr euch ausdenkt, aber ich glaube wir sollten uns in den Wagen setzten und zu diesem widerlichen Kerl fahren um ihm ganz klar zu machen, wie er mit Rory und Logan umzugehen hat.”, sagte Luke energisch.
Chris war während Lukes Ausführung weiß angelaufen und auch Lorelai bekam vor lauter Schock den Mund nicht mehr auf.
Luke stellte seine Werkzeugkiste in eine Ecke und marschierte aus dem Hotel. Als er auf der Türschwelle stand, sah er beide noch einmal appellierend an und ging dann entschlossen zu seinem Wagen.
Chris wusste nicht was er tun sollte. Was geschah hier gerade? Er sah Lorelai fragend an. Auch sie wusste nicht so richtig wie ihr geschah, aber sie griff nach ihrer Tasche, nickte Chris zu und beide folgten Luke ohne ein Wort zu verlieren.
Was für ein unbeschreiblicher Moment? Keiner der Drei hätte noch vor fünf Minuten gedacht, dass sie mal so etwas tun würden. Selbst Luke war über seine Spontanaktion überrascht, aber als er Chris und Lorelai sah, wie sie ihm ohne Widerspruch folgten, verschwand sein aufkommender Zweifel sofort wieder.
Er öffnete seine Beifahrertür und sagte kurz, aber durchdringend: “Wir fahren mit meinem Wagen!”.
Erst stieg Lorelai ein ohne Luke dabei anzusehen. Es schien fast so, als ob sie eingeschüchtert war, aber vielleicht stand sie auch einfach nur unter Schock, weil sie solch ein Verhalten von Luke nie erwartet hätte.
Auch Chris ging zu Lukes Wagen und sah ihn bevor er in seinen Wagen stieg an. Luke entgegnete ihm einen zufriedenen, überzeugten, fast schon verzeihenden Blick. Sein Gesichtsausdruck zeigte Chris ganz deutlich, dass er ihm sein Fehlverhalten im Krankenhaus verziehen hatte und dass Chris gerade genau das Richtige tat. Vielleicht das erste Mal in seinem Leben, aber jetzt kam sein Erscheinen genau zur rechten Zeit. Dann stieg Chris wortlos, aber mit einem erleichterten Blick ein.
*
Ich bin begeistert Jacky! Das geht ja hier wie am Fliessband!
Aber das gefällt mir natürlich sehr! Und das noch das ist noch untertrieben!
Also aber nun zu meinem FB: Der Loganpart hat mir wieder sehr gefallen. Ich find es gut, dass er nun endlich seine Beine in die Hand nimmt und zu Rory fährt, um ihr alles zu erklären und nicht mehr in der Wohnung alleine traurig herumwandelt! Ich konnte das nämlich fast nicht lesen, so Leid hat mir unser Schnuckelchen getan!
Auch toll fand ich natürlich den Chris/Lore/Luke Teil. Finde es super, dass Luke nun die Kontrolle übernimmt und alles klären will!
Alles in allem wieder ein schöner Teil, so, wie man es sich von dir eben gewohnt ist.
Also ich warte gespannt auf den nächsten Teil und mach weiter so, wie bis her, dann wird alles gut! *knuddel*

Also aber nun zu meinem FB: Der Loganpart hat mir wieder sehr gefallen. Ich find es gut, dass er nun endlich seine Beine in die Hand nimmt und zu Rory fährt, um ihr alles zu erklären und nicht mehr in der Wohnung alleine traurig herumwandelt! Ich konnte das nämlich fast nicht lesen, so Leid hat mir unser Schnuckelchen getan!
Auch toll fand ich natürlich den Chris/Lore/Luke Teil. Finde es super, dass Luke nun die Kontrolle übernimmt und alles klären will!

Alles in allem wieder ein schöner Teil, so, wie man es sich von dir eben gewohnt ist.

Oh, meine Lieben, ihr seid toll.
Ich weiß gar nicht mehr wie ich euch für euer FB danken soll. Ich kann nur immer wieder 'vielen Dank' sagen.
Vieeeelllleeeeeen Dank!
So, ich hab wieder weiter geschrieben. Wenn das weiterhin so gut klappt, schaffe ich es ganz sicher noch in diesem Jahr.
Also viel Spaß!
*
Logan fuhr durch das Parkhaus des Brady-Centers. Nachdem Lorelai den Namen genannt hatte, wusste er sofort wo er Rory suchen musste, denn hier im Center war eine kleine Redaktion des Nationals untergebracht. Er wusste nicht, warum sie existierte, aber das spielte auch keine Rolle, Hauptsache er wusste wo er sie finden konnte. Jedoch hasste er dieses Gebäude. Rundherum gab es keine Möglichkeit zu parken, also musste man sich in diese Tiefgarage zwängen, welche es einem um diese Zeit nicht leicht machte einen Parkplatz zu finden.
Logan wurde ungeduldig, am liebsten hätte der den Wagen einfach irgendwo abgestellt und wäre dann zu ihr gelaufen, aber dazu konnte er sich nicht durchringen. Er kurvte durch die Etagen. Wenn man ihn von draußen beobachtete, sah man einen Mann, der völlig aufgedreht auf seinem Lenkrad herum haute und wild fluchte. So eine Sucherei konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Doch plötzlich fuhr vor ihm ein Auto aus einer Parklücke heraus. Ob es an seinen zuvor ausgestoßenen Kraftausdrücken lag oder einfach nur daran, dass da jemand nach Hause fuhr, war nicht klar, aber das war jetzt auch egal. Mit einer zügigen Einparkaktion, stellte er seinen Wagen ab und machte sich im Lauftempo auf den Weg zu Rory.
*
Luke, Lorelai und Chirs saßen in Lukes Truck und verließen Stars Hollow. Keiner der Drei verlor ein Wort. Chris wie auch Lorelai wirkten sehr eingeschüchtert von Lukes impulsiven oder besser gesagt bestimmenden Verhalten. Doch irgendwann löste Luke die Stille auf.
“Ich frage ungern, aber weiß einer von euch, wo wir diesen Huntzberger finden?”
Lorelai schaute Luke auf einmal Ratlos an. Sie hatte keine Ahnung wo die Huntzbergers wohnten oder wo sich sein Büro befand. Das war ja nie das Thema gewesen. Wieso hatten sie darüber nicht schon früher nachgedacht?
Chris bemerkte, dass Lorelai keine Ahnung hatte, wo sie ihn finden könnten und ihm war auch klar, dass sie jetzt schlecht Rory anrufen könnten um sie danach zu fragen. Also blieben nur noch zwei Personen übrig, von denen er sich vorstellen konnte, dass sie wüssten, wo sie Mitchum antreffen könnten.
“Was ist denn mit deinen Eltern? Weiß Richard nicht, wo man ihn finden kann?”
Lorelai sah ruckartig zu Chris.
“Ja, du hast Recht. Wenn es jemand weiß, dann sie.”
Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und einige Sekunden später wartete sie auf eine Antwort.
“Richard Gilmore”, meldete er sich.
“Dad, hier ist Lorelai. Weißt du wo Mitchum Huntzberger sein Büro hat oder wo er sich um diese Zeit wohl aufhalten könnte?”
Richard war sichtlich irritiert. Wieso rief sie so plötzlich an und fragte so etwas?
“Lorelai? Warum willst du das wissen? Ist etwas in London vorgefallen?”, fragte er besorgt.
“Das weiß ich nicht. Logan ist seit heute Morgen wieder da. Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen. Dad, weißt du jetzt wo wir ihn finden können?”
Es knackte in der Leitung.
“Hallo?”
“Mum?”
“Emily?”
“Lorelai? Wieso rufst du deinen Vater an? Was ist los?”, fragte Emily auf ihre typisch neugierige Art.
“Ich muss etwas von Dad wissen.”
“Was willst du von deinem Vater wissen?”
“Emily ich muss etwas mit Lorelai klären. Es ist etwas Geschäftliches.”
“Ihr sollt mich nicht immer ausschließen. Also was ist hier los? Warum rufst du an, Lorelai?”
“Hach, ich muss wissen wo Mitchum Huntzberger ist? Wir müssen mit ihm sprechen?”, antwortete sie genervt und etwas wütend.
“Wer ist wir?”, fragte Emily trocken und mit ihrem Befehlston.
“Luke und Christopher sind bei mir.”, erwiderte sie ohne groß darüber nachzudenken. Sie wollte einfach nur eine Antwort, obwohl sie sich jetzt nicht mehr sicher war, ob sie die jemals bekommen würde.
“Luke und Christopher sind bei dir! Was habt ihr vor? Lorelai!”, warf Richard ein.
“Wir wollen mit Mitchum reden, weil es so nicht mehr weiter gehen kann. Rory hält das nicht mehr aus.”
“Legt auf, ich rufe dich gleich zurück, Lorelai.”, sagte Emily mit ihrem durchdringen Befehlston.
Ohne darüber nachzudenken, legten Richard wie auch Lorelai ohne ein Widerwort auf.
Luke sah sie verwundert an.
“Was war das?”
“Meine Mutter hat gesagt, sie ruft gleich zurück.”, antwortete Lorelai ebenfalls verwundert.
“Emily ruft gleich zurück? Was soll das denn?”, schloss Chris sich verwundert an.
Alle Drei schauten verwundert auf die Straße. Emily schaffte es doch immer wieder alles zu verkomplizieren.
“Ich weiß auch nicht. Sie hat gesagt ‘Legt auf’ und das haben wir dann gemacht.”
“Was hat denn dein Vater gesagt?”
“Nichts! Er hat auch aufgelegt.”
“Und wohin sollen wir jetzt fahren?”, warf Luke ein.
“Ja, keine Ahnung. Sie haben mir ja Nichts gesagt.”
Luke schüttelte nur mit dem Kopf. Da hatte er schon mal diese Aktion ins Rollen gebracht und dann scheiterte sie an so was.
“Wir müssen doch jetzt irgendwas machen können?”, fragte Chris, der mittlerweile wieder Entschlossenheit aufgebaut hatte.
“Ich weiß auch nicht, wie es jetzt ...”
Das Klingeln unterbrach ihren Satz. Ruckartig ging sie heran.
“Hallo?”
“Er ist zu Hause. Chesterfield 23. Wir treffen uns dort.”, hörte sie ihre Mutter sagen.
“Mum? Woher weißt du das?”
“Ich habe Shila angerufen. Frag jetzt nicht so lange. Wenn ihr eher als wir da seid, wartet vor dem Haus. Wir gehen zusammen hinein.”, kommandierte Emily und legte ohne eine Antwort von ihrer Tochter auf.
Lorelai nahm ihr Handy vom Ohr und starrte es an.
“Und?”, fragte Chris.
“Er ist zu Hause. Chesterfield 23. Wir treffen uns dort.”
“Was meinst du damit, ‘wir treffen uns dort’?”
Lorelai sah Chris an.
“Mum hat gesagt wir treffen uns dort.”
“Deine Eltern kommen dorthin?”, fragte Luke entsetzt.
“Es sieht so aus.”, antwortete sie. Es schien so als ob sie unter Schock stand. Das war wohl alles etwas viel für sie. Erst Rorys Anruf, dann Logans Anruf, dann Christophers plötzliches Erscheinen, dann noch Lukes unerwartetes Verhalten und dann auch noch Emilys Auftreten, obwohl dieses noch am gewohntesten war.
“Okay, dann zur Chesterfield 23.”, sagte Chris auffordernd.
Luke änderte die Richtung und fuhr ohne ein weiteres Wort zu verlieren zu den Huntzbergers.
*
Rory saß an ihrem neuen Schreibtisch, der eingezäunt war von zwei weißen Abtrennwänden. Um sie herum befanden sich noch ungefähr 20 weitere Schreibtische, worunter auch ihre neuen Kollegen waren, die mit ihr an dem Projekt arbeiteten.
Eigentlich hatte sie hier nichts mehr zu tun, aber sie wollte auch noch nicht nach Hause gehen. Dort würde sie nur eine leere Wohnung erwarten mit einem Haufen von Problemen, also warum sollte sie nicht hier noch etwas Zeit tot schlagen. Sie hatte hier schließlich einen ans Internet angeschlossenen PC und eine neue Aufgabe. Das musste doch reichen um sich zu beschäftigen.
Sie sah sich einige Seiten über Europa an, wobei ihr aber genau klar war, dass sie damit später nichts anfangen könnte. Jedoch war sie so in ihre nutzlose Arbeit vertieft, dass sie die Aufruhe im Empfangsraum gar nicht bemerkte. Der Lärm wurde erst etwas lauter, doch dann verstummte er vollständig.
Plötzlich legte jemand seine Hand auf Rorys rechte Schulter, was sie so unerwartet traf, dass sie sich verschreckt umdrehte und los schrie.
“Rory, ich bins.”, versuchte Logan sie zu beruhigen.
Mit seinem Anblick hörte sie sofort auf zu schreien und starrte ihn geschockt an. Einige der anderen Leute standen auf und schauten was da vor sich ging, aber wieder andere interessierten sich gar nicht dafür und machten mit ihrer Arbeit weiter.
Logan hatte sich selbst so erschrocken über ihren Schrei, das er selber nicht wusste, was er sagen sollte.
Einige Sekunden sahen sie sich verschreckt an, bis Rory nicht länger an sich halten konnte.
“Was hast du nur gemacht? Warum hast du dich nicht gemeldet? Was hast du dir nur dabei gedacht?”
Logan sah sie mit einer gewissen Verschüchterung an. Ihm war klar, dass sie ihn so etwas sofort fragen würde und er war auch froh darüber, dass sie überhaupt noch mit ihm sprach, aber wie sie es sagte, ließ ihm die Nackenhaare aufrichten. Es war solche eine Enttäuschung in ihrer Stimme, die ihm enorm zu schaffen machte. Vielleicht war genau diese Enttäuschung so schlimm für ihn, weil ihm dieser Tonfall so bekannt war. Jahrelang, eigentlich schon so lange er seinen Vater kannte, hatte dieser diesen Unterton in der Stimme, wenn er mit ihm sprach. Er konnte sich an kein Gespräch, vor dem gestrigen Tag, erinnern indem er diesen Tonfall nicht zu hören bekam. Vielleicht war auch genau das der Grund, warum Logan so abgeschaltet hatte und die Stunden mit seinem Vater genoss. Doch jetzt wo er wusste, dass das Alles nur gespielt war, schmerzte es umso mehr. Mitchum hatte ihn genau da getroffen, wo er sehr empfindlich war, bzw. wo er überhaupt noch zu treffen war und nun musste er noch mit Rorys Enttäuschung umgehen. Er wollte es nie soweit kommen lassen, dass Rory über ihn enttäuscht sein könnte, doch genau diese Aktion hatte es in ihr ausgelöst. Sein Vater war sich vielleicht gar nicht bewusst darüber, dass Logan genau dies mehr treffen würde als alles andere, doch genau so war es. Er sah Rory an, der auch noch die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand und konnte kein Wort mehr sagen.
“Logan? Jetzt sag was! Du bist doch hergekommen! Doch sicher nicht um mich anzustarren! Jetzt sag schon endlich was passiert ist!”, schimpfte sie ihn an.
Logan starrte sie weiterhin an. Er musste jetzt etwas sagen. Wenn er sie nicht verlieren wollte, müsste er jetzt etwas sagen. Egal wie schwer ihm dies auch fiel.
“Rory, es tut mir Leid. Es ist schwer dir das zu erklären. Eigentlich gibt es keine Entschuldigung für mein Verhalten. Ich hätte dich jederzeit anrufen können, habe es aber nicht getan. Ich habe mich von meinem Vater beeinflussen lassen. Ich habe nicht nachgedacht. Ich ... Ich habe ...”
Logan war sichtlich aufgelöst. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Das Alles war langsam aber wirklich zuviel für ihn. Er konnte sich auch nicht mehr zusammenreißen. Seine Augen füllten sich mit Tränen und sogleich flossen sie seine Wangen hinunter.
Rory sah dies Fassungslos mit an. Noch niemals zuvor hatte sie ihn in so einer Verfassung gesehen. So schlimm es ihm auch in den letzten Wochen ging, er hätte sich in der Öffentlichkeit niemals so gezeigt. Auch zu Hause hatte sie ihn nur einmal aufgelöst erlebt und auch da war es nur halb so schlimm. Logan war am Ende und das erkannte sie sofort. Doch was sollte sie jetzt tun? Wie sollte sie reagieren?
Logan konnte nun wirklich nicht mehr stehen bleiben. Er fiel vor Rory auf seine Knie und deckte sein verweintes Gesicht mit seinen Händen ab.
Rory war geschockt und in ihr entwickelte sich Angst. Sie hatte keine Ahnung was in London passiert war, aber es hatte Logan mehr als nur getroffen. Sie legte ihre Hände um seinen Kopf und zog ihn zu sich. Logan legte seinen Kopf auf ihren Schoß und Rory streichelte ihm liebevoll durch sein Haar. Sie wollte ihn beruhigen. Sie wollte irgendwie helfen, denn es machte sie innerlich fertig ihn so zu sehen.
Logan versuchte etwas zu sagen. Er wollte ihr erklären, was in London vorgefallen war, doch er konnte nicht. Er brachte keinen vernünftigen Satz zu Stande. Dann richtete er sich etwas auf, sah sie mit seinem tränenüberströmten Gesicht an und sagte schluchzend: ”Rory, ich liebe dich.”.
Rory konnte sich nun nicht länger zusammen reißen. Eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinunter. Sie sah Logan an, legte ihre Hände um sein Gesicht, beugte sich zu ihm runter, so dass sie ganz dicht vor seinem Gesicht war und sagte: “Ich liebe dich auch.”. Dann gab sie ihm einen Kuss und Logan legte seine Arme um sie und hielt sie ganz fest.
Diese Worte aus ihrem Mund zu hören, war wie Balsam für seine Seele. In seinem ganzen Leben hatte er noch nie so einen Morgen erlebet. Erst dachte er, er hätte Rory schon verloren und gab sich seiner Trauer hin und dann hatte er sich doch nochmal zusammen genommen um mit ihr zu sprechen. Doch mit solch einer emotionalen Begegnung hatte er nicht gerechnet. So furchtbar die vergangen Stunden auch waren und so intensiv seine Gefühle ihn bewegt hatten, dieser Moment machte dies alles wieder wett. Rory liebte ihn immer noch und das war das Einzige was zählte.
*


Vieeeelllleeeeeen Dank!

So, ich hab wieder weiter geschrieben. Wenn das weiterhin so gut klappt, schaffe ich es ganz sicher noch in diesem Jahr.
Also viel Spaß!

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Logan fuhr durch das Parkhaus des Brady-Centers. Nachdem Lorelai den Namen genannt hatte, wusste er sofort wo er Rory suchen musste, denn hier im Center war eine kleine Redaktion des Nationals untergebracht. Er wusste nicht, warum sie existierte, aber das spielte auch keine Rolle, Hauptsache er wusste wo er sie finden konnte. Jedoch hasste er dieses Gebäude. Rundherum gab es keine Möglichkeit zu parken, also musste man sich in diese Tiefgarage zwängen, welche es einem um diese Zeit nicht leicht machte einen Parkplatz zu finden.
Logan wurde ungeduldig, am liebsten hätte der den Wagen einfach irgendwo abgestellt und wäre dann zu ihr gelaufen, aber dazu konnte er sich nicht durchringen. Er kurvte durch die Etagen. Wenn man ihn von draußen beobachtete, sah man einen Mann, der völlig aufgedreht auf seinem Lenkrad herum haute und wild fluchte. So eine Sucherei konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Doch plötzlich fuhr vor ihm ein Auto aus einer Parklücke heraus. Ob es an seinen zuvor ausgestoßenen Kraftausdrücken lag oder einfach nur daran, dass da jemand nach Hause fuhr, war nicht klar, aber das war jetzt auch egal. Mit einer zügigen Einparkaktion, stellte er seinen Wagen ab und machte sich im Lauftempo auf den Weg zu Rory.
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Luke, Lorelai und Chirs saßen in Lukes Truck und verließen Stars Hollow. Keiner der Drei verlor ein Wort. Chris wie auch Lorelai wirkten sehr eingeschüchtert von Lukes impulsiven oder besser gesagt bestimmenden Verhalten. Doch irgendwann löste Luke die Stille auf.
“Ich frage ungern, aber weiß einer von euch, wo wir diesen Huntzberger finden?”
Lorelai schaute Luke auf einmal Ratlos an. Sie hatte keine Ahnung wo die Huntzbergers wohnten oder wo sich sein Büro befand. Das war ja nie das Thema gewesen. Wieso hatten sie darüber nicht schon früher nachgedacht?
Chris bemerkte, dass Lorelai keine Ahnung hatte, wo sie ihn finden könnten und ihm war auch klar, dass sie jetzt schlecht Rory anrufen könnten um sie danach zu fragen. Also blieben nur noch zwei Personen übrig, von denen er sich vorstellen konnte, dass sie wüssten, wo sie Mitchum antreffen könnten.
“Was ist denn mit deinen Eltern? Weiß Richard nicht, wo man ihn finden kann?”
Lorelai sah ruckartig zu Chris.
“Ja, du hast Recht. Wenn es jemand weiß, dann sie.”
Sie kramte ihr Handy aus der Tasche und einige Sekunden später wartete sie auf eine Antwort.
“Richard Gilmore”, meldete er sich.
“Dad, hier ist Lorelai. Weißt du wo Mitchum Huntzberger sein Büro hat oder wo er sich um diese Zeit wohl aufhalten könnte?”
Richard war sichtlich irritiert. Wieso rief sie so plötzlich an und fragte so etwas?
“Lorelai? Warum willst du das wissen? Ist etwas in London vorgefallen?”, fragte er besorgt.
“Das weiß ich nicht. Logan ist seit heute Morgen wieder da. Ich habe mit ihm noch nicht darüber gesprochen. Dad, weißt du jetzt wo wir ihn finden können?”
Es knackte in der Leitung.
“Hallo?”
“Mum?”
“Emily?”
“Lorelai? Wieso rufst du deinen Vater an? Was ist los?”, fragte Emily auf ihre typisch neugierige Art.
“Ich muss etwas von Dad wissen.”
“Was willst du von deinem Vater wissen?”
“Emily ich muss etwas mit Lorelai klären. Es ist etwas Geschäftliches.”
“Ihr sollt mich nicht immer ausschließen. Also was ist hier los? Warum rufst du an, Lorelai?”
“Hach, ich muss wissen wo Mitchum Huntzberger ist? Wir müssen mit ihm sprechen?”, antwortete sie genervt und etwas wütend.
“Wer ist wir?”, fragte Emily trocken und mit ihrem Befehlston.
“Luke und Christopher sind bei mir.”, erwiderte sie ohne groß darüber nachzudenken. Sie wollte einfach nur eine Antwort, obwohl sie sich jetzt nicht mehr sicher war, ob sie die jemals bekommen würde.
“Luke und Christopher sind bei dir! Was habt ihr vor? Lorelai!”, warf Richard ein.
“Wir wollen mit Mitchum reden, weil es so nicht mehr weiter gehen kann. Rory hält das nicht mehr aus.”
“Legt auf, ich rufe dich gleich zurück, Lorelai.”, sagte Emily mit ihrem durchdringen Befehlston.
Ohne darüber nachzudenken, legten Richard wie auch Lorelai ohne ein Widerwort auf.
Luke sah sie verwundert an.
“Was war das?”
“Meine Mutter hat gesagt, sie ruft gleich zurück.”, antwortete Lorelai ebenfalls verwundert.
“Emily ruft gleich zurück? Was soll das denn?”, schloss Chris sich verwundert an.
Alle Drei schauten verwundert auf die Straße. Emily schaffte es doch immer wieder alles zu verkomplizieren.
“Ich weiß auch nicht. Sie hat gesagt ‘Legt auf’ und das haben wir dann gemacht.”
“Was hat denn dein Vater gesagt?”
“Nichts! Er hat auch aufgelegt.”
“Und wohin sollen wir jetzt fahren?”, warf Luke ein.
“Ja, keine Ahnung. Sie haben mir ja Nichts gesagt.”
Luke schüttelte nur mit dem Kopf. Da hatte er schon mal diese Aktion ins Rollen gebracht und dann scheiterte sie an so was.
“Wir müssen doch jetzt irgendwas machen können?”, fragte Chris, der mittlerweile wieder Entschlossenheit aufgebaut hatte.
“Ich weiß auch nicht, wie es jetzt ...”
Das Klingeln unterbrach ihren Satz. Ruckartig ging sie heran.
“Hallo?”
“Er ist zu Hause. Chesterfield 23. Wir treffen uns dort.”, hörte sie ihre Mutter sagen.
“Mum? Woher weißt du das?”
“Ich habe Shila angerufen. Frag jetzt nicht so lange. Wenn ihr eher als wir da seid, wartet vor dem Haus. Wir gehen zusammen hinein.”, kommandierte Emily und legte ohne eine Antwort von ihrer Tochter auf.
Lorelai nahm ihr Handy vom Ohr und starrte es an.
“Und?”, fragte Chris.
“Er ist zu Hause. Chesterfield 23. Wir treffen uns dort.”
“Was meinst du damit, ‘wir treffen uns dort’?”
Lorelai sah Chris an.
“Mum hat gesagt wir treffen uns dort.”
“Deine Eltern kommen dorthin?”, fragte Luke entsetzt.
“Es sieht so aus.”, antwortete sie. Es schien so als ob sie unter Schock stand. Das war wohl alles etwas viel für sie. Erst Rorys Anruf, dann Logans Anruf, dann Christophers plötzliches Erscheinen, dann noch Lukes unerwartetes Verhalten und dann auch noch Emilys Auftreten, obwohl dieses noch am gewohntesten war.
“Okay, dann zur Chesterfield 23.”, sagte Chris auffordernd.
Luke änderte die Richtung und fuhr ohne ein weiteres Wort zu verlieren zu den Huntzbergers.
*
Rory saß an ihrem neuen Schreibtisch, der eingezäunt war von zwei weißen Abtrennwänden. Um sie herum befanden sich noch ungefähr 20 weitere Schreibtische, worunter auch ihre neuen Kollegen waren, die mit ihr an dem Projekt arbeiteten.
Eigentlich hatte sie hier nichts mehr zu tun, aber sie wollte auch noch nicht nach Hause gehen. Dort würde sie nur eine leere Wohnung erwarten mit einem Haufen von Problemen, also warum sollte sie nicht hier noch etwas Zeit tot schlagen. Sie hatte hier schließlich einen ans Internet angeschlossenen PC und eine neue Aufgabe. Das musste doch reichen um sich zu beschäftigen.
Sie sah sich einige Seiten über Europa an, wobei ihr aber genau klar war, dass sie damit später nichts anfangen könnte. Jedoch war sie so in ihre nutzlose Arbeit vertieft, dass sie die Aufruhe im Empfangsraum gar nicht bemerkte. Der Lärm wurde erst etwas lauter, doch dann verstummte er vollständig.
Plötzlich legte jemand seine Hand auf Rorys rechte Schulter, was sie so unerwartet traf, dass sie sich verschreckt umdrehte und los schrie.
“Rory, ich bins.”, versuchte Logan sie zu beruhigen.
Mit seinem Anblick hörte sie sofort auf zu schreien und starrte ihn geschockt an. Einige der anderen Leute standen auf und schauten was da vor sich ging, aber wieder andere interessierten sich gar nicht dafür und machten mit ihrer Arbeit weiter.
Logan hatte sich selbst so erschrocken über ihren Schrei, das er selber nicht wusste, was er sagen sollte.
Einige Sekunden sahen sie sich verschreckt an, bis Rory nicht länger an sich halten konnte.
“Was hast du nur gemacht? Warum hast du dich nicht gemeldet? Was hast du dir nur dabei gedacht?”
Logan sah sie mit einer gewissen Verschüchterung an. Ihm war klar, dass sie ihn so etwas sofort fragen würde und er war auch froh darüber, dass sie überhaupt noch mit ihm sprach, aber wie sie es sagte, ließ ihm die Nackenhaare aufrichten. Es war solche eine Enttäuschung in ihrer Stimme, die ihm enorm zu schaffen machte. Vielleicht war genau diese Enttäuschung so schlimm für ihn, weil ihm dieser Tonfall so bekannt war. Jahrelang, eigentlich schon so lange er seinen Vater kannte, hatte dieser diesen Unterton in der Stimme, wenn er mit ihm sprach. Er konnte sich an kein Gespräch, vor dem gestrigen Tag, erinnern indem er diesen Tonfall nicht zu hören bekam. Vielleicht war auch genau das der Grund, warum Logan so abgeschaltet hatte und die Stunden mit seinem Vater genoss. Doch jetzt wo er wusste, dass das Alles nur gespielt war, schmerzte es umso mehr. Mitchum hatte ihn genau da getroffen, wo er sehr empfindlich war, bzw. wo er überhaupt noch zu treffen war und nun musste er noch mit Rorys Enttäuschung umgehen. Er wollte es nie soweit kommen lassen, dass Rory über ihn enttäuscht sein könnte, doch genau diese Aktion hatte es in ihr ausgelöst. Sein Vater war sich vielleicht gar nicht bewusst darüber, dass Logan genau dies mehr treffen würde als alles andere, doch genau so war es. Er sah Rory an, der auch noch die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben stand und konnte kein Wort mehr sagen.
“Logan? Jetzt sag was! Du bist doch hergekommen! Doch sicher nicht um mich anzustarren! Jetzt sag schon endlich was passiert ist!”, schimpfte sie ihn an.
Logan starrte sie weiterhin an. Er musste jetzt etwas sagen. Wenn er sie nicht verlieren wollte, müsste er jetzt etwas sagen. Egal wie schwer ihm dies auch fiel.
“Rory, es tut mir Leid. Es ist schwer dir das zu erklären. Eigentlich gibt es keine Entschuldigung für mein Verhalten. Ich hätte dich jederzeit anrufen können, habe es aber nicht getan. Ich habe mich von meinem Vater beeinflussen lassen. Ich habe nicht nachgedacht. Ich ... Ich habe ...”
Logan war sichtlich aufgelöst. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Das Alles war langsam aber wirklich zuviel für ihn. Er konnte sich auch nicht mehr zusammenreißen. Seine Augen füllten sich mit Tränen und sogleich flossen sie seine Wangen hinunter.
Rory sah dies Fassungslos mit an. Noch niemals zuvor hatte sie ihn in so einer Verfassung gesehen. So schlimm es ihm auch in den letzten Wochen ging, er hätte sich in der Öffentlichkeit niemals so gezeigt. Auch zu Hause hatte sie ihn nur einmal aufgelöst erlebt und auch da war es nur halb so schlimm. Logan war am Ende und das erkannte sie sofort. Doch was sollte sie jetzt tun? Wie sollte sie reagieren?
Logan konnte nun wirklich nicht mehr stehen bleiben. Er fiel vor Rory auf seine Knie und deckte sein verweintes Gesicht mit seinen Händen ab.
Rory war geschockt und in ihr entwickelte sich Angst. Sie hatte keine Ahnung was in London passiert war, aber es hatte Logan mehr als nur getroffen. Sie legte ihre Hände um seinen Kopf und zog ihn zu sich. Logan legte seinen Kopf auf ihren Schoß und Rory streichelte ihm liebevoll durch sein Haar. Sie wollte ihn beruhigen. Sie wollte irgendwie helfen, denn es machte sie innerlich fertig ihn so zu sehen.
Logan versuchte etwas zu sagen. Er wollte ihr erklären, was in London vorgefallen war, doch er konnte nicht. Er brachte keinen vernünftigen Satz zu Stande. Dann richtete er sich etwas auf, sah sie mit seinem tränenüberströmten Gesicht an und sagte schluchzend: ”Rory, ich liebe dich.”.
Rory konnte sich nun nicht länger zusammen reißen. Eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinunter. Sie sah Logan an, legte ihre Hände um sein Gesicht, beugte sich zu ihm runter, so dass sie ganz dicht vor seinem Gesicht war und sagte: “Ich liebe dich auch.”. Dann gab sie ihm einen Kuss und Logan legte seine Arme um sie und hielt sie ganz fest.
Diese Worte aus ihrem Mund zu hören, war wie Balsam für seine Seele. In seinem ganzen Leben hatte er noch nie so einen Morgen erlebet. Erst dachte er, er hätte Rory schon verloren und gab sich seiner Trauer hin und dann hatte er sich doch nochmal zusammen genommen um mit ihr zu sprechen. Doch mit solch einer emotionalen Begegnung hatte er nicht gerechnet. So furchtbar die vergangen Stunden auch waren und so intensiv seine Gefühle ihn bewegt hatten, dieser Moment machte dies alles wieder wett. Rory liebte ihn immer noch und das war das Einzige was zählte.
*
Wow, da sind ja Zwei von der frühen Truppe. Vielen Dank euch beiden!
Vendola, freut mich, dass du mal wieder vorbei schaust. Ja, ich muss ehrlich zugeben, wie das jetzt genau mit LLCRE
abläuft, weiß ich jetzt selber noch nicht. Ich schreibe das ja immer alles ganz spontan. Wie es mir eben gerade so in den Sinn kommt. Wenn ich es heute Abend schaffen sollte, bekommt ihr den nächsten Teil, dann morgen früh präsentiert.
Ach und Franzi, ich puste dir mal einen Schuss Kreativität rüber, aber den hast du gar nicht nötig.
Vendola, freut mich, dass du mal wieder vorbei schaust. Ja, ich muss ehrlich zugeben, wie das jetzt genau mit LLCRE

Ach und Franzi, ich puste dir mal einen Schuss Kreativität rüber, aber den hast du gar nicht nötig.
Wow! Jacky! Dieser Teil ist einach unbeschreiblich schön! Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll... Der Part von Logan war unglaublich! Ich weiss wirklich nicht, wie du das macht! Einfach genial!
Mir gehen gerade die Kopmlimente aus..
Also alles, was ich noch sagen kann ist: bitte mach weiter so! *ganz doll knuddel*
Muss mir jetzt ein Taschentuch holen, hab gerade ein paar Tränchen in den Augen, so wunderschön war dieser Teil...



Muss mir jetzt ein Taschentuch holen, hab gerade ein paar Tränchen in den Augen, so wunderschön war dieser Teil...
Oh Sue, danke für dein FB. Sehr lieb von dir!
Okay, ich hab wieder ein bisschen was geschafft.
Viel Spaß!
*
“Richard, jetzt beeil dich doch. Die Drei sind schon unterwegs. Ich will nicht nach ihnen da sein.”
Richard eilte zu seinem Mantel und zog ihn über. Er war sichtlich verstört.
“Emily was hast du denn vor?”
“Was ich vor habe? Ihr habt doch Wochenlang in deinem Büro gesessen und habt Pläne geschmiedet und was hat es gebracht? - Nichts! ... Deine Enkelin ist verstört und treibt wer weiß was. ... Was auch immer Lorelai dazu gebracht hat jetzt mit Mitchum zu sprechen, ist nebensächlich. Die Hauptsache ist, dass sie dazu bereit ist. Aber du kennst sie doch! Was soll das bringen, wenn sie mit ihrer impulsiven Art vor Mitchum tritt? Er wird sie nicht ernst nehmen. Wir müssen das in die Hand nehmen.”
Richard nickte nur zustimmend und öffnete ihr die Tür.
“Dann wollen wir mal.”, sagte er entschlossen, während er die Tür hinter sich schloss.
*
Logan kniete immer noch vor Rory. Keiner von beiden war in der Lage etwas vernünftiges zu sagen. Sie sahen sich einfach nur an und das reichte auch schon. Ihre Blicke sprachen mehr als Bände. Sie kannten mittlerweile schon jeden einzelnen Blick des anderen und konnten ihn somit in jeder Situation und zu jeder Zeit deuten.
Eine Mitarbeiterin von einem der Nachbartische, kam eilig auf beide zu gelaufen. Sie hatte das Wiedersehen, der beiden beobachtet und hatte irgendetwas auf dem Herzen.
“Brackett kommt!”, flüsterte sie ihnen zu, als sie sie erreicht hatte.
Rory sah sie verwundert an. Wieso schien sie so aufgeregt? Logan sah sie auch etwas verwundert an, allerdings stand er jetzt auf, denn er wollte ihm nicht so begegnen. Er wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht und strich auch Rory eine Träne von der Wange.
Brackett ging zielstrebig auf die Beiden zu. Er wollte augenscheinlich tatsächlich etwas von Rory. Jedoch bemerkten Rory und Logan nicht, dass er schon hinter ihnen stand. Sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und nahmen gar nicht richtig war, was um sie herum vor sich ging.
“Miss Gilmore, ich habe gehört, dass es hier einige Aufruhe gibt.”
Rory, wie auch Logan drehten sich langsam zu ihm um, wobei Logan sein Gesicht beim Anblick dieses Mannes angespannt verkniff. Er starrte ihn richtig an und auch in Bracketts Gesicht war eine Stimmungsveränderung zu erkennen.
“Daniel?”, sagte Logan erstaunt. Von einer auf die andere Sekunde wusste er genau, wer da vor ihm stand, er wusste nur noch nicht, wie er das alles einordnen sollte.
“Logan, mein Junge!”, begrüßte er ihn freundlich. Jedoch konnte er in seiner Stimme nicht seine Missmut verbergen.
Logan sah verwirrt zu Rory. Was ging hier vor? Warum stellte gerade er Rory ein?
Rory sah Logan sofort an, dass etwas nicht stimmte, doch sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was genau das war.
Logan sah wieder zu Brackett.
“Du bist also der Daniel Brackett, der Rorys Talent entdeckt hat.”, sagte Logan verwundert.
“Ja, ich habe einige ihrer Artikel gelesen und du müsstest ja am besten wissen, was für ein Potenzial in ihr steckt.”, schleimte Brackett.
Logan verzog weiterhin sein Gesicht. Er schwieg einige Momente, bis er sich wieder zu Wort meldete. Es schien so, als ob ihm gerade ein Licht aufging und er nur noch die einzelnen Puzzelteile zusammen fügen musste.
“Du bist also durch einige Artikel von ihr auf sie gestoßen. ...”, sagte er skeptisch und mit einem Tonfall der aussagte, dass er immer noch über diese Situation nachdachte. Sein Gedankengang war noch nicht abgeschlossen.
“Logan? Ist irgendwas?”, fragte Rory über sein Verhalten verwundert.
“Hm, ich weiß nicht. Es ist nur etwas eigenartig, dass dir der engste Freund meines Vaters aus Unizeiten, so plötzlich und ganz zufällig solch einen Job angeboten hat.”
“Was?”, fragte sie entsetzt.
“Also Logan ich kann dir das erklären. Das ist alles ganz simpler als du es jetzt vielleicht glauben magst.”, versuchte Brackett sich da raus zu reden.
“Was sollte ich denn glauben? ... Sollte ich glauben, dass mein Vater dich um einen Gefallen gebeten hat und im Gegenzug er dir auf der Karriereleiter einen Schubs nach oben gibt. Oder ist es nicht mehr so, dass du immer noch nach der Story hinterher läufst, die dich nach oben bringen soll. ... War das nicht auch der Grund warum du und mein Vater immer mehr auseinander gegangen seit. Ich meine er hat das immer so erzählt, als du plötzlich nicht mehr bei den jährlichen Feiern erschienen bist. ... Wie alt war ich nochmal, als du das letzte Mal bei uns zu Hause warst? ... Ich glaube 13 oder 14.”
Bracketts Gesichtsfarbe bekam einen Rotstich. Logan hatte ihn durchschaut. Er hatte die ganze Situation durchschaut.
“Was soll das hier bezwecken? War das mit London so geplant? Er würde mir sagen, wie toll ich doch geworden bin, wie stolz er auf mich ist, damit ich länger bleibe und vielleicht gar nicht mehr nach Hause fliege und du würdest Rory hier beschäftigen und ihr einen schnellen Einstieg ins Berufsleben mit viel Arbeit ermöglichen, sodass keine Zeit mehr für unsere Beziehung wäre. ... Sag schon, ’Onkel Daniel’, wie ist der Plan?”, sagte Logan vorwurfsvoll und betonte dabei ironisch den ‘Onkel‘.
Brackett wusste nicht was er sagen sollte. Genau so wie Logan es geschildert hatte, war der Plan. Mitchum hatte ihm das genauso beschrieben. Er schämte sich für sein Handeln und durch Logans Auftreten konnte er ihm nicht mal mehr in die Augen sehen. Er suchte sich einen Punkt an der Wand und starrte ihn an. Nachdem ihn Logan noch einmal aufforderte ihm zu sagen, ob es so geplant war, nickte er nur zustimmend und starrte dabei weiter auf die Wand.
Logans Zorn funkelte in seinen Augen. Er sah Rory wütend an. Der Zorn und die Wut galten nicht ihr, das wusste sie, sie galten seinem Vater.
Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Wenn Logan nicht hier her gekommen wäre, wenn er noch ein paar Tage in London geblieben wäre, hätte dieser Plan wahrscheinlich wirklich geklappt. Sie wären im Streit auseinander gegangen und jeder wäre zu Stolz gewesen um sich beim anderen zu entschuldigen.
Logans Atem wurde immer stärker und schneller. Sein Zorn war schon in seinem ganzen Gesicht zu sehen. Plötzlich griff er nach Rorys Hand, hielt sie fest und dann zog er sie hinter sich her.
“Komm, lass uns gehen.”, sagte er voller Zorn.
Rory hatte ihn noch nie so gesehen. Es machte ihr fast schon Angst ihn so wütend und zornig zu sehen. Sie wusste nicht wozu er in solch einer Verfassung im Stande war und sie wusste nicht, ob sie ihn davon abhalten könnte.
“Wohin gehen wir, Logan?”, fragte sie besorgt und eingeschüchtert.
“Zu meinem Vater! Wir klären das jetzt endgültig!”
*

Okay, ich hab wieder ein bisschen was geschafft.
Viel Spaß!

*
“Richard, jetzt beeil dich doch. Die Drei sind schon unterwegs. Ich will nicht nach ihnen da sein.”
Richard eilte zu seinem Mantel und zog ihn über. Er war sichtlich verstört.
“Emily was hast du denn vor?”
“Was ich vor habe? Ihr habt doch Wochenlang in deinem Büro gesessen und habt Pläne geschmiedet und was hat es gebracht? - Nichts! ... Deine Enkelin ist verstört und treibt wer weiß was. ... Was auch immer Lorelai dazu gebracht hat jetzt mit Mitchum zu sprechen, ist nebensächlich. Die Hauptsache ist, dass sie dazu bereit ist. Aber du kennst sie doch! Was soll das bringen, wenn sie mit ihrer impulsiven Art vor Mitchum tritt? Er wird sie nicht ernst nehmen. Wir müssen das in die Hand nehmen.”
Richard nickte nur zustimmend und öffnete ihr die Tür.
“Dann wollen wir mal.”, sagte er entschlossen, während er die Tür hinter sich schloss.
*
Logan kniete immer noch vor Rory. Keiner von beiden war in der Lage etwas vernünftiges zu sagen. Sie sahen sich einfach nur an und das reichte auch schon. Ihre Blicke sprachen mehr als Bände. Sie kannten mittlerweile schon jeden einzelnen Blick des anderen und konnten ihn somit in jeder Situation und zu jeder Zeit deuten.
Eine Mitarbeiterin von einem der Nachbartische, kam eilig auf beide zu gelaufen. Sie hatte das Wiedersehen, der beiden beobachtet und hatte irgendetwas auf dem Herzen.
“Brackett kommt!”, flüsterte sie ihnen zu, als sie sie erreicht hatte.
Rory sah sie verwundert an. Wieso schien sie so aufgeregt? Logan sah sie auch etwas verwundert an, allerdings stand er jetzt auf, denn er wollte ihm nicht so begegnen. Er wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht und strich auch Rory eine Träne von der Wange.
Brackett ging zielstrebig auf die Beiden zu. Er wollte augenscheinlich tatsächlich etwas von Rory. Jedoch bemerkten Rory und Logan nicht, dass er schon hinter ihnen stand. Sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und nahmen gar nicht richtig war, was um sie herum vor sich ging.
“Miss Gilmore, ich habe gehört, dass es hier einige Aufruhe gibt.”
Rory, wie auch Logan drehten sich langsam zu ihm um, wobei Logan sein Gesicht beim Anblick dieses Mannes angespannt verkniff. Er starrte ihn richtig an und auch in Bracketts Gesicht war eine Stimmungsveränderung zu erkennen.
“Daniel?”, sagte Logan erstaunt. Von einer auf die andere Sekunde wusste er genau, wer da vor ihm stand, er wusste nur noch nicht, wie er das alles einordnen sollte.
“Logan, mein Junge!”, begrüßte er ihn freundlich. Jedoch konnte er in seiner Stimme nicht seine Missmut verbergen.
Logan sah verwirrt zu Rory. Was ging hier vor? Warum stellte gerade er Rory ein?
Rory sah Logan sofort an, dass etwas nicht stimmte, doch sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was genau das war.
Logan sah wieder zu Brackett.
“Du bist also der Daniel Brackett, der Rorys Talent entdeckt hat.”, sagte Logan verwundert.
“Ja, ich habe einige ihrer Artikel gelesen und du müsstest ja am besten wissen, was für ein Potenzial in ihr steckt.”, schleimte Brackett.
Logan verzog weiterhin sein Gesicht. Er schwieg einige Momente, bis er sich wieder zu Wort meldete. Es schien so, als ob ihm gerade ein Licht aufging und er nur noch die einzelnen Puzzelteile zusammen fügen musste.
“Du bist also durch einige Artikel von ihr auf sie gestoßen. ...”, sagte er skeptisch und mit einem Tonfall der aussagte, dass er immer noch über diese Situation nachdachte. Sein Gedankengang war noch nicht abgeschlossen.
“Logan? Ist irgendwas?”, fragte Rory über sein Verhalten verwundert.
“Hm, ich weiß nicht. Es ist nur etwas eigenartig, dass dir der engste Freund meines Vaters aus Unizeiten, so plötzlich und ganz zufällig solch einen Job angeboten hat.”
“Was?”, fragte sie entsetzt.
“Also Logan ich kann dir das erklären. Das ist alles ganz simpler als du es jetzt vielleicht glauben magst.”, versuchte Brackett sich da raus zu reden.
“Was sollte ich denn glauben? ... Sollte ich glauben, dass mein Vater dich um einen Gefallen gebeten hat und im Gegenzug er dir auf der Karriereleiter einen Schubs nach oben gibt. Oder ist es nicht mehr so, dass du immer noch nach der Story hinterher läufst, die dich nach oben bringen soll. ... War das nicht auch der Grund warum du und mein Vater immer mehr auseinander gegangen seit. Ich meine er hat das immer so erzählt, als du plötzlich nicht mehr bei den jährlichen Feiern erschienen bist. ... Wie alt war ich nochmal, als du das letzte Mal bei uns zu Hause warst? ... Ich glaube 13 oder 14.”
Bracketts Gesichtsfarbe bekam einen Rotstich. Logan hatte ihn durchschaut. Er hatte die ganze Situation durchschaut.
“Was soll das hier bezwecken? War das mit London so geplant? Er würde mir sagen, wie toll ich doch geworden bin, wie stolz er auf mich ist, damit ich länger bleibe und vielleicht gar nicht mehr nach Hause fliege und du würdest Rory hier beschäftigen und ihr einen schnellen Einstieg ins Berufsleben mit viel Arbeit ermöglichen, sodass keine Zeit mehr für unsere Beziehung wäre. ... Sag schon, ’Onkel Daniel’, wie ist der Plan?”, sagte Logan vorwurfsvoll und betonte dabei ironisch den ‘Onkel‘.
Brackett wusste nicht was er sagen sollte. Genau so wie Logan es geschildert hatte, war der Plan. Mitchum hatte ihm das genauso beschrieben. Er schämte sich für sein Handeln und durch Logans Auftreten konnte er ihm nicht mal mehr in die Augen sehen. Er suchte sich einen Punkt an der Wand und starrte ihn an. Nachdem ihn Logan noch einmal aufforderte ihm zu sagen, ob es so geplant war, nickte er nur zustimmend und starrte dabei weiter auf die Wand.
Logans Zorn funkelte in seinen Augen. Er sah Rory wütend an. Der Zorn und die Wut galten nicht ihr, das wusste sie, sie galten seinem Vater.
Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Wenn Logan nicht hier her gekommen wäre, wenn er noch ein paar Tage in London geblieben wäre, hätte dieser Plan wahrscheinlich wirklich geklappt. Sie wären im Streit auseinander gegangen und jeder wäre zu Stolz gewesen um sich beim anderen zu entschuldigen.
Logans Atem wurde immer stärker und schneller. Sein Zorn war schon in seinem ganzen Gesicht zu sehen. Plötzlich griff er nach Rorys Hand, hielt sie fest und dann zog er sie hinter sich her.
“Komm, lass uns gehen.”, sagte er voller Zorn.
Rory hatte ihn noch nie so gesehen. Es machte ihr fast schon Angst ihn so wütend und zornig zu sehen. Sie wusste nicht wozu er in solch einer Verfassung im Stande war und sie wusste nicht, ob sie ihn davon abhalten könnte.
“Wohin gehen wir, Logan?”, fragte sie besorgt und eingeschüchtert.
“Zu meinem Vater! Wir klären das jetzt endgültig!”
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