Schwere Entscheidungen (GA-Fanfic)
Verfasst: 28.08.2007, 22:37
Hier kommt meine zweite Fanfic
Diesmal ist es eine reine Grey´s Anatomy Fanfic... Ich hoffe es finden sich trotzdem ein paar, denen sie gefällt...
Ich hab lange überlegt, wann die FF anfangen soll.. schließlich habe ich mich dazu entschieden, alles bis zur Folge 3.12 ist passiert, so können auch die nicht-verspoilerten lesen.
Viel Spaß
„Oh mein Gott.“ Fassungslos starrte Meredith auf den Schwangerschaftstest in ihrer Hand. „Das kann doch nicht wahr sein.“ Izzie klopfte an die Badzimmertür. „Meredith?“, fragte sie. „Bist du immer noch da drin?“ Meredith, die sich auf den Toilettendeckel hatte fallen lasse, gab ein schwaches „Ja!“ von sich. Doch damit gab sich Izzie nicht zufrieden. „Was machst du denn so lang da drin?“, wollte sie wissen. „Kannst du dich bitte beeilen? Ich möchte mich noch duschen, und in einer Stunde muss ich im Krankenhaus sein.“ Meredith seufzte. Sie stand auf und schloss die Tür auf. „Komm rein“, murmelte sie. Izzie betrat das Badezimmer, doch als sie Merediths Gesichtsausdruck bemerkte, fragte sie: „Was ist denn los?“ Stumm zeigte ihr Meredith den Schwangerschaftstest. „Oh nein“, entfuhr es Izzie. „Du bist schwanger?“ Meredith nickte. In diesem Moment kam George verschlafen ins Badezimmer. Er rieb sich die Augen. „Morgen“, murmelte er. Dann entdeckte auch er den Test. „Ist das deiner?“, fragte er Meredith. Diese nickte wieder nur. „Und was machst du jetzt?“, wollte George wissen. „Weiß es Derek schon? Es ist doch Derek, oder?“ Empört sah Meredith ihn an. „Natürlich ist es Derek.“ Dann seufzte sie wieder. „Aber ich weiß noch nicht, was ich mache... Ich meine.. ich und schwanger?“
*****
Alex war schon im Krankenhaus. Er war auf der Suche nach Addison. Da er wusste, dass sie diese Nacht Bereitschaft gehabt hatte, klopfte er an die Tür des Bereitschaftsraumes. Addison öffnete. Als sie Alex sah, wollte die Tür gleich wieder zuschlagen, doch Alex hielt sie am Arm fest. „Du kannst mir nicht ewig aus dem Weg gehen“, sagte er. Addison wollte sich an ihm vorbeidrängen. „Oh doch, ich glaube schon“, erwiderte sie. „Nein, das glaube ich nicht“, meinte Alex ruhig und versperrte ihr den Weg. „Drei Wochen. Seit drei Wochen gehst du mir aus dem Weg. Und seit drei Wochen bin ich bei Sloan und muss irgendwelche Scheiße machen. Ich weiß, dass ich immer in die Plastische wollte, aber mittlerweile habe ich meine Meinung geändert, und das weißt du auch. Ich habe wirklich angefangen, mich für Gynäkologie zu interessieren, auch wenn mich die anderen dafür auslachen. Und nur... ähm.. wegen dieser.. Sache... bei Joe... reden wir auf einmal nicht mehr miteinander? Das ist doch völliger Blödsinn. Wir sind erwachsene Menschen. Das heißt doch noch nicht, dass dieser einzige Kuss etwas zu bedeuten hat.“ Als er Addisons Blick bemerkte, wurde Alex unsicher. „Oder doch?“, fragte er.
******
Ich finde es so schön, dass wir wieder miteinander reden“, sagte Christina zu Burke, während die beiden gemeinsam frühstückten. Dieser nickte. „Das stimmt. Und wir haben jetzt ja alles geklärt...es ist... na ja, gut, dass ich schließlich doch nachgegeben habe. So wie ich dich kenne, würden wir uns sonst immer noch anschweigen.“ Christina grinste. „Bestimmt.“ Burke warf einen Blick auf die Uhr. „Oh, wir müssen uns langsam beeilen“, stellte er fest. „Du musst doch auch um 8 Uhr anfangen, oder?“ Christina nickte. „Ja, aber ich bin so weit. Von mir aus können wir jetzt schon fahren. „Ok gut“, meinte Burke. „Dann lass uns gehen. Ich will nicht zu spät kommen, ich habe um halb 9 eine OP“ „Oh, was denn?“, wollte Christina wissen. „Kann ich assistieren?“
*******
„Weißt du Alex, ich habe in den letzten drei Wochen, in denen ich verzweifelt versucht habe, dir aus dem Weg zu gehen, viel darüber nachgedacht“, erklärte Addison. „Eigentlich, wie du schon gesagt hast, ein Kuss, keine große Sache. War es, weil ich einfach einen beschissenen Tag hatte? Wollte ich mich ablenken? Alles wäre gut möglich gewesen, weil dieser Tag wirklich nicht gerade mein bester war. Aber umso länger ich darüber nachgedacht habe, umso sicherer bin ich mir geworden, dass es für mich wahrscheinlich doch mehr war. Und da ich nicht wusste, wie du darüber denkst, und ich mich irgendwie auch nicht dazu im Stande gefühlt habe, es von dir zu hören, bin ich dir eben aus dem Weg gegangen. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?“ Alex schüttelte den Kopf. „Nein, ist es nicht. Aber trotzdem... du hättest mich fragen sollen. Dann hättest du nämlich herausgefunden, dass ich genauso verwirrt bin, und nicht weiß, was das alles bedeuten soll.“ Und er drehte sich um und ging davon. Addison starrte ihm verdutzt hinterher.
****
Inzwischen waren Izzie und George im Seattle Grace angekommen. Auf dem Weg zum Umkleideraum begegnete ihnen Webber. „Ah, Dr Webber, sehr gut, dass ich Sie gleich treffe“, begrüßte Izzie ihn. „Morgen Stevens, was gibt´s denn? Morgen O´Malley.“ “Ach, nichts besonderes”, antwortete Izzie. “Aber ich soll Ihnen von Meredith sagen, dass sie sich heute den Tag frei nimmt, ihr geht es nicht so gut. Wenn das allerdings nicht in Ordnung ist, sollen Sie einfach anrufen, dann kommt sie.“ Webber schüttelte den Kopf. „Nein, nein, das ist schon in Ordnung“, meinte er.
*****
Derek stand vor dem OP-Plan. Heute war ihm Meredith zugeteilt. Wo blieb sie nur. In diesem Moment kam Webber. „Morgen, Derek. Entweder Sie müssen heute ohne Assistenzarzt auskommen, oder Sie fragen einen von den anderen, ob sie ihren Assistenzarzt haben können. Ich meine, falls Sie heute unbedingt einen brauchen. Meredith hat sich heute frei genommen. Stevens hat gesagt, ihr geht es nicht so gut.“ „Was, ihr geht es nicht so gut?“, fragte Derek. „Was hat sie denn? Gestern Abend ging es ihr doch noch gut..“ „Ich weiß es nicht“, antwortete Webber. „Dass müssen Sie schon Stevens fragen, die weiß es bestimmt.“ Derek nickte. Sein Blick fiel auf den OP-Plan. „Oh, Stevens ist heute bei Mark. Na sehr schön, dann frage ich doch gleich, ob ich sie haben kann. Der braucht doch eh keine Assistenzärzte...“

Diesmal ist es eine reine Grey´s Anatomy Fanfic... Ich hoffe es finden sich trotzdem ein paar, denen sie gefällt...
Ich hab lange überlegt, wann die FF anfangen soll.. schließlich habe ich mich dazu entschieden, alles bis zur Folge 3.12 ist passiert, so können auch die nicht-verspoilerten lesen.
Viel Spaß
„Oh mein Gott.“ Fassungslos starrte Meredith auf den Schwangerschaftstest in ihrer Hand. „Das kann doch nicht wahr sein.“ Izzie klopfte an die Badzimmertür. „Meredith?“, fragte sie. „Bist du immer noch da drin?“ Meredith, die sich auf den Toilettendeckel hatte fallen lasse, gab ein schwaches „Ja!“ von sich. Doch damit gab sich Izzie nicht zufrieden. „Was machst du denn so lang da drin?“, wollte sie wissen. „Kannst du dich bitte beeilen? Ich möchte mich noch duschen, und in einer Stunde muss ich im Krankenhaus sein.“ Meredith seufzte. Sie stand auf und schloss die Tür auf. „Komm rein“, murmelte sie. Izzie betrat das Badezimmer, doch als sie Merediths Gesichtsausdruck bemerkte, fragte sie: „Was ist denn los?“ Stumm zeigte ihr Meredith den Schwangerschaftstest. „Oh nein“, entfuhr es Izzie. „Du bist schwanger?“ Meredith nickte. In diesem Moment kam George verschlafen ins Badezimmer. Er rieb sich die Augen. „Morgen“, murmelte er. Dann entdeckte auch er den Test. „Ist das deiner?“, fragte er Meredith. Diese nickte wieder nur. „Und was machst du jetzt?“, wollte George wissen. „Weiß es Derek schon? Es ist doch Derek, oder?“ Empört sah Meredith ihn an. „Natürlich ist es Derek.“ Dann seufzte sie wieder. „Aber ich weiß noch nicht, was ich mache... Ich meine.. ich und schwanger?“
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Alex war schon im Krankenhaus. Er war auf der Suche nach Addison. Da er wusste, dass sie diese Nacht Bereitschaft gehabt hatte, klopfte er an die Tür des Bereitschaftsraumes. Addison öffnete. Als sie Alex sah, wollte die Tür gleich wieder zuschlagen, doch Alex hielt sie am Arm fest. „Du kannst mir nicht ewig aus dem Weg gehen“, sagte er. Addison wollte sich an ihm vorbeidrängen. „Oh doch, ich glaube schon“, erwiderte sie. „Nein, das glaube ich nicht“, meinte Alex ruhig und versperrte ihr den Weg. „Drei Wochen. Seit drei Wochen gehst du mir aus dem Weg. Und seit drei Wochen bin ich bei Sloan und muss irgendwelche Scheiße machen. Ich weiß, dass ich immer in die Plastische wollte, aber mittlerweile habe ich meine Meinung geändert, und das weißt du auch. Ich habe wirklich angefangen, mich für Gynäkologie zu interessieren, auch wenn mich die anderen dafür auslachen. Und nur... ähm.. wegen dieser.. Sache... bei Joe... reden wir auf einmal nicht mehr miteinander? Das ist doch völliger Blödsinn. Wir sind erwachsene Menschen. Das heißt doch noch nicht, dass dieser einzige Kuss etwas zu bedeuten hat.“ Als er Addisons Blick bemerkte, wurde Alex unsicher. „Oder doch?“, fragte er.
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Ich finde es so schön, dass wir wieder miteinander reden“, sagte Christina zu Burke, während die beiden gemeinsam frühstückten. Dieser nickte. „Das stimmt. Und wir haben jetzt ja alles geklärt...es ist... na ja, gut, dass ich schließlich doch nachgegeben habe. So wie ich dich kenne, würden wir uns sonst immer noch anschweigen.“ Christina grinste. „Bestimmt.“ Burke warf einen Blick auf die Uhr. „Oh, wir müssen uns langsam beeilen“, stellte er fest. „Du musst doch auch um 8 Uhr anfangen, oder?“ Christina nickte. „Ja, aber ich bin so weit. Von mir aus können wir jetzt schon fahren. „Ok gut“, meinte Burke. „Dann lass uns gehen. Ich will nicht zu spät kommen, ich habe um halb 9 eine OP“ „Oh, was denn?“, wollte Christina wissen. „Kann ich assistieren?“
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„Weißt du Alex, ich habe in den letzten drei Wochen, in denen ich verzweifelt versucht habe, dir aus dem Weg zu gehen, viel darüber nachgedacht“, erklärte Addison. „Eigentlich, wie du schon gesagt hast, ein Kuss, keine große Sache. War es, weil ich einfach einen beschissenen Tag hatte? Wollte ich mich ablenken? Alles wäre gut möglich gewesen, weil dieser Tag wirklich nicht gerade mein bester war. Aber umso länger ich darüber nachgedacht habe, umso sicherer bin ich mir geworden, dass es für mich wahrscheinlich doch mehr war. Und da ich nicht wusste, wie du darüber denkst, und ich mich irgendwie auch nicht dazu im Stande gefühlt habe, es von dir zu hören, bin ich dir eben aus dem Weg gegangen. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?“ Alex schüttelte den Kopf. „Nein, ist es nicht. Aber trotzdem... du hättest mich fragen sollen. Dann hättest du nämlich herausgefunden, dass ich genauso verwirrt bin, und nicht weiß, was das alles bedeuten soll.“ Und er drehte sich um und ging davon. Addison starrte ihm verdutzt hinterher.
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Inzwischen waren Izzie und George im Seattle Grace angekommen. Auf dem Weg zum Umkleideraum begegnete ihnen Webber. „Ah, Dr Webber, sehr gut, dass ich Sie gleich treffe“, begrüßte Izzie ihn. „Morgen Stevens, was gibt´s denn? Morgen O´Malley.“ “Ach, nichts besonderes”, antwortete Izzie. “Aber ich soll Ihnen von Meredith sagen, dass sie sich heute den Tag frei nimmt, ihr geht es nicht so gut. Wenn das allerdings nicht in Ordnung ist, sollen Sie einfach anrufen, dann kommt sie.“ Webber schüttelte den Kopf. „Nein, nein, das ist schon in Ordnung“, meinte er.
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Derek stand vor dem OP-Plan. Heute war ihm Meredith zugeteilt. Wo blieb sie nur. In diesem Moment kam Webber. „Morgen, Derek. Entweder Sie müssen heute ohne Assistenzarzt auskommen, oder Sie fragen einen von den anderen, ob sie ihren Assistenzarzt haben können. Ich meine, falls Sie heute unbedingt einen brauchen. Meredith hat sich heute frei genommen. Stevens hat gesagt, ihr geht es nicht so gut.“ „Was, ihr geht es nicht so gut?“, fragte Derek. „Was hat sie denn? Gestern Abend ging es ihr doch noch gut..“ „Ich weiß es nicht“, antwortete Webber. „Dass müssen Sie schon Stevens fragen, die weiß es bestimmt.“ Derek nickte. Sein Blick fiel auf den OP-Plan. „Oh, Stevens ist heute bei Mark. Na sehr schön, dann frage ich doch gleich, ob ich sie haben kann. Der braucht doch eh keine Assistenzärzte...“