The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

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Coyote

Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Coyote »

Hallo!

Ich find das blöd das Rory und Logan sich wegen Mitchum getrennt haben.
Ach und Rory erinnert mich ein bisschen an Sookie als sie die Kochkrise hatte.

Und ich finde es cool wie du das alles geschrieben hast.
Hoffentlich kommt bald ein neuer Teil.

LG.
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

So... Nächster Teil?
Bitte schön. Und wie immer Kommenatre und Kritiken posten.

Teil 15:

„Rory?“
Wie konnte das nur passieren? Von einem Moment auf den anderen. Ist es wieder aus! Nein, das darf nicht sein!
„Es… tut mir…
Rory?“
Nein! Das darf gerade nicht passiert sein. Ich liebe Logan! Ich liebe ihn wirklich! Wie konnte ich nur? Wie konnte er nur…
„Ace!“
Seit wann war er wieder im Zimmer?
„Es tut mir wirklich Leid.“
Wie meint er das? Es tut ihm Leid?
„Es braucht dir nicht Leid zu tun. Du hast Recht.“
Er hatte so was von Recht!
Ich fühle mich so schrecklich! Ich kann mir nicht mal vorstellen, wie es ihm damals ergangen sein muss.
„Ich weiß.“
Er kam zu mir und umarmte mich. Küsste mich auf die Stirn und drückte mich immer fester an ihn.
„Ich will das doch alles nicht.“
„Ich weiß.“
Und die Tränen wurden immer mehr. Warum machte er das alles?
„Hör mir zu.“
Ich konnte nicht aufhören. Jedes weitere Wort von Logan machte es nur noch schlimmer.
„Bitte.“
Nun nahm er mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich erneut. Seine Lippen berührten meine, von salzigen Tränen feuchte, Lippen.
Warum?
„Du musst mir jetzt genau zuhören.“
Er blickte tief in meine Augen. Kein Blinzeln. Kein Zucken. Eine einsame Träne!
„Ich habe dich noch nie weinen sehen.“
Von der einen auf die andere Sekunde wurde ich ruhig. Meine Augen und meine Gedanken klar.
„Ich liebe dich Rory!
Ich werde es wohl nie vergessen können, dass du Nein sagtest, aber du darfst mir das nicht noch einmal antun.
Bitte.
Ich liebe dich und das darfst du nicht.
Ich sage nicht: Vergiss was war.
Ich sage: Lass es uns doch abhacken und ein neues Kapitel unserer Geschichte beginnen.
Tu mir das nicht an.
Ich liebe…“
Ich musste ihn jetzt küssen.
Ich liebe ihn auch.
Ich will mit ihm zusammen sen. Ich will ihn bei mir haben. Immer!
„Bedeutet das, Ja?“
„Es bedeutet: Ich liebe dich auch.“
Und der nächste Kuss folgte. So leidenschaftlich und voller Liebe, wie kein anderer zuvor.
„Lass uns doch von hier verschwinden.“
„Was meinst du?“
Küsse über Küsse.
„Das war genug Aufregung für einen Tag. Die Arbeit kann warten.
Ich fahr dich nach Hause.“
„Aber nur wenn…“
„Was?“
„Du auch dort bleibst.“
„Was dachtest du denn?“
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Elle*

Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Elle* »

Hi Verena ;)
du hast ja eine eigene FF, hab ich nicht einmal gewusst, habs sie eben durchgelesen und ich finde sie richtig klasse :anbet:
Lorelai hast du echt gut getroffen :up: und die Rory & Logan Geschichte finde ich auch großartig, freu mich schon aufs nächste Kapitel.
lg elle :D
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

Fröhliche Weihnachten alle miteinander.
Bild

Da ich in nächster Zeit vermutlich nicht viel Zeit haben werde, weiter an meiner FF zu schreiben und hier zu posten, gibt's hier, für alle zu Weihnachten, noch einen Teil. Ich hoffe er gefällt.
Und liebe Leute, während meiner Abwesenheit bitte nicht vergessen viel Feedback zu geben. Das brauch ich für mein Ego. ;) Natürlich ist mir Kritik auch immer Recht.
Vielleicht schaff ich es noch bis Silvester was zu posten, aber verurteilt mich nicht, falls doch nicht's draus wird.
Nun wünsch ich allen viel Spaß beim lesen von Teil 16:

-klingeling-
Was war das?
-klingeling- -klingeling-
„Ähh… Nein!“
-klingeling-
Das kann doch nicht die Haustür sein. Wer stört den schon so früh am Morgen?
„Schlaf doch weiter.“
Wer war das?
Ein kurzer Blick zur Seite genügte. Natürlich lag da Logan, der mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht anschaute. Wer denn auch sonst? Ohne die Mindestration von 3 Tassen Kaffee am Morgen, ist mein Gehirn halt nicht in der Lage zu denken. Da vergess ich selbst solche Dinge.
„Ich versuch’s zu ignorieren.“
Logan zog mich an sich, legte seinen Arm um mich und fing an meinen Nacken zu küssen. Doch dann, natürlich.
-klingeling- Nicht schon wieder!
„Ganz schön hartnäckig.“
„Lass es.“
-klingeling-
„Neiiin…! Ich muss an die Tür. Vielleicht ist’s ja wichtig.“
Ich stand also auf. Raus aus dem kuschelig, weichem Bett und mit den Füßen auf den kalten, glatten Boden.
-klingeling-
„Ich komm doch schon!“
Langsam fing ich an sauer zu werden. Wenn man schon andere Leute mit Spaß aus dem Schlaf reißt, dann sollte man, aber auch etwas Geduld haben.
Ich hatte ja keine Ahnung, wer mich vor der Tür erwartete, aber das hätte ich nie gedacht.
„Paris?“
„Hey Rory, was hat denn da so lange gedauert?
Ich steh hier schon ne halbe Ewigkeit.“
„Was machst du hier?“
„Ich wollte dich besuchen.“
„Warum?“
„Ich dachte, du würdest dich freuen, mich mal wieder zu sehen.“
„Konntest du nicht vorher anrufen?“
„Du freust dich also nicht?“
„Vielleicht, wenn du vorher angerufen hättest.“
„Ich hab mit Lorelai darüber gesprochen…“
„Meine Mutter?“
„… sie sagte, es wäre kein Problem, mal zu dir zu kommen.“
„Klar doch, mit Ankündigung.“
„Darf ich nun reinkommen?
Ich frier hier draußen.“
„Weiß du…“
„Hast du etwa einen Mann da?“
Und schon war Paris in meiner Wohnung. Aufhalten konnte man sie nicht, und schon dreimal nicht in meinem jetzigen Zustand. So schläfrig, mit Koffeinmangel.
„Neiin Paris!“
„Sicher? Du riechst nach Mann.“
Wie konnte man so etwas riechen? Aber bei Paris, geht alles.
Um sicher zu gehen, kam sie ohne Vorwarnung auf mich zu und schnüffelte an meinem Hals.
„Paris! Hör damit auf! Sofort!“
„Du hattest Sex.“
„Was?... Nein!“
„Du kannst mir nichts vormachen. Wir haben uns lange genug ein Appartement geteilt.
Außerdem studiere ich Medizin.“
„Was hat das damit zu tun?“
„Ich kenne den menschlichen Körper.“
„Ahh… Hähhh…?“
„Du hast aufgeschwollene Lippen, Augenringe und du bist etwas heiser! Das kommt vermutlich vom Schreien. Du lässt es wohl ganz schön krachen im Bett.“
„Was? Paris!“
„Wer ist es?“
„Niemand.“
„Wer ist niemand?“
„Paris, ich habe keinen Man hier, ich hatte keinen Sex, bin nicht heiser und brauche jetzt wirklich dringend Kaffee!“
„Wie du meinst. Wo ist die Küche?“
Und schon wieder war Paris weg. Auf der Suche nach meiner Küche.
Es ist mir unbegreiflich, wie sie schon so munter sein kann.
„Halt! Paris! Nicht…“
„Keine Sorge, ich finde den Kaffee auch ohne deine Hilfe.“
„Darüber mach ich mir die geringsten Sorgen.“
„Was sagtest du?“
„Ach, nichts.“
Ich kann jetzt noch keine Paris ertragen. Nicht ohne gut ausgeschlafen zu haben, oder Kaffee!
Was macht sie überhaupt hier? Hat sie nichts Besseres zu tun, als mich um halb neun zu überfallen?
Was? Schon halb neun?
Verdammt! Ich muss in die Redaktion.
„Paris? Du kommst ja hier klar.
Ich bin gleich wieder da.“
So schnell ich konnte, versuchte ich wieder ins Schlafzimmer zu kommen. Ich ging immer schneller, sehr schnell, rannte fast und schlug die Tür hinter mir zur.
„Was hast du denn?
Wer war an der Tür?“
„Pars ist hier.“
„Wer?“
„Paris!“
„Was?“
„Paris Geller. Die Paris Geller.“
„Wie kommt das?“
„Keine Ahnung. Sie nannte keine Grund.
Und du wirst es nicht glauben, sie hat an mir gerochen.“
„Was?“
„Sie hat an mir geschnüffelt, wie ein Hund.“
„Warum?“
„Sie sagt, ich rieche nach Mann und Sex.“
„Vielleicht hat sie damit auch Recht.“
„Was?
Ich muss duschen!“
„Halt!
Mach dir doch nicht solch einen Kopf, über das was Paris sagt.“
„Muss ich aber.
Hast du mal auf die Uhr gesehen?
Ich sollte schon seit vor spätestens einer halben Stunde im Büro hinter meinem Schreibtisch sitzen und die verpasste Arbeit aufholen.“
„Lass die Arbeit heute mal sein.“
„Das hab ich schon Gestern.“
„Aber ich bin dein Boss und sage, du hast frei und musst den Tag mit mir verbringen.“
„Das geht nicht. Ich hab noch zu viel zu tun.“
„Du musst nur mehr delegieren, wie ich, dann hast du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.“
„Ach ja?“
„Aber sicher!“
„Welche Dinge denn?
Zum Beispiel.“
„Dinge wie… mich.“
Als er mich nach diesem, für Logan sehr typischen Worten, küssen wollte, kam auch schon Paris ins Zimmer geschneit. Wieder einmal ohne Vorwarnung oder Anklopfen, wie es für Paris typisch war.
„Ohh… Logan!“
„Paris.“
Ihrer beider Blicke trafen aufeinander und ich dachte, ich müsste das darauf folgende Schweigen irgendwie brechen.
„Rory!“
Das klang jetzt wirklich ganz schön blöd.
Ohne Kaffee komme ich nur auf dumme Ideen.
„Dachte nicht, dich in diesem Leben noch einmal zu sehen.
Was macht er hier?“
„Ich…“
„Ich hatte mit Rory gesprochen.“
„Er…“
„War er etwa der jenige.“
„Welcher?“
„Nach dessen Geruch du gestunken hast.“
„Pa…“
„Ekel erregend! Könnt ihr euch den nicht duschen? Nachdem ihr… Ihr wisst schon…
Die ganze Nacht durchgevögelt habt.“
„Wir…“
„Seit wann läuft da wieder was zwischen euch beiden?“
„Wir…“
„Davon wusste ich nichts.
Hältst du es nicht für nötig, mich über derart wichtige Informationen zu benachrichtigen?“
„Ich…“
„Lorelai hat davon auch nichts erwähnt.“
„Wie…“
„Bei dir kommt man wohl nie mehr zu Wort.“
„Wie meint er das?“
„Er…Nein.
Doch sag mal, wie oft redest du mit meiner Mum?“
„Hin und wieder.
Also, das zwischen euch.
Ist das was Ernstes?“
„Ähm…“
„Oder nur Sex mit dem Ex?“
„Warum interessiert dich das?“
„Es ist nun mal extrem wichtig für die Gästeliste.“
„Welche Gästeliste?“
„Die meiner Hochzeit.
Und Doyle’s. Vergess ich immer.
Ich muss wissen, ob ich Steak oder Huhn für eine Person mehr bestellen muss.“
„Was?“
„Das ist nun mal wichtig bei der Planung von Hochzeiten.“
„Ihr heiratet wirklich?“
„Ja, sicher.
Warum nicht?“
„Also, du und Doyle. Ihr Heiratet!“
„Ja und du bist eingeladen.
Das ist der eigentliche Grund, warum ich hier auftauchte und nicht um euch bei euren Sexspielchen zu stören.“
„Wir… Du hast uns bei nichts gestört.
Überhaupt nichts!“
„Doch! Irgendwie schon.“
„Logan!“
„Kommt er nun mit zur Hochzeit?“
„Natürlich komm ich mit.“
„Wirklich?“
„Warum sollte ich nicht dabei sein, wenn eine deiner engsten Freundinnen heiratet?“
„Also zwei?“
„Ja, wir kommen zu zweit.“
„Das war’s dann.
Ich verwinde lieber wieder.
Also… Weiter machen.“
Und weg war sie. Paris konnte man vergleichen mit einem Tornado. So schnell sie auch kommt und alles verwüstet, so schnell ist sie auch wieder weg.
„Du willst wirklich mit zu ihrer Hochzeit?
Vergiss nicht: Es ist Paris.“
„Da muss ich doch dabei sein. Doyle und Paris, für immer vereint. Das muss ich mir ansehen. Bestimmt gibt’s da auch was zu lachen.
Und Freigetränke!“
„Ohh… Ja. Ein guter Grund.“
„Definitiv.“
„Jetzt müssen wir aber los.“
„Hast du Paris nicht gehört?
Weiter machen.“
Er schlug seine Arme um mich und küsste mich. Langsam öffnete er das Schnürchen, das meine Pyjamahose hielt.
„Aber… Arbeit.“
„Vergiss die.“
Seinen Küssen bin ich einfach verfallen und da ich meine Kanne Kaffee noch immer nicht hatte, war meine Antwort nur „Okay“ und wir küssten uns weiter, während ich versuchte sein Schnürchen zu lösen.
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Coyote

Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Coyote »

Wow! :anbet: :anbet: :anbet:

Das war wirklich super.
Paris hast du gut getroffen und wie sie einfach bei Rory und Logan reingeschneit ist.
Tüpisch Paris!

Ich freu mich auf den nächsten Teil, auch wenn's länger dauert.
LG
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

Liest noch jemand GG FF's? Ich hätte Lust mal wieder etwas zu schreiben.
Auch wenn das letzte Kapitel bei dieser FF schon lange her ist.
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fernsehmaus

Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von fernsehmaus »

Ich!! Magst du weiter schreiben? Ich find deine FF nämlich total schön :)
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

Ja? Ich dachte das leist eh keiner mehr.
Aber auch wenns nur dich als Leser gibt, am Sonntag gibts den neuen Teil. :D
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

Ich hab dann mal was vorbereitet.
Ich hoffe es gefällt. Würde mich sehr über ein paar Kommentare freuen, damit ich weiß, ob ich weitermachen soll.
Habt Spaß bei Teil 17, ist nichts Besonderes, Ich musste halt einfach irgendwo mal wieder anfangen.

Heute ist es endlich so weit, ich mache mich auf nach Stars Hollow, zur Hochzeit von Mum. Ich kann es kaum erwarten. Sie und Luke sind perfekt für einander und der nächste Schritt lässt bei den Beiden schon so lange auf sich warten.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Der ganze Koffer ist schon rand voll. Kleid. Schuhe. Blumen für mein Haar, die hoffentlich die Fahrt überleben werden, der komplette Inhalt meines Badezimmers und ganz wichtig: Meine Rede. Dann nur noch Kleidung für den Rest der Woche, plus Schuhe, plus Schmuck. Das müsste alles sein. Doch das muss es sein! Nur noch ein paar Bücher, für den Fall und ich bin bereit. Es kann los gehen.
"Bist du soweit?"
"Was sagst du?"
Ich könnte Logan nicht verstehen. Meine neue Stereoanlage, die ich vor zwei Tagen geliefert bekommen habe, musste noch ausprobiert werden. Und laut aufgedrehter Punk-Rock ist genau das Richtige, um etwas von der Aufregung abzuschütteln. Wie es wohl meiner Mutter gerade geht, wenn ich schon zittere vor Vorfreude.
"Können wir jetzt los?"
"Ich brauch noch einen Moment. Nur noch der Föhn. Der muss doch hier irgendwo noch...
ach komm schon, du passt doch noch irgendwo zwischen."
Der Koffer ist wohl zu klein. Vielleicht teil ich das Ganze doch noch auf zwei Taschen auf, dann haben auch die blauen Schuhe noch Platz.
"Wir fahren doch nur eine Woch weg. Wozu brauchst du all das Zeug?"
"Ich möchte für jede Eventualität gewapnet sein."
"Okay, ist ja schon gut. Aber all die Schuhe?"
"Eine Frau braucht ihre Auswahlmöglickeit. Wenn ich Eins von meiner Mutter habe, dann das."
"Nicht nur Das hast du von ihr. Du bist toll. Und sie auch. Ich freu mich mit zu kommen."
"Im Ernst?"
"Sonst wäre ich jetzt doch nicht hier und sehe zu wie du versuchst James Joyce zwischen Lipgloss und Schuhe zu quetschen."
Da musste ich ihn einfach küssen. Seinen Freund auf eine Hochzeit mitzunehmen ist doch auch ein ziemlich großer Schritt und es ist auch nicht Irgendeine, es ist die Hochzeit von Mum und Luke. Erst jetzt bin ich mir sicher. Logan meint es Ernst mit uns, und darüber bin ich überglücklich. Die vergangenen Wochen war es schön mit uns. Und als er dann auch noch zusagte, nach Stars Hollow mitzukommen. Zur Zeit läuft alles wieder glatt. Endlich.
"Also, wie sieht es aus? Fertig gepackt?"
"Jap!"
"Gibt her, ich nehm das."
Logan's Auto ist voll bepackt. Im Kofferraum könnte man nicht mal mehr eine Büroklammer unterbringen. Was das für eine Tortur in meinem kleinen BMW gewesen wäre. Für die lange Fahrt ist der Porsche Cayenne da schon um einiges besser, geräumiger und auch bequemer. Außerdem muss ich nicht selber fahren, was bestimmt auch nicht so gut gewesen wäre bei meiner Aufregung.
Was bin ich eigendlich so komisch drauf? Es ist ja nicht meine Hochzeit.

Einige Stunden später sind wir dann auch angekommen. Es ist schön mal wieder durch die Straßen meiner alten Heimat zu fahren. All die alten Gesichter wiederzusehen. Da gibt es so viele schöne Erinnerungen. Und das Haus meiner Mutter hat sich auch noch kein bisschen verändert seit ich weg bin. Es ist immer wieder so, als wäre ich kaum weg gewesen, wenn ich zu Besuch bin.
"Ja, da seit ihr endlich."
"Hi, Mum."
"Lorelai, schön dich wiederzusehen."
"Ich freu mich auch Logan."
Ich musste sie gleich mal drücken.
"Ich hab dich vermisst."
"Ich dich auch, aber so lange ist es auch noch nicht her, dass ich hier war."
"Lange genug!"
Ich freute mich wirklich sehr sie wiederzusehen. Und man merkte richtig wie sie strahlte. Wenn jemand ein Happy End verdient hat, dann sie!
Trotzdem ist es komisch meiner Mutter meinen neuen, alten Freund, mal wieder vorzustellen, sozusagen. Sie kennen sich ja schon lange. Und viel zu gut, was seine Vergangenheit angeht. Ich hoffe sie kann das vergessen und neu anfangen und es wird nicht komisch zwischen den beiden. Wir schlafen auch ausgerechnet noch bei ihnen. Ich hoffe es gibt kein Drama.
"Und wie war die Fahrt?"
"Wir sind gut durchgekommen."
Es scheint alles gut zu laufen. Sie sind höflich und nett zueinander. Es ist nicht komsich, oder?
"Ja dann mal los, ab ins Haus. Das leckere Essen, das ich nur für euch, extra bei Sookie bestellt habe wird sonst kalt."
"Oh toll, ich hatte schon befürchtet du hast selbst gekocht."
"Nicht frech werden, kleines Fräulein."
Sookie hat sich mal wieder selbst übertroffen. Passend zur Jahreszeit riecht das ganze Haus nach Weihnachten. In der Küche liegen kleine Pasteten, Zimtsterne und für den großen Hunger sogar Ente mit allen möglichen Beilagen, schon auf Tellern bereit. Es sieht herlich aus.
"Wirklich köstlich."
"Danke Logan, aber wie du weißt, nicht mein Werk."
"Wo ist den Luke?"
"Im Laden. Er möchte Cesar noch letzte Anweisungen geben, bevor er für 3 Tage blau macht."
"Er möchte die nächsten Tage vom Laden fern bleiden?"
"Er hat es vor, seine komplette Aufmerksamkeit sollte mir gelten, aber du kennst ihn."
"Ja, er soll sich mal nicht immer so viel Sorgen machen."
"Und bei euch, läuft es in der Arbeit gut?"
"Ja, ganz gut."
"Und wie ist das mit Mitchum?"
"Darüber möchte ich jetzt nicht reden. Weißt du Mum, wie du schon sagst, die nächsten Tage geht es nur um dich ... und Luke, natürlich."
"Natürlich! Ohne ihn klappt es nicht."
Es wird eine richtig schöne Zeit. Und der Bonus überhaupt: Logan ist die ganze Zeit dabei und kann das mit mir teilen.
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fernsehmaus

Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von fernsehmaus »

Total schön! Ich mag deine FF. Richtiges GG-Feeling kommt da auf.. :up:
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Estrella*
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Re: The Other Side of Ohio (Gilmore Girls FF)

Beitrag von Estrella* »

Oh schön, den nächsten Teil gibts dann am Freitag.
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