Nobody Knows...GA One-Shot
Verfasst: 19.11.2007, 20:55
So...hier mal mein jüngstes Werk...
ist ne One-Shot Story über Izzie und George...naja ich muss auch dazu sagen sie ist meine erste GA Fanfic...naja, lest einfach mal und gebt kommentare bidde^^
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Nobody knows where they might end up. Nobody knows...
"George? Bist du da?", ruft Callie und schließt die Tür.
"Was tust du denn hier?", fragt George benommen und blickt sie verwirrt an, "Ich dachte, du hast heute Nachtschicht."
"Eigentlich schon, aber ich habe mit Izzie getauscht.", erklärt sie erfreut und gibt ihn einen Kuss.
"Izzie übernimmt freiwillig die Nachtschicht?", wundert sich George, während sich Callie in Kühlschrank nach etwas Essbarem umsieht.
"Tja. Mir soll´s recht sein.", meint sie grinsend und schließt die Kühlschranktür.
"Normalerweise hasst sie doch die Arbeiten in der Nacht.", grübelt der Mann nachdenklich.
"Ist doch egal, oder? Wenigstens haben wir mal wieder Zeit für uns. Ich springe schnell unter die Dusche, dann mach ich uns was Schönes zum Essen.", lächelt sie und schließt hinter sich die Badezimmertür.
Merkwürdig. Sie hat sich doch stets darüber aufgeregt, wenn sie Nachtschicht hatte. Und nun übernimmt sie freiwillig die von Callie.
George seufzt.
Wie sehr vermisst er sie doch. Die beiden haben seit etwa drei Wochen nicht mehr miteinander geredet, außer über Patienten und Medikamente. Und das alles wegen diesem einen Mal. Ihre Freundschaft ist wegen einem Ausrutscher zerstört.
Und trotzdem schwirrt sie die ganze Zeit in seinen Gedanken umher. Lässt ihn nicht mehr los. Er ist gefangen wie eine Mücke in einem Spinnennetz.
"Ich habe mir gedacht, wir machen...", beginnt Callie, als sie aus dem Badezimmer kommt, "George? Bist du noch hier?"
Sie entdeckt eine Notiz auf dem Küchentisch.
"Derek hat angerufen, ich soll sofort kommen, irgendein Notfall.", liest sie und seufzt.
So leise wie möglich geht Izzie durch die Station und sieht nach, ob alle Patienten in Ordnung sind. Gähnend tritt sie in das letzte Zimmer. Mrs Hastings. In der Krankenakte heißt es, sie brauche alle drei Stunden Bluttransfusionen. Müde macht sich Izzie an die Arbeit. Ganz leise, damit sie die Patientin nicht weckt.
"Izzie?", hört sie hinter sich eine Stimme. Sie dreht sich abrupt um.
"Schhh...", macht sie und legt ihren Zeigefinger auf die Lippen.
Na toll. Er hat ihr gerade noch gefehlt. Schnell beendet sie ihre Arbeit und schließt die Tür.
"Was machst du hier, George?", fragt sie tonlos und beginnt, die Krankenakten zu ordnen.
"Callie hat gesagt, dass du ihre Schicht übernommen hast."
"Na und?", erwidert sie, ohne ihn anzusehen.
George seufzt. "Früher hast du Nachtschichten gehasst."
"Die Dinge ändern sich, George. Das weißt du ganz genau."
Er nickt. "Zum Beispiel unsere Freundschaft."
Sie stockt. "Bitte, fang nicht schon wieder damit an.", flüstert sie und steht auf, um zu die Schlafräume zu gehen.
Er folgt ihr hoffnungsvoll. "Ich verstehe einfach nicht, wieso wir nicht mehr miteinander sprechen. Wir waren die besten Freunde, Izzie."
Sie presst die Augen zusammen und unterdrückt eine Träne.
"Es ist nun mal so. Wir haben neue Freunde, finde dich doch endlich damit ab."
Er fasst sie an der Schulter und stellt sich vor sie.
"Ich will mich aber damit nicht abfinden!", meint er wütend.
Sie schüttelt den Kopf und eilt an ihm vorbei, ohne etwas zu sagen.
"Bitte!", ruft er ihr nach. Izzie bleibt stehen und dreht sich zu ihm um. Ihre Augen füllen sich mit Tränen. Langsam geht sie auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm steht. Sie hebt die Hand und streichelt sanft, zitternd seine Wange. Schließlich beugt sie sich nach vorn und legt vorsichtig ihre Lippen auf seine. Als sie ihn leicht zucken spürt, löst sie sich wieder von ihm.
"Verstehst du es jetzt?", fragt Izzie und wischt sich eine Träne weg, "Ich liebe dich."
"Das tu ich doch auch...", flüstert George verwirrt, aber sie unterbricht ihn.
"Sei nicht so naiv. Ich meine nicht freundschaftlich, verstehst du? Ich hasse es, dass du verheiratet bist. Ich hasse Callie dafür, dass sie dich mir weggenommen hat. Ich hasse mich dafür, dass ich das alles so denke. Kannst du dir vorstellen, wie weh es tut, dich jeden Tag zu sehen und zu wissen, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war? Unsere Freundschaft ist...wohl oder übel...vorbei.", schluchzt Izzie verzweifelt. George starrt sie überrascht an.
Stille.
"Izzie, ich...", versucht er, aber sie unterbricht ihn ein zweites Mal.
"Geh. Bitte. Verschwinde!", ruft sie und sinkt zu Boden.
George dreht sich schließlich um und verlässt die Station.
Seufzend öffnet Izzie ihren Spint. Der Tag heute war mehr als anstrengend. Nicht nur, dass wieder einmal totale Hektik im Krankenhaus ausgebrochen ist, sondern vor allem George geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Dass er letzte Nacht gekommen ist, hat ihr noch den letzten Rest gegeben.
Izzie entdeckt einen kleinen Zettel zwischen ihren Sachen. Sie nimmt ihn und entfaltet ihn. George´s Schrift.
"Eigentlich solltest du mich als meine frühere beste Freundin doch besser kennen. Vielleicht bin ich wirklich naiv, aber ich habe alles ernst gemeint. ICH LIEBE DICH. Und zwar nicht freundschaftlich."
Ungläubig liest sie sich den Brief ein zweites Mal durch. Ein drittes Mal. Sie hat sich nicht verlesen. Er hat es ihr wirklich geschrieben. Zitternd starrt sie den Zettel an. Er liebt sie. Wirklich.
"Izzie, beeil dich, die OP beginnt gleich.", meint Meredith und verlässt den Raum.
"Ich komme...", erwidert sie apartisch, legt hastig den Zettel zurück in den Spint, knallt die Tür zu und folgt Meredith in den Operationssaal.
Dass ihr der Brief in der Eile auf den Boden gefallen ist, bemerkt sie nicht mehr.
Gähnend betritt Callie den Umkleideraum und tappt erschöpft zu ihren Spint. Die Operation war komplizierter, als sie dachte. Aber wenigstens hat sie jetzt Feierabend. Schnell zieht sie sich um und will gerade gehen, als sie ein Blatt Papier am Boden bemerkt. Nichts ahnend hebt sie es auf, entfaltet es und liest die Nachricht.
"Was...?"
ist ne One-Shot Story über Izzie und George...naja ich muss auch dazu sagen sie ist meine erste GA Fanfic...naja, lest einfach mal und gebt kommentare bidde^^
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Nobody knows where they might end up. Nobody knows...
"George? Bist du da?", ruft Callie und schließt die Tür.
"Was tust du denn hier?", fragt George benommen und blickt sie verwirrt an, "Ich dachte, du hast heute Nachtschicht."
"Eigentlich schon, aber ich habe mit Izzie getauscht.", erklärt sie erfreut und gibt ihn einen Kuss.
"Izzie übernimmt freiwillig die Nachtschicht?", wundert sich George, während sich Callie in Kühlschrank nach etwas Essbarem umsieht.
"Tja. Mir soll´s recht sein.", meint sie grinsend und schließt die Kühlschranktür.
"Normalerweise hasst sie doch die Arbeiten in der Nacht.", grübelt der Mann nachdenklich.
"Ist doch egal, oder? Wenigstens haben wir mal wieder Zeit für uns. Ich springe schnell unter die Dusche, dann mach ich uns was Schönes zum Essen.", lächelt sie und schließt hinter sich die Badezimmertür.
Merkwürdig. Sie hat sich doch stets darüber aufgeregt, wenn sie Nachtschicht hatte. Und nun übernimmt sie freiwillig die von Callie.
George seufzt.
Wie sehr vermisst er sie doch. Die beiden haben seit etwa drei Wochen nicht mehr miteinander geredet, außer über Patienten und Medikamente. Und das alles wegen diesem einen Mal. Ihre Freundschaft ist wegen einem Ausrutscher zerstört.
Und trotzdem schwirrt sie die ganze Zeit in seinen Gedanken umher. Lässt ihn nicht mehr los. Er ist gefangen wie eine Mücke in einem Spinnennetz.
"Ich habe mir gedacht, wir machen...", beginnt Callie, als sie aus dem Badezimmer kommt, "George? Bist du noch hier?"
Sie entdeckt eine Notiz auf dem Küchentisch.
"Derek hat angerufen, ich soll sofort kommen, irgendein Notfall.", liest sie und seufzt.
So leise wie möglich geht Izzie durch die Station und sieht nach, ob alle Patienten in Ordnung sind. Gähnend tritt sie in das letzte Zimmer. Mrs Hastings. In der Krankenakte heißt es, sie brauche alle drei Stunden Bluttransfusionen. Müde macht sich Izzie an die Arbeit. Ganz leise, damit sie die Patientin nicht weckt.
"Izzie?", hört sie hinter sich eine Stimme. Sie dreht sich abrupt um.
"Schhh...", macht sie und legt ihren Zeigefinger auf die Lippen.
Na toll. Er hat ihr gerade noch gefehlt. Schnell beendet sie ihre Arbeit und schließt die Tür.
"Was machst du hier, George?", fragt sie tonlos und beginnt, die Krankenakten zu ordnen.
"Callie hat gesagt, dass du ihre Schicht übernommen hast."
"Na und?", erwidert sie, ohne ihn anzusehen.
George seufzt. "Früher hast du Nachtschichten gehasst."
"Die Dinge ändern sich, George. Das weißt du ganz genau."
Er nickt. "Zum Beispiel unsere Freundschaft."
Sie stockt. "Bitte, fang nicht schon wieder damit an.", flüstert sie und steht auf, um zu die Schlafräume zu gehen.
Er folgt ihr hoffnungsvoll. "Ich verstehe einfach nicht, wieso wir nicht mehr miteinander sprechen. Wir waren die besten Freunde, Izzie."
Sie presst die Augen zusammen und unterdrückt eine Träne.
"Es ist nun mal so. Wir haben neue Freunde, finde dich doch endlich damit ab."
Er fasst sie an der Schulter und stellt sich vor sie.
"Ich will mich aber damit nicht abfinden!", meint er wütend.
Sie schüttelt den Kopf und eilt an ihm vorbei, ohne etwas zu sagen.
"Bitte!", ruft er ihr nach. Izzie bleibt stehen und dreht sich zu ihm um. Ihre Augen füllen sich mit Tränen. Langsam geht sie auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm steht. Sie hebt die Hand und streichelt sanft, zitternd seine Wange. Schließlich beugt sie sich nach vorn und legt vorsichtig ihre Lippen auf seine. Als sie ihn leicht zucken spürt, löst sie sich wieder von ihm.
"Verstehst du es jetzt?", fragt Izzie und wischt sich eine Träne weg, "Ich liebe dich."
"Das tu ich doch auch...", flüstert George verwirrt, aber sie unterbricht ihn.
"Sei nicht so naiv. Ich meine nicht freundschaftlich, verstehst du? Ich hasse es, dass du verheiratet bist. Ich hasse Callie dafür, dass sie dich mir weggenommen hat. Ich hasse mich dafür, dass ich das alles so denke. Kannst du dir vorstellen, wie weh es tut, dich jeden Tag zu sehen und zu wissen, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war? Unsere Freundschaft ist...wohl oder übel...vorbei.", schluchzt Izzie verzweifelt. George starrt sie überrascht an.
Stille.
"Izzie, ich...", versucht er, aber sie unterbricht ihn ein zweites Mal.
"Geh. Bitte. Verschwinde!", ruft sie und sinkt zu Boden.
George dreht sich schließlich um und verlässt die Station.
Seufzend öffnet Izzie ihren Spint. Der Tag heute war mehr als anstrengend. Nicht nur, dass wieder einmal totale Hektik im Krankenhaus ausgebrochen ist, sondern vor allem George geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Dass er letzte Nacht gekommen ist, hat ihr noch den letzten Rest gegeben.
Izzie entdeckt einen kleinen Zettel zwischen ihren Sachen. Sie nimmt ihn und entfaltet ihn. George´s Schrift.
"Eigentlich solltest du mich als meine frühere beste Freundin doch besser kennen. Vielleicht bin ich wirklich naiv, aber ich habe alles ernst gemeint. ICH LIEBE DICH. Und zwar nicht freundschaftlich."
Ungläubig liest sie sich den Brief ein zweites Mal durch. Ein drittes Mal. Sie hat sich nicht verlesen. Er hat es ihr wirklich geschrieben. Zitternd starrt sie den Zettel an. Er liebt sie. Wirklich.
"Izzie, beeil dich, die OP beginnt gleich.", meint Meredith und verlässt den Raum.
"Ich komme...", erwidert sie apartisch, legt hastig den Zettel zurück in den Spint, knallt die Tür zu und folgt Meredith in den Operationssaal.
Dass ihr der Brief in der Eile auf den Boden gefallen ist, bemerkt sie nicht mehr.
Gähnend betritt Callie den Umkleideraum und tappt erschöpft zu ihren Spint. Die Operation war komplizierter, als sie dachte. Aber wenigstens hat sie jetzt Feierabend. Schnell zieht sie sich um und will gerade gehen, als sie ein Blatt Papier am Boden bemerkt. Nichts ahnend hebt sie es auf, entfaltet es und liest die Nachricht.
"Was...?"