Hollywood! FF
Verfasst: 06.01.2008, 22:37
Nun, heute habe ich, statt meine Aufgaben zu erledigen... angefangen, etwas zu schreiben. Zur Zeit merkt man der Geschichte den FF-Charakter noch nicht an, aber keine Angst, das wird noch kommen 
Irgendwie bin ich mir selbst noch nicht zu 100% sicher, wo die Geschichte hinführen wird, doch ich habe schon eine ziemliche Vorstellung, WIE die Story zu diesem Ziel kommen wird.
Freue mich über FBs jeder Art, wobei ich denke, dass ich wohl zuerst mal noch negative Kritiken bekommen werde, da ich das eigentlich auch mehr oder weniger zum ersten mal mache.
Ach ja, und wer Fehler findet, bitte melden, habe keine Rechtschreibeprüfung aufm PC... thx!
P.S.: Die Figuren haben alle eine gewisse Ähnlichkeit mit realen Personen aus meinem Umfeld, aber alle Namen bis auf meinen eigenen (naja also Lee sagt mir niemand
), sind abgeändert!
und jetzt der grosse Moment
, viel Spass!
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Kapitel 1
„Lee, pass auf!“
„Hiiiiilfee! Ich will nicht sterben! Ich bin doch noch so jung!“
Doch irgendwann kann ich nicht mehr und schliesse einfach die Augen, und schreie nur noch in mich hinein. Ich will noch leben! Ich will noch leben! Was habe ich nur falsch gemacht? Mir kommt der freie Fall wie eine Ewigkeit vor. Irgendwann nehme ich nochmal all meinen Mut zusammen, denn schliesslich will ich, wenn ich schon sterben muss, dem Tod wenigstens in die Augen blicken. Deshalb öffne ich sie mit all meiner Willenskraft nochmal.
Und was sehe ich da? Vorerst mal nichts. Sieht so der Tod aus? Einfach eine schwarze Leere? Aber halt... Denn irgendwie ist meine Lage ziemlich unbequem. Ich drehe mich langsam auf den Rücken und bemerke, dass ich von etwas weichem umgeben werde. Als ich mich aufrichten will, sticht mir plötzlich ein Sonnenstrahl ins Gesicht. Ich zucke zwar zusammen, setze mich doch noch ein bisschen gerader hin.
Langsam gewöhne ich mich an das helle Licht, und ich schaue mich um. Vor mir sehe ich ungefähr einen Meter über mir ein Fenster, dies scheint auch die Quelle der Helligkeit zu sein. Auf meinen Knien liegt eine weisse Decke, und als ich mich nach links drehe, schlage ich meinen Kopf beinahe an eine Bettkante.
Meine Gedanken werden immer klarer, und allmählich realisiere ich, dass ich die ganze Geschichte wohl nur geträumt habe und statt ohne Fallschirm aus einem Flugzeug nur vom Bett gefallen bin. nach einer Weile hat sich auch mein Schädel wieder ein wenig beruhigt und meine Umwelt hört auf sich im Kreis zu drehen. Doch kaum stehe ich neben dem Bett und versuche einen Schritt zu tätigen, überwältigt mich auch schon wieder die Gravitationskraft. Nun denn, bleibt mir wohl nichts anderes übrig als ins Bad zu kriechen...
Auf meinen Knien robbe ich zur Türe, aber genau in dem Moment als ich mich am Türknauf hochziehen will knallt mir das Portal zu meinem Reich frontal in die Nase.
10 Sekunden später komme ich wieder zu mir, und bereits erlebe ich den nächsten Schock. Mit dem Gesicht direkt über mir starrt mich meine Mutter von obenherab an.
„Also ehrlich... Ich weiss einfach nicht, ob es vernünftig ist, dich nach Amerika gehen zu lassen... Wie wir hier wiedermal sehen, kannst du einfach nicht mit Alkohol umgehen. Wie wird das nur, wenn ich ab morgen nicht mehr über dich wache?!“
Ach du heilige Scheisse! Amerika – Alkohol – morgen?! Sofort sitze ich kerzengerade da. Alles fällt mir wieder ein. Gestern Abend, meine Abschiedsparty, der Tequilla... Und heute... Heute?! Heute geht mein Flug in die Staaten, und zwar Punkt 18.00 ab Zürich Kloten.
„Sag mir sofort wie spät es ist!“
„Ach was, du hast selbst Augen im Kopf und kannst die Uhr lesen, beweg sofort deinen faulen Hintern nach unten, sonst kannst du nach Zürich laufen!“
Ihr letztes Wort, und schon düst sie ab in die Küche. Doch diesen Triumph lasse ich ihr nicht.
„Ich habe ein Generalabo!“ schreie ich ihr nach.
Die eingebildete Frau muss gar nicht meinen, ich sei auf sie angewiesen. Und schon wird mir klar, dass wohl auch dies nicht so ganz stimmt. Denn wie zum Teufel soll ich all meine Koffer – oh mein Gott! - meine Koffer... die sind ja alle noch leer!
Mir wird klar in welcher verschissenen Lage ich gerade bin. Gestern Abend (oder genauer heute morgen) wurde es sehr spät (oder lieber früh?), denn meine besten Freunde hatten echt eine saugeile Party für mich orgenisiert, ein eigenes Lokal gemietet und die Musik, Gäste und Drinks, einfach alles war perfekt! Doch als dann um fünf Uhr fast alle gegangen waren, fingen wir an auf alles beliebige anzuzstossen, und das letzte was ich danach noch weiss, ist Fabio, der mir vor unserer Haustüre auf wiedersehen sagt, und mir gute Besserung wünscht.
Danach kann ich mich erst wieder an meinen Traum erinnern.
Die grosse Frage ist nun jedoch wirklich, was für Zeit wir gerade haben, und wie lange ich geschlafen habe. Daher mache ich nun wirklich genau das, was meine Mom gesagt hat, und begebe mich nach unten in die Küche. Als ich durch den Türrahmen trete trifft mich jedoch fast der Schlag, denn genau dahinter hängt die Küchenuhr. Ein Uhr! Die Zeiger geben doch tatsächlich eine Uhrzeit von 13 Uhr an! Ich rühre mich erst wieder, als Stress' „On n'a qu'une terre“ plötzlich verstummt. Entgeistert starre ich meine Mutter an, die gerade das Radio abgedreht hat. Als nächstes fange ich an zu schreien.
„Sag mal, Mutter. Bist du eigentlich noch ganz richtig?! Wieso hast du mich nicht geweckt? Ich habe noch NICHTS gepackt, und in spätestens zwei Stunden müssen wir losfahren!“
„Nun, jeder Mensch muss seine Fehler slbst verantworten. Deshalb gefällt es mir, dass du dich nun aufregst. Ich kann aber nichts dafür, dass du dich gestern lieber mit deinen Freunden besoffen hast, anstatt ein gemütliches Familienessen mit uns zu verbringen, da du uns heute schliesslich für ein Jahr verlässt. Ich nutze diese Gelegenheit nun, um dir zu zeigen, dass du ab und zu etwas mehr im Voraus denken solltest und -“
„Ach, du bist do gemein! Das war abgemacht, dass ich den letzten Abend mit meinen Freunden verbringen werde!“
„Flurina, würdest du mir bitte nicht ins Wort fallen, ich spreche nämlich gerade. Nun wo war ich... Ja genau, das zweite, was ich dir nämlich bei dieses Gelgenheit auch noch zeigen möchte, ist, das ich dich trotz allem liebe.“
Ist sie jetzt komplett verrückt, oder was? Jetzt lässt sie mich doch tatsächlich verpennen, und statt sich zu entschuldigen, tischt sie mir ihre Mutterliebe auf?!
„Da mir klar war, dass du heute morgen nicht allzu früh auf den Beinen sein wirst, bin ich früh aufgestanden, und habe dir deine Sachen gepackt. Nun das heisst, eigentlich nicht ganz alles, denn ich wusste nicht, welche Beautyartikel du mitnehmen wolltest. Die vollen drei Koffer stehen in der Garage, ich habe einfach alle Klamotten eingepackt, die in deinem Schrank waren. Ich dachte mir schon, dass du ziemlich viel Platz brauchen würdest. Deshalb bin ich gestern Abend als du weg warst nochmal los und habe dir einen weiteren Koffer gekauft, er steht neben deiner Türe im Flur. Ausserdem habe ich einenzwölfplätzigen Taxibus bestellt, damit du deinen Freunden nicht schon hier lebwohl sagen musst. Wenn du willst, dass sie zum Flughafen mitkommen, solltest du sie so schnell wie möglich informieren. Und ach ja, ich habe dir noch etwas, damit dein Flug nicht allzu langweilig werden sollte. Es liegt ebenfalls oben im Flur.“
Ich weiss echt nicht, aber so viele Informationen in einer Rede. Das muss ich echt mal verdauen. ich setze mich auf einen Stuhl, und schaue meine Mutter vollkommen verstört an. Gedanken sammeln, Gedanken sammeln!
„Ehm nun... was soll ich sagen. Wieso hast du deine Mutterliebe nur für den letzten Tag aufgehoben, bevor ich ein Jahr lang verreise?“
Ich wage ein zaghaftes Grinsen in Moms Richtung.
„Nun, ich denke, wir wissen beide, dass wir nicht besonders gut über Gefühle sprechen können... Aber lassen wir das doch mal einfach für fünf Minuten sein, okay?“
Echt, das muss total kitschig klingen, aber als nächstes verdrücke ich ein Tränchen und falle meiner Mutter doch tatsächlich um den Hals.
Ich weiss nicht, wie lange ich dort so mit ihr gestanden habe, aber zwei Stunden später fahre ich mit neun anderen Leuten in einem Kleinbus in Richtung Bern und halte meinen Kopf zu Fenster raus. Es ist ein tolles Gefühl, den Fahrtwind in den Haaren zu spüren, besonders wenn ich dabei denke, dass ich dieses Erlebnis als nächstes doch tatsächlich „on my way to L.A.“ erleben werde. Der Fahrer neben dem ich sitze heisst Mike und ist schwer in Ordnung, er hat sogar ein Gläschen Schampus mitgetrunken, bevor wir losfuhren. Die Horde im Hinteren des Busses ist ziemlich aufgedreht. Neben meinen besten Freundinnen Rachel, Evemaree, Sheena, Betty und Jules wollten auch Stella und Anny mitkommen, und diese schaffte es sogar noch, Fabio dazuzuüberreden ebenfalls zu kommen. Die Fahrt mit ihnen ist ziemlich unterhaltsam, denn jeder von ihnen hat eine kleine Rede für mich vorbereitet, was mich echt rührt. Irgendwie wird mir zwar in diesem Moment auch erst richtig bewusst, was ich hier in der Schweiz zurücklasse, doch meine Vorfreude ist zu gross, als ob mich dies nun ernsthaft in trauer stürzen würde.
So richtig emotional wirds erst beim Abschied nehmen. Denn eine weitere Stunde Fahrzeit nach Bern kommen wir, ohne ein mal im Stau zu stehen, bereits in Kloten an. Ich habe mich beschlossen so schnell wie möglich adieu zu sagen, damit ich mich anschliessend in Ruhe auf den zehnstündigen Flug vorbereiten kann. Zuerst kommen meine Freunde dran. Da ich mit ihnen bereits ausgiebig gefestet habe, fällt mir der Abschied hier noch am leichtesten. Ich drücke jeden noch mal so richtig durch. Als Fabio an der Reihe ist, überlege ich mir, ob ich ihm noch etwas für seinen Bruder ausrichten soll, doch entscheide mich danach dagegen. Ich muss endlich damit abschliessen, denn er will nichts von mir, und das muss ich endlich einsehen. Ausserdem will ich ohne Altlasten in die USA, und mich dort frei fühlen, und nicht immer denken müssen: „Hey Lee, mach dich nicht an die Männer hier ran, vielleicht wird es ja doch noch was mit-“ ach hör endlich auf! Ich drücke Fabio ebenfalls kurz und kräftig, dann übergibt er mir ein längliches Paket.
„Hey Lee, hör mal, das ist von den anderen... Ehm... niemand wollte es dir geben, da sie nicht wollten, dass es aussieht, als ob jemand mehr daran gemacht hätte als die anderen“, und leise murmelt er noch „Frauen...“
„Hey! Das hab ich gehört!“, murre ich ihn gespielt beleidigt an. Als ich mich umschaue, und den Mädchen für das Geschenk danken will, sind sie schon weg.
„Nun, die wollen sich wohl meine Dankesrede nicht mehr anhören...“
Fabio, der sich ebenfalls umgedreht hatte, blickt mich wieder an, und sagt:
„Naja, scheint wohl so... Aber was wichtig ist, du sollst das das Geschenk erst im Flugzeug öffnen, nicht früher, aber auch nicht später!“
„Okay... werde ich machen.“
„Nun denn, ich nehme an, du willst dich von deiner Famile auch noch verabschieden, ich wünsche die einen guten Flug, und pass gut auf dich auf!“
„Danke, aber das gleiche gilt für dich, und alle anderen.“
„Aber klar doch, ich werde sie mit meinem Laben verteidigen, sollte dies erforderlich sein...“
„Alter Idiot...“ grinse ich ihm zu, währen er sich umdreht und in richtung Parkplatz davon geht.
Dann kommt meine Family. Alle sind sie versammelt: Meine Mutter, ihre Eltern, mein Bruder und meine Schwester, und sogar mein Vater scheint die Zeit gefunden zu haben. Hier dauert die Verabschiedung viel länger, denn alle wollen sie mich beratschlagen und beglückwünschen. Als ich auf die Uhr schaue, und mir bewusst wird, dass es Zeit wird zu gehen, drücke ich alle noch mal an mich.
„Wer dachte, dass ICH das mal sagen werde, aber ich vermisse euch schon jetzt. Ich freue mich bereits, euch wiederzusehen. Aber jetzt geht, oder wollt ihr hier noch Wurzeln schlagen?!“
Niemand lacht, denn irgendwie wirkt die Stimmung bedrückt.
Nun meldet sich noch mal meine Mutter zu Wort.
„Wir wünschen dir alle von Herzen alles Gute, und komm wieder heil zurück.“
„Oookay, werd ich machen, aber dafür muss ich erst mal gehen. Also los, ich will euch jetzt nicht mehr sehen, sonst setzts was!“
Endlich wenden sich alle zum gehen. Alle – bis auf meinen Grossvater. Er kommt nämlich noch mal zurück, und flüstert mir etwas ins Ohr.
„Mach was aus deinem Leben, Kleine. Und finde das Glück.“
Er klopft mir nochmal freundschaftlich auf die Schulter, und folgt dann den anderen zur Tür hinaus. Hier stehe ich nun. Ab jetzt ist alles neu für mich.
Um 17.30 sitze ich bequem in meinem Sitz. Das Check-In ist problemlos verlaufen, und auch meine Maschine habe ich gut gefunden. Viele Plätze sind noch frei, so auch derjenige neben mir. Ich habe einen Fensterplatz auf der Höhe der Tragflächen gewählt, was ehrlich gesagt ziemlich idotisch ist. denn wenn ich nun zu meinem wunderschönen Fenster rausschaue, dann sehe ich eigentlich nur den wunderschönen Flügel unserer Maschine. Aber ich wollte einerseits ein Fenster, um den Sonnenuntergang zu beobachten, und andererseits auch die Sicherheit, die man über den tragflächen hat.
Nun ja, diese Sicherheit ist einem nur von Nutzen, wenn man abstürzt, und DAS habe ich eigentlich nicht vor, und erwarte es ehrlich gesagt auch nicht, aber eben, so bin ich nun mal.
Ich überlege mir, wer wohl neben mir sitzen wird. Hoffentlich keine Frau... Ich will einen Mann neben mir! Naja, aber wenn es ein fettleibiger Alkohloiker ist, dann werde ich mir die Idee mit der Frau wohl doch noch mal überlegen. Aber naja, mir eigentlich egal, hauptsache der Flug verläuft gut. Eine Stewardess spricht mich freundlich an.
„Herzlich willkommen an Board! Möchten Sie etwas trinken?“
„Gerne, ich nehme eine Cola.“
„Mit oder ohne Eis?“
„Ist mir egal, hauptsache keine Cola light, denn ich muss meinen Magen so gut wie möglich auf die USA vorbereiten, das heisst ausweiten, ausweiten... Da fange ich am besten schon mal bei den Getränken an.“
„Gerne, möchten Sie sonst noch etwas?“
„Hmm... nun ja, wenn Sie schon so fragen... Wissen sie, ob neben mir ein Mann oder eine Frau sitzt?“
„Tut mir leid, aber das weiss ich noch nicht. Doch sie werden es wohl schon bald erfahren. Die letzten Passagiere müssten gleich eintreffen.“
„Okay, danke trotzdem.“
„Keine Ursache, ihre Cola kommt gleich!“
Hmm... schon komisch, vor drei Stunden sass ich noch zu Hause, und nun bin ich in einem Flugzeug nach Amerika... irgendwie verrückt.
Doch schon wieder werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
„Heey sie, ehm, ich, ehm... naja ich sitze hier...“
„Na okay, dann nehmen Sie ma...- oh... nun ja, dann nehmen Sie doch Platz, und machen Sie es Sich gemütlich.“
„Danke, das ist sehr freundlich, ach ja, ich bin übrigens Joe.“
„Freut mich... ehm... ich bin Flurina aber naja, also mich nannte mal ein Lehrer Fluli, und dann haben es meine Freunde zu Flulee abgeändert, und nun bin ich nur noch Lee.“
Oh mein Gott, neben mir sitzt ein Typ, der aussieht wie Hollywood zu einem Mann komprimiert, und ich labber ihn erst mal voll...„Freut mich, Lee. Darf ich Ihnen etwas zu trinken bestellen?“
Ah genau! Trinken! Ich habe eine Cola bestellt, das heisst, ich werde etwas zu tun haben und muss nicht mit ihm sprechen...„Ehm nein, danke, ich habe bereits eine Col-“
„Hier, Ihre Cola, ganz bestimmt keine li – o mein Gott! Entschuldigen sie, ach du meine Güte, ich bringe Ihnen sofort etwas um das zu putzen...“
Na toll, meine Jeans war platschnass, voller Cola...
„Aber nun machen Sie sich doch mal keinen Stress, ich werde der Dame schon helfen, ich bin für solche Notfälle immer ausgerüstet. Machen Sie sich keine Sorgen, für ihre Passagierin ist gesorgt.“
„Aber, ich war es -“
„Ach was, egal, es ist mir sogar eine Ehre ihr zu helfen, also ist alles in Ordnung.“
„Nun, herzlichen Dank, und Sie müssen nochmal entschuldigen...“, lächelt mich die Stewardess frundlich an.
„Kein Problem, ich habe ja hier meinen Helfer.“, antworte ich ihr, mit einem Seitenblick zu diesem Joe, den ich nun seit ungefähr 3 Minuten kenne.

Irgendwie bin ich mir selbst noch nicht zu 100% sicher, wo die Geschichte hinführen wird, doch ich habe schon eine ziemliche Vorstellung, WIE die Story zu diesem Ziel kommen wird.
Freue mich über FBs jeder Art, wobei ich denke, dass ich wohl zuerst mal noch negative Kritiken bekommen werde, da ich das eigentlich auch mehr oder weniger zum ersten mal mache.
Ach ja, und wer Fehler findet, bitte melden, habe keine Rechtschreibeprüfung aufm PC... thx!

P.S.: Die Figuren haben alle eine gewisse Ähnlichkeit mit realen Personen aus meinem Umfeld, aber alle Namen bis auf meinen eigenen (naja also Lee sagt mir niemand

und jetzt der grosse Moment

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Kapitel 1
„Lee, pass auf!“
„Hiiiiilfee! Ich will nicht sterben! Ich bin doch noch so jung!“
Doch irgendwann kann ich nicht mehr und schliesse einfach die Augen, und schreie nur noch in mich hinein. Ich will noch leben! Ich will noch leben! Was habe ich nur falsch gemacht? Mir kommt der freie Fall wie eine Ewigkeit vor. Irgendwann nehme ich nochmal all meinen Mut zusammen, denn schliesslich will ich, wenn ich schon sterben muss, dem Tod wenigstens in die Augen blicken. Deshalb öffne ich sie mit all meiner Willenskraft nochmal.
Und was sehe ich da? Vorerst mal nichts. Sieht so der Tod aus? Einfach eine schwarze Leere? Aber halt... Denn irgendwie ist meine Lage ziemlich unbequem. Ich drehe mich langsam auf den Rücken und bemerke, dass ich von etwas weichem umgeben werde. Als ich mich aufrichten will, sticht mir plötzlich ein Sonnenstrahl ins Gesicht. Ich zucke zwar zusammen, setze mich doch noch ein bisschen gerader hin.
Langsam gewöhne ich mich an das helle Licht, und ich schaue mich um. Vor mir sehe ich ungefähr einen Meter über mir ein Fenster, dies scheint auch die Quelle der Helligkeit zu sein. Auf meinen Knien liegt eine weisse Decke, und als ich mich nach links drehe, schlage ich meinen Kopf beinahe an eine Bettkante.
Meine Gedanken werden immer klarer, und allmählich realisiere ich, dass ich die ganze Geschichte wohl nur geträumt habe und statt ohne Fallschirm aus einem Flugzeug nur vom Bett gefallen bin. nach einer Weile hat sich auch mein Schädel wieder ein wenig beruhigt und meine Umwelt hört auf sich im Kreis zu drehen. Doch kaum stehe ich neben dem Bett und versuche einen Schritt zu tätigen, überwältigt mich auch schon wieder die Gravitationskraft. Nun denn, bleibt mir wohl nichts anderes übrig als ins Bad zu kriechen...
Auf meinen Knien robbe ich zur Türe, aber genau in dem Moment als ich mich am Türknauf hochziehen will knallt mir das Portal zu meinem Reich frontal in die Nase.
10 Sekunden später komme ich wieder zu mir, und bereits erlebe ich den nächsten Schock. Mit dem Gesicht direkt über mir starrt mich meine Mutter von obenherab an.
„Also ehrlich... Ich weiss einfach nicht, ob es vernünftig ist, dich nach Amerika gehen zu lassen... Wie wir hier wiedermal sehen, kannst du einfach nicht mit Alkohol umgehen. Wie wird das nur, wenn ich ab morgen nicht mehr über dich wache?!“
Ach du heilige Scheisse! Amerika – Alkohol – morgen?! Sofort sitze ich kerzengerade da. Alles fällt mir wieder ein. Gestern Abend, meine Abschiedsparty, der Tequilla... Und heute... Heute?! Heute geht mein Flug in die Staaten, und zwar Punkt 18.00 ab Zürich Kloten.
„Sag mir sofort wie spät es ist!“
„Ach was, du hast selbst Augen im Kopf und kannst die Uhr lesen, beweg sofort deinen faulen Hintern nach unten, sonst kannst du nach Zürich laufen!“
Ihr letztes Wort, und schon düst sie ab in die Küche. Doch diesen Triumph lasse ich ihr nicht.
„Ich habe ein Generalabo!“ schreie ich ihr nach.
Die eingebildete Frau muss gar nicht meinen, ich sei auf sie angewiesen. Und schon wird mir klar, dass wohl auch dies nicht so ganz stimmt. Denn wie zum Teufel soll ich all meine Koffer – oh mein Gott! - meine Koffer... die sind ja alle noch leer!
Mir wird klar in welcher verschissenen Lage ich gerade bin. Gestern Abend (oder genauer heute morgen) wurde es sehr spät (oder lieber früh?), denn meine besten Freunde hatten echt eine saugeile Party für mich orgenisiert, ein eigenes Lokal gemietet und die Musik, Gäste und Drinks, einfach alles war perfekt! Doch als dann um fünf Uhr fast alle gegangen waren, fingen wir an auf alles beliebige anzuzstossen, und das letzte was ich danach noch weiss, ist Fabio, der mir vor unserer Haustüre auf wiedersehen sagt, und mir gute Besserung wünscht.
Danach kann ich mich erst wieder an meinen Traum erinnern.
Die grosse Frage ist nun jedoch wirklich, was für Zeit wir gerade haben, und wie lange ich geschlafen habe. Daher mache ich nun wirklich genau das, was meine Mom gesagt hat, und begebe mich nach unten in die Küche. Als ich durch den Türrahmen trete trifft mich jedoch fast der Schlag, denn genau dahinter hängt die Küchenuhr. Ein Uhr! Die Zeiger geben doch tatsächlich eine Uhrzeit von 13 Uhr an! Ich rühre mich erst wieder, als Stress' „On n'a qu'une terre“ plötzlich verstummt. Entgeistert starre ich meine Mutter an, die gerade das Radio abgedreht hat. Als nächstes fange ich an zu schreien.
„Sag mal, Mutter. Bist du eigentlich noch ganz richtig?! Wieso hast du mich nicht geweckt? Ich habe noch NICHTS gepackt, und in spätestens zwei Stunden müssen wir losfahren!“
„Nun, jeder Mensch muss seine Fehler slbst verantworten. Deshalb gefällt es mir, dass du dich nun aufregst. Ich kann aber nichts dafür, dass du dich gestern lieber mit deinen Freunden besoffen hast, anstatt ein gemütliches Familienessen mit uns zu verbringen, da du uns heute schliesslich für ein Jahr verlässt. Ich nutze diese Gelegenheit nun, um dir zu zeigen, dass du ab und zu etwas mehr im Voraus denken solltest und -“
„Ach, du bist do gemein! Das war abgemacht, dass ich den letzten Abend mit meinen Freunden verbringen werde!“
„Flurina, würdest du mir bitte nicht ins Wort fallen, ich spreche nämlich gerade. Nun wo war ich... Ja genau, das zweite, was ich dir nämlich bei dieses Gelgenheit auch noch zeigen möchte, ist, das ich dich trotz allem liebe.“
Ist sie jetzt komplett verrückt, oder was? Jetzt lässt sie mich doch tatsächlich verpennen, und statt sich zu entschuldigen, tischt sie mir ihre Mutterliebe auf?!
„Da mir klar war, dass du heute morgen nicht allzu früh auf den Beinen sein wirst, bin ich früh aufgestanden, und habe dir deine Sachen gepackt. Nun das heisst, eigentlich nicht ganz alles, denn ich wusste nicht, welche Beautyartikel du mitnehmen wolltest. Die vollen drei Koffer stehen in der Garage, ich habe einfach alle Klamotten eingepackt, die in deinem Schrank waren. Ich dachte mir schon, dass du ziemlich viel Platz brauchen würdest. Deshalb bin ich gestern Abend als du weg warst nochmal los und habe dir einen weiteren Koffer gekauft, er steht neben deiner Türe im Flur. Ausserdem habe ich einenzwölfplätzigen Taxibus bestellt, damit du deinen Freunden nicht schon hier lebwohl sagen musst. Wenn du willst, dass sie zum Flughafen mitkommen, solltest du sie so schnell wie möglich informieren. Und ach ja, ich habe dir noch etwas, damit dein Flug nicht allzu langweilig werden sollte. Es liegt ebenfalls oben im Flur.“
Ich weiss echt nicht, aber so viele Informationen in einer Rede. Das muss ich echt mal verdauen. ich setze mich auf einen Stuhl, und schaue meine Mutter vollkommen verstört an. Gedanken sammeln, Gedanken sammeln!
„Ehm nun... was soll ich sagen. Wieso hast du deine Mutterliebe nur für den letzten Tag aufgehoben, bevor ich ein Jahr lang verreise?“
Ich wage ein zaghaftes Grinsen in Moms Richtung.
„Nun, ich denke, wir wissen beide, dass wir nicht besonders gut über Gefühle sprechen können... Aber lassen wir das doch mal einfach für fünf Minuten sein, okay?“
Echt, das muss total kitschig klingen, aber als nächstes verdrücke ich ein Tränchen und falle meiner Mutter doch tatsächlich um den Hals.
Ich weiss nicht, wie lange ich dort so mit ihr gestanden habe, aber zwei Stunden später fahre ich mit neun anderen Leuten in einem Kleinbus in Richtung Bern und halte meinen Kopf zu Fenster raus. Es ist ein tolles Gefühl, den Fahrtwind in den Haaren zu spüren, besonders wenn ich dabei denke, dass ich dieses Erlebnis als nächstes doch tatsächlich „on my way to L.A.“ erleben werde. Der Fahrer neben dem ich sitze heisst Mike und ist schwer in Ordnung, er hat sogar ein Gläschen Schampus mitgetrunken, bevor wir losfuhren. Die Horde im Hinteren des Busses ist ziemlich aufgedreht. Neben meinen besten Freundinnen Rachel, Evemaree, Sheena, Betty und Jules wollten auch Stella und Anny mitkommen, und diese schaffte es sogar noch, Fabio dazuzuüberreden ebenfalls zu kommen. Die Fahrt mit ihnen ist ziemlich unterhaltsam, denn jeder von ihnen hat eine kleine Rede für mich vorbereitet, was mich echt rührt. Irgendwie wird mir zwar in diesem Moment auch erst richtig bewusst, was ich hier in der Schweiz zurücklasse, doch meine Vorfreude ist zu gross, als ob mich dies nun ernsthaft in trauer stürzen würde.
So richtig emotional wirds erst beim Abschied nehmen. Denn eine weitere Stunde Fahrzeit nach Bern kommen wir, ohne ein mal im Stau zu stehen, bereits in Kloten an. Ich habe mich beschlossen so schnell wie möglich adieu zu sagen, damit ich mich anschliessend in Ruhe auf den zehnstündigen Flug vorbereiten kann. Zuerst kommen meine Freunde dran. Da ich mit ihnen bereits ausgiebig gefestet habe, fällt mir der Abschied hier noch am leichtesten. Ich drücke jeden noch mal so richtig durch. Als Fabio an der Reihe ist, überlege ich mir, ob ich ihm noch etwas für seinen Bruder ausrichten soll, doch entscheide mich danach dagegen. Ich muss endlich damit abschliessen, denn er will nichts von mir, und das muss ich endlich einsehen. Ausserdem will ich ohne Altlasten in die USA, und mich dort frei fühlen, und nicht immer denken müssen: „Hey Lee, mach dich nicht an die Männer hier ran, vielleicht wird es ja doch noch was mit-“ ach hör endlich auf! Ich drücke Fabio ebenfalls kurz und kräftig, dann übergibt er mir ein längliches Paket.
„Hey Lee, hör mal, das ist von den anderen... Ehm... niemand wollte es dir geben, da sie nicht wollten, dass es aussieht, als ob jemand mehr daran gemacht hätte als die anderen“, und leise murmelt er noch „Frauen...“
„Hey! Das hab ich gehört!“, murre ich ihn gespielt beleidigt an. Als ich mich umschaue, und den Mädchen für das Geschenk danken will, sind sie schon weg.
„Nun, die wollen sich wohl meine Dankesrede nicht mehr anhören...“
Fabio, der sich ebenfalls umgedreht hatte, blickt mich wieder an, und sagt:
„Naja, scheint wohl so... Aber was wichtig ist, du sollst das das Geschenk erst im Flugzeug öffnen, nicht früher, aber auch nicht später!“
„Okay... werde ich machen.“
„Nun denn, ich nehme an, du willst dich von deiner Famile auch noch verabschieden, ich wünsche die einen guten Flug, und pass gut auf dich auf!“
„Danke, aber das gleiche gilt für dich, und alle anderen.“
„Aber klar doch, ich werde sie mit meinem Laben verteidigen, sollte dies erforderlich sein...“
„Alter Idiot...“ grinse ich ihm zu, währen er sich umdreht und in richtung Parkplatz davon geht.
Dann kommt meine Family. Alle sind sie versammelt: Meine Mutter, ihre Eltern, mein Bruder und meine Schwester, und sogar mein Vater scheint die Zeit gefunden zu haben. Hier dauert die Verabschiedung viel länger, denn alle wollen sie mich beratschlagen und beglückwünschen. Als ich auf die Uhr schaue, und mir bewusst wird, dass es Zeit wird zu gehen, drücke ich alle noch mal an mich.
„Wer dachte, dass ICH das mal sagen werde, aber ich vermisse euch schon jetzt. Ich freue mich bereits, euch wiederzusehen. Aber jetzt geht, oder wollt ihr hier noch Wurzeln schlagen?!“
Niemand lacht, denn irgendwie wirkt die Stimmung bedrückt.
Nun meldet sich noch mal meine Mutter zu Wort.
„Wir wünschen dir alle von Herzen alles Gute, und komm wieder heil zurück.“
„Oookay, werd ich machen, aber dafür muss ich erst mal gehen. Also los, ich will euch jetzt nicht mehr sehen, sonst setzts was!“
Endlich wenden sich alle zum gehen. Alle – bis auf meinen Grossvater. Er kommt nämlich noch mal zurück, und flüstert mir etwas ins Ohr.
„Mach was aus deinem Leben, Kleine. Und finde das Glück.“
Er klopft mir nochmal freundschaftlich auf die Schulter, und folgt dann den anderen zur Tür hinaus. Hier stehe ich nun. Ab jetzt ist alles neu für mich.
Um 17.30 sitze ich bequem in meinem Sitz. Das Check-In ist problemlos verlaufen, und auch meine Maschine habe ich gut gefunden. Viele Plätze sind noch frei, so auch derjenige neben mir. Ich habe einen Fensterplatz auf der Höhe der Tragflächen gewählt, was ehrlich gesagt ziemlich idotisch ist. denn wenn ich nun zu meinem wunderschönen Fenster rausschaue, dann sehe ich eigentlich nur den wunderschönen Flügel unserer Maschine. Aber ich wollte einerseits ein Fenster, um den Sonnenuntergang zu beobachten, und andererseits auch die Sicherheit, die man über den tragflächen hat.
Nun ja, diese Sicherheit ist einem nur von Nutzen, wenn man abstürzt, und DAS habe ich eigentlich nicht vor, und erwarte es ehrlich gesagt auch nicht, aber eben, so bin ich nun mal.
Ich überlege mir, wer wohl neben mir sitzen wird. Hoffentlich keine Frau... Ich will einen Mann neben mir! Naja, aber wenn es ein fettleibiger Alkohloiker ist, dann werde ich mir die Idee mit der Frau wohl doch noch mal überlegen. Aber naja, mir eigentlich egal, hauptsache der Flug verläuft gut. Eine Stewardess spricht mich freundlich an.
„Herzlich willkommen an Board! Möchten Sie etwas trinken?“
„Gerne, ich nehme eine Cola.“
„Mit oder ohne Eis?“
„Ist mir egal, hauptsache keine Cola light, denn ich muss meinen Magen so gut wie möglich auf die USA vorbereiten, das heisst ausweiten, ausweiten... Da fange ich am besten schon mal bei den Getränken an.“
„Gerne, möchten Sie sonst noch etwas?“
„Hmm... nun ja, wenn Sie schon so fragen... Wissen sie, ob neben mir ein Mann oder eine Frau sitzt?“
„Tut mir leid, aber das weiss ich noch nicht. Doch sie werden es wohl schon bald erfahren. Die letzten Passagiere müssten gleich eintreffen.“
„Okay, danke trotzdem.“
„Keine Ursache, ihre Cola kommt gleich!“
Hmm... schon komisch, vor drei Stunden sass ich noch zu Hause, und nun bin ich in einem Flugzeug nach Amerika... irgendwie verrückt.
Doch schon wieder werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
„Heey sie, ehm, ich, ehm... naja ich sitze hier...“
„Na okay, dann nehmen Sie ma...- oh... nun ja, dann nehmen Sie doch Platz, und machen Sie es Sich gemütlich.“
„Danke, das ist sehr freundlich, ach ja, ich bin übrigens Joe.“
„Freut mich... ehm... ich bin Flurina aber naja, also mich nannte mal ein Lehrer Fluli, und dann haben es meine Freunde zu Flulee abgeändert, und nun bin ich nur noch Lee.“
Oh mein Gott, neben mir sitzt ein Typ, der aussieht wie Hollywood zu einem Mann komprimiert, und ich labber ihn erst mal voll...„Freut mich, Lee. Darf ich Ihnen etwas zu trinken bestellen?“
Ah genau! Trinken! Ich habe eine Cola bestellt, das heisst, ich werde etwas zu tun haben und muss nicht mit ihm sprechen...„Ehm nein, danke, ich habe bereits eine Col-“
„Hier, Ihre Cola, ganz bestimmt keine li – o mein Gott! Entschuldigen sie, ach du meine Güte, ich bringe Ihnen sofort etwas um das zu putzen...“
Na toll, meine Jeans war platschnass, voller Cola...
„Aber nun machen Sie sich doch mal keinen Stress, ich werde der Dame schon helfen, ich bin für solche Notfälle immer ausgerüstet. Machen Sie sich keine Sorgen, für ihre Passagierin ist gesorgt.“
„Aber, ich war es -“
„Ach was, egal, es ist mir sogar eine Ehre ihr zu helfen, also ist alles in Ordnung.“
„Nun, herzlichen Dank, und Sie müssen nochmal entschuldigen...“, lächelt mich die Stewardess frundlich an.
„Kein Problem, ich habe ja hier meinen Helfer.“, antworte ich ihr, mit einem Seitenblick zu diesem Joe, den ich nun seit ungefähr 3 Minuten kenne.