Gossip Girl Story Das Findelkind =)
Verfasst: 24.02.2008, 18:48
So ich stell das hier mal auf gut Glück rein lol,,
(ist wie gesagt übelst lang es kommt nicht nur lily and rufus vor nein nein, es ist etwas anders auch aufgebaut glaube ich hier,, aber das hier ist erstmal der anfang,,
DAS FINDELKIND=)
Es war Frühling geworden und was sonst so unter dem Unschuldigen Weiß des Winters versteckt gehalten wurde blickte nun neugierig aus der Erde hervor. Auch schien nun wieder Bewegung in die Menschen vom Staate New York zu kommen. Diese Bewegung war besonders in der Seitenstraße 13 zu spüren wo sich Serena van der Woodsen mit schnellen Schritten und wehenden Haaren zu ihrer besten Freundin Blair Walddorf aufmachte um mit ihr alles über den großen Ball zu besprechen der bald anstand. Das Mädchen trug einen kurzen Jeansrock und ihre Heißgeliebte Lederjacke. Serena war wenn man es genau nahm eine jüngere Ausgabe ihrer hübschen Mum Lilly van der Woodsen der Vorzeigedame des Viertels.
Lilly war in früheren Jahren ein typisches Groupie gewesen und auch sehr rebellisch. Diese Art von Rebelligkeit und auch den Drang etwas verrücktes zu tun war mit den Jahren verschwunden und aus dem einstigen Mädchen mit wehenden langen Blonden Haaren die wie verrückt in einen Rockstar namens Rufus Humphrey verliebt war und fast mit ihm durchgebrannt war sehr zum Leidwesen ihrer Mum war eine Grandedame geworden die wohl Knigge alle Ehre gemacht hätte. Lilly van der Woodsen war eine Bildschöne Frau aber die Ereignisse in ihrem Leben hatten tiefe Spuren in ihre Seele gebrannt. Das einstige helle Lachen was man meilenweit hören konnte war ein Maskenhaftes Lächeln geworden. Aus ihrer Verrücktheit war eine Art harte Schale geworden die nun ihr neues selbst betonte gepaart mit einem kalten Herzen was sie wohl einst ihrer Mum zu verdanken hatte.
Die 38 Jährige saß am Fenster und warf einen strengen Blick nach draußen wie immer wenn sie sah wie ihre 16 Jährige Tochter Serena von dannen ging.
Dann seufzte sie mal wieder auf und geriet ins Grübeln was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Sie betrachtete stillschweigend ihren glänzenden Ring der da an ihrem Finger war. Dieser Ring war ein Zeichen das sie bald mal wieder einen andern Weg einschlug um noch mehr in dieser High Society zu sein. Sie würde einer der reichsten Männer New Yorks ehelichen. Eigentlich war das ein Grund zur Freude so würde man sagen wenn da nicht etwas wäre was sich tief in ihrem Herzen verbarg, verborgen für alle anderen da draußen.
Sie liebte ihn nicht, jedenfalls wusste sie dass im stillen da ihr ganzes Herz immer noch einem gehörte, den, den sie nie haben durfte ganz egal was geschehen würde.
Erneut seufzte sie auf und ging nun zu ihrem großen Spiegel im Schlafzimmer. Sie hatte ja noch ihr Nachtgewand an und musste langsam sich mal aufraffen auch wenn sie das nicht musste. Sie wohnte in einem teuren Hotel mit ihren Kindern Serena und Eric und hatte eigentlich alles was mancher Mensch sich nur erträumen konnte und doch gab es eine Sache die man ihr nicht geben konnte, jedenfalls so dachte man sich nicht dieser Bart Bass ihr geben konnte.
Lilly warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und verzog dabei keine Miene ihres Markanten Gesichts.
Sie wusste dass sie bildschön noch war mit ihren 38 Jahren. Sie wusste dass sie viele Männerherzen brechen konnte der Oberschicht. Doch manchmal so glaubte sie. Konnte Schönheit auch ein Fluch sein. Was hatte sie schon außer ihr. Sie war eine Vorzeigedame mit Top Manieren. Sie speiste nur in exklusiven Restaurants. Sie pflegte nur Gespräche mit ihr ebenbürtigen Leuten und sie achtete streng darauf das auch ihre Kinder das taten bis sie erfuhr das ihre Tochter sich verliebt hatte.
Die Überraschung war nicht minder als sie zusätzlich erfuhr wer es war der ihre Tochter so mochte. Denn sofort wurde sie an ihre eigene Vergangenheit erinnert und die Angst war wieder gewachsen. Sie wollte nur das Beste für ihre Kinder das war klar aber was sie mit ihren Regeln damit anrichtete war nicht gerade die feine englische Art gewesen.
Der Spiegel zeigte nichts anderes als was sie schon wusste. Sie holte tief Luft und dachte noch mal an Bart und die bevorstehende Hochzeit und dann an ihn. Ihre Augen die den früheren Glanz vergangener Tage nur noch selten zeigten fingen nun an zu strahlen als sie an ihn dachte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kurzen Lächeln was ihr in letzter Zeit schwerrfiel.
Doch ebenso wie der Gedanke an ihm kam wurde sie damit auch wieder schmerzlich erinnert das sie niemals eine Chance mehr haben würden und das versetzte sie wider in ihr altes Maskenartiges Ich.
Kurze Zeit später hatte sie sich ausgehfein gemacht. Wieder mal hatte sie edle Mode an da sie noch zu einem wichtigen Empfang musste. Noch einmal überprüfte sie sich im Spiegel ob doch alles gut säße dann verließ sie das Hotelzimmer und betrat kurze Zeit später die Eingangshalle des Hotels wo sie nun ihren Schlüssel hinterließ und dann nach draußen schlenderte um sich ein Taxi zu rufen was sie zum Empfang bringen sollte. Während der ganzen Fahrt fiel ihr Blick wehmütig aus dem Fenster und sie geriet noch mal ins Träumen. Was wäre wenn so fragte sie sich wenn nicht zum ersten Mal sogar, was wäre wenn sie ein ganz anderes Leben hätte. Lilly fragte sich das oft in letzter Zeit. Sie hasste so langsam ihr Image von der Grandedame die nie Fehler machte.
Sie wollte mal wieder was erleben, mal wieder zeigen das sie noch lebte und nicht nur vor sich hin LEBTE.
Der Taxifahrer warf einen Blick zu der Frau die hinten bei ihm saß. Er konnte nicht wissen was in deren Kopf vorging. Aber wenn er sie so genau betrachtete. Sie hatte ihre Sonnenbrille abgenommen- sah sie doch nachdenklich wenn nicht sogar traurig aus.
Lilly beschloss nicht mehr sich den Kopf zu zerreisen was wäre oder nicht wäre. Sie musste sich auf diesen Empfang konzentrieren denn Bart ihr Verlobter würde auch da sein.
Die Straße holperte plötzlich so das Lilly vor Schreck kurz zusammenzuckte. Jetzt nicht noch ein Unfall dachte sich die Blondine und griff sich geistesgegenwärtig an ihre Brust.
Plötzlich geriet der Fahrer ins Schleudern und Lilly schrie lautlos auf doch dann standen sie. Sie öffnete ängstlich ihre Augen die sie geschlossen hatte als sie ins Schleudern kamen und erblickte das sie in der Nähe einer alten Kirche standen die Lilly noch kannte aus alten Zeiten die aber vor kurzem geschlossen wurde. Sie biss sich kurz auf die Lippen dann tippte sie entschlossen den Taxifahrer an um ihm zur Rede zu stellen was sie denn hier wollten.
Der Mann seufzte nun auch auf und murmelte was mit Reifen platt und das er was nachschauen wollte dann ließ er die verdutzte Lilly van der Woodsen alleine in diesem Auto.
„Hey hören sie mal sie können nicht. Ich möchte bitte mir ihrem Vorgesetzten sprechen!“ brüllte sie ihn nun an doch er hatte bereits die Tür zu gemacht und hörte ihren Ruf nicht
Lilly verschränkte trotzig ihre Arme und stieß leise Flüche aus als sie das mitbekam. Sie hatte bereits ihr Handy nun in der Hand und wollte das Taxiunternehmen anrufen als sie sah das da was vor der Kirche lag. Zuerst konnte sie nicht sehen was es genau war. Von weitem sah es aus wie ein Bündel Wäsche.
„Was soll denn das, wer lässt seinen Müll hier liegen“ fluchte sie erneut und stand nun entschlossen auf, machte die Tür auf und wollte noch immer die Nummer des Taxiunternehmens anrufen um sich zu beschweren als sie beim näheren Betrachten der Kirche erblickte das es kein Bündel Wäsche war. Lilly kniff die Augen zusammen und ging noch nähr. Mittlerweile war sie schon neugierig was das war- der Taxifahrer war nirgendwo und auch sonst wirkte diese Straße wie leergefegt. Entschlossen holte sie tief Luft und kam nun immer nähr dann erstarrte sie als sie erkannte was da lag.
Sofort schoss eine Röte in ihr Markantes Gesicht und sie schluckte stark. Irritiert hockte sie sich nun neben die Tragetasche aus der sie etwas anblickte. Lilly wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Wer zum Teufel dachte sie, legte hier ein Baby ab. Sie betrachtete das Wunder was sie nun mit großen Augen ansah um gleich darauf anfangen zu weinen.
Die Blondine zuckte zusammen als sie merkte dass das kleine anfing zu weinen. „Sssh ssh zischte sie leise dem Baby zu um es zum Schweigen zu bringen. Sie selbst fühlte sich gerade sehr hilflos. Warum war hier nur keiner.
Nun erblickte sie den Zettel der da in der Tasche lag und ihre Augen lasen nun angestrengt die Zeilen die für ihren Geschmack sehr krakelig waren.
„Bitte kümmern sie sich gut um mein Sonnenschein was ich nicht mehr tun kann. Ich bin sicher dass sie in verantwortungsvolle Hände kommt. Sie war mein ein und alles doch ich kann das nicht mehr tun. SU.
Lilly schüttelte entschieden den Kopf. Das konnte doch nur ein Scherz sein dachte sie sich. Das Baby brüllte noch immer und streckte nun die Arme aus um sich bemerkbar zu machen. Lilly wusste selbst nicht was sie tun sollte. Sie hatte zwar selbst zwei Kinder aber die Arbeit hatte sie stets andere überlassen. Nun fühlte sie sich alleingelassen genau wie das kleine Wesen das nun strampelte.
„Ist ja gut!“ Nun wirkte ihre Stimme schon sanfter. Lilly fasste nun vorsichtig nach der Tasche und sah sich noch mal um. Die Straße wirkte wie ausgestorben und der Taxifahrer war noch immer nicht zurück. Sie fluchte erneut leise aber merkte nun wie das kleine nach ihrer Hand griff. Sofort zuckte die Blondine zusammen und griff sich noch mal ihre Brust. Sie war das alles nicht mehr gewohnt doch etwas in ihr riet ihr das Kleine aufzuheben und in ihrem Arm zu nehmen. Lilly holte noch mal tief Luft dann hob sie entschlossen die Tasche auf. Innerlich musste sie lachen was sie aber nicht zeigte. Sie war selbst noch zu aufgewühlt um das hier in Worte zu fassen was sie nun machte. Die Tasche in ihrer sicheren hand gehalten bzw. so gehalten das sie das Baby auch etwas beruhigen konnte stiefelte sie nun in ihren Designer Klamotten los und überlegte was sie nun tun könnte.
Warum war hier kein Schwein rief sie leise und wollte etwas die Straße entlang gehen und an die Haustüren klopfen die da waren bis ihr einfiel das das wohl äußerst bescheuert sein würde wenn man sie so sah.
„Was mache ich denn mit dir hm“Lilly sah nun zu dem kleinen Würmchen was da in ihren Armen ruhte und versuchte etwas zu lächeln.
Das Baby hatte sich komischerweise nun etwas beruhigt und griff erneut nach ihrem kleinen Finger wo Lilly nun doch lächeln musste und dieses mal war es kein falsches Lächeln.

(ist wie gesagt übelst lang es kommt nicht nur lily and rufus vor nein nein, es ist etwas anders auch aufgebaut glaube ich hier,, aber das hier ist erstmal der anfang,,
DAS FINDELKIND=)
Es war Frühling geworden und was sonst so unter dem Unschuldigen Weiß des Winters versteckt gehalten wurde blickte nun neugierig aus der Erde hervor. Auch schien nun wieder Bewegung in die Menschen vom Staate New York zu kommen. Diese Bewegung war besonders in der Seitenstraße 13 zu spüren wo sich Serena van der Woodsen mit schnellen Schritten und wehenden Haaren zu ihrer besten Freundin Blair Walddorf aufmachte um mit ihr alles über den großen Ball zu besprechen der bald anstand. Das Mädchen trug einen kurzen Jeansrock und ihre Heißgeliebte Lederjacke. Serena war wenn man es genau nahm eine jüngere Ausgabe ihrer hübschen Mum Lilly van der Woodsen der Vorzeigedame des Viertels.
Lilly war in früheren Jahren ein typisches Groupie gewesen und auch sehr rebellisch. Diese Art von Rebelligkeit und auch den Drang etwas verrücktes zu tun war mit den Jahren verschwunden und aus dem einstigen Mädchen mit wehenden langen Blonden Haaren die wie verrückt in einen Rockstar namens Rufus Humphrey verliebt war und fast mit ihm durchgebrannt war sehr zum Leidwesen ihrer Mum war eine Grandedame geworden die wohl Knigge alle Ehre gemacht hätte. Lilly van der Woodsen war eine Bildschöne Frau aber die Ereignisse in ihrem Leben hatten tiefe Spuren in ihre Seele gebrannt. Das einstige helle Lachen was man meilenweit hören konnte war ein Maskenhaftes Lächeln geworden. Aus ihrer Verrücktheit war eine Art harte Schale geworden die nun ihr neues selbst betonte gepaart mit einem kalten Herzen was sie wohl einst ihrer Mum zu verdanken hatte.
Die 38 Jährige saß am Fenster und warf einen strengen Blick nach draußen wie immer wenn sie sah wie ihre 16 Jährige Tochter Serena von dannen ging.
Dann seufzte sie mal wieder auf und geriet ins Grübeln was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Sie betrachtete stillschweigend ihren glänzenden Ring der da an ihrem Finger war. Dieser Ring war ein Zeichen das sie bald mal wieder einen andern Weg einschlug um noch mehr in dieser High Society zu sein. Sie würde einer der reichsten Männer New Yorks ehelichen. Eigentlich war das ein Grund zur Freude so würde man sagen wenn da nicht etwas wäre was sich tief in ihrem Herzen verbarg, verborgen für alle anderen da draußen.
Sie liebte ihn nicht, jedenfalls wusste sie dass im stillen da ihr ganzes Herz immer noch einem gehörte, den, den sie nie haben durfte ganz egal was geschehen würde.
Erneut seufzte sie auf und ging nun zu ihrem großen Spiegel im Schlafzimmer. Sie hatte ja noch ihr Nachtgewand an und musste langsam sich mal aufraffen auch wenn sie das nicht musste. Sie wohnte in einem teuren Hotel mit ihren Kindern Serena und Eric und hatte eigentlich alles was mancher Mensch sich nur erträumen konnte und doch gab es eine Sache die man ihr nicht geben konnte, jedenfalls so dachte man sich nicht dieser Bart Bass ihr geben konnte.
Lilly warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und verzog dabei keine Miene ihres Markanten Gesichts.
Sie wusste dass sie bildschön noch war mit ihren 38 Jahren. Sie wusste dass sie viele Männerherzen brechen konnte der Oberschicht. Doch manchmal so glaubte sie. Konnte Schönheit auch ein Fluch sein. Was hatte sie schon außer ihr. Sie war eine Vorzeigedame mit Top Manieren. Sie speiste nur in exklusiven Restaurants. Sie pflegte nur Gespräche mit ihr ebenbürtigen Leuten und sie achtete streng darauf das auch ihre Kinder das taten bis sie erfuhr das ihre Tochter sich verliebt hatte.
Die Überraschung war nicht minder als sie zusätzlich erfuhr wer es war der ihre Tochter so mochte. Denn sofort wurde sie an ihre eigene Vergangenheit erinnert und die Angst war wieder gewachsen. Sie wollte nur das Beste für ihre Kinder das war klar aber was sie mit ihren Regeln damit anrichtete war nicht gerade die feine englische Art gewesen.
Der Spiegel zeigte nichts anderes als was sie schon wusste. Sie holte tief Luft und dachte noch mal an Bart und die bevorstehende Hochzeit und dann an ihn. Ihre Augen die den früheren Glanz vergangener Tage nur noch selten zeigten fingen nun an zu strahlen als sie an ihn dachte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kurzen Lächeln was ihr in letzter Zeit schwerrfiel.
Doch ebenso wie der Gedanke an ihm kam wurde sie damit auch wieder schmerzlich erinnert das sie niemals eine Chance mehr haben würden und das versetzte sie wider in ihr altes Maskenartiges Ich.
Kurze Zeit später hatte sie sich ausgehfein gemacht. Wieder mal hatte sie edle Mode an da sie noch zu einem wichtigen Empfang musste. Noch einmal überprüfte sie sich im Spiegel ob doch alles gut säße dann verließ sie das Hotelzimmer und betrat kurze Zeit später die Eingangshalle des Hotels wo sie nun ihren Schlüssel hinterließ und dann nach draußen schlenderte um sich ein Taxi zu rufen was sie zum Empfang bringen sollte. Während der ganzen Fahrt fiel ihr Blick wehmütig aus dem Fenster und sie geriet noch mal ins Träumen. Was wäre wenn so fragte sie sich wenn nicht zum ersten Mal sogar, was wäre wenn sie ein ganz anderes Leben hätte. Lilly fragte sich das oft in letzter Zeit. Sie hasste so langsam ihr Image von der Grandedame die nie Fehler machte.
Sie wollte mal wieder was erleben, mal wieder zeigen das sie noch lebte und nicht nur vor sich hin LEBTE.
Der Taxifahrer warf einen Blick zu der Frau die hinten bei ihm saß. Er konnte nicht wissen was in deren Kopf vorging. Aber wenn er sie so genau betrachtete. Sie hatte ihre Sonnenbrille abgenommen- sah sie doch nachdenklich wenn nicht sogar traurig aus.
Lilly beschloss nicht mehr sich den Kopf zu zerreisen was wäre oder nicht wäre. Sie musste sich auf diesen Empfang konzentrieren denn Bart ihr Verlobter würde auch da sein.
Die Straße holperte plötzlich so das Lilly vor Schreck kurz zusammenzuckte. Jetzt nicht noch ein Unfall dachte sich die Blondine und griff sich geistesgegenwärtig an ihre Brust.
Plötzlich geriet der Fahrer ins Schleudern und Lilly schrie lautlos auf doch dann standen sie. Sie öffnete ängstlich ihre Augen die sie geschlossen hatte als sie ins Schleudern kamen und erblickte das sie in der Nähe einer alten Kirche standen die Lilly noch kannte aus alten Zeiten die aber vor kurzem geschlossen wurde. Sie biss sich kurz auf die Lippen dann tippte sie entschlossen den Taxifahrer an um ihm zur Rede zu stellen was sie denn hier wollten.
Der Mann seufzte nun auch auf und murmelte was mit Reifen platt und das er was nachschauen wollte dann ließ er die verdutzte Lilly van der Woodsen alleine in diesem Auto.
„Hey hören sie mal sie können nicht. Ich möchte bitte mir ihrem Vorgesetzten sprechen!“ brüllte sie ihn nun an doch er hatte bereits die Tür zu gemacht und hörte ihren Ruf nicht
Lilly verschränkte trotzig ihre Arme und stieß leise Flüche aus als sie das mitbekam. Sie hatte bereits ihr Handy nun in der Hand und wollte das Taxiunternehmen anrufen als sie sah das da was vor der Kirche lag. Zuerst konnte sie nicht sehen was es genau war. Von weitem sah es aus wie ein Bündel Wäsche.
„Was soll denn das, wer lässt seinen Müll hier liegen“ fluchte sie erneut und stand nun entschlossen auf, machte die Tür auf und wollte noch immer die Nummer des Taxiunternehmens anrufen um sich zu beschweren als sie beim näheren Betrachten der Kirche erblickte das es kein Bündel Wäsche war. Lilly kniff die Augen zusammen und ging noch nähr. Mittlerweile war sie schon neugierig was das war- der Taxifahrer war nirgendwo und auch sonst wirkte diese Straße wie leergefegt. Entschlossen holte sie tief Luft und kam nun immer nähr dann erstarrte sie als sie erkannte was da lag.
Sofort schoss eine Röte in ihr Markantes Gesicht und sie schluckte stark. Irritiert hockte sie sich nun neben die Tragetasche aus der sie etwas anblickte. Lilly wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Wer zum Teufel dachte sie, legte hier ein Baby ab. Sie betrachtete das Wunder was sie nun mit großen Augen ansah um gleich darauf anfangen zu weinen.
Die Blondine zuckte zusammen als sie merkte dass das kleine anfing zu weinen. „Sssh ssh zischte sie leise dem Baby zu um es zum Schweigen zu bringen. Sie selbst fühlte sich gerade sehr hilflos. Warum war hier nur keiner.
Nun erblickte sie den Zettel der da in der Tasche lag und ihre Augen lasen nun angestrengt die Zeilen die für ihren Geschmack sehr krakelig waren.
„Bitte kümmern sie sich gut um mein Sonnenschein was ich nicht mehr tun kann. Ich bin sicher dass sie in verantwortungsvolle Hände kommt. Sie war mein ein und alles doch ich kann das nicht mehr tun. SU.
Lilly schüttelte entschieden den Kopf. Das konnte doch nur ein Scherz sein dachte sie sich. Das Baby brüllte noch immer und streckte nun die Arme aus um sich bemerkbar zu machen. Lilly wusste selbst nicht was sie tun sollte. Sie hatte zwar selbst zwei Kinder aber die Arbeit hatte sie stets andere überlassen. Nun fühlte sie sich alleingelassen genau wie das kleine Wesen das nun strampelte.
„Ist ja gut!“ Nun wirkte ihre Stimme schon sanfter. Lilly fasste nun vorsichtig nach der Tasche und sah sich noch mal um. Die Straße wirkte wie ausgestorben und der Taxifahrer war noch immer nicht zurück. Sie fluchte erneut leise aber merkte nun wie das kleine nach ihrer Hand griff. Sofort zuckte die Blondine zusammen und griff sich noch mal ihre Brust. Sie war das alles nicht mehr gewohnt doch etwas in ihr riet ihr das Kleine aufzuheben und in ihrem Arm zu nehmen. Lilly holte noch mal tief Luft dann hob sie entschlossen die Tasche auf. Innerlich musste sie lachen was sie aber nicht zeigte. Sie war selbst noch zu aufgewühlt um das hier in Worte zu fassen was sie nun machte. Die Tasche in ihrer sicheren hand gehalten bzw. so gehalten das sie das Baby auch etwas beruhigen konnte stiefelte sie nun in ihren Designer Klamotten los und überlegte was sie nun tun könnte.
Warum war hier kein Schwein rief sie leise und wollte etwas die Straße entlang gehen und an die Haustüren klopfen die da waren bis ihr einfiel das das wohl äußerst bescheuert sein würde wenn man sie so sah.
„Was mache ich denn mit dir hm“Lilly sah nun zu dem kleinen Würmchen was da in ihren Armen ruhte und versuchte etwas zu lächeln.
Das Baby hatte sich komischerweise nun etwas beruhigt und griff erneut nach ihrem kleinen Finger wo Lilly nun doch lächeln musste und dieses mal war es kein falsches Lächeln.