Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *NEW EPISODES*

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Kevin
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Special-Episode*

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SOUL SURVIVOR: Episode 3.07: Der Tag danach (The Day after)

Starring


Rachel Bilson as Sarah

Kaley Cuoco as Alyson

Victor Webster as Mark

Eva Longoria as Billie


Guest Starring

Penn Badgley as Ben

Gary Cole as Steve

Rebecca Gayheart as Michelle

Jennifer Love Hewitt as Melinda


Was bisher geschah

Sarah: Du verziehst mir? Was willst du mir verzeihen? Ich hab nichts falsch gemacht. Alyson: Du hast unseren Vater schlecht gemacht und behauptet er lügt. Sarah: Ja, weil er das tut. Unsere Mutter würde sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würde, wie du ihm einfach verzeihst, was er unserer Familie angetan hat. Sarah verlässt die Wohnung und knallt die Tür zu. Ben nimmt sie in den Arm und sie lehnt sich an seine Schulter an. Dann schaut sie ihm in die Augen und er wischt ihr eine Träne aus dem Gesicht, bevor sich die beiden letztendlich küssen. Alyson krümmt sich, vor Schmerzen, auf dem Boden und hält sich die Hände vor dem Bauch. Er läuft mit ihr vorsichtig die Treppe runter und läuft, mit Alyson auf dem Arm, zum Ausgang, doch als er sieht was da auf ihn zukommt, schließt er die Tür schnell wieder und die beiden suchen Schutz im Keller. Plötzlich verliert Ben die Kontrolle über den Wagen und er gerät ins Schleudern. Sarah schreit panisch, bevor der Wagen an einen Baum knallt und Rauch aufsteigt. Sarah und Ben liegen verletzt und ohnmächtig im Wagen. Plötzlich hört Billie, Sarah schreien und die Verbindung wird getrennt. Billie: Hallo? Sarah? Als Billie auf die Straße sieht, weiß sie vor was Sarah sie warnen wollte. Ein Tornado rast genau auf den Supermarkt zu.

So geht es weiter

Es ist ein Donnerstag Abend. Eigentlich ein Abend wie jeder andere, doch ein Sturm, hat alles verändert. Nicht nur die Häuser und die Gärten, auch das Leben vieler Menschen und das in wenigen Minuten. Minuten in denen das Leben von vielen Menschen zerstört oder auch beendet wurde. Und nichts wird mehr so sein wie vorher...

Mark und Alyson sitzen im Keller fest, da der Sturm direkt am Haus vorbei zieht. Alles wackelt. Die beiden haben das Gefühl, das Haus würde jeden Moment einstürzen. Zudem hat Alyson immer noch große Schmerzen. Tränen laufen ihr übers Gesicht. Sie hat große Angst und so viele Gedanken schießen ihr durch den Kopf. Was ist wenn dem Baby etwas passiert? Oder was ist wenn Mark oder sie sterben? Sie erinnert sich an den Streit mit Sarah. Sie will nicht, das die beiden so auseinander gehen. Das wackeln wird immer heftiger, woraufhin Mark Alyson ganz fest in den Arm nicht. Die beiden rechnen mit dem schlimmsten, doch plötzlich ist alles vorbei. Alles ist still. Mark trägt Alyson langsam nach oben. Im Flur liegen überall Trümmern, das Dach wurde teilweise abgedeckt. Sie gehen vorsichtig nach draußen und sind erstmal fassungslos. Überall liegen umgestürzte Bäume, Trümmer und Autos, die vom Sturm durch die Gegend gewirbelt wurden. Auch ihr Auto ist verschwunden, doch das interessiert die beiden gerade wenig. Die beiden wollen einfach nur irgendwie ins Krankenhaus kommen und da dies nur ein paar Blocks entfernt ist, trägt Mark sie, so schnell er kann, dorthin.

Sarah und Ben sind mit dem Wagen gegen einen Baum gekracht und beide ohnmächtig geworden. Ben scheint verletzt zu sein, denn er hat eine Platzwunde am Kopf. Sarah hat nur ein paar Kratzer und kommt langsam wieder zu Bewusstsein. Sie sieht den verletzten Ben und sagt leise seinen Namen, doch er rührt sich nicht. Sie wird immer lauter, bis sie seinen Namen irgendwann schreit und in Tränen ausbricht. Ben ist der erste Mann, seit Jason, der ihr wirklich was bedeutet. Sie würde es nicht verkraften, wenn er auch sterben würde. Sarah schluchzt hemmungslos, als Ben plötzlich die Augen öffnet. Sie ist so erleichert, das sie direkt nochmal in Tränen ausbricht und ihm sanft übers Gesicht streichelt. Ihr Handy funktioniert Gott sei Dank noch und so ruft sie schnell einen Krankenwagen, der jedoch noch einige Minuten braucht. Dann versucht sie es aufs Marks Handy, der auch rangeht und ihr sagt, das er mit Alyson im Krankenhaus ist. Billie geht hingegen nicht an ihr Handy. Sarah versucht es immer wieder, doch niemand antwortet. Als sie plötzlich den schwarzen Mann vor dem Wagen steht sieht, weiß sie sofort das etwas nicht stimmt und rennt los. Sie rennt so schnell sie kann, um zu dem Supermarkt zu gelangen, in dem sich Billie befindet.

Doch der Supermarkt liegt bereits in Schutt und Asche. Der Sturm hat ihn genau erwischt und alle die sich darin befanden, unter sich begraben. Unter den Trümmern schaut ein Arm hervor. Es ist der Arm von Billie, die sich aus den Trümmern befreit und ihren Kollegen sucht. Doch unter den Trümmern findet sie nur die Leichen der zwei Mitarbeiter, sowie einen der Gangster, der ebenfalls tot ist. Dann hört sie ein Husten und ruft den Namen ihres Kollegen, doch er antwortet nicht. Sie sieht eine Hand und räumt sofort die Trümmer zur Seite, doch ihr Kollege ist schon längst tot. Das Husten kam nicht von ihm, sondern von einer Frau, die ebenfalls versucht hat den Laden zu überfallen. Billie merkt das jemand hinter ihr steht und dreht sich langsam um. Als sie sieht, wer die Frau ist, ist sie geschockt. Es ist Michelle, die Geiselnehmerin, die damals Jason erschossen hat. Billie weiß nicht was sie sagen soll. Sie ist wie gelähmt, doch dann denkt sie an ihren Kollegen und Verlobten Matt, der von Michelle erschossen wurde und wird wütend. Sie will ihre Waffe ziehen, doch dann denkt sie daran, das sie bereits einen Mann erschossen hat und das nicht aus Notwehr. Also steckt sie die Waffe zurück, doch es ist zu spät. Michelle hat gesehen, das Billie die Waffe ziehen wollte und um nicht erschossen zu werden, hat sie ihre eigene Waffe gezogen und abgedrückt. Die Kugel trifft Billie mitten in der Brust. Sie ist wie gelähmt und schaut an sich herunter. Sie sieht, wie sich auf ihrem Shirt langsam ein Blutfleck bildet. Auch aus ihrem Mund tropft Blut, bevor sich langsam zusammen sackt. Michelle rennt sofort davon und lässt die verletzte Billie einfach liegen.

Opening Credits

Sarah rennt immer noch und kommt langsam außer Atem, doch sie rennt einfach weiter. Sie hat ein ganz schlechtes Gefühl, das durch den schwarzen Mann nur nochmal verstärkt wurde. Sie will gar nicht daran denken, das Billie was passiert sein könnte. Das würde sie nicht durchstehen. Vor allem nicht jetzt, wo sie und Alyson nur noch streiten und Billie die einzige Person ist, mit der sie immer reden kann. Schon von weiten sieht sie die Trümmer des Supermarkts und eine Frau, die davon läuft, doch ganz sicher nicht Billie ist. Sie betritt den Supermarkt oder das was davon noch übrig ist und schreit nach Billie, woraufhin sie nur ein leises Wimmern und keuchen hört. Sie sieht Billie am Boden liegen, die ihre Hände fest an ihre Brust gedrückt hat und nach Luft ringt. Sarah eilt ihr sofort zu Hilfe und entdeckt da erst die Schusswunde. Verzweifelt versucht sie die Blutung zu stoppen und ruft schnell einen Krankenwagen. Billie will was sagen, doch sie kann es nicht. Sarah sieht den Ausdruck in Billies Augen, der zeigt, das sie wahnsinnige Angst hat. Sarah: Es wird alles wieder, hörst du? Du musst nur durchhalten. Bitte halte durch. Sarah bricht in Tränen aus und auch Billie läuft eine einzelne Träne übers Gesicht, bevor sie die Augen schließt. Verzweifelt schreit Sarah nach Hilfe, doch erst nach fünf Minuten kommt der Krankenwagen. Fünf Minuten, die Sarah vorkamen wie Stunden.

Schon im Rettungswagen versuchen die Ärzte Billie wiederzubeleben, doch nichts hilft. Sarah betet leise vor sich hin, obwohl sie nie ein wirklich religiöser Mensch war. Sie erinnert sich an all die schönen Momente mit Billie, als die beiden rumgealbert haben, an all die Gespräche. Sie kann nicht glauben, das es vielleicht nie wieder so sein wird. Sie hat schon Jason verloren und nun fragt sie sich, wieso ich? Wieso verliere ich immer all die Menschen, die mir etwas bedeuten? Der Rettungswagen kommt am Krankenhaus an und Billie wird sofort in einen OP-Saal gebracht, in den Sarah nicht mit rein darf. Plötzlich hört sie jemanden, ihren Namen rufen. Es ist Mark, der auf sie zugelaufen kommt und sie sofort umarmt. Sarah: Wie geht es Alyson? Mark: Ich weiß es nicht. Die Ärzte wollen mir nichts sagen. Und Billie? Sarah schüttelt den Kopf und wieder fängt sie an zu weinen: Ich weiß es auch nicht. Es sieht nicht gut aus. Ich realisiere das alles noch gar nicht. Wie konnte das nur passieren? Mark nimmt sie in den Arm und verspricht ihr das alles wieder gut wird. Sarah: Wie kannst du mir das versprechen? Woher willst du wissen das alles wieder gut wird? Menschen sterben täglich, sehr oft auch Menschen die mir nahe stehen. Woher weißt du, das es diesmal nicht so sein wird? Mark findet keine Antwort. Dann sieht Sarah, Ben, der auf einer Trage ins Krankenhaus gerollt wird. Sie eilt zu ihm und ist erleichtert darüber, das er beim Bewusstsein ist. Sarah: Ich bin so froh, das es dir gut geht. Ben wird in einen Raum gebracht, in dem er von den Ärzten erstmal genauer untersucht wird. Verloren sitzen Mark und Sarah im Wartezimmer. Beide wissen nicht, wie es nun weitergehen soll.

Der behandelnde Arzt geht zu Mark, um über den Zustand von Alyson und dem des Babys zu informieren. Als Mark den Arzt sieht, steht er sofort auf. Der Arzt sagt ihm, das mit Alyson alles in Ordnung ist und auch dem Baby geht es soweit gut, doch Alyson muss sich die nächsten Wochen schonen. Mark ist mehr als erleichtert und bedankt sich beim Arzt. Sarah fragt, ob er etwas von Billie weiß, doch da er nicht der behandelnde Arzt ist, ist er ahnungslos, verspricht aber mal nachzusehen. Zur gleichen Zeit kämpfen die Ärzte um Billies Leben, doch es scheint so, als würden die Ärzte diesen Kampf verlieren. Billie selbst bekommt davon gar nichts mehr mit. Ihr Geist löst sich von ihrem Kopf und ihr ganz Leben zieht an ihrem geistigen Auge vorbei, wovon sie niemals gedacht hätte, das dies wirklich passiert, wenn man stirbt. Sie fühlt sich als würde sie über die Flure des Krankenhauses schweben. Dann sieht sie Sarah, die im Wartezimmer sitzt. Sie sieht diesen traurigen Ausdruck in ihren Augen. Vorsichtig streichelt Billie ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sarah spürt dies und ihr wird sofort klar, das etwas nicht stimmt, weswegen sie in den Operationssaal stürmt und sieht, das Billie tot ist. Sarah schreit die Ärzte an: Wieso tut ihr denn nichts? Tut doch was! Sarah eilt zu Billie und nimmt ihre Hand. Ein Arzt versucht sie zu beruhigen. Sarah: Nicht du! Bitte nicht du! Sarah sackt weinend zusammen, wobei sie immer noch Billies Hand hält. Es ist Donnerstag, 23.59 Uhr. Billie ist tot.

Michelle, die nun auch Billie angeschossen hat, rennt davon. Sie rennt so schnell sie kann, obwohl sie genau weiß, das die Polizei sie früher oder später finden wird. Bisher konnte sie sich gut verstecken, doch nun ist ihr Freund tot und sie hat keine Ahnung wo sie hin soll. So in Gedanken versunken, bemerkt sie nicht, das ein Auto angerast kommt und zu spät bremst. Sie wird überfahren und bleibt regungslos am Boden liegen. Unter ihr bildet sich eine Blutlache. Es ist Freitag, 0.01 Uhr. Michelle ist tot.

Sarah wird aus dem Operationssaal gebracht, gestützt von den Ärzten. Sie ist so am Ende, das sie noch nicht mal mehr alleine laufen kann. Sie kann einfach nicht fassen, das Billie jetzt wirklich tot ist. Sie hat eine der wichtigsten Menschen in ihren Leben verloren. Schon wieder. Die Ärzte bringen sie ins Wartezimmer, da alle Krankenzimmer mit Patienten belegt sind, die Opfer des Sturms wurden. Ein Arzt bringt ihr ein Glas Wasser, doch Sarah nippt nur daran und starrt auf den Boden. Mark kommt ins Wartezimmer und nimmt Sarah in den Arm, da er gehört hat, was passiert ist. Doch Sarah hat aufgehört zu weinen. Ihr Gesichtsausdruck ist völlig leer und sie spricht kein Wort. Plötzlich taucht eine Frau in der Ecke des Zimmers auf. Es ist Michelle oder besser gesagt, ihr Geist. Sarah wird wütend: Es ist alles deine Schuld, hab ich Recht? Du bist die Frau, die ich aus dem Supermarkt rennen sehen habe. Michelle: Bitte, du musst mir helfen. Sarah: Wie kannst du es wagen!? Du hast mir zwei der wichtigsten Menschen genommen und jetzt soll ich dein erbärmliches Leben retten? Vergiss es, ich hoffe du verrottest in der Hölle. Plötzlich taucht der schwarze Mann neben den beiden auf und Sarah weiß genau, was er vor hat. Sarah: Nur zu, nimm sie dir. Der schwarze Mann öffnet seinen Mantel und saugt Michelles Geist in sich hinein, vor der nur noch ein schmerzerfüllter Schrei zuhören ist, was Sarah aber kein bisschen interessiert, denn sie verlässt einfach den Raum.

Als sie den Raum verlässt, stößt sie mit einem Mann zusammen, der sich ausgerechnet als ihr Vater entpuppt. Sarah: Was machst du denn hier? Steve: Was ich hier mache? Alyson hat mich angerufen und mir das von Billie erzählt. Sarah: Ach und da kommst du gleich hier her und willst dich als großen Tröster aufspielen? Vergiss es. Komm mir bloß nicht zu nahe. Sarah läuft, immer noch sehr aufgebracht, ins Alysons Zimmer. Alyson: Hallo Sarah, es tut mir so... Sarah: Ach spar dir das. Du weißt wie schlecht es mir geht und rufst ausgerechnet den Mann an, den ich am meisten hasse? Alyson: Ich dachte nur... Sarah: Du dachtest was? Das ich jetzt auch noch Billie verloren habe und nun, da ich niemanden mehr habe, ihm in die Arme renne!? Alyson: Also bin ich niemand für dich? Alysons Augen füllen sich mit Tränen. Sarah: Ich...ich schaff das jetzt einfach nicht. Sarah verlässt Alysons Zimmer und das Krankenhaus, um nach Hause zufahren.

Als sie das Haus betritt, hat sie sofort den Duft von Billies Parfüm in der Nase. Ihr Haus wurde vom Tornado nicht beschädigt, aber das ist ihr im Augenblick völlig egal. Eigentlich ist ihr alles egal. Sie fühlt sich innerlich fast leer und verloren. Sie weiß einfach nicht was sie jetzt machen soll. Ihre beste Freundin ist tot, ihren Vater hasst sie und auch mit ihrer Schwester gibt es nur noch Streit. Sie nimmt ein Bild von Billie und legt sich auf die Couch, wo sie wieder in Tränen ausbricht. Sie hat wahrscheinlich noch nie so viel geweint, wie an diesem Tag. Selbst als Jason gestorben ist nicht. Da fühlte sie sich ebenfalls innerlich wie tot, aber dieses Mal ist dieses Gefühl noch stärker. Langsam schläft sie mit dem Bild im Arm ein, bevor sie vom Klingeln an der Haustür geweckt wird. Für einen kurzen Moment, hofft sie, das alles nur ein Traum gewesen ist, doch dem ist nicht so. Sie geht langsam zur Tür und ist überrascht, als sie sieht wer davor steht. Es ist Melinda. Melinda Gordon.

Sarah bittet Melinda herein. Melinda: Tut mir Leid, das ich so spät noch störe. Sarah: Wieso bist du überhaupt hier? Melinda: Es geht um Billie. Ich weiß, was passiert ist. Sarah: Aber woher? Hat Alyson dich auch angerufen? Melinda verneint, woraufhin Sarah sie fragt, woher Melinda es dann sonst weiß. Melinda schaut Sarah in die Augen, die sofort weiß, was los ist. Sarah: Du hast ihren Geist gesehen? Melinda: Ja und ich sehe ihn immer noch. Sie ist hier. Sarah schaut sich um. Melinda: Sie steht direkt neben dir. Sarahs Augen füllen sich mit Tränen: Was sagt sie? Melinda: Sie will das du nicht mehr trauerst. Sie hat sich, nach Matts Tod, genauso leer und verloren gefühlt, aber dann kamst du. Du hast ihr neuen Lebensmut gegeben und warst die beste Freundin, die sich vorstellen konnte. Und du wirst auch so einen Menschen finden. Einen Menschen der dir neuen Lebensmut gibt. Sarah: Du warst ebenfalls für mich die beste Freundin die man sich vorstellen kann. Du warst immer für mich da und ich weiß einfach nicht, wie ich ohne dich weitermachen soll. Melinda: Du wirst es schon schaffen. Sarah nickt leicht. Dann spürt sie einen leichten Hauch im Gesicht, denn Billie hat ihr über die Wange gestreichelt, bevor sie schließlich ins Licht geht. Sarah: Sie ist fort, hab ich Recht? Melinda: Ja, das ist sie. Sarah versucht die Tränen zu unterdrücken. Sarah: Ich hoffe ihr gehts gut. Melinda nimmt Sarah in den Arm und die beiden stehen noch eine Weile so da.

Ende der Episode
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Special-Episode*

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Soul Survior: Episode 3.08: Wie es ist und wie es niemals sein sollte (What is and What should never be)

Starring


Rachel Bilson as Sarah

Kaley Cuoco as Alyson

Victor Webster as Mark

Eva Longoria as Billie


Guest Starring

Gary Cole as Steve

Jason Behr as Jason

Penn Badgley as Ben

Kate Walsh as Sandra

Emma Caulfield as Yvonne

Torrey DeVitto as Amanda

James Pickens Jr. as Dr. Webber


Sarah läuft spätabends auf der Straße herum und scheint völlig orientierungslos zu sein. Sie läuft einfach immer geradeaus, als sie plötzlich stehen bleibt. Vor ihr steht eine junge Frau, deren Gesicht man jedoch nicht sofort erkennen kann. Erst als die Frau näher kommt, sieht man, das es Billie ist. Sie lächelt Sarah an, die glücklich ist ihre beste Freundin zusehen, doch plötzlich bildet sich auf ihrem Oberteil ein Blutfleck und Blut quillt aus ihrem Mund. Sarah fängt an zuschreien und wacht dann schweißgebadet auf. Sie braucht ein paar Sekunden um sich zu beruhigen, bevor sie ein Schluck Wasser trinkt und dann ein Foto in die Hand nimmt, das auf ihrem Schreibtisch steht und in Tränen ausbricht. Auf dem Bild ist sie, zusammen mit Billie, zusehen.

Sarah hat noch ein paar Stunden geschlafen, wenn auch nicht sehr gut und geht nach unten, da sie einkaufen fahren will. Alyson ist unten, zusammen mit Mark, die Billies Sachen zusammenräumen. Die beiden haben beschlossen, solange bei Sarah zu wohnen, bis es ihr wieder besser geht. Alyson sollte sich zwar schonen, aber ihre Schwester ist ihr wichtiger, auch wenn die beiden in letzter Zeit öfter Streit hatten. Als Sarah zur Tür geht, ohne auch nur ein Wort zusagen, folgt Alyson ihr und will wissen, wo Sarah hingeht. Sarah: Einkaufen? Darf ich das etwa nicht? Alyson: Doch natürlich. Aber willst du wirklich alleine gehen? Sarah: Meine beste Freundin ist tot. Aber deswegen kann ich mich nicht den Rest meines Lebens hier verkriechen. Alyson: Du hast Recht. Aber sei vorsichtig. Genervt verlässt Sarah das Haus und schlägt die Tür hinter sich zu.

Im Supermarkt läuft Sarah gedankenlos durch die Gänge und wirft einfach irgendwas in ihren Einkaufswagen. Plötzlich bleibt sie wie erstarrt stehen, als sie am Ende des Ganges eine Frau sieht, die aussieht wie Billie. Als plötzlich jemand ihr auf die Schulter fässt, erschreckt sich Sarah so doll, das sie anfängt zu schreien. Es ist Ben, der inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Er fragt Sarah, ob alles in Ordnung sei. Bevor sie antwortet, dreht sie sich nochmal um, um nach Billie zusehen, doch die ist verschwunden. Ben: Sarah? Alles ok? Sarah: Ja...ja mir gehts gut. Ich dachte nur gerade...das ich jemanden gesehen habe. Wie gehts dir? Ben: Ganz ok. Ich wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen. Ich wollte dich heute anrufen, aber dann hab ich dich hier gesehen. Wie geht es dir denn? Sarah: Naja, geht so. Ben: Und...wann...wann ist die Beerdigung? Sarah schaut traurig zu Boden. Billie wird in zwei Tagen beerdigt und bei den Gedanken daran, wird Sarah ganz schlecht. Sie hat beschlossen nicht dort hinzugehen. Ben: Bist du sicher? Sie war deine beste Freundin...willst du dich nicht von ihr verabschieden? Sarah: Das hab ich schon...ich muss los. Wir sehen uns. Sarah geht zur Kasse, während Ben weiter im Supermarkt einkauft.

Sarah läuft mit den vollen Einkaustüten nach Hause und achtet nicht wirklich darauf, was um sie herum passiert. Sie bekommt einen Anruf von Alyson, die wissen will ob alles in Ordnung ist. Sarah ist genervt. Sie läuft über die Straße und bleibt plötzlich stehen, als sie Billie auf der anderen Straßenseite sieht. Sie bemerkt nicht das ein Auto auf sie zugerast kommt, das sie frontal erwischt. Sarah bleibt regungslos auf dem Asphalt liegen, während sich unter ihr eine Blutlache bildet.

Opening Credits

Es ist 8.30 Uhr und aus einem Radiowecker ertönt das Lied Poker Face von Lady GaGa. Sonnenstrahlen scheinen durchs Fenster und Sarah liegt auf ihrem Bett und erwacht langsam. Plötzlich schreckt sie hoch. Sie hatte einen schrecklichen Alptraum, der ihr so wahnsinnig real vorkam. Sie steht sofort auf und rennt nach unten, um mit Alyson zureden, doch die ist nicht da, also nimmt sie ihr Handy und will ihre Schwester anrufen. Doch sie hat ihre Nummer nicht mehr im Telefonbuch gespeichert. Irgendwas ist merkwürdig, hat Sarah das Gefühl. Wo sind denn die ganzen Kisten mit Billies Sachen hin? Und irgendwie sieht hier auch alles verändert aus. Sarah läuft durchs Haus und ist wie erstarrt, als sie in die Küche kommt. Dort steht eine Frau und kocht Kaffee. Und zwar nicht irgendeine Frau, sondern Sarahs Mutter - Sandra!

In der realen Welt wird Sarah mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Es wird sofort ein OP vorbereitet, während Alyson und Mark im Krankenhaus ankommen. Alyson ist in Tränen aufgelöst und eilt sofort zu einer Krankenschwester, die ihr sagt das Sarah einen Unfall hatte und sofort operiert werden muss. Wenige Sekunden geht das Eingangstor auf und Sarah wird hereingefahren. Alyson ist schockiert, als sie ihre Schwester so sieht. Überall ist Blut. Die Sanitäter bringen Sarah sofort in den OP-Saal, während Alyson und Mark im Wartezimmer Platz nehmen.

Sarah steht noch immer wie angewurzelt in der Kirche und schaut geschockt auf ihre Mutter, die seelenruhig Kaffee kocht und Frühstück macht. Sandra: Schatz, ist alles in Ordnung? Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen. Sarah fängt an zu stottern. Sie weiß gar nicht, was sie sagen soll. So oft hatte sie sich gewünscht, das ihre Mutter wieder lebt und jetzt steht sie wirklich hier. Sarah ist klar, das dies nicht real sein kann, doch das ist ihr in diesem Augenblick egal. Sie läuft auf ihre Mutter zu und umarmt sie stürmisch. Die ist davon ziemlich überrascht. Sandra: Was ist denn los mit dir? Sarah hat Tränen in den Augen: Es ist einfach nur schön dich zusehen. Sarah umarmt ihre Mutter nochmal fest. Sarah: Weißt du wo Alyson ist? Ich muss mit ihr reden. Sandra wird plötzlich ganz ernst. Sarah fragt sie, was los sei. Sandra: Alyson...Alyson ist tot. Sarah ist geschockt und fragt, was passiert ist. Sandra: Sie wurde von einem Auto angefahren und ist an den Verletzungen gestorben. Sarah schießen wieder Tränen in den Augen und sie verschwindet aus dem Haus, da sie das alles nicht glauben kann und zu Alysons Wohnung fahren will.

Draußen muss Sarah sich erstmal beruhigen. Sie holt tief Luft und versucht nicht komplett auszurasten. Sie bemerkt nicht, das eine Frau auf sie zukommt, die sie nur allzu gut kennt. Es ist Yvonne, die Ex-Frau von Mark, die bei einem Erdbeben ums Leben gekommen ist. Als Sarah sie sieht, erschreckt sie sich. Sarah: Meine Güte, ist heute der Tag der lebenden Leichen oder was? Yvonne: Hör mir zu. Sie wollen dich hier festhalten, aber du musst versuchen Alyson zufinden, sonst bleibst du für immer an diesem Ort gefangen. Sarah ist verwirrt und bevor sie irgendwas sagen kann, ist Yvonne auch schon wieder verschwunden.


Alyson läuft im Wartezimmer immer auf und ab. Sie macht sich riesengroße Sorgen um ihre Schwester und macht sich dazu auch noch Vorwürfe. Wieso hat sie ihre Schwester nur alleine einkaufen gehen lassen? Mark macht sich unterdessen mehr Sorgen um Alyson. Der Stress tut ihr und das Baby nicht gut und er hat Angst das den beiden etwas passiert, weswegen er versucht sie zu beruhigen. Dann kommt plötzlich der Arzt, woraufhin Alyson sofort von ihrem Stuhl aufspringt und fragt, wie es Sarah geht. Das ernste Gesicht des Arztes verheißt nichts Gutes. Dr. Webber: Sie hat bei dem Unfall wirklich schwere Verletzungen erlitten. Wir müssen schauen ob sie die Nacht übersteht. Aber ihr Schwester ist eine starke Frau. Sie wird das schon schaffen. Alyson beruhigt das wenig. Sie ist nicht so sicher, ob Sarah wirklich noch so stark ist, nach den letzten Ereignissen. Kurz darauf kommt Steve ins Wartezimmer gelaufen und umarmt sofort seine Tochter. Steve: Wie geht es ihr? Alyson: Schlecht. Wirklich schlecht. Alyson bricht in Tränen aus. Ihr Vater versucht sie zu beruhigen: Es wird alles wieder gut.

Sarah ist bei der Wohnung von Alyson und Mark angekommen und geht hinein, da die Tür offen steht, doch dort ist niemand. Sie durchsucht alle Zimmer, als letztes das Schlafzimmer. Plötzlich spürt sie einen Hauch in ihrem Nacken. Jemand steht direkt hinter ihr. Sarah dreht sich langsam um und ist fassungslos, als sie sieht, wer vor ihr steht. Es ist Jason, ihr toter Verlobter. Sarah fällt ihm sofort um den Hals und ohne irgendwas zu sagen, küssen die beiden sich, landen auf dem Bett und schlafen schließlich miteinander. Danach kuscheln sie sich aneinander und reden miteinander. Sarah: Du hast mir so gefehlt. Nach deinem Tod, wusste ich monatelange nicht, wie es weitergehen sollte. Jason: Ich weiß, wie schwer es für dich war. Aber das kann sich jetzt ändern. Bleib hier. Bleib bei mir, deiner Mutter und deinen Freunden. Sarah: Aber Alyson? Jason: Irgendwann wird Alyson auch an diesem Ort sein und dann sind wir alle vereint. Sarah weiß nicht was sie darauf antworten soll. Die beiden bleiben noch eine Weile auf dem Bett liegen.

Alyson sitzt immer noch im Wartezimmer, während Steve und Mark auf der Suche nach Essen und Trinken sind. Plötzlich kommt eine, in Tränen aufgelöste, Frau ins Wartezimmer und setzt sich neben Alyson. Alyson: Ist alles in Ordnung? Die Frau erzählt Alyson, das sie gerade einen geliebten Menschen verloren hat. Der Name der Frau ist Amanda. Alyson versucht ihr Mut zuzusprechen und sagt ihr, das alles wieder gut wird. Amanda sieht, das Alyson hochschwanger ist und lächelt: Ja, das wird es.

Jason ist eingeschlafen und Sarah schleicht sich heimlich aus dem Schlafzimmer. Sie will die Wohnung verlassen, doch dann steht plötzlich Billie vor ihr. Die beiden Freundinnen fallen sich in die Arme und weinen vor Freude. Sie setzen sich an den Tisch, da Billie Sarah etwas sagen will. Billie: Sie wollen dich hier festhalten. Jason, Sandra...das sind nicht wirklich sie. Sie wollen dich an diesem Ort gefangen halten, doch das musst du verhindern. Du musst aufwachen. Sarah: Aber wie? Wie soll ich das schaffen? Billie: Du musst daran glauben, das alles wieder besser wirst. Im Moment glaubst du, das es an diesem Ort besser ist, als in deinem wirklichen Leben. Doch das stimmt nicht. Du hast deine Schwester und Mark. Sie brauchen dich. Sarah wird nachdenklich.

Die Ärzte lassen Alyson zu ihrer Schwester, die auf der Intensivstation liegt. Sie sieht aus als würde sie schlafen. Alyson setzt sich neben sie und nimmt ihre Hand. Sie will das ihre Schwester endlich aufwacht, doch sie hat Angst, das Sarah nicht stark genug ist. Plötzlich kommt Alyson eine Idee. Sie legt ihren Kopf auf das Bett und versucht einzuschlafen, was auch nach einer halben Stunde funktioniert.

Alyson steht plötzlich in ihrer Wohnung. Erst nach wenigen Sekunden realisiert sie, das dies ein Traum ist. Sie dreht sich um und sieht plötzlich Sarah und Billie am Tisch sitzen, die ziemlich erstaunt sind. Alyson umarmt sofort ihre Schwester und bittet sie aufzuwachen. Sarah: Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Billie: Denk einfach an all die schönen Dinge in deinem Leben. Sarah: Aber was ist mit dir? Dich werde ich nicht wiedersehen. Billie: Doch das wirst du, glaub mir. Und die Zeit bis dahin wird schnell vergehen. Aber diese Zeit solltest du noch genießen. Und zwar in deinem realen Leben. Alyson: Sie hat Recht. Du schaffst das. Plötzlich tauchen Sandra und Jason auf, die versuchen Sarah vom Gegenteil zu überzeugen. Sandra: Sarah, mein Schatz. Bitte bleib bei mir. Hier wirst du nie wieder jemanden verlieren. Dein reales Leben ist nur geprägt von Schmerz, Verlust und Leid. Hier hättest du es so viel besser. Jason: Und wir könnten wieder zusammen sein. Diesmal für immer. Sarah ist hin- und hergerissen. Alyson: Bitte Sarah, hör nicht auf die beiden. Du kannst nicht hier bleiben. Ich brauche dich doch. Alyson bricht in Tränen aus: Bitte, wach auf! Wach auf! Plötzlich wird alles schwarz.

Alyson erwacht aus dem Traum und schaut in die Augen ihrer Schwester, die ebenfalls aufgewacht ist. Alyson ist überglücklich, ihre Schwester wiederzuhaben. Alyson: Du bist wieder wach. Endlich. Ich dachte schon, ich würde dich verlieren. Einige Tage später geht es Sarah schon wieder besser und Alyson besucht sie. Die beiden albern ein wenig rum, als Dr. Webber ins Zimmer kommt. Es wurde einige Tests gemacht und Dr. Webber hat nun die Ergebnisse. Dr. Webber: Frau McCarter, es gibt da etwas, was ich ihnen sagen muss. Bei den Tests hat man etwas entdeckt. Sarah und Alyson hören aufmerksam zu, als Dr. Webber ihnen die schreckliche Nachricht mitteilt. Fortsetzung folgt

Ende der Episode
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SOUL SURVIVOR: Episode 3.09: Tödliche Zukunft (The Time will Tell)

Starring
Rachel Bilson as Sarah
Kaley Cuoco as Alyson
Victor Webster as Mark

Guest Starring
Jodi Lyn O'Keefe as Wahrsagerin
Penn Badgley as Ben
Torrey DeVitto as Amanda

Was bisher geschah

Es wurde einige Tests gemacht und Dr. Webber hat nun die Ergebnisse. Dr. Webber: Frau McCarter, es gibt da etwas, was ich ihnen sagen muss. Bei den Tests hat man etwas entdeckt. Sarah und Alyson hören aufmerksam zu, als Dr. Webber ihnen die schreckliche Nachricht mitteilt. Die Frau erzählt Alyson, das sie gerade einen geliebten Menschen verloren hat. Der Name der Frau ist Amanda. Alyson versucht ihr Mut zuzusprechen und sagt ihr, das alles wieder gut wird. Amanda sieht, das Alyson hochschwanger ist und lächelt: Ja, das wird es. Ben nimmt sie in den Arm und sie lehnt sich an seine Schulter an. Dann schaut sie ihm in die Augen und er wischt ihr eine Träne aus dem Gesicht, bevor sich die beiden letztendlich küssen.

So geht es weiter

Sarah und Alyson hören aufmerkam dem Arzt zu, der ihnen die Testergebnisse mitteilt. Beide haben erwartet, das diese positiv ausfallen und Sarah keine bleibenden Schäden vom Unfall getragen hat, was auch stimmt, jedoch hat der Arzt eine andere, noch viel schlimmere Diagnose. Als der Arzt ausspricht, was Sarah fehlt, weitet sie die Augen und schaut ihn geschockt an. Auch Alyson kann es nicht fassen und stammelt nur vor sich hin, bevor sie anfängt zu weinen und ihren Kopf in Sarahs Arme legt. Sarah versucht so gut wie möglich die Fassung zu bewahren, was ihr sichtlich schwer fällt. Sie fragt Dr. Webber wie es nun weiter geht und erklärt ihr sofort, wie sie jetzt weiter behandelt wird. Sarah wird ganz schlecht, als er ihr davon erzählt und davon was es für Komplikationen geben könnte. Dann stellt Sarah DIE Frage: "Wie groß sind meine Überlebenschancen?" Die Antwort versetzt Alyson und Sarah in einen noch größeren Schockzustand.

2 Wochen später

In den letzten 2 Wochen hat sich Sarah von dem Unfall erholt, doch ihre Krankheit macht ihr schwer zuschaffen. Noch hat sie keine körperlichen Beschwerden, doch das wird noch kommen und davor hat sie Angst. Nicht so sehr vor dem Tod selbst, sondern das, was davor kommt. Die Schmerzen und die Behandlung, die ihr sowieso nicht helfen wird. Und auch Alyson kann sie diesmal nicht retten. Sieht ganz so aus, als hätte Sandra Recht gehabt. Sarahs Schicksal ist es zu sterben. Sie selbst findet sich langsam damit ab, doch ihre Schwester schleift sie von einem Arzttermin zu dem anderen. Sie will einfach nicht wahrhaben, das ihre Schwester bald sterben wird und die Gabe auf sie übergeht, für die sie, angeblich, von Anfang an bestimmt war. In Alysons Kopf schwirren immer die gleichen Fragen umher. Wieso ist die Gabe nicht sofort auf sie übergegangen? Wieso muss ihre Schwester dafür sterben? Doch Alyson findet keine Antworten auf diese Fragen.

Alyson ist nun bereits im 7. Monat schwanger und müsste sich eigentlich schonen, jedoch wohnt sie immer noch, zusammen mit Mark, bei Sarah, um sich um sie zu kümmern. Alyson sitzt auf der Couch, schaut Fernsehen und wartet auf Sarah, denn sie wollen zum Jahrmarkt. Die beiden haben schon lange nichts mehr zusammen unternommen und so wollen sie, wenigstens mal für einen Tag, alles schlechte vergessen. Mark begleitet die beiden und zieht sich auch gerade um. Er hat heute morgen den Kaffee verschüttet und nun ist auf seinem Hemd ein brauner Fleck. Er zieht das Hemd aus und Alyson starrt regelrecht auf seinem nackten Oberkörper. Alyson: Wäre ich nicht so fett, würde ich jetzt sofort über dich herfallen." Mark muss über Alysons Bemerkung schmunzeln und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Alyson ist froh, wenn das Baby endlich da ist. Mark und sie hatten seit Wochen keinen Sex, was Alyson tierisch nervt. Aber sie hat zurzeit größere Sorgen.

Sarah ist in ihrem Zimmer und zieht sich um. Sie freut sich auf den Ausflug und darauf, endlich mal alles für einen Tag zu vergessen. Am Montag hat sie bereits wieder einen Arzttermin, doch zu dem würde sie am liebsten gar nicht gehen. Sie will die restliche Zeit ihres Lebens, noch genießen. Ohne diese schmerzhafte Behandlung. Doch das kann sie Alyson nicht antun. Sie muss es wenigstens versuchen. Sarah zieht sich ihre Jacke über und geht dann die Treppe runter, doch plötzlich wird ihr ganz schwindelig und sie bekommt Kopfschmerzen. Alyson eilt sofort zu ihrer Schwester. Alyson: Ist alles in Ordnung? Sarah: Ja, mir ist nur ein bisschen schwindelig. Alyson: Soll ich dich zum Arzt bringen? Sarah: Nein, es geht schon wieder. Sarah geht zur Tür, während Alyson ihr traurig hinterher schaut. Dann verlassen alle gemeinsam das Haus und fahren zum Jahrmarkt.

Opening Credits

Auf dem Weg zum Jahrmarkt sitzt Sarah, in Gedanken versunken, auf dem Rücksitz und starrt aus dem Fenster. Sie hat sich die ganze Zeit auf den Ausflug gefreut, doch auch jetzt kann sie an nichts anderes mehr denken, als an ihre Krankheit. Trotzdem will sie versuchen, auf dem Jahrmarkt Spaß zuhaben - ihrer Schwester zuliebe. Sie will nicht, das sie sich Sorgen macht. Das ist für keinen gut und schon gar nicht, für ihr ungeborenes Baby. Sarah ist froh, das sie ihre kleine Nichte wenigstens noch zu Gesicht bekommt. Vor ihrem Tod, will sie noch so viel Zeit wie möglich mit ihr und Alyson verbringen. Zu Ben hatte sie seit zwei Wochen keinen Kontakt mehr. Er ruft zwar andauernd an, aber sie erwiedert seine Anrufe nicht. Sie mag ihn sehr, aber sie will ihn nicht mit ihrer Krankheit belasten. Auch wenn es ihr schwer fällt, will sie ihn nicht mehr sehen, denn ihre Beziehung hätte sowieso keine Zukunft. Als die drei mit dem Auto an einer Bushaltestelle vorbeifahren, stockt Sarah der Atem, denn sie sieht dort, eine schwarze Gestalt sitzen. Einen schwarzen Schatten. Zuerst glaubt sie, es wäre der schwarze Mann, der schon seit einiger Zeit nicht mehr aufgetaucht ist, aber die Gestalt sieht anders aus. Ist es möglicherweise der Tod persönlich? Wartet er bereits auf Sarah? Plötzlich ist der Schatten wieder verschwunden. Sarah versucht sich wieder zu beruhigen, denn die drei sind nun am Jahrmarkt angekommen und suchen einen Parkplatz, was gar nicht so einfach ist. Über 1000 Menschen besuchen jedes Jahr diesen Jahrmarkt und da sind natürlich die meisten Parkplätze belegt. Nach 10 Minuten finden sie aber doch noch einen. Alyson: Freust du dich? Sarah: Ja, ich kann es kaum erwarten. Doch in Wirklichkeit hat Sarah ganz andere Dinge im Kopf.

Mark bezahlt den Eintritt, während Sarah vor dem Eingangstor steht und sich das Riesenrad und die ganzen anderen Achterbahnen anschaut. Als Kind hat sie Jahrmärkte geliebt und ihr wird klar, das dies wahrscheinlich der letzte ist, den sie jemals erleben wird. Bei den Gedanken kullert ihr eine kleine Träne über die Wange. Als Alyson zu ihr kommt, wischt sie diese schnell weg. Alyson: Ist alles in Ordnung? Sarah: Ja, es ist alles okay. Ich freue mich nur so, das wir hier sind. Endlich können wir alle mal wieder ein bisschen Spaß haben und alles andere vergessen... Plötzlich sieht Sarah auf dem Jahrmarkt Ben, der dort auf sie wartet: ...oder auch nicht! Was macht er denn hier? Alyson: Ich hab ihm gesagt, das wir kommen. Sarah: Du hast was? Wieso hast du das getan? Alyson: Ich weiß das du ihn magst und er mag dich. Ich finde, er hat verdient die Wahrheit zu erfahren. Sarah versucht sauer auf ihre Schwester zu sein, aber im Inneren weiß sie, das sie Recht hat. Sie hat nur Angst davor, das er sich von ihr abwendet, wenn er die Wahrheit kennt. Wer will schon mit jemanden zusammen sein, der in ein paar Monaten stirbt? Alyson: Rede einfach mit ihm. Es wird schon alles gut gehen. Sarah geht langsam zu Ben, der sie anlächelt, was Sarah erwiedert. Er umarmt Sarah sofort und sagt ihr, wie sehr er sich freut, sie endlich wiederzusehen. Ben: Wieso hast du keinen meiner Anrufe erwiedert? Sarah schweigt. Sie weiß nicht, wie sie anfangen soll. Sarah: Ich muss dir etwas sagen. Lass uns kurz woanders hingehen. Die beiden entfernen sich etwas vom Jahrmarkt, um in Ruhe miteinander reden zukönnen.

Alyson schaut den beiden hinterher und läuft dann, zusammen mit Mark, weiter über den Jahrmarkt. Er hat seinen Arm um ihre Schulter gelegt und zusammen gehen sie von einem Stand zum anderen. An einem Stand kauft Mark ihr ein Lebkuchenherz und hängt es ihr um den Hals, wofür sie sich mit einem Kuss bedankt. Dann laufen sie weiter. Alyson muss daran denken, das sie bald nur noch Mark und ihr Baby hat, sollte Sarah wirklich sterben. Sie kann und will das einfach nicht akzeptieren. Erst stirbt ihre Mutter, dann verschwindet ihr Vater und jetzt soll sie auch noch Sarah verlieren. Und das alles nur für eine Gabe, die sie gar nicht will? Das kann doch nicht richtig sein. Alyson erzählt Mark von ihren Sorgen, der versucht sie zu beruhigen. Alyson ist froh, das sie ihn hat. Sie hätte niemals gedacht, das sie sich jemals fest binden würde, aber mit Mark hat sie den Mann gefunden, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen will. Er versteht sie und schafft es immer, sie zu beruhigen oder zum lachen zubringen. Alyson gibt Mark einen Kuss auf den Mund. Mark: Für was war der? Alyson: Dafür, das du immer für mich da bist! Die beiden lächeln sich an und merken nicht, das sie beobachtet werden. Amanda, die Frau, die Alyson vor kurzem im Krankenhaus begegnet ist, starrt die beiden lächelnd an und verschwindet dann.

Sarah und Ben haben inzwischen eine Bank gefunden, wo sie sich hinsetzen und sich in Ruhe unterhalten können. Ben: Was ist denn los? Was willst du mir sagen? Sarah: Es gibt einen Grund, warum ich deine Anrufe nicht erwiedert habe. Ben: Ich wusste es... Sarah schaut Ben verwundert an: Was wusstest du? Ben: Du hast einen Anderen, hab ich Recht? Das hättest du mir doch ruhig sagen können. Sarah fängt an zulachen. Ben: Ich finde das eigentlich weniger witzig, aber lach nur. Sarah: Nein, tut mir Leid. Ich weiß auch nicht, warum ich lache. Es ist nur, weil du völlig falsch liegt. Und das Witzige daran ist.... Plötzlich fängt Sarah an zu weinen...das Witzige daran ist, das ich wünschte, es wäre so. Denn die Wahrheit ist noch viel schlimmer. Ben nimmt sie in den Arm und sagt ihr, das sie es ihm ruhig sagen kann. Egal was es ist, er wird für sie da sein. Dann fängt Sarah an, ihm die ganze Wahrheit zu erzählen. Ben ist geschockt, versucht aber die Fassung zu bewahren. Sarah legt ihren Kopf auf seine Schulter und die beiden bleiben noch eine Weile, einfach so, sitzen, ohne das einer der beiden auch nur ein Wort sagt.

Alyson und Mark sind inzwischen an einem Wohnwagen angekommen, in dem eine Wahrsagerin ihre Dienste anbietet. Mark ist dafür mal reinzugehen, doch Alyson hat irgendwie Angst davor. Eigentlich hat sie früher nicht an sowas geglaubt, aber inzwischen hat sich vieles geändert und sie hält es nun auch für möglich, das es wirklich Wahrsagerinnen gibt. Was ist wenn sie etwas Schlimmes voraussieht? Eigentlich will Alyson gar nicht wissen, was auf sie zukommt. Trotzdem lässt sie sich von Mark überreden und die beiden betreten den Wohnwagen. Innen herrscht irgendwie eine düstere Atmosphäre und überall liegen Tarot-Karten, an den Wändern hängen merkwürdige Gegenstände, die sie noch nie ihrem Leben gesehen hat. Am liebsten würde sie sofort wieder gehen, doch plötzlich kommt die Wahrsagerin aus dem Zimmer nebenan. Sie ist noch ziemlich jung. Alyson hätte eher eine ältere Frau erwartet. Sie hat ein langes Gewand an und ihre Augen funkeln richtig. Als Alyson ihr in die Augen schaut, läuft ihr ein eiskalter Schauer den Rücken herunter. Sie hat selten so eine unheimliche Frau gesehen. Alyson setzt sich vorsichtig, während Mark der Frau 20 Dollar gibt. Ziemlich viel, denkt sich Alyson. Dafür will sie wenigstens etwas positives hören. Die Wahrsagerin bittet Alyson, ihr die Hande zu reichen, was Alyson nur ungern macht. Die Wahrsagerin schließt die Augen und redet merkwürdiges Zeug daher, das sich wie Latein anhört. Plötzlich öffnet sie die Augen: Jemand wird sterben!

Alyson: Wie bitte? Die Wahrsagerin erzählt ihr, das eine Person, die ihr sehr nahe steht, demnächst sterben wird. Plötzlich fängt Alyson an zu weinen und erzählt von der Krankheit ihrer Schwester, doch dann sagt die Wahrsagerin etwas, was Alyson schockiert: Nein, der Grund für den Tod ist keine Krankheit. Alyson glaubt sich verhört zuhaben. Wie kann das sein? Meint die Wahrsagerin gar nicht Sarah? Wer wird dann sterben? Mark oder sogar ihr Baby? Alyson will Gewissheit und die Wahrsagerin schließt erneut die Augen. Nach wenigen Minuten öffnet sie ihre Augen wieder und gerät in Panik. Sie hat solche Panik, das sie kaum noch Luft bekommt. Wahrsagerin: Verschwindet von hier! Sofort! Doch Alyson will nicht gehen, bevor sie nicht weiß, was die Frau gesehen hat. Mark muss sie aus dem Wohnwagen ziehen. Alyson: Ich muss da wieder rein. Ich will wissen, was sie gesehen hat. Mark versucht Alyson zu beruhigen: Sie hat gar nichts gesehen. Beruhig dich. Sie ist einfach nur eine Spinnerin, die dir Angst machen wollte. Mark nimmt Alyson in den Arm und diese beruhigt sich langsam.

Die Wahrsagerin schnappt immer noch nach Luft und verlässt den Wohnwagen durch den Hinterausgang, während Alyson und Mark gerade wieder gehen wollen, doch dann sehen sie, wie sich ein Scheinwerfer löst und die Wahrsagerin zu erschlagen droht. Alyson weiß das sie was unternehmen muss. Plötzlich sieht sie Sarah, die gerade, zusammen mit Ben, wiederkommt. Alyson ruft nach ihrer Schwester und zeigt auf die Wahrsagerin und den herunter stürzenden Scheinwerfer. Sarah realisiert bereits nach wenigen Sekunden, was los ist und rennt auf die Wahrsagerin zu und schubst sie zur Seite, bevor der Scheinwerfer, mit einem großen Knall, nach unten kracht. Sarah, sowie die Wahrsagerin, bleiben regungslos am Boden liegen. Alyson stockt für eine Sekunde der Atem, doch dann bewegt sich Sarah und steht langsam auf. Alyson, Mark und Ben eilen zu ihr, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Sarah geht es soweit gut und auch die Wahrsagerin ist wohlauf. Wahrsagerin: Wie kann ich euch nur dafür danken? Alyson: Wie wäre es, wenn sie mir sagen, was sie gesehen haben? Warum wird jemand der mir nahe steht sterben? Sarah: Was ist los? Die Wahrsagerin wird plötzlich ganz Ernst: Die Person wird nicht durch eine Krankheit sterben, sondern getötet, von einer Person, die nichts als Hass empfindet. Ich hab selten solch eine negative Energie gespürt. Alyson und Sarah sind geschockt.

Auf der Fahrt nach Hause sind Sarah und auch Alyson wieder in Gedanken versunken. Wenn die Wahrsagerin Recht hat, wird Sarah dann umgebracht? Aber von wem? Oder meinte die Wahrsagerin jemand anderen? Die Schwestern finden darauf keine Antwort.

Wenig später sind Sarah und Alyson alleine zuhause und sitzen auf der Couch, um sich zu unterhalten. Sarah hat ihrer Schwester was zusagen und diese hört gespannt zu. Sarah: Ich werde nicht mehr zu diesem Arzt gehen. Alyson versteht zuerst nicht, was ihr Sarah damit sagen will. Alyson: Willst du zu einem anderen Arzt? Sarah: Nein, du verstehst nicht. Ich werde mich nicht weiter behandeln lassen. Alyson: Was? Aber das würde deinen Tod bedeuten? Sarah: Ich weiß. Und ich hab mich damit abgefunden. Das musst du nun auch. Alyson: Du kannst doch aber nicht einfach so aufgeben!? Sarah: Ich will einfach die Zeit die mir noch bleibt genießen. Ohne diese schmerzhaften Therapien. Alyson: Aber du musst die Chance zu überleben, doch nutzen. Sarah: Welche Chance? Ich habe Krebs im Hirn, in der Leber und in der Haut. Meine Chancen zu überleben, stehen gerade mal bei 10 Prozent. Ich will mir das nicht antun, wenn ich am Ende sowieso sterbe. Und jetzt will ich nicht mehr darüber diskutieren. Sarah geht auf ihr Zimmer und lässt Alyson im Wohnzimmer alleine, wo sie anfängt zu weinen.

Ende der Episode
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SOUL SURVIVOR: Episode 3.10: Jemand wie Ich (Someone Like Me)

Starring
Rachel Bilson as Sarah
Kaley Cuoco as Alyson
Victor Webster as Mark

Guest Starring
Jensen Ackles as Tyler Carrendoor
Wentworth Miller as Ethan Bridgeman
Amy Adams as Molly Sailer
Sam Page as Terrence Capwell

In einem Gericht in Brooklyn

„Bevor ich mich zur Beratung zurück ziehen werde, haben Sie Mister Bridgeman noch etwas zu sagen?“ Nach einem kurzen Zögern blickte Ethan zu seinem besten Freund und stand auf. "Egal wie ihre Entscheidung ausfällt weiß ich für meinen Teil, dass ich das richtige getan habe. Mein Job ist es Menschenleben zu retten und gestern schwebte Mister Carrendoor im Lebensgefahr. In meiner Aufregung habe ich versehentlich Mister Burks unglücklich getroffen." Danach drehte er sich zu Carmen um und lächelte ihr und setzte sich wieder hin.

Der Richter wollte gerade den Saal verlassen, als unerwartet eine völlig aufbrausende Molly Sailer hinein stürmte. Sie blickte zu Ethan, der sich gerade zu Carmen gedreht hatte und in einem kleinen Kreis bei seinen Freunden stand um Mut zutanken. Mit voller Entschlossenheit zog sie aus ihrer Tasche einen schwarzen Revolver und zielte diesen in die Richtung der fünf Personen. „Das ist für Alex Burks“, schrie sie und drückte mehrmals ab. Daraufhin brach Panik aus. Alle anwesenden duckten sich vor Schreck, da sie sich vor den Kugeln schützen wollten. Auch Terrence suchte Schutz unter einem Tisch. Er blickte zu Tyler und seinen Freunden hinüber und wunderte sich im ersten Moment, wieso die fünf wie angewurzelt da standen, während um sie herum Chaos herrschte. Erst als er mehrere Blutspritzer in den Gesichtern von Carmen, Hope, Ava und Ethan sehen konnte, wusste er, dass einer von ihnen oder womöglich mehrere von ihnen getroffen wurde. Ob Tyler getroffen wurde, konnte er nicht sehen, da dieser mit dem Rücken zu Terrence stand. Er zog sein Handy heraus und wählte den Notarzt. Auch wenn die beiden Rivalen waren, hasste er seinen ehemaligen Jahrgangskollegen nicht und wünschte ihm auf keinen Fall was Schlimmes.

Um wieder Ordnung zu Sorgen, die Polizisten sich wieder von ihrem ersten Schock erholt hatten, überwältigten sie Molly Sailer und drückten sie auf den Boden. "Wir brauchen mehrere Krankenwagen. Im New York State Supreme Court Building. Es sind Schüsse gefallen und es gibt höchstwahrscheinlich Verletzte." Detective Brand blickte zu Tyler, Ethan und den anderen. Entsetzt sprach er noch einmal in sein Funkgerät, "Beeilen Sie sich!"

2 Stunden später

Sarah läuft in ihrem Haus umher und wischt Staub. In den letzten Wochen, seit Billies Tod, hatte sich Sarah in ihrem Zimmer verkrochen und als sie dann noch erfuhr, das sie todkrank ist, hatte sie nun auch nicht wirklich Lust, noch aufzuräumen. Auch Alyson konnte, durch ihre Schwangerschaft, nicht allzu viel tun und Mark, naja, er ist nunmal ein Mann. Also wurde es wirklich mal wieder Zeit, für einen Hausputz. Alyson sitzt derweil auf der Couch und schaut Fernsehen. Sie schaut immer mal wieder zu Sarah, um sich über sie lustig zumachen. Alyson versucht so normal wie möglich mit Sarah umzugehen, obwohl es ihr schwer fällt, seit Sarah ihr gesagt hat, das sie keine Behandlung will und damit sozusagen ihr eigenes Todesurteil unterschrieben hat. Aber sie will die letzten paar Monate nicht mit Streit und Diskussionen vergeuden, zumal das auch nicht gut fürs Baby ist. Im TV laufen mal wieder Nachrichten, doch Alyson achtet nicht wirklich darauf. Erst als der Name "Ethan Bridgeman" fällt, wird Alyson hellhörig. Ethan ist der beste Freund von Tyler Carrendoor, einem Anwalt der ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten hat und dem Sarah schon einmal geholfen hat. In dem Newsbericht reden sie über eine Schießerei in einem Gerichtsgebäude. Ethan stand vor Gericht, da er in Notwehr Alex Burks erschossen hatte. Dessen Freundin Molly Sailer stürmte das Gebäude und schoss um sich, wobei Ethan tödlich getroffen wurde. Alyson ruft ihre Schwester zu sich und zeigt mit dem Finger auf den Bildschirm. Sarah: "Oh mein Gott, das ist ja schrecklich. Armer Tyler. Er wird sicher total fertig sein." Plötzlich klingelt es an der Haustür. Sarah öffnet vorsichtig die Tür und ist erstaunt, als sie sieht, wer davor steht. Es ist Tyler. Seine Augen sehen aus, als hätte er stundenlang geweint. Tyler: "Ich brauche deine Hilfe!"

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Sarah bittet Tyler herein. Er ist völlig fertig und zittert noch immer an ganzen Körper. Sarah bringt ihm ein Glas Wasser, während er sich auf die Couch setzt. Im Fernsehen läuft immer noch der Bericht über die Schießerei, weshalb Alyson schnell umschaltet. Tyler: "Ihr wisst es also schon." Sarah: "Ja, wir haben es gerade aus den Nachrichten erfahren. Es tut mir so Leid." Tyler: "Ich hätte ihn beschützen müssen. Meine Aufgabe ist es Menschen zu retten. Es kann doch nicht sein, das ich das nicht auch bei meinem besten Freund schaffe." Sarah weiß genau wie sich Tyler fühlt. Auch Sarah hatte nach Billies Tod Schuldgefühle, genauso wie nach Jasons Tod. Sie hat sich große Vorwürfe gemacht, aber ihr ist klar geworden, das sie nichts dafür kann und davon muss sie jetzt auch Tyler überzeugen. Doch der ist fest davon überzeugt, das es noch nicht zu spät ist und er Ethan retten kann. Er schaut Sarah flehend an und bittet sie darum, die Zeit zurück zudrehen. Tyler weiß, das Sarah es kann. Sie hat es schon einmal getan und hat es damals geschafft Ethan zu retten, nachdem er von einem Dämon getötet wurde. Tyler: "Also...hilfst du mir?" Sarah weiß nicht, was sie sagen soll. Sie will Tyler gerne helfen, doch auch für ihre Gabe gibt es Regeln. Sarah: "Ich darf die Zeit nicht zurückdrehen, wenn ein Geist mich nicht darum bittet." Tyler: "Was soll das bedeuten? Das du mir nicht hilfst, nur weil Ethans Geist nicht hier ist?" Sarah: "Es tut mir Leid, aber wenn sein Geist nicht auftaucht, bedeutet dies nunmal, das die Zeit gekommen ist." Tyler fegt vor Zorn das Glas vom Tisch, was an die Wand knallt und in tausend kleine Teile zerspringt. Tyler: "Was ist nur los mit dir? Was würdest du tun, wenn deine Schwester diejenige wäre, die erschossen wurde? Würdest du nicht alles tun, um sie zu retten?" Sarah schweigt. Natürlich würde sie ihre Schwester retten. Soll sie es wirklich tun? Soll sie die Regeln brechen, um Tylers Freund zuretten? Sie schaut Alyson an, die ihr zunickt. Sarah: "Okay, ich werde dir helfen."

Sarah holt aus der Küche eine Sanduhr, Kerzen und weiße Blätter. Alles was sie für das Ritual so braucht. Tyler schaut mit großen Augen zu. Er hat schon viel erlebt, aber das ist alles neu für ihn. Er hätte früher nicht für möglich gehalten, das man in die Vergangenheit reisen kann, geschweige denn, das es Dämonen und Geister gibt. Dann fällt Tylers Blick auf ein mysteriöses Buch, das er sich langsam nähert. Er streckt seine Hand aus, um danach zu greifen, doch bevor er es berühren kann, gibt ihm Sarah einen Klaps auf die Hand und sagt ihm, das er es nicht anfassen soll. Sarah bildet mit den Kerzen einen Kreis und legt dann in die Mitte ein weißes Blatt Papier, auf das sie das heutige Datum schreibt, bevor sie dann die Sanduhr auf das Blatt stellt. Sarah: "Alyson, kommst du auch mit?" Alyson: "Ne, lass mal. Der Tag war langweilig genug. Den muss ich nicht nochmal erleben." Tyler steht da und schaut ziemlich verwirrt, weswegen Sarah sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. Tyler: "Könnte mir das bitte mal jemand erklären? Wohin mitkommen? Sarah: "In die Vergangenheit. Wenn du, während dem Ritual, meine Hände hältst, reist du mit in die Vergangenheit. Wenn nicht, kannst du dich an nichts von alledem erinnern, was heute passiert ist. Und ich denke, es ist besser, wenn du dich daran erinnerst. Ich hab keine Lust dich noch davon überzeugen zu müssen, das Ethan wirklich gestorben ist. Das ist immer der nervigste Teil meines Jobs. Also kommst du?" Tyler geht langsam zu ihr und reicht ihr zaghaft seine Hände. Ihm ist das alles nicht geheuer, aber es würde nunmal alles tun, um seinen besten Freund zu retten. Sarah schließt ihre Augen und spricht die lateinische Formel. Zu ihr geschieht nichts, doch nach wenigen Sekunden erstrahlt ein helles Licht und plötzlich wird Tyler ganz schwarz vor Augen.

Der Tag beginnt von vorn

Tyler wacht schweißgebadet in seinem Bett auf. Die Sonne strahlt, durch das Fenster, in das kleine Schlafzimmer. Neben ihm liegt seine Frau Ava, die er vor kurzem geheiratet. Sie hat jedoch ihren Kopf unter einem Kissen vergraben, da die Sonne ihren Schlaf stört. Tyler schaut auf die Uhr. Es ist neun Uhr morgens. Er steht sofort auf und eilt in die Küche, um dort auf den Kalender zuschauen. Dann hat er die Gewissheit, das sich der Tag wirklich wiederholt und das dies alles kein Traum ist, was ihm, ehrlich gesagt, lieber wäre. Er springt schnell unter die Dusche und zieht sich an, bevor er das Haus verlässt und sich auf dem Weg zu Sarah macht. Die ist auch gerade aufgewacht und noch immer total verschlafen. Im Bad begegnet sie Alyson, die sich gerade die Zähne putzt. Alyson ist erstaunt, das ihre Schwester schon so früh wach ist. Alyson: "Hast du heute irgendwas vor?" Sarah erzählt ihr, das Tyler Carrendoor gleich vorbeikommt. Alyson lässt vor Schock ihre Zahnbürste aus dem Mund fallen. Alyson: "Sag mal, was ist los mit dir? Der Mann ist verheiratet. Du warst sogar auf seiner Hochzeit! Und was ist mit Ben? Ich weiß, das du bald sterben wirst, aber das ist keine Entschuldigung!" Sarah: "Jetzt beruhig dich mal wieder. Er kommt vorbei, weil Ethan erschossen wurde und ich ihm dabei helfen soll, ihn zu retten." Alyson: "Oh, das heißt der Tag wiederholt sich gerade? Wieso weiß ich davon nichts?" Sarah: "Du wolltest nicht mitkommen, da dein Tag total langweilig war und du ihn nicht nochmal erleben wolltest." Alyson: "Na danke, jetzt kann ich mich auch gleich wieder ins Bett legen. Seit ich schwanger bin, ist alles so langweilig. Ich hab keinen Sex mehr und bei deinen Geisterfällen kann ich dir auch nicht mehr helfen." Sarah kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, wird aber kurz darauf gleich wieder traurig. Bald wird sie solche Gespräche nicht mehr mit ihrer Schwester führen können. Als es an der Tür klingelt, wird Sarah aus ihren Gedanken gerissen. Sie eilt die Treppe hinunter und lässt Tyler herein, der wohl noch nie in seinem Leben, so schnell mit dem Auto gefahren ist, wie heute.

Die beiden setzen sich an den Tisch, um zu diskutieren, was sie jetzt unternehmen sollen. Sarah ist der Meinung, Tyler solle mit dem Richter reden und versuchen die Anhörung zu verschieben, doch Tyler gibt zu bedenken, das der Richter ziemlich streng ist und sich darauf höchstwahrscheinlich nicht einlassen wird. Sarah ist trotzdem dafür, es zu versuchen. Tyler nimmt sein Handy und wählt die Nummer des Anwalts. Er geht in die Küche, während Sarah im Wohnzimmer wartet. Während Tyler telefoniert, kommt Alyson die Treppe runtergeschlichen und geht zu Sarah. Alyson: "Und wie läufts?" Sarah: "Naja, geht so. Tyler versucht den Richter davon zu überzeugen, die Anhörung zu verschieben. Aber ich weiß nicht, ob wir es wirklich schaffen werden, Ethan zu retten." Alyson: "Wieso?" Sarah: "Ethans Geist hat mich nicht um Hilfe gebeten, was bedeutet, das sein Tod vorher bestimmt war." Alyson: "Wieso hilfst du Tyler dann?" Sarah: "Ich weiß auch nicht. Ich will einfach daran glauben, das man sein eigenes Schicksal oder das anderer, ändern kann." Die Unterhaltung wird von Tyler unterbrochen, der aus der Küche kommt. Doch er hat schlechte Nachrichten. Der Richter wird die Anhörung nicht verschieben und Tyler muss nun auch los, da er Ethans Anwalt ist. Er bittet Sarah darum, bei Molly Sailer vorbeizuschauen, das sie diejenige ist, die Ethan erschießen wird. Dann macht sich Tyler auf den Weg zum Gerichtsgebäude.

Dort warten bereits alle auf den Anwalt, vor allem Ethan, der sich fragt, wieso sein bester Freund solange braucht. Im Gerichtssaal sind auch Ethans Freunde und Tylers Frau Ava anwesend. Tyler kommt hektisch hereingestürmt und alle Blicke richten sich auf ihn. Er geht langsam auf seinen Platz. Ethan fragt ihn, flüsternd, warum er solange gebraucht hat. Tyler: Das erklär ich dir später. Dann beginnt die Verhandlung.

Sarah ist unterdessen zur Wohnung von Molly Sailer gefahren, um sie davon abzuhalten, zum Gerichtsgebäude zufahren. In solchen Momenten wünscht sie sich noch mehr, das Billie noch leben würde. Sarah geht die Treppen hinauf und sorgt die Wohnung. Nach wenigen Minuten hat sie, sie gefunden und wundert sich, warum die Tür einen Spalt offen steht. Aus dem inneren der Wohnung hört sie merkwürdige Geräusche. Sie nähert sich langsam der Tür und will sie vorsichtig öffnen, als plötzlich Molly aus der Wohnung gestürmt kommt. Ihre Augen funkeln schwarz. Sowas hat Sarah das letzte Mal bei den Fentons gesehen und die waren von Dämonen besessen. Molly rempelt Sarah an, die gegen die Wand knallt und zu Boden fällt. Sie steht schnell wieder auf und fässt sich an den Kopf, der höllisch schmerzt. Doch sie hat keine Zeit, um an die Schmerzen zu denken. Sie rennt die Trepper hinunter, immer Molly hinterher, die es bereits zu ihrem Auto geschafft hat. Sarah sieht sie noch davon fahren und steigt schnell in ihr Auto, um sie zu verfolgen. Währenddessen ist die Gerichtsverhandlung im vollen Gange.

Terrence Capwell, der unbedingt bei der Anhörung dabei sein wollte, schilderte dem Richter seine Theorie. „Alex Burks der ein Tag zuvor selbst eine unschuldige Frau getötet hatte, wurde selbst zum Opfer. Was hatte Officer Bridgeman bei dem Angeklagten zu suchen? Er war nicht im Dienst und war in keiner Hinsicht ein Bekannter von Mister Burks.“ Terrence lief zu einem kleinen Tisch und zeigte dem Richter die Tüte, worin der Revolver verpackt war. „Mit dieser Waffe hat Officer Bridgeman das Leben von Mister Burks beendet. Mister Carrendoor behauptet zwar, dass es Notwehr war und die Prellungen an Officer Bridgeman deuten wirklich darauf hin, dass es zwischen ihnen einen Konflikt gab. Doch war es wirklich notwendig, Mister Burks gezielt in die linke Brust zuschießen? Nein! Die Polizisten dürfen wenn nur in den Oberarm oder Bein schießen und das wusste Officer Bridgeman ganz genau. War es also späte Rache oder Selbstjustiz? Aus der Vergangenheit weiß ich, dass Officer Bridgeman bei einer Verurteilung von Alex Burks wegen Kidnapping und Mord an Lisa Cuwen zum Detective befördert werden sollte. Da dieser jedoch Mangels Beweisen freigesprochen wurde, blieb also die Beförderung aus.“

"Die Sache mit Lisa Curwen gehört nicht hier her und ist reine Spekulation", verlautete Tyler mit fester Stimme und bat den Richter die Bemerkung aus dem Protokoll zunehmen. Zustimmend bat der Richter die letzten Bemerkungen aus dem Protokoll zu streichen.

„Ich plädiere auf Mord. Officer Bridgeman muss man die Dienstmarke abnehmen und lebenslänglich hinter Gitter sperren. Nur so ist New York vor ihm sicher“ Tyler stand aufbrausend auf. Langsam aber sicher ging der Staatsanwalt zu weit. Er ballte seine Hand zu einer Faust, Adern stachen auf der Hand hervor und zeigte, dass Tyler langsam die Schnauze voll von Terrence hatte. „Jetzt mach mal langsam. Mister Bridgeman würde niemals ohne Grund auf jemanden schießen und das können seine Arbeitskollegen bezeugen. Er hatte mir das Leben retten wollen. Er ist kein Mörder sondern in meinen Augen ein Held.“ Da Tyler nicht an der Reihe war zu sprechen, wies der Richter ihn hin, dass er sich beruhigen soll und wieder hinsetzen sollte. Ansonsten müsste er ihn aus dem Saal verweisen.

Sarah versucht derweil Mollys Auto nicht aus den Augen zu verlieren, doch plötzlich wird die Ampel rot, doch Sarah fährt einfach weiter und wird dabei fast von einem Lastwagen erfasst. Doch sie hat nochmal Glück und verfolgt Molly weiter. Inzwischen sind bereits am Gerichtsgebäude angekommen. Sarah sieht Molly bereits in das Gerichtsgebäude rennen und nimmt schnell ihr Handy, um Tyler zu warnen. Der geht auch sofort an sein Telefon, was der Richter gar nicht gerne sieht. Sarah: "Verschwindet sofort. Molly ist bereits im Gebäude." Tyler gerät in Panik und versucht die Leute dazu zubringen, das Gebäude zu verlassen. Tyler: "Ihr müsst sofort hier raus. Eine Frau mit einer Waffe wird jede Sekunde hier reinstürmen. Nun geraten auch die anderen Leute in Panik, doch es ist zu spät. Molly stürmt bereits den Saal und schießt um sich. Tyler muss erneut mit ansehen, wie sein bester Freund erschossen wird, bevor die Polizei Molly überwältigt. Sarah ist nun ebenfalls im Gebäude und starrt geschockt in den Gerichtssaal. Tyler schaut sie mit verheulten Augen an: "Warum hast du es nicht verhindert?" Doch Sarah antwortet nicht darauf. Sie verlässt einfach das Gebäude und fährt wieder nach Hause.

Wenige Stunden später klingelt es an ihrer Haustür. Es ist Tyler, der immer noch total verheult aussieht. Sarah bittet ihn herrein. Die beiden setzen sich auf die Couch und sagen einige Minuten lang gar nichts. Sarah: "Es tut mir so Leid. Ich hab es wirklich versucht, aber sein Tod war vorher bestimmt. Wir konnten daran nichts mehr ändern." Diesmal ist Tyler derjenige, der nichts dazu sagt. Er steht einfach auf und verlässt dann Sarahs Haus, während sie ihm traurig hinterher schaut.

Ende der Episode
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *New Episode*

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SOUL SURVIVOR: Episode 3.11: Familientreffen (Family Secrets)

Starring
Rachel Bilson as Sarah
Kaley Cuoco as Alyson
Victor Webster as Mark

Guest Starring
Gary Cole as Steve
Penn Badgley as Ben
Torrey DeVitto as Amanda
Matt Frewer as Karl
Sharon Lawrence as Samantha
Stephen Collins as Lucas

Was bisher geschah

Es wurde einige Tests gemacht und Dr. Webber hat nun die Ergebnisse. Dr. Webber: Frau McCarter, es gibt da etwas, was ich ihnen sagen muss. Bei den Tests hat man etwas entdeckt. Sarah und Alyson hören aufmerksam zu, als Dr. Webber ihnen die schreckliche Nachricht mitteilt. Alyson: Aber du musst die Chance zu überleben, doch nutzen. Sarah: Welche Chance? Ich habe Krebs im Hirn, in der Leber und in der Haut. Meine Chancen zu überleben, stehen gerade mal bei 10 Prozent. Ich will mir das nicht antun, wenn ich am Ende sowieso sterbe. Die Frau erzählt Alyson, das sie gerade einen geliebten Menschen verloren hat. Der Name der Frau ist Amanda. Alyson versucht ihr Mut zuzusprechen und sagt ihr, das alles wieder gut wird. Amanda sieht, das Alyson hochschwanger ist und lächelt: Ja, das wird es. Dann fängt Sarah an, ihm die ganze Wahrheit zu erzählen. Ben ist geschockt, versucht aber die Fassung zu bewahren. Sarah legt ihren Kopf auf seine Schulter und die beiden bleiben noch eine Weile, einfach so, sitzen, ohne das einer der beiden auch nur ein Wort sagt.

So geht es weiter

Sarah und die hochschwangere Alyson sind im Supermarkt einkaufen. Eigentlich sollte Alyson im Bett liegen, doch sie ist einfach zu aufgeregt, wegen dem anstehenenden Familienessen und will alles selbst machen. Sarah ist von davon eher genervt und hat keine Lust auf das Familienessen, vor allem wegen ihrem Vater, der auch kommt. Immerhin wird Ben auch da sein. Bei dem Gedanken muss Sarah lächeln. Seit die beiden sich ausgesprochen haben, läuft alles wunderbar. Sie denken nicht daran, das ihnen nur noch wenig Zeit gemeinsam bleibt, sondern genießen einfach diese gemeinsame Zeit. Alyson ist inzwischen ein nervliches Wrack. Marks Eltern werden auch zum Essen kommen, was ihr ziemlich zuschaffen macht, da sie die beiden noch nie getroffen hat. Sie konnten damals nicht zur Hochzeit kommen und somit werden die beiden heute zum ersten Mal ihre Schwiegertochter kennenlernen. Sarah sieht das alles ganz locker und glaubt, das Marks Eltern sie mögen werden, aber Alyson ist sich da nicht so sicher. Alyson: Was ist wenn sie von meiner Vergangenheit erfahren? Ich meine ich war früher eine ziemliche... Sarah: Schlampe? Alyson schaut ihre Schwester böse an: Eigentlich wollte ich sagen, eine ziemlich freizügige Frau, die gerne mit verschiedenen Männern Sex hatte. Sarah: Nette Umschreibung! Alyson rollt mit den Augen und schubst ihre Schwester leicht zur Seite, weshalb sie nicht merkt, das vor ihr eine junge Frau auf sie zuläuft, mit der sie zusammenstößt. Alyson entschuldigt sich sofort und erkennt dann erst, wer die Frau ist. Es ist Amanda, die Frau der Alyson mal im Krankenhaus begegnet ist, als Sarah im Koma lag. Damals ging es ihr überhaupt nicht gut, aber nun sieht sie so aus, als würde es ihr schon wieder besser gehen. Sie sieht gesund und glücklich aus und hat ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Die beiden reden eine Weile, während Sarah weiterhin genervt in einer Zeitschrift liest. Sie schaut immer mal kurz zu Amanda, bei der sie ein komisches Gefühl hat. Amanda erkundigt sich darüber, wann das Baby kommt und Alyson antwortet ihr, das es demnächst soweit ist. Dann legt Amanda ihre Hand auf Alysons Bauch und lächelt.

Zur gleichen Zeit sitzt ein Mann vor seinem PC und schaut sich verschiedene Bilder an, auf denen alle Sarah zusehen ist. Es ist der Mann, der sie bereits seit einiger Zeit verfolgt und heimlich Fotos von ihr macht. Plötzlich taucht hinter ihm der schwarze Mann auf, der seine Hand auf die Schulter des Fotografen legt. Der schwarze Mann: Nur noch wenige Stunden, dann ist es soweit. Dann ist die Zeit gekommen! Der Mann druckt die Bilder aus und versteckt sie in der Schublade seines Schreibtisches.

Opening Credits

Alyson ist total im Stress. Sie hat einen Truthahn im Ofen und hat noch soviel zu erledigen, bevor Marks Eltern ankommen. Sarah versucht ihr zuhelfen, doch sie ist etwas genervt von Alysons Aufregung. Immerhin ist es nur ein Essen und sie ist sich sicher, das Marks Eltern Alyson mögen werden. Alyson ist jedoch davon überzeugt, das sie, sie hassen werden. Sie deckt den Tisch und das schon zum gefühlten zwanzigsten Mal, da ihr jedes Mal irgendetwas nicht gefällt und sie will, das alles perfekt ist. Sarah beobachtet Alyson und denkt daran, was sich in den letzten 3 Jahren alles geändert hat. Früher hatte Alyson jeden Tag einen anderen Mann, konnte sich nicht mal deren Namen merken und hat sich höchstens dafür interessiert, wo die nächste Party stattfindet und jetzt ist sie die perfekte Hausfrau und bald auch Mutter. Plötzlich lässt Alyson ein Glas fallen und sammelt genervt die Scherben zusammen. Naja, vielleicht ist sie nicht ganz perfekt. Sarah kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und hilft ihrer Schwester dabei, die Scherben aufzusammeln. Alyson: Könntest du bitte mal nach dem Braten sehen? Sarah: Welchen? Sie schaut dabei auf Alysons Bauch und grinst ihre Schwester an. Alyson rollt mit den Augen: Haha, du weißt genau welchen ich meine. Sarah: Ist ja schon gut. Lachend geht sie in die Küche und schaut nach dem Truthahn. Alyson schaut ihr hinterher und denkt daran, das es bald sobald ist und sie ihre Schwester verlieren wird, doch sie verdrängt den Gedanken schnell und konzentriert sich wieder auf die Tischdekoration. Mark kommt die Treppe hinunter und läuft zu seiner Frau, um ihr einen Kuss zugeben. Er muss los und seine Eltern vom Flughafen abholen. Alyson: Also ist es nun wirklich soweit. Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich mir gerade wünsche, der Flieger deiner Eltern wäre verschollen? Mark muss lachen, legt seine Hände um Alysons Hüfte und schaut ihr tief in die Augen. Mark: Meine Eltern werden dich lieben. Alyson: Woher weißt du das? Mark: Ganz einfach, weil ich dich liebe. Alyson gibt Mark einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er schließlich das Haus verlässt und zum Flughafen fährt. Kurz darauf kommt Sarah aus der Küche und verlässt ebenfalls das Haus, da sie noch einen Termin hat.

Sarah fährt mit der Bahn zu ihrem Termin, da der Arzt ihr gesagt hat, das es sicherer wäre, wenn sie nicht mehr mit dem Auto fahren würde, da sie einen Anfall haben und ohnmächtig werden könnte. In Gedanken vertieft schaut sie aus dem Fenster und sieht in der Ferne eine dunkle Gestalt, die immer näher kommt. Sie gerät in Panik und zuckt zusammen, als jemand ihren Namen sagt. Es ist Amanda, die ihr bereits im Supermarkt, zusammen mit Alyson, begegnet ist. Sarah schaut sie erschrocken an. Amanda: Ist alles in Ordnung? Sarah: Ja...ja ich war nur in Gedanken. Amanda: Tut mir Leid, das ich sie erschreckt habe, aber ich hab sie gesehen und dachte, ich setze mich zu ihnen, wenn das okay ist? Sarah: Ja, nehmen sie ruhig Platz. Das tut Amanda auch und die beiden kommen ins Gespräch. Amanda: Und wo ist ihre Schwester? Sarah: Die ist zuhause und bereitet das Abendessen vor. Heute kommen ihre Schwiegereltern zu Besuch und sie ist total nervös. Amanda: Das kann ich gut verstehen. Aber ist der Stress nicht ungesund fürs Baby? Als Amanda diese Frage stellt, wird sie plötzlich total nervös. Sarah findet dies merkwürdig, denkt aber nicht weiter darüber nach. Sarah: Sie wird das schon schaffen. Amanda lächelt und schaut aus dem Fenster.

Sarah schafft es gerade noch pünktlich zu ihrem Termin beim Bestattungsunternehmen. Sie will sich ihren Grabstein selbst aussuchen und außerdem will sie, das sich Alyson später nicht darum kümmern muss. Für sie wird das alles schon schwer genung und zudem muss sie dann sich auch um ihr Kind kümmern. Sie betritt das Gebäude und wird von einem älteren Mann zu den Grabsteinen geführt. Die beiden kommen ins Gespräch. Er erzählt ihr, das sein Name Karl ist und er schon sein ganzes Leben hier arbeitet. Dann fragt er sie, wer denn gestorben sei. Sarah schaut bedrückt zu Boden: Der Grabstein ist für mich. Karl schaut sie verwundert an: Naja, es passiert öfters das Leute ihre eigenen Grabsteine in Auftrag geben, aber die sind dann meistens auch schon älter. Aber sie sind doch noch so jung? Sarah: Tja, nicht zu jung um Krebs zu bekommen. Sarah versucht tapfer zu lächeln. Karl: Das tut mir Leid. Es ist bestimmt nicht leicht, zuwissen das man bald sterben wird. Sarah: Ja, das ist es wirklich nicht, aber ich hab mich inzwischen damit abgefunden. Karl: Sehen sie es mal positiv. Immerhin können sie selbst ihre eigene Beerdigung organisieren. Sarah: Ja, das ist wirklich ein Trost. Beide fangen an zu lachen. Dann bleibt Sarah vor einem Grabstein stehen, der ihr besonders gefällt. Er ist schlicht, aber wunderschön. Sarah: Den nehme ich. Karl: Gute Wahl!

Alyson ist so nervös, das sie bereits am ganzen Körper zittert. Sie wechselt immer wieder das Kleid, was gar nicht so einfach ist, wenn man schwanger ist. Letztendlich entscheidet sie sich für ein schwarzes Kleid und fängt dann an sich zu schminken und verschiedene Frisuren auszuprobieren. Plötzlich klingelt es an der Tür. Alyson erstarrt für einen Moment. Für einen Moment überlegt sie nicht die Tür zu öffnen. Sie hat Angst, das Marks Eltern sie nicht mögen werden und er dann merkt, das er sie nicht liebt und sich von ihr scheiden lässt. Langsam geht sie zur Tür und atmet nochmal tief durch, bevor sie aufmacht. Doch nicht Marks Eltern stehen davor, sondern Sarah. Alyson: Ach du bist es. Ich dachte Marks Eltern wären schon da. Sarah: Sorry, ich hab meine Schlüssel vergessen. Alyson: Wo warst du denn? Sarah: Ich hatte einen Termin. Alyson: Ja, schon klar. Aber WO hattest du einen Termin? Sarah zögert ein wenig, bevor sie antwortet: Beim...Bestattungsunternehmen. Alyson: Was? Was wolltest du dort? Sarah: Na was wohl? Ich werde bald sterben und ich wollte nicht, das du dich um die Beerdigung kümmern musst. Du hast bald ein kleines Baby, für das du sorgen musst. Alyson schaut bedrückt zu Boden. Sarah geht auf ihr Zimmer, um sich umzuziehen, als es wieder an der Tür klingelt. Diesmal ist es Ben, der mit einer Flasche Wein vor der Tür steht und sie Alyson grinsend überreicht. Alyson: Du weißt das ich schwanger bin oder? Ben: Ja, die ist für die anderen Gäste. Ist Sarah da? Alyson: Ja, sie ist in ihrem Zimmer. Wahrscheinlich sucht sie sich auch schon das Kleid für ihre eigene Beerdigung aus. Ben: Was? Alyson: Vergiss es. Ich bring die Flasche in die Küche. Während Alyson in die Küche geht, geht Ben in Sarahs Zimmer. Er klopft vorsichtig an der Tür, die einen kleinen Spalt offen steht. Als Sarah sieht das es Ben ist, läuft sie freudestrahlend zur Tür und umarmt ihn. Dann küssen die beiden sich leidenschaftlich. Ben: Was ist eigentlich mit deiner Schwester los? Sarah: Ach nichts, sie ist nur aufgeregt wegen Marks Eltern. Ben: Wollen wir runtergehen? Ben reicht Sarah seine Hand und die beiden gehen Hand in Hand nach unten, wo bereits Alyson und Steve warten, der gerade eingetroffen ist. Sarah geht, ohne eine Wort zusagen, an ihm vorbei und setzt sich, zusammen mit Ben, an den Tisch.

Nach zehn Minuten klingelt es erneut an der Tür, woraufhin Alyson wieder in Panik gerät. Sarah nimmt ihre Hand und sagt ihr, das alles gut laufen wird und Marks Eltern sie mögen werden. Dadurch beruhigt sich Alyson etwas und geht langsam zur Tür. Als sie diese öffnet, lächeln ihr Marks Eltern entgegen. Samantha, Marks Mutter, umarmt ihre Schwiegertochter sofort und auch Marks Vater, Lucas, begrüßt Alyson herzlich. Alyson fällt ein Stern vom Herzen und die anfängliche Nervosität ist sofort verflogen. Während Alyson den Salat, den Samantha gemacht hat, in die Küche bringt, machen sich Marks Eltern mit Sarah, Steve und Ben bekannt. Mark hilft Alyson derweil in der Küche und holt den Braten aus dem Ofen. Mark: Ich hab dir doch gesagt, das sie dich mögen werden. Alyson: Ja, ich weiß. Aber noch haben wir nicht gegessen. Es kann sich noch alles zum schlechten wenden. Mark: Keine Sorge, es wird schon alles gut laufen. Mark nimmt den Braten und trägt ihn ins Wohnzimmer, während Alyson die Kartoffeln und das Gemüse trägt. Samantha: Das sieht wirklich lecker aus. Mark, du kannst dich glücklich schätzen, das du so eine gute Köchin geheiratet hast. Alyson lächelt und auch Mark und Sarah müssen grinsen. Samantha: Sarah, wohnen sie eigentlich auch hier? Sarah: Ja, eigentlich wohne nur ich hier. Alyson ist nur vorrübergehend zu mir gezogen, um mir zuhelfen. Alyson: Sie macht gerade eine schwere Zeit durch. Ihre beste Freundin ist gestorben und... Sarah schaut bedrückt auf ihren Teller und stochert mit der Gabel im Essen rum. Samantha schaut die beiden fragend an. Sarah: ...und ich werde sterben. Ich habe Krebs. Samantha: Oh mein Gott, das tut mir Leid. Gibts denn keine Behandlungsmöglichkeiten? Sarah: Doch schon, aber die Überlebenschance ist sehr gering und nun ist es wahrscheinlich zu spät. Alyson: Du hättest es wenigstens versuchen können. Sarah: Fang nicht schon wieder damit an. Alyson: Tut mir Leid, das es mir schwer fällt den Tod meiner Schwester zu akzeptieren. Vor allem da es verhindert werden könnte. Sarah: Das weißt du doch nicht. Die Überlebenschance beträgt gerade mal 5 Prozent. Alyson: Besser als nichts. Es ist immerhin eine Chance, aber du tust ja lieber gar nichts, stirbst einfach und lässt mich allein. Steve: Willst du es nicht wenigstens versuchen? Es gibts so gute Ärzte in der Stadt. Sarah: Was mischt du dich eigentlich an? Als Mom gestorben ist, hat es dich auch nicht interessiert. Im Gegenteil, du bist einfach abgehauen und hast uns im Stich gelassen. Steve: Ich hab dir doch erzählt was passiert ist. Sarah: Denkst du wirklich ich glaub dir deine Lügen? Sarah steht auf und verlässt den Tisch. Ben folgt ihr und versucht sie zu beruhigen. Sarah: Können wir bitte zu dir fahren? Ich muss hier einfach mal raus. Ben: Natürlich. Los, gehen wir. Ben und Sarah verlassen das Haus, während Alyson das Essen abräumt. Mark hilft ihr wieder dabei. Samantha und Lucas sitzen nur still am Tisch und auch Steve sagt nichts.

Sarah ist mit Ben in seiner Wohnung angekommen. Sie zieht ihre Jacke aus und schaut sich um. Sie war noch nie in seiner Wohnung. Es ist nicht sehr ordentlich, weshalb Sarah grinsen muss. Ben: Entschuldige das Chaos, aber ich hab nicht wirklich die Zeit sauber zumachen. Sarah: Schon okay. So schlimm ist es nun auch nicht. Ben: Gehts dir besser? Sarah: Ja, tut mir Leid das ich so ausgerastet bin. Ich will doch nur das sie meine Entscheidung akzeptiert. Das ist für mich ja auch nicht einfach, aber so ist es nunmal am besten. Ben: Das wird schon alles wieder. Sarah: Ich hoffe es. Während die beiden sich unterhalten, verabschiedet sich Steve von Alyson, Mark und seinen Eltern. Auch Samantha und Lucas verabschieden sich und werden von Mark zum Flughafen gefahren. Alyson ist allein in der Wohnung und denkt an den Streit mit Sarah. Sie will ihre Schwester einfach nicht verlieren. Wieso versteht Sarah das nicht? Sie bricht in Tränen aus und wirft einen Teller an die Wand, der in mehrere Teile zerspringt. Plötzlich klingelt es an der Tür. Alyson fragt sich, wer so spät noch klingelt und öffnet vorsichtig die Tür. Zu ihrer Überraschung steht Amanda davor, die Frau aus dem Krankenhaus. Alyson: Was machen sie denn hier? Woher wissen sie wo ich wohne? Amanda: Tut mir Leid, das ich so spät noch hier vorbeischaue, aber wir haben was zuklären. Alyson: Wie bitte? Amanda kommt langsam näher: Sie haben mein Baby gestohlen und ich will es zurückhaben. Bevor Alyson irgendwas tun kann, holt Amanda eine Spritze aus ihrer Tasche und rammt sie Alyson in den Arm, wodurch diese ohnmächtig zusammenbricht.

Sarah und Ben unterhalten sich noch immer, als es plötzlich an der Tür klingelt. Während Ben nachschaut, wer an der Tür ist, schaut sich Sarah noch ein wenig um und durchstöbert den Schreibtisch von Ben. Plötzlich fällt ihr Blick auf eine geöffnete Schublade. Sie schaut hinein und entdeckt einen Stapel voller Bilder, auf denen sie zusehen ist. Sarah ist geschockt, denn es sind auch Bilder dabei, die schon einige Jahre alt sind, unter anderen auch welche auf denen Jason zusehen ist. Sarah kann es nicht fassen. Tausend fragen schießen ihr durch den Kopf. Plötzlich merkt sie, das jemand hinter ihr steht. Sie dreht sich um und traut ihren Augen kaum. Dort steht Ben, zusammen mit ihrem Vater Steve. Steve: Nun ist es wohl an der Zeit, das du die Wahrheit erfährst.

Fortsetzung folgt

Ende der Episode
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *New Episode*

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SOUL SURVIVOR: Episode 3.12: Die Zeit ist gekommen (The Time Has Come)

Starring

Rachel Bilson as Sarah
Kaley Cuoco as Alyson
Victor Webster as Mark

Guest Starring
Gary Cole as Steve
Penn Badgley as Ben
Kate Walsh as Sandra
Torrey DeVitto as Amanda
Shannon Lucio as Young Sandra
Logan Marshall-Green as Young Steve

Was bisher geschah

Es wurde einige Tests gemacht und Dr. Webber hat nun die Ergebnisse. Dr. Webber: Frau McCarter, es gibt da etwas, was ich ihnen sagen muss. Bei den Tests hat man etwas entdeckt. Sarah und Alyson hören aufmerksam zu, als Dr. Webber ihnen die schreckliche Nachricht mitteilt. Alyson: Aber du musst die Chance zu überleben, doch nutzen. Sarah: Welche Chance? Ich habe Krebs im Hirn, in der Leber und in der Haut. Meine Chancen zu überleben, stehen gerade mal bei 10 Prozent. Ich will mir das nicht antun, wenn ich am Ende sowieso sterbe. Die Frau erzählt Alyson, das sie gerade einen geliebten Menschen verloren hat. Der Name der Frau ist Amanda. Alyson versucht ihr Mut zuzusprechen und sagt ihr, das alles wieder gut wird. Amanda sieht, das Alyson hochschwanger ist und lächelt: Ja, das wird es. Amanda kommt langsam näher: Sie haben mein Baby gestohlen und ich will es zurückhaben. Bevor Alyson irgendwas tun kann, holt Amanda eine Spritze aus ihrer Tasche und rammt sie Alyson in den Arm. Steve: Willst du es nicht wenigstens versuchen? Es gibts so gute Ärzte in der Stadt. Sarah: Was mischt du dich eigentlich an? Als Mom gestorben ist, hat es dich auch nicht interessiert. Im Gegenteil, du bist einfach abgehauen und hast uns im Stich gelassen. Steve: Ich hab dir doch erzählt was passiert ist. Sarah: Denkst du wirklich ich glaub dir deine Lügen? Ein Mann sitzt vor seinem PC und schaut sich verschiedene Bilder an, auf denen alle Sarah zusehen ist. Der schwarze Mann: Nur noch wenige Stunden, dann ist es soweit. Dann ist die Zeit gekommen! Der Mann druckt die Bilder aus und versteckt sie in der Schublade seines Schreibtisches. Während Ben nachschaut, wer an der Tür ist, schaut sich Sarah noch ein wenig um und durchstöbert den Schreibtisch von Ben. Plötzlich fällt ihr Blick auf eine geöffnete Schublade. Sie schaut hinein und entdeckt einen Stapel voller Bilder, auf denen sie zusehen ist. Plötzlich merkt sie, das jemand hinter ihr steht. Sie dreht sich um und traut ihren Augen kaum. Dort steht Ben, zusammen mit ihrem Vater Steve. Steve: Nun ist es wohl an der Zeit, das du die Wahrheit erfährst.

So geht es weiter

26 Jahre zuvor


Eine junge Frau sitzt in einer Straßenbahn und schaut aus dem Fenster. Sie denkt darüber nach, was ihr heute passiert ist. Auf dem Weg zur Arbeit ist sie an einem Haus vorbeigekommen, in dem jemand ermordet wurde. Die Polizei trug die Leiche aus dem Haus, während vor dem Gebäude einige Schaulustige alles beobachteten. Doch sie alle bemerkten nicht den Mann, der neben dem Haus stand. Er war noch recht jung und hatte einige Schürfwunden im Gesicht, sowie eine blutige Wunde am Bauch. Zuerst fragte sie sich, warum niemand ihm hilft, doch dann sah sie plötzlich das Gesicht der Leiche. Der Mann, der neben dem Haus stand, sah genauso aus. Geschockt und verwirrt zugleich ging sie weiter und stieg in die nächste Bahn, um nach Hause zufahren. Plötzlich wird sie von einem Mitarbeiter gebeten, ihr Ticket zu zeigen, doch in der ganzen Aufregung hat sie ganz vergessen sich eins zukaufen. Plötzlich kommt ein Mann auf dem Mitarbeiter zu, zeigt ihm sein Ticket, das für mehrere Personen gilt und sagt das die junge Frau zu ihm gehört. Der Mitarbeiter nickt kurz und geht dann weiter, während sich der Mann, zu der jungen Frau setzt, die sich bei ihm bedankt. Er stellt sich mit dem Namen Steve vor, woraufhin sie ihm die Hand gibt und sagt ihr Name sei Sandra. Dann schaut sie wieder aus dem Fenster und merkt nicht, das sich Steves Augen schwarz färben.

In der Gegenwart

Sarah starrt entsetzt ihren Vater und Ben an, die sie beide fies angrinsen. Sarah: Was soll das? Was machst du hier? Ben, wieso hast du Fotos von mir? Sie schreit ihn an und will wissen warum manche der Bilder schon über zwei Jahre alt sind: Hast du mich etwa beobachtet? Sarah ist total verwirrt. In ihrem Kopf dreht sich alles. Ben: Vielleicht willst du dich lieber setzen. Sarah: Nein, ich will wissen was hier los ist. Wer bist du wirklich? Steve: Er arbeitet für mich. Seine Aufgabe war es, dich zu beschatten und dein Vertrauen zu gewinnen. Sarah: Was? Aber wieso? Dann war das alles nur gelogen? Du hast nie was für mich empfunden? Ben: Tut mir Leid, Schätzchen. Das gehörte alles zu unserem Plan. Sarah wird das alles zuviel. Sie versteht gar nicht, was da gerade vor sich geht. Wieso tun die beiden das? Sie bricht in Tränen aus und will abhauen, doch Steve hält sie fest und schubst sie auf die Couch. Steve: Sorry, aber du gehts nirgendswo hin.

Alyson kommt langsam zu sich. Sie hat starke Kopfschmerzen und ist total benommen, so das sie zuerst gar nicht weiß, wo sie ist. Erst nach einer Minute realisiert sie, das sie im Wohnzimmer auf dem Boden liegt und sich nicht mehr bewegen kann. Sie ist wie gelähmt. Plötzlich sieht sie Amanda, die irgendwas aus ihrer Tasche packt und auf den Tisch legt. Alyson: Was war in der Spritze? Amanda: Wie schön, das du endlich wach bist. Ach nichts weiter, nur ein Mittel das dich für eine Weile vom Hals abwärts lähmt. Nur eine Vorsichtsmasnahme, damit du nicht abhauen kennst, während ich mir mein Baby zurückhole. Alyson läuft eine Träne übers Gesicht. Sie versteht gar nicht was los ist. Alyson: Dein Baby? Das ist nicht dein Baby. Amanda: Doch natürlich, du hast deins verloren und deshalb meins gestohlen. Alyson: Du bist doch krank. Damit wirst du nicht durchkommen. Amanda: Das werden wir noch sehen. Dann sieht Alyson, wie Amanda ein Skapell nimmt und sie anlächelt. Amanda: Dann wollen wir mal anfangen.

Opening Credits

Alyson versucht verzweifelt sich zu bewegen, doch es gelingt ihr nicht. Das Mittel hat sie vollständig gelähmt. Amanda zieht derweil Alysons Oberteil nach oben und legt ihren Bauch frei, während diese um Hilfe schreit. Amanda hält ihr ein Messer an die Kehle und befiehlt ihr still zu sein, ansonsten würde sie ihr das Messer in den Hals rammen. Alyson: Bitte hör auf damit. Ich flehe dich an. Das ist nicht dein Kind. Amanda: Hör auf mit deinen Lügen. Du hast mir meinen Sohn gestohlen, Schlampe! Alyson: Deinen Sohn? Ich bekommen ein Mädchen. Siehst du, ich hab dir dein Kind nicht gestohlen. Amanda: Ich weiß, es klingt vielleicht ein wenig verrückt, aber ich weiß das, das mein Kind ist. Keine Sorge, ich werde vorsichtig sein. Ich hab die Anleitung dafür im Internet gefunden...das ist echt unglaublich oder? Im Internet findet man heutzutage Anleitungen für alles. Alyson fleht Amanda an, doch die geht darauf nicht ein. Sie ist fest von dem überzeugt, was sie tut. Alyson fängt wieder an zuschreien, doch diesmal schlägt Amanda ihr ins Gesicht, woraufhin Alyson wieder still ist. Ihre Nase fängt an zu bluten. Amanda entschuldigt sich und verspricht ihr, sich zu beeilen, damit das alles bald vorbei ist. Sie setzt das Messer an und will gerade Alysons Bauch aufschlitzen, als es an der Tür klingelt. Es ist Mark, der vom Flughafen zurück ist und seine Schlüssel vergessen hat.

Sarah hat sich etwas beruhigt und sitzt still auf der Couch, während Steve auf dem Sessel gegenüber Platz genommen hat. Ben bringt ihr ein Glas Wasser, doch Sarah will nichts trinken. Ben: Komm trink einen Schluck. Sie schlägt ihm das Glas aus der Hand, das auf dem Boden landet und zerbricht, woraufhin er ihr ins Gesicht schlägt. Steve versucht ihn zurückzuhalten. Sarah: Du Mistkerl. Ich hoffe, du wirst in der Hölle verotten, genau wie du. Sie schaut ihren Vater wütend an. Steve: Glaub mir, da war ich schon. Sarah: Wer bist du wirklich? Steve: Du willst es wirklich wissen? Steve schließt seine Augen und konzentriert sich. Plötzlich taucht in der Ecke des Zimmers der schwarze Mann auf. Sarah reißt ihre Augen weit auf und starrt schockiert auf die dunkle Gestalt. Steve: Darf ich dir vorstellen? Mein zweites Ich! Entsetzt wandert ihr Blick vom schwarzen Mann zu Steve. Sarah: Aber wie...wieso... Sarah bekommt kein Wort heraus. Steve: Okay, dann will ich dir mal die ganze Geschichte erzählen. Vor 26 Jahren lernte ich deine Mutter kennen, jedoch hatte die keine Ahnung wer ich wirklich bin...anfangs jedenfalls, doch dann fand sie es eines Tagen heraus ...

6 Jahre zuvor

Wir hatten schon eine Weile Streit, woran du dich vielleicht noch erinnern kannst. Unsere Ehe stand kurz vor dem Aus, obwohl sie zu dem Zeitpunkt immer noch keine Ahnung hatte. Ich hatte auf dem Dachboden meine "Werkstatt". In Wirklichkeit hielt ich dort aber Ritutale ab. Deine Mutter störte mich nie dabei, bis zu diesem einen Tag.

Sandra steht in der Küche und macht Essen, als sie plötzlich komische Geräusche vom Dachboden hört. Zuerst denkt sie sich nichts dabei, doch als sie erneut Geräusche hört geht sie nach oben um nachzusehen. Sie öffnet die Tür und ist schockiert, als sie sieht was dort vor sich geht. Steve beschwört eine dunkle Gestalt. Sandra steht wie angewurzelt da, als Steve sie plötzlich bemerkt. Sandra rennt sofort die Treppe runter, doch Steve folgt ihr und kann sie einfangen. Er drückt Sandra an die Wand und packt sie am Hals. Steve: Beruhige dich, sonst siehst du deine Töchter nie wieder.

Es normalisierte sich alles wieder, dachte ich jedenfalls, doch eines Tages standen dann meine gepackten Koffer vor der Tür. Deine Mutter schmiss mich aus der Wohnung und verlangte die Scheidung. Doch das lies ich natürlich nicht auf mir sitzen, weshalb ich eines Abends zurückkehrte und deine Mutter umbringen wollte, doch sie erwartete mich bereits und verbannte mich mit einem uralten Ritual in die Hölle. Doch ein Teil von mir blieb auf der Erde, in Gestalt vom schwarzen Mann, der immer mehr Seelen sammelte, womit ich wieder stärker wurde und mich vor wenigen Monaten aus der Hölle befreien konnte.

In der Gegenwart

Steve: Ich beauftragte meine Schwester damit, sie zu töten und das war's dann. Sarah kann es nicht fassen. Sie wusste, das ihr Vater kein guter Mensch ist, aber das er ein Dämon ist, hätte sie nie für möglich gehalten, selbst nicht als sich herausstellte, das Claire einer ist. Sarah: Aber was willst du von mir? Wieso beobachtest du mich und das schon seit Jahren? Oder besser gesagt: Wieso beobachtet ER mich seit Jahren? Sarah zeigt auf Ben, der in der Ecke steht und die ganze Zeit über schweigt. Steve: Okay, dazu kommen wir jetzt.

Mark hämmert an der Tür und ruft Alysons Namen, doch die kann nicht antworten, da Amanda ihr den Mund zuhält. Alyson weint bitterlich. Sie wünschte, sie würde einfach aufwachen und es würde sich herausstellen das, das alles nur ein Alptraum ist, doch es ist real. Amanda wird ihr das Baby wegnehmen, wenn Mark nichts unternimmt. Plötzlich hört das hämmern auf und Mark scheint wieder gegangen zu sein, weswegen Amanda ihr Vorhaben fortsetzt. Sie nimmt das Skapell und will ihr den Bauch aufschlitzen, doch plötzlich schlägt ihr jemand mit einem harten Gegenstand auf den Kopf, wodurch sie zu Boden fällt. Mark: Es gibt auch einen Hintereingang, du Schlampe! Amanda steht auf und fuchtelt mit dem Skapell vor Marks Nase rum. Amanda: Komm bloß nicht näher. Du wirst mich nicht daran hindern, das zurückzuholen, was mir gehört. Mark: Du bist krank und brauchst Hilfe. Das ist nicht dein Kind, sondern das von Alyson und mir. Amanda schreit hysterisch und behauptet wieder Alyson hätte ihr das Kind gestohlen. Mark holt sein Handy aus der Tasche und will die Polizei rufen, doch Amanda rennt, mit dem Skapell auf der Hand, schreiend auf Mark zu und wirft ihn zu Boden. Sie will ihn erstechen, doch er kann sie packen und zur Seite schubsen. Es entsteht eine Rangelei, die damit endet, das Mark das Messer in Amandas Bauch rammt. Blut läuft aus ihrem Mund, bevor sie schließlich stirbt. Danach eilt Mark sofort zu Alyson, die sich noch immer nicht bewegen, weswegen er sofort einen Krankenwagen ruft.

Währenddessen hört Sarah gespannt ihrem Vater zu. Sie will wissen, warum die beiden sie seit Jahren beschatten. Steve: Mein eigentlicher Plan war es dich auf die dunkle Seite zuziehen. Du solltest meine Nachfolgerin werden, weswegen ich dich von Ben hab beschatten lassen. Jedoch bist du so ein lebensfrohes Mädchen, schon seit du klein warst, weswegen ich dir leider immer wieder Leid zufügen musste. Sarah: Wie meinst du das? Steve: Ich hab dafür gesorgt, das dein Verlobter erschossen wird, deine beste Freundin ebenfalls, das du einen Autounfall baust und das du entführt wirst. Sarah kommen die Tränen und eine unglaubliche Wut kocht in ihr hoch: Du hast was? Steve: Leider hat mein Plan nicht so funktioniert, wie ich es wollte. Du wolltest einfach nicht auf die dunkle Seite wechseln, obwohl du ein paar Mal kurz davor warst. Und dann deine Krankheit. So bist du für meinen Plan unbrauchbar geworden und nun muss ich es mit jemand anderen versuchen. Meinem Enkelkind! Sarah ist entsetzt und gerät in Panik. Sarah: Nein, ich werde Alyson alles erzählen. Steve: Ach Liebling, denkst du ich erzähl dir das alles und lass dich dann einfach gehen? Steve holt einen Dolch aus seinem Mantel und grinst Sarah böse an, die versucht wegzurennen, doch Steve packt sie, wodurch Sarah zu Boden fällt. Er will auf sie einstechen, doch sie schafft es ihn wegzutreten und will zur Tür rennen. Ben steht weiterhin nur regungslos da und schaut nur zu, während Sarah zur Tür hinausläuft. Steve, der sich langsam wieder aufrappelt, schnauzt Ben, er solle Sarah folgen, was er schließlich auch tut.

Inzwischen wurde Alyson ins Krankenhaus gebracht. Mark ist bei ihr und hält ihre Hand, jedoch kann er nicht mit in den OP. Er wartet draußen und läuft den Gang rauf und runter. Eine halbe Stunde später kommt ein Arzt um ihn über den Zustand seiner Frau zu informieren. Er sagt ihr, das bei Alyson die Wehen eingesetzt haben und das Kind per Kaiserschnitt sofort auf die Welt gebracht werden muss. Alyson ist während der ganzen Zeit ohne Bewusstsein und träumt von ihrer Mutter und Sarah. Sie sitzen zu dritt auf einer Wiese. Die Sonne scheint, doch plötzlich ändert sich das Wetter schlagartig und es fängt heftig an zu regnen und zu donnern. Sandra schaut sie mit einem liebevollen Lächeln an und löst sich dann in Luft auf, genau wie Sarah kurz darauf. Alyson fängt an zu weinen und schreit die Namen ber beiden.

Sarah hat es geschafft aus der Wohnung zu fliehen und steigt in ihr Auto. Sie gibt Vollgas und macht sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs versucht sie ihre Schwester zu erreichen, doch es geht nur die Mailbox ran. Sie spricht ihrer Schwester eine Nachricht auf die Mailbox und achtet dabei nicht auf die Straße. Die Ampel ist rot und ein Wagen kommt von der Seite angerast. Erst im letzten Moment kann Sarah bremsen und entkommt nur knapp einem Autounfall, denn der Wagen verfehlt ihren nur um Haaresbreite. Sarah holt tief Luft, um sich vom Schock zu erholen, als sie plötzlich von einem Licht geblendet wird. Ein Lastwagen rast von der Seite auf sie zu und bevor sie wegfahren kann, erfasst er ihr Auto, das sich mehrmals überschlägt.

Fortsetzung folgt

Ende der Episode

Ende der Staffel
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 3 Finale*

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SOUL SURVIVOR: Episode 4.01: Das geheime Tagebuch (1) (The Secret Diary (1))

~ Starring ~


Kaley Cuoco als Alyson McCarter
Odette Yustman als Katie Clark
Victor Webster als Mark Bolton
Rachel Bilson als Sarah McCarter

~ Guest Starring ~

Gary Cole als Steve Petrelli
Penn Badgley als Ben Jensen
Katie Cassidy als Vanessa Baker

Was bisher geschah

Dr. Webber teilte Alyson und Sarah die schockierenden Neuigkeiten über Sarahs Gesundheitszustand mit. „Aber du musst die Chance zu überleben, doch nutzen. Sarah: Welche Chance? Ich habe Krebs im Hirn, in der Leber und in der Haut. Meine Chancen zu überleben, stehen gerade mal bei 10 Prozent. Ich will mir das nicht antun, wenn ich am Ende sowieso sterbe. „ versuchte Sarah ihrer Schwester klarzumachen. „Sie haben mein Baby gestohlen und nun will ich es zurückhaben“, sagte Amanda überzeugt und jagte Alyson eine Spritze in den Hals, woraufhin diese zusammensackte. „Bitte tun sie das nicht“, schrie Alyson, doch Amanda war bereits kurz davor ihr den Bauch aufzuschlitzen. Gerade noch rechtzeitig kann Mark sie überwältigen und bringt Alyson ins Krankenhaus. In Bens Schrank findet Sarah einige Fotos von sich, die teilweise schon mehrere Jahre alt sind. Plötzlich stehen Ben und Steve hinter ihr. „Es ist Zeit das du die Wahrheit erfährst“, sagt Steve mit einem bösen Lächeln. Daraufhin erzählt er ihr was damals wirklich zwischen ihm und Sarahs Mutter geschehen ist und was sein neuer Plan ist. „Ich werde Alysons Tochter auf die dunkle Seite ziehen und dich werde ich töten“, erklärte er Sarah. Doch die schaffte es gerade noch zu entkommen und machte sich auf den Weg zu Alyson, doch ein Lastwagen rammte ihren Wagen, der sich mehrmals überschlug.

So geht es weiter

Ein heftiger Sturm fegte über New York hinweg. Durch den starken Wind brachen Äste von den Bäumen ab, der Regen prasselte ans Fenster, vor dem Alyson saß und nach draußen starrte. Sie konnte wieder mal nicht schlafen und das lag nicht mal an ihrer Tochter, die eigentlich die meisten Nächte durch schlief. Sie musste immer wieder an die Nacht denken. Die Nacht, in der Amanda versuchte ihre Tochter zu stehlen. Die Nacht, in der sie schließlich auch ihre Tochter zur Welt brachte. Die Nacht - in der ihre Schwester starb. Eine Träne lief ihr übers Gesicht und sie bemerkte nicht, das Mark sich ihr langsam näherte. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und versuchte tröstende Worte zufinden, doch er wusste nicht was er sagen sollte. Was sagt man auch einer Frau die nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre Schwester verloren hatte? Alyson hatte die schicksalshafte Nacht noch immer genau vor Augen.

3 Monate zuvor

Alyson wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem Amanda sie angegriffen hatte. Sie hatte große Schmerzen und Angst um ihr ungeborenes Baby. Während sie in den OP-Saal gefahren wurde, war Mark die ganze Zeit an ihrer Seite und hielt ihre Hand. Er machte sich ebenfalls große Sorgen und hatte Angst das seiner Frau und seinem ungeborenen Kind irgendwas passieren könnte. Mark wollte Alyson nicht alleine lassen, doch die Krankenschwester machte ihm klar, das er nicht mit in den OP konnte. Vor der Tür zum OP-Saal blieb er stehen und ließ die Hand seiner Frau los. Nun musste er warten, doch die Ungewissheit machte ihn verrückt.

Sarah versuchte unterdessen vor ihrem Vater zu flüchten oder besser gesagt vor dem schwarzen Mann. Er hatte ihr alles erzählt, weshalb Sarah immer noch unter Schock stand und kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Sie wusste nur eins, nämlich das sie ihre Schwester warnen musste. Doch sie konnte nicht ahnen das diese gerade ihr Kind zur Welt brachte. Das Kind, das der schwarze Mann auf die dunkle Seite ziehen wollte. Vor lauter Aufregung achtet sie nicht auf die Straße und bemerkt die rote Ampel nicht, weshalb sie nur knapp einen Autounfall entgeht, doch zum Glück konnte sie noch rechtzeitig bremsen. Sarah holte tief Luft um sich von den Schock zu erholen, als ein helles Licht sie von der Seite blendete und ein Lastwagen in ihr Auto krachte, das sich mehrmals überschlug. Der Mann im Augen starrte auf Sarahs Wagen, aus dem Rauch empor stieg. Dann färbten sich seine Augen schwarz.

Sarah öffnete langsam die Augen und schaute sich verwirrt um. Sie stand in einem OP-Saal und hatte keine Ahnung, wie sie dort hingekommen war. Vor wenigen Sekunden saß sie doch noch in ihrem Wagen, als ein grelles Licht sie blendete. Als sie die Frau auf dem OP-Tisch näher betrachtete, erkannte sie das es Alyson war. Die Ärzte versuchten gerade ihr Baby gesund auf die Welt zubringen. Alyson war total benommen und bekam davon kaum was mit, doch sie erkannte Sarah, die sie traurig anschaute. Dann war sie wieder verschwunden und stand plötzlich wieder am Unfallort. Sarah sah ihren Wagen, der sich mehrmals überschlagen hatte. Dann realisierte sie was geschehen war. Sie war gestorben. Die Polizei traf ein, kurz darauf auch der Krankenwagen, jedoch konnte man bei Sarah nur noch den Tod feststellen. Plötzlich hörte sie eine ihr sehr vertraute Stimme. Es war die ihres Vaters bzw. die des schwarzen Manns. „Ich wusste doch das der Plan funktionieren würde“, grinste er böse. „Ich mag vielleicht tot sein, aber ich werde alles tun, um Alyson zu warnen“, sagte sie wütend und verschwand dann.

Opening Credits

In der Gegenwart

Alyson verkroch sich in Sarahs Zimmer und räumte deren Sachen in einen Karton. Eigentlich wollte sie dies schon vor Wochen tun, doch sie hatte einfach nicht die Kraft dafür. Sie hatte für nichts mehr Kraft, nicht mal für ihre Tochter, um die sie sich eigentlich kümmern sollte. Doch zum Glück hatte sie Mark, der immer hinter ihr stand und sich um das Baby kümmerte. Doch auch er litt unter der Situation, denn seit Sarahs Tod ist ihre Beziehung nicht mehr wie vorher. Alyson zieht sich immer öfters zurück und ist kaum ansprechbar. Auf dem Nachttisch steht noch immer das Bild von ihr und Sarah. Alyson nimmt es, setzt sich auf das Bett und starrte es an. Sanft streichelt sie über Sarahs Gesicht und bricht dann in Tränen aus. Sie will einfach nicht wahr haben, das ihre Schwester nicht mehr da ist. Sie ist wütend und traurig zugleich. Wie konnte Sarah sie nur so alleine lassen? Mit einem Kind und mit ihrer Gabe, die sie seit drei Monaten einfach ignoriert. Sie tut so als würde sie die Geister nicht sehen, deren Stimmen nicht hören, doch das tut sie und es macht sie langsam verrückt. Doch sie kann den Verstorbenen nicht helfen. Sie schafft es einfach nicht. Dann legt sie das Bild in den Karton und trägt ihn in den Keller. Im Wohnzimmer füttert Mark gerade Marie, die Tochter der beiden. Als Alyson wieder aus dem Keller kommt, zieht sie ihren Mantel an und sagt Mark, das sie auf den Friedhof geht. Der nickte nur traurig und fragte sich, ob sie jemals über den Tod von Sarah hinweg kommen würde.

Am Grab von Sarah stand eine junge, dunkelhaarige Frau. Ihr Name war Katie Clark, eine Highschool-Schülerin, die Sarahs Grab öfters besuchte und selbst nicht mal wusste, warum sie dies überhaupt tat. Sie fühlte sich einfach zu dem Grab hingezogen und fühlte eine Verbindung zwischen sich und Sarah. Alyson sah Katie aus der Ferne und fragte sich, wer sie wohl sei, denn bisher hatte sie, sie noch nie gesehen. Alyson ging zu ihr und war verblüfft über Katies Ähnlichkeit mit Sarah. Die beiden hätten Schwestern sein können. Katie lächelte freundlich und stellte sich vor. „Waren sie eine Freundin von Sarah?“, fragte Alyson neugierig. „Nein, eigentlich kannte ich sie gar nicht. Aber ich war auf ihrer Beerdigung und besuche auch öfters ihr Grab.“ Katie musste lachen. „Schon verrückt oder? Ich kannte sie gar nicht, aber besuchte regelmäßig ihr Grab. Es ist nur so, das ich mich irgendwie mit ihr verbunden fühle.“ Alyson wusste nicht was sie sagen sollte. Als Katie sie genauer anschaute, erkannte sie Alyson von der Beerdigung wieder, was ihr sichtlich unangenehm war. „Oh mein Gott, tut mir Leid. Ich hatte sie erst gar nicht erkannt. Sie haben gerade ihre Schwester verloren und ich rede hier so einen Schwachsinn“, entschuldigte sich Katie. „Ist schon okay“, schüttelte Alyson den Kopf. „Mein Beileid“, sagte Katie leise. „Danke“, erwiderte Alyson und kämpfte mit den Tränen. Immer wenn jemand ihr sein Beileid aussprach, musste sie an die Beerdigung denken.

2 Wochen nach dem Unfall

Zwei Wochen waren seit dem Unfall und der Geburt von Marie vergangen, doch Alyson konnte sich noch immer nicht mit dem Tod ihrer Schwester abfinden. Während Mark sich um die Beerdigung und die Gäste kümmerte, saß Alyson in einer Ecke und trank ein Glas Wein. Sie starrte aus dem Fenster und wollte den Tag nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Ein Geist stand genau neben ihr, was sie auch mitbekam, doch sie ignorierte die junge Frau, die sie um Hilfe bat. „Ich will den Tag nicht nochmal durchleben“, flüsterte sie leise. Katie Clark kam zu Tür herein und schaute sich in dem riesigen Haus um. Sie hatte ihre beste Freundin Vanessa dabei, die sie schon leicht für verrückt hielt. Immerhin waren sie auf der Beerdigung einer völlig Fremden, doch als Katie in der Zeitung von der Beerdigung las, wusste sie, das sie hingehen musste. Als würde eine fremde Macht sie hier herziehen. Während Katie sich weiter umsah, stürzte sich Vanessa bereits auf das Buffet. Sie mochte Beerdigungen nicht sonderlich, wie eigentlich jeder, doch sie freute sich immer auf das leckere Essen, das es dort gab. Katie entdeckte Alyson, die noch immer am Fenster saß. Sie sah so traurig aus, was Katie selbst Tränen in die Augen trieb. Sie konnte sich nicht erklären, warum sie das alles so mitnahm. Sie kannte die beiden Schwestern ja nicht mal.

In der Zwischenzeit tauchten auch Steve und Ben auf der Beerdigung auf, die eine traurige Miene aufsetzten, um nicht aufzufallen. Immerhin sollte man ihnen ja nicht anmerken, das sie eigentlich ziemlich glücklich über den Tod von Sarah waren. Immerhin hatte der erste Teil des Plans funktioniert und Steve war sich sicher, das es auch mit Alysons Tochter klappen würde. Steve ging auf seine Tochter zu und umarmte sie. Alyson war wie weggetreten und nahm die Umarmung kaum wahr. Sie wollte die Beerdigung einfach nur hinter sich bringen, zog eine Sonnenbrille auf und setzte sich in die erste Reihe. Der Pfarrer hielt eine bewegende Rede, weshalb viele der Anwesenden ihre Tränen nicht zurückhalten konnten. Auch Sarah war anwesend – und zwar als Geist. Sie spürte Alysons Schmerz und das brach ihr das Herz. Sie wollte nicht, das ihre Schwester leidet. Als sie Steve und Ben sah, wurde sie wütend. Sie wusste, das Alyson sie nicht hören konnte, doch irgendwie musste sie ihre Schwester auf sich aufmerksam machen und ihr erzählen wer Steve wirklich ist. In dem Moment drehte sich Steve um und schaute Sarah in die Augen, wobei er fies grinste. Daraufhin verschwand Sarah wieder.

In der Gegenwart

Nach zwei Stunden kam Alyson wieder nach Hause. Mark hatte sich inzwischen ein wenig um den Haushalt gekümmert und freute sich seine Frau wiederzusehen, weshalb er ihr einen Kuss geben wollte, doch sie wich aus und so gab er ihr nur einen Kuss auf die Wange. Alyson lächelte gequält und ging dann in den Keller, wo sie sich nochmal ein paar von Sarahs alten Sachen anschauen wollte. Mark stieß einen tiefen Seufzer aus. Er fragte sich, wie es mit den beiden weitergehen sollte. Im Keller angekommen setzte sich Alyson auf eine Kiste und durchwühlte Sarahs Sachen, als würde sie nach etwas suchen. Plötzlich bemerkte sie ein Buch, das unter einigen Sachen vergraben war. Es sah bereits älter aus. Als Alyson das Buch öffnete, war sie ziemlich erstaunt, denn es war die Handschrift ihrer Mutter. Sie wusste das ihre Mutter ein Tagebuch geführt hatte, doch sie hatte keine Ahnung das dies noch existierte und warum es bei Sarahs Sachen lag. Sarah hätte ihr doch davon erzählt. Sie las die erste Seite und dann immer weiter. Sie war richtig fasziniert von diesem Buch. Sandra erwähnte die Geburt von Sarah, die Geburt von Alyson und vieles mehr. Doch ein Absatz schockierte sie: „Er darf niemals erfahren das Alyson nicht seine Tochter ist. Und auch von meiner anderen Tochter soll er nichts wissen, weshalb ich sie meiner besten Freundin übergeben werde. Es ist das Beste für Katie, da bin ich mir sicher. Ich will sie doch nur vor ihm beschützen.“

Tausend Fragen schossen durch Alysons Kopf. Was meinte ihre Mutter damit? War Steve etwa gar nicht ihr Vater und warum hatte sie Angst vor ihm? Und wer war Katie? Sie verstand das alles nicht und war schon kurz davor, in Tränen auszubrechen. Plötzlich erinnerte sie sich an die Frau, die an Sarahs Grab stand. „Mein Name ist Katie Clark“, hörte sie die dunkelhaarige Frau sagen. War sie etwa ihre Schwester? Und war Sarah etwa nur Alysons Halbschwester? Sie stand auf und eilte sofort nach oben zum PC, wo sie nach Katies Adresse suchte. Und sie brauchte auch nicht lange, bis sie diese schließlich fand. Katie wohnte in einer kleinen WG, zusammen mit ihrer besten Freundin Vanessa. Mit ihren Eltern hatte sie andauernd Streit, weshalb sie schließlich auszog.

Katie wollte noch zum Supermarkt, da Vanessa mal wieder vergessen hatte einzukaufen. Jedoch würde der Supermarkt bereits in einer halben Stunde schließen, weshalb sie sich ziemlich beeilte. Als sie das Haus verließ, sah sie bereits Alyson und fragte sich verwundert, was sie hier wollte. Alyson hielt Katie, um mit ihr zureden, doch Katie hatte keine Zeit. „Tut mir Leid, aber ich habe es wirklich eilig“, sagte sie gestresst und lief weiter. Alyson versuchte mit ihr Schritt zuhalten, doch Katie war wirklich schnell. „Ich weiß, das wird ziemlich merkwürdig klingen“, fing Alyson an. „Doch ich weiß warum du dich zu Sarah und mir so verbunden fühlst“. Plötzlich blieb Katie wie erstarrt stehen und drehte sich langsam um. „Was meinst du?“, fragte sie verwundert. „Ich hab das Tagebuch meiner Mutter gefunden“, fing Alyson an zu erzählen. „Darin stand das sie eine Tochter hatte, die sie zu ihr besten Freundin gegeben hatte, als sie noch ein Baby war. Der Name des kleinen Mädchens war Katie.“ Katie musste mit den Tränen kämpfen. Sie konnte nicht glauben, was Alyson da erzählte. „Wie kommst du darauf das ich diese Katie bin?“, fragte sie. „Naja, meine Mutter Sandra...“, fing Alyson an. Katie riss die Augen weit auf. „Sandra?“, fragte sie schockiert. „Ja“, antwortete Alyson. „Meine Tante hieß Sandra. Sie besuchte mich und meine Eltern ziemlich oft, als ich noch klein war. Irgendwann ist sie dann jedoch nicht mehr aufgetaucht.“ Alyson musste das alles erstmal verarbeiten. Ihre Mutter hatte Katie also sogar besucht. Auch Katie ist total verwirrt und will Alyson einfach nicht glauben. „Hör zu, ich weiß das du gerade deine Schwester verloren hast, aber jetzt mit dieser Geschichte anzukommen, ich wäre deine Schwester, ist mir echt zu viel.“, sagte sie und wandte sich dann von Alyson ab. „Aber es ist die Wahrheit“, rief Alyson ihr hinterher. Katie blieb stehen und schaute zu Alyson. „Nein, ist es nicht. Ich habe keine Schwester“, rief sie ihr zu. Sie stand mitten auf der Straße und bemerkte nicht das ein Auto angerast kam. Sie flog über die Windschutzscheibe und blieb dann regungslos auf der Straße liegen. Unter ihrem Körper bildete sich langsam eine Blutlache. Alyson musste das Ganze mit ansehen und war wie erstarrt. Sollte sie nun auch noch ihre zweite Schwester verlieren?

Fortsetzung folgt

Ende der Episode
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SOUL SURVIVOR: Episode 4.02: Das geheime Tagebuch (2) (The Secret Diary (2)

~ Starring ~


Kaley Cuoco als Alyson McCarter
Odette Yustman als Katie Clark
Victor Webster als Mark Bolton
Rachel Bilson als Sarah McCarter

~ Guest Starring ~

Gary Cole als Steve Petrelli
Katie Cassidy als Vanessa Baker
Laura Breckenridge als junge Frau
Miracle Laurie als Nachrichtensprecherin

~ Special Guest Star ~

Jennifer Love Hewitt als Melinda Gordon

Was bisher geschah

Sarah holte tief Luft um sich von den Schock zu erholen, als ein helles Licht sie von der Seite blendete und ein Lastwagen in ihr Auto krachte, das sich mehrmals überschlug. Auf dem Nachttisch steht noch immer das Bild von ihr und Sarah. Alyson nimmt es, setzt sich auf das Bett und starrte es an. Sanft streichelt sie über Sarahs Gesicht und bricht dann in Tränen aus. Sie will einfach nicht wahr haben, das ihre Schwester nicht mehr da ist. Sie ist wütend und traurig zugleich. Wie konnte Sarah sie nur so alleine lassen? Mit einem Kind und mit ihrer Gabe, die sie seit drei Monaten einfach ignoriert. Alyson ging zu ihr und war verblüfft über Katies Ähnlichkeit mit Sarah. Die beiden hätten Schwestern sein können. Katie lächelte freundlich und stellte sich vor. „Waren sie eine Freundin von Sarah?“, fragte Alyson neugierig. „Nein, eigentlich kannte ich sie gar nicht. Aber ich war auf ihrer Beerdigung und besuche auch öfters ihr Grab.“ Sie las die erste Seite und dann immer weiter. Sie war richtig fasziniert von diesem Buch. Sandra erwähnte die Geburt von Sarah, die Geburt von Alyson und vieles mehr. Doch ein Absatz schockierte sie: „Er darf niemals erfahren das Alyson nicht seine Tochter ist. Und auch von meiner anderen Tochter soll er nichts wissen, weshalb ich sie meiner besten Freundin übergeben werde. Es ist das Beste für Katie, da bin ich mir sicher. Ich will sie doch nur vor ihm beschützen.“ „Hör zu, ich weiß das du gerade deine Schwester verloren hast, aber jetzt mit dieser Geschichte anzukommen, ich wäre deine Schwester, ist mir echt zu viel.“, sagte sie und wandte sich dann von Alyson ab. „Aber es ist die Wahrheit“, rief Alyson ihr hinterher. Katie blieb stehen und schaute zu Alyson. „Nein, ist es nicht. Ich habe keine Schwester“, rief sie ihr zu. Sie stand mitten auf der Straße und bemerkte nicht das ein Auto angerast kam. Sie flog über die Windschutzscheibe und blieb dann regungslos auf der Straße liegen.

So geht es weiter

Viele sagen das man kurz vor seinem Tod nochmal sein ganzes Leben vor dem geistigen Auge vorbeiziehen sieht, woran Katie nie geglaubt hatte. Sie hat immer daran geglaubt, das wenn man stirbt alles einfach zuende ist. Kein Leben nach dem Tod, kein Leben das wie ein Film an einem vorbei zieht. Einfach nur schwarz. Nichts würde mehr passieren. Doch nun musste sie feststellen das sie sich geirrt hatte. Kurz nachdem das Auto sie erwischte, sie über die Windschutzscheibe und das Autodach rollte und schließlich auf den Asphalt landete, wo sie regungslos liegen blieb, begann einzelne Momente aus ihrem Leben vorbeizuziehen. Sie sah ihren fünften Geburtstag, an dem sie ein Teddybären geschenkt bekam, den sie heute noch besitzt. Sie sah wie ihr erste Haustier, ein Hamster namens Marty, verstarb und sie sah den ersten Kuss mit ihrem Freund. Und sie dachte nur daran das sie nicht sterben wollte, doch sie wusste das ihre Zeit nun gekommen war. Sie hatte keine Schmerzen, aber ihr war kalt. Sie spürte wie ihr eine Träne übers Gesicht lief. Dann hörte sie die verzweifelte Stimme des Autofahrers, die immer leiser wurde. Dann war es vorbei. Katie war tot.

Alyson stand noch immer wie erstarrt vor dem Haus, in dem Katie wohnte und starrte auf die Straße, wo ihre Halbschwester regungslos lag. Unter ihr hatte sich eine dunkelrote Blutlache gebildet und das Blut floss über die ganze Straße. Um den Unfallort versammelten sich langsam mehrere Menschen, die alle auf die tote Katie starrten. Nach 20 Minuten traf endlich die Polizei und der Krankenwagen ein, doch niemand konnte mehr etwas für sie tun. Ein netter Polizist befragte Alyson, doch sie bekam kaum ein Wort heraus und stotterte die ganze Zeit über. Sie hatte bereits viele Menschen sterben sehen und hat zudem bereits Sarah verloren, doch direkt zusehen wie ihre einzigste noch lebende Schwester starb war zu viel für sie. Der Polizist stellte Fragen über Fragen, doch Alyson hörte ihm gar nicht zu, sondern brach weinend zusammen. Sie ließ endlich und in aller Öffentlichkeit ihre Trauer über den Verlust ihrer beiden Schwestern freien Lauf. Eine Polizistin versuchte sie zu beruhigen, doch auch ihr gelang es nicht.

Katie öffnete die Augen und stand von dem kalten Boden auf. Sie sah die Polizisten, die Menschenmenge, ihre beste Freundin Vanessa und Alyson, die auf der Treppe vor ihrem Haus sah und bitterlich weinte. Sie wollte gerade auf sie zugehen, doch plötzlich wurde sie weggerissen und stand in einem dunklen Zimmer. Eigentlich war sie sich noch nicht mal sicher ob es ein Zimmer und ob sie wirklich stand, denn um sie herum war es einfach nur schwarz. Plötzlich hörte sie Schritte, die immer näher kamen und sie bekam es mit der Angst zu tun. "Wer ist da?", fragte sie mit zittriger Stimme und schaute sich panisch um. "Keine Angst", hörte sie eine weibliche Stimme sagen und plötzlich stand eine junge Frau vor ihr. Es war Sarah, ihre tote Schwester. "Willst du mich ins Licht bringen?", fragte sie ein wenig sarkastisch. Sarah grinste. "Nein, keine Sorge. Mein Schwester Alyson wird dich schon wieder retten. Aber es ist wichtig das du ihr etwas von mir ausrichtest." Katie hörte gespannt zu. "Sie und ihre Tochter sind in großer Gefahr. Unser...", doch sie schaffte es nicht den Satz zu beenden, denn Sarah wurde plötzlich von einer unsichtbaren Macht weggerissen. Katie erschrak und stand einen Moment später in einem Haus, in dem sie schon einmal war. Das Haus von Alyson.

Sarah war derweil in einer Art Folterkammer gelandet und schaute sich um. Überall hingen die Seelen verstorbener Menschen. Einige von ihnen waren Menschen die sie nicht retten konnte und deren Seelen vom schwarzen Mann aufgesaugt und hier unten gequält wurden. Sie hörte wie jemand langsam näher kam und machte sich bereit anzugreifen. "Versuch es erst gar nicht", hörte sie eine dunkle Stimme sagen, die ihr unangenehm bekannt vorkam. Es war die Stimme ihres Vaters oder besser gesagt, die Stimme des schwarzen Mannes. "Was willst du von mir?", fragte Sarah wütend. "Das weißt du genau", lächelte Steve böse, so das Sarah eine Gänsehaut bekam. "Denkst du ich lass zu das du deine Schwester warnst und meinen ganzen Plan zunichte machst?", fragte er sie, ohne eine Antwort zu erwarten. Sarah sah ihren Vater angewiedert hat. Sie konnte nicht glauben was für ein Monster er doch war. Damals hatte sie ihren Vater gehasst, aber was sie jetzt für ihn empfindet kann sie nicht mal in Worte fassen. Plötzlich sah sie das die Tür zur Folterkammer noch einen Spalt offen stand. "Tja, du wirst es aber leider nicht schaffen es zu verhindern.", sagte sie und schleichte an ihm vorbei. "Ach ja, und wie kommst du darauf?", fragte Steve fies lächelnd und siegessicher. Nun musste Sarah auch lächeln. "Weil du vergessen hast die Tür zuschließen." Bevor Steve etwas tun konnte war Sarah's Seele auch schon verschwunden.

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In Sarah's Kopf dreht sich alles. Sie ist tot, sie wird verfolgt und sie hat absolut keine Ahnung wo sie hin soll. Sie dachte das Leben wäre schon schlimm genug, aber der Tod ist echt noch beschissener. Plötzlich steht sie in der Küche eines, ihr unbekannten, Hauses. Wie ist sie hier hergekommen und wer wohnt hier? Plötzlich hört sie Stimmen aus den Wohnzimmer und schleicht langsam dorthin. "Wieso schleiche ich eigentlich?", fragt sie sich selbst. Immerhin kann sie ja eh niemand hören. "Hallo? Ist da jemand?", hörte sie eine junge Frau rufen. Oder etwa doch? Sarah schlich sich langsam wieder zurück, doch es war zu spät. Vor ihr stand plötzlich eine junge, schwangere Frau, die sie sogar kannte. Es war Melinda Gordon, eine junge Antiquitätenhändlerin aus Grandview. "Oh mein Gott, du bist schwanger", schrie Sarah freudig auf, als sie Melindas Bauch sah. "Und du bist tot", erwiderte Melinda erstaunt. "Wie ist das passiert?", fragte Melinda traurig und Sarah versuchte typisch locker zu antworten. "Naja, das übliche halt. Auto legt sich mit Lastwagen an. Auto verliert. Fahrerin stirbt", versuchte Sarah Witze darüber zu reißen, doch Melinda munterte das gar nicht auf. "Das tut mir Leid", sagte sie den Tränen nahe. "Schon ok", winkte Sarah ab. "Ich brauch deine Hilfe" Melinda nickte. "Natürlich. Siehst du denn das Licht?" Sarah schaute sich verwirrt um. "Ähm nein, nicht diese Art von Hilfe." Nun war Melinda verwirrt. "Was willst du dann?" "Das erzähle ich dir später", antwortete sie ihr. "Wir müssen sofort zu Alyson" Obwohl Melinda nicht genau wusste was los war willigte sie ein. Sie suchte schnell ihre Autoschlüssel, verabschiedete sich von ihrem Mann und stieg dann in ihr Auto um nach New York zufahren.

Alyson kam nach Hause und setzte sich erstmal auf ihre Couch, atmete durch und legte sich dann einen Moment hin. Sie musste erstmal einen klaren Kopf bekommen, um das, was gerade passiert war, zu realisieren. Währenddessen war Mark mit seiner Tochter einkaufen. Er schob den Wagen, während die Kleine in einer Art Tasche an seinem Körper gebunden war und friedlich vor sich hin schlummerte. Es war schon ewig nicht mehr mit seiner Frau einkaufen, geschweige denn sonst irgendwo. Alyson hatte einfach zu nichts mehr Lust und obwohl er sie liebte und wusste was sie gerade durchmachte, wusste er nicht wie lange er das noch mitmachen konnte. Nicht nur er litt darunter, sondern auch seine Tochter. Überall im Laden waren Fernseher verteilt, in denen Nachrichten liefen. Dort wurde gerade von dem schrecklichen Autounfall berichtet, bei dem Katie Clark ums Leben kam. Als Mark den Namen hörte wurde er hellhörig und schaute sich den Bericht an. "Laut Aussagen der Zeugen lief die junge Studentin auf die Straße, blieb jedoch stehen und wurde von einem Wagen erfasst.", berichtete die Nachrichtensprecherin. Es wurden auch Aufnahmen von den Passanten und dem Haus gezeigt - und von Alyson, die vor dem Haus weinend zusammen brach. Als Mark die Bilder sah, ließ er den Einkaufswagen stehen und fuhr sofort nach Hause.

Alyson saß inzwischen zusammen gekauert auf der Couch und weinte wieder. Sie wusste gar nicht warum sie das mitnahm. So viel musste sie nicht mal beim Tod von Sarah weinen, im Gegenteil, bei ihrem Tod vergoß sie keine Träne. Der Schock war einfach zu groß und später wollte sie ihre Trauer einfach nicht zulassen. Plötzlich durchfuhr sie ein kalter Schauer, woraufhin Alyson aufschreckte und sich im Zimmer umsah. Katie stand vor ihr. "Ich vermute du bist hergekommen damit ich dir das Leben rette?" "Ja und weil ich eine Nachricht von deiner Schwester habe", antwortete Katie. Alyson's riss ihre Augen weit auf. Damit hätte sie nun nicht gerechnet. "Was sagt sie?", fragte Alyson stotternd und mit zittriger Stimme. "Ich soll dich vor etwas warnen. Mehr hat sie nicht geschafft zusagen", erzählt Katie. "Was meinst du?" - "Naja, sie wurde plötzlich weggerissen oder so. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was da passiert ist". Alyson schossen wieder Tränen in die Augen. Der Gedanke das Sarah vielleicht Schmerzen ertragen muss machte sie fertig. Doch sie musste sich nun darauf konzentrieren ihre Schwester wieder zum Leben zu erwecken und holte alles was sie für das Ritual brauchte.

Während Alyson das Ritual vollzog war Melinda fast angekommen und auch Mark fuhr gerade mit seinen Wagen in die Einfahrt. Er schloss die Tür auf und auch Sarah stand plötzlich im Raum und sah was Alyson tat. Sie schrie, um sie aufzuhalten, doch das nützte nichts, denn sie hatte die letzten Worte des Rituals bereits gesprochen und der Tag begann von vorn.

Der Tag beginnt von vorn

Alyson schreckte schweißgebadet hoch und schnappte nach Luft. Sie dachte kurz darüber nach ob dies alles vielleicht nur ein Traum gewesen sein, doch als sie auf den Kalender schaute, der neben ihr auf dem Nachttisch stand, wusste sie das der Tag sich wiederholte. Und zwar zum ersten Mal seit Sarah's Tod. Das war das erste Mal das sie ihre Gabe anwendete. Nun wurde auch Mark wach und fragte was los sei. "Nichts, ist schon ok. Schlaf ruhig weiter", versuchte sie ihn zu beruhigen. Dies tat er dann schließlich auch, während Alyson leise das Zimmer verließ. Es war erst vier Uhr morgens, weshalb Alyson noch genügend Zeit hatte, doch sie wollte sich nochmal das Tagebuch ihrer Mutter durchlesen, um zu schauen ob sie vielleicht etwas übersehen hatte. Wieso hatte sie so große Angst vor Steve? Sie hatte keine andere Möglichkeit als ihn selbst zufragen, weshalb sie ihn anrief. Ihr war klar wie spät es war, doch sie konnte nicht mehr antworten. "Ja?", meldete sich Steve verschlafen. "Hey", fing Alyson mit zittriger Stimme und den Tränen nahe an. "Was ist denn los?"; fragte Steve mit gespielter Besorgnis. "Ich hab Mom's Tagebuch gefunden. Darin steht das sie Angst vor dir hatte." "Hör zu, gegen Ende wurde es in unserer Beziehung etwas häßlich. Aber das sollte dich nicht...", begann Steve zu erzählen, doch Alyson unterbrach ihn. "Nein, ich rede nicht über das Ende eurer Beziehung. Sie schrieb das zwei Jahre nach meiner Geburt. Darin steht das ich nicht deine Tochter bin. Hast du das gewusst?", fragte sie schluchzend. "Nein", antwortete Steve verblüfft und wurde dann wütend. Wenn Alyson nicht seine Tochter war und nicht sein Blut in ihr trug, würde sein Plan nicht funktionieren. Ohne noch ein Wort zusagen legte er auf. "Hallo? Dad?", fragte Alyson, doch niemand antwortete mehr. Nun brauch Alyson völlig in Tränen aus. Sie hatte ihre ganze Familie verloren und wusste nicht wie sie damit fertig werden sollte.

Zur selben Zeit wie Katie wachte auch Katie auf und ging zum Fenster. Draußen gewitterte es und sie dachte an Alyson und ihre Begegnung auf dem Friedhof. Sie fühlte sich ihr so verbunden, doch sie wusste nicht woher das kam. Vanessa, Katies beste Freundin, lag im Bett neben ihr und wühlte sich hin und her. "Ich will viele kleine schwarze Babys", murmelte sie vor sich hin und fing an zu schnarchen. Katie musste ihr Lachen unterdrücken, um Vanessa nicht zu wecken. Was die wohl wieder träumte. Katie hatte in letzter Zeit nur Alpträume, in denen sie immer wieder eine schwarze Gestalt sah. Sie wusste nicht das es sich dabei um den schwarzen Mann handelte. Langsam wurde Katie wieder müde, weshalb sie sich nochmal hinlegte und wieder einschlief.

In einem New Yorker Appartment saß eine junge Frau bei der Arbeit und verschickte verschiedene E-Mails an wichtige Klienten. Ihr Job war stressig, machte ihr keinen Spaß und zerstörte ihr Privatleben fast völlig, aber er wurde immerhin gut bezahlt und die Affäre mit ihrem gutaussehenden Chef war den Stress auch Wert. Trotzdem fühlte sie sich seit letzter Zeit immer öfters schlecht, ihr war schlecht und schwindelig und sie hatte sich mehrmals im Büro übergeben. Zuerst befürchtete sie schwanger zu sein, doch der Arzt gab Entwarnung. Auch sonst konnte man keinen Grund für die Schwindelanfälle feststellen. An diesem Tag sollten die Schwindelanfälle allerdings ein Ende finden. Die junge Frau ging zum Fenster, um ein wenig Luft zuschnappen, als ihr wieder schwindelig wurde, diesmal jedoch schlimmer als sonst. Alles drehte sich und sie sah alles doppelt. Sie taumelte nach vorne und sah nicht das etwas vor ihr auf dem Boden lag. Sie stolperte über einen Schuh und fiel mit dem Kopf gegen eine Tischkante, woraufhin sie regungslos auf dem Boden liegen blieb. Unter ihrem Kopf bildete sich eine Blutlache und wenige Sekunden später hörte sie auf zu atmen. Ja, dies war tatsächlich ihr letzter Schwindelanfall.

Sarah war wieder im Haus von Melinda Gordon, diesmal etwas früher um Alyson auch zu erwischen und flehte sie an ihr zuhelfen. Wieder willigte Melinda ein und machte sich auf den Weg nach New York, um Alyson zu warnen. Wovor wusste sie selbst noch nicht einmal, doch Sarah war eine gute Freundin, weshalb es selbstverständlich für sie war ihr zuhelfen. Also verabschiedete sie sich von ihrem Mann, suchte ihre Autoschlüssel und machte sich erneut auf den Weg.

Auch Alyson machte sich diesmal etwas früher auf den Weg zu Katie, um sie zu erwischen bevor sie das Haus verließ und überfahren wurde. Sie klingelte und wartete darauf das Katie die Tür öffnete. Ihre Knie zitterten. Eine junge, blonde Frau öffnete die Tür und lächelte Alyson an. Es war Vanessa, die Freundin von Katie. "Kann ich etwas für sie tun?", fragte sie Alyson freundlich. "Ja, ich wollte mit Katie sprechen. Ist sie denn zuhause?" Vanessa nickte und bat Alyson herein. Sie ging den Flur entlang und schaute sich die Fotos an der Wand an und fand es schön wie glücklich Katie darauf aussah. Katie kam ihr entgegen und war von Alysons Besuch etwas überrascht. "Ich muss mit dir reden, Katie. Können wir uns irgendwo zurückziehen" - "Klar", antwortete Katie und ging mit Alyson in ihr Zimmer. Es war eingerichtet wie ein richtiges Mädchenzimmer mit viel Rosa. Katie setzte sich auf einen Stuhl, während Alyson auf dem Bett Platz nahm. "Also was gibt es?", fragte Katie erwartungsvoll. "Naja", begann Alyson. "Ich hab das Tagebuch meiner Mutter gefunden und darin steht das sie eine Tochter hatte, von der weder Sarah noch Ich etwas wussten." Katie wusste nicht recht worauf Alyson hinaus wollte. "Meine Mutter, Sandra, erwähnt darin den Namen Katie" - "Und nun glaubst du ich wäre diese verschollene Tochter? Tja, ich muss dich enttäuschen. Ich hab Eltern" Alyson schaute auf den Boden. "Deine Eltern sind die Freunde meiner Mutter Sandra. Sie hat sich jahrelang als deine Tante ausgegeben, bis sie eines Tages nicht mehr auftauchte, was daran lag das sie ermordet wurde." Katie war außer sich. "Woher weißt du von meiner Tante?" Alyson zeigte Katie ein Foto von Sandra. "Du hast es mir erzählt." Als Katie das Foto sah schoßen ihr Tränen in die Augen. "Oh mein Gott, das ist sie. Das ist meine..." "Mutter", beendete Alyson den Satz. "Aber wieso...das kann doch nicht...geh jetzt bitte. Ich muss das erstmal verarbeiten und darüber nachdenken." "Natürlich", antwortete Alyson und stand auf. "Aber versprich mir das du heute nicht das Haus verlassen wirst." Katie nickte und Alyson verließ das Zimmer und die Wohnung von Katie und Vanessa.

Auf dem Weg nach Hause dachte Alyson darüber nach wie es jetzt wohl weitergehen würde. Würde Katie ihr glauben? Und wenn, wie würde sie darauf reagieren wenn sie von Alysons Gabe erfährt? Fragen über Fragen die durch ihren Kopf schossen. Als sie zuhause angekommen war, war sie so in Gedanken das sie Melinda und Mark zuerst gar nicht bemerkte. "Hey Alyson", begrüßte Melinda sie. Erst da realisierte Alyson das sie Besuch hatte. "Was willst du denn hier?", fragte sie Melinda überrascht. "Ich hab eine Nachricht von deiner Schwester. Sie ist hier.", fing Melinda an. "Sie will dich vor etwas warnen" Sarah wollte gerade anfangen zureden, als sie wieder eine unsichtbare Macht wegzog. Melinda war so entsetzt, das sie ihre Augen weit aufriss. "Was ist denn los?", fragte Alyson panisch. "Sie wurde einfach weggerissen", stotterte Melinda ungläubig. "Oh Gott, hoffentlich ist ihr nichts passiert." Alyson umarmte ihren Mann.

Sarah stand plötzlich in einem schicken Appartment. Hier starb die junge Frau, die stolperte und sich den Kopf anschlug. Ihr Körper lag auf dem Boden. Sarah eilte zu ihr und wollte ihr helfen, doch sie vergaß das sie tot war und sie nicht berühren konnte. Doch etwas komisch geschah. Als sie ihre Hand in den toten Körper einfuhr zuckte die Hand der toten Frau. Sarah probierte es nochmal aus und es geschah erneut, weshalb sie nun versuchte komplett in den Körper einzudringen und es gelang. Ein helles Licht strahlte auf und Sarah verschwand in dem Körper der jungen Frau, die plötzlich wieder zu sich kam. Langsam rappelte sie sich auf und fasste sich an ihre blutende Stirn. Sie erinnerte sich nicht mehr daran was passiert war. Sie wusste auch nicht mehr wo sie gerade war. Und sie wusste auch nicht mehr wer sie überhaupt war.

Fortsetzung folgt

Ende der Episode

written by Kevin Surauf
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

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SOUL SURVIVOR: Episode 4.03: Amok (Amok)

~ Starring ~


Kaley Cuoco als Alyson McCarter
Odette Yustman als Katie Clark
Victor Webster als Mark Bolton
Rachel Bilson als Sarah McCarter

~ Guest Starring ~

Katie Cassidy als Vanessa Baker
Liam Neeson als Jonathan Avens
James Remar als Asher Clark
Kyle Gallner als Eric Simons
Emma Roberts als Lexie Cartwright
Laura Breckenridge als Sophia Brown
Barbara Alyn Woods als Torrie Niggles
Jennifer Love Hewitt als Melinda Gordon

Was bisher geschah

Alyson nimmt es, setzt sich auf das Bett und starrte es an. Sanft streichelt sie über Sarahs Gesicht und bricht dann in Tränen aus. Sie will einfach nicht wahr haben, das ihre Schwester nicht mehr da ist. Sie ist wütend und traurig zugleich. Wie konnte Sarah sie nur so alleine lassen? „Hör zu, ich weiß das du gerade deine Schwester verloren hast, aber jetzt mit dieser Geschichte anzukommen, ich wäre deine Schwester, ist mir echt zu viel.“, sagte sie und wandte sich dann von Alyson ab. „Aber es ist die Wahrheit“, rief Alyson ihr hinterher. Katie blieb stehen und schaute zu Alyson. „Nein, ist es nicht. Ich habe keine Schwester“, rief sie ihr zu. Sie ist hier.", fing Melinda an. "Sie will dich vor etwas warnen" Sarah wollte gerade anfangen zureden, als sie wieder eine unsichtbare Macht wegzog. Melinda war so entsetzt, das sie ihre Augen weit aufriss. "Was ist denn los?", fragte Alyson panisch. "Sie wurde einfach weggerissen", stotterte Melinda ungläubig. "Oh Gott, hoffentlich ist ihr nichts passiert." Ein helles Licht strahlte auf und Sarah verschwand in dem Körper der jungen Frau, die plötzlich wieder zu sich kam. Langsam rappelte sie sich auf und fasste sich an ihre blutende Stirn. Sie erinnerte sich nicht mehr daran was passiert war. Sie wusste auch nicht mehr wo sie gerade war. Und sie wusste auch nicht mehr wer sie überhaupt war.

So geht es weiter

Die junge Frau irrte hilflos in ihrer Wohnung umher, nachdem der Geist von Sarah in ihren Körper eingedrungen war. Sie wusste weder wer sie war, noch wo sie war. In ihrer Verzweiflung sackte sie zusammen, lehnte sich an die Wand und wippte hin und her. Sie wusste nicht was los war und wollte einfach nur weg, nach Hause. Doch sie wusste nicht mal wo das war oder ob sie überhaupt eines hatte. Sie konnte sich an rein gar nichts mehr erinnern. Sie schaute in den Spiegel gegenüber. Ihre Schminke war von den Tränen verlaufen und sie hatte eine blutende Wunde am Kopf. Ihr Blick fiel auf den die Blutlache am Boden. Ist sie etwa gestürzt und hat dadurch ihr Gedächtnis verloren? Sie schaute sich panisch in der Wohnung um und hoffte vielleicht doch etwas wieder zu erkennen, doch sie spürte nur eine Leere in ihrem Kopf. Sie erkannte nichts wieder, nicht mal sich selbst. Sie fühlte sich als würde sie in einem fremden Körper stecken. Sie lief durch die Wohnung und schaute auf die Briefe, die auf dem runden Glastisch lagen. Diese Briefe waren an eine Sophia Brown adressiert. War sie diese Frau, deren Name sie nie im Leben gehört hatte? Sie wusste nicht was sie tun sollte, doch sie wusste das sie nicht hier bleiben konnte. Sophia suchte den Kleiderschrank, um sich dort etwas zum Anziehen zu suchen, denn mit einem Bademantel bekleidet konnte sie sicher nicht auf die Straße gehen. Sie zog einen Rollkragenpullover aus dem Schrank, sowie eine Jeanshose und zog sich schnell um, so schnell das sie den Pullover fast verkehrt herum überstreifte. Als sie zur Tür ging, dachte sie daran den Schlüssel zu suchen, da sie höchstwahrscheinlich wieder hier her zurückkehren würde, aber zu ihrem Glück hing der Schlüssel an einem Brett neben der Tür. Sie verließ ihre Wohnung und ging nach draußen, ohne zu wissen wo sie eigentlich hinwollte.

Katie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Nebenbei hörte sie sentimentale Musik und lief ihren Tränen freien Lauf. Gerade lief "Hide and Seek" von einer ihrer Lieblingsbands "Imogen Heap". Sie konnte nicht fassen das ihr ganzes Leben eine Lüge sein sollte und das ihre Eltern, möglicherweise, gar nicht ihre Eltern waren. Aber wieso sollte Alyson lügen? Im ersten Moment glaubte Katie das Alyson durch den Tod ihrer Schwester vielleicht psychische Probleme hatte, aber so wirkte sie gar nicht. Und dann war da noch das Foto von Sandra, von der sie immer dachte, sie wäre ihre Tante. Heute musste sie erfahren das sie ihre leibliche Mutter war und dazu noch tot. Das war alles zu viel für sie. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben, doch dann kam Vanessa ins Zimmer, ihre beste Freundin. Sie merkte das es Katie nicht gut ging und wollte sich um sie kümmern. Vanessa setzte sich auf das Bett und streichelte Katie über ihre Stirn. "Soll ich dir was zu essen machen?", fragte Vanessa ihre Freundin. Die schüttelte nur den Kopf. "Komm schon, du musst was essen", sagte Vanessa besorgte. "Ich sagte, ich will verdammt nochmal nichts essen", schrie Katie ihre Freundin an, woraufhin diese erschrocken zurück wich. So hatte sie Katie noch nie erlebt. "Ich will einfach nur meine Ruhe haben, also verschwinde" Vanessa versuchte irgendwas zusagen, doch Katie schrie sie erneut an. "Geh Schon." Daraufhin verließ Vanessa das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Melinda stand noch immer etwas neben sich. Sie wollte Alyson gerade mitteilen, was Sarah's Geist ihr zu sagen hatte, als sie plötzlich so verschwand. Sie wurde von einer unsichtbaren Macht weggezogen, was sie sich nicht erklären konnte und auch noch nie erlebt hatte. Alyson stand nur ratlos daneben und fragte was los sei. "Sie ist einfach verschwunden", stotterte Melinda. "Was meinst du damit? Wie kann sie einfach verschwinden?", fragte Alyson immer aufgebrachter. Melinda versuchte sich zu sammeln, damit Alyson sich beruhigte. "Ich weiß es auch nicht. Sowas hab ich noch nie erlebt. Es war fast so, als würde sie von irgendjemanden weggezogen werden" Alyson konnte das alles nicht fassen und brach in Tränen. Mark nahm sie in den Arm und versuchte seine Frau zu trösten.

Eric, ein junger Schüler, stand vor dem Schulgebäude und dachte an all die schrecklichen Momente, die er hier erlebt hatte. Er war immer etwas anders. Er interessierte sich nicht für Partys oder Sport, wie die meisten Jungs, was ihm zum Außenseiter machte und zum Opfer von Mobbing. Den Jungs machte es Spaß ihn zu hänseln, ohne jemals daran zudenken, wie er sich dabei fühlte. Niemand kümmerte es wie sehr er litt und niemand hörte ihm zu, weder die Schüler noch die Lehrer. Selbst seine Eltern nicht. Doch heute sollte sich das ändern. Er zog eine Waffe aus seiner Tasche, versteckte sie in seiner Jackentasche und betrat das Schulgebäude.

Opening Credits

Vanessa machte sich bereit für die Schule und klopfte vorsichtig an Katies Tür, die noch immer kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte, seit sie ihre beste Freundin aus dem Zimmer geschmissen hatte. Katie hörte zwar das klopfen, aber sie reagierte nicht. Sie wollte einfach nur alles um sich herum vergessen und presste deshalb ein Kissen auf ihre Ohren. Doch Vanessa hörte nicht auf zu klopfen. "Katie, komm schon. Wir müssen in die Schule.", rief sie, doch Katie wollte nicht in die Schule. Sie wollte nicht mal das Haus verlassen. Als Vanessa nicht aufhörte, stand Katie auf, öffnete die Tür und schrie ihrer besten Freundin entgegen, das sie heute nicht in die Schule gehen würde. Dabei benutze sie Wörter, bei denen in den meisten TV-Sendungen wohl ein Piepton zuhören gewesen wäre. Dann knallte sie die Tür wieder zu - direkt vor Vanessas Nase. "Okay, dann geh halt nicht in die Schule", flüsterte Vanessa und verließ das Haus.

Melinda wollte gerade gehen und drehte sich nochmal zu Mark um. "Es tut mir wirklich Leid, das ich euch nicht helfen konnte", sagte sie traurig. "Ist schon okay", antwortete Mark. "Ich bezweifle das, das was geholfen hätte. Sie wird wohl nie über Sarahs Tod hinwegkommen." Melinda legte ihre Hand mitfühlend aus Marks Schulter. "Lass ihr noch etwas Zeit. Sowas ist nicht einfach zu verkraften." "Ja, ich weiß. Und ich kann sie auch verstehen. Andererseits wusste sie doch bereits Wochen vorher, das Sarah sterben würde. Ich dachte, das würde es einfacher machen." Melinda war etwas verwirrt. "Wie konnte sie denn wissen das Sarah bei einem Autounfall stirbt?", fragte sie erstaunt. Nun war Mark verwirrt. "Sie hatte Krebs und nur noch wenige Monate zu leben. Hat Sarah dir das nicht erzählt?" Melindas Blick wanderte verlegen zu Boden. "Nein, das hatte sie vergessen zu erwähnen". "Na gut, ich denke es wird Zeit das ich mich um meine Frau kümmere." Melinda lächelte. "Ja, ich muss auch mal wieder nach Hause." Die beiden verabschiedeten sich und Melinda ging zu ihrem Auto.

Alyson lag auf dem Bett und starrte auf ein Bild, auf dem sie und Sarah zusehen waren. Da waren sie noch glücklich. Inzwischen hatte sich alles geändert. Sie war verheiratet, hatte ein Kind, eine tote Schwester und war alles andere als glücklich. Mark kam ins Zimmer und setzte sich zu Alyson aufs Bett. Die beiden sprachen kein Wort miteinander. Überhaupt mangelte es bei den beiden, seit Sarahs Tod, an Kommunikation. Alyson wollte einfach nicht über ihre Gefühle reden und das machte auch Mark schwer zuschaffen, da er Alyson nicht so leiden sehen wollte. "Alyson, du musst endlich mit jemanden darüber reden.", fing Mark vorsichtig an. "Was? Mit einem Psychiater? Ich soll also 100 Dollar pro Stunde bezahlen damit mir irgendeine Frau erzählt das alles wieder gut wird und mir Pillen verschreibt?" Alyson wurde immer wütender. "Oder soll ich mit dir reden? Damit du mir sagst ich muss darüber hinwegkommen, damit wir wieder auf heile Familie machen können?" Mark wurde nun auch immer wütender. Bisher hielt er immer den Mund, aber das konnte er nun nicht mehr. "Weißt du, Alyson. Nicht nur du hast jemanden verloren. Ich hab Sarah selbst wie eine Schwester geliebt und auch für mich ist es schwer, das sie nicht mehr da ist. Aber wir können es nicht ändern. Wir müssen nach vorne sehen und darüber hinwegkommen, damit wir für unsere Tochter sorgen können." Alyson wusste tief im Inneren das Mark Recht hatte und schaute ihn mit Tränen in den Augen an, doch sie konnte noch nicht los lassen. "Ich kann nicht", flüsterte sie und verließ dann das Zimmer und kurz darauf auch die Wohnung.

Vanessa räumte ihre Sachen in den Spind, als Lexie auf sie zu kam. Lexie war eine Freundin von ihr. Die beiden kannten sich noch nicht allzu lange, verstanden sich aber gut und gingen öfters zusammen shoppen. "Hey wo ist Katie?", fragte Lexie. "Ihr geht es nicht gut", verdrehte Vanessa die Augen. "Was ist denn los?", hakte Lexie genauer nach. "Ach ich weiß auch nicht. In letzter Zeit benimmt sie sich irgendwie komisch. Erst geht sie auf eine Beerdigung von einer fremden Frau, dann taucht deren Schwester bei uns auf und nun verkriecht sie sich heulend in ihrem Zimmer und will mit niemanden sprechen." Lexie fing an zu kichern und lehnte sich an einen Spind. "Ja, diese Drogen hab ich auch mal genommen. Davon sollte sie lieber die Finger lassen." Vanessa schubste Lexie leicht. "Katie nimmt keine Drogen". "Wenn du das sagst", lachte Lexie. Dann beobachteten sie eine Gruppe Footballspieler, die sich über Eric lustig machten und ihn schubsten. Vanessa wollte das nicht mehr mit ansehen. Ihr tat Eric Leid und sie wollte nun endlich mal dazwischen gehen, doch dann blieb sie plötzlich wie erstarrt stehen, denn Eric zog eine Waffe und schoss ohne Vorwarnung auf einen der Footballspieler, der tot zusammenbrach. Schreie halten durch die Flure der Schule und die Schüler rannten wild durcheinander. Lexie und Vanessa rannten, mit einer Lehrerin und einigen Schülern, in den nächst gelegensten Klassenraum und verbarrikadierten sich dort.

Katie lag noch immer in ihrem Bett und hatte keine Ahnung, was gerade in der Schule vor sich ging. Durch ihren Kopf schwirrten immer nur die Bilder von Alyson, Sarah, Sandra und ihren eigentlichen Eltern. Plötzlich wusste sie was zu tun war. Sie musste mit ihrem Vater reden. Er und ihre Mutter hatten sich vor zwei Jahren scheiden lassen. Er blieb in der Stadt und ihre Mutter zog nach Santa Monica, da sie nicht mehr in der Nähe ihres Ex-Mannes leben wollte. Katie brach es das Herz und seitdem hat sie auch nur noch selten Kontakt zu ihrer Mutter, die inzwischen einen neuen Mann kennen gelernt hatte. Katie wollte sofort losstürmen, doch dann roch sie an sich selbst und entschied lieber doch erstmal duschen zugehen.

Alyson machte einen Spaziergang und dachte über alles nach, was Mark ihr gesagt hatte. Sie wollte ja endlich über den Tod ihrer Schwester hinwegkommen, sie wollte mit Mark und ihrer Tochter glücklich sein, aber sie konnte einfach nicht. Als sie sich umschaute, erschrak sie, denn sie sah plötzlich Sarah, die sich verwirrt umsah. Alyson stürmte sofort zu ihr packte sie an der Schulter, da sie sich gerade umdrehen und gehen wollte. "Sarah, bist du das?" Als sich die Frau umdrehte, war Alyson sichtlich enttäuscht, da es sich bei ihr nicht um Sarah handelte - sondern um Sophia Brown, die Frau die ihr Gedächtnis verloren hatte. "Kennen sie mich?", fragte Sophia recht verzweifelt. "Nein, tut mir Leid. Ich hab sie verwechselt." - "Ach verdammt", fluchte Sophia. "Alles in Ordnung?", fragte Alyson, verwirrt über diese Reaktion. "Ja, klar. Mal abgesehen davon das ich eine blutende Wunde am Kopf habe und mein Gedächtnis verloren habe." Jetzt erst fiel Alyson die Wunde auf. "Oh mein Gott, ich bring sie sofort ins Krankenhaus" Sophia wollte aber lieber nach jemanden suchen, der sie kannte. Doch Alyson duldete keinen Widerspruch. "Ich bring sie jetzt ins Krankenhaus und dann finden wir heraus wer sie sind - gemeinsam." Sophia nickte lächelnd. Alyson wusste nicht genau wieso, aber sie wusste das sie Sophia helfen musste.

Katie saß im Wartezimmer der "Jackson Lewis Kanzelei", in der ihr Vater arbeitete. Er war Anwalt, also hatte er viel zu tun, weshalb sich die beiden nur selten sahen. Sonst schaute Katie hier auch nicht vorbei, aber nun konnte sie nicht warten. Sie war extra hier her nach Brooklyn gefahren, um mit ihrem Vater zureden. Sie ging nochmal zur Anmeldung und fragte die Sekretärin, Torrie Niggles, wie lange es denn noch dauern würde. "Einen kleinen Moment noch. Ihr Vater ist gerade mitten in einer Besprechung", antwortete sie freundlich. Katie setzte sich wieder genervt ins Wartezimmer, wo auch noch ein älterer Mann saß. Er starrte auf den Boden und schien in Gedanken zu sein. Irgendwie schien er auch traurig zu sein. "Alles in Ordnung?", fragte Katie freundlich. Der Mann schaute zur Seite und sah Katies lächelndes Gesicht. "Ja...ja mir gehts gut." "Warten sie hier auch auf jemanden?", fragte Katie weiter. "Ja, ein Freund von mir arbeitet hier und ich muss dringend mit ihm reden, aber er ist gerade in einer Besprechung.", antwortete er. "Er heißt nicht zufällig Asher Clark? Mit dem muss ich nämlich reden und er befindet sich auch gerade in einer Besprechung." Der Mann schüttelte den Kopf. "Nein, das ist er nicht." - "Gut, ansonsten hätten sie nämlich noch länger warten müssen." Jonathan lächelte gequält. Ihm war nicht wirklich zum reden oder lachen zumute, aber er fand die junge Frau nett. "Und wenn wollen sie verklagen?", fragte er Katie. Diese musste lachen. "Nein, nein, ich bin nur hier um mit meinem Vater zureden" - "Familienprobleme?", fragte Jonathan, merkte jedoch dann das er diese Frage lieber nicht hätte stellen sollen. "Tut mir Leid, das geht mich auch gar nichts an." Katie lächelte. "Nein, ist schon okay. Ehrlich gesagt weiß ich es selbst noch nicht wirklich, aber es könnten Familienprobleme daraus werden. Und wieso sind sie hier?" Jonathan schaut bedrückt zu Boden. "Ich suche meine Tochter und hoffe das dieser Freund mir vielleicht helfen kann sie zufinden." - "Oh, tut mir Leid", sagte Katie. "Ich hoffe sie finden ihre Tochter." Dann rief die Sekretärin Katie auf und schickte sie in das Büro ihres Vaters.

Vanessa und Lexie haben sich mit zwei anderen Schülern und einer Lehrerin in einen Klassenzimmer verbarrikadiert und müssen mit anhören, wie Schüler im Flur schreien und um ihr Leben rennen. Lexie ist bereits in Tränen ausgebrochen, weshalb Vanessa sie tröstet, doch sie bräuchte eigentlich selbst Trost, denn auch sie ist den Tränen nahe. Plötzlich zucken alle zusammen, da jemand versucht die Tür aufzubrechen. Lexie läuft zum Fenster, schlägt gegen die Scheibe und schreit um Hilfe. Plötzlich hören sie einen Schuss und die Tür geht auf. Eric steht vor ihnen. Lexie schreit verzweifelt weiter nach Hilfe, weshalb er die Waffe auf sie richtet und abdrückt. Lexie fällt zu Boden. Vanessa eilt sofort zu ihr und versucht die Blutung zu stoppen, doch es ist bereits zu spät. Lexie ist tot. Vanessa schaut Eric verzweifelt an. "Wie konntest du das nur tun? Sie hat dir doch gar nichts getan." Eric wurde immer wütender. "Genau sie hat nichts getan. Ihr alle habt nie was getan, wenn die Jungs mich mal wieder verprügelt oder rumgeschubst haben." Vanessa stand auf und schrie Eric an. "Na und? Du kannst nicht jeden hier für dein erbärmliches Leben verantwortlich machen." Das war zu viel für Eric. Er richtete seine Waffe nun auch auf Vanessa und drückte ab.

Katie saß im Büro ihres Vaters und beide starrten sich nur an. Katie wollte ihn zuerst anschreien, doch dann bekam sie überhaupt kein Wort heraus. "Also Katie...was führt dich zu mir?", fragte Asher und brach somit das Schweigen. "Nun ja, ich hab gestern Besuch bekommen...von meiner Schwester.", antwortete Katie und konnte ihrem Vater dabei gar nicht in die Augen schauen. "Was redest du denn da?" - "Ich rede von meiner Schwester, Alyson. Die Tochter meiner Tante Sandra, die laut Alyson eigentlich meine Mutter ist. Also was hast dazu zusagen?", wurde Katie immer wütender und verzweifelter zugleich. "Und fang gar nicht erst mit deinen Ausreden an" Asher seufzte. "Nun gut, dann erzähl ich dir die Wahrheit. Ich hatte zwar gehofft du würdest sie niemals erfahren, aber nun ist die Zeit wohl gekommen. Deine Mutter und ich, wir konnten keine Kinder bekommen. Allerdings wünschte sie sich unbedingt eine Tochter und als dann deine Tante...Mutter...wie auch immer zu uns kam, schwanger und total verzweifelt, versprachen wir ihr das Kind bei uns aufzunehmen und als unserer auszugeben." Katie war sprachlos. "Und wieso...wieso war sie so verzweifelt?" James erzählte weiter. "Nun ja, du bist aus einer Affäre entstanden. Und Sandra wusste das ihr Mann ausrasten würde, wenn dieser die Wahrheit erfahren würde. Sie hatte einfach nur Angst um dich und hat dich deshalb weggegeben." Katie stand auf und stürmte aus dem Büro. Asher wollte sie noch aufhalten, doch sie war bereits verschwunden.

Alyson saß im Wartezimmer des Krankenhauses, da Sophias Wunde genäht werden musste. Sie fühlte sich nicht wohl hier. Alles erinnerte sie an die Zeit, wo sie mit Sarah hier war und das wollte sie einfach nur vergessen. Nach einer Stunde kam Sophia endlich aus dem Behandlungszimmer und hatte einen Verband um der Stirn. Ihre Wunde wurde genäht und sie durfte nach Hause, wo immer das auch war. Der Arzt selbst wusste nicht ob ihr Gedächtnis wieder zurückkommen wieder, rechnete aber damit. Zu Alyson sagte er, das Sophia jetzt nicht allein gelassen werden sollte. Die beiden verließen das Krankenhaus und fuhren zu Alyson, wo Sophia erstmal für eine Weile bleiben sollte. Noch im Auto bemerkte Alyson das Katie vor ihrer Tür stand. Sie parkte das Auto und ging, zusammen mit Sophia, zu ihr. "Hey Katie", begrüßte Alyson ihre Schwester. Katie drehte sich zu ihr und da erkannte Alyson erst, das sie weinte. "Es ist alles wahr.", schluchzte Katie. "Sandra ist meine Mutter. Mein ganzes Leben ist eine Lüge." Alyson versuchte sie erstmal zu beruhigen und bat sie ins Haus. Dort saß Mark auf der Couch und schaute gerade Nachrichten. "Ein schreckliches Massaker ereignete sich diesen Vormittag in der Washington Irving High School", sagte die Nachrichtensprecherin, woraufhin Katie Mark bat den Fernseher lauter zu stellen. "Ein Schüler erschoss mehrere seiner Mitschüler. Bisher sind nur die Namen zweier Opfer bekannt. Vanessa Baker und Lexie Cartwright. Bei den Amokläufer handelt es sich um einen Schüler namens Eric Simons" Katie schaute wie erstarrt auf dem Bildschirm. Sie konnte nicht fassen das ihre beste Freundin tot war und sank verzweifelt auf den Boden.

Alyson nahm sie in den Arm und versprach ihr das alles wieder gut werden würde. "Wie? Wie soll alles wieder gut werden?", fragte Katie verzweifelt. "Meine Eltern sind nicht meine Eltern, meine beste Freundin ist tot. Wie willst du das bitte wieder hinkriegen?" - "Nun ja, das mit deinen Eltern vielleicht nicht. Aber es gibt etwas das du noch nicht von mir weißt" Katie schaute sie fragend an. "Ich kann in die Vergangenheit reisen", erzählte Alyson ihrer Schwester. Nach einen kurzen Moment fing Katie plötzlich an zu lachen. "Ja, klar. Gott, ich hätte dir fast geglaubt. Aber nun steht fest das du total durchgeknallt bist" Katie wollte gerade zur Tür gehen, als Alyson sie aufhielt. "Ich kann es dir beweisen" Katie befreite sich von ihrem Griff. "Na schön. Dann zeig was du kannst." Alyson holte alles was sie für das Ritual, während Katie skeptisch im Wohnzimmer wartete. "Also ich glaube ihr", sagte Sophia leise. Katie musste von unten nach oben. "Wer warst du doch gleich?", fragte sie dann leicht abfällig. "Mein Name ist Sophia", antwortete sie. "Glaub ich jedenfalls" Katie kam sich vor als wäre sie in einem Horrorfilm gefangen. "Toll. Ich bin im Irrenhaus gelandet", flüsterte sie. Alyson bereitete alles vor und bat dann Sophia und Katie zu sich, die sie an den Händen halten sollten. "Aber denkt dran. Wenn der Tag sich wiederholt, seit ihr gerade wahrscheinlich noch in eurem Bett und glaubt das sei alles nur ein Traum gewesen. Kommt dann am besten sofort her." Alyson fing mit dem Ritual an, worauf sich darauf plötzlich alles anfing zu drehen und der Tag von vorne begann.

Der Tag fängt von vorne an

Katie erwachte schweißgebadet in ihrem Bett und erinnerte sich an Alysons letzte Worte. Ihr kam tatsächlich alles vor wie ein Traum, doch als sie auf den Kalender schaute, wusste sie das der Tag sich tatsächlich wiederholt hatte. "Vanessa", schrie Katie durchs Haus. "Vanessaaa" Diese kam in Katies Zimmer gestürmt, um nachzusehen was los war. "Ist alles in Ordnung?", fragte sie etwas außer Atem. Katie stürmte auf ihre beste Freundin zu und umarmte sie. "Ist ja gut. Ich verzeihe dir.", lachte Vanessa. "Hey ich bekomm keine Luft mehr." Katie ließ sie los, stürmte dann aus dem Zimmer und schloss Vanessa darin ein. Diese klopfte an die Tür. "Lass mich raus", schimpfte sie. "Es tut mir Leid. Ich erklär dir alles später. Aber bitte bleib in meinem Zimmer, bis ich wiederkomme", flehte sie ihre Freundin an. "Und wenn dir langweilig ist, räum ein bisschen auf.", fügte sie noch hinzu, bevor sie das Haus verließ und zu Alyson fuhr. Die wartete bereits auf ihre Schwester und auch Sophia war bereits da. "Oh mein Gott, das ist echt unglaublich", konnte es Katie noch immer nicht fassen. "Und wie geht es nun weiter?", unterbrach Sophia Katies Enthusiasmus. "Nun ja, wir sollten nun diesen Eric finden und ihn davon abhalten ein Massaker zu veranstalten", antwortete Alyson. "Klingt kinderleicht", erwiderte Sophia sarkastisch. "Und da Katie sich in der High School am besten auskennst, musst du uns zu ihm führen." Die drei stiegen ins Auto und machten sich sofort auf dem Weg, um ein erneutes Massaker zu verhindern.

Katie sieht bereits von weitem Eric vor dem Schulgebäude stehen, weshalb Alyson sofort den Wagen stoppt. Katie rennt auf ihn zu und wirft ihn zu Boden. "Sag mal spinnst du?", schreit Eric aufgebracht. "Nein, ich nicht. Bei dir bin ich mir aber nicht so sicher." - "Wovon redest du bitte?" Katie reißt Eric seine Tasche aus den Händen und findet darin die Waffe, mit der er Lexie und Vanessa getötet hat, beziehungsweise getötet hätte. "Bitte, du darfst es niemanden verraten", fleht Eric Katie an. "Wieso? Damit du morgen wieder hier rein spazieren und deinen Plan vollenden kannst. Sicher nicht." Eric bricht in Tränen aus. "Ich wollte doch nur das sie endlich aufhören." Katie fängt an Mitleid für Eric zu empfinden. "Okay, ich werde es niemanden verraten. Aber du wirst die Schule wechseln und eine Therapie machen. Hast du das verstanden?", fragte Katie ernst. "Okay, ich tu alles was du willst." Dann rannte Eric weg, um so weit wie möglich von der Schule wegzukommen. "Was ist passiert?", fragte Alyson, während sie Eric hinterher schaute. "Er wird nicht mehr zurückkommen", war sich Katie sicher.

Katie kam nach Hause und schloss sofort die Tür ihres Zimmers auf. Vanessa stürmte heraus und gab Katie eine gewaltige Ohrfeige. "Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?", schrie Vanessa empört. "Du kannst mich doch nicht einfach in deinen Zimmer einschließen." Katie rieb sich die Wange. "Du hast ja Recht, aber es war nur zu deiner Sicherheit.", schwörte Katie. "Wie meinst du das?", fragte Vanessa verwirrt. "Eric, er wollte einige Schüler erschießen und ich hab ihn aufgehalten." Vanessa umarmte schockiert ihre beste Freundin. "Oh mein Gott, geht es dir gut?" Katie löste sich aus der Umarmung. "Ja, mir geht es gut. Und dir auch, aber nur weil ich dich eingeschlossen hab, verstehst du?" Vanessa dachte einen Moment lang nach. "Nein", antwortete sie dann. "Aber ich vertraue dir."

Alyson fuhr Sophia zu ihrer Wohnung, doch diese wollte nicht alleine sein, weshalb Alyson sie begleitete. Als Alyson Sophias Wohnung betrat, war sie geschockt als sie die Blutlache am Boden sah. Wie konnte Sophia noch leben, nachdem sie so viel Blut verloren hatte? An der Wand im Flur hing ein Spiegel, in dem Alyson plötzlich Sarah sah. Erschrocken schaute Alyson zur Seite, doch stand nur Sophia. "Alles in Ordnung?", fragte Sophia besorgt. "Ja...mir geht es gut. Ich dachte nur...ich hab...ach ist nicht so wichtig." Alyson wusste selbst nicht genau was los war. Sie hatte nur so ein komisches Gefühl, immer wenn sie Sophia ansah. Sie kam ihr so vertraut vor. Doch sie wusste absolut nicht was hier los war. Wer war Sophia Brown wirklich?

Fortsetzung folgt

Ende der Episode
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

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Ab dem 27.Januar 2013 wird auf der Homepage die Serie ab Season 1 wiederholt. Wahrscheinlich ab dem 22. September 2013 geht es dann mit neuen Episoden weiter.
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

Beitrag von Kevin »

Ab heute wird die Serie ab Season 1 wiederholt. Die erste Folge kann man jetzt hier downloaden: http://www.file-upload.net/download-711 ... s.pdf.html

Oder ihr schaut auf der Homepage: http://soulsurvivor.oyla23.de vorbei :)
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

Beitrag von Kevin »

Seit heute gibt es exklusiv den offiziellen Soundtrack zu Serie als Playlist auf Spotify mit 16 Songs u.a. dem Titelsong "Bring me to Life" von Evanescence. Viel Spaß beim hören =)

http://open.spotify.com/user/1145641103 ... 60oFEx777a
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

Beitrag von Kevin »

Heute gibt es das Season 1 Finale als Doppelfolge. Part 1 http://www.megafileupload.com/en/file/3 ... --pdf.html und Part 2 http://www.megafileupload.com/en/file/3 ... --pdf.html

Außerdem gibt es heute den Re-Release der kompletten ersten Staffel als Download mit allen 6 Episoden und Bonusmaterial im PDF-Format. http://www.megafileupload.com/en/file/3 ... n-rar.html
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

Beitrag von Kevin »

Sarah kämpft gegen "eine schrecklich böse Familie" in der Wiederholung von Episode 2 der zweiten Staffel. Zu lesen auf www.soulsurvivor.oyla23.de oder hier als Download: http://www.file-upload.net/download-731 ... e.pdf.html
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Season 4 (4.03)*

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Ab den 28.04.2013 wird es jeden Sonntag zwei Episoden geben und ab dem 01.09.2013 werden die ersten drei Folgen der 4. Staffel wiederholt, bevor es am 22.09.2013 mit den brandneuen Episoden weiter geht.

Download Episode 2.03: http://www.file-upload.net/download-733 ... d.pdf.html
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Re: Soul Survivor - Die virtuelle Mysteryserie *Wiederholungen*

Beitrag von Kevin »

Sarah muss die ertrunkene Meredith Grey retten im Grey's Anatomy-Crossover. Lest die Wiederholung der vierten Episode der 2. Staffel auf www.soulsurvivor.oyla23.de oder downloadet sie hier: http://www.file-upload.net/download-737 ... n.pdf.html
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