Ist unsere Liebe stark genug?~Eine Bis(s)-FF//Kap.05 - 03.03
Verfasst: 21.02.2009, 13:03
Autor: honey
Titel: Ist unsere Liebe stark genug?
Inhalt: Setzt beim Ende des Twilight-Filmes//1.Band von Bis(s) an.
Hauptcharaktere: Bella, Edward
Altersfreigabe: PG14
Betaleser: Survivor
Disclaimer: Alle aus den Büchern bekannten Charaktere gehören Stephenie Meyer. Alle Ähnlichkeiten zu lebenden Menschen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle erfundene Charaktere sind Werk des Autors. Diese Geschichte schreibe ich aus Spaß und nicht um damit Geld zu verdienen.
Kapitel 01
Ich weiß nicht genau, wann es dazu gekommen ist, aber auf einmal ist es so wie es ist. Seitdem Edward mich nach dem Schulball zu Hause abgesetzt hat, hält er sich von mir fern. Anfangs hat er sich immer weniger mit mir unterhalten und ist auf Abstand gegangen. Dann ist er auf einmal ganz verschwunden. Ich weiß, dass ihn etwas beschäftigt. Nur ist da das Problem, dass man es mit einem Vampir nicht leicht hat. Man kann nicht einfach hingehen und ihn zur Rede stellen. Ich gebe zu, dass ich es auch nicht probiert habe, aber wenn Edward nicht reden will, dann tut er das auch nicht. Meine Mutter hat mir schon öfters gesagt, dass Jungs schwierig sind, aber sie hat mich nie vor einem Vampir gewarnt. Wie hätte sie es auch tun sollen? Niemand glaubt, dass es Vampire noch existieren und dass sie sogar unter uns sind. Nein, genauer gesagt sitzen sie nur auf dem Tisch am Ende des Raumes.
Rosalie und Emmett sitzen Arm in Arm nebeneinander. Alice versucht Jasper abzulenken, da er immer noch dabei ist sich unter Kontrolle zu halten. Doch anstatt fünf sitzen dort nur vier. Edward ist auch heute nicht da. Ich seufze leise und stütze meinen Kopf mit der Handfläche ab.
„Alles in Ordnung, Bella?“, fragt mich Jessica besorgt und legt ihre Hand auf meine Schulter.
Ich sehe auf, um ihr zu antworten, aber was soll ich den sagen? Ich kann ihr schlecht sagen, was mich beschäftigt. Die Cullens vertrauen mir und ich habe versprochen nichts zu verraten. Damals in Phoenix ist alles viel einfacher gewesen.
„Bella?“, höre ich diesmal Mike nach mir fragen, der direkt neben Jessica sitzt und den Arm um sie gelegt hat.
Ich habe ganz vergessen zu antworten. Sie denken sich bestimmt ich sei krank oder was auch immer.
„Ja..ja, alles okay mit mir.“, antworte ich hastig, aber ob es wirklich glaubwürdig klingt, meine ich zu bezweifeln.
Jessica und Mike sehen sich an und danach wieder zu mir. Sie glauben mir nicht, was mich auch nicht wirklich wundert. Ich bin mir sicher, dass sogar ein Blinder merken würde, dass es mir nicht wirklich gut geht, wie ich es immer behaupte. Langsam ertrage ich das ganze nicht mehr und deshalb stehe ich auf.
„Entschuldigt mich..ich fühle mich nicht so gut.“, mit diesen Worten verlasse ich die Cafeteria und gehe hinaus.
Am liebsten würde ich einfach nach Hause gehen, aber was würde sich ändern? Zu Hause hätte ich keine Ablenkung und würde nur mehr an ihn denken müssen. Wenn ich bloß wüsste wo er ist? Wenn ich nur wüsste, warum er mir aus dem Weg geht? Habe ich mich vielleicht geirrt und er empfindet für mich nichts? Aber doch erinnere ich mich an das Gegenteil. Er hat mir gesagt, dass ich sein Leben sei.
„Hey..“, höre ich jemanden hinter mir sagen und erschrocken drehe ich mich um.
„Hallo“, begrüße ich Alice und sehe sie an.
Am liebsten würde ich sie nach Edward fragen, aber nachdem ich das schon mehrmals getan habe und immer dieselbe Antwort bekommen habe, habe ich aufgegeben. Wir stehen uns schweigend gegenüber mit dem Wissen, dass niemand die Frage des anderen beantworten könnte. Auch Edward hat sich bei seiner Familie nicht gemeldet und so wie ich Alice immer nach ihm gefragt habe, hat Alice mich gefragt.
„Kannst du denn nicht sehen wo er ist? Was er macht?“, frage ich schließlich, während ich mich wieder umdrehe und in die Ferne sehe.
„Selbst dann würde es ihn nicht hierher bringen.“, ist die Antwort von Edwards‘ Stiefschwester.
„Aber du weißt, wo er ist.“, erwidere ich und sehe sie nun ernst an, „Ich verstehe es einfach nicht.“
Ja, ich verstehe es wirklich nicht. Ich verstehe ihn nicht, aber wie kann man schon einen Vampir verstehen? Es gäbe viele Theorien, die sein Verschwinden erklären würde. Eine davon wäre, dass er nicht da ist, weil er Angst davor hat, dass er mir etwas tut.
„Du bist auch keine von uns.“, antwortet man mir und ich weiß, ohne hinzusehen, wer das zu mir gesagt hat.
„Das hat nichts damit zu tun.“, entgegne ich und blicke Rosalie direkt an.
Rosalie hat keine Scheu mir ihre Abneigung deutlich zu machen und ja, auch ich kann sie nicht besonders leiden. Ich bin mir sicher, dass sie mir die Schuld für Edwards Verhalten gibt und ehrlich gesagt, tue ich es auch. Bevor Rosalie antworten kann, läutet es schon zur nächsten Stunde. Ohne ein weiteres Wort gehe ich an den zwei Vampiren vorbei und betrete wieder das Schulhaus.
Auf dem Weg zum Biologieunterricht denke ich wieder über Edward nach. Ich hab nichts anderes mehr in meinem Kopf als ihn. Ich frage mich immer wieder, was er macht, wo er ist und wie es ihm geht. Natürlich erinnere ich mich an meinen ersten Schultag und an meinen ersten Biologieunterricht. Damals hab ich nicht verstanden, was mit Edward gewesen ist, aber nun da ich es weiß, bin ich noch immer nicht schlauer aus ihm geworden. Langsam sehe ich auf meine Uhr und bemerke, dass ich schon spät dran bin. Daher beeile ich mich nun und erscheine, wie ich schon geahnt habe, zu spät zum Unterricht.
„Es tut mir Leid, ich..“, entschuldige ich mich beim Professor, aber da verschlägt es mir die Sprache, als ich seine Anwesenheit spüre.
Nun sehe ich auf meinen Tisch, wo ich seit einer Weile alleine sitze und tatsächlich sitzt er dort.
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Ich freue mich auf FB und hoffe euch hat das 1. Kapi gefallen.
Titel: Ist unsere Liebe stark genug?
Inhalt: Setzt beim Ende des Twilight-Filmes//1.Band von Bis(s) an.
Hauptcharaktere: Bella, Edward
Altersfreigabe: PG14
Betaleser: Survivor
Disclaimer: Alle aus den Büchern bekannten Charaktere gehören Stephenie Meyer. Alle Ähnlichkeiten zu lebenden Menschen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle erfundene Charaktere sind Werk des Autors. Diese Geschichte schreibe ich aus Spaß und nicht um damit Geld zu verdienen.

Kapitel 01
Ich weiß nicht genau, wann es dazu gekommen ist, aber auf einmal ist es so wie es ist. Seitdem Edward mich nach dem Schulball zu Hause abgesetzt hat, hält er sich von mir fern. Anfangs hat er sich immer weniger mit mir unterhalten und ist auf Abstand gegangen. Dann ist er auf einmal ganz verschwunden. Ich weiß, dass ihn etwas beschäftigt. Nur ist da das Problem, dass man es mit einem Vampir nicht leicht hat. Man kann nicht einfach hingehen und ihn zur Rede stellen. Ich gebe zu, dass ich es auch nicht probiert habe, aber wenn Edward nicht reden will, dann tut er das auch nicht. Meine Mutter hat mir schon öfters gesagt, dass Jungs schwierig sind, aber sie hat mich nie vor einem Vampir gewarnt. Wie hätte sie es auch tun sollen? Niemand glaubt, dass es Vampire noch existieren und dass sie sogar unter uns sind. Nein, genauer gesagt sitzen sie nur auf dem Tisch am Ende des Raumes.
Rosalie und Emmett sitzen Arm in Arm nebeneinander. Alice versucht Jasper abzulenken, da er immer noch dabei ist sich unter Kontrolle zu halten. Doch anstatt fünf sitzen dort nur vier. Edward ist auch heute nicht da. Ich seufze leise und stütze meinen Kopf mit der Handfläche ab.
„Alles in Ordnung, Bella?“, fragt mich Jessica besorgt und legt ihre Hand auf meine Schulter.
Ich sehe auf, um ihr zu antworten, aber was soll ich den sagen? Ich kann ihr schlecht sagen, was mich beschäftigt. Die Cullens vertrauen mir und ich habe versprochen nichts zu verraten. Damals in Phoenix ist alles viel einfacher gewesen.
„Bella?“, höre ich diesmal Mike nach mir fragen, der direkt neben Jessica sitzt und den Arm um sie gelegt hat.
Ich habe ganz vergessen zu antworten. Sie denken sich bestimmt ich sei krank oder was auch immer.
„Ja..ja, alles okay mit mir.“, antworte ich hastig, aber ob es wirklich glaubwürdig klingt, meine ich zu bezweifeln.
Jessica und Mike sehen sich an und danach wieder zu mir. Sie glauben mir nicht, was mich auch nicht wirklich wundert. Ich bin mir sicher, dass sogar ein Blinder merken würde, dass es mir nicht wirklich gut geht, wie ich es immer behaupte. Langsam ertrage ich das ganze nicht mehr und deshalb stehe ich auf.
„Entschuldigt mich..ich fühle mich nicht so gut.“, mit diesen Worten verlasse ich die Cafeteria und gehe hinaus.
Am liebsten würde ich einfach nach Hause gehen, aber was würde sich ändern? Zu Hause hätte ich keine Ablenkung und würde nur mehr an ihn denken müssen. Wenn ich bloß wüsste wo er ist? Wenn ich nur wüsste, warum er mir aus dem Weg geht? Habe ich mich vielleicht geirrt und er empfindet für mich nichts? Aber doch erinnere ich mich an das Gegenteil. Er hat mir gesagt, dass ich sein Leben sei.
„Hey..“, höre ich jemanden hinter mir sagen und erschrocken drehe ich mich um.
„Hallo“, begrüße ich Alice und sehe sie an.
Am liebsten würde ich sie nach Edward fragen, aber nachdem ich das schon mehrmals getan habe und immer dieselbe Antwort bekommen habe, habe ich aufgegeben. Wir stehen uns schweigend gegenüber mit dem Wissen, dass niemand die Frage des anderen beantworten könnte. Auch Edward hat sich bei seiner Familie nicht gemeldet und so wie ich Alice immer nach ihm gefragt habe, hat Alice mich gefragt.
„Kannst du denn nicht sehen wo er ist? Was er macht?“, frage ich schließlich, während ich mich wieder umdrehe und in die Ferne sehe.
„Selbst dann würde es ihn nicht hierher bringen.“, ist die Antwort von Edwards‘ Stiefschwester.
„Aber du weißt, wo er ist.“, erwidere ich und sehe sie nun ernst an, „Ich verstehe es einfach nicht.“
Ja, ich verstehe es wirklich nicht. Ich verstehe ihn nicht, aber wie kann man schon einen Vampir verstehen? Es gäbe viele Theorien, die sein Verschwinden erklären würde. Eine davon wäre, dass er nicht da ist, weil er Angst davor hat, dass er mir etwas tut.
„Du bist auch keine von uns.“, antwortet man mir und ich weiß, ohne hinzusehen, wer das zu mir gesagt hat.
„Das hat nichts damit zu tun.“, entgegne ich und blicke Rosalie direkt an.
Rosalie hat keine Scheu mir ihre Abneigung deutlich zu machen und ja, auch ich kann sie nicht besonders leiden. Ich bin mir sicher, dass sie mir die Schuld für Edwards Verhalten gibt und ehrlich gesagt, tue ich es auch. Bevor Rosalie antworten kann, läutet es schon zur nächsten Stunde. Ohne ein weiteres Wort gehe ich an den zwei Vampiren vorbei und betrete wieder das Schulhaus.
Auf dem Weg zum Biologieunterricht denke ich wieder über Edward nach. Ich hab nichts anderes mehr in meinem Kopf als ihn. Ich frage mich immer wieder, was er macht, wo er ist und wie es ihm geht. Natürlich erinnere ich mich an meinen ersten Schultag und an meinen ersten Biologieunterricht. Damals hab ich nicht verstanden, was mit Edward gewesen ist, aber nun da ich es weiß, bin ich noch immer nicht schlauer aus ihm geworden. Langsam sehe ich auf meine Uhr und bemerke, dass ich schon spät dran bin. Daher beeile ich mich nun und erscheine, wie ich schon geahnt habe, zu spät zum Unterricht.
„Es tut mir Leid, ich..“, entschuldige ich mich beim Professor, aber da verschlägt es mir die Sprache, als ich seine Anwesenheit spüre.
Nun sehe ich auf meinen Tisch, wo ich seit einer Weile alleine sitze und tatsächlich sitzt er dort.
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Ich freue mich auf FB und hoffe euch hat das 1. Kapi gefallen.