Vergeltungsschlag um Zwölf

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KevinSmash
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Vergeltungsschlag um Zwölf

Beitrag von KevinSmash »

Habe vor einiger Zeit auch ein paar Geschichten geschrieben und will euch diese nicht vorenthalten. Der Humor ist teilweise gewöhnungsbedürftig und sehr derbe und manche der Witze können nur von Insidern verstanden werden (Habe die Rollen mit Freunden von mir besetzt :D Die wissen ja nichts von ihrem Glück :D) Hier jedenfalls Teil 1 von 2 aus einer meiner verschiedenen Story-Reihen.

Vergeltungsschlag um Zwölf

Daniel Lefebvre                       –          Special Agent 001 (Smashi)
Jörg Volkmann                        –          Special Agent 002  (Mäxi)
Franz an der Heiden (??)         –          Special Agent 00Nix (Nixie)
Stephanie Tihon                       –          Bardame Steff
Michael Then Thij                    –          TopTerrorist Van Bobbelle
Christopher Lerch                    –          Taxifahrer Lerche
Pierre Falque                           –          Chemiker H2OKOPF
Michael Massinon                    –          Der Sturrkopf Massimo
Nathalie Massinon                   –          Edelschlampe Natalia
Pascal Siffert                           –          Ronaldinho Double
Nils Jansen                              –          Drogenbaron von Jansen
Andreas Post                           –          Postbote Post
Julie Rairoux                            –          Das Mädel von der Tankstelle
Rolf Lampe                             –          Der Obdachlose Rölf
Nadine Oberbörsch                 –          Naddel die Kronzeugin
Jerome Jacob                          –          Der Homosexuelle Stardesigner Jay-Jay
Simon Behrens                        –          Der Drogensüchtige Beerens
 
And our special Guest…….
 
Vadder Abraham                     –          as himself
 
 
Story:
 
Es begann alles an einem kühlen Wintermorgen, das Hauptquartier des Secret Service war von Nebel umhüllt. Mittendrin waren die Agenten Smashi, Mäxi und Nixie die auf einen neuen Auftrag warteten, denn seid bereits 7 Monaten hatten sie nichts mehr zu tun bekommen!
„Wisst ihr ich verstehe echt nicht wieso wir keine Aufträge mehr bekommen Jungs!“ sagte Smashi.
„Liegt wohl daran dass der Telefonanschluß seid 7 Monaten abgeklemmt ist weil du die Rechnungen nicht zahlen wolltest!“ antwortete Mäxi ihm. Smashi machte schnell klar dass es wohl kaum daran liegen würde und lachte laut auf. Weshalb war jedoch niemandem klar! Nach einigen Stunden piepste jedoch das Faxgerät und Hoffnung machte sich breit, war das möglicherweise der Auftrag auf den man gewartet hatte? Doch so schnell die Hoffnung gekommen war, war sie auch wieder gegangen!
„Is nur ‚ne Werbung für Düngemittel!“ erklärte Nixie und wollte den Zettel wegwerfen, doch Smashi sprang mit einem lauten „NEIN!“ vor den Mülleimer und fing den Zettel ab. Alle schauten ihn verwundert an, doch Smashi grinste und setzte sich an seinen Schreibtisch. Dann fing er an den Zettel genauer zu Untersuchen und zur Überraschung von Mäxi und Nixie fing er sofort an zu lachen. Bevor jemand ihm die Frage stellen konnte wieso er denn so lache fing Smashi bereits an zu sprechen.
„Das ist nämlich eine Geheimbotschaft müsst ihr wissen!“ verkündete er voller stolz, auch die verwirrten Blicke um ihn herum schienen ihn nicht im Geringsten zu beunruhigen. Er wandte seinen Blick wieder auf den Zettel und kritzelte mit einem kleinen weißen Stift darüber. Tatsächlich erschienen plötzlich Schriftzeichen welche vorher nicht zu sehen waren.
„Agenten Achtung! Morgen 17h30 Stadtzentrum! Wichtige Neuigkeiten!“ las Smashi dann vor!
„Ähm…denkst du nicht das ganze ist etwas seltsam?“ fragte Mäxi ihn.
„Wieso sollte es? Es geht um einen Auftrag, das kann ja gar nicht seltsam sein!“ erwiderte Smashi. Mäxi und Nixie gaben sich damit zufrieden, sie konnten ja gar nicht anders, denn hätten sie Smashi widersprochen hätte dieser sie beim Chef wegen Ungehorsams gemeldet! Smashi war nämlich ziemlich hinterlistig und sich nie zu schade Intrigen gegen die anderen zu verbreiten! Die 3 Agenten verbrachten den Rest des Tages damit Wasserbomben auf Leute zu schmeißen die unter ihnen vorbeigingen. Nixie jedoch rutschte beim Versuch eine herunter zu werfen aus und fiel selbst herunter, jedoch passierte ihm nichts, denn ein Mann mit einem großen Kopf, so groß wie ein Wasserbehälter fing seinen Sturz ab. Es handelte sich um den Chemiker H2OKOPF. Dieser blickte nacheinander Smashi, Mäxi und dann den auf ihm liegenden Nixie an. Er war recht zornig, doch sein Zorn verflog schnell als die 3 Agenten ihm versprachen ihn beim nächsten Einsatz mitzunehmen. Das war zwar gegen so ziemlich jede Vorschrift die sie hatten, doch es interessierte sie nicht. Sie waren felsenfest davon überzeugt dass es niemanden auffallen würde.
 
Wenige Stunden später saßen sie alle gemeinsam in einer kleinen Bar. Jeder von ihnen hatte sich fix etwas zu trinken bestellt als eine Junge Frau, scheinbar eine Bedienung, auf sie zukam.
„Ich weiß was ihr Morgen vorhabt! Geht nicht hin!“ brach es aus ihr heraus. Verblüfft schauten die 3 Agenten sie an.
„Wer sind sie eigentlich?“ brach es aus Mäxi heraus.
„Mein Name ist Steff!“ antwortete sie.
„Und wieso sollten wir Morgen nicht dahin gehen hä?“ wollte Nixie wissen, der einen seltsam glasigen Blick aufgelegt hatte.
„Ich kann euch nicht mehr verraten, zumindest nicht hier!“ sagte sie und ging kurz danach rasch fort. Als die 3 etwas später nach ihr fragten, beteuerte der Besitzer die Frau zu kennen. So machten sich die 3 auf den Weg nach Hause, sie hatten einen anstrengenden Tag vor sich.
 
Am nächsten Morgen trafen sich alle im Hauptquartier wieder, sofort brachen Gespräche über Steff los und Smashi hatte große Mühe für Ordnung zu sorgen. Erst als er vor lauter Verzweiflung einfach mal eine Mülltonne gespeart hatte beruhigten sich alle.
„Also ich möchte dass wir nachher so unauffällig wie möglich zum Treffpunkt gelangen! Das heißt ihr bestellt jetzt erst einmal ein Taxi.“ Erklärte Smashi der Truppe. Ihm war eigentlich mehr nach Entspannung deshalb wollte er unbedingt mit einem Taxi reisen und nicht mit den Fahrrädern! So wartete die Gruppe noch bis um 16h00 als ein Taxi vorfuhr und nicht aufhörte zu Hupen.
„Verdammt! Wer macht denn hier so ‚nen Krach?“ fluchte Nixie!
„Dem hau ich gleich mal eine rein!“
„Neeeeeeeeeein!“ Schrie Smashi schnell.
„Das ist doch nur unser Taxi!“ erklärte er ihm.
„Achso, das wusste ich nicht!“ schwörte Nixie schnell bevor es doch noch Ärger mit Smashi gab, der erstaunlich ruhig geblieben war. Langsam marschierten die 3 Agenten also runter und stiegen dann ins Taxi ein. Der Taxifahrer starrte sie an.
„Wo soll’s hingehen Kinders?“ fragte der Taxifahrer mit einer mürrischen Stimme.
„Bring uns zum Stadtzentrum, es ist sehr Wichtig dass wir nicht auffallen kapiert?“ erklärte Smashi dem Taxifahrer noch schnell. Dieser nickte mit dem Kopf und murmelte etwas Unverständliches zwischen seinen Zähnen. Dann gab er Gas, und zwar Wortwörtlich, denn der Fahrer hielt sich an keine einzige Geschwindigkeitsbegrenzung oder an keine Ampel. Nixie kurbelte schnell das Fenster herunter und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Smashi schlug die Hände vors Gesicht und murmelte immer wieder.
„Das kann doch nicht wahr sein! Ich sagte doch unauffällig, sagte ich doch oder?“ So langsam war er sich dessen nicht einmal mehr sicher! Während der Fahrer scheinbar Spaß daran gefunden hatte seine Gäste zu quälen versuchte Nixie aus dem Fenster zu krabbeln und so zu flüchten, doch Smashi und Mäxi schafften es ihn zurückzuhalten. Dann ganz plötzlich und ohne Vorwarnung vollzog das Taxi eine Vollbremsung und der Fahrer grinste sie gierig an.
„Macht dann 27 Euro und 40 Cents!“ sagte er zu Mäxi. Dieser jedoch starrte den Fahrer mit offenem Mund an.
„Wie bitte? Seien sie froh wenn wir sie nicht melden! Haben sie gesehen wie sie gefahren sind? Wie heißen sie eigentlich?“ Wollte der aufgebrachte Mäxi nun wissen.
„Ich bin der Herr Lerche! Tut mir ja leid wegen des schnell fahren aber Zeit ist Geld müsst ihr wissen, ich muss ja irgendwie das Fette Ding ernähren was ich Zuhause habe, weißte?“ fragend blickte er Mäxi an, der daraufhin ohne ein weiteres Wort sein Porte Monnaie herauszog und dem Fahrer das Geld gab. Nun waren sie also am Zielort und warteten geduldig darauf dass sich etwas tat. Tat es jedoch nicht, doch weil Smashi absolut davon überzeugt war dass doch noch etwas passieren würde standen sie um Mitternacht immer noch vor Ort. Jetzt hatte auch Smashi langsam die Schnauze voll vom warten und er wollte gerade den Mund öffnen um es ihnen mitzuteilen als es plötzlich einen lauten Knall gab.
 
Etwas weiter weg stieg Rauch auf und Menschen schrien sehr laut. Ohne zu überlegen rannten unsere Helden also los um zu sehen was dort geschehen war. Als sie ankamen bot sich ihnen ein Bild des Grauens! Überall waren blutige Hautfetzen und das dicke Haus welches sich zwischen 2 dünneren befand war am brennen! Es musste eine Bombe explodiert sein. Mitten in all diesem Chaos stand eine Frau, an ihrer Stirn klaffte eine Platzwunde, und versuchte vergeblich in ihr Handy zu sprechen. Es war offensichtlich dass sie unter Schock stand. Smashi und Mäxi gingen zu ihr und versuchten sie anzusprechen, doch die Frau war scheinbar nicht in der Lage ein vernünftiges Gespräch zu führen. Also nahmen unsere Helden sie kurzerhand einfach mit ins Hauptquartier.
 
Unterdessen hatte die Frau sich beruhigt. Tief atmend saß sie auf einem großen Sessel und war den Blicken der anderen ausgeliefert.
„Was ist da vorhin passiert?“ wollte Smashi sofort wissen, doch Mäxi stieß ihn zur Seite und lächelte der Frau zu.
„Sei nicht so unsensibel!“ forderte er von Smashi. Dieser grummelte etwas und ging die Tür hinaus.
„Seien sie nicht sauer auf meinen Kollegen, er kann manchmal etwas grob sein, jedoch ist es wahr dass wir herausfinden müssen was geschehen ist.    Schauen sie wir sind Agenten des Secret Service und ermitteln in der Sache!“ erklärte er der Frau behutsam ohne dabei allerdings sein Lächeln zu verlieren. Von außen drang Smashi’s Stimme nach innen!
„Du durftest ihr nicht verraten dass wir Agents sind du Idiot!“
Max starrte entsetzt zur Tür und schien zu überlegen was nun zu tun sei, doch die Frau sprach bereits.
„Wissen sie, mein Name ist Naddel, ich ging dort einfach de Straße entlang als es plötzlich einen lauten Knall direkt neben mir gab! Das nächste an was ich mich errinere seid ihr!“ erklärte sie.    
„Aber … Sie müssen doch irgendetwas gesehen haben oder nicht?“ fragte Nixie sie.
„Tut mir leid, ich errinere mich jedenfalls an nichts!“ antwortete sie prompt. Nachdem Smashi sie dann zur Kronzeugin erklärt hatte durfte sie die Zentrale nicht mehr verlassen, das war ihm völlig klar, und so beorderte er 8 Soldaten auf sie aufzupassen und sie notfalls abzuknallen. Er ließ sich davon auch nicht durch Mäxi abbringen der ihm immer wieder erklärte es sei falsch sie einzusperren.
 
Ein ganzer Tag verging bis sie wieder am Tatort waren. Mittlerweile waren die meisten Hautfetzen und Leichen weggebracht worden. Langsam gingen sie voran, bis Smashi eine Frau auffiel die an einer Laterne stand. Er schickte die anderen in das Haus, beziehungsweise in das was noch übrig war, und ging selbst auf die Frau zu.
„Hi, ich bin Smashi, und du bist?“ fragte er sie sofort.
„Mein Name ist Natalia! Was willst du?“ fragte sie ihn.
„Ich wollte fragen ob du vielleicht etwas von der Explosion hier mitbekommen hast?“
„ Sorry du, aber ich arbeite so spät nicht mehr!“ erklärte sie ihm. Nixie kam nun plötzlich von innen angerannt und blieb wie angewurzelt stehen als er Natalia sah. Ein peinlich berührtes Grinsen tauchte auf seinem und auf Natalia’s Gesicht auf und beide rannten in verschiedene Richtungen fort. Smashi verstand nun überhaupt nichts mehr. Was ging hier nur vor? Bevor er weiter darüber nachdenken konnte schleifte ihn Mäxi jedoch auch ins Haus. Dort entdeckten sie nach einiger Zeit dann die Überreste einer Bombe. Das behauptete Smashi zumindest, sicher war er sich jedoch nicht. Sie nahmen die Reste an sich und steckten sie in eine große Aldi Tüte, Professionelle Ausrüstung hatten sie nämlich nicht! Sie untersuchten weiterhin das Haus als Nixie plötzlich aufschrie und auf das Gebüsch deutete. Sofort rannte Mäxi los, doch er knallte mit dem Gesicht gegen eine Harke auf die er getreten war und konnte nur noch erkennen wie jemand in einen Wagen stieg und davon raste! Da es sinnlos war seine Verfolgung aufzunehmen kehrten die 3 zum Hauptquartier zurück um die Bombe auf Fingerabdrücke oder andere Spuren zu untersuchen.
 
Im Hauptquartier wartete bereits Naddel auf die 3, diese beschwerte sich dass man sie eingesperrt hatte. Mäxi wollte ihr erklären dass es nicht seine Idee gewesen war doch Smashi haute ihr vorher eine runter und meinte dann sie hätte halt ruhig sein sollen. Mäxi war sauer auf Smashi und sprach ganze 3 Minuten lang nicht mehr mit ihm. Nachdem sich Mäxi dann endlich auch erholt hatte untersuchten die 3 die Reste der Bombe. Sie fanden zwar keine Fingerabdrücke aber dafür fanden sie ein kleines Stoffschild. Smashi schaute es sich an und las dann vor.
„ Designed by Jay-Jay“
Alle schauten ihn fragend an, auch Naddel die mittlerweile wieder bei Bewusstsein war, doch Smashi sagte nichts. Er wusste selbst nicht wer dieser Jay-Jay sein sollte und er konnte es sich auch nicht im Geringsten vorstellen. Smashi hatte allerdings ohnehin keine Lust mehr den Fall zu lösen. Er hatte jetzt viel lieber Lust Monopoly zu spielen. Also spielten die 4 (Naddel war ja auch da!) Monopoly, wobei Smashi das ganze zu einer Partie Strip-Monopoly machte. Er scheute nicht davor zurück zu mogeln nur damit Naddel sich ausziehen musste, und es gelang ihm letztendlich auch. Naddel wollte sich gerade das Oberteil ausziehen als es an der Tür klingelte. Smashi fluchte laut und Naddel zog sich schnell wieder an. Er öffnete die Tür und blickte den Postboten sauer an.
„Was willst du? Ich brauche keine Post!“ schnauzte er ihn an.
„Ich habe aber einen dringenden Brief für sie!“ erklärte der Postbote ihm.
„Geht mir doch am Arsch vor…“ doch er wurde von einer weiteren Stimme unterbrochen.
„Er meint das nicht so, kommen sie doch kurz rein!“ Es war Mäxi gewesen.
Nachdem der Postbote ihnen ins innere gefolgt war nahmen sie im Wohnzimmer Platz und der Postbote übergab ihnen den Brief. Als er jedoch gehen wollte bestanden Smashi und Nixie darauf dass er bleiben müsse bis der Brief geöffnet sei. Mäxi las den Brief laut vor und alle lauschten aufmerksam.
„Forscht nicht mehr nach dem Bombenleger! Solltet ihr eure Nasen jedoch weiter in Sachen stecken die euch nichts angehen, dann sehe ich mich gezwungen meine Pläne zu ändern und erst euch zu töten!“
Geschockt sahen alle Mäxi an.
„Ich weiß wer es war!“ meldete sich Nixie plötzlich!
„Woher willst du das denn wissen du Freak?“ fragte ihn Mäxi. Nixie grinste.
„Ganz einfach, es war diese Steff, schließlich hat die uns ja gewarnt wir sollen nicht dahin gehen!“ erklärte er.
„Glaube ich zwar nicht, aber ist ja bisher unsere einzige Spur!“ meinte Mäxi daraufhin. Nachdem man sich darauf geeinigt hatte der Spur zu folgen ging man also los zur Bar wo man Steff getroffen hatte. Naddel wurde wieder einmal eingesperrt.
 
Eine halbe Stunde später waren sie am Ziel angelangt. Smashi bestellte sich erst einmal einen doppelten Gin-Wodka den er auf Ex runterspülte! Anschließend fingen sie an einige der Gäste zu befragen, doch keiner konnte ihnen eine Auskunft geben wo Steff stecken würde, na ja eigentlich kannte sie gar keiner! Dann aber kamen sie zu einem Gast der merkwürdig Rot gefärbte Augen hatte die zu 2 schlitzen verengt waren.
„Hey du! Sag mal kennst du die Steff die hier arbeitet?“ fragte ihn Smashi, doch der Mann starrte ihn nur an und fing plötzlich an zu lachen. Sein lachen verstummte jedoch als Smashi ihm einfach eine knallte. Nun war er bereit zu sprechen.
„ Ick bin der Beerens ok? Aber ‚ne Steff kenn ick net!“ antwortete er ihnen. Smashi verpasste ihm eine weitere Ohrfeige!
„Is ja gut, is ja gut! Also die Steff die besorgt mir ab und zu mal meinen Stoff ok?“ fragte er.
„Und wo ist die jetzt?“ fragte ihn Nixie.
„Jetzt? Kein Plan Alter! Guck doch mal da nach wo se mir die Drogen holt oder?“ fragte er ratlos.
Smashi verpasste ihm noch eine weitere Ohrfeige obwohl er eigentlich gar keine Fragen mehr hatte, doch es machte ihm einfach riesigen Spaß Fremde zu Ohrfeigen. Die 3 Freunde beschlossen also zum Drogenbaron der Stadt zu gehen. Es dauerte nicht lange und man hatte herausgefunden wo er zu finden war und so machten sie sich direkt auf den Weg dorthin.
 
Sie kamen schließlich in der Heidenwegstraße an wo man ihnen gesagt hatte dass sie ihn finden würden. Es war eine dreckige Gegend, überall lag Müll herum und es stank fürchterlich nach Katzenpisse. Smashi fühlte sich an seine Heimat Belgien errinert, dort stank es auch überall so ekelhaft! Sie kamen schließlich zu einem Haus welches aussah als würde es jeden Moment einkrachen. Sie gingen hinein, Nixie der jedoch davor Angst hatte dieses Haus zu betreten wurde von Smashi und Mäxi einfach hineingeschleift. Sie gingen hoch bis ins Dritte Stockwerk und klopften dort an eine Tür. Plötzlich fielen Schüsse die sie nur knapp verfehlten. Die Tür öffnete sich und ein Mann mit Schwarzen Haaren blickte aus der Tür.
„Nee ne? Von Jansen? Bist du das?“ fragte Smashi ihn.
Sofort trat der Mann heraus und schien sich tierisch über den Besuch zu freuen. Er umarmte Smashi und dann auch alle anderen, dann erst bat er sie hinein.
„Also Smashi was willste? ’Nen Fünfer oder noch mehr?“ Fragte er Smashi.
„Ähm…ich will keine Drogen kaufen!“ erklärte Smashi ihm.
„Wieso bist du dann hier?“ wollte der Drogenbaron von Jansen nun wissen.
„Also wir suchen nach der Steff!“
„OH!“ antwortete Von Jansen knapp.
„Oh? Was soll das heißen oh?“ fragte ihn Mäxi.
„Öhm…Tja…also, die ist weg!“ sagte er.
„Und wohin ist sie weg?“ fragte Smashi ihn.
„Keine Ahnung, ein Wagen hielt und sie wurde hineingezerrt! Tja und dann war sie halt weg!“ erklärte er ihnen.
Smashi wusste sofort dass es sich um eine Entführung handelte und er wollte eine Beschreibung des Wagens haben.
„Also der Wagen war groß und Blau!“ beschrieb Von Jansen.
„Und welche Marke?“ wollte Smashi nun wissen.
„Weiß ich doch nicht, ich achte nicht auf sowas. War halt groß und blau!“ antwortete er.
Nachdem ihnen Von Jansen also doch nicht weitergeholfen hatte wollten sie zurück zum Hauptquartier fahren, doch unten angekommen war ihr Wagen weg.
„Na Klasse! Scheiß Gegend hier, jetzt haben die uns das Auto geklaut!“ grollte Smashi vor sich hin und spearte vor Wut eine Mülltonne.
 
2 Stunden später waren sie dann endlich am Hauptquartier angekommen. Smashi schäumte immer noch vor Wut über den gestohlenen Wagen und spearte Naddel auch mal kurz um. Dann hatte er sich endlich beruhigt und setzte sich in den Sessel. Mäxi schaute ihn ratlos an, wenn Smashi nichts sagte wusste Mäxi halt nicht was zu tun war. Nixie hingegen war am rätseln.
„Ein großer blauer Wagen. Hmmm… hab ich doch letztens noch gesehen!“
„Jeder von uns hat in den letzten Tagen mal einen großen blauen Wagen gesehen, das hilft uns auch nicht!“ schnauzte Smashi ihn an.
„Übrigens finde ich wir sollten statt über Autos nachzudenken den Brief auf Fingerabdrücke Untersuchen und ihn dann mit unserer Kartei vergleichen!“ setzte er fort.
„Aber…“ fing Mäxi an, doch Smash unterbrach ihn sofort.
„Kein aber, dieser Brief wird nun untersucht!“
So untersuchten die 3 Special Agents also den Brief und wurden tatsächlich fündig. Der oder die Täterin hatte 4 Fingerabdrücke hinterlassen. Smashi strahlte vor Freude doch das währte nicht lange, denn er konnte die Kartei nicht finden. Sauer schaute er Mäxi an und fragte wo denn die Kartei sei.
„Ähm…also das wollte ich dir vorhin schon sagen, wir haben gar keine Kartei!“ antwortete ihm Mäxi auf die ungestellte Frage.
„Ist ja mal wieder Typisch, wie sollen wir denn jemals einen Fall lösen hä? Fragte er.
Doch er bekam von keinem eine Antwort, alle schienen sie angepisst zu sein von diesem Fall. Allen voran Naddel die vom wütenden Smashi wieder einmal umgenietet wurde. Mäxi versuchte erneut auf Smashi einzureden er solle doch nicht immer die Frau schlagen, doch wie bereits erwähnt. Es machte ihm Spaß Menschen zu schlagen. Es vergingen weitere 2 Stunden in denen nichts geschah. Dann plötzlich klingelte das Telefon und Smashi ging an den Apparat.
„Ja Smashi hier, wer ist da?“
„Ich bin es, der Bombenleger!“ antwortete ihm die Raue Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Und wo bist du? Ich habe nämlich die Schnauze voll von dem Fall, also muss ich den schnell lösen!“ meckerte Smashi rum.
„Echt? Okay dann sag ich dir wo ich bin…nein doch nicht!“ lachte ihn die Stimme aus.
„Jetzt sprich du verdammter Hurensohn, ich habe da echt keinen Bock drauf.“ Wurde Smashi nun immer lauter.
„Geh kacken!“ antwortete ihm die Stimme.
Verwirrt schaute Smashi nun Nixie an.
„Sag mal kennst du den Typ? Ich meine ist doch eigentlich dein Spruch!“ sagte Smashi.
„Nö, kenn ich nicht! Aber wenn ich den krieg schlag ich den zu Brei!“ antwortete Nixie.
„Hey kümmert sich auch mal wieder jemand um mich?“ tönte die Stimme des Bombenlegers nun erneut aus dem Telefon.
„Ach leck mich doch du Penner!“ Schrie Smashi in den Hörer und legte einfach auf. Alle sahen Smashi nun mit großen Augen an, dann erst realisierte dieser dass er soeben eine der einzigen Chancen den Täter zu fassen vermasselt hatte. In seinen Augen zeichnete sich Trauer ab und er ging zur Bar, dort kippte er sich erst einmal 1 Flasche Wodka rein und fiel dann um. Mäxi nutzte die Gelegenheit und befreite Naddel. Diese bedankte sich bei Mäxi mit einem fetten Zungenkuss und verschwand dann.
 
Am nächsten Morgen wachte Smashi dann auch wieder auf und blickte seine 2 Kollegen verwirrt an. Nachdem Nixie ihm eröffnet hatte dass Mäxi die Kronzeugin befreit hatte Spearte er wieder mal eine Mülltonne. Smashi war nun entschlossener denn je diesen Fall zu lösen und so verabredeten sich die 3 für den nächsten Tag um 13h00. Tags darauf trafen die 3 sich am Tatort wieder. Am Straßenrand stand wieder einmal Natalia, die kleine Schlampe. Smashi trat an sie heran und fing an zu brüllen.
„So und jetzt raus mit der Wahrheit, ich weiß du hast was gesehen du Schlampe!“
Verstört blickte sie Smashi an der vor ihr mit hochrotem Kopf stand. Dann plötzlich vernahm Smashi eine weitere Stimme. Ein Mann näherte sich der Menge. Es war ein etwas molliger Mann der nicht gerade fröhlich aussah.
„Was macht ihr mit meiner Schwester?“ fragte er die 3.
„Was wohl du Penner?“ antwortete Nixie.
Doch das war eine Antwort die nicht klug gewählt war, ohne zu zögern schlug der Mann zu und Nixie fiel um. Smashi war nun nicht mehr kontrollierbar, darum musste Mäxi ihn an die Leine nehmen.
„Sorry, mein Boss ist ab und zu etwas angepisst!“ erklärte Mäxi dem Mann.
„Schon gut, ich bin Massimo!“ stellte der Mann sich ihnen vor.
„Letztens gab es hier eine Explosion, und wir suchen nach Zeugen die uns weiterhelfen können. Scheinbar wurde die Bombe von einem gewissen Jay-Jay gebaut.“ Erzählte Mäxi.
Massimo fing an loszulachen.
„Der? Eine Bombe bauen?“ lachte Massimo nun noch lauter.
Mäxi verstand nicht weshalb er am lachen war. Allerdings hatte er ja auch genug damit zu tun Smashi zu bändigen.
„Ich meine schaut ihn euch doch mal an, der ist Schwul, so einer baut keine Bombe…“ erklärte Massimo und wies mit der Hand auf ein großes Plakat. Auf dem Plakat war ein Bild eines sehr schwul aussehenden Mannes zu sehen, darüber standen der Name Jay-Jay und das Wort Stardesigner. Endlich beruhigte sich Smashi auch wieder, es gab jetzt schließlich eine Spur die er verfolgen konnte und so fing er an zu schnüffeln. Mäxi wollte sich nun Nixie schnappen, doch Massimo hinderte ihn daran.
„Den nehmt ihr nicht mit! Der hat meine Schwester beleidigt!“ sagte er.
„Jetzt stell dich nicht so an, er meinte das doch nicht so!“ versuchte Mäxi ihn zu beruhigen.
„ Nicht so anstellen? Ich bin verdammt stur und deshalb werde ich ihn nie wieder hergeben…“ sagte Massimo und verhärtete seinen Blick, doch da war es auch schon vorbei, Smashi hatte ihn gegen die Wand gespeart und zerquetscht!
 
Nachdem Nixie wieder bei Bewusstsein war und die 3 die Adresse von Jay-Jay raus hatten machten sie sich auf den Weg. Dort angekommen mussten sie jedoch schnell feststellen dass der Designer zur Zeit gar nicht vor Ort war. Die einzige Person auf die sie trafen war der Diener von Jay-Jay, Vadder Abraham. Verwirrt blickten die 3 den seltsamen Mann mit der Schlumpfmütze an. Doch dieser begann sofort zu singen.
„Sagt mal wo kommt ihr denn her?“
„Aus dem Hauptquartier bitte sehr!“ sang Nixie einfach mal mit.
„Dann sagt mal…“ wollte Vadder Abraham weiter singen, doch daraus wurde nichts, denn Smashi hatte ihn bereits umgespeart! Nun lag er da am Boden und war nur noch am rumzucken, das tat Smashi dann auch mit seinen Schultern und wollte gerade gehen als er eine Stimme hörte.
„Oh was haben wir denn da für Schnuckelchen?“
Verwirrt blickten die 3 Agents den Mann, na ja wenn man ihn so nennen darf, an. Er hatte scheinbar sehr viel Make-up im Gesicht, trug ein Rosa Hemd, eine Rote Hose und eine Pinke Sonnenbrille. Der war wohl definitiv schwul dachte sich Smashi während er sich ihm näherte. Der schwule wollte den dreien nun die Hand reichen, doch sie machten vor Ekel einen Satz nach hinten. Ja der Mann war wirklich kein schöner Anblick, diese schwulen Klamotten und dann so Fett! Smashi schüttelte erst einmal den Kopf, dann begann er zu sprechen.
„Sind sie Jay-Jay?“ fragte er.
„Und ob ich das bin süßer!“ antwortete Jay-Jay und blickte Smashi direkt in die Augen.
„Öhm…Achja, ich bin wegen der Bombe hier.“ Erklärte Smashi ihm und versuchte dabei nicht angewidert auszusehen.
„Eine Bombe? Ich weiß gar nicht was sie meinen! Ach du große Güte, kommen sie doch erst einmal rein, wie unhöflich von mir.“ Antwortete Jay-Jay und bat die 3 herein in seine Villa. Im innern sah es genau so aus, wie die 3 es erwartet hatten. Überall hingen Pinke Bilder, alle Stühle waren rosa und selbst die Treppen hatten einen leicht violetten Touch. Als sie in der Küche Platz nahmen setzten sie ihre Diskussion fort.
„Also erklären sie mir doch bitte worum es geht!“ fragte Jay-Jay.
„Wie gesagt es geht um die Bombe die sie gebaut haben und mit der sie Menschen töten wollten.“ Antwortete Smashi ihm mit boshaftem Unterton. Er erreichte jedoch nicht das was er erwartet hatte, denn Jay-Jay brach heulend zusammen und nuschelte immer wieder etwas dass sich wie „Ich habe doch niemandem was getan, oh Gott, oh Gott!“. Smashi wusste nun nicht mehr was zu tun war, seine Lösung auf solche Probleme lautete ja einfach mal in die Fresse hauen, doch dann würden sie ja vor einem neuen Problem stehen, daher überließ er diesen Teil lieber Mäxi und machte sich etwas zu essen. Dass er nicht in seinem eigenen Heim war schien ihn nicht im Geringsten zu interessieren. Mäxi tröstete unterdessen Jay-Jay.
„ Ach ist ja gut, kommen Sie, beruhigen Sie sich erst einmal und erzählen Sie uns dann was Sie wissen!“
Doch Jay-Jay heulte immer nur weiter. Jetzt hatte Smashi die Nase voll, er packte sich Jay-Jay am Kragen und schleifte ihn zum Fenster, dann schleuderte er ihn hinaus, hielt ihn aber immer noch am Kragen fest.
„So und jetzt verrat uns alles du perverser kleiner Wichser!“ schrie Smashi ihn an.
Es schien zu wirken, denn Jay-Jay erklärte sich nun bereit alles zu erzählen was Smashi hören wollte.
„Also, erste Frage bist du schwul?“ wollte Nixie wissen, obwohl dies ja unwichtig war.
„Ja bin ich.“ Antwortete Jay-Jay.
„So und jetzt erzähl uns alles über diese Bombe!“ sagte Smashi und legte das wovon er glaubte es seien die Überreste der Bombe auf den Tisch.
„Was? Das gehört nicht mir. Damit habe ich doch nichts zu tun!“ beteuerte Jay-Jay seine Unschuld. Doch Smashi hatte ihn durchschaut, dachte er zumindest.
„Du willst uns also erzählen du hättest dieses Etikett noch nie gesehen?“ fragte Smashi.
„Nein, ich habe es schon gesehen, aber ich stelle das doch nicht selber her! Dafür bin ich viel zu faul.“ Antwortete Jay-Jay ihm.
„Wer stellt es denn dann her?“ wollte Smashi wissen.
„Ich kenne den Namen nicht, es ist ein hochprofessioneller Mann der sich „Der Holländer“ nennt.“ Erklärte der schwule Designer ihnen. Smashi fing an zu überlegen, hatte er nicht Mal einen Holländer gekannt? Er wusste es nicht mehr, doch eigentlich war es ihm auch egal. Er wollte nur so schnell wie möglich aus diesem seltsamen Haus raus. Nachdem die 3 Agents den Designer und seinen Diener erschossen hatten um keine Spuren zu hinterlassen machten sie sich auf den Rückweg in die Zentrale, oh Sorry ich meine auf den Rückweg in das Hauptquartier. Dort angekommen diskutierten sie noch 3 Stunden bevor sie sich dann voneinander verabschiedeten.
 
Einen Tag später war Smashi sich absolut sicher wo er den Bombenleger finden würde. Zusammen gingen die 3 zu einem Fachhändler für Holländischen Käse! Dort wurden sie allerdings dann doch nicht so richtig fündig, das einzige was sie von ihrem Besuch mitnahmen waren 35 Kg Käse jeglicher Sorten. Zurück im Hauptquartier wartete Naddel bereits auf unsere 3 Helden. Sie hatte lediglich einen Bademantel an und sah zum anbeißen aus, dies wurde von Nixie jedoch vollkommen falsch verstanden und er biss ihr in den Kopf. Nachdem sie ihm dafür eine schallende Ohrfeige verpasst hatte, begann sie zu sprechen.
„Wisst ihr, ich glaube ich weiß jetzt doch wieder was, so langsam kommt die Erinnerung zurück!“
„Boah geil, dann ist der Fall ja bald gelöst.“ Antwortete Smashi auch sogleich.
„Also als es passierte…“ doch weiter kam Naddel nicht, denn plötzlich fiel ein Schuss und anschließend fiel auch Naddel, und zwar tot um. Sofort rannten die 3 in die Küche um erst einmal einen Schluck Wodka zu trinken, dann rannten sie nach draußen, doch der Todesschütze war bereits verschwunden. So langsam nahm dieser Fall seltsame Wendungen fand Smashi. Um den Kopf wieder etwas klar zu kriegen, ging Smashi dann einfach mal eine Runde spazieren, dabei traf er auf einen jungen Mann der mit einem Fußball am jonglieren war.
„Hey du, was machst du da?“ wollte Smashi natürlich sofort von ihm wissen.
„Ich jongliere mit dem Ball, mein Name ist Ronaldinho!“ antwortete dieser ihm. Sichtlich verwirrt schaute Smashi den Mann an, es war ein gewöhnlicher Europäischer Junge und er hatte auch nicht diese Typisch brasilianisch deformierten Zähne.
„Du bist nicht Ronaldinho, du bist ja nicht einmal Brasilianer.“ Versuchte Smashi ihm die Situation zu erklären.
„Oh und ob ich Ronaldinho bin, schau mich doch Mal an, das sieht doch jeder oder?“ fragte er Smashi. Da Smashi sich so langsam doch nicht mehr sicher war ob der Junge Ronaldinho war oder nicht und weil er sich nicht einmal mehr sicher war dass Ronaldinho Brasilianer ist, glaubte er dem Jungen Mann letztendlich dann doch noch.
„Sag mal, vor 3 Tagen ist hier in der Gegend eine Bombe hochgegangen, du weißt nicht zufällig etwas davon?“ fragte Smashi ihn einfach mal in der Hoffnung dass der seltsame Kerl vielleicht ja doch etwas gesehen hat.
„Ich leider nicht, aber ich weiß zufällig wer dir da weiterhelfen könnte.“ Antwortete ihm der Ronaldinho, ob echt oder falsch war Smashi mittlerweile egal. Mit all diesen tollen Neuigkeiten im Gepäck lief Smashi zurück zum Hauptquartier und erzählte seinen Kollegen was geschehen war.
„Und du glaubst echt dieser Obdachlose kann uns helfen?“ fragte Mäxi skeptisch.
„Ja wenn nicht, dann wird der einen Spear zu spüren kriegen.“ Antwortete Smashi mit einem dämonischen Grinsen auf den Lippen.
 
Also fuhren die 3 los um sich mit dem Obdachlosen Rölf zu unterhalten, denn dieser hatte laut Ronaldinho ja wertvolle Informationen. Er lebte in einer dreckigen Gegend, aber was will man von einem Penner erwarten? Als sie ihn trafen war er gerade am pinkeln, dementsprechend roch es auch in seiner Gegenwart. Nixie musste erst einmal kotzen gehen.
„Also, du Obdachloser Penner, verrat mir doch mal was über die Bombe!“ fing Smashi sofort ohne Umschweife an.
„Achja, die Bombe, die hab ich gesehen.“ Antwortete der Obdachlose.
Es folgte eine Pause die nicht zu enden schien und in der alle Augen nur auf Rölf gerichtet waren, doch aus seinem Mund drang kein weiterer Ton. Verwirrt blickte Smashi ihn an, bis ihm plötzlich auffiel dass Rölf soeben erfroren war, was relativ seltsam war bei Temperaturen um die 40 Grad. Nachdem Smashi sich zugeschüttet hatte kotzte er erst einmal und hatte während des Kotzens die geniale Idee einfach den Chemiker H2OKOPF zu Hilfe zu holen, der würde sicher mehr herausfinden können. Gesagt, getan, so fuhren sie also zu H2OKOPF und legten ihm die Reste der vermeintlichen Bombe auf den Tisch. Es folgten sehr langweilige Stunden in denen H2OKOPF die Bombe untersuchte. Nachdem er dann fertig war lieferte er voller Freude sein Ergebnis ab.
„Also die Bombe wurde aus Nitroglycerin gemacht, ist zwar ein Amateurmodell hat aber eine enorme Zerstörungskraft. Gebaut hat die sicher ein Holländer, ich konnte Spuren von Tulpen, Käse und Cannabis entdecken!“ erklärte er ihnen voller Stolz.
„Es war also tatsächlich ein Holländer! Unglaublich!“ meinte Smashi, der scheinbar nie daran gedacht hätte dass es ein Holländer sein könnte.
„Ja nicht nur dass!“ meinte H2OKOPF.
„Ich habe sogar herausfinden können wo die Bombe gebaut wurde.“ Sagte er voller Stolz.
„Ja und wo? Jetzt sag schon verdammt!“ drängte Smashi ihn dazu doch endlich die Lösung des Rätsels zu nennen.
„Sie wurde in der alten Windmühlen Fabrik gebaut, an der 63sten North Tailview!“ antwortete H2OKOPF ihm.
In einer Windmühlenfabrik also, typisch perverser Holländer dachte Smashi sich. Er hielt als gebürtiger Belgier nichts von Holländern. Die 3 bedankten sich bei H2OKOPF für seine Dienste und schenkten ihm einen Eimer Wasser. Verwirrt blickte H2OKOPF den dreien hinterher, doch diese drehten sich nicht noch einmal um.
 
Eine Halbe Stunde später waren sie dann an der alten Fabrik angekommen, vorher hatte Smashi allerdings noch schnell einen Quickie mit dem Mädel von der Tankstelle geschoben. Der Druck musste ja dringend weg bevor man an den Auftrag ging. In der Fabrik war es sehr düster und man konnte kaum etwas erkennen. Langsam schlichen die 3 vorwärts und achteten dabei auf jedes noch so kleine Geräusch, dann allerdings erklang eine Stimme.
„Ihr hättet euch von Anfang an aus der Sache raushalten sollen!“
Smashi, Mäxi und Nixie blickten nach oben zur Balustrade, dort stand die Bardame Steff und neben ihr ein Mann mit einer Tulpe in der Hand. Das musste der Holländer sein, dachte Smashi sich.
„Bleib ruhig Steff, wir werden dich befreien!“ rief Nixie ihr hoch.
Von Smash gab es dafür erst einmal eine Ohrfeige. Nachdem Nixie dann endlich auch darauf gekommen war das dies eine Falle war, setzte Smashi fort.
„Weshalb Holländer? Weshalb hast du eine Bombe gezündet?“
„Es musste sein, ich dachte ich wurde nun schon zu lange verspottet. Eure dummen Holländer Witze wurden langsam nervig. Die einzige Lösung die es für mich noch gab war euch alle auszurotten.“ Antwortete der Holländer trocken.
„Okay, klingt logisch, hätte ich dann auch so gemacht!“ zwinkerte Smashi ihm zu.
„Und dennoch werde ich dich festnehmen müssen!“ grinste Smashi nun.
„Oh versuch es ruhig, es wird jedoch fatal für dich enden. Doch bevor es dazu kommt, darf ich mich und meine Verlobte noch vorstellen. Mein Name ist Van Bobbelle und das ist Miss Stephanie!“ grinsend servierte Van Bobbelle ihnen all die Lösungen für all die Probleme der letzten Tage. Dann jedoch griff er in seine Hose und zog eine Waffe die er auch sofort abfeuerte. Smashi rollte sich zur Seite und konnte so ausweichen. Nixie wollte in die Luft springen um auszuweichen, knallte dabei jedoch gegen ein Heizungsrohr und blieb bewusstlos liegen. Die Luft war von heulenden Schüssen umgeben und Smashi wusste nun auch nicht mehr was er denn tun solle um dem Terroristen das Handwerk zu legen. Mäxi jedoch schien die Idee zu haben, langsam schlich er sich von hinten an Van Bobbelle heran und trat ihm dann die Waffe aus der Hand. Dann wandte er sich Steff zu.
„Du hast mich also von Anfang an belogen!“
„Nein Mäxi, meine Gefühle für dich waren echt, er hat mich zu allem gezwungen, glaube mir!“ beteuerte sie ihre Unschuld.
„Von was für Gefühlen redest du? Wir haben uns doch nur kurz in einer Bar getroffen!“ antwortete Mäxi, nun noch verwirrter als ein Smashi es jemals sein könnte. Doch wie erwartet war es nur ein Trick, von Hinten trat Van Bobbelle Mäxi in den Rücken und Mäxi knallte ganz nach unten und blieb nun ebenfalls bewusstlos liegen. Nun sah Van Bobbelle seine Chance zur Flucht, doch er hatte Smashi vergessen, und dieser versperrte nun den einzigen Ausgang.
„Du wirst nie entkommen, dieses Mal sind die Belgier am Zug!“ lachte Smashi laut auf.
„Belgier, tss…ihr könnt doch nur Kinder ficken!“ verhöhnte ihn Van Bobbelle.
Das war für den guten Smashi dann doch zuviel, mit Wut erfüllt drehte er sich um, zog die 2 Maschinengewehre aus seiner Hose und liess es Blei regnen. Allerdings traf erst die letzte Kugel, und zwar traf sie auch nur Steff. Van Bobbelle blieb unverschont und schoss nun seinerseits auf Smashi. Der konnte aber ausweichen und warf dann einfach ein Brotmesser nach Van Bobbelle, das traf ihn genau am Hals und enthauptete ihn. Zufrieden mit sich selbst half er nun den anderen auf die Beine. Die 3 beschlossen die Leichen liegen zu lassen und zurück zum Hauptquartier zu fahren, der Fall war ja schließlich gelöst und um den Abfall konnten sich nun andere kümmern, Müllmänner zum Beispiel.
 
Wenige Stunden später saßen die 3 im Hauptquartier.
„Wisst ihr, ich finde wir sollten unsere Jobs aufgeben!“ meinte Nixie plötzlich.
„Was? Wieso das denn? Bei dem Job kriegt man geile Bräute, man darf töten und das geilste ist kostenlose Unterkunft!“ legte Smashi gleich mal alle Gegenargumente auf den Tisch.
Die Diskussion ging noch bis tief in die Nacht, am ende behielten die 3 alle ihre Jobs, denn Smashi hatte sich mit einigen Spears durchgesetzt. Die 3 tranken dann zum Abschluss noch einige Biere und hauten sich auf’s Ohr. Und wenn sie nicht gestorben sind dann lösen sie auch heute noch Fälle, na ja zumindest versuchen sie es.

THE END (?)

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