GG-Fanfic: 1,2 oder 3 - Du musst dich entscheiden!
Verfasst: 27.07.2006, 13:16
Ich hab kürzlich wieder "Küken-Alarm" gesehen und hab mir gedacht, was passieren würde, wenn Lorelai sich auf einmal zwischen Max, Chris und Luke entscheiden müsste. Also hab ich einfach mal zum schreiben angefangen. Der erste Teil, den ich hier reinschreib, spielt noch in der Serie "Küken-Alarm", ist aber ein bisschen verändert, also nicht über mögliche Unstimmigkeiten wundern. Ich habs hhalt so gemacht, dass es mir am besten re3inpasst *gg*. Ich würd mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen, viel spaß!
1, 2 0der 3 - Du musst dich entscheiden!
„ Du hast ja wirklich ein Küken verloren!", sagte Luke mit einem merkwürdigen Unterton, als er das quietschende gelbe Knäul unter der Couch entdeckte. Lorelai sah verwundert auf Lukes Rücken, sagte jedoch nichts, da sie im Moment größere Probleme hatte als rätselhafte Bemerkungen von einem grimmigen Cafe-Besitzer.
Luke griff nach dem Küken 'Stella', doch er war zu langsam und seine Hand schlug nur gegen den unteren Couchrand. „ Schnell!" Lorelai stürzte dem Küken hinterher, das in Richtung Küche flitzte. Luke überholte sie, übersah jedoch das Tier, wich gerade noch aus und stürzte in eine Lampe, die scheppernd zu Boden krachte. „ Achtung", sagte Lorelai ein wenig zu spät. Luke warf ihr einen giftigen Blick zu und folgte Stella. Lorelai grinste und ließ sich auf die Couch fallen. Ein Luke war schon praktisch.
Zwei Stunden später konnte Lorelai das Küken endlich wieder zurück in den Käfig setzen. „ Vielleicht sollte ich den Käfig mit Sekundenkleber einstreichen", grummelte Lorelai zynisch. „ Oder ich setze dir einen Stanley dazu. Dann bist du wenigstens beschäftigt!" Doch sie war froh, dass Rorys Projekt wieder wohlbehalten im Käfig saß. Sie warf dem Küken noch einen tadelnden Blick zu und holte sich eine Tasse Kaffee. Als sie sich auf einen Stuhl setzte, fiel ihr wieder Lukes merkwürdige Bemerkung ein. Was hatte er damit gemeint?
„ Luhuke!", rief Lorelai in das Wohnzimmer hinüber. „ Was meintest du vorher, als du sagtest, dass ich ja wirklich ein Küken verloren hätte?" Keine Antwort. Entweder er wollte keine Antwort geben oder er hatte sie nicht verstanden. Lorelai stellte ihre Tasse ab und ging betont lässig ins Wohnzimmer. Dort konnnte sie allerdings keinen Luke entdecken. Sie seufzte, als sie das Chaos im Wohnzimmer sah. Luke hatte auf seiner Jagd nach dem Küken einige Dinge umgeworfen. Zwei Lampen waren zerschellt, die Sofakissen lagen auf dem Boden, Telefon und anderer Kleinkram waren gar nicht mehr auffindbar. Später würde sie noch einiges an Arbeit haben.
„ Luke?"
„ Was?", ertönte dumpf die Antwort. Lorelai sah verwundert in die Richtung, von oher die Stimme gekommen war. Lukes Füße waren gerade noch so aus dem Kamin zu sehen. Er stand im Kamin.
„ Was tust du da drin?", fragte Lorelai. „ Meines Wissens bist du weder ein Kaminkehrer, noch der Weihnachtsmann, noch wolltest du eins von beidem werden. Obwohl ... ein weißer Bart und ein Riesenbauch würden dir stehen, Luke."
Luke knurrte eine undefinierbare Antwort, doch Lorelai zweifelte nicht daran, dass es nichts nettes gewesen war, und kroch mühsam aus dem Kamin. In der Hand hielt er einen verrusten, rosa Plüschaffen, der ungefähr die Größe von Rory im Alter von sechs Jahren hatte. „ Den hab' ich vorher gesehen, als ich im Kamin nach dem Küken gesucht habe. Ich dachte mir, ich hole ihn gleich raus, bevor ein Unglück passiert. Was macht der überhaupt da drin?", erklärte Luke in dem Tonfall eines Vaters, der seiner Tpchter gerade erklärte, was richtig und was falsch war, und ließ den Affen auf den Boden fallen.
Ehe Lorelai antworten konnte, kroch Luke wieder in den Kamin. „ Mal sehen, was da noch drinsteckt.""
Plötzlich fiel es Lorelai wieder ein, doch war es bereits zu spät. Eine verdreckte, rosa Riesenente und einiges an mehr als kitschigem Ramsch krachten auf Lukes Kopf und begruben ihn. „ Oh nein!", quietschte Lorelai und stürzte zu Luke. „ Es tut mir so Leid. Gehts dir gut. Lebst du noch?" Sie packte die Riesenente und zog sie von Lukes Kopf.
„ Schon ok", murmelte Luke. Er blutete aus einer kleinen Wunde an der Stirn.
„ Bleib liegen! Ich hole Pflaster!", sagte Lorelai. Luke schnaubte, während Lorelai ins Bad rannte und das Verbandszeug aus einer Schublade holte. Natürlich lag es ganz unten. Während sie diverse Dinge aus der Schublade schaufelte, die dort sicher nicht hingehörten, erinnerte sie sich an den Grund, weshalb die Plüschtiere und das andere Zeug im Kamin waren. Lorelai hatte die Dinge vor etwa einem Jahr vor Rory im Kamin versteckt. Rory waren sie zu kitschig und Lorelai zu schade zum Wegwerfen gewesen.
Mit dem Verbandskasten in der Hand hastete Luke zurück ins Wohnzimmer, fiel fast über einen Haufen Kissen und kniete sich neben Luke. Der hatte sich inzwischen aufgesetzt und gegen die Wand gelehnt. „ Schlimm?", fragte Lorelai vorsichtig. „ Es tut mir ja so Leid. Ich habe die Sachen damals vor Rory versteckt, weil sie sie so hässlich fand, aber mir waren sie zu schade zum Wegwerfen und ... Es tut mir Leid."
„ Es ist nicht schlimm!", sagte Luke bestimmt. „ Nur der eine Kratzer!"
„ Aber es könnte eine Gehirnerschütrterung oder ein Schädeltrauma sein. Ich kann dich auch ins Krankenhau-"
„ Wag es ja nicht", knurrte Luke mit einem schwachen Lächeln und deutete auf den Verbandskasten.
„ Oh. Natürlich." Lorelai zog ein riesiges Pflaster heraus und beugte sich nach vorne, um Luke das Pflaster auf die Stirn zu kleben. Doch sie gielt in ihrer Bewegung inne, als Luke ihr plötzlich genau in die Augen sah. Lorelai ließ das Pflaster heraus und küsste Luke auf einmal. Sie wusste nicht, wieso sie das tat, doch sie tat es. Luke beugte sich ebenfalls nach vorne, schlang die Arme um sie und erwiderte den Kuss.
Nach einer halben Ewigkeit schob Lorelai Luke plötzlich von sich. „ Du wolltest jetzt besser gehen", sagte sie leise.
„ Wa-? Gut, ich ähm gehe. Du solltest hier noch aufräumen", sagte Luke verwirrt. Er zog sich an der Kaminkante nach oben und ging ohne ein weiteres Wort richtung Tür. Plötzlich drehte er sich um. In seinen Augen konnte Lorelai lesen, wie verletzt er war. Sie blickte zu Boden. „ Wieso?", fragte Luke.
Lorelai stand auf. „ Ich kann das nicht! Das ... das hätte nicht passieren dürfen", sagte sie leise, fast flüsternd.
„ Wieso?"
„ Es ist nicht wegen dir. Du kannst toll küssen." Lorelai lächelte schwach. „ Aber plötzlich ist vor meinen Augen Max aufgetaucht!"
„ Rorys Lehrer?", fragte Luke.
„ Ja. Rorys Lehrer", echote sie. Luke drehte sich um und ging. „ Ich muss mir erst über meine Gefühle klar werden!", rief sie ihm hinterher. Die Tür fiel mit einem leisen Krachen ins Schloss.
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1, 2 0der 3 - Du musst dich entscheiden!
„ Du hast ja wirklich ein Küken verloren!", sagte Luke mit einem merkwürdigen Unterton, als er das quietschende gelbe Knäul unter der Couch entdeckte. Lorelai sah verwundert auf Lukes Rücken, sagte jedoch nichts, da sie im Moment größere Probleme hatte als rätselhafte Bemerkungen von einem grimmigen Cafe-Besitzer.
Luke griff nach dem Küken 'Stella', doch er war zu langsam und seine Hand schlug nur gegen den unteren Couchrand. „ Schnell!" Lorelai stürzte dem Küken hinterher, das in Richtung Küche flitzte. Luke überholte sie, übersah jedoch das Tier, wich gerade noch aus und stürzte in eine Lampe, die scheppernd zu Boden krachte. „ Achtung", sagte Lorelai ein wenig zu spät. Luke warf ihr einen giftigen Blick zu und folgte Stella. Lorelai grinste und ließ sich auf die Couch fallen. Ein Luke war schon praktisch.
Zwei Stunden später konnte Lorelai das Küken endlich wieder zurück in den Käfig setzen. „ Vielleicht sollte ich den Käfig mit Sekundenkleber einstreichen", grummelte Lorelai zynisch. „ Oder ich setze dir einen Stanley dazu. Dann bist du wenigstens beschäftigt!" Doch sie war froh, dass Rorys Projekt wieder wohlbehalten im Käfig saß. Sie warf dem Küken noch einen tadelnden Blick zu und holte sich eine Tasse Kaffee. Als sie sich auf einen Stuhl setzte, fiel ihr wieder Lukes merkwürdige Bemerkung ein. Was hatte er damit gemeint?
„ Luhuke!", rief Lorelai in das Wohnzimmer hinüber. „ Was meintest du vorher, als du sagtest, dass ich ja wirklich ein Küken verloren hätte?" Keine Antwort. Entweder er wollte keine Antwort geben oder er hatte sie nicht verstanden. Lorelai stellte ihre Tasse ab und ging betont lässig ins Wohnzimmer. Dort konnnte sie allerdings keinen Luke entdecken. Sie seufzte, als sie das Chaos im Wohnzimmer sah. Luke hatte auf seiner Jagd nach dem Küken einige Dinge umgeworfen. Zwei Lampen waren zerschellt, die Sofakissen lagen auf dem Boden, Telefon und anderer Kleinkram waren gar nicht mehr auffindbar. Später würde sie noch einiges an Arbeit haben.
„ Luke?"
„ Was?", ertönte dumpf die Antwort. Lorelai sah verwundert in die Richtung, von oher die Stimme gekommen war. Lukes Füße waren gerade noch so aus dem Kamin zu sehen. Er stand im Kamin.
„ Was tust du da drin?", fragte Lorelai. „ Meines Wissens bist du weder ein Kaminkehrer, noch der Weihnachtsmann, noch wolltest du eins von beidem werden. Obwohl ... ein weißer Bart und ein Riesenbauch würden dir stehen, Luke."
Luke knurrte eine undefinierbare Antwort, doch Lorelai zweifelte nicht daran, dass es nichts nettes gewesen war, und kroch mühsam aus dem Kamin. In der Hand hielt er einen verrusten, rosa Plüschaffen, der ungefähr die Größe von Rory im Alter von sechs Jahren hatte. „ Den hab' ich vorher gesehen, als ich im Kamin nach dem Küken gesucht habe. Ich dachte mir, ich hole ihn gleich raus, bevor ein Unglück passiert. Was macht der überhaupt da drin?", erklärte Luke in dem Tonfall eines Vaters, der seiner Tpchter gerade erklärte, was richtig und was falsch war, und ließ den Affen auf den Boden fallen.
Ehe Lorelai antworten konnte, kroch Luke wieder in den Kamin. „ Mal sehen, was da noch drinsteckt.""
Plötzlich fiel es Lorelai wieder ein, doch war es bereits zu spät. Eine verdreckte, rosa Riesenente und einiges an mehr als kitschigem Ramsch krachten auf Lukes Kopf und begruben ihn. „ Oh nein!", quietschte Lorelai und stürzte zu Luke. „ Es tut mir so Leid. Gehts dir gut. Lebst du noch?" Sie packte die Riesenente und zog sie von Lukes Kopf.
„ Schon ok", murmelte Luke. Er blutete aus einer kleinen Wunde an der Stirn.
„ Bleib liegen! Ich hole Pflaster!", sagte Lorelai. Luke schnaubte, während Lorelai ins Bad rannte und das Verbandszeug aus einer Schublade holte. Natürlich lag es ganz unten. Während sie diverse Dinge aus der Schublade schaufelte, die dort sicher nicht hingehörten, erinnerte sie sich an den Grund, weshalb die Plüschtiere und das andere Zeug im Kamin waren. Lorelai hatte die Dinge vor etwa einem Jahr vor Rory im Kamin versteckt. Rory waren sie zu kitschig und Lorelai zu schade zum Wegwerfen gewesen.
Mit dem Verbandskasten in der Hand hastete Luke zurück ins Wohnzimmer, fiel fast über einen Haufen Kissen und kniete sich neben Luke. Der hatte sich inzwischen aufgesetzt und gegen die Wand gelehnt. „ Schlimm?", fragte Lorelai vorsichtig. „ Es tut mir ja so Leid. Ich habe die Sachen damals vor Rory versteckt, weil sie sie so hässlich fand, aber mir waren sie zu schade zum Wegwerfen und ... Es tut mir Leid."
„ Es ist nicht schlimm!", sagte Luke bestimmt. „ Nur der eine Kratzer!"
„ Aber es könnte eine Gehirnerschütrterung oder ein Schädeltrauma sein. Ich kann dich auch ins Krankenhau-"
„ Wag es ja nicht", knurrte Luke mit einem schwachen Lächeln und deutete auf den Verbandskasten.
„ Oh. Natürlich." Lorelai zog ein riesiges Pflaster heraus und beugte sich nach vorne, um Luke das Pflaster auf die Stirn zu kleben. Doch sie gielt in ihrer Bewegung inne, als Luke ihr plötzlich genau in die Augen sah. Lorelai ließ das Pflaster heraus und küsste Luke auf einmal. Sie wusste nicht, wieso sie das tat, doch sie tat es. Luke beugte sich ebenfalls nach vorne, schlang die Arme um sie und erwiderte den Kuss.
Nach einer halben Ewigkeit schob Lorelai Luke plötzlich von sich. „ Du wolltest jetzt besser gehen", sagte sie leise.
„ Wa-? Gut, ich ähm gehe. Du solltest hier noch aufräumen", sagte Luke verwirrt. Er zog sich an der Kaminkante nach oben und ging ohne ein weiteres Wort richtung Tür. Plötzlich drehte er sich um. In seinen Augen konnte Lorelai lesen, wie verletzt er war. Sie blickte zu Boden. „ Wieso?", fragte Luke.
Lorelai stand auf. „ Ich kann das nicht! Das ... das hätte nicht passieren dürfen", sagte sie leise, fast flüsternd.
„ Wieso?"
„ Es ist nicht wegen dir. Du kannst toll küssen." Lorelai lächelte schwach. „ Aber plötzlich ist vor meinen Augen Max aufgetaucht!"
„ Rorys Lehrer?", fragte Luke.
„ Ja. Rorys Lehrer", echote sie. Luke drehte sich um und ging. „ Ich muss mir erst über meine Gefühle klar werden!", rief sie ihm hinterher. Die Tür fiel mit einem leisen Krachen ins Schloss.
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