Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Ich hatte sehr viel zu tun und am Wochenende leider nicht nur Zeit fürs Schreiben. Ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel und ihr gebt ihr euer Feedback!
Wie gefallen euch die vielen, neuen Wallys, die ich hier veröffentlicht habe? Ich bin sehr von ihnen angetan!
Für Summer_Marissa: Naürlich, vergesse dich deine beste Freundin nicht!
Ursprünglich war ein Teil über sie ja auch schon im Kapitel 5 geplant, aber dann wäre daraus eine noch viel längere Woche geworden und das wollte ich niemanden zumuten. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis und dass du mit diesem Kapitel für deine Geduld belohnt wirst!
Für polarsternchen: Wow! *knuddel und nimma los las*...dein letztes Review hat mich wirklich sehr gefreut! Du bist so lieb! *weiter knuddel*
Danke, du hast mich mit einem Lob sehr berührt!
Für Tati: An dieser Stelle möchte ich gerne mich bei dir für die bezaubernden Wallpapers bedanken, die ich schon in meinem Thread veröffentlich habe! Sie sind himmlisch und machen meine Geschichte damit visuell einzigartig! Danke, Süße!
Du bist die beste Wallpaperkünstlerin!
Stand by my woman
Wie soll ich am besten Anfangen….Ich weiß ja nicht wie man das macht…Hallo mein Name ist Seth Cohen…..eigentlich lebe ich in OC, aber zum Studieren bin ich nach New York gekommen…..das ist Blödsinn….denn das alles wisst ihr ja schon längst! Da fällt mir aber etwas ein, dass euch wirklich brennend interessieren könnte: Summer...liege ich richtig? Da gibt es nur ein Problem, denn ich weiß im Moment selber noch nicht wie die ganze Sache ausgehen wird….Ich sage euch nur soviel: Summer sieht unglaublich süß aus, mit ihrem weißen Mantel, ihren roten Seidenschal und den hübschen offenen Haar……im Moment stehe ich hier und beobachte sie…wie sie den Brief liest……wann geben mir Jack und Jen nur das Zeichen?...Ich hasse dieses Warten….und dann noch die ganze Unwissenheit, ob sie mir verzeiht oder nicht….kommt schon….Jack…..beeilt euch mal!
Ein paar Tage vor den Ereignissen im Central Park.
„ Dad!“ begrüßt Seth seinen Vater. „ Das ist eine Überraschung! Was machst du hier?“ Sandy umarmt seine Jungs. „ Was…darf man seinen Sohn nicht besuchen? Hier die besten Bagels aus der ganzen USA….“ Er umarmt Ryan. „ Junge, du siehst schlecht aus….Seth fällt dir denn nichts an ihm auf?“ Sie setzen sich. „ Danke, Sandy….es freut mich auch dich wieder zu sehen!“ gibt Ryan ihn eine Tasse Kaffe. Seth schnappt sich einen Bagel und sieht Ryan an, fummelt dabei an seinem Kinn herum. „ Ja, da wuchert etwas Scheußliches an deiner unter Lippe….Dad hat Recht!“ Ryan verzieht sein Gesicht: „ Seth….das nennt man Bart…..Clown zum Frühstück verschluckt?!“
„ Um den mach ich mir eigentlich keine Sorgen, sondern eher deine dunklen Augenringe….du studierst nicht…du arbeitest nicht…..so wie ich jetzt sehe isst du auch nicht. Ryan, wenn du so weiter machst bist du nur noch ein Schatten deiner selbst…..“ Ryan schnappt sich einen Bagel. „ Mir geht’s gut, kümmere dich lieber um Seth.“ Sandy wendet sich zu Seth: „ Ich habe recherchiert, Summer ist in New York im Plaza, hier ist die Adresse. Was hast du mit ihr überhaupt angestellt? Ihr Vater war sehr sauer auf dich und wollte mir keinen Ton sagen, wo sie ist…..“ Seth ist verwirrt. „ Sie ist noch hier….nicht zu Hause? Wie ist das möglich?“ „ Auf jeden Fall, soll ich dir ausrichten von Neil, du sollst deine Finger von Summer lassen und in der Hölle schmoren, kannst du mir das bitte erklären?“ Seth und Ryan räuspern sich und stehen blitzartig auf. „ Alles in Ordnung….nur ein kleiner Streit zwischen mir und Summer….du weißt schon Marissas Tod….und alles…“, stottert Seth. „ Das heißt also, ihr braucht mich hier nicht mehr und ich kann zurück nach OC?“ Die beiden nicken gleichzeitig. „ Meinte Dr. Roberts, das mit der Hölle schmoren wirklich ernst?“, fragt Seth beunruhigt. Sandy steht auf und nimmt seine Sachen. „ Mach dir wegen ihm keine Sorgen…du weißt, wie er ist….sieht alles gleich viel zu ernst…klär das mit Summer und du kannst wieder gut Kirschen mit ihm essen.“ Sie begleiten ihn zur Tür. „ Wir werden uns dann zu Weihnachten sehen! Bevor ich es vergesse, schöne Grüße von Kirstin!“
Nachdem Sandy gegangen ist, ist Seth äußerst beunruhigt. „ Hölle schmoren ist nicht gut…besonders nicht gut für einen Halbjuden…..was wenn das Summers Wortwahl war? Dann ist es doppelt nicht gut!“ Ryan legt seine Hand auf Seths Schultern: „ Cohen….du musst in den Kampf ziehen!“ „ Richtig…...ein Mann muss tun, was eben ein Mann tun muss….“ Beide schweigen und nicken. „ Aber….“, da kommt Ryan die zündende Idee. „ Du brauchst weitere Soldaten!“ Seth schnappt sich einen weiteren Bagel und bestreicht ihn mit Butter. „ Danke Kamerad, dass du mit mir zusammen in den Krieg ziehst! Dir gebührt Ehre!“ Ryan schüttelt den Kopf: „ Mich meinte ich eigentlich damit nicht…..ich habe dabei an Jack gedacht!“ „ Feigling!“, raunt Seth. „ Komm schon, du hast genug geschmollt! Er hat sich entschuldigt, nun bist du an der Reihe! Denk dran….“
Im „ Come together“
Jack hat gerade seine Lerngruppe, während Jess sich mit Jen unterhält. „ Na….alles klar soweit, oder willst du dir frei nehmen, ich würde es verstehen!“ Jen sieht sich eine Akte an. „ Herr Gott noch mal! Könnt ihr alle endlich damit aufhören, mich mit Sandhandschuhen anzufassen. Ich bin erwachsen und es ist niemand gestorben!“, brüllt sie durch den Gesundheitscenter. Sie schnappt sich die Akte und geht zu ihrem Arbeitsplatz. „ Weiter Arbeiten, hier gibt es nichts zum Gucken!“, folgt Jess ihr. „ Und weißt du was mich am meisten bei der ganzen Sache ärgert. C.J. ist der jenige, der mich sitzen gelassen hat, aber irgendwie hat er es geschafft, dass alle ihn für einen Messias halten, außer mir. Er hat mich nicht wie ein typischer Mann sitzengelassen, nein, er muss ja Straßenkinder in Kolumbien retten. Dafür kann man Jen Lindley opfern!“. Jess versucht sie zu beruhigen: „ Jenny….das ist blöd gelaufen“, er legt ihr ihren letzten Ratschlag in Form eines Protokolls hin. „ Nein, weißt du was blöd gelaufen ist….meine Beziehung mit C.J. ist blöd gelaufen. Denn weißt du, was er zu Jack gesagt hat, dieser Mistkerl: Pass auf mein Mädchen auf, denn ich liebe sie und sie ist was ganz besonderes….Blablabla…..das hat er doch nur gesagt, damit wir in Freundschaft auseinander gehen…..Gott….mir wird schlecht….wieso könntet ihr Typen nicht einmal dazu stehen, was ihr macht….“ Jess setzt sich: „ Na gut, Jenny…ich stehe nun dazu…du nimmst die nächsten Tage Urlaub. Jack übernimmt dein Nottelefon!“ Erbost nimmt sie ihre Tasche und ihre Jacke. „ Was soll jetzt der scheiß, Jess! Bin ich auf einmal nicht mehr gut genug, weil C.J. nicht mehr hier arbeitet! Das ist nicht meine Schuld!“ Jess nimmt sie beim Arm und führt sie in sein Büro. „ Willst du mich etwa nicht vor den anderen feuern?“ Sie setzen sich und Jess gibt ihr noch mal ihr Ratschlag-Protokoll. „ Hier wird niemand gefeuert und schon Recht nicht du! Ich habe mir deine Ratschläge von der letzten Woche durch gelesen, weil Colin meinte, so was können wir nicht abschicken. Du rätst einer Studentin, ihr Baby abzutreiben und nichts dem Vater zu sagen? Hallo…..wo ist dein Einfühlungsvermögen? Hast du das etwa durch deine Trennung mit C.J. auch verloren? Jen, ich weiß, dass du eine beschissene Woche hinter dir hast, aber wir können uns so etwas nicht leisten. Wir haben 2 Mitarbeiter weniger, du musst Jack in den Dienst vom Nottelefon einweisen, während ich neue Mitarbeite für den Hausaufgabenbetreuung suche, aber wenn du mir in den Rücken fällst und mir alle Studentinnen mit Problemen vergraulst, wirft das kein gutes Licht auf mich.“ Jen erhebt sich: „ Jess….der Freund von dieser Studentin hat mit einer anderen geschlafen…was soll ich ihr raten? Bin ich deiner Meinung nach einfühlsam genug, wenn ich zu ihr sage: Logisch, bekomme das Baby, ignoriere einfach das der Vater vom Kind ein Fremdgänger ist und schmeiß dein Studium weg, damit du eine verzweifelte und betrogene Hausfrau werden kannst…! Und damit vergraule ich sicher keine Studentinnen vom Gesundheitscenter…aber ich werde Jack einschulen….“ Und sie verlässt sein Büro.
Seth steht vor Jacks Tür und klingelt. Jack öffnet und verschluckt sich fast an seinem Müsli. „ Vorsicht, ich brauche dich noch, nicht, dass du mir an deinem Müsli erstickst…darf ich reinkommen?“ Jack kann nicht antworten, denn Seth geht einfach hinein. „ Nettes Apartment…schick eingerichtet….wow….ihr habt sogar einen zweiten Stock….“ Jack setzt sich auf den Hocker in der Küche und sieht in fragend an. „ Aber deswegen bin ich nicht gekommen…..ich brauche einen willigen Soldaten, der mir im Kampf gegen Höllenqualen hilft….da erinnere ich mich, dass du mir angeboten, hast mir bei allem zu helfen, damit ich dir vergebe…..“ Jack legt sein Müsli zur Seite: „ …..Cohen komm zum Punkt….“ Er fuchtelt mit seinen Armen und dreht sich zu Jack. „ Ich bin bereit, den Vorfall zwischen uns zu vergessen und wir können mit der Zeit zu den besten Kumpels werden, wenn du mir nur deinen Mut und deine Loyalität zur Verfügung stellst….“ „ Cohen….wie lautet die Angelegenheit?“ „ Sie ist sehr kompliziert und erfordert äußersten Mut. Weißt du wo das Plaza hier ist?“ Jack verschluckt sich an seinem Wasser. „ Meinst du das Hotel? Hast du einen Geldscheißer? Das liegt am Central Park“ Seth nickt und geht hin und her. „ Ja….nein…..eh ich meine ich habe keinen Geldscheißer, aber Summers Dad. Summer wohnt dort….und ich will, dass du zu ihr gehst und dich in meinem Namen bei ihr für mich entschuldigst…..ergibt das für dich irgendeinen Sinn?“ „ Oh nein, ich mach nicht die dreckst Arbeit für dich…es ist deine Beziehung, deine Freundin und du musst es wieder gut machen.“ entgegnet Jack. Seth zeigt auf Jack:
„ Es ist nicht nur meine Schuld, du mein Lieber hast mich….ja mich auf den Mund geküsst und meine Summer meint jetzt, dass ich schwul bin, hattest du da also nicht auch ein klein wenig die Finger im Spiel….“ Jack überlegt und nickt resignierend.
„ Na gut…du hast Recht…aber ich finde es trotzdem nicht gut, wenn du dich über mich bei ihr entschuldigst….“ Seth geht schneller auf und ab. „ Ja, aber Summer will weder mit mir reden noch will sie mich sehen…also wie können wir uns dem Feind annähern?“ Jack versteht langsam Seths Dilemma. „ Wie wäre es wenn du ihr einen Brief schreibst und ihn ihr schickst?“ „…ja, den sie auch bestimmt lesen würde…Bin Laden liest auch häufig Briefe von Bush….“ „ Interessanten Vergleich, den du da aufstellst, aber du könntest Recht haben….“ Seth streckt seine Arme verzweifelt aus.
„ Oh Gott….ich würde eine Doppelidentität brauchen, damit sie einen Brief von mir liest!“ „ Kannst du mal eine Minute dich nicht bewegen und einfach deine Klappe halten…ich versuche gerade nachzudenken…..und dein Hin und Her macht mich ganz konfus!“ Jen kommt nach Hause. „ Hi …..Seth….Hallo, du mal hier…..“ Sie holt sich in der Küche einen Apfel. "Was macht ihr? Sieht nach einer Krisensitzung aus….ich muss lernen…bis später….“ Jack nickt nachdenklich. „ Jetzt wollte sie unsere Kriegspläne durchkreuzen….tztzt…..aber da hat sie falsch gedacht…“ „ Wer ist noch mal unser Feind?“ Seth setzt sich zu Jack. „ Frauen natürlich!“ Jack schlägt Seth auf die Schulter: „ Sei da mal nicht so schnell mit deinem Urteil….ich hab einen Plan und ich bin soeben zum Verteidigungsminister aufgestiegen, wir brauchen aber weibliche Unterstützung!“ Jack erklärt Seth seinen Plan. Zum Schluss schütteln sich die beiden zufrieden die Hände. „ Das mit dem Lockvogel….genial….Da hab ich ja ein tolles Team zusammengestellt! Du bist ein sehr guter Verteidigungsminister!“ Jack verabschiedet Seth: „ Na dann, mach dich mal auf die Arbeit! Gute Nacht!“
Jack geht in Jens Zimmer und haut sich auf ihr Bett. „ Ich und Seth wir sind Freunde!“ Jen dreht sich von ihrem Laptop zu Jack. „ Ihr habt ein paar Stunden geredet und nun soll er schon einer deiner besten Freunde sein?“ „ Verdirb mir nicht alles, Jen…..es läuft toll, wenn wir das mit Summer durch ziehen, habe ich sein vertrauen.“, starrt Jack auf die Zimmerdecke. „ Ich will ja nur nicht, dass du dich da in was verrennst und am Ende mit einem Herzschaden dastehst!“ Jack setzt sich auf. „ Ich will nichts mehr von Seth, denn sonst würde ich mir gewaltig selber ins Fleisch schneiden! Ich will ihn mit seiner Summer wiedervereinen! Freunde helfen Freunde.“ Jen holt ihr Lexikon und schlägt darin nach. „ Aber das alles geht nur, wenn ich euch helfe…..“ Er geht auf sie zu und setzt seinen Dackelblick auf. „ Was du auch tun wirst….“ „ Unter einer Bedingung….raus hier, McPhee, ich muss lernen. Morgen helfe ich euch!.“ „ Ja, dafür haben wir noch morgen Vormittag, die Mission erfolgt erst am Nachmittag…..“ schreitet Jack triumphierend zur Tür. „….wenn Summer mir überhaupt vertraut….“, murmelt Jen in ihr Lexikon.
Tag X, die Mission erfolgt.
Jen stürmt ins „ Come together“ und Jess heftet sich an ihre Fersen. „ Hab ich dir nicht gesagt, dass du heute frei hast?“ Jen setzt sich auf ihren Arbeitsplatz. „ Ja, aber ich muss etwas erledigen…für Jack…und da dachte ich, ich benutze mal schnell den Computer….in 10 Minuten bin ich wieder eine Wolke… Bitte Jess…husch in dein Büro, ich bin gar nicht da!“ Sie setzt sich an ihren Computer. „ Colin….ich brauche deine Hilfe….wo hast du die Broschüren über Geschlechtskrankheiten?“ Er kommt mit einem Stapel zu ihr. „ Hier…zu was brauchst du die denn?“ „ Ich muss sie verteilen….und außerdem möchte ich hier jemanden einstellen….“ Colin druckt ihr ein Bewerbungsformular aus. „ Hier….wem? Eine sie... ist sie hübsch und Singel?“ Jen schüttelt den Kopf: „ Du kannst doch keine zukünftige Kollegin anbaggern….“ Colin holt das Formular vom Drucker und schmunzelt: „ Das sagst ausgerechnet du, die frei bekommen hat, weil ihr Ex hier nicht mehr arbeitet….hier du musst es aber noch von Jess unterschreiben lassen…..“ Sie nimmt es, drückt Colin einen Kuss auf die Wange. „ Sie ist kein Singel und leider weiß ich nicht wie sie aussieht. Danke, du bist ein Schatz….“ und sie geht zu Jess.
„ Ich habe alles geholt….dann müssen wir, nur die Sachen verteilen….“ Jack gibt ihr ein Foto von Summer. „ So sieht sie aus…aber wir haben ein Problem. Sie studiert noch nicht und ist deswegen auch nicht auf dem Campus…“ Jen holt ihr Handy heraus. „ ….irgendwie müssen wir sie aber aus dem Plaza locken….“ Nun holt auch Jack sein Handy heraus. „ Na, gut, dann gibt es eine kleine Änderung. Du rufst Summer an und bleibst bei Plan A und ich informiere unseren Shakespeare, dass sich was ändert!“
„ Verhütung….tut mir leid…dafür habe ich wirklich kein Interesse….“, will Summer Jen abwimmeln. „ Nein, nein! Entschuldige mal….hier spricht der Gesundheitscenter, leg bitte nicht auf….wir machen eine Umfrage….und es würde ganz wenig Zeit in Anspruch nehmen….ich heiße übrigens Jen …du solltest das Thema Safer Sex wirklich ernst nehmen….das bist du jeder amerikanischen, jungen Frau schuldig…Geschlechtskrankheiten sind allgegenwärtig.“, versucht Jen sie weiter ins Gespräch zu verwickeln. Sie zeigt Jack ein Zeichen für okay. „ Gut….wo bist du…ich treffe mich mit dir…“ „ Was denn, geht das nicht auch telefonisch….ich habe keine Zeit für ein Treffen.“, zickt Summer herum „ Ich befinde mich in der Nähe vom Central Park….können wir uns dort in 20 Minuten treffen? Sei so nett…. Ich sage dir, es ist unsere Pflicht uns für alle Aidskranke Menschen einzusetzen!“ Endlich willigt Summer ein. „ Gut, wo bist du gerade…..okay….dann würde ich vorschlagen wir treffen uns beim Grand Army Plaza….ich bin in 20 Minuten dort….“ Die beiden setzten sich in Bewegung. „ Die Mission hat begonnen. Fuchs und Adler setzen sich in Bewegung…komm zum Grand Army Plaza….bist du fertig geworden?“ Seth springt auf nimmt seinen Rucksack und stürmt los.
Am Brunnen treffen, Fuchs und Spiderman aufeinander. Spiderman überreicht Fuchs einen Umschlag und verschwindet.
Summer kommt zum Platz und sieht verärgert aus. „ Ihr Typen kommt zu zweit…du hast ihn nicht erwähnt..“ Jen schüttelt ihre Hand. „ Schön, dass du uns deine kostbare Zeit schenkst. Das ist mein Kollege Jack, wir arbeiten beide für das Come together, unsere Ausweise….hier die Broschüre über Geschlechtskrankheiten.“ Sie geben Summer die Unterlagen. „ Die muss ich noch verteilen….“, lächelt Jen und sie stupst Jack an. „ Ja genau…und wir wollten dich fragen, ob du nicht Interesse hättest, bei uns im Gesundheitscenter mitzuarbeiten….wir suchen Mitarbeiter….hier, das müsstest du ausfüllen….und wir würden dich einarbeiten….aber wir haben ein bisschen geflunkert, weil...“ Jen unterbricht Jack: „ Weil….wir schon viel gutes von dir gehört haben und wir möchten unbedingt, dass du mitarbeitest, aber ich konnte dich nicht am Telefon fragen, ich wollte dich persönlich treffen….“ Summer sieht sich die ganzen Broschüren an: „ Ihr hättet euch das sparen können, denn ich bleibe nicht in New York…ich komme aus Kalifornien…“ Jack holt den Umschlag aus seiner Manteltasche. „ Wegen Seth nicht wahr?“ Summer geht ein paar Schritte zurück: „ Wow….Moment mal wer seit ihr….und was soll das alles? Wollt ihr mich etwa verarschen? Wo ist die versteckte Kamera? Was soll das Jen…du hilfst Cohen?“ Sie dreht sich um. „ Es ist nicht Seths Schuld…“ Summer blickt zu Jack:
„ Wie war das?….Warte…du bist der Schwule nicht wahr?“ Nun schreitet wieder Jen ein: „ Wir sind die Nachbarn von Seth und Ryan und wir alle dachten geschlossen, dass die beiden schwul sind…es war ein riesiges Missverständnis!“ Summer wird noch wütender: „ Natürlich….und dass sein Mund auf dem Mund von meinem Ex war, ist auch nur ein großer Irrtum….hört doch auf….ich brauche diesen ganzen Mist nicht mehr! Ich habe die nasevoll! Cohen war immer zu kindisch um eine anständige Beziehung führen zu können.“ Jack geht auf sie zu und überreicht ihr den Brief: „ Es tut mir vom Herzen leid, dass ich in eure Beziehung gefunkt habe….du musst Seth einfach nur vertrauen…und uns…wir wollen dir nichts Schlechtes… wir hatten zwar einen schlechten Start, aber wenn du uns allen eine zweite Chance gibst, dann bin ich mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst….“ Summer nimmt den Brief an. „ Du kannst Seth wirklich vertrauen. Er, aber auch wir, kurz ganz New York soll von dir eine zweite Chance bekommen….“ lächelt Jen.
„ Wir lassen dich alleine…aber lies den Brief jetzt….er kommt von Seth und es würde ihm sehr viel bedeuten.“ Die beiden gehen Richtung Plaza und läuten Seth an.
Summer öffnet den Brief:
And there were times I wasn't kind
and there were time I wasn't even 'round
and there were times I made you cry
so many times I had to say goodbye
but now baby I am here for you alone
I'm gonna stand by my woman now
I'm gonna stand by my woman now
'cause I can't live my life alone without a home
And there were times I didn't understand
and there were times I wouldn't hold your hand
but baby now I'm here for you
'cause baby I am so in love with you
Das Leben ist ein einsamer Highway. Das dachte ich jedenfalls schon mein ganzes Leben, bis ich dir begegnet bin. Summer, ich habe Mist gebaut und damit meine ich nicht mal die ganze Sache mit dem irrtümlichen Kuss, sondern ich meine schon die Trennung davor. Du warst zu tief in Trauer wegen Marissa und hast nichts und niemanden mehr an dich heran gelassen. Du hast dich sogar von mir abgewendet. Diese Tatsache hat mich verletzt, denn die Wahrheit ist, dass ich dich nicht gehen lassen kann, weil ich dich bei mir brauche. Und du warst verletzt, weil ich dir nie meine Gefühle gestehen konnte. Und weißt du was: Ich kann es immer noch nicht. Es tut mir leid, ich denke, dass man diese drei Worte zu oft sagt und dabei sind sie bei weitem nicht genug um auszudrücken, was ich für dich empfinde, Summer! Ich will diese Worte nicht mit Gleichgültigkeit zu dir sagen müssen, nur weil dir gerade danach zu Mute ist. Vertrau mir einfach und lass mich entscheiden, wenn ich dir meine Gefühle für dich offenbaren möchte. Und verzeih mir einfach, dass ich so viele Fehler bei unserem gemeinsamen Neustart in New York gemacht habe. Ich hatte genug Zeit um über mich, dich und über uns nach zu denken und ich will dieses Leben! Glaub mir, ich will hier mit dir zusammen sein. Alles was du dafür tun musst it: Sag, einfach JA. Sag ja zu mir und sag ja zum Leben hier in New York. Sag es nicht, weil du es musst, sage es nicht, weil ich es möchte! Sag es weil du es willst, deinetwillen.
Seth steht mit einer roten Rose vor Summer und sieht sie fragend an. „ Für wem ist die Rose?“, lächelt Summer.
„ Em….ich muss mich da bei einem sehr süßen brünetten Frau entschuldigen und da dachte ich….sag es einfach mit einer roten Rose….“ Er überreicht sie ihr. „ Danke….“ Seth geht näher auf Summer zu. „ Und wie lautet deine Antwort?“
Na gut, ich bin gemein…irgendwie wusste ich ihre Antwort schon von Anfang an. Denn, wenn ein Mädchen sich nicht mehr an mir interessieren würde, dann hätte sie mir schon längst den Rücken zugekehrt und wäre schreiend davon gelaufen. Summer blieb aber, sie las den Brief….und für mich war das schon von meinem Versteck aus ein gutes Zeichen…aber warum in aller Welt, hätte ich euch das schon am Anfang erzählen sollen…
„ Ja…Seth…ich sage ja zu allem…!“ Summer schlingt ihre Arme um ihn und spöttelt dabei: „ Ich wusste gar nicht wie gut du Briefeschreiben kannst…“ Nun lächelt auch Seth.
Okay, Leute, hört auf zu drängeln…wie würde Spiderman sagen: Ein Mann muss tun, was ein Mann eben tun muss….
Seth nimmt Summer an der Hand und lächelt. „ Lass uns gehen…hier wird es langsam unheimlich….“ und küsst dabei sanft Summers Nasenspitze.
Ich hoffe, dass ich allen Summer/Seth Fans mit diesem Kapitel gerecht geworden bin, denn mir liegt sehr viel an den beiden, wie ihr hoffentlich bemerkt habt!