Oh, ein Gedichte-Thread. Das ist genau das richtige für mich, denn ich mach das auch seit einiger Zeit. Ihr könnt das wirklich super, mal sehen, ob ich da mithalten kann. Aber ich präsentiere hier mal ein bisschen von dem was ich bisher so verzapft habe. Manches davon ixt sehr allgemein gehalten (d.h. es geht um die Welt im Allgemeinen und meine Gedanken dazu), manches aber auch sehr persönlich (d.h. es geht um persönliche Erlebnisse und Erfahrungen und was ich darrüber denke und fühle), wobei sich das natürlich auch überschneiden kann, aber das werdet ihr schon merken, wenn ihr es liest. Das persönliche wirkt manchmal ein wenig pathetisch, aber das liegt einfach nur daran, dass es aus der Situation heraus und im Affekt geschrieben, da war ich halt emotional aufgewühlt und hab so geschrieben, wie ich zu dem Zeitpunkt gefühlt, auch wenn das aus heutiger Sicht vielleicht lächerlich wirkt, aber hinterher ist man ja bekanntlich immer klüger. Aber bildet euch selber ein Urteil:
P.S: Entschuldigung, dass es gleich soviel ist.  
 
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1. Hass 
Du sagst du hasst mich 
das glaub ich dir nicht 
sag es mir ins Gesicht, das ist deine Pflicht 
denn ich weiß nich warum, und denk ich bin dumm 
Denk ich bin zu lahm, denn ich hab keinen Plan 
Was habe ich dir denn so übles getan 
du kannst es nicht sagen 
doch ich muss dich fragen 
du sagst: " Halt den Mund" 
doch was ist der Grund 
oder bist du einfach nur nicht gesund? 
Ich kanns nich verstehen, aus dem weg sagst du 
aus dem weg soll ich gehen 
aber hast keinen Grund, 
du bist nicht gesund 
denn sonst wüsstest du, was du müsstest sagen, 
und ich hätte nicht dieses Grummeln im Magen 
und müsste mich nicht mehr darüber beklagen 
Du sagst du hasst mich 
doch warum frag ich dich 
Du sagst, weil ich so klug bin, 
du etwa nicht 
du sagst weil ich so hübsch bin 
du etwa nicht 
du sagst weil ich so stark bin 
du etwa nicht 
du sagst du hasst mich 
doch ich glaub dir das nicht, 
denn bist du mal ehrlich 
dann hasst du nur dich
2. Schlagende Argumente 
schlagende Argumente, so setzt man sich durch 
schlagende Argumente, schlagt zu ohne Furcht, 
schlagt zu ohne denken 
lässt sich nicht ablenken 
lässt sich nicht abbringen 
lässt sich nicht bezwingen 
schlägt einfach zu und dann is Ruh 
so fällt es leicht, man braucht nicht zu denken 
damit man´s erreicht 
man braucht nicht zu reden 
damit man´s erreicht 
man schlägt einfach zu 
und dann hat man Ruh 
vorbei ist die Angst, vorbei sind die Fragen 
man ist wieder sicher, lässt sich nichts mehr sagen 
zum Denken zu faul, 
drum haun wir aufs maul, 
dann haben wir recht 
und die andern sind schlecht 
Schlag zu, schlag zu 
sonst gibts keine Ruh 
Zum Denken bist doch eh zu faul 
da haust du dem Feind lieber kräftig aufs Maul 
damit er seine Klappe hält, 
sonst kommt was raus was nicht gefällt 
weils deine Welt in Frage stellt 
die du dir so schön aufgebaut hast, 
schön einfach, so wie es dir passt 
damit du nicht zu denken hast 
doch jetzt kommt er, er stellt dir Fragen 
fängt an sich über dein Bild zu beklagen, 
das Bild, dass du hast von all den Dingen 
und er will dich nun zum Nachdenken zwingen 
vorbei ists nun mit deiner Ruh, vorbei mit deiner Sicherheit 
Vorbei mit der Bequemlichkeit 
doch nicht mit dir 
du wirst zum Tier 
schlägst einfach zu, denn dann is schon Ruh, 
dann kann er nichts machen, 
dann hast du das Lachen, 
dann hast du das sagen 
auch ohne zu Fragen 
Gegen seine Worte, hast du nichts 
außer die Faust in seinem Gesicht, 
doch diese Faust trifft nicht mein Gedicht
3. Worin besteht der Sinn 
Worin besteht der Sinn 
ich kann es nicht sagen 
jede Antwort die ich finde bringt nur neue Fragen 
Worin besteht der Sinn, dass willst du wissen 
doch wirst du die Antwort auf ewig vermissen, 
du kannst es nie sagen 
hast immer neue Fragen 
und kannst nur verzagen 
Worin besteht der Sinn 
willst du von mir wissen 
willst wissen warum wir hier leben müssen 
willst wissen was du hier machen sollst 
warum du nicht einfach ins Ende rollst 
Worin besteht der Sinn 
Ich habs mich tausend mal gefragt 
und tausend Leute haben was anderes gesagt 
was soll das dann 
das hab ich gefragt 
was war denn anders bevor es uns gab 
was wär denn anders würds uns nicht mehr geben 
jeden Tag fragt man sich wozu hier Leben 
jeden Tag fragt man sich was ist Glück 
und kommt am Ende am Anfang zurück 
jeden Tag fragt man sich, was ist schon gut 
und dann, im Zweifel, verliert man den Mut 
jeden Tag fragt man sich, was ist schon böse 
man kann es nicht sagen, 
s gibt nur noch mehr fragen 
und so bringts einen nur zum Aufgeben, 
und man fragt sich, wozu denn noch leben 
und man fragt sich, wozu denn noch fragen 
die Antwort kann einem doch eh keiner sagen 
und man fragt sich, wozu denn Leben 
wär irgendwas anders 
würds einen nicht geben 
Doch wüsst man dies alles wärs auch nicht gut 
wüsst man dies alles, man hätt keinen Mut 
man hätt keinen Mut irgendwas zu erreichen 
dem Frust würde bald schon das Langweilen 
Wüsste man es gäbs nichts zu entdecken, 
und nichts würde mehr unsere Neugier erwecken, 
vorbei wärs mit unserem Tatendrang 
wie säßen hier rum, und der Tag würde lang 
dann wüssten wir nichts mit uns anzufangen 
vorbei wäre dann unser Lebensverlangen 
Hör nie auf zu fragen ,fragen ist schön 
denn nur durch das Fragen kanns weitergehen 
nur das Fragen zeigt uns neue Wege, nur so geht es weiter 
auf unserer Leiter, der Leiter des Lebens, und wär sie vorbei 
unsere Welt entzwei 
nichts würds dann mehr geben 
wir müssten nicht leben 
das Ziel wär erreicht, wir könnten verschwinden 
es gäb keinen Grund uns ans Leben zu binden 
Worin besteht der Sinn, das will ich dir sagen 
frag nicht um zu leben, leb um zu fragen 
Der weg ist das Ziel 
sonst gäbs nicht mehr viel
. Der Strand 
Die Sonne scheint die Wellen rauschen 
sie beide sitzen nun hier und lauschen 
dem Wasser des Meeres so sinnlich und zart 
Es bringt eine Botschaft besonderer Art 
Eine Botschaft die nur sie beide verstehen 
da sie auf dem Wege der leidenden gehen 
Sie beide erfuhren schon grausame schmerzen 
Doch diese Erfahrung sie eint ihre Herzen 
Sie schafft zwischen beiden ein heiliges Band 
das Band das sie führte zu diesem Strand 
Kennst du diesen Strand, weißt du was ich meine 
dort liegst du im Sande, bist nie mehr alleine 
Der Strand er befreit dich, er schenkt dir das Glück 
hier riechst du den Sand, und kannst nie mehr zurück 
hier hörst du die Wellen den sinnlichen Rausch 
hier findest du Wärme, das Leiden ist aus 
hier findest du Friede und fühlst dich geborgen 
der Strand er befreit dich von all deinen Sorgen 
Der Strand bringt dir das, was du immer gesucht 
Das Wasser spült fort, was dein Leben verflucht 
Das Wasser spült an, was dein Leiden beendet 
ins Herz treibt die Botschaft die es an dich sendet 
und höre auch zu was die Möven dir singen 
denn das wird zu ewiger Freude dich bringen 
denn diese Botschaft verdrängt alte Triebe 
verdrängt was beengt, die Botschaft heißt Liebe 
die Liebe sie küsst dich, im herzwarmen Sand 
schafft zwischen zwei Menschen ein ewiges Band 
ein ewiges Feuer das nie mehr erlischt 
wenns wahrlich entzündet am Herzensstrand ist 
Auch sie spüren dies, nun sehn sie es klar 
sie spürn ihre Herzen, sie sind sich ganz nah 
nun sehen sie´s ehrlich, sie träumen nicht mehr, sie hörn auf zu scherzen 
hörn auf ihre Herzen, 
hörn das was sie sagen 
wolln nicht mehr verzagen 
wolln nicht mehr verlieren 
und alles riskieren 
riskieren alles für ehrliche Liebe 
das Hirn schaltet aus, sie hörn auf die Triebe 
die Triebe des Herzens, fern aller Vernunft 
nicht die ihrer Körper, in Zeiten der Brunft 
Am Strand der Gefühle 
Im Sommer der Liebe 
hier bindet die Herzen ein sinnlicher Kuss 
die wärmenden Herzen, erfahrn den Genuss 
den Genuss der Freiheit 
den Genuss der Einheit 
den Genuss der Leichtigkeit 
ohne die Sorgen vergangener Zeit 
Die Zeit des Liebens hat für sie begonnen 
Sie wollen am Strand ihrer Herzen sich sonnen 
Und hier in des Herzstrandes wärmender Sonne 
da spürn sie das Feuer unendlicher Wonne 
da sieht man die Herzen im Sande sich Welzen 
als in sinnlicher Hitze die Körper verschmelzen
4. Freundschaft 
Freundschaft, was ist das, ein einfaches Wort 
Freundschaft, man findet sie an jedem Ort 
ein einfaches Wort, und doch so schwer 
wo wären wir denn, wär die Freundschaft nicht mehr 
jeder braucht einen Freund, der ihm hilft in der Not 
du hast keine Freunde mehr, dann bist du schon tot 
denn ohne die Freunde gehts nicht mehr durchs Leben 
doch was ist denn das, was die Freunde dir geben 
was Freunde dir geben ist all ihre Zeit 
Zeit die sie geben, wenn sie sehen dich in Leid 
Was Freunde dir geben ist all ihr Trost 
kannst dich jeder Zeit ausweinen, in ihrem Schoß 
du hast keine Freunde, dass soll ich dir glauben 
das ist gar nicht möglich, würds Leben dir rauben 
Auch wenn du zum Freund hast, vielleicht nur den einen 
die andern haben tausend, und gleichzeitig keinen 
bei Freundschaften zählt nicht wie viele es sind 
es ist schwer zu sagen, wann Freundschaft beginnt 
wenns dir einmal schlecht geht, ich bin für dich da 
und das ichs bin zeigt dir, die Freundschaft wahr 
Jetzt schau auf die andern, schau zu wie sie leben 
ham überall Freunde, doch was könn´ die geben 
sie feiern zusammen, sie ham ihren Spaß 
doch könn´ sie sich geben, was du bei mir hast 
Nein, das könn´ sie nicht, sie hams nie gelernt 
das was sie sich geben, ist nicht sehr viel wert 
sie können sich nicht beistehen in schlechteren Zeiten 
und ham sich vergessen, wenn sie sich mal streiten 
sie glauben, dass sie mehr Freunde hätten 
doch du hast viel bessre, darauf möcht ich wetten 
ja, du hast viel größre, das ist offentsichtlich 
wie viele es sind ist dann nicht mehr wichtig 
vielleicht denkst du ja. du hättest nur einen 
dann schau auf die andern, denn sie haben keinen 
sie denken vielleicht, dass sie mehr ham als du 
doch sein wir mal ehrlich, geben wirs zu 
du denkst du bist einsam, man lässt dich im Stich 
doch schaut man sich um, gibt es nicht viel wie dich 
nicht viele, die so viele Freunde haben 
denn du kannst das geben, wonach alle fragen 
bist denen die dich mögen, ein ehrlicher Freund 
du hast zwar nur wenig, doch hast nichts versäumt 
denn die, die du hast sind wovon jeder träumt, ein wahrhafter Freund
3. Arbeiten um zu leben 
Arbeiten um zu leben 
ja, das muss sein 
arbeiten um zu leben 
da sagst du nicht nein 
arbeiten muss man für gutes Geld 
nichts wird dir geschenkt in der grausamen Welt 
Der Welt in der jeder an sich nur denkt 
der Welt die dir nichts nur aus Freundlichkeit schenkt 
In der Welt ist jeder für sich nur da 
In der Welt musst du sehen wie du selber kommst klar 
Ja, das hat dich schon dein Vater gelehrt 
Das Geld das du hast ist dein einziger Wert 
Arbeite fleißig verdiene viel 
nur so kommst du irgendwann an dein Ziel 
für dieses Ziel musst du alles geben 
musst fleißig arbeiten um zu leben 
Das hast du auch immer den Kindern gesagt 
haben deine Kinder nach Papa gefragt 
hast ihnen niemals viel Zeit gegeben 
gesagt du musst arbeiten um hier zu leben 
genauso war es bei deiner Frau, sie hat Liebe gesucht 
doch du warst nie da weil die Arbeit die ruft 
du hast alles der Arbeit gegeben 
du brauchtest das Geld, du musstest doch leben 
gearbeitet hat du nur Tag und Nacht 
nur Arbeit und Schlafen, was hat´s dir gebracht 
hast alles aufgegeben, für ein schönes Leben 
die Frau ging weg, die Kinder auch 
warum fragst du dich, du füllst doch den Bauch 
Den Bauch der Kinder, den Bauch deiner Frau 
sie hatten doch alles, wenn auch nicht lau 
hast ihnen alles gegeben 
sie warn doch dein Leben 
das Leben das du dir erarbeitet hast, doch seh was du alles im Leben verpasst 
Schau was fürn armseeliges Leben du hast 
dein Leben ist einsam 
mit niemand gemeinsam 
hast kein´ der dich hält 
hast nur vieles Geld 
kannst nur vieles kaufen 
du hast dich verlaufen 
hast alles gegeben 
fürn besseres Leben 
doch schau was du hast 
hasts Leben verpasst 
hat nie eins gegeben 
hast immer gearbeitet nur um zu leben 
doch ´s is nie gelungen 
du hasts nie bezwungen 
was du fürn Leben 
was hats dir gegeben 
was hats dir gebracht 
dein Leben es hat sich davon gemacht 
du dachtest durch Geld da baust du´s dir auf 
doch nun siehst du, ´s nahm den verkehrten Lauf 
Und was du nun siehst, ja das nennst du Leben? 
Sind das deine Träume, kann Geld dir das geben? 
Kann Geld dir das bringen 
Kann Geld das erzwingen 
Nein, das kann es nicht 
drum tu deine Pflicht 
du sagst dass du arbeitest 
nur um zu leben 
das glaub ich dir nicht 
denn nicht deine Arbeit hat Leben gegeben 
dein Leben das gaben dir kinder und Frau 
doch die kriegst du nicht, wie du dachtest für Lau 
für die muss man arbeiten in dieser Welt 
du gibst deine Arbeit und sie sind dein Geld 
und wenn sie nicht da sind, was hat´s dir gebracht 
was hast du für Geld aus dem Leben gemacht 
das was du nun hast, muss zur Einsicht dich leiten 
du arbeitest nicht zum Leben, sondern lebst um zu Arbeiten
1. Durch das Feuer 
Durch das Feuer musst du gehen 
Musst die Flammen überstehen 
Musst die Hitze ertragen 
Gehst durch viele harte Plagen 
Hast zu viele große Sorgen 
fühlst dich nirgendswo geborgen 
hast keinen der dich hält 
und denkst, wie grausam ist die Welt 
du bist noch so jung und hast grausame Schmerzen 
weil jeder den du kennst will nur mit dir scherzen 
alle um dich herum wollen dich zerstören 
und würdest du´s einsehen, würds nicht auf sie hören 
würdest du weghören, würds dich nicht beschämen 
denn das was sie sagen darfst du nicht ernst nehmen 
eins sei dir gesagt, man will dich nur quälen 
doch gib dich nicht auf, nur weil sie´s dir befehlen 
sei so wie du bist, denn so bist du toll 
was die anderen sagen, nimm gar nicht für voll 
denn nimmst du es ernst, ham sie ihr Ziel erreicht 
gehst du in die Flammen, machst du´s ihnen leicht 
lässt du dich so lenken, dann wirst du verbrennen 
und bist du im Feuer, kannst du nicht mehr rennen 
geh nicht durch die Flammen geh über sie drüber 
denn wenn du das machst, ist das Feuer vorrüber 
wenn du das machst, haben sie nicht mehr das lachen 
und dann kannst du sämtliche Feuer platt machen 
sämtliche Feuer die noch zu dir kommen 
dann hast du die Kraft für das Leben gewonnen
Die Welt ist ein Wunderwerk 
Die Welt sie ist ein Wunderwerk, schau nur genauer hin 
schaust du den Lauf der Dinge an, hat alles einen Sinn 
schau nur in die Natur hinein, s hat alles seinen Zweck 
glaub nur nicht dass es Zufall ist, geht alles seinen weg 
du kannst es zwar erklären, doch schaust du dir es mal an 
wirst ohne Mühe erkennen, es folgt alles einem Plan 
wirst ohne Mühe erkennen, es scheint alles wohl erdacht 
ja, schau ichs mir genau an, ists das Werk einer Macht 
Ich kann nicht sagen was es war 
was tat das alles so geschah 
doch die Erkenntnis macht mir Mut 
nun weiß ich, es wird alles gut 
denn ich weiß das man uns bewacht 
ich weiß nun man gibt auf uns acht 
ich weiß nun wir sind nicht allein 
das Leben kann kein Zufall sein 
es ist nicht zufall wie es ist 
denn nichts entsteht nur aus dem Nichts
Grad hab ich an dich gedacht 
grad hab ich an dich gedacht 
hab still in mich hineingelacht 
ich musste an dich denken 
Ich wollte dir was schenken 
ich sah´s, es hätte dir gefallen 
ich lies die Freude laut erschallen 
es war etwas dass zu dir passt 
ich weiß ja, was du gerne hast 
so kam es dann, dass ich laut lachte 
und jeder, der hier stand, der dachte 
jetzt wärs so weit, ich würd verrückt 
doch mir egal, ich war vergnügt 
weil ich dich sah nun vor mir stehen 
du warst so nah, s war wunderschön 
So geht es mir, Tag ein, Tag aus 
Geh ich mal in die Welt hinaus 
ich seh nur dich, denn alles hier 
ist irgendwie ein Teil von dir 
ich riech nur deine Lieblingsblumen, ich höre nur dein Lied 
all die Menschen, alle Häuser, alles was hier so geschieht 
alles was ich sehe, es erinnert mich an dich 
muss immer an dich denken, doch warum das weiß ich nicht 
wahrscheinlich liegt es daran, ich weiß eben viel von dir 
und alles was ich von dir weiß, das find´ sich irgendwo hier 
ich muss nur durch die Straßen gehen, auch wenns die andern nicht verstehen 
bleib ich wo stehen, ich kann dich sehen 
du bist bei mir, bist immer da 
sind uns zwar fern doch immer nah 
Ja unsere Körper sind sich fern 
doch unsere Herzen ham sich gern 
bist du auch physich grad nicht da 
Im Herzen sind wir uns immer nah
Respekt vor dem Leben
Es gibt da einen kleinen Satz, den ich bald nicht mehr hören kann
Doch viele Leute sagen ihn: " ich schaff mir niemals Kinder an"
Wenn ich das hör denk ich voll Frust, 
na Gott sei Dank, dass dus nicht tust
denn ist es einmal doch so weit, 
tun mir die Kinder jetzt schon leid
denn du scheinst nicht zu wissen worum es hierbei geht
nein, du scheinst nicht zu wissen, wozu ein Mensch hier lebt
Ja, du hast keine Ahnung, was die Eltern der Welt geben
ja dir fehlt der Respekt und die Ehrfurcht vor dem Leben
Wenn du kein Kind willst kriege keins
doch merke dir gefälligst eins
Ein Kind ist keine "anschaffung", keine gekaufte Ware 
du holst dirs nicht, wie n Sportwagen, in deiner Lieblingsfarbe
Denn Kinder sind auch Menschenleben
sie sind uns in die Hand gegeben
Und nichts was du bestellst
Sie leben nicht für uns sondern leben für sich selbst
es wenn du dir das klar machst, dann weißt du auch bescheid
erst wenn du dir das klar machst, bist du für sie bereit
Ein Mensch ist nicht dein Eigentum 
lebt nicht für dein Vergnügen, und nicht für deinen Ruhm
ich kann die Leute nicht mehr hören
wie sie schimpfen über "ihre Gören"
wie sehr sich beklagen
über "ihre Blagen" 
Im Moment sind sie noch "nervig" , ja, jetzt sind sie noch "klein"
doch ist das mal vorbei, dann werdens nicht mehr "ihre" sein
dann sehen sie´s vielleicht endlich ein, erst dann dürfen sie Eltern sein
Die Goethes "schafften" Goethe "an",
Die Mozarts "schafften" Mozart "an"
Bestimmt dachten sie nicht daran, was das einmal verändern kann
Es stimmt das vielen nicht auffällt
die Bedeutung eines Lebens für unsere ganze Welt
Stärke
Stärke zu bewahren, das fällt oft schwer
Doch ohne die Stärke da lebst du nicht mehr
Manchmal da habe ich große Probleme
und weiß nicht woher ich die Stärke dann nehme 
Doch irgendwie hab ich sie niemals verloren
denn ich wusste, ich bin nicht zum leiden geboren
ich wusste es gibt gute Gründe um weiter zu leben
und das hat mir dann wieder stärke gegeben
Doch gibt es auch Leute, denen geht es nicht so
Ich weiß auch von Leuten, die sind nicht immer froh
und wenn ich das höre, dann brichts mir das Herz
Und ich versuche zu fühln ihren Schmerz
Ich frage mich, ob ich auch könnte so leben
Ich frage mich, was mir würde die Kraft dann geben
Dann werde ich wütend, finds ungerecht
wieso geht es immer nur diesen so schlecht
Ich merke den schmerz er sitzt ziemlich tief
die Resignation macht uns oft aggressiv
ich merke, das fremde das oft nicht verstehen
weshalb sie dem Mensch aus dem Wege dann gehen
doch hier kommt der Punkt, an dem sage ich nein
schau nicht vor die Köpfe, sondern in das Herz rein
Ich finde man muss andern geben die Stärke zurück
denn ein jeder hat ein Recht auf das Lebensglück
drum mache dir immer wieder neuen Mut
wenn du an dich glaubst, dann wird alles auch gut
das ist alles, was ich dir sagen kann
ich hoffe es geht dir bald besser dann
ich hoffe das kann dir den Mut zurückgeben
denn du hast verdient doch ein besseres leben
dies geht an allen, denen es geht sehr sehr schlecht
ich hoffe das Glück wird verteiln sich gerecht
ich hoffe es gibt allen Menschen Stärke
ich hoffe sie gehen dann wieder zu werke
Warum 
Warum sind Menschen grausam, Warum tun sie sich weh 
Warum wenn nichts passiert ist, das was ich nicht versteh 
wieso sind sie gemein, zu Freunden und zu Feinden 
Warum sagen sie schlimme Sachen und lassen andere leiden 
du tust alles für sie, du bist immer für sie da 
du wolltest nie was böses, warst entsetzt als es geschah 
doch dann ist es passiert, ja dann ist es geschehen 
nun sitzt du hier herum, dir hilft kein Betteln und kein Flehen 
nichts bringt die zurück was du einmal hattest 
sie war ein wertvoller Schatz, für den du fast alles tatest 
sie war dein Leben, sie gab dir die Kraft 
nun lässt sich dich sitzen, unverhofft und über Nacht 
nun hat sie dich satt, doch wieso tut sie das 
war es für sie etwa doch nur ein Spaß 
zwischen euch war doch mehr, das habt ihr gespürt 
ihr wart für einander da, habt euch durch schwere Zeit geführt 
nun ist ihr das egal, wegen einer Kleinigkeit 
was du nun auch tust, sie kümmert nicht dein Leid 
du erkennst sie nicht wieder, wer war sie all die Zeit 
Sie gibt dir nun auch noch an allem die Schuld 
doch mit ihr hattest du stehst die Engelsgeduld 
du bist wütend du bist traurig 
weiß nicht wohin, und alles ist schaurig 
du kannst sie nicht lieben, du kannst sie nicht hassen 
du weißt nicht was du fühlen sollst, und fühlst dich nur verlassen
Verdammt 
Ich will verdammt sein, denn ich halt es nicht mehr aus 
denn ich liebe und ich hasse dich 
Ich will verdammt sein, warum tust du mir das an 
Warum lässt du mich im Stich 
Ich will verdammt sein, denn ich brauche dich so sehr 
doch du scherrst dich einen Dreck um mich 
Ich will verdammt sein, denn ich wein dir hinteher 
warum machst du das mit mir 
Ich will verdammt sein, denn die Zeit mit dir war toll 
wieso hab ich dich verloren 
Ich will verdammt sein, denn ich weiß nicht, was es soll 
was ist nur mit uns geschehen 
Ich will verdammt sein, denn ich weiß nicht mehr wohin 
ohne dich scheint mir alles sinnlos 
Ich will verdammt sein, denn für mich macht nichts mehr Sinn 
kann nicht glauben, dass es wahr ist 
Ich will verdammt sein, denn für dich trag ich die Schuld 
doch du hast mich tief verletzt 
Ich will verdammt sein, denn ich hatte stets Geduld 
und so wird es mir gedankt 
Ich will verdammt sein, ich wahr immer für dich da 
warum hab ich das getan 
Ich will verdammt sein, wollte nie das das geschah 
doch nun hab ich dich verlorn 
Ich will verdammt sein 
Will verdammt sein, will verdammt sein 
hoffentlich gehts dir jetzt auch gut 
Ich will verdammt sein, denn ich geh ein 
weiß nun weder ein noch aus 
Ich will verdammt sein, alles schwarz und alles grau 
In einer Welt die früher bunt war 
Ich will verdammt sein, denn eins weiß ich ganz genau 
meine Welt hast du zerstört
Warum nur 
Ich hatte dich doch lieb, Ich hab dich doch gemocht 
Hab mich stets um dich gesorgt, doch du hast mich verletzt 
doch ich hatte dich lieb, drum hab ich vor Wut gekocht 
Du hast es nicht gemerkt, doch deine Worte taten weh 
Ich hatte dich doch lieb, aber du lässt mich im Stich 
doch ich hatte dich lieb, mochtest du mich etwa nicht 
Was ist mit dir geschehen, warum bist du so gemein 
Ich hatte dich doch lieb, ich war immer für dich da 
bedeutet dir das gar nichts, sag ist dir das egal 
Ich hatte dich doch lieb, ich war entsetzt als das geschah 
Ich brauche dich so sehr, ich muss dauernd an dich denken 
Ich hatte dich doch lieb, ich wolte dir ein Freund sein 
du hast mir immer leid getan, du wolltest Freunde haben 
Ich hatte dich doch lieb, wollte immer bei dir sein 
du hast Freunde gesucht, und fast keiner nahm dich ernst 
Doch ich hatte dich lieb, und jetzt lässt mich allein 
Ich wollte dir das geben, dass du immer gesucht 
Ich hatte dich doch lieb und ist das etwa der Dank 
Du konntest immer zu mir, hab dich versucht zu trösten 
Denn ich hatte dich so lieb, deshalb macht mich das so krank 
du hättest immer auf mich zählen können, wärst auf ewig in meinem herzen 
Denn ich hatte dich lieb, hast du das nicht gesehen 
fand es immer so schön, du hast mein Leben bereichert 
So lieb, wie ich sonst kaum wen hab, wie konnte das geschehen 
wieso gibst du das auf, wieso kümmert es dich nicht 
Ich hatte dich so lieb, in meinem herzen herrscht nun Leere 
weiß nicht was ich tun soll, ohne dich fehlt mir so viel 
Ich lass nicht viele Menschen rein es zu bewohnen, war für dich eine Ehre 
Sie sagen, ich soll dich vergessen, sie sagen du bist es nicht wert 
Doch ich kenn dich auch anders, oder hab ich mich getäuscht 
sie wissen nicht wer du früher warst, ich hatte dich so verehrt 
Du warst doch auch nicht immer so, du hast mich mal gebraucht 
Sie wissen nicht, wie schlechts dir ging, wie sehr du nach nem Freund gehaucht 
du wolltest doch gemocht werden, und fühltest dich im Stich gelassen 
du fühltest dich mal ausgegrenzt, und wolltest den Respekt 
Und jetzt machst du das Gleiche mit mir, und ich kann es nicht fassen 
Hast du denn nicht gelernt, willst dus nicht besser machen 
willst du nicht deine Freunde behalten, willst sie dir nicht bewahren 
willst du jetzt wie die andern sein, und dich mit allen verkrachen 
Ich dachte du wüsstest was Freundschaft ist. und das ein Freund sowas nicht tut 
In mir hattest du einen wahrhaften Freund, und du hast es versaut 
auf mich hättest du ewig zählen können wäre immer da gewesen 
du gibst mir nun die Schuld, doch du hast den Mist gebaut 
Du reißt mein Herz enzwei 
du wirfst mich einfach weg 
Ich denke nur an dich, doch dir gehts überall vorbei
Wo bist du 
Ich weiß nicht wo du bist 
Ich frag mich was du machst 
Ich weiß nicht ob du mich noch willst 
Ich will nicht, dass du wieder lachst 
Was ist mit dir geschehen 
Warum bist du weg von mir 
Werden wir uns je wieder sehen 
Wie lange willst du mich noch meiden 
Was soll ich davon halten, was willst du damit sagen 
Wie lange lässt du mich noch leiden 
kriege ich je eine Antwort auf diese Fragen 
Ich hatte dich doch so gern, ich fand es doch mal so schön 
Wollte auf ewig bei dir sein, für immer dein Freund sein 
Es könnte wieder so sein, wir können uns wieder versöhnen 
Ich glaube daran, lass mich bitte nicht allein 
Hast du alles vergessen, hast du alles verdrängt 
Es war doch mal so eng, es war doch mal so nah 
wieso hast du alles so leichtfertig verschenkt 
Erinnerst du dich nicht wie schön es mal war 
Du tust so, als würden wir immer nur streiten 
Du tust so, als würde ich dich immer nur nerven 
Doch ich finde wir hatten auch sehr schöne Zeiten 
Ich finde du hast keinen Grund mir was vorzuwerfen 
Ich denke so oft an die alte Zeit 
Es war doch mal schön es war doch mal mehr 
Das alles es scheint mir noch gar nicht so weit 
Es war doch mal schön das ist gar nicht lang her 
Du malst alles schwarz, du machst alles schlecht 
siehst schwarz wieso oft, doch denk mal daran 
Ich war immer wenn du mich gebraucht, zu beschweren hast du kein Recht 
Denk doch mal daran, damit es dir besser geht, hab ich alles getan 
Hab ich dir nicht zugehört, dich nicht aufgebaut 
Hab ich dich nicht versucht zu trösten, und zu lindern dein Leid 
Hast du das nicht gebraucht, haben wir nicht aufeinander geschaut 
Wir halfen uns zusammen durch eine schwere Zeit, sind füreinander da, sag nennst du so was Streit 
Und für dich trag ich die Schuld, ich weiß nicht, was das soll 
Ich hab mich aufgeregt, doch du hast mir auch weh getan 
beschwer dich jetzt nicht, sondern sei froh ich find dich toll 
Ich mag dich immer noch, du hast Glück dass ich das kann 
Du wolltest doch immer Freunde haben, du brauchtest doch immer wen 
Warst so traurig, wenn jemand mal wieder von uns ging 
Aber ich war doch da sag, wie konnte das geschehen 
Ich war einer der wenigen, der wirklich an dir hing 
Du behandelst mich wie Dreck 
Doch damit schmeißt du alles hin 
warum schickst du mich jetzt weg 
sag wo ist da der Sinn 
Ich versteh es nicht, ich dich nicht 
Bleib doch wie du warst, bleib wer du bist 
mit einem Mal hast du ein neues Gesicht 
Ich erkenne dich nicht wieder, 
ich sag nein das bist nicht du 
warum machst so nieder, 
die Frage lässt mir keine Ruh 
Wieso bist so gemein 
wieso jetzt auf einmal fies 
wie kann das alles sein 
etwas, was sich mir verschließt 
Ich will dich zurück 
so wie früher einmal 
in einem Stück 
Oh bitte erlös mich von der Qual 
Ich zwing dich zu nichts, doch ich halt es nicht aus, 
Ich war immer für dich da, drum tu jetzt auch deine Pflicht 
Ich brauche, nur Gewissheit, bitte hol mich hier heraus 
Wenn du mich brauchtest war ich da, sei jetzt auch da für mich 
Jetzt brauche ich dich, ich brauch dich so dringend 
Wie einst vor dir verfall ich in endlose Grübelei 
Ich kenn das von mir, kann es nicht lassen, es ist zwingend 
Du hast mich daraus befreit, doch bin ich wieder dabei 
Ich denke dauernd an früher und wie schön es einmal war 
Wie schön es wieder sein könnte, wenn du nur willst 
Es passt nichts mehr zusammen, ich frag mich, wie es geschah 
Ich warte bis du kommst, und endlich meine Sehnsucht stillst 
Jeden Tag warte ich auf ein Zeichen, eine Nachricht von dir 
Langsam scheint es mir sinnlos, bist dus überhaupt wert 
Interessierts dich überhaupt, und was mach ich eigentlich hier 
Oder hat dich das Schicksal auf ewig von mir gezerrt
Mein Traum 
Heute nacht hatte ich einen schönen Traum, ich wünschte er würde wahr 
Was mir wiederfuhr ich glaubte es kaum, du warst auf einmal wieder da 
Ich konnte es kaum glauben, alles war nun wieder gut 
Doch dann erwachte ich plötzlich, und vorbei wars mit dem Mut 
Das unbarmherzigen klingen des Weckers, auch heute wollts mich nicht verschonen 
Doch diesmal stahl er mir nicht nur Schlaf, er stahl auch Illusionen 
Aber eigentlich bin ich nicht aufgewacht 
Eigentlich ist immer noch tiefste Nacht 
Der Alptraum geht immer und immer weiter 
Ich bin nur noch traurig, und nichts stimmt mich heiter 
Denn all meine Gedanken, sie kreisen nur um dich 
Und wo bist du inzwischen, ich glaub dich kümmerts nicht 
Warum bist du nicht froh, dass einer dich mag 
Warum stellst du dich sturr, und ich fühl mich nicht mehr stark 
Doch früher warst du es, die sich so oft beklagt 
Die sich so oft beschwerte, weil sie kein andrer mag 
Und wenn du jemand brauchtest, du weiß wo ich dann war 
wann immer ich es schaffte, ich war dann für dich da 
Aber jetzt wo man dich braucht, wo treibst du dich rum 
du bist nirgendwo in Sicht, und wenn doch dann bleibst du stumm 
dein Verhalten macht mich noch krank 
sag, ist das etwa der Dank 
Der Dank für all die Zeit 
Ich hatte sie für dich bereit 
und jetzt schmeißr du das so weg 
doch zu was für einem Zweck 
wegen einer Kleinigkeit 
womit verdien ich dieses Leid 
Ich hab doch nichts getan 
warum muss mir das widerfahren 
Ich hab mich zwar aufgeregt 
doch dazu hast du mich bewegt 
Gib mir nur nicht die Schuld 
sei lieber dankbar für meine Geduld 
Nachdem, was du getan, wäre jeder gleich gegangen 
doch ich will zu dir zurück, denn du hast mein Herz gefangen 
Ja, du hast mein Herz im Griff 
Einst reisten wir auf einem gemütlichen Schiff 
Wir fuhren still durch die Meere der Zeit 
Doch waren wir nicht für den Wind bereit 
und nun drohen wir zu ertrinken 
aber ich will nicht ohne dich versinken 
Ich brauche dich doch 
wie lang wartest du noch 
Kommst jemals zurück 
oder sterb ich ohne Glück
Irgendwie schade
Irgendwie schade, hab dich lang nicht gesehen
Irgendwie schade, was ist hier geschehen
Irgendwie schade, vielleicht liest du´s ja
Irgendwie schade, du bist nicht mehr da
Irgendwie schade, weißt nicht wo du bist
Irgendwie schade, hab dich ewig vermisst
Irgendwiei schade, frag mich was du jetzt machst
Irgendwie schade, wenn du jetzt wieder lachst
Irgendwie schade, gibst du mir auch dir schuld
Irgendwie schade, doch, unendlich meine geduld
Irgendwie schade, kann kaum ohne dich leben
Irgendwie schade, werd ich deine Rückkehr je erleben
Irgendwie schade, denke gerade an dich
soll ich was von dir löschen oder interessierts dich nicht
Irgendwie schade, soviele erinnerungen
ein ganzes Buch voll und sie müssen nun verstummen
Irgendwie schade, welche will ich bewahren
Irgendwie schade, oder sind es doch nur qualen
Irgendwie schade, ein Jahr und alles ist vorbei
Irgendwie schade, sind wir für immer enzwei
Irgendwie schade, einmal konnt ich dich nun sehen
Irgendwie schade, wär das bloß nie geschehen
Irgendwie schade, wir wärn immer noch zusammen
Irgendwie schade, auf einmal alles vergangen
Irgendwie schade, alles so irreal
Irgendwie schade, eine endlose qual
Irgendwie schade, weiß nicht mehr wer du bist
Irgendwie schade, hab dich nicht wieder erkannt
irgendwie schade, hat dich alles aus meinem Leben verbannt
Irgendwie schade, denn du warst nicht immer so
Irgendwie schade, denn du machtest mich so froh
Irgendwie schade, ich weiß nicht woher das kam
Irgendwie schade, du hattest mal ein Herz
Irgendwie schade, nun ignorierst du meinen Schmerz
du hattest dich verändert, dein Herz war nun nicht mehr warm
Irgendwie schade, hab gedacht ich sollt dir helfen
wohl eher den anderen, die dich ertragen
und dann musst du dich noch beklagen
Was sollte das, was wolltest du von mir
Hast mein Herz zerfleischt, wie ein herzloses Tier
Dabei war ich immer bei dir, nun steh ich alleine da 
du hast mich doch mal gebraucht, hast wohl vergessen wie´s mal war
alles dahin 
alle kein Sinn
du willst ja doch nichts sagen
hab lang gehofft wir würden uns irgendwann mal vertragen
hab gedacht, das wir zusammen gehören
hab gedacht nichts könnts zerstören
du warst für mich wie eine Droge auch wenn du´s mir nicht glaubst
Daher kommt es nun auch, dass du mir die Nerven raubst
Daher kommt es nun auch, dass du nicht aus meinem Herz verschwindest
pass das nächste mal auf, bevor du andere an dich bindest
Denn eins musst du wissem. sowas tut verdammt weh
nach langem so eine Enttäuschung, was du getan war nicht OK
tust so, als wärst du die ärmste der Welt
als hättst du keine Freunde, doch erstaunlich, dass dich nichts bei mir hält
was du mir und andern vorwirfst, machst du nur zu gerne selbst
Ich frage mich, für wen du hier dich und mich hälst
Wenn du noch was von mir willst, sag mir nur einmal bescheid
Werd dich sofort zurückempfangen, und hoff alles tut dir leid
Gestern vor 2 Jahren
Gestern vor 2 Jahren, ist es geschehen
Gestern vor 2 Jahren, hab dich zum ersten mal gesehen
Gestern vor 2 Jahren, ich weiß es noch wie heute
Gestern vor 2 Jahren, so eine große Freude
Gestern vor 2 Jahren, ich werd es nie vergessen
Gestern vor 2 Jahren, ich war damals wie besessen
Seitdem haben wir uns ewig geschrieben
Doch was, ja was, ist davon heut noch geblieben
Nichts ist mehr da, denn du bist weg
und auf meinem Herzen ein pechschwarzer Fleck
Nach einem Jahr einfach zurückgelassen
Ich kann es bis heute noch nicht richtig fassen
Und sag mir jetzt bloß nicht ich wär selber schuld
Ich weiß, ich wiederhol mich, doch ich hatte solange Geduld
Solang hab ichs mit dir ausgehalten
wie konnte dein Herz nur auf einmal so erkalten
Ich wollte dir nur helfen, wollte nur für dich da sein
hab so gern mit dir geredet, und wollte dir nah sein
Doch einmal, nun einmal, kam ich dir zu nah
Wir beide wissen, was danach geschah
Offenbar war ich dir doch nicht wichtig genug
das ist furchtbar schade, denn ich hielt dich für klug
das ist furchtbar schade, denn ich hielt dich für reif
das mag wohl auch der Grund sein, weshalb ichs nicht begreif
das mag wohl auch der Grund sein, weshalb ichs nicht versteh
du müsstest eigentlich einsehen, deine Worte taten weh
doch du wirfst mir vor, mit mir gäb es nur Streit
doch du hast ihn provoziert, und denk nur an die alte Zeit
ich war immer bereit, hab dir immer Trost gespendet
du hast unschuldig gelitten, oder hast du mich geblendet
du hast mich sehr verletzt
darrüber war ich sehr entsetz
du hast mir immer leid getan, oder hast du mich getäuscht
Ich weiß nicht, was es sollte, doch ich hoff dass du´s bereust
Ich weiß nicht, was jetzt komm wird, kommst du irgendwann zurück
Ich hoff es, denn ich bräucht, denn deine Freundschaft war mein Glück
Sie hat mich einst befreit, nach einer langen Zeit voll Leid
Doch da wo ich nun stehe, ist fast wieder soweit
Ich spüre es ganz nah, 
es ist schon wieder da
Ich dreh schon wieder durch
und keiner nimmt mir meine Furcht
nichts, was sie nimmt, nein nicht einmal du
weiß nicht, was mit dir los ist, und es lässt mir keine Ruh
die Furcht, dich für immer verloren zu haben
ich hoffe es nicht, denn ich könnts nur schwer ertragen
Ich will dich endlich wieder haben, hier und jetzt sofort
komm doch endlich zurück, sag doch endlich ein wort
Ich denk so oft an dich, hör in mir nur noch deine Lieder
Ich kann es nicht mehr ertragen, komm bitte sofort wieder!
Liebe
eines Tages finde ich sie
eines Tages ist sie bei mir
Ich werde mit ihr zusammen sein
auf ewig vereint
Ich träume von diesem Tag schon sehr lange
Ich hoffe ich finde sie bald
Ich stell sie mir vor
Hübsch, nett und klug
Stell mir vor wie ich sie liebe
stell mir vor wie ich sie streichle
Ich halte sie im Arm
fahr ihr sanft über die Haut
alles sehr vertraut
wir sind eins
vereint in körper Seele, und Geist
zwei Herzen verschmelzen zu einem
wir werden alles teilen
ich werde für sie da sein
sie wird für mich da sein
zusammen lachen, träumen weinen
wir werden uns beschützen
unsere Sorge für einander wird uns vereinen
und nichts wird uns enzweien
Fremde
Ich bin allein hier
Ich kenne keinen hier
Weiß nicht wo ich bin
weiß nicht wohin
Wer sind all die Leute ich kenne sie nicht
Überall wo ich hinseh ein fremdes Gesicht
was soll das bedeuten
was soll ich bei diesen Leuten
Versteh nicht ihre Sprache
weiß nicht was ich hier mache
was soll ich denn hier
was wollen sie von mir
nichts erlöst mich von der Not
durch sie fühl ich mich bedroht
sind sie Freunde, sind sie Feinde
seh hier nur lauter schreiende
doch schreien sie aus Freude, Liebe oder Trauer
zwischen uns steht eine unendlich hohe Mauer
wollen sie mir schlechtes, wollen sie mir gutes
resigniert schau ich mich um, hab vergessen was Mut ist
Was denken sie wohl von mir
wieso sind sie wohl hier
fürchten sie auch mich
verwirrt sie auch mein Gesicht
werden wir uns wohl bekriegen
wird die Angst das vertrauen besiegen
das fragen wir uns nun
was sollen wir jetzt tun
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