"La vía en amores" GG-Fanfic
"La vía en amores" GG-Fanfic
Hallo alle zusammen
Das ist meine allererste Fanfic, weshalb ich mich sehr über Feedbacks freuen würde. Angeregt eine FF zu schreiben haben mich vor allem die vielen andern FFs hier, die Lust am schreiben und selbst zu bestimmen zu können, wie es weiter geht. Ich danke allen meinen lieben Sophies, die mich so unterstütz haben. Also danke an euch!
So, genug geredet hier kommt der erst Teil meiner eigenen Fanfic "La vie en amores". Was ich noch anmerken will ist, dass meine FF nach der letzten Folge der vierten Staffel beginnt und ich ab und zu vielleicht ein paar Begebenheiten aufgreife. Also viel Spass und ich freue mich über jedes Feedbacks!
1.Kapitel
Rory Gilmore sass an einem Tisch im freien eines kleinen Cafés, das sie regelmässig besuchte, seit ihre Grossmutter und sie in Barcelona angekommen waren. Es war ein sonniger und wolkenloser Tag, doch Rory achtet nicht darauf, auch den vielen Menschen, die um sie herum an verschiedenen Tischen sassen, Kaffee tranken, sich unterhielten und lachten, bekamen von ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt. Ihre Gedanken waren nur mit einer einzigen Frage beschäftigt. „Was habe ich bloss getan?“
Sie hatte mit Dean, einem verheirateten Mann, geschlafen. Wieso bloss hatte sie das getan? Weil Dean gesagt hatte, dass er sie liebt? Weil sie ihn noch immer liebte? Über dies war sie sich immer noch nicht im Klaren. Doch eins wusste sie genau. Sie bereute es sehr, was sie getan hatte. Obwohl es für sie eine wundervolle Erfahrung war, die sie erleben durfte und mit niemandem besserem diese hätte teilen können, wurde ihr deutlich bewusst, dass dies falsch gewesen war.
„Was kann ich ihnen bringen, belleza“?
Rory blickte zu dem jungen Kellner, der vor ihr stand, auf und lächelte ihn dankbar an, dass er sie in ihren Gedanke unterbrochen hatte.
„un café cartado, por favor.“
„Oh, die junge Dame spricht Spanisch!“, sagte der Kellner mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, das er ihr seit ein paar Tagen schenkte.
„Un poco. Ich übe noch.“
„Und ich übe mich in Englisch. Ich werde bald wieder zurück sein.“
Als der junge Mann wieder gegangen war, verschwand ihr Lächeln und sie verfiel wieder in ihre trüben Gedanken. Dieses mal schweiften ihre Gedanke allerdings nicht zu Dean, sondern zu ihrer Mutter, die ihr alle diese Vorwürfe an den Kopf geschmissen und ihr kein Verständnis entgegen gebrachte hatte. Wiederum wurden ihre Gedanken von dem Kellner unterbrochen, der ihr ihren Kaffee auf den Tisch stellte.
„So, un café cartado für die junge Dame.“
„Vielen Dank.“
„Und das“, er legte eine langstielige rote Rose auf den Tisch, „ist von dem jungen Mann dort hinten.“
Er wies auf einen jungen Mann, der versetzt hinter ihr, an einem Tisch sass. Er war ein oder zwei Jahre älter als sie, blickte sie geradewegs an und schenkte ihr ein warmes, ehrliches Lächeln.
Er trug schwarze Hosen, ein schwarzes T-Shirt, das seinen Körper umschmeichelte und einen ebenfalls schwarzen Blazer. Seine Haare waren blond und verzaust, als wäre er eben erst aufgestanden und seine haselnussbraunen Augen blitzen auf, als sie ein bisschen zu lange in seine Richtung blickte. Sein Lächeln wurde grösser und sie konnte sich nicht helfen, aber auch auf ihren Lippen spielte plötzlich ein Lächeln.
„Er ist seit einer Woche hier, immer dann, wenn ihr hier seid.“ Sagte der junge Kellner, als Rory langsam nickte, da sie sich an einen jungen blonden Mann erinnern konnte, der seit einigen Tagen, immer wenn sie hier war, im Café sass.
„Vielen Dank“
Der Kellner zeigte mit einer Geste, dass dies doch selbstverständlich sei und verschwand wieder im inneren des kleinen Cafés. Rory nahm die Rose und strich sanft über die Blütenblätter, als sie hinüber zu dem kleinen Tisch sah, an dem der junge, blonde Mann sass. Mit Erstaunen musste sie feststellen, das der Stuhl an dem Tischchen lehr und niemand mehr dort war.
„Wo ist er hingegangen und wieso ist er so plötzlich verschwunden?“ fragte sich Rory innerlich.
„Macht es etwas, wenn ich mich hier hinsetzte?“
Das ist meine allererste Fanfic, weshalb ich mich sehr über Feedbacks freuen würde. Angeregt eine FF zu schreiben haben mich vor allem die vielen andern FFs hier, die Lust am schreiben und selbst zu bestimmen zu können, wie es weiter geht. Ich danke allen meinen lieben Sophies, die mich so unterstütz haben. Also danke an euch!
So, genug geredet hier kommt der erst Teil meiner eigenen Fanfic "La vie en amores". Was ich noch anmerken will ist, dass meine FF nach der letzten Folge der vierten Staffel beginnt und ich ab und zu vielleicht ein paar Begebenheiten aufgreife. Also viel Spass und ich freue mich über jedes Feedbacks!

Rory Gilmore sass an einem Tisch im freien eines kleinen Cafés, das sie regelmässig besuchte, seit ihre Grossmutter und sie in Barcelona angekommen waren. Es war ein sonniger und wolkenloser Tag, doch Rory achtet nicht darauf, auch den vielen Menschen, die um sie herum an verschiedenen Tischen sassen, Kaffee tranken, sich unterhielten und lachten, bekamen von ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt. Ihre Gedanken waren nur mit einer einzigen Frage beschäftigt. „Was habe ich bloss getan?“
Sie hatte mit Dean, einem verheirateten Mann, geschlafen. Wieso bloss hatte sie das getan? Weil Dean gesagt hatte, dass er sie liebt? Weil sie ihn noch immer liebte? Über dies war sie sich immer noch nicht im Klaren. Doch eins wusste sie genau. Sie bereute es sehr, was sie getan hatte. Obwohl es für sie eine wundervolle Erfahrung war, die sie erleben durfte und mit niemandem besserem diese hätte teilen können, wurde ihr deutlich bewusst, dass dies falsch gewesen war.
„Was kann ich ihnen bringen, belleza“?
Rory blickte zu dem jungen Kellner, der vor ihr stand, auf und lächelte ihn dankbar an, dass er sie in ihren Gedanke unterbrochen hatte.
„un café cartado, por favor.“
„Oh, die junge Dame spricht Spanisch!“, sagte der Kellner mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, das er ihr seit ein paar Tagen schenkte.
„Un poco. Ich übe noch.“
„Und ich übe mich in Englisch. Ich werde bald wieder zurück sein.“
Als der junge Mann wieder gegangen war, verschwand ihr Lächeln und sie verfiel wieder in ihre trüben Gedanken. Dieses mal schweiften ihre Gedanke allerdings nicht zu Dean, sondern zu ihrer Mutter, die ihr alle diese Vorwürfe an den Kopf geschmissen und ihr kein Verständnis entgegen gebrachte hatte. Wiederum wurden ihre Gedanken von dem Kellner unterbrochen, der ihr ihren Kaffee auf den Tisch stellte.
„So, un café cartado für die junge Dame.“
„Vielen Dank.“
„Und das“, er legte eine langstielige rote Rose auf den Tisch, „ist von dem jungen Mann dort hinten.“
Er wies auf einen jungen Mann, der versetzt hinter ihr, an einem Tisch sass. Er war ein oder zwei Jahre älter als sie, blickte sie geradewegs an und schenkte ihr ein warmes, ehrliches Lächeln.
Er trug schwarze Hosen, ein schwarzes T-Shirt, das seinen Körper umschmeichelte und einen ebenfalls schwarzen Blazer. Seine Haare waren blond und verzaust, als wäre er eben erst aufgestanden und seine haselnussbraunen Augen blitzen auf, als sie ein bisschen zu lange in seine Richtung blickte. Sein Lächeln wurde grösser und sie konnte sich nicht helfen, aber auch auf ihren Lippen spielte plötzlich ein Lächeln.
„Er ist seit einer Woche hier, immer dann, wenn ihr hier seid.“ Sagte der junge Kellner, als Rory langsam nickte, da sie sich an einen jungen blonden Mann erinnern konnte, der seit einigen Tagen, immer wenn sie hier war, im Café sass.
„Vielen Dank“
Der Kellner zeigte mit einer Geste, dass dies doch selbstverständlich sei und verschwand wieder im inneren des kleinen Cafés. Rory nahm die Rose und strich sanft über die Blütenblätter, als sie hinüber zu dem kleinen Tisch sah, an dem der junge, blonde Mann sass. Mit Erstaunen musste sie feststellen, das der Stuhl an dem Tischchen lehr und niemand mehr dort war.
„Wo ist er hingegangen und wieso ist er so plötzlich verschwunden?“ fragte sich Rory innerlich.
„Macht es etwas, wenn ich mich hier hinsetzte?“
Zuletzt geändert von Zelda am 06.07.2007, 17:11, insgesamt 2-mal geändert.
Ah, wie erwartet haben sich schon Leser gefunden. Da war deine ganze Sorge vollkommen unberechtigt, Suechen. Du musst auch mal auf die alte Frau hören.
Also dann hier auch nochmal mein FB.
Dieser Anfang ist total vielversprechend und mal etwas ganz anderes. Ich habe schon viele FF's gelesen, aber so ein Einstieg in eine FF war noch nie dabei.
Schreib schnell weiter, denn die 'La via en amores'-Sucht hat mich schon gepackt!

Also dann hier auch nochmal mein FB.
Dieser Anfang ist total vielversprechend und mal etwas ganz anderes. Ich habe schon viele FF's gelesen, aber so ein Einstieg in eine FF war noch nie dabei.
Schreib schnell weiter, denn die 'La via en amores'-Sucht hat mich schon gepackt!
Hey meine süßes Suechen!
Schön, dass du die FF reingestellt hast und wie du siehst, hast du nicht nur uns Sophies als Leser!
Aber das haben du und deine FF auch verdient, denn der Anfang ist wirklich sehr vielversprechend und deine Idee, die FF an der Stelle zu beginnen und dein Schreibstil sind echt super!
Bin ganz stolz auf Dich!
Hab dich lieb, mach weiter so (und zwar schnell
)
deine Chrissi

Schön, dass du die FF reingestellt hast und wie du siehst, hast du nicht nur uns Sophies als Leser!
Aber das haben du und deine FF auch verdient, denn der Anfang ist wirklich sehr vielversprechend und deine Idee, die FF an der Stelle zu beginnen und dein Schreibstil sind echt super!
Bin ganz stolz auf Dich!

Hab dich lieb, mach weiter so (und zwar schnell

deine Chrissi
- *Butterfly*
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- Registriert: 13.05.2006, 21:28
- Wohnort: NRW
Also mir gefiel der Anfang deiner Fanfic ziemlich gut, nachdem ich ihn gelesen hatte. Du schreibst wirklich gut!
Aber irgendwie, kam mir das bekannt vor... Ich hab mal eine fanfic gelesen, die ganz genauso begonnen hat. Kann das sein? Das war nicht hier, sondern auf einer anderen Seite... Ist schon länger her, deswegen erinner ich mich nicht mehr genau...Aber egal. Ansonsten gefällt es mit gut!
Aber irgendwie, kam mir das bekannt vor... Ich hab mal eine fanfic gelesen, die ganz genauso begonnen hat. Kann das sein? Das war nicht hier, sondern auf einer anderen Seite... Ist schon länger her, deswegen erinner ich mich nicht mehr genau...Aber egal. Ansonsten gefällt es mit gut!
Vielen Dank für die lieben FBs! So machts einem gleich doppelt so
viel Spass weiter zu schreiben!
@alexisvictoria: Also ich habe mir meine Story selbst ausgedacht. Und gerell lesse ich, ausser hier, keine anderen FFs, ausser jemand gibt mir einen Link, von einer sehr guten. Aber wirklich, dieses FF kommt aus meiner Feder!
So hier nun ein neuer Teil. Viel Spass beim lesen und ich freue mich immer über FBs.
2.Kapitel
„Macht es etwas, wenn ich mich hier hinsetzte?“
Rory blickte auf und sah zu dem Mann auf, der bei ihr stand und sie anlächelte. Er sah besser aus, als sie auf den ersten Blick gedacht hatte. Er hatte das Aussehen, das dich das atmen vergessen lässt. Sie zeigte auf den Stuhl, den er genommen hatte und machte ihm deutlich, dass er sich setzten könne.
„Vielen Dank für die Rose. Sie ist wunderschön.“
„Bitte. Ich wollte dich eigentlich schon seit längerer Zeit ansprechen, aber du schienst immer Kilometer weit entfernt von der Realität zu sein. Aber heute konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten.“ Sagte er wiederum mit einen Lächeln.
Auch Rory lächelte. „Also hast du mich beobachtet?“
„Hm, nun ja, wenn man` s so betrachten will…“ Sagte er verschmitzt.
„Tja, die Welt ist wohl nicht mehr sicher?“ sagte Rory mit sarkastischem Unterton.
„Nerve ich dich etwa?“
„Nein, jedenfalls noch jetzt nicht.“
„Also erlaube mir doch erstmal, mich vor zustellen…“
„Aha, du hast sogar das geplant, was?“
Er verdrehte seine Augen spielerisch, was bei ihr ein leises Kichern auslöste.
„Also ich bin Logan.“
„Rory“
Er sah sie fragend an.
„Also das ist mein Spitzname. Eigentlich heisse ich ja Lorelai, aber da meine Mum auch so heisst, nennen mich alle „Rory“.
„Also soll ich dich Rory nennen?“
„Äm.. ja, das wäre mir lieber.“ Sagte sie wiederum mit einem Lächeln.
„Gut“, er nahm eine ihrer Hände, die auf dem Tische lagen, führte sie zu seinen Lippen und platzierte liebevoll einen Kuss auf ihr.
„Es ist wirklich eine Freude dich kennen zu lernen, Rory.“
„Gleichfalls.“ Erwiderte Rory. Dabei zog sie ihre Hand nicht von ihm weg, was Rory selbst ein wenig verwunderte.
„Ich würde dich gerne wieder sehen, Rory. Wäre es möglich, wenn wir uns hier um dieselbe Zeit morgen treffen würden? Was sagst du?“
Er beobachtete, wie sie sanft lächelte und ihren Kopf leicht zur Seite legte um zu überlegen. Nach nicht langer Zeit, antwortete sie: „Vielleicht.“
Aus dem Vielleicht wurde ein ja. Und so sass Logan am nächsten Tag wiederum an einem Tischen des Cafés, trank einen Kaffee und blickte zum wiederholten Mal auf seine Uhr. 14.55. Rory musste in wenigen Minuten bei ihm sein.
Logan hatte sich vorgenommen, Rory die Schönheit von Barcelona zu zeigen, in der Hoffnung, dass ihre tiefen, blauen Augen bald nicht mehr voller Traurigkeit und Sorge erfüllt seien und sie wieder lächeln, lachen und einfach wieder glücklich sein könne. Denn er hasste es diese wundervollen Augen traurig zu erleben. Sie waren nicht dafür geschaffen traurig zu sein, das konnte er schon im ersten Moment, wo er sie gesehen hatte, sagen. Doch nicht nur ihre wundervollen Augen, die einem in ihren Bann zogen, sondern auch ihr schulterlanges, schokoladenfarbiges Haar, ihr weiches, makelloses, ja fast schon porzellanartiges Gesicht und ihr Körper, denn jeden Mann schwach machte, waren Gründe dafür, warum er sich ihr angenähert hatte. Doch der Hauptgrund war sicher das Bedürfnis Rory von ihren trüben Gedanken anzulenken.
Sie war gleich da, sie musste nur noch eine Strasse überqueren und dann würde sie ihn wieder sehen. Schon seit er sie gestern wieder verlassen hatte, wollte sie ihm von ihrem verrückten Tag und ihrer noch verrückteren Grosmutter erzählen. So wusste nicht wieso, aber seit sie ihn getroffen hatte, war ihr Schmerz, der auf ihren Schultern lastete, nicht mehr ganz so schwer. Rory hatte das Café erreicht und setzte sich auf den Stuhl, der Logan gegenüber stand. Er schien nervös zu sein und fuhr sich mehrmals mit der Hand durch sein blondes Haar.
Den Eindruck, den Rory wahrnahm war richtig. Logan war nervös, sehr sogar. Sonst flirtete er mit Frauen, lies seinem Charme freien Lauf und lächelte sie herausfordernd an, doch nervös, war er noch nie gewesen. Rorys Augen machten ihn einfach nervös. Nicht nur, weil sie wunderschön waren, sondern auch, weil er das Gefühl hatte, dass sie mehr sah, als andere. Nach aussen spielte Logan gerne den reichen, verwöhnten, jungen Mann, der alles und jeden haben konnte. Doch er wusste, dass Rory mehr, als nur die Oberfläche, jedes Menschen sehen konnte. Sie sah tief in einem hinein und lies sich nicht von Gesichtern, die man aufsetzte, täuschen.
„Also warum bist du hier Logan“, fragte Rory und riss ihn somit aus seinen Gedanken.
„Willst du die Wahrheit oder das, was ich jeden erzähle?“
„Wie wäre es mit beidem?“
„Okay“, Logan lächelte und begann zu erzählen. „Ich bin hier um die Schönheit von Europa zu geniessen, weil ich mal eine Pause brauchte. Und ich reise alleine, da, wenn ich mit meinen Freunden reisen würde, nichts geniessen könnte.“
Rory nickte und sagte: „ Und die Wahrheit?“
Sie blickte ihn an und wartete auf seine Antwort. Logan war erstaunt, dass sie erkannt hatte, dass das nicht die Wahrheit gewesen war.
„Also die Wahrheit ist, dass ich einmal alleine sein wollte, um nicht immer vorgeben zu müssen, dass alles okay sei, wenn es überhaupt nicht so ist. Wenn ich alleine bin, muss ich nicht immer so tun, als sei alles perfekt im meinem Leben. Einfacher ausgedrückt: Ich renne für eine Weile vor meinem wahren Leben davon.“
Eine schwere Stille legte sich über beide und niemand wagte etwas zu sagen. Logan starrte nachdenklich in sein Café und Rory musste nicht, was sie sagen sollte. Also sagte sie nichts, sondern legte einfach nur ihre Hand auf seine. „Tiefgründig“ sagte sie mit einem Lächeln. Erstaunt blickte er auf und war froh darüber, dass sie die Stille gebrochen hatte.
„Na gut, also du bist dran. Warum bist du hier?“, fragte Logan und sah ihr dabei direkt in ihre tiefen, blauen Augen.
„Na, gut. Meine Grosmutter hat in letzter Zeit eine harte Zeit durchgemacht und sie fragte mich, ob ich sie auf eine Europareise begleiten soll. Da dachte ich, wieso nicht und stimmte zu.“
Logan schaute sie an und sah wiederum in ihre Augen, als er sagte:
„Und die Wahrheit?“
„Warum weißt du, dass das nicht die Wahrheit ist?“ Logan antwortete nicht, sondern wartete auf ihre Antwort.
„Die Wahrheit ist, dass ich viele Fehler begangen habe und vielen Leuten, die mir viel bedeuten, wehgetan habe. Und diese Fehler sind so gross, dass ich sie nicht mehr rückgängig machen kann. Dann hat mir meine Grosmutter angeboten sie auf ihrer Reise zu begleiten und
ich nahm das Angebot an. Ich fliehe einfach, ich möchte einfach für eine Weile vor meinem Leben davon rennen.
Dieses Mal nahm Logan ihre Hand und sagte neckend: „Sehr tiefgründig“
Rory begann zu lächeln und genau das war es, was Logan wollte.
„Zu tiefgründig, für so einen wundervollen Tag. Komm, ich möchte dir das Barrio Gótico zeigen. Bist du einverstanden?“
Dabei stand er auf, legte Geld auf das Tischen und reichte ihr die Hand. Rory ergriff seine Hand und lies sie nicht mehr los.
viel Spass weiter zu schreiben!

@alexisvictoria: Also ich habe mir meine Story selbst ausgedacht. Und gerell lesse ich, ausser hier, keine anderen FFs, ausser jemand gibt mir einen Link, von einer sehr guten. Aber wirklich, dieses FF kommt aus meiner Feder!

So hier nun ein neuer Teil. Viel Spass beim lesen und ich freue mich immer über FBs.
2.Kapitel
„Macht es etwas, wenn ich mich hier hinsetzte?“
Rory blickte auf und sah zu dem Mann auf, der bei ihr stand und sie anlächelte. Er sah besser aus, als sie auf den ersten Blick gedacht hatte. Er hatte das Aussehen, das dich das atmen vergessen lässt. Sie zeigte auf den Stuhl, den er genommen hatte und machte ihm deutlich, dass er sich setzten könne.
„Vielen Dank für die Rose. Sie ist wunderschön.“
„Bitte. Ich wollte dich eigentlich schon seit längerer Zeit ansprechen, aber du schienst immer Kilometer weit entfernt von der Realität zu sein. Aber heute konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten.“ Sagte er wiederum mit einen Lächeln.
Auch Rory lächelte. „Also hast du mich beobachtet?“
„Hm, nun ja, wenn man` s so betrachten will…“ Sagte er verschmitzt.
„Tja, die Welt ist wohl nicht mehr sicher?“ sagte Rory mit sarkastischem Unterton.
„Nerve ich dich etwa?“
„Nein, jedenfalls noch jetzt nicht.“
„Also erlaube mir doch erstmal, mich vor zustellen…“
„Aha, du hast sogar das geplant, was?“
Er verdrehte seine Augen spielerisch, was bei ihr ein leises Kichern auslöste.
„Also ich bin Logan.“
„Rory“
Er sah sie fragend an.
„Also das ist mein Spitzname. Eigentlich heisse ich ja Lorelai, aber da meine Mum auch so heisst, nennen mich alle „Rory“.
„Also soll ich dich Rory nennen?“
„Äm.. ja, das wäre mir lieber.“ Sagte sie wiederum mit einem Lächeln.
„Gut“, er nahm eine ihrer Hände, die auf dem Tische lagen, führte sie zu seinen Lippen und platzierte liebevoll einen Kuss auf ihr.
„Es ist wirklich eine Freude dich kennen zu lernen, Rory.“
„Gleichfalls.“ Erwiderte Rory. Dabei zog sie ihre Hand nicht von ihm weg, was Rory selbst ein wenig verwunderte.
„Ich würde dich gerne wieder sehen, Rory. Wäre es möglich, wenn wir uns hier um dieselbe Zeit morgen treffen würden? Was sagst du?“
Er beobachtete, wie sie sanft lächelte und ihren Kopf leicht zur Seite legte um zu überlegen. Nach nicht langer Zeit, antwortete sie: „Vielleicht.“
Aus dem Vielleicht wurde ein ja. Und so sass Logan am nächsten Tag wiederum an einem Tischen des Cafés, trank einen Kaffee und blickte zum wiederholten Mal auf seine Uhr. 14.55. Rory musste in wenigen Minuten bei ihm sein.
Logan hatte sich vorgenommen, Rory die Schönheit von Barcelona zu zeigen, in der Hoffnung, dass ihre tiefen, blauen Augen bald nicht mehr voller Traurigkeit und Sorge erfüllt seien und sie wieder lächeln, lachen und einfach wieder glücklich sein könne. Denn er hasste es diese wundervollen Augen traurig zu erleben. Sie waren nicht dafür geschaffen traurig zu sein, das konnte er schon im ersten Moment, wo er sie gesehen hatte, sagen. Doch nicht nur ihre wundervollen Augen, die einem in ihren Bann zogen, sondern auch ihr schulterlanges, schokoladenfarbiges Haar, ihr weiches, makelloses, ja fast schon porzellanartiges Gesicht und ihr Körper, denn jeden Mann schwach machte, waren Gründe dafür, warum er sich ihr angenähert hatte. Doch der Hauptgrund war sicher das Bedürfnis Rory von ihren trüben Gedanken anzulenken.
Sie war gleich da, sie musste nur noch eine Strasse überqueren und dann würde sie ihn wieder sehen. Schon seit er sie gestern wieder verlassen hatte, wollte sie ihm von ihrem verrückten Tag und ihrer noch verrückteren Grosmutter erzählen. So wusste nicht wieso, aber seit sie ihn getroffen hatte, war ihr Schmerz, der auf ihren Schultern lastete, nicht mehr ganz so schwer. Rory hatte das Café erreicht und setzte sich auf den Stuhl, der Logan gegenüber stand. Er schien nervös zu sein und fuhr sich mehrmals mit der Hand durch sein blondes Haar.
Den Eindruck, den Rory wahrnahm war richtig. Logan war nervös, sehr sogar. Sonst flirtete er mit Frauen, lies seinem Charme freien Lauf und lächelte sie herausfordernd an, doch nervös, war er noch nie gewesen. Rorys Augen machten ihn einfach nervös. Nicht nur, weil sie wunderschön waren, sondern auch, weil er das Gefühl hatte, dass sie mehr sah, als andere. Nach aussen spielte Logan gerne den reichen, verwöhnten, jungen Mann, der alles und jeden haben konnte. Doch er wusste, dass Rory mehr, als nur die Oberfläche, jedes Menschen sehen konnte. Sie sah tief in einem hinein und lies sich nicht von Gesichtern, die man aufsetzte, täuschen.
„Also warum bist du hier Logan“, fragte Rory und riss ihn somit aus seinen Gedanken.
„Willst du die Wahrheit oder das, was ich jeden erzähle?“
„Wie wäre es mit beidem?“
„Okay“, Logan lächelte und begann zu erzählen. „Ich bin hier um die Schönheit von Europa zu geniessen, weil ich mal eine Pause brauchte. Und ich reise alleine, da, wenn ich mit meinen Freunden reisen würde, nichts geniessen könnte.“
Rory nickte und sagte: „ Und die Wahrheit?“
Sie blickte ihn an und wartete auf seine Antwort. Logan war erstaunt, dass sie erkannt hatte, dass das nicht die Wahrheit gewesen war.
„Also die Wahrheit ist, dass ich einmal alleine sein wollte, um nicht immer vorgeben zu müssen, dass alles okay sei, wenn es überhaupt nicht so ist. Wenn ich alleine bin, muss ich nicht immer so tun, als sei alles perfekt im meinem Leben. Einfacher ausgedrückt: Ich renne für eine Weile vor meinem wahren Leben davon.“
Eine schwere Stille legte sich über beide und niemand wagte etwas zu sagen. Logan starrte nachdenklich in sein Café und Rory musste nicht, was sie sagen sollte. Also sagte sie nichts, sondern legte einfach nur ihre Hand auf seine. „Tiefgründig“ sagte sie mit einem Lächeln. Erstaunt blickte er auf und war froh darüber, dass sie die Stille gebrochen hatte.
„Na gut, also du bist dran. Warum bist du hier?“, fragte Logan und sah ihr dabei direkt in ihre tiefen, blauen Augen.
„Na, gut. Meine Grosmutter hat in letzter Zeit eine harte Zeit durchgemacht und sie fragte mich, ob ich sie auf eine Europareise begleiten soll. Da dachte ich, wieso nicht und stimmte zu.“
Logan schaute sie an und sah wiederum in ihre Augen, als er sagte:
„Und die Wahrheit?“
„Warum weißt du, dass das nicht die Wahrheit ist?“ Logan antwortete nicht, sondern wartete auf ihre Antwort.
„Die Wahrheit ist, dass ich viele Fehler begangen habe und vielen Leuten, die mir viel bedeuten, wehgetan habe. Und diese Fehler sind so gross, dass ich sie nicht mehr rückgängig machen kann. Dann hat mir meine Grosmutter angeboten sie auf ihrer Reise zu begleiten und
ich nahm das Angebot an. Ich fliehe einfach, ich möchte einfach für eine Weile vor meinem Leben davon rennen.
Dieses Mal nahm Logan ihre Hand und sagte neckend: „Sehr tiefgründig“
Rory begann zu lächeln und genau das war es, was Logan wollte.
„Zu tiefgründig, für so einen wundervollen Tag. Komm, ich möchte dir das Barrio Gótico zeigen. Bist du einverstanden?“
Dabei stand er auf, legte Geld auf das Tischen und reichte ihr die Hand. Rory ergriff seine Hand und lies sie nicht mehr los.
Vielen Dank für eure Feedbacks.
So, ich habe wieder zeit gefunden zu schreiben. Ich hoffe euch gefällts und viel spass beim lesen!
3. Kapitel
„Rory! Aufstehen, es ist schon 9Uhr!“
„Grandma? Warum weckst du mich schon so früh?“, fragte Rory verschlafen.
Sie war gestern erst um 3Uhr morgens in das gemeinsame Hotelzimmer zurückgekehrt. So leise, wie möglich, war sie in ihr Bett geschlichen, damit ihre Grosmutter nichts von ihrem Ausflug mitbekam. Rory war bis in die frühen Morgenstunden mit Logan durch Barcelona gestreift und er hatte ihr nur alles erdenklich Schöne gezeigt. Besonders gefallen hatten ihr die Kathedrale der heiligen Eulàlia, die Plaça del Rei, das Frederic-Marés-Museum und das Rathaus. Doch das schönste an Barcelona, waren sicher die vielen kleinen Boutiquen, Märkte und die schönen Cafés, die es an allen Strassen gab. Sie hatten sich gestern wieder für heute verabredet und darauf freute sie sich schon, seit sie am Abend zuvor ihre augen geschlossen hatte.
„Komm Rory, aufstehen! Wiederholte ihre Grosmutter. “Ich brauch dich doch. Ich habe heute ja diese Verabredung mit den Browns.“ Rory sah sie fragend an. „Also Rory, du kennst doch die Browns! Sie wohnen schon seit längerer Zeit hier in Barcelona und sind alte Freunde von deinem Grosvater und mir. Hab ich dir das nicht erzählt?“
„Nein, Grandma, hast du nicht. Aber wann musst du denn gehen?“
„Du, weißt, ich lasse dich nicht gerne alleine, aber ich muss. Ich hab mich um 16Uhr mit ihnen verabredet und ich werde erst spät wieder nach Hause kommen. Macht dir was aus?“
„Grandma, ich bin schon ein grosses Mädchen und kann den Abend alleine verbringen.
Ausserdem wollte ich mir noch die Hafengegend und die Palau de la Música Catalana ansehen.“, sagte Rory mit einem Lächeln. „Also, aber warum hast du mich jetzt schon geweckt? Du hast gesagt, du brauchst mich, oder hab ich das falsch versanden?“
„Ich wollte dich fragen, ob du mein blaues Kostüm mit dem Seidenschleier gesehen hast. Das will ich heute Abend anziehen, da die Browns und ich auf eine Gala im Majestic Hotel eingeladen sind. Und ich kann da auf keinen Fall ohne dieses Kleid erscheinen!“
„Ja, das würde ich dir auch empfehlen, Grandma. Du würdest dich sicher sehr nackt fühlen, wenn du da ohne dieses Kleid auftauchen würdest.“ Dabei kicherte Rory und versuchte nicht in die Richtung ihrer Grandma zu blicken.
„Weißt du, Rory, du wirst von Tag zu Tag deiner Mutter ähnlicher.“ sagte Emily mit nicht ganz ernstem Ton in der Stimmen und verschwand aus dem Schlafzimmer ihrer Enkelin.
„Warte, Grandma! Ich glaub, ich weis, wo dein Kleid ist! , schrie Rory ihrer Grosmutter nach.
Emily drehte sich um und kam wieder ins Zimmer. „Und wo?, fragte sie. „Hast du es nicht dem Hotelreinigung Service gegeben? Sie sollten es doch reinigen, weil es irgendeinen Fleck drauf hatte…“ Rory wurde von ihrer Grossmutter unterbrochen, die jetzt lauthals über den Service und die unfähigen Leute in diesem Hotel herumnörgelte. „Grandma, warum schreist du denn so?“
„Warum ich schrei? Ich habe diesen Leuten mein Kleid vor drei Tagen gegeben und bis jetzt ist noch keiner gekommen und hat es mir zurückgebracht. Ich werde mich sofort mit dem Hotelmanager in Verbindung setzten und mich über diese Zustände hier, beschweren.“
„Aber Grandma.. vielleicht ist das ja nur ein kleiner Fehler, der mal unterlaufen kann, …“ Das hätte Rory lieber nicht gesagt, denn jetzt kam ihre Grossmutter nur noch mehr in Fahrt.
„Ein Fehler? Weist du, wie viel dieses Kleid gekostet hat? Da darf man sich keine Fehler erlauben! Ich werde jetzt telefonieren gehen.“ Und mit diesen Worten ging ihre Grosmutter aus dem Zimmer.
„Na toll, ich habe jetzt schon Mitleid mit dem Hotelmanager.“ Sagte sie leise und stand auf. Sie ging zu dem Schrank, der gegenüber von Bett stand, und öffnete ihn. Was sollte sie bloss heute Abend anziehen? Logan hatte ihr gesagt, sie solle nichts zu festliches anziehen. Das machte die Auswahl schon etwas leichter, aber da blieben immer noch viele Auswahlmöglichkeiten. Schlussendlich entschied sie sich für ein weisses Sommerkleid, ihre cremefarbenen Stillethos und für eine schlichte, aber dennoch schöne, silberne Kette, die sie von ihrer Mutter, zum Geburtstag bekommen hatte. Sie zog sich an und legte ihr Make-up auf. Also sie fertig war, klopfte es auch schon an der Tür und als sie öffnete, stand ein eingeschüchtertes Dienstmädchen mit dem Kleid ihrer Grandma vor ihr. Rory nahm ihr das Kleid ab und steckte ihr ein wenig Geld zu, das als Entschädigung wegen dem verhalten ihrer Grandma, gedacht war, da Rory genau wusste, wie ihre Grosmutter werden konnte, wenn sie erst ein Mal in Fahrt war. Danach ging sie sofort zu ihrer Grandma und gab ihr das Kostüm.
„Na, wurde ja auch zeit, dass die es mir bringen!“ sagte Emily, „du hast dem Dienstmädchen doch hoffentlich kein Geld gegeben Rory! Dafür, dass sie Fehler machen, müssen sie nicht noch belohnt werden!“ „Nein, Grandma, ich habe ihr kein Geld gegeben.“ Rory verdrehte leicht die Augen und fragte: „ Wollen wir mal was essen gehen? Ich habe nämlich ziemlichen Hunger.“
„Oh, natürlich. Das habe ich in der ganzen Aufregung völlig vergessen. Komm gehen wir in das kleine Café, dass du so magst und frühstücken dort. Einverstanden?“
„Sehr sogar.“ Und mit diesen Worten gingen beide aus ihrem Zimmer, aus dem Hotel hinaus und steuerten das kleine Café an.

So, ich habe wieder zeit gefunden zu schreiben. Ich hoffe euch gefällts und viel spass beim lesen!
3. Kapitel
„Rory! Aufstehen, es ist schon 9Uhr!“
„Grandma? Warum weckst du mich schon so früh?“, fragte Rory verschlafen.
Sie war gestern erst um 3Uhr morgens in das gemeinsame Hotelzimmer zurückgekehrt. So leise, wie möglich, war sie in ihr Bett geschlichen, damit ihre Grosmutter nichts von ihrem Ausflug mitbekam. Rory war bis in die frühen Morgenstunden mit Logan durch Barcelona gestreift und er hatte ihr nur alles erdenklich Schöne gezeigt. Besonders gefallen hatten ihr die Kathedrale der heiligen Eulàlia, die Plaça del Rei, das Frederic-Marés-Museum und das Rathaus. Doch das schönste an Barcelona, waren sicher die vielen kleinen Boutiquen, Märkte und die schönen Cafés, die es an allen Strassen gab. Sie hatten sich gestern wieder für heute verabredet und darauf freute sie sich schon, seit sie am Abend zuvor ihre augen geschlossen hatte.
„Komm Rory, aufstehen! Wiederholte ihre Grosmutter. “Ich brauch dich doch. Ich habe heute ja diese Verabredung mit den Browns.“ Rory sah sie fragend an. „Also Rory, du kennst doch die Browns! Sie wohnen schon seit längerer Zeit hier in Barcelona und sind alte Freunde von deinem Grosvater und mir. Hab ich dir das nicht erzählt?“
„Nein, Grandma, hast du nicht. Aber wann musst du denn gehen?“
„Du, weißt, ich lasse dich nicht gerne alleine, aber ich muss. Ich hab mich um 16Uhr mit ihnen verabredet und ich werde erst spät wieder nach Hause kommen. Macht dir was aus?“
„Grandma, ich bin schon ein grosses Mädchen und kann den Abend alleine verbringen.
Ausserdem wollte ich mir noch die Hafengegend und die Palau de la Música Catalana ansehen.“, sagte Rory mit einem Lächeln. „Also, aber warum hast du mich jetzt schon geweckt? Du hast gesagt, du brauchst mich, oder hab ich das falsch versanden?“
„Ich wollte dich fragen, ob du mein blaues Kostüm mit dem Seidenschleier gesehen hast. Das will ich heute Abend anziehen, da die Browns und ich auf eine Gala im Majestic Hotel eingeladen sind. Und ich kann da auf keinen Fall ohne dieses Kleid erscheinen!“
„Ja, das würde ich dir auch empfehlen, Grandma. Du würdest dich sicher sehr nackt fühlen, wenn du da ohne dieses Kleid auftauchen würdest.“ Dabei kicherte Rory und versuchte nicht in die Richtung ihrer Grandma zu blicken.
„Weißt du, Rory, du wirst von Tag zu Tag deiner Mutter ähnlicher.“ sagte Emily mit nicht ganz ernstem Ton in der Stimmen und verschwand aus dem Schlafzimmer ihrer Enkelin.
„Warte, Grandma! Ich glaub, ich weis, wo dein Kleid ist! , schrie Rory ihrer Grosmutter nach.
Emily drehte sich um und kam wieder ins Zimmer. „Und wo?, fragte sie. „Hast du es nicht dem Hotelreinigung Service gegeben? Sie sollten es doch reinigen, weil es irgendeinen Fleck drauf hatte…“ Rory wurde von ihrer Grossmutter unterbrochen, die jetzt lauthals über den Service und die unfähigen Leute in diesem Hotel herumnörgelte. „Grandma, warum schreist du denn so?“
„Warum ich schrei? Ich habe diesen Leuten mein Kleid vor drei Tagen gegeben und bis jetzt ist noch keiner gekommen und hat es mir zurückgebracht. Ich werde mich sofort mit dem Hotelmanager in Verbindung setzten und mich über diese Zustände hier, beschweren.“
„Aber Grandma.. vielleicht ist das ja nur ein kleiner Fehler, der mal unterlaufen kann, …“ Das hätte Rory lieber nicht gesagt, denn jetzt kam ihre Grossmutter nur noch mehr in Fahrt.
„Ein Fehler? Weist du, wie viel dieses Kleid gekostet hat? Da darf man sich keine Fehler erlauben! Ich werde jetzt telefonieren gehen.“ Und mit diesen Worten ging ihre Grosmutter aus dem Zimmer.
„Na toll, ich habe jetzt schon Mitleid mit dem Hotelmanager.“ Sagte sie leise und stand auf. Sie ging zu dem Schrank, der gegenüber von Bett stand, und öffnete ihn. Was sollte sie bloss heute Abend anziehen? Logan hatte ihr gesagt, sie solle nichts zu festliches anziehen. Das machte die Auswahl schon etwas leichter, aber da blieben immer noch viele Auswahlmöglichkeiten. Schlussendlich entschied sie sich für ein weisses Sommerkleid, ihre cremefarbenen Stillethos und für eine schlichte, aber dennoch schöne, silberne Kette, die sie von ihrer Mutter, zum Geburtstag bekommen hatte. Sie zog sich an und legte ihr Make-up auf. Also sie fertig war, klopfte es auch schon an der Tür und als sie öffnete, stand ein eingeschüchtertes Dienstmädchen mit dem Kleid ihrer Grandma vor ihr. Rory nahm ihr das Kleid ab und steckte ihr ein wenig Geld zu, das als Entschädigung wegen dem verhalten ihrer Grandma, gedacht war, da Rory genau wusste, wie ihre Grosmutter werden konnte, wenn sie erst ein Mal in Fahrt war. Danach ging sie sofort zu ihrer Grandma und gab ihr das Kostüm.
„Na, wurde ja auch zeit, dass die es mir bringen!“ sagte Emily, „du hast dem Dienstmädchen doch hoffentlich kein Geld gegeben Rory! Dafür, dass sie Fehler machen, müssen sie nicht noch belohnt werden!“ „Nein, Grandma, ich habe ihr kein Geld gegeben.“ Rory verdrehte leicht die Augen und fragte: „ Wollen wir mal was essen gehen? Ich habe nämlich ziemlichen Hunger.“
„Oh, natürlich. Das habe ich in der ganzen Aufregung völlig vergessen. Komm gehen wir in das kleine Café, dass du so magst und frühstücken dort. Einverstanden?“
„Sehr sogar.“ Und mit diesen Worten gingen beide aus ihrem Zimmer, aus dem Hotel hinaus und steuerten das kleine Café an.