Neue Wege, alte Pfade - Eine "The O.C. Fanffic
Verfasst: 11.05.2007, 09:23
Hey, das ist meine dritte FF und ich würde mich wahnsinnig über jede Art Kritik freuen, per Mail direkt Antwort oder PN is völl8ig gleichgültig dabei! Alles was hilft, dass ich besser beim schureiben werde hilft!
Ganz kurz zur Einordnung:
Ein Jahr nach der Season 2, aber nicht nach Seasaon 3. Also gibt es bei mir die dritte Staffel nicht. Deshalb ein Jahr nach Staffel 2, aber eben nicht nach Staffel 3.
Figuren aus Staffel 3 die auftauchen sind anders (hab die Staffel nicht gesehen und erst nach einer Weile gemerkt, dass Chars die ich verwende auch dort wieder auftauchen)
Gut so viel dazu...eins noch: Die Fic ist exrem lang, also wundert euch nicht, dass es ewig dauert!
Neue Wege, alte Pfade
„Und deshalb lassen sie mich abschließend sagen...“
„Leck mich am Arsch Habour!“
Dr. Kim ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „...abschließend sagen, wie stolz es mich macht die junge Elite...“
„Scheiß Schule!“
„...die junge Elite dieser Stadt und ganz Kaliforniens in den Ernst des Lebens zu entlassen, erinnern sie sich an die Zeit die sie hier hatten zurück und denken sie daran: Die Habour Highschool wird immer ihre Schule, ihr zuhause sein!“ Sehr dankbar endlich vom Podium steigen zu können, verließ Dr. Kim kopfschüttelnd das Rednerpult.
Ryan, Marissa, Seth und Summer drehten sich kollektiv auf ihren Absätzen um und gingen Richtung Eingangsportal, um das Gelände ihrer ehemaligen Schule zu verlassen.
„So das war’s also.“, stellte Kid Chino trocken fest.
„Sieht so aus...“, Marissa sah ein wenig angewidert nach links, wo ein Mitglied der frischgebackenen Elite Kaliforniens das Namenschild der Schule anpinkelte.
„Ich dachte immer wenn ich mal von der Schule gehe, dann mit Coop, Holly und Luke neben mir...“ Summer schüttelte mit dem Kopf. „Und bei wem bin ich gelandet: Seth Cohen.“
„Sag was du willst du Sonne meines Tages, nichts kann mir diesen Augenblick vermiesen!“ Seth strahlte und ergriff die Hand seiner Freundin.
„Was freut dich denn so?“ Ryan ignorierte bei dieser Frage ein weiteres Mitglied der Elite Newports, das Mülleimer umtrat.
„Verstehst du es denn nicht?“ Seth stellte sich vor seine Freunde, die nun aufhörten zu laufen und ihn fragend ansahen.
„Heute ist der Tag meines Triumphes! Denn ich Seth Cohen, notorischer Außenseiter, habe ÜBERLEBT!“ Bei dem letzten Wort regte er die Arme in die Luft, untermalt wurde diese Atmosphäre von den Geräuschen, eines sich übergebenen Mitglieds der kalifornischen, jungen Elite, das die Party mit einem Fass Bier wohl schon vorgezogen hatte...
„Versteh ich nicht.“, stellte Marissa fest.
Ryan zuckte nur mit den Schultern, während Summer etwas genervt zu ihrem Freund sah.
„Ok Cohen, entweder du erklärst uns was du meinst oder du gehst mir aus dem Weg.“
Seth räusperte sich. „Also schön, lasst mich euch in meinen Geist einführen liebe Mitstreiter...“ er deutete auf einen Absolventen, der in unglaublich elitärer Weise, Dr. Kims Fenster mit Eiern bewarf.
„Was seht ihr?“, fragte der Ironiker auffordernd.
„Einen Idioten.“ Ryans Stimme war so trocken wie Wüstensand.
„...und einen Idioten der auf ihn zeigt.“, warf Summer ein.
„Ihr seht wie immer nicht das Wesentliche!“, ereiferte sich Seth. „Cosmo Girl?“
„Jeff Stuart aus dem Wasserpoloteam.“, sagte die schlicht.
„FALSCH!“ Der Ironiker erhob mahnend Stimme und Zeigefinger. „Jeff Stuart aus dem EHEMALIGEN Wasserpoloteam!“
Bei Ryan, Marissa und Summer zeigte sich keine Reaktion.
„Ok, was bedeutet der Abschluss für diesen Neandertaler?“, fragte Seth weiter „Ich will’s euch sagen: Das Ende.“ Mit einer ausholenden Handbewegung fuhr der Cohensprössling fort. „Die Schule war sein Revier, sein Selbst, sein Ansehen, alles definierte sich über seine zu enge Badehose und einen Wasserball, mehr brauchte er nicht und jetzt? Jetzt ist das alles weg, auf einen Schlag gibt es absolut nichts mehr was Jeff Stuart von mir unterscheidet, von mir Seth Cohen!“
Stirnrunzeln bei Ryan, Betrachten der Nägel bei Marissa und gelangweiltes in die Luft gucken bei Summer.
„Ich, der immer ein Opfer dieser selbsternannten Herrenrasse war, hingegen existiere nach wie vor völlig unabhängig von diesem Ort der Gehirnwäsche und des Grauens...“
„Der Highschool?“, fragte Ryan.
„Sag ich doch...“ Seth winkte ab. „Ich habe überlebt und bin nun endlich der lachende Sieger über all diese brustrasierenden Bonzenkinder und ihre Playmate Freundinnen, nichts für ungut Coop...“
„Nur das mit dem Coop.“ Marissa zuckte mit den Schultern.
„Fakt ist: Heute beginnt ein neuer Abschnitt unseres Lebens, ab jetzt beschreiten wir neue Pfade, Jeff...“ Der Ironiker deutete ein weiteres mal auf sein Anschauungsobjekt. „...definiert sich von nun an durch die Vergangenheit, ABER mir gehört die Zukunft.“
Zufrieden mit sich und der Welt lief Seth weiter, gefolgt von seinen Zuhörern.
„Glaubst du das wirklich?“ Summer sah ihren Freund an. „Das mit den neuen Pfaden, das dieses Jahr anders wird als alle anderen?“
„Wieso auch nicht?“ Marissa wich einem Football aus, den sich zwei Absolventen der Eliteschmiede Habour High zuwarfen. „Ab jetzt wird doch alles besser, alles anders.“
„Die Frau hat recht!“, Seth hob die Hand zur Zustimmung.
„Wieso? Cohen, du wirst immer noch ein comiclesender, selbstzentrierter Freak sein, egal wo du hingehst, was sollte sich denn ändern?“
„Na einfach alles.“, schaltete sich Marissa ein.
„Ach...“ Summer schüttelte mit dem Kopf. „Das sagt man doch ständig: Du gehst jetzt auf die Highschool, ab jetzt beginnt ein völlig neues Leben, du wirst sechzehn, ab jetzt beginnt ein völlig neues Leben, wenn sie die Donauts am Hafen um 50 Cents teurer machen verändert das genauso wenig unser Leben wie das hier...“ Sie deutet um sich.
„Aber unser Leben verändert sich doch!“, protestierte Marissa.
„Tut es das wirklich? Wir drehen uns doch nur im Kreis: Streit, Trennung, Versöhnung, Luke, Oliver, Anna, Theresa, Zach, Alex, Lyndsay...“
Seth und Marissa runzelten die Stirn.
„...Cooper, Nichol-Cooper, Cooper. Poolhaus, Chino, Poolhaus. Ein Kreislauf, am Ende bleibt doch alles beim Alten.“ Summer sah in die Runde. „Selbst dein Leben Coop hat sich doch nicht wirklich verändert: Deine Eltern sind weg, wer weiß wo, Kaithlyn ist im betreuten Wohnen und du hast zwar das Poolhaus gegen eine eigene Wohnung mit Ryan getauscht, der Effekt ist aber der Selbe.“
„Aber...“, versuchte Seth einzuwenden.
„Kein „Aber“ Cohen, unser Leben hat sich, egal was passiert ist kein bisschen verändert, die gleichen Probleme nur anders verpackt, nenn mir einen Grund warum unser Abschluss das ändern sollte.“
Seth dachte eine Weile nach. „Kid Chino ist doch aber der lebende Beweis dafür, dass Leben sich ändern können!“
Ryan kratzte sich am Kopf. „Nein Mann, nicht wirklich.“
Jetzt wurde Marissa hellhörig. „Was meinst du damit?“, fragte sie etwas erschrockener als geplant.
„Na ja sieh mal, seit ich nicht mehr in Chino lebe hat sich doch nichts getan! Ich habe immer noch Ärger mit Schlägereien und irgendwelchen Typen, nichts ist einfacher geworden, meine leiblich Familie baut nur Mist...“
Marissa sah ihren Freund an. „Aber es hat sich doch etwas verändert...“
„Nein, aber...“ und jetzt ergriff Kid Chino ihre Hand. „...es ist trotzdem deutlich besser geworden.“ Doch als Marissa ihn anschließend versuchte zu ihn küssen wich er aus. „Ich bin Summers Meinung, nichts ändert sich...jedenfalls nicht hierdurch.“
„Was soll das denn heißen?“ Seth verengte die Augen.
„Nichts weiter...“
„Chino hat’s begriffen Cohen.“ Summer und Ryan schlugen ihre jeweils rechte Faust gegeneinander.
„Trotzdem, ich bleibe dabei...“ Seth nickte.“...Zeit für neue Wege, weg von den alten Pfaden!“
Sie hatten das Eingangsportal erreicht, die Vier drehten sich nochmal zu ihrer alten Schule um.
„Tja, das war’s also...sorry Marissa, dass du wegen mir und Ryan nicht als beliebteste Schülerin abgehst.“, sagte Seth. „In nur drei Jahren haben wir dich mit in den Außenseiterbereich gezogen...“
Marissa streichelte Ryans Hand. „Das war es wert“
„Kid Chino und ich waren es wert, dass du mit dem Ruf einer schwänzenden, alkoholabhängigen, mit Exknackis zusammenwohnenden Kampflesbe abgehst?“
Marissa dachte kurz nach. „Ryan war es schon wert...“
„Romantisch, können wir dann?“ Summers Ton war wieder leicht genervt.
„Du hast gut reden Ballkönigin...“, Seth schubste seine Freundin leicht.
„Wird komisch sein, oder?“ Ryan sah seine ehemaligen Schulkameraden an. „Und irgendwie schade...“
Stille.
„Nein.“, stellten die fantastischen Vier dann gleichzeitig fest und kehrten der, dank der neuen Elite, langsam im Chaos versinkenden Habour High für immer den Rücken.
Ganz kurz zur Einordnung:
Ein Jahr nach der Season 2, aber nicht nach Seasaon 3. Also gibt es bei mir die dritte Staffel nicht. Deshalb ein Jahr nach Staffel 2, aber eben nicht nach Staffel 3.
Figuren aus Staffel 3 die auftauchen sind anders (hab die Staffel nicht gesehen und erst nach einer Weile gemerkt, dass Chars die ich verwende auch dort wieder auftauchen)
Gut so viel dazu...eins noch: Die Fic ist exrem lang, also wundert euch nicht, dass es ewig dauert!
Neue Wege, alte Pfade
„Und deshalb lassen sie mich abschließend sagen...“
„Leck mich am Arsch Habour!“
Dr. Kim ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „...abschließend sagen, wie stolz es mich macht die junge Elite...“
„Scheiß Schule!“
„...die junge Elite dieser Stadt und ganz Kaliforniens in den Ernst des Lebens zu entlassen, erinnern sie sich an die Zeit die sie hier hatten zurück und denken sie daran: Die Habour Highschool wird immer ihre Schule, ihr zuhause sein!“ Sehr dankbar endlich vom Podium steigen zu können, verließ Dr. Kim kopfschüttelnd das Rednerpult.
Ryan, Marissa, Seth und Summer drehten sich kollektiv auf ihren Absätzen um und gingen Richtung Eingangsportal, um das Gelände ihrer ehemaligen Schule zu verlassen.
„So das war’s also.“, stellte Kid Chino trocken fest.
„Sieht so aus...“, Marissa sah ein wenig angewidert nach links, wo ein Mitglied der frischgebackenen Elite Kaliforniens das Namenschild der Schule anpinkelte.
„Ich dachte immer wenn ich mal von der Schule gehe, dann mit Coop, Holly und Luke neben mir...“ Summer schüttelte mit dem Kopf. „Und bei wem bin ich gelandet: Seth Cohen.“
„Sag was du willst du Sonne meines Tages, nichts kann mir diesen Augenblick vermiesen!“ Seth strahlte und ergriff die Hand seiner Freundin.
„Was freut dich denn so?“ Ryan ignorierte bei dieser Frage ein weiteres Mitglied der Elite Newports, das Mülleimer umtrat.
„Verstehst du es denn nicht?“ Seth stellte sich vor seine Freunde, die nun aufhörten zu laufen und ihn fragend ansahen.
„Heute ist der Tag meines Triumphes! Denn ich Seth Cohen, notorischer Außenseiter, habe ÜBERLEBT!“ Bei dem letzten Wort regte er die Arme in die Luft, untermalt wurde diese Atmosphäre von den Geräuschen, eines sich übergebenen Mitglieds der kalifornischen, jungen Elite, das die Party mit einem Fass Bier wohl schon vorgezogen hatte...
„Versteh ich nicht.“, stellte Marissa fest.
Ryan zuckte nur mit den Schultern, während Summer etwas genervt zu ihrem Freund sah.
„Ok Cohen, entweder du erklärst uns was du meinst oder du gehst mir aus dem Weg.“
Seth räusperte sich. „Also schön, lasst mich euch in meinen Geist einführen liebe Mitstreiter...“ er deutete auf einen Absolventen, der in unglaublich elitärer Weise, Dr. Kims Fenster mit Eiern bewarf.
„Was seht ihr?“, fragte der Ironiker auffordernd.
„Einen Idioten.“ Ryans Stimme war so trocken wie Wüstensand.
„...und einen Idioten der auf ihn zeigt.“, warf Summer ein.
„Ihr seht wie immer nicht das Wesentliche!“, ereiferte sich Seth. „Cosmo Girl?“
„Jeff Stuart aus dem Wasserpoloteam.“, sagte die schlicht.
„FALSCH!“ Der Ironiker erhob mahnend Stimme und Zeigefinger. „Jeff Stuart aus dem EHEMALIGEN Wasserpoloteam!“
Bei Ryan, Marissa und Summer zeigte sich keine Reaktion.
„Ok, was bedeutet der Abschluss für diesen Neandertaler?“, fragte Seth weiter „Ich will’s euch sagen: Das Ende.“ Mit einer ausholenden Handbewegung fuhr der Cohensprössling fort. „Die Schule war sein Revier, sein Selbst, sein Ansehen, alles definierte sich über seine zu enge Badehose und einen Wasserball, mehr brauchte er nicht und jetzt? Jetzt ist das alles weg, auf einen Schlag gibt es absolut nichts mehr was Jeff Stuart von mir unterscheidet, von mir Seth Cohen!“
Stirnrunzeln bei Ryan, Betrachten der Nägel bei Marissa und gelangweiltes in die Luft gucken bei Summer.
„Ich, der immer ein Opfer dieser selbsternannten Herrenrasse war, hingegen existiere nach wie vor völlig unabhängig von diesem Ort der Gehirnwäsche und des Grauens...“
„Der Highschool?“, fragte Ryan.
„Sag ich doch...“ Seth winkte ab. „Ich habe überlebt und bin nun endlich der lachende Sieger über all diese brustrasierenden Bonzenkinder und ihre Playmate Freundinnen, nichts für ungut Coop...“
„Nur das mit dem Coop.“ Marissa zuckte mit den Schultern.
„Fakt ist: Heute beginnt ein neuer Abschnitt unseres Lebens, ab jetzt beschreiten wir neue Pfade, Jeff...“ Der Ironiker deutete ein weiteres mal auf sein Anschauungsobjekt. „...definiert sich von nun an durch die Vergangenheit, ABER mir gehört die Zukunft.“
Zufrieden mit sich und der Welt lief Seth weiter, gefolgt von seinen Zuhörern.
„Glaubst du das wirklich?“ Summer sah ihren Freund an. „Das mit den neuen Pfaden, das dieses Jahr anders wird als alle anderen?“
„Wieso auch nicht?“ Marissa wich einem Football aus, den sich zwei Absolventen der Eliteschmiede Habour High zuwarfen. „Ab jetzt wird doch alles besser, alles anders.“
„Die Frau hat recht!“, Seth hob die Hand zur Zustimmung.
„Wieso? Cohen, du wirst immer noch ein comiclesender, selbstzentrierter Freak sein, egal wo du hingehst, was sollte sich denn ändern?“
„Na einfach alles.“, schaltete sich Marissa ein.
„Ach...“ Summer schüttelte mit dem Kopf. „Das sagt man doch ständig: Du gehst jetzt auf die Highschool, ab jetzt beginnt ein völlig neues Leben, du wirst sechzehn, ab jetzt beginnt ein völlig neues Leben, wenn sie die Donauts am Hafen um 50 Cents teurer machen verändert das genauso wenig unser Leben wie das hier...“ Sie deutet um sich.
„Aber unser Leben verändert sich doch!“, protestierte Marissa.
„Tut es das wirklich? Wir drehen uns doch nur im Kreis: Streit, Trennung, Versöhnung, Luke, Oliver, Anna, Theresa, Zach, Alex, Lyndsay...“
Seth und Marissa runzelten die Stirn.
„...Cooper, Nichol-Cooper, Cooper. Poolhaus, Chino, Poolhaus. Ein Kreislauf, am Ende bleibt doch alles beim Alten.“ Summer sah in die Runde. „Selbst dein Leben Coop hat sich doch nicht wirklich verändert: Deine Eltern sind weg, wer weiß wo, Kaithlyn ist im betreuten Wohnen und du hast zwar das Poolhaus gegen eine eigene Wohnung mit Ryan getauscht, der Effekt ist aber der Selbe.“
„Aber...“, versuchte Seth einzuwenden.
„Kein „Aber“ Cohen, unser Leben hat sich, egal was passiert ist kein bisschen verändert, die gleichen Probleme nur anders verpackt, nenn mir einen Grund warum unser Abschluss das ändern sollte.“
Seth dachte eine Weile nach. „Kid Chino ist doch aber der lebende Beweis dafür, dass Leben sich ändern können!“
Ryan kratzte sich am Kopf. „Nein Mann, nicht wirklich.“
Jetzt wurde Marissa hellhörig. „Was meinst du damit?“, fragte sie etwas erschrockener als geplant.
„Na ja sieh mal, seit ich nicht mehr in Chino lebe hat sich doch nichts getan! Ich habe immer noch Ärger mit Schlägereien und irgendwelchen Typen, nichts ist einfacher geworden, meine leiblich Familie baut nur Mist...“
Marissa sah ihren Freund an. „Aber es hat sich doch etwas verändert...“
„Nein, aber...“ und jetzt ergriff Kid Chino ihre Hand. „...es ist trotzdem deutlich besser geworden.“ Doch als Marissa ihn anschließend versuchte zu ihn küssen wich er aus. „Ich bin Summers Meinung, nichts ändert sich...jedenfalls nicht hierdurch.“
„Was soll das denn heißen?“ Seth verengte die Augen.
„Nichts weiter...“
„Chino hat’s begriffen Cohen.“ Summer und Ryan schlugen ihre jeweils rechte Faust gegeneinander.
„Trotzdem, ich bleibe dabei...“ Seth nickte.“...Zeit für neue Wege, weg von den alten Pfaden!“
Sie hatten das Eingangsportal erreicht, die Vier drehten sich nochmal zu ihrer alten Schule um.
„Tja, das war’s also...sorry Marissa, dass du wegen mir und Ryan nicht als beliebteste Schülerin abgehst.“, sagte Seth. „In nur drei Jahren haben wir dich mit in den Außenseiterbereich gezogen...“
Marissa streichelte Ryans Hand. „Das war es wert“
„Kid Chino und ich waren es wert, dass du mit dem Ruf einer schwänzenden, alkoholabhängigen, mit Exknackis zusammenwohnenden Kampflesbe abgehst?“
Marissa dachte kurz nach. „Ryan war es schon wert...“
„Romantisch, können wir dann?“ Summers Ton war wieder leicht genervt.
„Du hast gut reden Ballkönigin...“, Seth schubste seine Freundin leicht.
„Wird komisch sein, oder?“ Ryan sah seine ehemaligen Schulkameraden an. „Und irgendwie schade...“
Stille.
„Nein.“, stellten die fantastischen Vier dann gleichzeitig fest und kehrten der, dank der neuen Elite, langsam im Chaos versinkenden Habour High für immer den Rücken.