Wenn sich Wege kreuzen.. (GG/GA-Fanfic)
Verfasst: 12.05.2007, 23:17
Aus purer Langeweile ist neulich der Anfang einer Fanfic entstanden, und da ihn meine Freundin so toll fand, habe ich beschlossen, ihn hier mal zu posten und falls es jemandem gefällt, weiterzuschreiben.
Ihr Handy klingelte. Verschlafen meldete sich Rory. „Ja?“ „Rory, wo bleibst du verdammt noch mal? Du sollst mich doch zum Flughafen fahren!“, klang es vom anderen Ende der Leitung. „Paris?“, murmelte Rory. «Nein, der Weihnachtsmann! Natürlich. Wie viele Leute müssen sonst noch um 9.30 am Flughafen sein?“, giftete Paris. Nach einem Blick auf die Uhr sprang Rory aus dem Bett. „Es tut mir so leid Paris, ich habe verschlafen. Ich bin schon auf dem Weg.“ Hastig griff Rory nach einer Jeans und einem gelben T-Shirt, die auf ihrem Stuhl vor ihrem Kleiderschrank lagen und schlüpfte hinein. Sie wollte zur Tür hinausstürmen, da bemerkte sie, dass ihre Schlüssel nicht am Schlüsselbrett hingen. „Logan!“, rief Rory. “Wo sind meine Schlüssel?” Logan kam nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer. „Ace, was ist den los mit dir? Erst verschläfst du, dann weißt du nicht, wo deine Schlüssel sind?“ Während er sprach ging er zum Billardtisch und warf ihr ihre dort liegenden Schlüssel zu. „Mir geht´s gut, Logan. Danke, ich muss gehen, sonst flippt Paris aus.“ Und schon war Rory aus der Tür
*****
„Dr Grey, was stehen Sie noch hier herum, Sie sind diese Woche Dr Montgomery zugeteilt, auf geht´s!“, rief Bailey. Meredith folgte ihr. Zu Christina gewandt fragte sie: „Hat sie gerade gesagt, dass ich die ganze Woche einer Frau zugeteilt bin, die mich hasst?“ „Ja, das hast du schon richtitg verstanden, Bailey ist auf dem Kriegspfad, ich bin bei McSteamy“, erwiderte Christina. „McSteamy? Hast du ein Glück“, mischte sich Izzie ein. „Ich bin zusammen mit Alex bei McDreamy, du darfst in die plastische Chirurgie, dafür würde ich..“ Ihr Gespräch wurde von Bailey unterbrochen. „Nun, O´Malley ist ja krank. Heute wird eine Praktikantin eintreffen. Paris Gellar von Yale. Ihr werdet nett zu ihr sein und sie nicht herablassend behandeln. Sie wird jedem von euch mal folgen, die Chefärzte wissen Bescheid, los jetzt an die Arbeit.“
*****
„Wenn ich wegen dir meinen Flug verpasse!“, maulste Pris, als sie mit Rory im Laufschritt das Hartforder Flughafengebäude betrat. „Du verpasst deinen Flug nicht, ich gebe dein Gepäck ab und du checkst schon mal en, außerdem hast du noch Zeit!“
„Danke, Rory. Du kannst mich ja mal besuchen kommen, wenn du Zeit hast. „Ja, das mache ich vielleicht, meine Mom ist zur Zeit auch in Seatle, mit Luke, vielleicht kommen Logan und ich mal.“ „Das wäre toll.“ Mit einer Umarmung verabschiedeten sich die beiden voneinadner.
*****
Lorelai und Luke gingen in Seatle spazieren. Sie waren wieder einmal bei dem verhängnisvollen Thema April angelang. „Luke, warum darf ich sie nicht kennen lernen? Ich bin deine Verlobte! Ich finde ich habe ein Recht darauf, dass du mich nicht aus deinem Leben ausschließt.“ „Aber ich schließe dich doch nicht aus“, versuchte Luke sie zu beruhigen. „Ich dachte immer du verstehst mich. Alles ist so neu und Anna...“ „Anna, Anna, immer geht es nur um Anna“, bemerkte Lorelai traurig, sie kämpfte mit den Tränen und schniefte. „Weißt du was, Luke? Mir reicht es langsam. Du musst dir klar werden, was du willst, ich halte das nicht mehr aus. Bis dahin sollten wir uns lieber nicht mehr sehen.“ „Aber Lorelai, warte doch..“, bat Luke. Doch Lorelai hatte sich schon umgedreht und war weinend davongegangen. Luke sah ihr für ein paar Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit schienen, hinterher, dann drehte auch er sich um und ging davon. In diesem Moment hörte er ein Hupen, ein Scheppern und einen lauten Schrei.
Er drehte sich um und erstarrte. „Lorelai“, rief er dann und stürmte los. Lorelai lag auf der Straße. Sie bewegte sich nicht und ihr linkes Bein war merkwürdig verdreht. Das Auto, in das sie hineingelaufen war, hatte angehalten, der Fahrer rief scohn den Krankenwagen
*********
„Karev, Stevens, Sie übernehmen diese Patientin. Bringen Sie sie in die Radiologie und machen ein KT. Wir müssen sicherstellen, dass sie keine inneren Verletzungen hat, bevor wir das Bein operieren!“, befahl Derek. Dann wandte er sich an den aufgelösten Luke. „Und Sie sind..?“ „Luke Danes, Doktor. Ich bin der Verlobte von Lorelai Gilmore.“ „Mr Danes, ich bin Dr Shepherd. Wollen Sie im Krankenhaus warten oder nach Hause gehen?“, wollte Derek wissen. „Ich glaube, ich bleibe, danke“, erwiderte Luke
*********
„Guten Morgen, Dr Montgomery“, Meredith betrat zögerlich den Raun, in dem Addison gerade Krankenakten sortierte. „Morgen, Dr Grey. Heute werden Sie mich begleiten, morgen können Sie mir bei einem Kaiserschnitt assistieren. Sonst noch irgendwelche Fragen?“, sagte Addison knapp. „Nein, danke“, antwortete Meredith. Bei ihrem kurzen Gespräch hatten beide Frauen jeden Augenkontakt sorgfältig vermieden. Die Stimmung war mehr als nur leicht angespannt.
**********
Schon wieder klingelte Rorys Handy. Sie und Logan hatten gerade ausgiebig gefühstückt und wollten sich jetzt mit dem Privatjet, den Logan gemietet hatte, auf den Weg nach New York machen, wo sie ich re Ferien verbringen wollten. „Ja, hallo?“ „Rory, ich bin´s Luke“, meldete sich ihr Gesprächspartner. „Oh, hi, Luke, wie geht´s euch? Ist es schön in Seattle?“, erkundigte sich Rory. „Ähm, eigentlich rufe ich an, um dir zu sagen, eh, deine Mutter hatte einen Unfall. Sie ist vor ein Auto gelaufen. Das ist eine lange Geschichte, aber sie liegt jetzt im Seattle Grace Hospital.“, erklärte Luke. „Einen Unfall?“, fragte Rory geschockt. „Wie geht es ihr?“ „Die Ärzte wissen es noch nicht. Auf jeden Fall hat sie ein gebrochenes Bein und ist bewusstlos. Auf innere Verletzungen wird sie im Moment untersucht. Ich dachte nur, du solltest Bescheid wissen“, versuchte Luke sie zu beruhigen. „Ja klar. Vielleicht kommen wir trotzdem, danke für den Anruf, Luke, tschüss“, mit diesen Worten legte Rory auf. Sie erklärte Logan, was passiert war und fragte, ob sie nicht einen Abstecher nach Seattle machen könnten, bevor sie nach New York flögen. „Aber klar, Ace, das machen wir. Komm, gehen wir gleich“, stimmte Logan sofort zu.
*******
Mit energischen Schritten betrat Paris das Seattle Grace Hospital. „Hallo“, wandte sie sich an die Dame an der Information, „mein Name ist Paris Gellar. Ich mache ein Praktikum in der Chirurgie.“ „Paris Gellar von Yale, richtig?“, fragte die Dame. Als Paris nickte, zeigte sie auf den Aufzug. „5. Stock. Fragen Sie nach Dr Bailey.“ Paris wandte sich zum Gehen, während sie ihre Bluse zurechtzupfte und ihre Haare glatt strich. Sie war nervöser, als sie auf den ersten Blick schien. Im 5. Stock angekommen wandte sie sich an eine großen, gutaussehenden Arzt, der ihr als erstes über den Weg lief. „Entschuldigung, ich suche Dr Bailey. Ich bin Paris Gellar aus..“ Doch der Arzt ließ sie nicht ausreden. „Yang“, sagte er zu der asiatisch aussehenden Ärztin, die ihm gefolgt war. „Bringen Sie sie zu Dr Bailey. Wenn Sie schon unterwegs sind, bringen Sie mir einen Kaffee mit. Wir werden bei der Patientin aus 305.682, die mit der Nasen-OP, ein KT durchführen, sobald Shepherd es frei gibt.“ Christina nickte missmutig und sagte zu 0
Paris: „Folgen Sie mir.“ Als die beiden sich von Mark entfernt hatten, begann sie, wieder zu sprechen. „Nasen-OP, das ist mal cool, nicht? Dafür lohnt es sich schon, diesem Arschloch assistieren zu müssen. Ich bin Assistenzärztin, er ist Oberarzt. Und Sie sind die neue Praktikantin?“ „Ja, woher wissen Sie das?“, wunderte sich Paris. „Ach, der Nazi hat uns schon verklickert, dass wir nett u dir sein sollen.“, entgegnete Christina leichthin. „Der wer?“, fragte Paris. „Dr Bailey.“, erklärte Christina. Und gleich darauf rief sie: „Dr Bailey, halt, hier ist die neue Praktikantin.“ Dr Bailey drehte sich um. Sie war nicht gerade das, was sich Paris unter einem Nazi vorstellte. „Hallo, ich bin Miranda Bailey, ich bin Ihre Chefin. So wie alle anderen hier auch. Sie sind eine Praktikantin, ein niemand. Heute folgen Sie mir, morgen werden Sie irgendeinem anderen Oberarzt folgen. Sie werden nur reden, wenn ich Sie dazu auffordere und alles tun, was ich sage. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, stellen Sie diese gleich. Falls Ihnen später noch etwas unklar ist, dürfen Sie auch unaufgefordert reden, alles klar?“ So begrüßte Bailey die völlig verblüffte Paris. Christina konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das war Bailey, wie sie alle kannten
Ihr Handy klingelte. Verschlafen meldete sich Rory. „Ja?“ „Rory, wo bleibst du verdammt noch mal? Du sollst mich doch zum Flughafen fahren!“, klang es vom anderen Ende der Leitung. „Paris?“, murmelte Rory. «Nein, der Weihnachtsmann! Natürlich. Wie viele Leute müssen sonst noch um 9.30 am Flughafen sein?“, giftete Paris. Nach einem Blick auf die Uhr sprang Rory aus dem Bett. „Es tut mir so leid Paris, ich habe verschlafen. Ich bin schon auf dem Weg.“ Hastig griff Rory nach einer Jeans und einem gelben T-Shirt, die auf ihrem Stuhl vor ihrem Kleiderschrank lagen und schlüpfte hinein. Sie wollte zur Tür hinausstürmen, da bemerkte sie, dass ihre Schlüssel nicht am Schlüsselbrett hingen. „Logan!“, rief Rory. “Wo sind meine Schlüssel?” Logan kam nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer. „Ace, was ist den los mit dir? Erst verschläfst du, dann weißt du nicht, wo deine Schlüssel sind?“ Während er sprach ging er zum Billardtisch und warf ihr ihre dort liegenden Schlüssel zu. „Mir geht´s gut, Logan. Danke, ich muss gehen, sonst flippt Paris aus.“ Und schon war Rory aus der Tür
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„Dr Grey, was stehen Sie noch hier herum, Sie sind diese Woche Dr Montgomery zugeteilt, auf geht´s!“, rief Bailey. Meredith folgte ihr. Zu Christina gewandt fragte sie: „Hat sie gerade gesagt, dass ich die ganze Woche einer Frau zugeteilt bin, die mich hasst?“ „Ja, das hast du schon richtitg verstanden, Bailey ist auf dem Kriegspfad, ich bin bei McSteamy“, erwiderte Christina. „McSteamy? Hast du ein Glück“, mischte sich Izzie ein. „Ich bin zusammen mit Alex bei McDreamy, du darfst in die plastische Chirurgie, dafür würde ich..“ Ihr Gespräch wurde von Bailey unterbrochen. „Nun, O´Malley ist ja krank. Heute wird eine Praktikantin eintreffen. Paris Gellar von Yale. Ihr werdet nett zu ihr sein und sie nicht herablassend behandeln. Sie wird jedem von euch mal folgen, die Chefärzte wissen Bescheid, los jetzt an die Arbeit.“
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„Wenn ich wegen dir meinen Flug verpasse!“, maulste Pris, als sie mit Rory im Laufschritt das Hartforder Flughafengebäude betrat. „Du verpasst deinen Flug nicht, ich gebe dein Gepäck ab und du checkst schon mal en, außerdem hast du noch Zeit!“
„Danke, Rory. Du kannst mich ja mal besuchen kommen, wenn du Zeit hast. „Ja, das mache ich vielleicht, meine Mom ist zur Zeit auch in Seatle, mit Luke, vielleicht kommen Logan und ich mal.“ „Das wäre toll.“ Mit einer Umarmung verabschiedeten sich die beiden voneinadner.
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Lorelai und Luke gingen in Seatle spazieren. Sie waren wieder einmal bei dem verhängnisvollen Thema April angelang. „Luke, warum darf ich sie nicht kennen lernen? Ich bin deine Verlobte! Ich finde ich habe ein Recht darauf, dass du mich nicht aus deinem Leben ausschließt.“ „Aber ich schließe dich doch nicht aus“, versuchte Luke sie zu beruhigen. „Ich dachte immer du verstehst mich. Alles ist so neu und Anna...“ „Anna, Anna, immer geht es nur um Anna“, bemerkte Lorelai traurig, sie kämpfte mit den Tränen und schniefte. „Weißt du was, Luke? Mir reicht es langsam. Du musst dir klar werden, was du willst, ich halte das nicht mehr aus. Bis dahin sollten wir uns lieber nicht mehr sehen.“ „Aber Lorelai, warte doch..“, bat Luke. Doch Lorelai hatte sich schon umgedreht und war weinend davongegangen. Luke sah ihr für ein paar Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit schienen, hinterher, dann drehte auch er sich um und ging davon. In diesem Moment hörte er ein Hupen, ein Scheppern und einen lauten Schrei.
Er drehte sich um und erstarrte. „Lorelai“, rief er dann und stürmte los. Lorelai lag auf der Straße. Sie bewegte sich nicht und ihr linkes Bein war merkwürdig verdreht. Das Auto, in das sie hineingelaufen war, hatte angehalten, der Fahrer rief scohn den Krankenwagen
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„Karev, Stevens, Sie übernehmen diese Patientin. Bringen Sie sie in die Radiologie und machen ein KT. Wir müssen sicherstellen, dass sie keine inneren Verletzungen hat, bevor wir das Bein operieren!“, befahl Derek. Dann wandte er sich an den aufgelösten Luke. „Und Sie sind..?“ „Luke Danes, Doktor. Ich bin der Verlobte von Lorelai Gilmore.“ „Mr Danes, ich bin Dr Shepherd. Wollen Sie im Krankenhaus warten oder nach Hause gehen?“, wollte Derek wissen. „Ich glaube, ich bleibe, danke“, erwiderte Luke
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„Guten Morgen, Dr Montgomery“, Meredith betrat zögerlich den Raun, in dem Addison gerade Krankenakten sortierte. „Morgen, Dr Grey. Heute werden Sie mich begleiten, morgen können Sie mir bei einem Kaiserschnitt assistieren. Sonst noch irgendwelche Fragen?“, sagte Addison knapp. „Nein, danke“, antwortete Meredith. Bei ihrem kurzen Gespräch hatten beide Frauen jeden Augenkontakt sorgfältig vermieden. Die Stimmung war mehr als nur leicht angespannt.
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Schon wieder klingelte Rorys Handy. Sie und Logan hatten gerade ausgiebig gefühstückt und wollten sich jetzt mit dem Privatjet, den Logan gemietet hatte, auf den Weg nach New York machen, wo sie ich re Ferien verbringen wollten. „Ja, hallo?“ „Rory, ich bin´s Luke“, meldete sich ihr Gesprächspartner. „Oh, hi, Luke, wie geht´s euch? Ist es schön in Seattle?“, erkundigte sich Rory. „Ähm, eigentlich rufe ich an, um dir zu sagen, eh, deine Mutter hatte einen Unfall. Sie ist vor ein Auto gelaufen. Das ist eine lange Geschichte, aber sie liegt jetzt im Seattle Grace Hospital.“, erklärte Luke. „Einen Unfall?“, fragte Rory geschockt. „Wie geht es ihr?“ „Die Ärzte wissen es noch nicht. Auf jeden Fall hat sie ein gebrochenes Bein und ist bewusstlos. Auf innere Verletzungen wird sie im Moment untersucht. Ich dachte nur, du solltest Bescheid wissen“, versuchte Luke sie zu beruhigen. „Ja klar. Vielleicht kommen wir trotzdem, danke für den Anruf, Luke, tschüss“, mit diesen Worten legte Rory auf. Sie erklärte Logan, was passiert war und fragte, ob sie nicht einen Abstecher nach Seattle machen könnten, bevor sie nach New York flögen. „Aber klar, Ace, das machen wir. Komm, gehen wir gleich“, stimmte Logan sofort zu.
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Mit energischen Schritten betrat Paris das Seattle Grace Hospital. „Hallo“, wandte sie sich an die Dame an der Information, „mein Name ist Paris Gellar. Ich mache ein Praktikum in der Chirurgie.“ „Paris Gellar von Yale, richtig?“, fragte die Dame. Als Paris nickte, zeigte sie auf den Aufzug. „5. Stock. Fragen Sie nach Dr Bailey.“ Paris wandte sich zum Gehen, während sie ihre Bluse zurechtzupfte und ihre Haare glatt strich. Sie war nervöser, als sie auf den ersten Blick schien. Im 5. Stock angekommen wandte sie sich an eine großen, gutaussehenden Arzt, der ihr als erstes über den Weg lief. „Entschuldigung, ich suche Dr Bailey. Ich bin Paris Gellar aus..“ Doch der Arzt ließ sie nicht ausreden. „Yang“, sagte er zu der asiatisch aussehenden Ärztin, die ihm gefolgt war. „Bringen Sie sie zu Dr Bailey. Wenn Sie schon unterwegs sind, bringen Sie mir einen Kaffee mit. Wir werden bei der Patientin aus 305.682, die mit der Nasen-OP, ein KT durchführen, sobald Shepherd es frei gibt.“ Christina nickte missmutig und sagte zu 0
Paris: „Folgen Sie mir.“ Als die beiden sich von Mark entfernt hatten, begann sie, wieder zu sprechen. „Nasen-OP, das ist mal cool, nicht? Dafür lohnt es sich schon, diesem Arschloch assistieren zu müssen. Ich bin Assistenzärztin, er ist Oberarzt. Und Sie sind die neue Praktikantin?“ „Ja, woher wissen Sie das?“, wunderte sich Paris. „Ach, der Nazi hat uns schon verklickert, dass wir nett u dir sein sollen.“, entgegnete Christina leichthin. „Der wer?“, fragte Paris. „Dr Bailey.“, erklärte Christina. Und gleich darauf rief sie: „Dr Bailey, halt, hier ist die neue Praktikantin.“ Dr Bailey drehte sich um. Sie war nicht gerade das, was sich Paris unter einem Nazi vorstellte. „Hallo, ich bin Miranda Bailey, ich bin Ihre Chefin. So wie alle anderen hier auch. Sie sind eine Praktikantin, ein niemand. Heute folgen Sie mir, morgen werden Sie irgendeinem anderen Oberarzt folgen. Sie werden nur reden, wenn ich Sie dazu auffordere und alles tun, was ich sage. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, stellen Sie diese gleich. Falls Ihnen später noch etwas unklar ist, dürfen Sie auch unaufgefordert reden, alles klar?“ So begrüßte Bailey die völlig verblüffte Paris. Christina konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das war Bailey, wie sie alle kannten