Rubicon [AMC]
Moderator: Freckles*
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Re: Rubicon [AMC]
Dann hatte ich es ja im Grunde richtig verstanden, nur das mit den Kindern ist mir dann jetzt erst klar, dankeSchlodz hat geschrieben:Dieses mal ging es darum, zu entscheiden, ob ein surgical strike auf einen hochrangigen taliban ausgeführt werden soll oder nicht und dabei die pros und contras abzuwägen, ganz ohne moralische hintergedanken. Die Bilder von den toten Kindern waren dabei opfer des taliben, die bilder der lebenden kinder zeigten kinder, die eben in bzw. um das haus wohnen, in dem sich der taliban, zumindest nach einer einzigen zeugenaussage, zur zeit befindet und dementsprechend bei der eliminierung auch sterben würden.

OK, das mit der möglichen Auflösung der Abteilung war mir entgangen.Bei den Treffen und der Konferenz ging es darum, den einzelnen Agencys bzw. den Council klar zu machen, warum ihre abteilung vonnöten ist. wahrscheinlich stand die auflösung der abteilung zur diskussion, da der nutzen in frage gestellt worden war.
Genauso geht's mir auch.die einzige, die mich bisher nervt, ist die sekretärin (ist sie doch, oder?), die ist mir ausgesprochen unsympathisch, weiß auch nicht, warum.
Die Story mit der Krawatte war großartig! Dass die Metapher auf das weiterhin unabhängige Arbeiten der ganzen Abteilung gemünzt war, war mir nur nicht klar. Da Spangler so sehr auf Will hin argumentierte, dachte ich irgendwie, man wollte hier nur den neuen Abteilungsleiter (...wie hieß er noch, der Schwiegervater?) anpreisen.manila hat geschrieben:Sie haben sich dafür eingesetzt, dass die Regierung die API weiterhin unabhängig agieren lässt (daher diese Story mit der Krawatte).
Ich fand die dazugehörigen Szenen generell klasse. Wills Mimik dabei, dieses höfliche WTF.Was meinst du mit Hammer? Besonders gute Idee oder in Bezug auf das "Kleinhalten"?
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Re: Rubicon [AMC]
Wobei ich das so nicht verstanden habe. Ich dachte, Spangler ging es vor allem um die Unabhängigkeit der API, die natürlich auch von der Finanzierung abhängig ist. Dass die API aufgelöst werden soll, dachte ich nicht.philomina hat geschrieben:OK, das mit der möglichen Auflösung der Abteilung war mir entgangen.
Ich auchGenauso geht's mir auch.die einzige, die mich bisher nervt, ist die sekretärin (ist sie doch, oder?), die ist mir ausgesprochen unsympathisch, weiß auch nicht, warum.

Hoffe auch ganz stark, dass sich zwischen Will und der Sekretärin nichts anbahnen wird, die haben mMn keine Chemie. Ganz anders Wills Nachbarin von Gegenüber, die irgendwie interessant ist.
Total. Und am besten natürlich, wie er sie dann hinter dem Globus versteckt hatIch fand die dazugehörigen Szenen generell klasse. Wills Mimik dabei, dieses höfliche WTF.

"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Re: Rubicon [AMC]
manila hat geschrieben:Wobei ich das so nicht verstanden habe. Ich dachte, Spangler ging es vor allem um die Unabhängigkeit der API, die natürlich auch von der Finanzierung abhängig ist. Dass die API aufgelöst werden soll, dachte ich nicht.philomina hat geschrieben:OK, das mit der möglichen Auflösung der Abteilung war mir entgangen.
Kann auch gut sein, dass ich das einfach falsch mitbekommen hab. ^^
Re: Rubicon [AMC]
#1.05 war in meinen Augen die mit Abstand beste Folge bisher. Nicht nur der Plot wurde etwas sichtbarar, als bisher, auch einige Dialoge waren klasse. Besonders, dass Ingram Will noch direkt auf Bloom angesprochen hat, überraschte mich.
Aber auch das Gespräch mit Maggie war voller Intensität.
Außerdem fand ich Robinson's Performance als Ex-Analytiker, der sich kaum aus dem Sog der Rätsels befreien kann, sehr überzeugend.
Langsam gehts voran...
Aber auch das Gespräch mit Maggie war voller Intensität.
Außerdem fand ich Robinson's Performance als Ex-Analytiker, der sich kaum aus dem Sog der Rätsels befreien kann, sehr überzeugend.
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Re: Rubicon [AMC]
Oh ja, das fand ich auch. Die Stimmung ist mittlerweile absolut beklemmend und dem Sog der Rätsel kann man sich auch als Zuschauer nicht mehr entziehen.aceman™ hat geschrieben:#1.05 war in meinen Augen die mit Abstand beste Folge bisher.
Beide Szenen waren wirklich genau wie du sagst, voller Intensität. Aber auch noch die Szene mit Tonya im Treppenhaus war wahnsinnig intensiv, als Will über die gute und die schlechte Nagst spricht. Während er diese beiden Varianten jeweils darlegt, scheint er genau diese Gemützustände tatsächlich anzunehmen. Große Leistung von James in dieser eigentlich minimalen Darstellung!Nicht nur der Plot wurde etwas sichtbarar, als bisher, auch einige Dialoge waren klasse. Besonders, dass Ingram Will noch direkt auf Bloom angesprochen hat, überraschte mich.
Aber auch das Gespräch mit Maggie war voller Intensität.
Absolut, auch sein Zusammenbruch am Ende hat mich unheimlich bewegt.Außerdem fand ich Robinson's Performance als Ex-Analytiker, der sich kaum aus dem Sog der Rätsels befreien kann, sehr überzeugend.
Ich bin so gespannt, wie's weitergeht, nach allem, was man diesmal erfahren hat!
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Re: Rubicon [AMC]
Was sagt ihr zu den neuen Folgen von letzter und dieser Woche?
Ich find die Stimmung der Serie von Woche zu Woche grandioser. Alles besteht nur aus leisen Tönen, aber man ist so gefesselt, dass mir zum Beispiel in der neuen Folge das Herz aus der Brust sprang, als Will sich in Spanglers Büro umdreht und Ingram da steht!
In den vielen ruhigen Passagen mit der tollen Kameraführung und auch der Wahnsinnsausstrahlung mancher Darsteller denk ich manchmal, das könnte auch ein Stummfilm sein, und ich wäre fast genauso beeindruckt.
Wills "Who do we work for?" hallt nach der Episode noch nach. Bin so gespannt, ob man überhaupt eine Auflösung am Ende bekommen wird.
Ich find die Stimmung der Serie von Woche zu Woche grandioser. Alles besteht nur aus leisen Tönen, aber man ist so gefesselt, dass mir zum Beispiel in der neuen Folge das Herz aus der Brust sprang, als Will sich in Spanglers Büro umdreht und Ingram da steht!
In den vielen ruhigen Passagen mit der tollen Kameraführung und auch der Wahnsinnsausstrahlung mancher Darsteller denk ich manchmal, das könnte auch ein Stummfilm sein, und ich wäre fast genauso beeindruckt.
Wills "Who do we work for?" hallt nach der Episode noch nach. Bin so gespannt, ob man überhaupt eine Auflösung am Ende bekommen wird.
Re: Rubicon [AMC]
In #1.06 waren die Kameraeinstellungen wirklich das Highlight.
#1.07 war auch wieder sehr gut. Besonders Dallas Roberts hat mir gut gefallen. Er spielt den fast schon neurotischen Mitarbeiter wirklich gut. Der Lügendetektor-Test war wirklich gut gemacht. Er hat einen zum ersten mal richtig in die Charaktere (zumindest Miles und Tanya) schauen lassen.
Warum wurde Maggie eigentlich nicht interviewt? Hat sie die Wanze entfernt?
Weiterhin begeistert bin ich vom Score, der so dezent eingesetzt wird, und gerade dadurch sofort Spannung erzeugt.
#1.07 war auch wieder sehr gut. Besonders Dallas Roberts hat mir gut gefallen. Er spielt den fast schon neurotischen Mitarbeiter wirklich gut. Der Lügendetektor-Test war wirklich gut gemacht. Er hat einen zum ersten mal richtig in die Charaktere (zumindest Miles und Tanya) schauen lassen.
Warum wurde Maggie eigentlich nicht interviewt? Hat sie die Wanze entfernt?
Weiterhin begeistert bin ich vom Score, der so dezent eingesetzt wird, und gerade dadurch sofort Spannung erzeugt.
Re: Rubicon [AMC]
Das schon, andererseits war mir dieser Wechsel der Perspektive von Spangler zu Will und zurück schon ein fast zu gewöhnlicher Spannungserzeuger für eine Serie wie "Rubicon".philomina hat geschrieben:Alles besteht nur aus leisen Tönen, aber man ist so gefesselt, dass mir zum Beispiel in der neuen Folge das Herz aus der Brust sprang, als Will sich in Spanglers Büro umdreht und Ingram da steht!

Da hätte es IMHO mehr Effekt gehabt, wenn der Zuschauer genauso im Unklaren über Spangler gelassen worden wäre wie Will.
Ist aber ein wirklich nur minimaler Kritikpunkt, denn ansonsten macht die Serie im Grunde kaum Fehler. Die einzelnen Episoden üben weiterhin durch die oft recht minimalistische Handlung und großartige Optik/Musik eine ganz eigene Faszination aus.
Ob es am Ende überhaupt eine Auflösung gibt, weiß ich natürlich nicht. Momentan würde ich noch stark darauf tippen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, welchen Fokus dann künftige Staffeln (falls es die denn gibt) haben könnten, wenn die "innere" Verschwörung wegfällt.
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Re: Rubicon [AMC]
Was haltet ihr denn nun von Kale Ingram?
In der neuen Folge ging's ja mal nicht mehr so ruhig zu, obwohl nicht mit dem ruhigen Erzählstil gebrochen wird. Aber diese Folterszenen haben mich hier mehr schockiert bzw. mir beim Zuschauen Unwohlsamkeit bereitet als bei "24", oder so, wo solche Szenen ja an der Tagesordnung sind.
Bin mal gespannt, was nun aus Maggie wird (so heißt sie doch, die Sekretärin?), nachdem Ingram sie mal kurz hat auffliegen und Will sie hat versetzen lassen. Ich find sie ja nach wie vor so unsympathisch, dass ich gerne auf sie verzichten würde, aber dafür hat man sie wohl kaum so eingeführt?!
In der neuen Folge ging's ja mal nicht mehr so ruhig zu, obwohl nicht mit dem ruhigen Erzählstil gebrochen wird. Aber diese Folterszenen haben mich hier mehr schockiert bzw. mir beim Zuschauen Unwohlsamkeit bereitet als bei "24", oder so, wo solche Szenen ja an der Tagesordnung sind.
Bin mal gespannt, was nun aus Maggie wird (so heißt sie doch, die Sekretärin?), nachdem Ingram sie mal kurz hat auffliegen und Will sie hat versetzen lassen. Ich find sie ja nach wie vor so unsympathisch, dass ich gerne auf sie verzichten würde, aber dafür hat man sie wohl kaum so eingeführt?!
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Re: Rubicon [AMC]
Ich bin jetzt bei Folge 7 angekommen und tue mich ehrlich gesagt mit der Serie ein bißchen hart. Hier wird mir die Serie für meinen Geschmack etwas zu viel gelobt. Sie ist nicht schlecht, hat einen eigenen Stil und Grundstimmung, aber....stellenweise finde ich sie einfach zu schnarchig. Gerade die ersten 3-4 Folgen, die letzten fand ich etwas besser.
Ausser mit Will´s schwulen Chef (sorry, hab den Namen gerade vergessen) bin ich auch noch mit keinem Charakter so richtig warm geworden, dass ist nach 7 Folgen schon ein bißchen Mau. Mir fehlt ein Symphatieträger oder ein charismatischer Antagonist, Charakter sind nicht schlecht und die Schauspieler auf jeden Fall gut, aber es fehlt einfach das Salz in der Suppe.
Ich hab das Gefühl (auch wenn man es genau nimmt nicht stimmt, da sehr wohl subtil als auch weniger subtil Hinweise fallen und die Handlung vorangetrieben wird) die Serie bewegt sich im Schneckentempo. Alles passiert irgendwie in Zeitlupe. Ich brauch mehr Spannung.
Wie viele Folgen wird denn die erste Staffel bekommen? Ich denke, ich gebe der Serie bis zum Seasonfinal noch eine Chance, da die letzen Folgen deutlich zugelegt haben.
Ausser mit Will´s schwulen Chef (sorry, hab den Namen gerade vergessen) bin ich auch noch mit keinem Charakter so richtig warm geworden, dass ist nach 7 Folgen schon ein bißchen Mau. Mir fehlt ein Symphatieträger oder ein charismatischer Antagonist, Charakter sind nicht schlecht und die Schauspieler auf jeden Fall gut, aber es fehlt einfach das Salz in der Suppe.

Ich hab das Gefühl (auch wenn man es genau nimmt nicht stimmt, da sehr wohl subtil als auch weniger subtil Hinweise fallen und die Handlung vorangetrieben wird) die Serie bewegt sich im Schneckentempo. Alles passiert irgendwie in Zeitlupe. Ich brauch mehr Spannung.
Wie viele Folgen wird denn die erste Staffel bekommen? Ich denke, ich gebe der Serie bis zum Seasonfinal noch eine Chance, da die letzen Folgen deutlich zugelegt haben.

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Re: Rubicon [AMC]
Immer noch genau so wenig, wie vorher. Seine offene Art hat mich aber dennoch schockiert. Sowohl gegenüber Maggie, als auch gegenüber Will gibt er scheinbar seine Beweggründe preis. Im Moment schein es, als wolle er seinen Chef und die dazugehörige Organisation hochfliegen lassen, und benutzt dazu Will. Das scheint mir aber nur die Spitze des Eisbergs zu sein.philomina hat geschrieben:Was haltet ihr denn nun von Kale Ingram?
Ich bin da irgendwie total abgehärtet. Nur bei Tanyas Gesichtsausdruck hat mich die Szene etwas mehr berührt. Relativ uninteressant finde ich noch den Plot um Kathrine Rhumor.philomina hat geschrieben:In der neuen Folge ging's ja mal nicht mehr so ruhig zu, obwohl nicht mit dem ruhigen Erzählstil gebrochen wird. Aber diese Folterszenen haben mich hier mehr schockiert bzw. mir beim Zuschauen Unwohlsamkeit bereitet als bei "24", oder so, wo solche Szenen ja an der Tagesordnung sind.
Ich finde sie nicht so umsympathisch. Klar, im Gegensatz zu Tanya ist sie mir relativ egal, aber Entwicklungspotential ist schon da. Ich frage mich, wie sie ihn jetzt für Ingram bespitzeln will/soll.philomina hat geschrieben:Bin mal gespannt, was nun aus Maggie wird (so heißt sie doch, die Sekretärin?), nachdem Ingram sie mal kurz hat auffliegen und Will sie hat versetzen lassen. Ich find sie ja nach wie vor so unsympathisch, dass ich gerne auf sie verzichten würde, aber dafür hat man sie wohl kaum so eingeführt?!
Die erste Staffel wird 13 Folgen umfassen.Mrs. Darcy hat geschrieben:Wie viele Folgen wird denn die erste Staffel bekommen? Ich denke, ich gebe der Serie bis zum Seasonfinal noch eine Chance, da die letzen Folgen deutlich zugelegt haben.
Wie gesagt, die Handlung wird sehr langsam voran getrieben. Die erzeugte Spannung, der Stil und der Score sind aber wirklich einzigartig. Zudem finde ich den Cast wirklich gut. Angefangen bei Will, über Ingram, Tanya und Miles bis Ed Bancroft.Mrs. Darcy hat geschrieben:Ich bin jetzt bei Folge 7 angekommen und tue mich ehrlich gesagt mit der Serie ein bißchen hart. Hier wird mir die Serie für meinen Geschmack etwas zu viel gelobt. Sie ist nicht schlecht, hat einen eigenen Stil und Grundstimmung, aber....stellenweise finde ich sie einfach zu schnarchig. Gerade die ersten 3-4 Folgen, die letzten fand ich etwas besser.
Will ist mir schon ziemlich sympathisch. Ingram ist Antagonist, Miles, Tanya und Maggie haben viel Potential. Was meinst du mit Salz in der Suppe? Cineastische Dramatik?Mrs. Darcy hat geschrieben:Mir fehlt ein Symphatieträger oder ein charismatischer Antagonist, Charakter sind nicht schlecht und die Schauspieler auf jeden Fall gut, aber es fehlt einfach das Salz in der Suppe.
Das kann ich irgendwie nicht behaupten. Bisher wirkt alles sehr gut durchdacht. Es kann aber natürlich auch alles wie Lost in einem Scherbenhaufen enden. Allerdings habe ich hier das Gefühl, dass alles irgendwann wirklich Sinn ergibt. Für mehr als 2-3 Staffeln ist die Serie mMn aber nicht ausgelegt.Mrs. Darcy hat geschrieben:Ich hab das Gefühl (auch wenn man es genau nimmt nicht stimmt, da sehr wohl subtil als auch weniger subtil Hinweise fallen und die Handlung vorangetrieben wird) die Serie bewegt sich im Schneckentempo. Alles passiert irgendwie in Zeitlupe. Ich brauch mehr Spannung.
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Re: Rubicon [AMC]
Gerade mit Ingram bist du warm geworden? Interessant, gerade bei seinen Szenen stellen sich bei dir Nackenhaare aufMrs. Darcy hat geschrieben:Ausser mit Will´s schwulen Chef (sorry, hab den Namen gerade vergessen) bin ich auch noch mit keinem Charakter so richtig warm geworden

Sympathieträger ist für mich eindeutig Will, was natürlich nicht zuletzt dadurch unterstützt ist, dass ich James Badge Dale so gern mag. Aber dass man ansonsten mit niemandem warm wird, ist, glaub ich, absolut beabsichtigt, da die Charaktere ja selbst untereinander mit niemandem warm werden. Keiner traut irgendwem so richtig und die meisten mögen sich auch untereinander nicht wirklich, aber wenn es dann mal jemand versucht, mit einem der anderen bissl warm zu werden, so wie Will bei Maggie, dann kommt gleich die Ernüchertung. Denke, man soll sich hier einfach nicht wirklich wohlig fühlen als Zuschauer, und wenn es Szenen gäbe, bei denen sich die CHaraktere miteinander wohl fühlen, dann spränge das ja auf den Zuschauer über.dass ist nach 7 Folgen schon ein bißchen Mau. Mir fehlt ein Symphatieträger oder ein charismatischer Antagonist, Charakter sind nicht schlecht und die Schauspieler auf jeden Fall gut, aber es fehlt einfach das Salz in der Suppe.
Mich hält diese Atmosphäre jedenfalls total on the edge, so dass ich sehr viel mehr gespannt bin als zuletzt zum Beispiel bei "Lost". Und dazu eben das, was ich neulich schonmal schrieb, ich könnte diese tollen Bilder, die hier erzeugt werden, beinahe als Stummfilm mit dem hier eingesetzten Soundtrack anschauen und fänd es immernoch gut.
Genau das ist es eben: "scheinbar". Seine offene Art verführt mich wirklich dazu, ihm vertrauen zu wollen, aber eigentlich traue ich ihm auch rein gar nicht.aceman™ hat geschrieben:Immer noch genau so wenig, wie vorher. Seine offene Art hat mich aber dennoch schockiert. Sowohl gegenüber Maggie, als auch gegenüber Will gibt er scheinbar seine Beweggründe preis.
Ja, damit kann ich auch am wenigsten anfangen. Ich finde Miranda Richardson aber auch so uninteressant.Relativ uninteressant finde ich noch den Plot um Kathrine Rhumor.
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Re: Rubicon [AMC]
Nee, irgendwie schwer zu erklären. Klar ist Will sympathisch, aber auch ein Charakter, der mir noch zu wenig Ecken und Kanten hat und auch definitiv eine Rolle wäre, an die ich mich in 10 Jahren nur schwer erinnere.aceman™ hat geschrieben:Will ist mir schon ziemlich sympathisch. Ingram ist Antagonist, Miles, Tanya und Maggie haben viel Potential. Was meinst du mit Salz in der Suppe? Cineastische Dramatik?Mrs. Darcy hat geschrieben:Mir fehlt ein Symphatieträger oder ein charismatischer Antagonist, Charakter sind nicht schlecht und die Schauspieler auf jeden Fall gut, aber es fehlt einfach das Salz in der Suppe.
Das Salz in der Suppe sind so Charaktere wie Patty Hewes, Walter Bishop, Fox Mulder, Arvin Solan, Spike, Jack Bauer, Dexter, Scorpius, Damon Salvatore...
Einfach Schauspieler, die sich eine Rolle so zu eigen machen können, dass es einem ins Gedächtnis gebrannt wird oder so einen charismatischen Charakter (egal ob gut oder böse) in einer Serie verkörpern, dass man sich dort Zuhause fühlt.
Die Serie braucht meiner Meinung dringend jemand, der einem vom Hocker reißt oder die Serie etwas intensiver mitfiebern lässt.
Weil es hier auch gerade angesprochen wurde, z.B. die Story um Katherine Rhumor kommt einem wie verschwendete Sendezeit vor, weil der Teil der Geschichte so langweilig verkauft wird. Es ist denke ich jedem klar, worauf das hinausläuft und dass hier früher oder später die Knoten mit Will zusammenlaufen werden, aber musste man das so schnarchig machen?

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Re: Rubicon [AMC]
Ich liebe die Serie! Jedes mal hoffe ich, dass die Zeit nicht zu schnell vergeht 
Oftmals verstehe ich aber einzelne Sätze nicht. Hier leider auch wieder am Ende, als Will zu Andy ins Bett steigt.
How did you sleep?
Like a rock.
Not like a *mumble mumble* - Was sagte sie da?

Oftmals verstehe ich aber einzelne Sätze nicht. Hier leider auch wieder am Ende, als Will zu Andy ins Bett steigt.
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Re: Rubicon [AMC]
Willkommen bei myFanbase, TomUL 

Ah ok, danke, daher also sein leicht entgeisterter Blick.TomUL hat geschrieben:sie sagt: "I like that you've got a gun."
Re: Rubicon [AMC]
Schaue jetzt doch weiter, dass "Lone Star" bereits kurz vor der Absetzung steht und ich den Piloten gar nicht erst schauen werde.
Zur Folge:
Einige Kleinigkeiten sind mit besonders ins Auge gefallen. Zuerst der für die Serie bereits typisch direkte Blick von Grant in die Überwachungskamera vor API. Obwohl es nur eine Sekunde war, kam es einem vor als wenn er viel länger direkt hinein geschaut hätte.
Auch als klasse empfand ich das kurze Gespräch zwischen Will und Ingram. "We can just do this if you trust me" (oder so) "I don't trust you. Thanks for the muffin."
Und dann wäre da noch Will's Blick am Ende, als Andy im sagte, dass sie es möge, dass er eine Waffe hat.
Klasse. Die Folge war auf jeden Fall eine der besten bisher, was wohl auch an der geringen Screentime von Maggie gelegen haben dürfte. Zudem werden Grant und Miles mit jeder Folge sympathischer.
Zur Folge:
Einige Kleinigkeiten sind mit besonders ins Auge gefallen. Zuerst der für die Serie bereits typisch direkte Blick von Grant in die Überwachungskamera vor API. Obwohl es nur eine Sekunde war, kam es einem vor als wenn er viel länger direkt hinein geschaut hätte.
Auch als klasse empfand ich das kurze Gespräch zwischen Will und Ingram. "We can just do this if you trust me" (oder so) "I don't trust you. Thanks for the muffin."

Und dann wäre da noch Will's Blick am Ende, als Andy im sagte, dass sie es möge, dass er eine Waffe hat.

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Re: Rubicon [AMC]
#1.10
Wieder eine tolle Stimmung in der Folge!
"If Katherine Rhumor has any further contact with Will Travers, he will be terminated!"
"If Katherine Rhumor has any further contact with Will Travers, she will be terminated!"
Das ist doch mal 'ne Ansage. Und sie kommt von Truxton Spangler.
Übrigens, stand ich wirklich ungemein auf dem Schlauch oder habt ihr auch erst seit dieser Folge den Eindruck, dass das Geschehen um George, Yuri, Tanaz und Khateb (oder wie die geschrieben werden) das Geschehen um Will spiegeln soll?
Jep, und Tonya spätestens jetzt auch nochmal mehr!aceman™ hat geschrieben:Zudem werden Grant und Miles mit jeder Folge sympathischer.
Wieder eine tolle Stimmung in der Folge!
"If Katherine Rhumor has any further contact with Will Travers, he will be terminated!"
"If Katherine Rhumor has any further contact with Will Travers, she will be terminated!"
Das ist doch mal 'ne Ansage. Und sie kommt von Truxton Spangler.
Übrigens, stand ich wirklich ungemein auf dem Schlauch oder habt ihr auch erst seit dieser Folge den Eindruck, dass das Geschehen um George, Yuri, Tanaz und Khateb (oder wie die geschrieben werden) das Geschehen um Will spiegeln soll?
Re: Rubicon [AMC]
Mir gehts genau so. Die Infos zu dem Fall kamen ja noch bruchstückhafter als die Charaktere eingeführt wurden.philomina hat geschrieben: Übrigens, stand ich wirklich ungemein auf dem Schlauch oder habt ihr auch erst seit dieser Folge den Eindruck, dass das Geschehen um George, Yuri, Tanaz und Khateb (oder wie die geschrieben werden) das Geschehen um Will spiegeln soll?
Ansonsten wieder eine gute Folge. Die Schrift von Rhumor konnte ich kaum lesen, besonders das "erase" war mMn schwer als solches zu entziffern. Maggies Plot nervt mich nur noch, sie scheint total überflüssig zu sein.
Noch drei Folgen. Ich bin gespannt. Der Titel der letzten Folge ist übrigens "You never can win"

Re: Rubicon [AMC]
So, auch endlich gesehen.

Den Award-Regen wird es zumindest definitiv nicht geben, dafür ist es die falsche Serie. Wahrscheinlich wäre schon eine Nominierung für die beste Regiearbeit mehr als man erwarten könnte.
Was daran liegen könnte, dass es "cease" hieß.aceman™ hat geschrieben: Ansonsten wieder eine gute Folge. Die Schrift von Rhumor konnte ich kaum lesen, besonders das "erase" war mMn schwer als solches zu entziffern.

Keine Ahnung, wie abhängig AMC sich von den Quoten macht, insbesondere wenn es erst die dritte eigenproduzierte Serie ist und man da vielleicht noch mehr Geduld aufbringt. Aber wenn sie eh nicht verlängert wird, wäre eine abgeschlossene Staffel natürlich mehr als gut - insbesondere auch, weil ich mir momentan ohnehin nicht vorstellen kann, wovon die zweite Staffel handeln soll.Noch drei Folgen. Ich bin gespannt. Der Titel der letzten Folge ist übrigens "You never can win"Ich hoffe, die Serie wird damit abgeschlossen. Eine Verlängerung wird aufgrund sinkender Quoten immer unwahrscheinlicher. Nur ein Award-Regen könnte da wohl noch gegen helfen, vermutlich wird das Schicksal aber schon vorher besiegelt sein.
Den Award-Regen wird es zumindest definitiv nicht geben, dafür ist es die falsche Serie. Wahrscheinlich wäre schon eine Nominierung für die beste Regiearbeit mehr als man erwarten könnte.