Treme [HBO]

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manila
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Staffel 2 startet am 24. April. Bin schon sehr gespannt. ;)
Außerdem gibt's auf HBO.com einige interessante Videos, wie unter anderem eine sehr kurze Preview auf S2, Ausschnitte von einem kürzlich abgehaltenen Symposium oder von diversen Benefizveranstaltungen.

Juhuuuu! :D
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

Interessantes Interview mit Melissa Leo

Artikel über den "echten" Davis McAlary

"Unique Opportunity" Preview

Ach ja, und metascore für S2 nach sechs Kritiken: 92. :)
Nicht dass man was anderes erwartet hätte... ;)
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manila
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Interessantes Interview mit Melissa Leo

Artikel über den "echten" Davis McAlary

"Unique Opportunity" Preview

Ach ja, und metascore für S2 nach sechs Kritiken: 92. :)
Nicht dass man was anderes erwartet hätte... ;)

Danke für die Links! Ich fand vor allem diese (leider etwas spoilerhaltige) Review von THR sehr gut und die hat mich richtig in Stimmung gebracht für die zweite Season. Nur noch wenige Tage!
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Noch niemand den Auftakt zu Staffel 2 gesehen? :)


Ich bin wieder restlos begeistert gewesen. Obwohl man storytechnisch ja wirklich sehr sehr viel reingepackt hat und viel gesprungen ist, so hatte ich nie das Gefühl, dass die Episode nicht organisch wäre, alles hat zusammen gepasst. Der Zeitsprung von 7 Monaten hat es erlaubt, einige Dinge zu verändern, insgesamt ist man aber doch größtenteils beim Gleichen geblieben.

Dass India Ennenga, David Morse und Jon Seda jetzt neu im Hauptcast sind, finde ich großartig, vor allem Morse und Seda. Morse war ja in S1 schon in seinen wenigen Szenen toll und Seda hat mich mit dem neu eingeführten Charakter direkt überzeugt. Er bringt eine ganz neue Facette in die Serie, quasi neue Energie von Außen und eröffnet zudem ein ganz neues Feld, die Politik. Mit Morse' Charakter bekommen wir nun außerdem mehr vom NOPD zu sehen, was sicherlich sehr interessant und spannend wird.

Zur Musik muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden, ein Traum!

Endlich ist die Serie zurück! :anbet:
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

manila hat geschrieben:Noch niemand den Auftakt zu Staffel 2 gesehen? :)
Doch doch, logisch. :)
Ich bin wieder restlos begeistert gewesen. Obwohl man storytechnisch ja wirklich sehr sehr viel reingepackt hat und viel gesprungen ist, so hatte ich nie das Gefühl, dass die Episode nicht organisch wäre, alles hat zusammen gepasst. Der Zeitsprung von 7 Monaten hat es erlaubt, einige Dinge zu verändern, insgesamt ist man aber doch größtenteils beim Gleichen geblieben.
Kann ich so unterschreiben. Hat IMHO ziemlich gut gepasst. Einzig dass Sofia ein wenig wie Creighton 2.0 dargestellt wurde, hat mich etwas gestört. Aber das war ja eh nur die erste Episode, das wird sich mit Sicherheit noch ändern.
Dass India Ennenga, David Morse und Jon Seda jetzt neu im Hauptcast sind, finde ich großartig, vor allem Morse und Seda. Morse war ja in S1 schon in seinen wenigen Szenen toll und Seda hat mich mit dem neu eingeführten Charakter direkt überzeugt. Er bringt eine ganz neue Facette in die Serie, quasi neue Energie von Außen und eröffnet zudem ein ganz neues Feld, die Politik. Mit Morse' Charakter bekommen wir nun außerdem mehr vom NOPD zu sehen, was sicherlich sehr interessant und spannend wird.
Jop, scheint so, als würde das "Treme" Universum Staffel für Staffel erweitert werden, was mir sehr entgegen kommt, weil David Simon bei "The Wire" genau dasselbe gemacht hat. :)
Auch toll war der kleine Auftritt von James Ransone, dem darf man ruhig 'ne größere Rolle geben, nachdem er sowohl in "The Wire" als auch in "Generation Kill" sowas von gerockt hat. :anbet:
Zur Musik muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden, ein Traum!

Endlich ist die Serie zurück! :anbet:
Word. :anbet:

PS: Anthony Bourdain als einer der Autoren der Episode, sehr passend, zeigt auch wieder wunderbar, wie man immer wieder Leute um sich schart, die Ahnung haben von dem, was sie tun, und der Serie so zum einen neue Impulse und zum anderen eine ganz andere Ebene von Realismus geben. :up:
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Doch doch, logisch. :)
Wusst ich's doch :D
Einzig dass Sofia ein wenig wie Creighton 2.0 dargestellt wurde, hat mich etwas gestört.
Stimmt, das hat mich jetzt auch noch nicht hundertprozentig überzeugt. Ich nehme aber an, dass das erst die Spitze des Eisbergs der Probleme sind, die noch auf Toni/Sofia zukommen.
Dass India Ennenga, David Morse und Jon Seda jetzt neu im Hauptcast sind, finde ich großartig, vor allem Morse und Seda. Morse war ja in S1 schon in seinen wenigen Szenen toll und Seda hat mich mit dem neu eingeführten Charakter direkt überzeugt. Er bringt eine ganz neue Facette in die Serie, quasi neue Energie von Außen und eröffnet zudem ein ganz neues Feld, die Politik. Mit Morse' Charakter bekommen wir nun außerdem mehr vom NOPD zu sehen, was sicherlich sehr interessant und spannend wird.
Auch toll war der kleine Auftritt von James Ransone, dem darf man ruhig 'ne größere Rolle geben, nachdem er sowohl in "The Wire" als auch in "Generation Kill" sowas von gerockt hat. :anbet:
Der tätowierte Mitbewohner von Janette?
PS: Anthony Bourdain als einer der Autoren der Episode, sehr passend, zeigt auch wieder wunderbar, wie man immer wieder Leute um sich schart, die Ahnung haben von dem, was sie tun, und der Serie so zum einen neue Impulse und zum anderen eine ganz andere Ebene von Realismus geben. :up:
Der ist neu an Bord, oder? Ich finde es auch immer wieder enorm, wie unglaublich authentisch die Serie einfach rüberkommt. Sogar die New Orleanser selbst sagen das ja (und können sich letztlich nur über Miniminiminifehler in der Kontinuität beschweren). Ich habe auch wieder ganz ganz stark den Wunsch, mal nach New Orleans zu fahren und mir das selbst alles anzusehen, bei jeder Folge dasselbe :D
Zuletzt geändert von manila am 27.04.2011, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

manila hat geschrieben: Stimmt, das hat mich jetzt auch noch nicht hundertprozentig überzeugt. Ich nehme aber an, dass das erst die Spitze des Eisbergs der Probleme sind, die noch auf Toni/Sofia zukommen.
Glaube ich auch. Man wird ja nicht eine Oscarpreisträgerin als irgendeine Nebendarstellerin versauern lassen. :D
Außerdem steckt in der SL so dermaßen viel Potential.
Der tätowierte Mitbewohner von Janette?
Jop, genau der. :)
Der ist neu an Bord, oder?
Glaube schon, ja. Zumindest meine ich, davon was gelesen zu haben, dass er das erste Mal in offizieller Funktion dabei ist. Als Berater war er soweit ich weiß vorher schon immer mal wieder involviert.
Ich finde es auch immer wieder enorm, wie unglaublich authentisch die Serie einfach rüberkommt. Sogar die New Orleanser selbst sagen das ja (und können sich letztlich nur über Miniminiminifehler in der Kontinuität beschweren). Ich habe auch wieder ganz ganz stark den Wunsch, mal nach New Orleans zu fahren und mir das selbst alles anzusehen, bei jeder Folge dasselbe :D
Und dann auf jemanden wie Davis treffen, das wär's doch. :D
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:
Ich finde es auch immer wieder enorm, wie unglaublich authentisch die Serie einfach rüberkommt. Sogar die New Orleanser selbst sagen das ja (und können sich letztlich nur über Miniminiminifehler in der Kontinuität beschweren). Ich habe auch wieder ganz ganz stark den Wunsch, mal nach New Orleans zu fahren und mir das selbst alles anzusehen, bei jeder Folge dasselbe :D
Und dann auf jemanden wie Davis treffen, das wär's doch. :D
Boah, ein Traum :D
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

#2-02

Und wieder eine sehr solide Folge, finde ich. Gute Arbeit von Tim Robbins!

Davis und Annie finde ich irgendwie total niedlich, auch wenn die Beziehung derzeit fast schon zuckersüß ist. Aber es passt einfach bei den beiden, auf eine ganz andere Art als bei Annie und Sonny.

Albert finde ich derzeit sehr merkwürdig. Irgendwie scheint sämtliche Lebensfreude aus S1 aus ihm entwichen zu sein, nun da er seiner tatsächlichen Situation nicht mehr entfliehen kann und einen Haufen finanzieller Probleme hat. Dass er dann aber so apathisch an Thanksgiving ist, bei Dels Radiosendung einfach rausgeht und nicht mal zur Indian Practice auftaucht, gibt mir Bedenken.

Persönlich sehr interessant fand ich den Einblick in die Schule, wobei ich hoffe, dass da noch viel mehr kommt. Etwas zu sehr mit der Brechstange fand ich hingegen die Kritik an dem (echten) GQ-Artikel, den Janette in die Hände bekommen hat, aber Kim Dickens hat diese Rage so gut gespielt, dass es letztlich doch eine sehr authentische Szene in der Küche war.

Großartig wie immer: David Morse. Melissa Leo. Wendell Pierce.

Noch ein Letztes: Die Story rund um Hidalgo ist mir nicht ganz klar. Was für einen Deal hat er genau gemacht? Er hat mit dem älteren Herrn (Name entfallen) einen Deal gemacht, dass er Stadtviertel einreißen kann, sich bei dem Homeland-Security-Typen eine Nummer für eine Firma geholt, und diese Jungs dann angestellt, dass sie ihre Demolition-Arbeit beginnen? Sehe ich das richtig?
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

manila hat geschrieben:#2-02

Und wieder eine sehr solide Folge, finde ich. Gute Arbeit von Tim Robbins!
Jop, wobei ich die Inszenierung von ihm teilweise zu offensichtlich fand. Keine Ahnung, wie ich es besser beschreiben soll. Teilweise habe ich mich eher wie bei 'ner stinknormalen Dramaserie gefühlt und nicht bei einer HBO-Serie, geschweige denn einer von David Simon.
Davis und Annie finde ich irgendwie total niedlich, auch wenn die Beziehung derzeit fast schon zuckersüß ist. Aber es passt einfach bei den beiden, auf eine ganz andere Art als bei Annie und Sonny.
Die Sache mit den doppelten CDs war mal sowas von süß. :D
Albert finde ich derzeit sehr merkwürdig. Irgendwie scheint sämtliche Lebensfreude aus S1 aus ihm entwichen zu sein, nun da er seiner tatsächlichen Situation nicht mehr entfliehen kann und einen Haufen finanzieller Probleme hat. Dass er dann aber so apathisch an Thanksgiving ist, bei Dels Radiosendung einfach rausgeht und nicht mal zur Indian Practice auftaucht, gibt mir Bedenken.
Mir auch. Hoffe momentan aber noch drauf, dass er da bald wieder ein Licht am Ende des Tunnels sieht.
Persönlich sehr interessant fand ich den Einblick in die Schule, wobei ich hoffe, dass da noch viel mehr kommt. Etwas zu sehr mit der Brechstange fand ich hingegen die Kritik an dem (echten) GQ-Artikel, den Janette in die Hände bekommen hat, aber Kim Dickens hat diese Rage so gut gespielt, dass es letztlich doch eine sehr authentische Szene in der Küche war.
Fand das mit der Schule auch sehr interessant, würde jetzt aber erst mal denken, dass David Simon das Thema nicht so eingehend behandelt wie bei der legendären vierten Staffel von "The Wire", schon allein der Abwechslung wegen und weil der Fokus halt doch woanders liegt.
Dass das ein echter Artikel war wusste ich gar nicht, wundert mich andererseits aber auch nicht. Aber ja, hat schon recht gewollt gewirkt.
Großartig wie immer: David Morse. Melissa Leo. Wendell Pierce.
In der Hinsicht schade, dass man momentan recht wenig von Khandi Alexander sieht. Hätte die sonst gern in diese Garde eingereiht.
Noch ein Letztes: Die Story rund um Hidalgo ist mir nicht ganz klar. Was für einen Deal hat er genau gemacht? Er hat mit dem älteren Herrn (Name entfallen) einen Deal gemacht, dass er Stadtviertel einreißen kann, sich bei dem Homeland-Security-Typen eine Nummer für eine Firma geholt, und diese Jungs dann angestellt, dass sie ihre Demolition-Arbeit beginnen? Sehe ich das richtig?
Episode geschaut, Episodenbeschreibung gelesen und ich weiß trotzdem noch nicht, was Sache ist. Daher: keine Ahnung. :D
Hatte das aber auch ähnlich gedeutet wie du.
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Jop, wobei ich die Inszenierung von ihm teilweise zu offensichtlich fand. Keine Ahnung, wie ich es besser beschreiben soll.
Verstehe, was du meinst. Da fällt mir grad vor allem die Thanksgiving-Montage ein, das war sehr "gewöhnlich".
Dass das ein echter Artikel war wusste ich gar nicht, wundert mich andererseits aber auch nicht. Aber ja, hat schon recht gewollt gewirkt.
Doch, Artikel ist hier zu finden.
In der Hinsicht schade, dass man momentan recht wenig von Khandi Alexander sieht. Hätte die sonst gern in diese Garde eingereiht.
Dito.
Episode geschaut, Episodenbeschreibung gelesen und ich weiß trotzdem noch nicht, was Sache ist. Daher: keine Ahnung. :D
Hatte das aber auch ähnlich gedeutet wie du.
Gut, dann bin ich ja beruhigt :D
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

Nur kurz, da ich die aktuelle Episode bisher nicht gesehen habe:

HBO vermeldet, dass "Treme" (trotz immenser Zuschauereinbußen) für eine dritte Staffel verlängert wurde! :)
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:HBO vermeldet, dass "Treme" (trotz immenser Zuschauereinbußen) für eine dritte Staffel verlängert wurde! :)
Jippie! Bild


Mach dich gefasst auf die neue Folge, unglaublich intensiv, schockierend und ereignisreich!
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

manila hat geschrieben: Mach dich gefasst auf die neue Folge, unglaublich intensiv, schockierend und ereignisreich!
Jetzt weiß ich, was du meinst. ;)
Hatte anfangs beim Lesen deines Kommentars ja irgendwie befürchtet, dass sich Albert was antut. Aber dass LaDonna überfallen und vergewaltigt wird? Ne, habe ich absolut nicht kommen sehen. Bzw. natürlich war's irgendwie abzusehen, als sie das Geld in ihr Portmonnaie gepackt hat und es dunkel und sie allein war. Trotzdem sehr intensive Szene und einmal wieder der wunderbare Beweis, dass bei "Treme" jeder Schauspieler gut genug ist, um bei mir Gänsehaut zu verursachen, Khandi Alexander sowieso.

Ansonsten:
- tolle Anfangsmontage
- schön, wie diesmal so einige Charaktere teils sogar direkt für kurze Momente miteinander zu tun hatten
- für Sonny geht's immer weiter bergab, diesmal ist auch noch sein Equipment zerstört/gestohlen
- Toni und der Abreu Fall erinnert teils zwar stark an LaDonna/Daymo, ist aber trotzdem immer wieder spannend; und vor allem sorgt Toni zwangsläufig durch ihre Tätigkeit dafür, dass man als Zuschauer einen tieferen Einblick in das Ganze erhält, was natürlich nur gut sein kann
- Enrico Brulard ist ja mal unausstehlich (und creepy!) as fuck
- Antoine und seine Band beim Proben - so wunderbar lustig
- die Szene mit Delmond, seiner Band und dem Drink, den niemand kennt und trotzdem/deswegen jeder verabscheut - herrlich :D
- schön, Jim True-Frost wiederzusehen
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Aber dass LaDonna überfallen und vergewaltigt wird? Ne, habe ich absolut nicht kommen sehen. Bzw. natürlich war's irgendwie abzusehen, als sie das Geld in ihr Portmonnaie gepackt hat und es dunkel und sie allein war. Trotzdem sehr intensive Szene und einmal wieder der wunderbare Beweis, dass bei "Treme" jeder Schauspieler gut genug ist, um bei mir Gänsehaut zu verursachen, Khandi Alexander sowieso.
Hab ich auch bis zum offensichtlichen Zeitpunkt nicht kommen sehen. Ich fand's wirklich schockierend, vor allem da LaDonna quasi wie ein Tier in die Enge gedrängt wurde und es dann auch noch in ihrer eigenen Bar passiert ist, für die sie ja in NO geblieben ist. Regietechnisch auch wirklich sehr gut umgesetzt, gerade weil man es nicht gezeigt hat, war die Szene so intenstiv. Fand auch die Szenen im Krankenhaus ("Plan B") sowie die Tatsache, dass sie es ihrem Mann verschweigt, total bedrückend, aber realistisch und überhaupt großartig gespielt von Khandi.
- schön, wie diesmal so einige Charaktere teils sogar direkt für kurze Momente miteinander zu tun hatten
Auf jeden Fall. Lustig vor allem, wie Janette und Albert aufeinandergetroffen sind, sie die Labertasche und er stumm wie ein Fisch :D
- für Sonny geht's immer weiter bergab, diesmal ist auch noch sein Equipment zerstört/gestohlen
Wird aber der Gitarrist von Antoines Band, nehme ich an...
- Toni und der Abreu Fall erinnert teils zwar stark an LaDonna/Daymo, ist aber trotzdem immer wieder spannend; und vor allem sorgt Toni zwangsläufig durch ihre Tätigkeit dafür, dass man als Zuschauer einen tieferen Einblick in das Ganze erhält, was natürlich nur gut sein kann
Ich hoffe auch, dass da noch mehr kommt, weil ich die Parallele zu Daymo auch zu stark finde.
- die Szene mit Delmond, seiner Band und dem Drink, den niemand kennt und trotzdem/deswegen jeder verabscheut - herrlich :D
Bzw. What the hell is Facebook? :D
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von Lin@ »

#2.09
Fuuuuuck. :(
Das war ja mal wieder typisches "The Wire"-Feeling. Erst werden einem zwei der IMO witzigsten Szenen der Serie überhaupt serviert (Delmond vs. Albert im Museum & Antoine vs. Kermit auf der Bühne) und kurz vor Schluss gibt's dann den eiskalten Schlag (bzw. Schuss) ins Gesicht. Dabei hab ich Harley mittlerweile so sehr ins Herz geschlossen, dass ich mir erst letztens zwei Alben von Steve Earle auf die Playlist gesetzt habe. Arme Annie. Dass die Frauen in dieser Serie aber auch immer so leiden müssen... :ohwell:

Ansonsten bin ich froh, dass die Storyline um Colson und Tonis Untersuchungen endlich richtig Fahrt aufzunehmen scheint, und freu mich über jede Szene mit James Ransone, auch wenn (bzw. gerade weil?) ich Janettes Küchenszenen ehrlich gesagt nicht sonderlich spannend finde... Und Nelson interessiert mich leider nach wie vor nicht die Bohne, weiß nicht ob's am Schauspieler oder am Charakter liegt, aber irgenwie schalt ich immer automatisch ab, wenn er auf dem Bildschirm erscheint. :?:
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

Lin@ hat geschrieben: Das war ja mal wieder typisches "The Wire"-Feeling. Erst werden einem zwei der IMO witzigsten Szenen der Serie überhaupt serviert (Delmond vs. Albert im Museum & Antoine vs. Kermit auf der Bühne) und kurz vor Schluss gibt's dann den eiskalten Schlag (bzw. Schuss) ins Gesicht. Dabei hab ich Harley mittlerweile so sehr ins Herz geschlossen, dass ich mir erst letztens zwei Alben von Steve Earle auf die Playlist gesetzt habe. Arme Annie. Dass die Frauen in dieser Serie aber auch immer so leiden müssen... :ohwell:
George Pelecanos halt. Der kann anscheinend ohne den obligatorischen Schlag in die Magengrube einfach nicht. ;)
War aber echt sehr sehr fies, einen so grundsympathischen und liebenswerten Charaktere so aus der Serie zu schreiben. Hätte ich auch nicht ansatzweise erwartet.
Ansonsten bin ich froh, dass die Storyline um Colson und Tonis Untersuchungen endlich richtig Fahrt aufzunehmen scheint, und freu mich über jede Szene mit James Ransone, auch wenn (bzw. gerade weil?) ich Janettes Küchenszenen ehrlich gesagt nicht sonderlich spannend finde...
Jop, bin auch sehr gespannt, was die beiden noch rausbekommen werden.
Dito zu James Ransone und ebenso zu den Küchenszenen. Wobei ich die jetzt auch nicht wahnsinnig langweilig finde. Immerhin fügen sie sich gut in das Ganze ein, auch wenn's diesmal keinen Psychochefkoch zu geben scheint. :D
Und Nelson interessiert mich leider nach wie vor nicht die Bohne, weiß nicht ob's am Schauspieler oder am Charakter liegt, aber irgenwie schalt ich immer automatisch ab, wenn er auf dem Bildschirm erscheint. :?:
Wahrscheinlich an beidem. Jon Seda gilt bei vielen ja auch als derjenige, der "Homicide: Life on the Street" versaut hat. ;)
Werde mit dem auch partout nicht warm und finde ihn bisher schrecklich unsympathisch.

Dafür ist aber Davis zum Niederknien. Wie er erst voller Begeisterung bei seinem alten Radiosender spricht und dann auf die harte Tour erfahren muss, dass Tanzmusik besser ankommt als politische. :anbet:

Uuund Sonny scheint's gut zu gehen, das ist ja auch schon mal was. Nicht zu vergessen, dass Sofia jetzt eventuell endlich aufhört, sich wie ein Ekel aufzuführen. Danke, Oliver Thomas.
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Andreas, Lina, Staffelfinale gesehen?


Ich könnte mich ja konstant über die komplette Ignorierung von "Treme" bei den Emmys aufregen (Dito an Wendell Pierces Tweet, der Typ hätte abgesehen davon selbst eine Nominierung verdient). Aber lassen wir das.


Ich fand das Staffelfinale und überhaupt die zweite Staffel wiederum phänomenal. LaDonnas Zusammenbruch vor der Bar mit der Polizei hat bei mir Gänsehaut ausgelöst, genauso wie ihr Ausraster im Polizeibüro, ich war völlig fertig. Die SL mit der Vergewaltung haben sie wirklich überwältigend inszeniert, natürlich vor allem dank Khandi. Dass am Ende diese positive Wendung kam, fand ich da auch gar nicht deplatziert, sondern ich habe es mir einfach nur gewünscht für LaDonna. Auch ganz groß, wie ihr Mann da letztlich reagiert hat.

Ganz toll auch: Delmond und Albert. Wunderbare Vater-Sohn-Beziehung, toll, was Delmond da für seinen Vater macht. Ich finde es immer wieder interessant, wie er als Sohn wirklich sein Bestes zu geben vermag, als Lover/Partner aber eine völlige Niete ist :D

Antoine: Viele Höhen und Tiefen, ich sehe ihn sehr gerne an der Schule und bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Wendell Pierce hat für mich gerade bei der Performances aber auch immer immens gerockt.

Toni & Sofia: Konsequente Weiterentwicklug, tolle Mutter/Tochter-Szenen, zum Glück ist Sofia relativ schnell aus dem Bratzen-Modus ausgestiegen. Fand auch die Zusammenhänger mit Oliver Thomas ganz toll, genauso die Momente zwischen Toni und Terry.

Janette in NY: großartig. Das mit Jacques hatte ich erst nicht kommen sehen (zum entsprechenden Zeitpunkt war's aber natürlich klar), dachte auch erst, dass sie mit ihrem Koch/Mitbewohner was anfängt. Mal sehen, was da noch kommt.

Davis/Annie: Steve Zahn ist einfach ein Gott, finde es super, wie der sein Talent auf der Bühne unter Beweis stellen konnte (die finale Performance als posher Upper-Class-Typ... herrlich ^_^ ). Gleichzeitig aber diese schöne, aufrichtige Liebe zu Annie, die mit den Auswirkungen von Harveys Tod zu kämpfen hat.

Sonny: Musste so lachen bei der wortlosen Szene, als seine Angebetete ins Restaurant kommt, der Vater checkt, was abgeht und mit einem leichten Schulterzucken seinen Segen gibt. Dann aber die "I'm watching you" Geste - super! Gefällt mir, dass Sonny wieder clean ist und auf einigen Füßen steht (und Michiel Huisman... huihuihui 8-) )

Was Hidalgo angeht, fand ich seine SL im Nachhinein wohl am schwächsten, da man ihn eigentlich immer nur als Sunnyboy und Businessmann gesehen hat, was sein wirkliches Privatleben angeht aber eigentlich nur sehr wenig. Sollte er in S3 zu sehen sein, würde ich mir da mehr wünschen. Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass er weg vom Fenster ist, nun da seine Geschäfte in New Orleans geplatzt sind.
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von JustinFected »

manila hat geschrieben:Andreas, Lina, Staffelfinale gesehen?
Logisch. :D
Mit etwas Verspätung wg. Geschäftsreise, aber dann doch. ;)
Ich könnte mich ja konstant über die komplette Ignorierung von "Treme" bei den Emmys aufregen (Dito an Wendell Pierces Tweet, der Typ hätte abgesehen davon selbst eine Nominierung verdient). Aber lassen wir das.
Damit muss man bei David Simon Serien einfach leben. Ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, dass "Treme" nicht mit Preisen überhäuft wird, aber wenn etwas für die Jury zu komplex ist, kann das ja auch durchaus ein Qualitätsmerkmal sein (das rede ich mir bei "In Treatment" auch ein). Ich amüsiere mich jährlich über die lachhaften Nominierungen, das reicht mir.
Und ja, Wendell Pierce hätte die Emmynominierung natürlich auch verdient. Genauso wie Khandi Alexander, der Soundtrack, die Kostüme, Melissa Leo, Clarke Peters und vor allem die Serie selbst.
PS: Schön, wie Pierce in seinen Tweets für "Men of a Certain Age" kämpft. Toller Kerl.
Ich fand das Staffelfinale und überhaupt die zweite Staffel wiederum phänomenal. LaDonnas Zusammenbruch vor der Bar mit der Polizei hat bei mir Gänsehaut ausgelöst, genauso wie ihr Ausraster im Polizeibüro, ich war völlig fertig. Die SL mit der Vergewaltung haben sie wirklich überwältigend inszeniert, natürlich vor allem dank Khandi. Dass am Ende diese positive Wendung kam, fand ich da auch gar nicht deplatziert, sondern ich habe es mir einfach nur gewünscht für LaDonna. Auch ganz groß, wie ihr Mann da letztlich reagiert hat.
Die Vergewaltigungs-SL selber fand ich an sich ja weniger interessant als wie sich schließlich die Beziehung zwischen LaDonna und ihrem Mann darstellte. Ganz groß. Allein diese "jetzt bekomm deinen Arsch hoch"-Ansprache, herrlich.
Ganz toll auch: Delmond und Albert. Wunderbare Vater-Sohn-Beziehung, toll, was Delmond da für seinen Vater macht. Ich finde es immer wieder interessant, wie er als Sohn wirklich sein Bestes zu geben vermag, als Lover/Partner aber eine völlige Niete ist :D
Ich denke schon, dass das eine mit anderem irgendwie zu tun hat. :D
Aber ja, tolle Beziehung. Und schön, dass es dann ja doch zu einem recht versöhnlichen Ende geführt hat. Sah ja eine ganze Zeit so gar nicht danach aus.
Antoine: Viele Höhen und Tiefen, ich sehe ihn sehr gerne an der Schule und bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Wendell Pierce hat für mich gerade bei der Performances aber auch immer immens gerockt.
In der Tat. Er ist aber auch 'ne coole Sau.
Toni & Sofia: Konsequente Weiterentwicklug, tolle Mutter/Tochter-Szenen, zum Glück ist Sofia relativ schnell aus dem Bratzen-Modus ausgestiegen. Fand auch die Zusammenhänger mit Oliver Thomas ganz toll, genauso die Momente zwischen Toni und Terry.
Gut, dass sie das noch ansprechend weitergeführt haben. Für mich war Sofia jedoch ein wenig zu lange im Bratzen-Modus - auch wenn alles andere unrealistisch gewesen wäre. Aber sie hat mich schlichtweg unheimlich genervt. ;)
Janette in NY: großartig. Das mit Jacques hatte ich erst nicht kommen sehen (zum entsprechenden Zeitpunkt war's aber natürlich klar), dachte auch erst, dass sie mit ihrem Koch/Mitbewohner was anfängt. Mal sehen, was da noch kommt.
Bin ich auch sehr gespannt. Hat mir alles in allem ziemlich gut gefallen, weil man dank Leuten wie Anthony Bourdain immer wieder das Gefühl hatte, gerade eine (sehr gute) Doku zu sehen und einfach mal Mäuschen spielen konnte. Aber ein wenig mehr Verbindung zu New Orleans kann's in der dritten Staffel wegen mir dann schon sein. ;)
Aber sieht ja ganz gut aus dafür.
Davis/Annie: Steve Zahn ist einfach ein Gott, finde es super, wie der sein Talent auf der Bühne unter Beweis stellen konnte (die finale Performance als posher Upper-Class-Typ... herrlich ^_^ ). Gleichzeitig aber diese schöne, aufrichtige Liebe zu Annie, die mit den Auswirkungen von Harveys Tod zu kämpfen hat.
Oh ja, insbesondere, wo er gemerkt hat, dass das im Grunde gar nicht mehr "seine" Band ist und er nochmal alles rausholt, schön. :)
Annie und Davis sind eh mein persönliches Traumpaar. Ganz tolle Beziehung, die die beiden haben. Und um Harvey trauere ich immer noch. :(
Sonny: Musste so lachen bei der wortlosen Szene, als seine Angebetete ins Restaurant kommt, der Vater checkt, was abgeht und mit einem leichten Schulterzucken seinen Segen gibt. Dann aber die "I'm watching you" Geste - super! Gefällt mir, dass Sonny wieder clean ist und auf einigen Füßen steht (und Michiel Huisman... huihuihui 8-) )
Großartige Szene. :)
An sich fand ich seine Storyline richtig gut. Die tat in Anbetracht seiner vorherigen SLs sowas von gut, dass ich erwartet habe, dass da jeden Moment irgendwas ganz schreckliches passiert. David Simon halt. :D
Was Hidalgo angeht, fand ich seine SL im Nachhinein wohl am schwächsten, da man ihn eigentlich immer nur als Sunnyboy und Businessmann gesehen hat, was sein wirkliches Privatleben angeht aber eigentlich nur sehr wenig. Sollte er in S3 zu sehen sein, würde ich mir da mehr wünschen. Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass er weg vom Fenster ist, nun da seine Geschäfte in New Orleans geplatzt sind.
Weit weg mit dem!
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Re: Treme [HBO]

Beitrag von manila »

Phalanxxx hat geschrieben:Und ja, Wendell Pierce hätte die Emmynominierung natürlich auch verdient. Genauso wie Khandi Alexander, der Soundtrack, die Kostüme, Melissa Leo, Clarke Peters und vor allem die Serie selbst.
Amen.
Die Vergewaltigungs-SL selber fand ich an sich ja weniger interessant als wie sich schließlich die Beziehung zwischen LaDonna und ihrem Mann darstellte. Ganz groß. Allein diese "jetzt bekomm deinen Arsch hoch"-Ansprache, herrlich.
Genau, ich meinte die gesamte SL, also das Vergehen und seine Auswirkungen. Das wurde einfach mit so viel Feingefühl und Authentizität umgesetzt und man konnte immer beide Seiten verstehen. LaDonnas Festhalten an der Bar, ihr krasses Verhalten den Söhnen und ihrer Mutter teilweise gegenüber, das Entsetzen des Mannes, die Eheprobleme, etc. . Großes Kino.
Ich denke schon, dass das eine mit anderem irgendwie zu tun hat. :D
Absolut :D
Hab ja auch einen derben Ohrwurm von diesem tollen Jazz/Indian-Song-Lied, den sie im Studio aufgenommen haben.
Gut, dass sie das noch ansprechend weitergeführt haben. Für mich war Sofia jedoch ein wenig zu lange im Bratzen-Modus - auch wenn alles andere unrealistisch gewesen wäre. Aber sie hat mich schlichtweg unheimlich genervt. ;)
Jup, ich fand's auch nervig. Da freue ich mich immer über Momente, in denen einfach mal jemand sagt, dass aufhören soll, sich wie 'ne Bratze zu verhalten (wie Tonis Anwaltfreund) ;)
Aber ein wenig mehr Verbindung zu New Orleans kann's in der dritten Staffel wegen mir dann schon sein. ;)
Aber sieht ja ganz gut aus dafür.
Denk ich auch!
Und um Harvey trauere ich immer noch. :(
Ich auch :ohwell:
Weit weg mit dem!
:D
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
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