The Killing [AMC]

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aceman™

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von aceman™ »

philomina hat geschrieben:Larna hat ungefähr all das gesagt, was ich auch zu dieser Episode denke. Der Verlobte ist schmierig und nervig, der Handlungsstrang um Richmond ist noch nicht besonders fesselnd, und es scheint, als bekämen wir nun jedes Mal einen Verdächtigen vorgesetzt, der es dann doch nicht war.
Das gleiche habe ich in der Szene auch gedacht. Wobei ich den Part um Richmond sehr interessant finde. Vor allem weil ich denke, dass der Senator noch da mit drin steckt.
philomina hat geschrieben:Das mit dem Verlobten geht bei mir ja soweit, dass Sara mir aufgrund ihrer Beziehung zu ihm eher unsympathisch ist, während ich ihr ansonsten im Grunde immer noch recht neutral gegenüberstehe. Es ist weiterhin nichts wirklich vorgefallen, dass sie mir symapthischer gemacht hätte. Außer vielleicht der Moment, als sie Jasper anbot/androhte, ihm das Video zu zeigen, da war sie ein wenig ...schadenfroh ist vielleicht zuviel gesagt, aber es geht in die Richtung.
So weit würde ich nicht gehen. Man fragt sich aber, warum eine (scheinbar) nette Frau mit so einem Schmierlappen zusammen ist und auch noch heiraten will. Holder ist mir trotzdem wesentlich sympathischer, auch wenn er aussieht als sei er ein Junkie. Bei Linden stört mich manchmal, dass sie nur einen Blick drauf hat. Dagegen scheinen Steven Seagal und Keanu Reeves richtige Gesichtsakrobaten zu sein.
philomina hat geschrieben:Die Infos über Stans Vergangenheit konnte man mal so zur Kenntnis nehmen, richtig spannend finde ich auch das noch nicht.
Das könnte auch wieder zum Senator führen, bzw. auch in eine andere Richtung. Ich hoffe, dass die Sache schon nächsten Sonntag wieder aufgenommen wird.

Mitgefühlt habe ich ehrlich gesagt kaum. Schließlich haben die Eltern das Rose nichtmal angerufen, obwohl sie 3 Tage verschwunden war. Fürsorger sieht mMn anders aus. Das ändern natürlich nichts daran, dass man niemanden wünscht solche Photos vom eigenen Kind zu sehen.
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Schnurpsischolz
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Schnurpsischolz »

Ich muss auch sagen, obwohl mich die Serie bisher wirklich fesseln konnte, dass #1.04 wirklich enttäuschend war. Das lag zum einen daran dass die Sache mit dem Video sich so schnell als irrelevant herausgestellt hat (und dabei auch noch auf eine Art und Weise, die nun wirklich nicht einfallsreich war) und das sich im Moment eben das Schema andeutet, pro Folge ein neuer Verdächtiger, der es aber den Gesetzmäßigkeiten der Serie nach natürlich nicht wirklich sien kann.

Mal sehen wie sich die Sache mit dem Lehrer jetzt weiterentwicklet, das wird sicher ein Schlüsselpunkt. Kann man dahingehend überzeugen, dann war der Frust von #1.04 (zumindest für mich) eher ein Ausrutscher, wenn nicht natürlich ein bedenklicher Trend.

Bei Lindens Verlobten schließe ich mich auch an, ich kann echt nicht verstehen wie man für diesen Part Callum Keith Rennie casten konnte, der einfach nicht anders kann als creepy zu sein, egal wie sehr er versucht normal zu wirken. :ohwell: Keine Ahnung, fand das ganze um ihn auch sehr strange.

Was Richmond angeht gehöre ich ja zu der offensichtlichen Minderheit, die diese SL nicht stört. Wenn das ganze am Ende zu nichts führt, revidiere ich dazu gerne meine Meinung aber bisher glaube ich ja noch daran, dass die Verbindungen irgendwann auftauchen und man mit dieser SL irgendwie auch die enorm düstere Atmosphäre vom Rest durchbricht. Aber wie gesagt, da ist viel davon abhängig wohin es letztendlich führt, mich stört sie zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls nicht.

Ansonsten habt ihr eigentlich schon alles gesagt, da gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen.
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philomina
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von philomina »

#1.05

Puh, in dieser Folge hab ich wirklich über lange Strecken das Interesse verloren. Die Wahlkampfstoryline interessiert mich wirklich überhaupt nicht, und weder konnte mich die Enthüllung des Maulwurfs begeistern noch Jaimes lange Szenen, die in seiner Kotzerei gipfelten.

Die Larsons haben immer noch Szenen, in denen die Darsteller tolle Arbeit leisten, wie hier der Zusammenbruch des Mannes, aber langsam will ich von ihnen mal was anderes sehen...

Linden und ihr Zukünftiger haben völlig vorhersehbare Szenen, und da mich ihr prüfender Blick mit dem drängenden Score im Hintergrund schon von Anfang an nicht überzeugt hat, so gehen mir diese Szenen - wie hier eben wieder am Ende - langsam aber sicher auf die Nerven.

Diesmal wurde immerhin nicht wieder der eine Verdächtige entlastet und der nächste gefunden, aber sowas allein auf der Seite der positiven Aspekte hält mich nicht mehr lange bei der Stange :ohwell:
Larna

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Larna »

philomina hat geschrieben:#1.05

Puh, in dieser Folge hab ich wirklich über lange Strecken das Interesse verloren. Die Wahlkampfstoryline interessiert mich wirklich überhaupt nicht, und weder konnte mich die Enthüllung des Maulwurfs begeistern noch Jaimes lange Szenen, die in seiner Kotzerei gipfelten.
Geht mir so ähnlich. Ich kann diesen Strang nicht nachvollziehen und sehe im Moment auch überhaupt keine Legitimation für die Tatsache, dass er so ausgekaut wird.

Nun, glücklicherweise hat man sich an Bennet gehalten und auch die Trauerszenen sowie die einfachen Alltagserfahrungen (z.B. Isolation beim Einkaufen) fand ich gut herausgearbeitet.

Dennoch geht es einfach absolut zu langsam voran. Es gibt einen Unterschied zwischen bedächtig und zu langsam und ich finde, "The Killing" befindet sich auf jeden Fall auf der zu langsamen Seite. Wirklich viel Neues lernt man über die Charaktere leider auch nicht. Ich will nicht unbedingt Lindens ganzes Leben nacherzählt bekommen, aber sie ist nun einmal der Lead und da könnte langsam echt etwas mehr kommen. Sie ist verlobt, hat mit ihrem Verlobten wohl ein nicht ganz einfaches Verhältnis und hat einen Sohn - toll, so viel hat man in den letzten Folgen auch schon gewusst. Bei den meisten anderen Charakteren sieht es ähnlich aus.

Hinzu kommt, dass die Dialoge echt schwammig und uninspiriert geschrieben sind. Dieser Regen und die vielen dunklen Räume nerven ebenfalls - langsam hat man die Atmosphäre, die Seattle ausstrahlt, und die schlechte Stimmung, die über allem liegt, mitbekommen.
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Annika
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Annika »

So bin endlich mal dazu gekommen mit "The Killing" zu beginnen, hat doch was Gutes, wenn man Sonntags früh raus muss und zu kaputt ist, um was Produktives zu machen :D
philomina hat geschrieben:als die Mutter den Namen ihres Mannes schreiend, über Telefon vom Tod ihrer Tochter erfährt. Das war hier wirklich ähnlich ergreifend wie bei Sarah und Leland Palmer - und das, obwohl ich Michelle Forbes eigentlich nichts abgewinnen kann.
Fand die Szene unglaublich intensiv. Hat mir sehr gut gefallen. Die Hilflosigkeit der Mutter am Telefon nur Fragmente zu hören, ohne zu wissen, was eigentlich genau vor sich geht und dann nur die Schreie ihres mannes zu hören, als diesem bewusst wird, dass seine kleine Tochter tot aufgefunden wurde. Seine Wut und ihre Hilflosigkeit wurden verdammt gut in Szene gesetzt und ich hatte eine Gänsehaut.

Larna hat geschrieben:Was die Serie von anderen Krimishows unterscheidet ist, dass die Geschichte zu einem guten Teil aus der Sicht der Familie geschildert wird.
Find ich auch eine sehr gute Perspektive, die einfach noch mal die Emotionen so richtig hoch bringt, anstatt das man lediglich die Ermittlungen sieht :)
Vor allem Enos als Detektivin gefällt mir, sie hat etwas Zurückhaltend-Professionelles an sich und bringt bei aller Unergründlichkeit dennoch Emotion mit, die sie nicht in Worte fassen muss. Und Forbes hatte mich stellenweise fast in Tränen.
Mit Enos kann ich mich noch nicht ganz anfreunden. Kann aber auch nicht wirklich begründen, woran es genau liegt. Von Forbes bin ich verdammt überrascht. Mal davon abgesehen, dass ich sie gar nicht sofort zuordnen konnte, fand ich sie in "True Blood" und eigentlich auch schon davor eher nervig und unsympathisch. Bin deswegen froh, dass ich sie nicht sofort erkannt habe, denn so hatte ich nicht gleich Vorurteile und hab mich auf den Charakter eingelassen, den sie wirklich grandios verkörpert.
Schnurpsischolz hat geschrieben:Ich finde ja durchaus auch, dass man die skandinavischen Wurzeln des Ganzen gut merkt. Eben die ruhige Erzählweise, die Art der Kommissarin und die verschiedenen Aspekte, die ja durch die Politik da wohl noch eingehen werden.
Aufgrund dessen hab ich mich zu Beginn auch echt kurzzeitig gefragt, ob sich das Ganze eventuell doch in Skandinavien und nicht in den USA abspielt, bis man dann deutliche Hinweise bekommen hat, dass wir uns in (der Nähe von) Seattle befinden. Sonst hätte man es aber durchaus verwechseln können, was ich sehr sympathisch fand :)
Wenn man das Original kennt, ist das natürlich ein Abklatsch, aber ich habe es nie gesehen und ich finde ja Remake sowieso perse nichts schlechtes. Das es anders wird ist klar, aber bei so einer Krimigeschichte finde ich aber auch, dass sich das als Vorlage für ein Remake gut anbietet.
Kenne das Original auch nicht und hab deswegen auch kein Problem mit dem Remake :) Denke aber generell auch, dass gute Geschichten auch gerne als Remake im eigenen Land produziert werden können, um es den eigenen Leuten näher zu bringen. Da ich mich im europäischen TV nicht auskenne, habe zumindest auch ich so vom Original gehört und werde es mir eventuell mal ansehen :)
Richtig beeindruckt bin ich aber von der Leistung der Schauspieler der Eltern, die waren beide unheimlich berührend. Das ganze ist eine unheimlich krasse Vorstellung und dahingehend haben sie mich richtig, richtig berührt.
WORD!
Was ich persönlich gar nicht sehe ist der Vergleich zu Twin Peaks, bis auf die Tatsache das es einen Mord an einem Teenagermädchen gibt, haben die beiden Serien für mich gar nichts gemein. Müssen sie ja aber auch nicht.
Kann ich bisher auch zustimmen. Der Mord und dass die Stadt irgendwie involviert ist. Aber das sind ja Grundelemente, die man des Öfteren sieht ;)
Hero-Boy hat geschrieben:Dran bleiben werde ich wohl vorerst trotzdem, auch wenn es nur deswegen ist, weil ich wissen möchte, ob sie uns den selben Mörder präsentieren.
Spoiler
Es wird ein anderer Mörder als im Original sein, das steht schon fest.
Ah verdammt, beim Zitieren den Spoiler gelesen. Aber:
Spoiler
So habe ich ja wenigstens noch mehr Gründe mir das Original mal anzusehen :)
EDIT:
#1.03
Schnurpsischolz hat geschrieben:Der Aspekt trifft jedenfalls eine echte empfindliche Stelle bei mir und nach dieser Folge frage ich mich, ob es bei der Trauerbearbeitung bleibt und ob und wie es bei den Eltern noch tiefere Geheimnisse gibt.
Ist das denn irgendwie mal bei den Ankündigungen gesagt worden, dass jeder ein Geheimnis hat, oder wird das hier einfach nur spekuliert? Ich sehe da derzeit nämlich noch nicht so wirklich was und brauche das auch überhaupt nicht. Gerade bei der Familie Larson reicht mir die Trauer vollkommen, da würde ein Geheimnis der Familie (oder der Personen) für mich sogar vielleicht was kaputt machen.
Mysteriös war hingegen das Telefonat von Holden im Krankenhaus, das ja den Verdacht nahe legt, er verheimlicht vor ihr irgendwas. :?:
Bei ihm blicke ich auch noch nicht wirklich durch. Erst mal find ich ihn sympathisch, aber so richtig kann ich das an nichts festmachen und seine Art weckt dann doch wieder Misstrauen in mir. Durch die ganze Sache mit dem Weed dachte ich erst, dass man vielleicht auf eine Krebserkrankung bei ihm anspielen will oder so, aber er hat das ja ziemlich schnell abgetan, indem er sagte, dass es kein echtes Weed sei, was ich ihm erst mal glaube. Bin aber gespannt, was man von ihm noch erfährt, allein das tätovierte Kreuz wurde ja im Piloten schon sehr deutlich gezeigt, sodass da bestimmt noch was bei ihm folgen wird.
Es wirkt ja doch eher so, dass Richmonds Assistentin das Ganze eingefädelt hat. Ich hoffe aber eigentlich nicht, dass der Aspekt so leicht zu durchschauen ist. Sie ist für mich im Moment ja eh die Verdächtige Nr. 1, denke aber eben nicht, dass es so einfach ist.
Sie ist wirklich ZU offensichtlich verdächtig. Aber das für mich eben nicht auf den Fall bezogen, sondern auf Richmond selbst. Ich gehe jetzt auch mal davon aus, dass sie die Mail verfasst hat und ein falsches Spiel treibt - warum auch immer. Auch interessiert mich immer mehr, welche Verbindung bzw. ob es überhaupt eine Verbindung zum Tod der Frau von Richmond gibt (und ich LIEBE Billy Campbell in der Rolle. Mag ihn eh unheimlich gerne.)
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Annika »

#1.04
Larna hat geschrieben:Ehrlich gesagt nervt mich Lindens Privatleben etwas, ihr Verlobter könnte schmieriger nicht sein. Als er mit Jack zusammen vor dem Kuchen saß und ihn sich mit den Händen in den Mund gestopft hat und Jack dazu aufgefordert hat, das Gleiche zu tun, dachte ich für einen Moment echt, er würde dem Jungen gleich etwas antun. :ohwell:
Auch wenn ich das Privatleben von ihr auch am uninteressantesten finde, so kann ich dir bei der Einschätzung des Verlobten absolut nicht zustimmen. Ich fand es total niedlich, wie er sich um Jack gekümmert hat, gerade weil seine Mutter ja die ganze Zeit nur arbeiten ist und Jack und er scheinbar ja nicht das beste Verhältnis haben. Da hab ich für meinen Teil das Gefühl gehabt, dass er eben nicht nur Linden liebt, sondern ihm auch die Familie an sich wichtig ist.
Mir wäre es lieber, man würde einen Verdächtigen mal im Auge behalten und den Fall aus unterschiedlichen Seiten ausleuchten.
Da man die Verdächtigungen relativ zügig bearbeitet, finde ich das nicht störend. Es ist ja klar, dass wir nicht bereits nach vier Episoden den Mörer haben werden. Und ich denke die ganzen einzelnen Dinge, die wir durch die Verdächtigungen erfahren, beinhalten alle einzelne Puzzelteile, die uns dann auf den wahren Mörde bringen. Finde das also alles bisher sehr interessant, wie sie von A nach B kommen und sich das bereits jetzt schon alles miteinander verbindet.
Interessant könnte man hier nur die Verbindung zu Richmond in diesem Jugendzentrum finden, aber auch das ist zurzeit ein doch eher loses Ende.
Richmond fällt für mich bisher ja irgendwie komplett als Tatverdächtiger raus.

#1.05
philomina hat geschrieben:Die Larsons haben immer noch Szenen, in denen die Darsteller tolle Arbeit leisten, wie hier der Zusammenbruch des Mannes, aber langsam will ich von ihnen mal was anderes sehen...
Ach fünf Tage nach dem Tod finde ich solche Szenen noch vollkommen legitim ;) Ich find bisher alle Szenen der Familie unglaublich stark, da ich durch die ganzen Crime-Serien/-Filme, die ich bisher nun schon gesehen habe einfach bei Opfern so unglaublich abgestumpft bin, dass die Szenen mit den Familien mich immer wieder daran erinnern, wie grausam das für Familien sein muss, was ich einfach - wenn es nicht so umgesetzt wird wie hier - sonst immer ausblende und mich nur auf den Täter konzentriere. Daher finde ich es ein sehr gutes Gegengewicht zum Rest.

...

So und nun bin ich ein wenig traurig, dass #1.06 und #1.07 hier gar nicht mehr diskutiert wurden ;)
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von philomina »

Annika hat geschrieben:So und nun bin ich ein wenig traurig, dass #1.06 und #1.07 hier gar nicht mehr diskutiert wurden
#1.06 war bei mir der Punkt, an dem ich mich nur noch gelangweilt und zwischendurch vorgespult habe. Da hab ich wirklich nur noch weitergeschaut, weil es AMC ist. Bei #1.07 zieht das Argument allerdings mir selbst gegenüber nichtmal mehr. Hab die Folge noch hier rumliegen, aber hab absolut keine Lust, reinzuschauen, nachdem ich diesmal vor dem Anschauen Sepinwalls Review gelesen habe, um zu sehen, ob es sich lohnt, und darin alles bestätigt gefunden hab, was ich befürchtet hatte und was mich eben bislang auch schon an der Serie nervt.
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Schnurpsischolz »

Mir geht es da ganz ähnlich, vielleicht nicht ganz so extrem, da ich ja durchaus am Anfang wesentlich begeisterter als Nicki war (den Piloten würde ich jetzt auch immer noch als sehr gut einstufen), aber alles was danach kam hat für mich dann von Woche zu Woche abgebaut. Die Stoylines sind viel zu standardmäßig und arbeiten viel zu viele Klischees ab. Das Prinzip "Verdächtiger A wird mit einem Cliffhanger eingeführt, dann schnell entlastet" nervt mich enorm und über die Atmosphäre hinaus konnte man sich für mich absolut nicht entwickeln. Das Prinzip "Krimifall auf ganze Staffel ausgelegt" reicht leider nicht aus, wie man merkt. Die Charaktere bleiben zu flach und da man ja weiß, dass der Mörder jetzt noch nicht präsentiert wird, geht halt auch die Spannung flöten.

Ich werde das ganze jetzt nicht absetzen, will aus reiner professioneller Neugier doch wissen, wie man das letzte Drittel der Staffel gestaltet und dann das wohl aus Grundlage für eine Review nehmen. Die Begeisterung für die Serie ist definitiv verflogen.
Larna

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Larna »

Ich habe die amerikanischen Reviews auch gelesen, fand #1.07 aber wesentlich spannender, als dort behauptet wurde. Abgebaut hat die Serie trotzdem. Mein größtes Problem ist im Moment das Schneckentempo. Zurzeit habe ich an allen Charakteren das Interesse verloren, was es noch einmal schwieriger macht, sich mit der Serie zu identifizieren. Sie müssten langsam die großen Happen zücken.

Und wetten, dass das Ende bei #1.07 wieder zu nichts führt.
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Annika »

Ich hab die #1.07 noch nicht gesehen, musste ja leider grad noch mal los, aber ich kann mich der allgemeinen Stimmung hier nicht anschließen. Hab aber auch kein Problem damit, dass man uns jede Woche einen neuen Verdächtigen präsentiert - wobei ganz so schlimm ist es ja nicht. Finde eher die ganzen Entwicklungen im Kleinen sehr spannend. Also gemäß dem Fall, dass bspw. der Mord überhaupt nicht mit der Politik in Verbindung steht, hätte ich damit auch überhaupt kein Problem, da ich es derzeit spannend finde, wie dieser eine Mord, der bisher ja noch nicht mal unglaublich außergewöhnlich scheint, einen Wahlkampf dennoch so enorm beeinflussen kann und eben nicht nur den Wahlkampf, sondern die Kandidaten an sich.

Richmond erschien mir von Beginn an eigentlich unglaublich sympathisch und aufgrund des Verlustes seiner Frau, auch als jemand, der niemals das Leid der Familie Larson ausschlachten würde für seinen Wahlkampf. Außerdem schien er den beiden an seiner Seite unglaubliches Vertrauen entgegen zu bringen. Doch das alles änderte sich ja allein durch die Tatsache, dass die Leiche in einem der Kampagnenwagen gefunden wurde. Die potenzielle Täterschaft ist ja immer noch immens und es könnte sonst wer gewesen sein, aber dennoch hat dieses Ereignis den gesamten Wahlkampf von ihm verändert. Er hat entdeckt, dass es einen Maulwurf gibt, aufgrund des Hinweises an die Presse, stellt das Vertrauen seiner Mitarbeiter in Frage, was vor allem auch Probleme in seiner Beziehung mit sich bringt. Und sein gesamtes soziales Projekt ist gefährdet, da einer der Mitarbeiter nun Tatverdächtiger ist. Also selbst wenn Richmond oder jemand in seiner Nähe nichts mit dem Mord an sich zu tun hat, so beeinflusst das den gesamten Wahlkampf und demnach auch seine Person und dergestalt dann auch die Belange der Stadt an sich so enorm. Das mag ich derzeit extrem an der Serie, einfach diese Prozesse, die uns ja nur im Kleinen gezeigt werden, aber eben einen enormen Rattenschwanz nach sich ziehen.

Und das zeigt sich ja eigentlich bei jeder einzelnen Person, die wir in der Serie sehen. Und das macht für mich den Reiz aus, weswegen ich den sehr langsamen Auflösungsprozess des Falls auch vollkommen in Ordnung finde, da mich das gar nicht mehr so sehr interessiert wie zu Beginn. Und die Aussage "das führt bestimmt zu nichts" passt für mich demnach auch nie, da alles eben doch in das Leben der Charaktere einspielt, selbst wenn man fälschlicherweise verdächtigt wird. :)
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Schnurpsischolz »

Annika hat geschrieben:Ich hab die #1.07 noch nicht gesehen, musste ja leider grad noch mal los, aber ich kann mich der allgemeinen Stimmung hier nicht anschließen. Hab aber auch kein Problem damit, dass man uns jede Woche einen neuen Verdächtigen präsentiert - wobei ganz so schlimm ist es ja nicht. Finde eher die ganzen Entwicklungen im Kleinen sehr spannend.
Ich denke, da macht es schon einen großen Unterschied ob man die Serie jetzt so in einem Rutsch wie du oder Episode für Episode guckt. Wenn man alles so gebündelt hat und einfach weiterschaut, sich zwischen den Folgen nicht viele Gedanken macht, passt das schon, ganz klar. "The Killing" ist sicher keine schlechte Serie. Für mich hat sich aber mittlerweile der Praxistest "Freu ich mich auf die nächste Episode? Bin ich darauf gespannt? Hält die einzelne Folge einem näheren Betrachten statt?" ziemlich fest eingebürgert. (Natürlich hat das Am-Stück-Gucken auch was für sich, aber eine Serie die bei mir nur am Stück funktioniert wird von Vorneherein schonmal abgewertet. TV ist ein episodenbezogenes Medium und sollte mMn auch als solches funktionieren). Bis zur 4. Epi hat das für mich auch zugetroffen, danach aber mit jeder Folge enrom abgenommen. Und das liegt nicht nur daran, dass der Fall leider zu sehr nach Krimi-Schema-F gestrickt ist. Das Problem ist, dass die Charaktere die die Serie und eben den Fall bevölkern, für mich über ihre ursprüngliche Prämisse kein weiteres Profil entwickeln.

Linden wird jede Folge über ihre Vebissenheit in den Fall definiert, ohne das darüber jemals wirklich was klar wird. Jede Folge tut sie wieder so als ob sie Seattle verlässt, was sie natürlich nicht tun wird. Da sit null Entwicklung drinne. Auch in ihrem Verhältnis zu Holden tut sich nichts, sie beobachtet ihn, man lässt ab und an mal eine mysteröse Kleinigkeit über ihn fallen und das wars dann.

Der Richmond-Aspekt wird ja von vielen als die große Achilles-Ferse betrachtet, das sehe ich nicht ganz so, weil bei ihm wenigstens noch die Auswirkungen und Nachbeben des Mordes für eine Art Weiterentwicklung und Reaktion sorgen.

Bei den Larsons ist es ja einerseits gut, dass da nicht künstlich irgendwelches konstruiertes Drama hereingearbeitet wird, über die Trauer hinaus, aber der Aspekt der Serie reicht mir im Moment nicht aus. Die Episden als einzelne schaffen es einfach nicht, einen tiefen Eindruck zu hinterlassen. Das Gefühl zu erzeugen, etwas neues erfahren zu haben oder Charakterentwicklungen zu spüren. Und das Argument, die Staffel wirkt dann im Gesamtpacket reicht mir nicht.
Larna

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Larna »

Schnurpsischolz hat geschrieben:
Linden wird jede Folge über ihre Vebissenheit in den Fall definiert, ohne das darüber jemals wirklich was klar wird. Jede Folge tut sie wieder so als ob sie Seattle verlässt, was sie natürlich nicht tun wird. Da sit null Entwicklung drinne. Auch in ihrem Verhältnis zu Holden tut sich nichts, sie beobachtet ihn, man lässt ab und an mal eine mysteröse Kleinigkeit über ihn fallen und das wars dann.
So sehe ich das auch. Ich fand es anfangs relativ angenehm, dass sie nicht mit der Tür ins Haus gefallen sind und Linden erst einmal bedeckt gehalten haben. Das Problem: Nach sieben Folgen hat sich das im Wesentlichen immer noch nicht geändert. Warum sollte ich eine Serienbindung entwickeln, nachdem mir Charaktere nach all dieser Zeit immer noch nichts bedeuten, da ich sie nach wie vor kaum kenne? Über Linden kamen in den letzten zwei, drei Folgen, ein oder zwei Andeutungen, das war es aber auch schon. Ich wüsste gerne: a) An welchem Fall hat sie beim letzten Mal gearbeitet (da kam ja wieder mal eine Andeutung)? b) In welcher Verbindung steht sie zu dieser Freundin/Sozialarbeiterin? c) Warum hängt sie so an diesem Fall? Aus welcher Ehe/Beziehung stammt Jack? Hat sie irgendwelche Verwandten? Ich brauche keine riesige Linden-Abhandlung, aber ein paar kleine Hinweise zu diesen Fragen hätte ich gerne. Es ist halt etwas enttäuschend, wenn man Woche für Woche hinfiebert und den Charakteren doch nie nahe kommt.
Der Richmond-Aspekt wird ja von vielen als die große Achilles-Ferse betrachtet, das sehe ich nicht ganz so, weil bei ihm wenigstens noch die Auswirkungen und Nachbeben des Mordes für eine Art Weiterentwicklung und Reaktion sorgen.
Ich finde Richmond auch nicht unsympathisch, aber dieser Handlungsbogen war einfach zu verworren und verwirrt und außer dem Tod seiner Frau gibt es nicht viel, was man über Richmond weiß.
Bei den Larsons ist es ja einerseits gut, dass da nicht künstlich irgendwelches konstruiertes Drama hereingearbeitet wird, über die Trauer hinaus, aber der Aspekt der Serie reicht mir im Moment nicht aus. Die Episden als einzelne schaffen es einfach nicht, einen tiefen Eindruck zu hinterlassen. Das Gefühl zu erzeugen, etwas neues erfahren zu haben oder Charakterentwicklungen zu spüren. Und das Argument, die Staffel wirkt dann im Gesamtpacket reicht mir nicht.
Kein konstruiertes Drama? Na ja, das sehe ich seit den letzten zwei Folgen etwas anders.
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Eisregen »

Die Mutter geht mir echt langsam auf den Sack, jemand sollte der mal links und rechts ne Ohrfeige geben damit sie mal wieder zur Besinnung kommt. Anstatt sie die Polizei die arbeit machen lässt taucht sie ständig auf, mischt sich ein und schürt bei allen das schlechte Gewissen. Ihre beiden Söhne existieren praktisch nicht mehr für sie und fast bringt sie diese auch noch um weil sie in Selbstmitleid versinkt.
Nun hat sie auch noch ihren Mann aufgehetzt und der schlägt den Lehrer fast tot (oder ist er tot?) obwohl der ja allem Anschein nach unschuldig ist.

Boah ne diese Storyline regt mich so auf.
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Hero-Boy »

Jetzt ziehen die sogar in Betracht, die Aufklärung des Mordes bis in die (mögliche) 2.Staffel hinauszuzögern.
http://www.serienjunkies.de/news/killin ... 32681.html

Bin ganz froh, dass ich nach der 5.Folge aufgehört habe...
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Larna

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Larna »

Laut Twitter gab es gestern angeblich eine große Charakterfolge mit viel Linden und Co. Eigentlich hatte ich "The Killing" schlussendlich von meinem TV-Plan gestrichen, aber vielleicht sollte ich es noch einmal versuchen.
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philomina
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von philomina »

Nach Alan Sepinwalls Review vom Finale steht für mich dann auch fest, dass ich die Serie nicht aufholen werde. Es liest sich ja so, als sei es einfach rundum ein Ärgernis geworden / geblieben. Als das mit der Charakterfolge um Linden und Holder aufkam, dachte ich ja noch, vielleicht wird's doch noch interessant, aber jetzt frag ich mich wirklich, was in AMC gefahren ist, dass sie der Serie gleich mal eine zweite Staffel gegeben haben (...und "Rubicon" nicht.)
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Annika »

Finale habe ich noch nicht gesehen, aber ich hab die Episoden alle mehr als halbherzig geguckt. Ich fand sie jetzt nicht grausam, aber ich hab überhaupt nicht mehr mitgefiebert, sondern wollte jetzt eigentlich auch nur noch wissen, wer letztlich der Mörder war und was das Motiv gewesen ist. DIe kleinen Dinge, die mich noch begeistern konnten - dass der Mord quasi alle und jeden beeinflusst und das Leben aus der Bahn wirft - haben mich dann auch nicht mehr bei der Stange gehalten und der Wahlkampf an sich, dessen Storyline ich ja noch sehr spannend fand, ist dann auch irgendwie überhaupt nicht mehr bei mir angekommen. Schade eigentlich, aber ich wurde eben auch nie mit der Hauptdarstellerin und ihrer Rolle warm, was glaub ich auch viel ausgemacht hat...
Drive-By Trucker

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Drive-By Trucker »

Mir gefiel das Finale - wie die ganze Serie auch - sehr gut.
Gut manch einer hat villeicht nicht das bekommen was er erwartet hat, aber gut. Irgendwie war aber nach dem Ende der letzten Episode klar das wir mit nem fiesen Cliffhanger zurückgelassen werden.
Was mich allerdings verwudert sind die ganzen negativen komentare in den Reviews auf diversen Ami Seiten.
Jeder beschwert sich da angeblich versprochen wurde dass der Fall im Finale aufgeklärt wird und man sich nun betrogen fühlt ud jeder der das Final gut fand wird gleich als AMC Mitarbeiter beschimpft.
13 Folgen waren zu wenig um den Fall wirklich aufzukösen, 20 wie im dänischen original waren da besser.
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philomina
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Re: The Killing [AMC]

Beitrag von philomina »

Drive-By Trucker hat geschrieben:Mir gefiel das Finale - wie die ganze Serie auch - sehr gut.
Hast du die von mir oben gepostete Review zufällig auch gelesen und könntest 1-2 der Kritikpunkte herauspicken, die du anders empfunden hast? Er kritisiert ja nicht nur die Tatsache, dass kein Mörder präsentiert wird. Ich hatte halt bei Folge 6 aufgehört und wollte das Finale bzw. die Reviews dazu abwarten, um zu entscheiden, ob ich weiterschaue. Bislang deckte sich Sepinwalls Meinung zu den Episoden so ziemlich genau mit meiner, daher tendiere ich jetzt stark dazu, es ganz zu lassen mit der Serie.

Annika hat geschrieben:Schade eigentlich, aber ich wurde eben auch nie mit der Hauptdarstellerin und ihrer Rolle warm, was glaub ich auch viel ausgemacht hat...
Bei mir auf jeden Fall auch!
Drive-By Trucker

Re: The Killing [AMC]

Beitrag von Drive-By Trucker »

Habs jetzt mal gelesen, obwohl ich eigentlich um seinen Blog immer nen großen Bogen mach. Der kerl geht mir irgendwie auf die Nüsse. ^^"
Aber hier mal ein paar Dinge mit denen ich nicht übereinstimme:

I, like many of you, had grown so frustrated with the thin characterization and plotting based entirely around red herring cliffhangers that I was largely sticking it out to find out who killed Rosie...
Einer der Punkte den ich absolute anders sehe. Ich finde es erfrischen mal sehr wenig oder nur das nötigste über die Charaktere zu wissen. Die meisten Menschen sind wenig interessant und Polizeibeamte gerade in der Mordkomission in den USA oft nur mit ihrem job verheiratet, da gibt es nicht viel zu erzählen.
Auch die Larsons fand ich eigentlich sehr gut dargestellt und ausgearbeitet, da nach dem brutalen tod eines geliebten Menschen eben nicht viel mehr als Trauer und Wut übrig bleibt und es nicht einfach ist das Leben wieder in gereglte Bahnen zu führen.

Was die Story und die allseits bemängelten roten Heringe angeht, ist das meiner Meinung nach einfach das Leben. In nem mordfall wie dem von Rosie wo viele Leute ein Motiv hatten, läuft die Polizei halt öfter mal falschen Hinweisen nach, gefiel besser als wenn die Ermittler immer wieder schnell, ganz einfach die richtigen hinweise finden und nachgehen.
Sud's argument is that no one involved with the show ever explicitly said the murder would be solved within the framework of these 13 episodes. [...] but if it was never explicitly stated, it was strongly implied. When you market a show with a poster of the dead girl's face and the tagline "Who Killed Rosie Larsen?," you are telling people that if they tune in, they will get an answer to that question, and in a reasonable amount of time.
Da hat der gute Mann einfach schlecht recherchiert, da Sud bereits vor Begin der Serie gesagt hatte dass sie selbst noch keine Ahnung hat wer der Mörder ist und auch war nie die Rede dass die Serie in einer Staffel aufgelärt wird.
Was die tagline angeht: Das war kein Versprechen auf eine Auflösung am Ende der ersten Staffel sondern vielmehr die prämisse der Serie und er sagt ja selbst: "get an answer to that question, and in a reasonable amount of time", was nach dem dänsichen Original und Sud nach zu urteilen ja 20 nicht 13 Folgen sind.

Keine Ahnung...Mir kommt das ganze Review irgendwie wie der verärgerte brief eines zuschauers vor, der die Werbung für die Serie missverstanden hat und nicht das bekommen hat was er erwartet hat. Aber naja Meinungen sind halt verschieden.
Wie gesagt mir gefiel die Serie und ich kann mit Sepinwalls Reviews nichts anfangem.
Aber wenn dir der Anfang der Serie nicht gefallen hat, wird dir der Rest auch nicht gefallen da die eingeschlagene Richtung kontinuierlich weiter verfolgt wird.


Ich glaub auch die Tatsache dass The killing über die Staffel mehr als doppelt so viele Zuschauer hatte wie Rubicon hat AMCs Entscheidung für The Killings Verlängerung leicht gemach. Ich hätte aber auch lieber mehr Rubicon gehabt...
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