Eure Meinung zu #1.12 Nixon vs. Kennedy
Verfasst: 22.06.2009, 16:38
				
				Die gesamte Belegschaft von Sterling Cooper hat sich im Büro versammelt, um die Präsidentschaftswahl zu verfolgen. Don erinnert sich derweil zurück an seine Zeit im Krieg und Peter begibt sich in Bezug auf Don auf gefährliches Terrain.
Wow, tolle Episode, mal wieder. Don versus Pete, vor dem Hintergrund von Nixon versus Kennedy, starke Inszenierung. Und ich muss es mal wieder erwähnen, John Hamm ist einfach nur großartig. 
  
Ist Euch eigentlich auch schon mal aufgefallen dass fast jede Episode bei Mad Men einen ganz klar zweiteiligen Aufbau hat? Hier war es mal wieder sehr deutlich, erst die Nacht der Büroparty, in der uns einige der Nebenprotagonisten mal näher gebracht wurden, die ja sonst mehr oder weniger für die Sprüche da sind. Unsere Hildy hat ein Schäferstündchen mit Paul/Harry (ich weiß nie wer da jetzt wer ist), der ist aber verheiratet, oder? Joan spricht mir mit ihrer Ex-Flamme, der wäre dann eben Paul/Harry (der andere halt), da war doch mal was am Anfang, dass die beiden früher was hatten, ne? Fand jedenfalls beide Momente wirklich schön inszeniert, dafür das man als Zuschauer da zu keiner Beziehung jemals was an Gefühl aufgebaut hatte. Überhaupt sehr nette Party, mit Absinth im Wasserspender.
Im zweiten Teil dann der totale Fokus auf Don, Pete weiß von Dons gefakter Identität, erpresst ihn. Die Konfrontation der beiden war intensiv, Wahnsinn, wie Don gegenüber Pete absolut cool bleiben kann, während man hinterher bei ihm die Fassade bröckeln sieht. Er will mit Rachel durchbrennen, krass, und Betty und die Kinder einfach zurücklassen? Was sagt uns das jetzt über seine Gefühle bezüglich seiner Ehe?
Rachel find ich ja als Charakter ganz groß, sie ist zwar einerseits wirklich verliebt in Don, hat ja auch allen Grund dazu, sieht aber die volle Wahrheit und spricht sie eben auch klar aus, toll. Don greift auf alte Verhaltensmuster zurück, will sein Leben einfach zurücklassen, hat ja schon einmal funktioniert. Durch Rachels Abfuhr tut er das dann doch nicht und geht auf Konfrontation mit Pete. Man, ich habe ja so mitgezittert, in Coopers Büro. Obwohl ich genau so eine Reaktion von Cooper eigentlich auch erwartet habe.
Und wir erfahren die Wahrheit über Dons Identitätswechsel, war ja eigentlich ziemlich unspektakulär, aber doch sehr, sehr ergreifend am Ende. "Forget the boy in the box!"
			Wow, tolle Episode, mal wieder. Don versus Pete, vor dem Hintergrund von Nixon versus Kennedy, starke Inszenierung. Und ich muss es mal wieder erwähnen, John Hamm ist einfach nur großartig.
 
  Ist Euch eigentlich auch schon mal aufgefallen dass fast jede Episode bei Mad Men einen ganz klar zweiteiligen Aufbau hat? Hier war es mal wieder sehr deutlich, erst die Nacht der Büroparty, in der uns einige der Nebenprotagonisten mal näher gebracht wurden, die ja sonst mehr oder weniger für die Sprüche da sind. Unsere Hildy hat ein Schäferstündchen mit Paul/Harry (ich weiß nie wer da jetzt wer ist), der ist aber verheiratet, oder? Joan spricht mir mit ihrer Ex-Flamme, der wäre dann eben Paul/Harry (der andere halt), da war doch mal was am Anfang, dass die beiden früher was hatten, ne? Fand jedenfalls beide Momente wirklich schön inszeniert, dafür das man als Zuschauer da zu keiner Beziehung jemals was an Gefühl aufgebaut hatte. Überhaupt sehr nette Party, mit Absinth im Wasserspender.
Im zweiten Teil dann der totale Fokus auf Don, Pete weiß von Dons gefakter Identität, erpresst ihn. Die Konfrontation der beiden war intensiv, Wahnsinn, wie Don gegenüber Pete absolut cool bleiben kann, während man hinterher bei ihm die Fassade bröckeln sieht. Er will mit Rachel durchbrennen, krass, und Betty und die Kinder einfach zurücklassen? Was sagt uns das jetzt über seine Gefühle bezüglich seiner Ehe?
Rachel find ich ja als Charakter ganz groß, sie ist zwar einerseits wirklich verliebt in Don, hat ja auch allen Grund dazu, sieht aber die volle Wahrheit und spricht sie eben auch klar aus, toll. Don greift auf alte Verhaltensmuster zurück, will sein Leben einfach zurücklassen, hat ja schon einmal funktioniert. Durch Rachels Abfuhr tut er das dann doch nicht und geht auf Konfrontation mit Pete. Man, ich habe ja so mitgezittert, in Coopers Büro. Obwohl ich genau so eine Reaktion von Cooper eigentlich auch erwartet habe.
Und wir erfahren die Wahrheit über Dons Identitätswechsel, war ja eigentlich ziemlich unspektakulär, aber doch sehr, sehr ergreifend am Ende. "Forget the boy in the box!"
 Fand ich aber nicht ganz so stark wie die letzten beiden, weil sie durch das "Zweigeteilte", das du angesprochen hast, nicht ganz so rund wirkte und auch erst im zweiten Teil so richtig Spannung aufkam.
 Fand ich aber nicht ganz so stark wie die letzten beiden, weil sie durch das "Zweigeteilte", das du angesprochen hast, nicht ganz so rund wirkte und auch erst im zweiten Teil so richtig Spannung aufkam. Ich kann die Jungs ja auch nicht immer auseinanderhalten, aber bei der Folge hab ich's mir, glaub ich, endlich mal gemerkt. Harry ist der mit Brille (und Hildy) und Paul der ohne (Brille und Joan).
 Ich kann die Jungs ja auch nicht immer auseinanderhalten, aber bei der Folge hab ich's mir, glaub ich, endlich mal gemerkt. Harry ist der mit Brille (und Hildy) und Paul der ohne (Brille und Joan).   ), während sie mit ihm schon allein deswegen nicht zusammen sein will, weil er ganz offensichtlich nicht diskret sein kann.
 ), während sie mit ihm schon allein deswegen nicht zusammen sein will, weil er ganz offensichtlich nicht diskret sein kann. Toll gemacht/gespielt.
 Toll gemacht/gespielt. 
  
 
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 . Immerhin bringt er das Paket zurück – und meint zu Peggy noch, sie solle aufpassen was zu ihm sagt. Typisch Pete. Er nervt Don weiterhin, der hat sich ob des Wahlkampfes keine Gedanken gemacht, dann geht Pete, dreht aber ab und das was ich vermutet hatte bewahrheitet sich.
 Immerhin bringt er das Paket zurück – und meint zu Peggy noch, sie solle aufpassen was zu ihm sagt. Typisch Pete. Er nervt Don weiterhin, der hat sich ob des Wahlkampfes keine Gedanken gemacht, dann geht Pete, dreht aber ab und das was ich vermutet hatte bewahrheitet sich. 
 
 
 „Forget that boy in the box.“ Bewegender Schluss, wie Adam dann noch dem Zug nachläuft und nach seinem Bruder ruft.
  „Forget that boy in the box.“ Bewegender Schluss, wie Adam dann noch dem Zug nachläuft und nach seinem Bruder ruft.  