„You’re there to sell, but you’re also there to listen.” Es gibt einen Geschäftsausflug zur NASA oder so, die Raumfahrt anschauen – noch sind wir im Jahre 1962, noch ist kein Mensch auf dem Mond gewesen. Ist die „Rocket Fair“ in Californ-I-A. Eigentlich wären Pete und Paul zu der Messe gefahren,
Don schmeißt Paul allerdings raus um selber nach L.A. zu fahren. Pete und Don = ? Ähm, ich hoffe die vertragen sich, wobei ich das schon glaube, in letzter Zeit kann ich mich an keinen Streit erinnern und auch Pete’s Missgunst hielt sich zuletzt stark zurück.
Paul tat mir echt leid, er war total enttäuscht, seine Kollegen lachen noch über ihn, schon arg, aber wer selber über andere lacht muss bei Bedarf einstecken können. Naja, seine Freundin Sheila wird sein Bleiben gefallen. Richtig, er fährt mit farbigen Menschen samt
Sheila irgendwo Richtung Süden. „The consumer has no colour.“
Trudy erzählt Pete, sie wolle ein Kind adoptieren, was Pete nicht besonders ansprechend findet.
Pete’s Mutter gefällt diese Idee überhaupt nicht, sie meint sein Vater wäre dagegen. Sie erfährt heute allerdings erst von den Schulden ihres Mannes.
Betty’s Vater
William hatte einen Schlaganfall, sie meldet sich deshalb bei Don. Man trifft sich bei dem Eltern, traurig wie William Betty mit seiner verstorbenen Frau verwechselt. William mag Don auch nicht, da er merkt wie verschlossen er ist und wie er Betty nicht besonders schätzt. Fand den Besuch ganz nett, bemerkenswert wie
Betty dann dort in einem Bett schläft, Don liegt neben ihr – auf dem Boden. Kann nicht sagen er hätte es nicht verdient. In der nächsten Szene schläft sie mit ihm, richtig unwirklich, dachte erst an einen Traum. Betty kann einem hier auch Leid tun, erst der Ehekrach, und nun die Krankheit des Vaters, die immer schlimmer wird.
Wieder daheim bittet
Betty Don zu gehen. „I want you to leave.“ Er ist enttäuscht und überrascht, möchte für Betty da sein, die aber genau weiß, dass
Don keine Emotionen zeigen kann und ihr nicht helfen wird. Richtig schön fand ich Glen’s Besuch, der sich gemacht hatte, richtig erwachsen wirkte der kleine. Schönes Gespräch mit Betty,
Glen tat mir echt leid, was er da alles erzählte, von seiner Mutter, die keine Lust auf ihn hat und nur ihre Männer im Auge hat über den Vater, der eine gemeine und schwangere Frau hat, klang echt schrecklich. Betty wirkte richtig lebendig, ihr Strahlen kam zurück, vielleicht werden die beiden irgendwann so in 10 Jahren noch ein Paar. ^^ „I don’t like ham.“

Muahahaha. Eine subtile Anspielung auf John Hamm? Ich weiß es nicht, den muss ich jetzt einfach bringen, immerhin saß Glen mit Don’s Hemd neben Betty und würde für mich absolut als Don mit 10 Jahren durchgehen! „I came to rescue you.“ „Did you bring your cape?“ Das war es dann auch schon,
Betty ruft die Mutter an, weiß nicht ob Glen nicht übertrieben hat, sie war sauer weil er davon gelaufen war.
Witzig war die Überraschungsparty in der Firma für
Harry, der mit der Haube sehr lustig aussah. Er bekommt sein Kind, seine Kollegen schenken ihm ein paar Sachen, nicht etwa für das Baby sondern eher Dinge gegen den Baby-Wahnsinn.

Genial war
Bert, der reinschaut „I just wanted to say Happy Birthday“ und wieder rausgeht – das hat einfach perfekt gepasst, komplettes Desinteresse an den Mitarbeitern.
Fazit: Keine Ahnung wie ich die Folge bewerten soll? Der Anfang zog sich schon ordentlich, erst die Sache mit Betty’s Vater und dann die Geschichte um Pete – naja. Erst als Glen zu Betty kam wurde es interessant, die Überraschungsparty und der anstehende Ausflug zur Rocket Fair (bitte nächste Folge was zeigen!) waren schon überzeugend. Klar ist, dass letzte Folge besser war.
Schwer zu sagen,
3,5 (3) Punkte.