Eure Meinung zu #3.05 Im Nebel
Verfasst: 14.09.2009, 14:27
>>Zur Episodenbeschreibung
Wow, in der Szene mit Peggy und Don hab ich echt die Luft angehalten und mir gewünscht, dass sie noch viel länger dauert! Peggys Anspannung war in dem Moment deutlich spürbar. Erstmal die ganze Situation mit Babygeschenk, dann ihr bisher unbefriedigter Wunsch, wirklich auf gleicher Augenhöhe mit den Männern anerkannt zu werden und dann ihre ungewohnt offene Äußerung, dass sie Don um sein Leben beneidet, zumindest insoweit wie sie es sehen kann.
Um die Diskussion der letzten Wochen "Peggy zufrieden oder unzufrieden?" nochmal aufzugreifen: Ich empfinde diese Äußerung gegenüber Don als den bisher tiefsten und ehrlichsten Einblick in ihre Seele in S3. Für mich wirkte ihre bisher nach außen gezeigte Zufriedenheit und das Selbstbewusstsein, wie bereits erwähnt, ja eh nur aufgesetzt oder eben wie eine durch das Dope verursachte Illusion.
Meines Erachtens sieht man die wahre Peggy in dieser Staffel zum ersten Mal in dieser Szene mit Don. Und ich bin sicher, der Elefant, der im Raum steht, nämlich das Baby, zu dem Peggy Don gratuliert, während er mehr oder weniger dabei war, als sie ihres abgegeben hat, ist der Hauptgrund, weshalb Peggy nicht auch nur annähernd zufrieden mit ihrer Situation ist. Sie sagt ja zu Don, sie will auch das haben, was er hat, damit meint sie sicher den beruflichen Aufstieg, ohne auf Familie und Kinder verzichten zu müssen. Sie arbeitet ebenso gut oder besser als die Männer, wird aber nie von ihnen mit einbezogen, verdient weniger Geld, bekommt eine Absage bezüglich einer Gehaltserhöhung, kann im Privatleben nicht sie selbst sein (siehe die ganze Sache mit der Mitbewohnerin), wird von ihrer Mutter abgelehnt ...und für all das hat sie ihr Kind weggegeben.
Endlich auch 2 Szenen zwischen ihr und Pete, die für meinen Geschmack auch viiieel länger hätten sein dürfen.
Don wird von der Lehrerin angeflirtet und scheint as usual so gar nichts dagegen zu haben
Was aber sollte uns die Szene sagen, als der Mann aus dem Warteraum Don am nächsten Morgen nicht mehr gegrüßt hat?
Und Betty, oh je, Betty. Sie wirkt so dermaßen ausgelaugt, sie zeigte schon kaum Interesse an der Sache wegen Sally in der Schule, sie reagiert kaum, als Sally sie umarmt nach dem Krankenhausaufenthalt und ihr sagt, dass sie sie vermisst hat, sie scheint nicht sonderlich glücklich über das Baby, und im Delirium im Kreißsaal fragt sie die Hebamme, ob sie was mit Don hatte.
Was genau sollte uns die Vision von der Mutter mit dem Mann am Tisch sagen?
Wow, in der Szene mit Peggy und Don hab ich echt die Luft angehalten und mir gewünscht, dass sie noch viel länger dauert! Peggys Anspannung war in dem Moment deutlich spürbar. Erstmal die ganze Situation mit Babygeschenk, dann ihr bisher unbefriedigter Wunsch, wirklich auf gleicher Augenhöhe mit den Männern anerkannt zu werden und dann ihre ungewohnt offene Äußerung, dass sie Don um sein Leben beneidet, zumindest insoweit wie sie es sehen kann.
Um die Diskussion der letzten Wochen "Peggy zufrieden oder unzufrieden?" nochmal aufzugreifen: Ich empfinde diese Äußerung gegenüber Don als den bisher tiefsten und ehrlichsten Einblick in ihre Seele in S3. Für mich wirkte ihre bisher nach außen gezeigte Zufriedenheit und das Selbstbewusstsein, wie bereits erwähnt, ja eh nur aufgesetzt oder eben wie eine durch das Dope verursachte Illusion.
Meines Erachtens sieht man die wahre Peggy in dieser Staffel zum ersten Mal in dieser Szene mit Don. Und ich bin sicher, der Elefant, der im Raum steht, nämlich das Baby, zu dem Peggy Don gratuliert, während er mehr oder weniger dabei war, als sie ihres abgegeben hat, ist der Hauptgrund, weshalb Peggy nicht auch nur annähernd zufrieden mit ihrer Situation ist. Sie sagt ja zu Don, sie will auch das haben, was er hat, damit meint sie sicher den beruflichen Aufstieg, ohne auf Familie und Kinder verzichten zu müssen. Sie arbeitet ebenso gut oder besser als die Männer, wird aber nie von ihnen mit einbezogen, verdient weniger Geld, bekommt eine Absage bezüglich einer Gehaltserhöhung, kann im Privatleben nicht sie selbst sein (siehe die ganze Sache mit der Mitbewohnerin), wird von ihrer Mutter abgelehnt ...und für all das hat sie ihr Kind weggegeben.
Endlich auch 2 Szenen zwischen ihr und Pete, die für meinen Geschmack auch viiieel länger hätten sein dürfen.
Don wird von der Lehrerin angeflirtet und scheint as usual so gar nichts dagegen zu haben

Was aber sollte uns die Szene sagen, als der Mann aus dem Warteraum Don am nächsten Morgen nicht mehr gegrüßt hat?
Und Betty, oh je, Betty. Sie wirkt so dermaßen ausgelaugt, sie zeigte schon kaum Interesse an der Sache wegen Sally in der Schule, sie reagiert kaum, als Sally sie umarmt nach dem Krankenhausaufenthalt und ihr sagt, dass sie sie vermisst hat, sie scheint nicht sonderlich glücklich über das Baby, und im Delirium im Kreißsaal fragt sie die Hebamme, ob sie was mit Don hatte.
Was genau sollte uns die Vision von der Mutter mit dem Mann am Tisch sagen?