Weiter geht es.
„Is it broken? – The lamp?“

Faire Frage, so wie Don da mit der Faye abging. :p Scheint gut zwischen den beiden zu laufen, mal sehen wie lange noch. Nett wie er am Nachmittag ins Büro kam, Peggy aber vertröstete, er müsse erstmal ein Nickerchen machen.

Chef müsste man sein.

„It’s a business of sadists and masochists and you know which one you are.“ O-Ton Blankenship.

Ohne Worte! „How was your siesta? Are you refreshed?“ Und noch einer.

Und dann binnen Sekunden 2, einmal ein „The hell it does“ zu Bert und zu Don „it’s hard the way she [Faye] breezes past me.“

HAMMER!!! „Ladies love a man that is good with his hands.“ Ausnahmsweise mal die Faye im Meeting – war das an Don gerichtet? Das Meeting war interessant, ging genau um diesen Autoteile-Hersteller mit dem Peggy ein Problem hat, Don durfte einen Strategie entwickeln, Ken an seiner Seite, der Boykott natürlich ein Thema. Und dann, dann, dann starb sie! :<> NEEEEEEEEEEEIN! Nicht de Blankenship.

War aber schon arg, wie Don kurz rauskam, dann wieder ins Meeting zurückging, während seine Kolleginnen im Hintergrund die Blankenship davonschaften.

Auch als Leiche ist sie noch für einen Lacher gut – Gott sei Dank saßen de Fillmore Typen mit dem Rücken zu dem Spektakel. Warum arbeitet eigentlich die Faye jetzt für SCPD? „She was born in a barn, she died on the 37th floor of a scycraper. She’s an astronaut.”

Okay? Bert muss es wissen. „Cause of death: Don Draper.“

Herrlich! Die Ersatz-Sekretärin ist übrigens Megan, das kann was werden.
„What did you say to her?“ Roger und die Frauen, mit seiner Ex hat er scheinbar Probleme, Initialen sind halt keine Unterschrift und Joan ist mächtig sauer, eindeutig wie bierernst sie Roger eine Absage erteilte. Ihr Mann Greg (glaub den Namen sollte ich mir merken) muss jetzt scheinbar endgültig in den Vietnam. Joan bekam dann von Roger eine Massage in Form von 2 Schwedinnen geschenkt – da hätte ich auch nicht nein gesagt.

Sie sah übrigens im Nachthemd mit Brille total anders aus. Am gleichen Ort einen Tag später war Joan so nett wie man sie schon des Öfteren erlebt hatte. Leider wollte er dann doch was von ihr, okay, ein Dinner oder einen Ausgang, das kam wieder falsch an – Roger ist nun mal Roger.

Sein Dinner bekommt er dann doch. Der Überfall der beiden war gemein, Roger hat gekonnt reagiert, alles Wertgegenstände verloren, nur machen beide dann rum, oh Mann, und noch weiter. Ei. „I’m not sorry but I’m married.“ Bis Greg zurück ist schon Schnee von gestern – wenn er überhaupt zurückkommt.
Stan sang „Downtown“ an, als diese Magazinschreiberin Freundin Joyce bei Peggy auftauchte. Gibt’s da wirklich lesbische Schwingungen?

Ne, Blödsinn, Stan wünscht sich das doch nur.

Diesen Abe wird sie sich wohl nicht schnappen, der hat sie nur blöd vollgelabert. Peggy fand ich aber süß.

Abe hat sich dann aber durch eine Aussage über einen Negro-Boycott eines Autoteile-Hersteller, den Peggy als Kunden hat. Die naive Peggy hat es allerdings missverstanden, meinte sie würde das Thema ansprechen, weil es schlecht fürs Geschäft ist. Darum ging es aber nicht, viel mehr um die Bürgerrechte. Fand ich eine sehr interessante Richtung die das Gespräch genommen hatte, Peggy nehme ich es auch nicht wirklich übel, sie ist jung, sie ist eine Frau, sie hat ihren eigenen Kampf zu kämpfen. Wobei das keine Ausrede sein, und auch nicht vom Problem ablenken soll, Peggy war der Meinung sie wäre auf dem gleichen Dampfer wie die Farbigen. Wobei Abe natürlich schon direkt auf Peggy losging, was dieser dann auch nicht gefiel. Das war es dann gewesen, Peggy entscheidet sich quasi für ihr jetziges Leben und die Werbearbeit für die bösen Firmen, Abe muss zurückstecken und ist wohl weg. „Our job is to make men like Fillmore Auto, not Fillmore Auto like negros.“ Genau so hat es Don dann sehr treffend zusammengefasst, man kann nur auf der einen oder auf der anderen Seite stehen. Wobei ich mich frage was die Geschichte um Peggy’s Bekanntschaft mit Joyce auf sich hat, wird man wohl kaum als reinen Zeitvertreib zeigen.
Sally macht weiterhin Probleme, läuft davon, wird von einer älteren Dame im Büro abgegeben. „Men never know what’s going on.“

Ts, Betty war auch toll drauf, da Don natürlich sauer auf sie war, wollte sie Sally gleich zu ihm abschieden, niemand will das Mädel haben, echt traurig.

Herrlich wie Don nur so meinte „sie sei halt die Faye“ und sie sich dann Sally mit „Hello, my name is Faye“ vorstellte – wie peinlich, als wäre Sally 6 Jahre at.

Sally hat allerdings nur gewonnen, durfte Zeit mit der netten Faye verbringen statt bei der Zicke sein zu müssen.

Vielleicht wird die Faye ja ihre neue Mammi werden, auch wenn Don davn nichts weiß.

„I wanna live with you all the time.“ Kein Wunder, Betty ist ja auch nicht so toll. Die Szenen zwischen Sally und Don waren einfach klasse, und Don nimmt sich für sie bis Mittag frei, hach.

Tolle Szene im Büro, „I hate it there (daheim).“ Ganz klar warum sie nicht gehen will. Die Faye bekam ein “shut up” zu hören – hat ihr Betty wohl mehrfach eingetrichtert. Ui, der totale Skandal in Firma, Sally läuft davon, alle kriegen das mit, ui, ui, ui. War schon arg, wie sich Joan, Peggy und Faye Betty gegenüber stellten, wohl so schauen wollten, was für eine schreckliche Frau das jetzt ist.

Der Einbruch von Faye am Ende war etwas seltsam, sie hat nur rumgeheult, dass sie mit Kindern nicht könne, gut, damit ist sie wohl kein Don Draper Heiratsmaterial mehr.
Fazit: Starke Folge, lustig, tragisch und nachdenklich. So soll es bleiben. Peggy und die andere Welt, Don und Sally, Roger und Joan.
4,25 Punkte.
