Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Moderator: Annika
Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Jesse macht sich schwere Vorwürfe nach Janes Tod und flüchtet sich in die Drogen. Walter zeigt sich sehr besorgt um ihn und hat dabei selbst mit Gewissensbissen zu kämpfen. Walter Jr. verzeichnet große Erfolge mit seiner Webseite und erhält auf Maries Wirken hin die Möglichkeit, durch Interviews noch mehr Spenden für die Operation seines Vaters zu sammeln. Skyler erfährt hingegen erschütternde Neuigkeiten, während Walter im Krankenhaus liegt.
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Gutes Staffelfinale. Zwar nicht so ereignisreich wie ich ursprünglich dachte, aber das wäre wohl auch einfach nicht "Breaking Bad" Stil gewesen. Außerdem sind zwei kollidierende Flugzeuge ja auch was.
Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist. Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Jesse nimmt Janes Tod natürlich ordentlich mit und er gibt sich verständlicherweise die Schuld daran. Zumindest eine Mitschuld hat er ja auch zweifelsohne. Mal sehen, wann er wieder auf die Beine kommt. So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat. Ich muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.
Zugegeben, das mit Janes Dad und der Flugzeugkollision war mir dann doch etwas zu viel. Unabhängig davon, dass ich nicht denke, dass allein aufgrund des Fehlers eines Fluglotsen gleich zwei Flugzeuge kollidieren, weil da mit Sicherheit noch zahlreiche andere Schutzmechanismen vorher greifen, war der Ort des Aufpralls natürlich dann doch zu viel Zufall, und irgendwie finde ich es schade, dass die Sache mit dem Teddy so aufgeklärt wurde. Habe mir da irgendwie etwas gewünscht, das weniger weit hergeholt ist.
Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. "Breaking Bad" hat das Kunststück vollführt, in der zweiten Staffel noch besser zu sein als in der ersten. Jetzt bin ich gespannt, inwiefern da nicht nur Bryan Cranston bei den Emmys und Globes profitiert, und vor allem natürlich, wie es in einem Jahr weitergeht.
Hier das Interview mit Vince Gilligan zum Finale, wo unter anderem auch erwähnt wird, dass wir mittlerweile die Halbzeit erreicht haben, da geplant ist, "Breaking Bad" noch zwei Staffeln laufen zu lassen.
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Gutes Staffelfinale. Zwar nicht so ereignisreich wie ich ursprünglich dachte, aber das wäre wohl auch einfach nicht "Breaking Bad" Stil gewesen. Außerdem sind zwei kollidierende Flugzeuge ja auch was.

Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist. Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Jesse nimmt Janes Tod natürlich ordentlich mit und er gibt sich verständlicherweise die Schuld daran. Zumindest eine Mitschuld hat er ja auch zweifelsohne. Mal sehen, wann er wieder auf die Beine kommt. So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat. Ich muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.
Zugegeben, das mit Janes Dad und der Flugzeugkollision war mir dann doch etwas zu viel. Unabhängig davon, dass ich nicht denke, dass allein aufgrund des Fehlers eines Fluglotsen gleich zwei Flugzeuge kollidieren, weil da mit Sicherheit noch zahlreiche andere Schutzmechanismen vorher greifen, war der Ort des Aufpralls natürlich dann doch zu viel Zufall, und irgendwie finde ich es schade, dass die Sache mit dem Teddy so aufgeklärt wurde. Habe mir da irgendwie etwas gewünscht, das weniger weit hergeholt ist.
Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. "Breaking Bad" hat das Kunststück vollführt, in der zweiten Staffel noch besser zu sein als in der ersten. Jetzt bin ich gespannt, inwiefern da nicht nur Bryan Cranston bei den Emmys und Globes profitiert, und vor allem natürlich, wie es in einem Jahr weitergeht.
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Zuletzt geändert von ladybird am 18.12.2010, 17:46, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: Aus Allgemeinen, in Episodenthread, Umfrage eingefügt und Beitrag gesperrt; Titel geändert
Grund: Aus Allgemeinen, in Episodenthread, Umfrage eingefügt und Beitrag gesperrt; Titel geändert
Re: Breaking Bad
Meinst du wirklich, er findet irgendeine plausible Erklärung? An diesem Punkt kann ich es mir kaum vorstellen, dass er Skyler IRGENDWIE zurückgewinnen kann. Die würde doch alles was Walt sagt Tausend mal hinterfragen.Phalanxxx hat geschrieben: Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist. Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Ja, das stimmt. Seine schauspielerische Leistung ist mittlerweile wirklich auf hohem Niveau. Besonders rührend fand ich die Szene als sich Jesse bei Walt ausgeweint hat in dem seltsamen Drogenunterschlupf. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich erstmal richtig böse mit Jesse war. Ich meine, da stirbt seine Freundin schon an Drogen und was macht er? Dröhnt sich in dem dreckigsten Sammelpunkt für Junkies weit und breit zu. Aber am Ende hat er ja, in diesem komischen Reha-Ort, Einsicht gezeigt. Ich glaube auch, dass Jesse womöglich die Finger von den Drogen lassen wird.Jesse nimmt Janes Tod natürlich ordentlich mit und er gibt sich verständlicherweise die Schuld daran. Zumindest eine Mitschuld hat er ja auch zweifelsohne. Mal sehen, wann er wieder auf die Beine kommt. So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat. Ich muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.
Ja, das stimmt. Es passiert sowieso nur alle paar Jahre, dass Flugzeuge in der Luft kollidieren und dann ausgerechnet dort. Aber im Interview wurde ja gesagt, dass es wohl vorallem um die Symbolik ging. Dennoch natürlich ein bisschen schade, dass der rote Teddy und die Leichen im ENdeffekt nicht wirklich einen richtigen Hintergrund in der Serie haben.Zugegeben, das mit Janes Dad und der Flugzeugkollision war mir dann doch etwas zu viel. Unabhängig davon, dass ich nicht denke, dass allein aufgrund des Fehlers eines Fluglotsen gleich zwei Flugzeuge kollidieren, weil da mit Sicherheit noch zahlreiche andere Schutzmechanismen vorher greifen, war der Ort des Aufpralls natürlich dann doch zu viel Zufall, und irgendwie finde ich es schade, dass die Sache mit dem Teddy so aufgeklärt wurde. Habe mir da irgendwie etwas gewünscht, das weniger weit hergeholt ist.
Kann ich voll und ganz unterschreiben.Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. "Breaking Bad" hat das Kunststück vollführt, in der zweiten Staffel noch besser zu sein als in der ersten. Jetzt bin ich gespannt, inwiefern da nicht nur Bryan Cranston bei den Emmys und Globes profitiert, und vor allem natürlich, wie es in einem Jahr weitergeht.
Das finde ich eigentlich super. Ich finde es mittlerweile um einiges besser, wenn man einer Serie versucht einen ordentlichen, zeitlichen Rahmen zu geben, anstelle sie nach dem Motto "Solange jemand zuschaut produzieren wir es auch" zu drehen. Sieht man ja an Serien wie Prison Break, die dann von Staffel zu Staffel schon fast exponentiell schlechter werden, wieso solch ein Prozess absolut dämlich ist.Hier das Interview mit Vince Gilligan zum Finale, wo unter anderem auch erwähnt wird, dass wir mittlerweile die Halbzeit erreicht haben, da geplant ist, "Breaking Bad" noch zwei Staffeln laufen zu lassen.
Ansonsten kann ich noch erwähnen, dass in dieser Folge wohl ein kritischer Moment bezüglich meiner Sympathien für Walt war. Ich muss mich nämlich wirklich fragen, wie er noch mit seinem Gewissen leben kann. Beim Tod von Jane einfach nur zugeschaut zu haben, war ja schon fast schlimm genug. Aber als man in dieser Episode sah, wie quasi überall für Walt Spenden gesammelt werden, er sogar ins Fernsehen kommt und er sich dann nichtmal dankbar zeigt oder wenigstens Dankbarkeit schauspielert (denn auch wenn das Geld zu einem großen Teil aus seiner eigenen Tasche stammt, wäre es zuviel verlangt seinem Sohn zu zeigen wieviel ihm es bedeutet, dass er sich für sowas engagiert?) hat mich doch etwas aufgebracht.
Re: Breaking Bad
Muss er zumindest eigentlich fast. Wenn man zumindest weiter Walts Familie ausreichend thematisieren will, wird's schwiertig, das zu machen, wenn die beiden relativ wenig Kontakt haben. Gut, es gibt Beispiele, wo auch das funktioniert hat (siehe bspw. "The Shield"), aber normalerweise würde ich jetzt einfach mal sagen, dass sie sich zumindest irgendwie damit arrangieren muss.EvilFiek hat geschrieben: Meinst du wirklich, er findet irgendeine plausible Erklärung? An diesem Punkt kann ich es mir kaum vorstellen, dass er Skyler IRGENDWIE zurückgewinnen kann. Die würde doch alles was Walt sagt Tausend mal hinterfragen.
Oh ja, allerdings. Vom Schauspielerischen her fand ich die Szene von Jesse direkt nachdem er gemerkt hat, was mit Jane los war, aber noch toller.Ja, das stimmt. Seine schauspielerische Leistung ist mittlerweile wirklich auf hohem Niveau. Besonders rührend fand ich die Szene als sich Jesse bei Walt ausgeweint hat in dem seltsamen Drogenunterschlupf. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich erstmal richtig böse mit Jesse war. Ich meine, da stirbt seine Freundin schon an Drogen und was macht er? Dröhnt sich in dem dreckigsten Sammelpunkt für Junkies weit und breit zu. Aber am Ende hat er ja, in diesem komischen Reha-Ort, Einsicht gezeigt. Ich glaube auch, dass Jesse womöglich die Finger von den Drogen lassen wird.
Dass er sich mit Drogen vollpumpt war aber irgendwie fast klar. Da macht man ja auch gar nicht unbedingt die Verbindung, dass die Freundin an dem Mist gestorben ist, sonder will einfach nur sein beschissenes Gefühl auf die Schnelle loswerden.
Dass man das mit der Symbolik begründet gefällt mir dann schon auch sehr gut. Aber irgendwie hat es einfach nicht reingepasst bei einer Serie, die sonst so down to earth ist.Ja, das stimmt. Es passiert sowieso nur alle paar Jahre, dass Flugzeuge in der Luft kollidieren und dann ausgerechnet dort. Aber im Interview wurde ja gesagt, dass es wohl vorallem um die Symbolik ging. Dennoch natürlich ein bisschen schade, dass der rote Teddy und die Leichen im ENdeffekt nicht wirklich einen richtigen Hintergrund in der Serie haben.
Und ja, irgendwie ist eben jeder von ausgegangen, dass der Teddy und die Leichen eine größere Bedeutung haben als dass sie aus dem Himmel fallen.
Sehe ich natürlich genauso. Es gibt aus kreativer Sicht nichts Besseres als ein relativ früh festgelegtes Enddatum. Wobei ich vier Staffeln, wobei die erste ja eigentlich nur eine halbe war, schon fast etwas kurz finde. Würde mich ja interessieren, ob Gilligan die Entscheidung bereits vorher so im Kopf hatte oder ob sich durch die verkürzte erste Staffel das Erzähltempo etwas strafft.Das finde ich eigentlich super. Ich finde es mittlerweile um einiges besser, wenn man einer Serie versucht einen ordentlichen, zeitlichen Rahmen zu geben, anstelle sie nach dem Motto "Solange jemand zuschaut produzieren wir es auch" zu drehen. Sieht man ja an Serien wie Prison Break, die dann von Staffel zu Staffel schon fast exponentiell schlechter werden, wieso solch ein Prozess absolut dämlich ist.
Das stimmt. Sympathiepunkte kann er nur noch wenige sammeln. Finde ich aber auch nicht weiter schlimm, solange sein Verhalte nachvollziehbar war. Vic Mackey war ja auch ein Arschloch und trotzdem einer der interessantesten Seriencharaktere ever.Ansonsten kann ich noch erwähnen, dass in dieser Folge wohl ein kritischer Moment bezüglich meiner Sympathien für Walt war. Ich muss mich nämlich wirklich fragen, wie er noch mit seinem Gewissen leben kann. Beim Tod von Jane einfach nur zugeschaut zu haben, war ja schon fast schlimm genug. Aber als man in dieser Episode sah, wie quasi überall für Walt Spenden gesammelt werden, er sogar ins Fernsehen kommt und er sich dann nichtmal dankbar zeigt oder wenigstens Dankbarkeit schauspielert (denn auch wenn das Geld zu einem großen Teil aus seiner eigenen Tasche stammt, wäre es zuviel verlangt seinem Sohn zu zeigen wieviel ihm es bedeutet, dass er sich für sowas engagiert?) hat mich doch etwas aufgebracht.
Man kann es aber halt auch so sehen, dass Walt sich nicht dazu aufraffen konnte, jetzt Dankbarkeit vorzuspielen, was man, wenn man denn so will, ja schon fast wieder zumindest als teilweise positiv auslegen kann. Das ist eben auch das Interessante am Charakter Walt.
- Annika
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Re: Breaking Bad
Bin endlich durch
#2.13
Sehr gut gemacht, auch wenn ich erst dachte "Äh... Gut. DAS war es jetzt". Im Nachhinein einfach genial konzipiert.
Ansonsten natürlich noch ein ganz spannender Punkt, dass Walt "Partner", Namen vergessen, der Fast-Food-Ketten-Mann, jetzt auch über Walts Gesundheitszustand bescheid weiß, der sich ja eventuell auch wieder komplett geändert hat, nach der OP. Aber erst mal zu wissen, dass man es mit jemandem zu tun hat, der jeden Moment sterben könnte, bringt natürlich noch mal eine komplett andere Dynamik in die Geschäftsbeziehung.
Saul als immer präsenter unbeteiligter Dritter gefällt mir derzeit auch sehr gut. Natürlich wird dadurch vieles einfacher, allerdings ist es für mich die absolute Andeutung daran, dass Walt riesiges geplant hat und da in der nächsten Staffel ein gutes "Imperium" aufgebaut werden könnte, nachdem jetzt quasi alle Grundlagen dafür geschaffen sind. Ich hoffe natürlich auch noch auf die Ausführungen der Andeutungen in für mich genialsten Intro der Staffel "Negro y Azul". Davon haben wir ja bisher "nur" den Mord an einem der Handlanger gesehen und da kommt mit Sicherheit noch viel mehr in der nächsten Staffel

#2.13
Wieder mal der Hammer. Da malt man sich schon aus, wie irgendein Kartell hinter Walter her ist, was ja ein leichtes sein sollte, nachdem er so präsent in den Medien in letzter Zeit war und dann sind es "nur" zwei Flugzeuge die ineinander knallenPhalanxxx hat geschrieben:Gutes Staffelfinale. Zwar nicht so ereignisreich wie ich ursprünglich dachte, aber das wäre wohl auch einfach nicht "Breaking Bad" Stil gewesen. Außerdem sind zwei kollidierende Flugzeuge ja auch was.

Bei Gretchen war natürlich das Problem, dass sie plötzlich aufgetaucht ist, er das vorher aber ja immer irgendwie hinbekommen hat. Warum er darauf vertraut hat, dass sie wirklich dicht hält, vor allem nach seiner letzten Konfrontation mit ihr, hat mich auch gewundert und passte auch nicht richtig. Da hat er wohl zu sehr auf sein Glück gesetzt. Mit seiner Mutter hätte er es auch besser regeln können, bzw. da einfach geschickter vorgehen sollten.Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist.
Meinst du wirklich man bringt die beiden wieder zusammen? Und dass dann auch ohne die Information darüber was Walter wirklich macht? Könnte mir jetzt eher vorstellen, dass man sich in der dritten Staffel wirklich mehr auf Walter als Drogenboss konzentriert, der jetzt ganz anders (und auch unvorsichtiger) handeln kann, da er es nur noch marginal verstecken muss. Durch das Nicht-Wieder-Zusammenkommen, könnte man dann auch Hank vielmehr auf Walter lenken, da die enge Bindung immer mehr schwindet und Skyler etwaige Andeutungen machen könnten, die Hank dann auf die richtige Spur führen.Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Aber das Arrangement kann sich auch auf die Kinder beziehen, bzw. man begleitet Skyler weiterhin bei ihrer Selbstständigkeit (worauf ich eigentlich keine Lust habe). Ich hoffe wirklich eher, dass sie ein wenig in den Hintergrund geraten.aber normalerweise würde ich jetzt einfach mal sagen, dass sie sich zumindest irgendwie damit arrangieren muss.
WORD!So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat.
Und von mir hat er eh die ganze Zeit noch zusätzlich den Schnitten-Bonus bekommenIch muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.

Finde ich im Prinzip gut, da dann einfach ein Endergebnis schon in den Köpfen ist. Aber momentan könnte ich die Serie auf Lebzeiten gucken, da sie mir einfach so derbe gefällt. Zwei weitere Jahre ist aber schon mal waswo unter anderem auch erwähnt wird, dass wir mittlerweile die Halbzeit erreicht haben, da geplant ist, "Breaking Bad" noch zwei Staffeln laufen zu lassen.

Ich könnte mir hier auch eine Kehrtwende in der Beziehung von Walt und Jesse vorstellen. Dass Jesse sich jetzt einfach zusammenreißt, während Walter immer mehr durchdreht.Ich glaube auch, dass Jesse womöglich die Finger von den Drogen lassen wird.
Ansonsten natürlich noch ein ganz spannender Punkt, dass Walt "Partner", Namen vergessen, der Fast-Food-Ketten-Mann, jetzt auch über Walts Gesundheitszustand bescheid weiß, der sich ja eventuell auch wieder komplett geändert hat, nach der OP. Aber erst mal zu wissen, dass man es mit jemandem zu tun hat, der jeden Moment sterben könnte, bringt natürlich noch mal eine komplett andere Dynamik in die Geschäftsbeziehung.
Saul als immer präsenter unbeteiligter Dritter gefällt mir derzeit auch sehr gut. Natürlich wird dadurch vieles einfacher, allerdings ist es für mich die absolute Andeutung daran, dass Walt riesiges geplant hat und da in der nächsten Staffel ein gutes "Imperium" aufgebaut werden könnte, nachdem jetzt quasi alle Grundlagen dafür geschaffen sind. Ich hoffe natürlich auch noch auf die Ausführungen der Andeutungen in für mich genialsten Intro der Staffel "Negro y Azul". Davon haben wir ja bisher "nur" den Mord an einem der Handlanger gesehen und da kommt mit Sicherheit noch viel mehr in der nächsten Staffel
Re: Breaking Bad
Ging letzten Endes ja doch sehr flott.Annika hat geschrieben:Bin endlich durch

Nicht zwingend. Aber irgendwie muss man Skyler ja wieder in die Story integrieren. Auf welche Art und Weise das auch immer geschieht, da lasse ich mich gern überraschen.Meinst du wirklich man bringt die beiden wieder zusammen? Und dass dann auch ohne die Information darüber was Walter wirklich macht? Könnte mir jetzt eher vorstellen, dass man sich in der dritten Staffel wirklich mehr auf Walter als Drogenboss konzentriert, der jetzt ganz anders (und auch unvorsichtiger) handeln kann, da er es nur noch marginal verstecken muss. Durch das Nicht-Wieder-Zusammenkommen, könnte man dann auch Hank vielmehr auf Walter lenken, da die enge Bindung immer mehr schwindet und Skyler etwaige Andeutungen machen könnten, die Hank dann auf die richtige Spur führen.

Fand sie ja ebenso wie du bisher die ganze Zeit ziemlich uninteressant, aber eben sowas wie ein notwendiges Übel als Walters Frau. Aber jetzt, wo sie getrennt sind? Schwierig. Allein durch Hank+Anhang kann man sie glaube ich nicht drin halten, nur über Walter Jr. wohl auch kaum.
Genau das ist es eben: wirklich relevant ist sie für die Story dann doch gar nicht mehr groß. Aber gut, Carmella Soprano und Corrine Mackey haben ja auch dann noch ihre Wichtigkeit gehabt (womit man übrigens jeweils ein Beispiel von "ich weiß ganz genau vom Leben meines Mannes" und "ich kann es mir schon vorstellen, will es aber gar nicht wissen und frage lieber gar nicht nach" als "Vorbild" hätte), bin nur gespannt, wie man es bei Skyler machen wird.Aber das Arrangement kann sich auch auf die Kinder beziehen, bzw. man begleitet Skyler weiterhin bei ihrer Selbstständigkeit (worauf ich eigentlich keine Lust habe). Ich hoffe wirklich eher, dass sie ein wenig in den Hintergrund geraten.
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Re: Breaking Bad
Die Serie hatte mich aber auch sofort wieder gepackt (und der Zwang war ja auch ein bissl daPhalanxxx hat geschrieben:Ging letzten Endes ja doch sehr flott.Annika hat geschrieben:Bin endlich durch

Re: Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Geiler Beginn, was für ein Intro! Zwar kannten wir den Anfangsteil schon, aber super stimmig in schwarz/weiß umgesetzt.
Ein Bett schaukelt, nein, es ist nur Jesse, der die Sauerei von Walt beseitigen darf, verzweifelt versucht Jane wiederzubeleben. Jesse ist völlig fertig, Tränen in den Augen, nun hat er nicht nur seine einzige Freundin verloren, sondern auch ein mächtiges Problem am Hals. Er ruft Walter an, der auf Mitleid heuchelt, den Ahnungslosen spielt. „I know who to call.“ Wen ruft man dieser Tage an? Wen ruft man am Besten an? Saul natürlich, der einen Typen zu der Wohnung schickt, und der lässt alle Beweise verschwinden. Nicht schlecht. „Say it please: I woke up, I found her, that’s all I know.“ Okay, aber warum nimmt der Typ dann die Tasche mit dem Geld mit? Ich bin gespannt wer das Geld dann kriegt.
Jane’s Vater Don taucht auf, muss zusehen wie seine Tochter in einen Sack gesteckt wird. Üble Erfahrung für ihn. Mir selber war schon vom Zusehen leicht unwohl. Scheint so als hätte Jesse Glück, die Cops tauchen nicht auf, verständlich, eine Überdosis, Jesse weiß von nichts. Er taucht in ein Drogenhaus unter, abartig was da abging. Er nimmt wieder Drogen, wo soll das noch enden. Richtig böse wie Jesse rumheult, er hätte Jane getötet – dabei war es eigentlich Walt, der was hätte tun können um sie zu retten.
Bin gespannt ob das noch länger zwischen ihnen stehen wird. Er bringt Jesse in Sicherheit, der sich immer noch Vorwürfe macht, meint es wegen seinen ständigen Fehlern verdient zu haben. Don hingegen gelinkt es scheinbar gut über den Tod seiner Tochter hinwegzukommen, er geht schon wieder zur Arbeit.
Flynn aka Junior ruft die Eltern herbe, $ 490 wurden bereits gespendet. Ist das jetzt schon Goodman’s Werk? Ich denke das ist es. Dass eine Bekannte von Marie allerdings eine Story über Walter Jr. und dessen Website machen will schmeckt Walt nicht. Vielleicht schon, dass es dann allerdings eine Homestory wird findet er natürlich nicht gut. „He’s just decent.“ Das kann der Zuseher allerdings überhaupt nicht unterschreiben, eigentlich ist Walter nicht nur wegen dem Dealen, dem Tod von Jane und nun der – nennen wir es so – Spendenabzocke ein Mann von zweifelhafter Moral. Seine OP steht nun bevor, mal sehen was sich daraus ergibt. Das erfahren wir auch nach der OP, scheinbar geht es Walter gut, er wirkt sichtlich entspannt. „There’s no reason not to be optimistic.“
Ui, leider hatte Walt auf Beruhigungsmittel diesen einen kleinen unscheinbaren winzigen Satz namens „which one?“ geanwortet, als ihn seine Frau fragte ob er sein Handy mitgebracht habe. #pfeifen# Das könnte es jetzt gewesen sein, Skyler will ihn rauswerfen. Genau das war der Grund. „You’re a liar, Walt. Two cellphones after all.“ Und sie hat von Gretchen von der Nicht-Bezahlung der Arztkosten erfahren, nun ist Walter draußen. Braucht sich niemand rechtfertigen, Walter hat es sich verdient, Skyler muss sich nicht alles gefallen lassen. „But then I called your mother.“ Ich fand’s witzig wie Skyler das alles aufzählt – welche Frau würde da nicht ausflippen, schon Wahnsinn was sich da gerade summiert hat.
„If I tell you the truth, will you stay?“ Das hatte ich in meinem Kopf schon ausgerechnet, würde sie nicht, keinesfalls! “Whatever it is, I’m afraid to know.” Sagt es und fährt davon.
Endlich sehen wir mal wieder Hank – der ebenfalls ein Spendenglas rumgehen lässt. Er ist am Mord an dem Unterdealer dran. „He was dealing Blue Sky.“ Doch das Zeug ist seitdem nicht mehr aufgetaucht? Vielleicht weil Heisenberg eingebuchtet wurde. Hank glaubt das nicht, irgendwie schon der perfekte Verlauf, hätte Walt weiterhin Drogen in Albuquerque verkauft, wäre klar gewesen dass die Cops reingelegt wurden. So könnte der Bluff durchgehen. Das blaue Zeug wird nun überall außer in diesem Bundesstaat (sorry, hab keine Ahnung) verkauft – so ein Zufall. „I say Heisenberg’s still out there.“ Grandios, wie dieser Fastfood-Kettenbesitzer Gus bei Hank auftaucht, weiß nicht genau warum, aber er hört halt mit was Hank über die Drogenermittlungen erzählt.
Irgendwie taugt mir dieser Gus. Oh shit, jetzt weiß er von der Verwandschaft zwischen Walt und DEA Agent Hank.
Der Schluss war krass: Scheinbar arbeitet Don als Fluglotse, ist unachtsam, 2 Flugzeuge crashen und stürzen ab. Somit wissen wir wie der rosa Teddybär in Walt’s Pool kam. Solange ihm keine Flugzeugturbine ins Haus stürzt ist alles gut. Denke da passiert aber noch was, zumindest sah es in den Vorblenden so aus, als hätten Teile das Haus getroffen.
Fazit: Starkes Finale, konnte ich mich kaum beschweren. Jesse ist am Boden zerstört, obwohl er aus der Sache heil rauskommt. Hank ermittelt wegen den verschwundenen Drogendealern und Walt wird von seiner Frau rausgeworfen. Ziemlich offen das Ende, bin mal sehr gespannt wo das jetzt hinführt. 4,5 (5) Punkte.


Ein Bett schaukelt, nein, es ist nur Jesse, der die Sauerei von Walt beseitigen darf, verzweifelt versucht Jane wiederzubeleben. Jesse ist völlig fertig, Tränen in den Augen, nun hat er nicht nur seine einzige Freundin verloren, sondern auch ein mächtiges Problem am Hals. Er ruft Walter an, der auf Mitleid heuchelt, den Ahnungslosen spielt. „I know who to call.“ Wen ruft man dieser Tage an? Wen ruft man am Besten an? Saul natürlich, der einen Typen zu der Wohnung schickt, und der lässt alle Beweise verschwinden. Nicht schlecht. „Say it please: I woke up, I found her, that’s all I know.“ Okay, aber warum nimmt der Typ dann die Tasche mit dem Geld mit? Ich bin gespannt wer das Geld dann kriegt.
Jane’s Vater Don taucht auf, muss zusehen wie seine Tochter in einen Sack gesteckt wird. Üble Erfahrung für ihn. Mir selber war schon vom Zusehen leicht unwohl. Scheint so als hätte Jesse Glück, die Cops tauchen nicht auf, verständlich, eine Überdosis, Jesse weiß von nichts. Er taucht in ein Drogenhaus unter, abartig was da abging. Er nimmt wieder Drogen, wo soll das noch enden. Richtig böse wie Jesse rumheult, er hätte Jane getötet – dabei war es eigentlich Walt, der was hätte tun können um sie zu retten.

Flynn aka Junior ruft die Eltern herbe, $ 490 wurden bereits gespendet. Ist das jetzt schon Goodman’s Werk? Ich denke das ist es. Dass eine Bekannte von Marie allerdings eine Story über Walter Jr. und dessen Website machen will schmeckt Walt nicht. Vielleicht schon, dass es dann allerdings eine Homestory wird findet er natürlich nicht gut. „He’s just decent.“ Das kann der Zuseher allerdings überhaupt nicht unterschreiben, eigentlich ist Walter nicht nur wegen dem Dealen, dem Tod von Jane und nun der – nennen wir es so – Spendenabzocke ein Mann von zweifelhafter Moral. Seine OP steht nun bevor, mal sehen was sich daraus ergibt. Das erfahren wir auch nach der OP, scheinbar geht es Walter gut, er wirkt sichtlich entspannt. „There’s no reason not to be optimistic.“
Ui, leider hatte Walt auf Beruhigungsmittel diesen einen kleinen unscheinbaren winzigen Satz namens „which one?“ geanwortet, als ihn seine Frau fragte ob er sein Handy mitgebracht habe. #pfeifen# Das könnte es jetzt gewesen sein, Skyler will ihn rauswerfen. Genau das war der Grund. „You’re a liar, Walt. Two cellphones after all.“ Und sie hat von Gretchen von der Nicht-Bezahlung der Arztkosten erfahren, nun ist Walter draußen. Braucht sich niemand rechtfertigen, Walter hat es sich verdient, Skyler muss sich nicht alles gefallen lassen. „But then I called your mother.“ Ich fand’s witzig wie Skyler das alles aufzählt – welche Frau würde da nicht ausflippen, schon Wahnsinn was sich da gerade summiert hat.


Endlich sehen wir mal wieder Hank – der ebenfalls ein Spendenglas rumgehen lässt. Er ist am Mord an dem Unterdealer dran. „He was dealing Blue Sky.“ Doch das Zeug ist seitdem nicht mehr aufgetaucht? Vielleicht weil Heisenberg eingebuchtet wurde. Hank glaubt das nicht, irgendwie schon der perfekte Verlauf, hätte Walt weiterhin Drogen in Albuquerque verkauft, wäre klar gewesen dass die Cops reingelegt wurden. So könnte der Bluff durchgehen. Das blaue Zeug wird nun überall außer in diesem Bundesstaat (sorry, hab keine Ahnung) verkauft – so ein Zufall. „I say Heisenberg’s still out there.“ Grandios, wie dieser Fastfood-Kettenbesitzer Gus bei Hank auftaucht, weiß nicht genau warum, aber er hört halt mit was Hank über die Drogenermittlungen erzählt.


Der Schluss war krass: Scheinbar arbeitet Don als Fluglotse, ist unachtsam, 2 Flugzeuge crashen und stürzen ab. Somit wissen wir wie der rosa Teddybär in Walt’s Pool kam. Solange ihm keine Flugzeugturbine ins Haus stürzt ist alles gut. Denke da passiert aber noch was, zumindest sah es in den Vorblenden so aus, als hätten Teile das Haus getroffen.

Fazit: Starkes Finale, konnte ich mich kaum beschweren. Jesse ist am Boden zerstört, obwohl er aus der Sache heil rauskommt. Hank ermittelt wegen den verschwundenen Drogendealern und Walt wird von seiner Frau rausgeworfen. Ziemlich offen das Ende, bin mal sehr gespannt wo das jetzt hinführt. 4,5 (5) Punkte.


Re: Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Überraschend lahmes Finale.
Ja, armer Jesse. Armer Papa von Jane. Arme Skyler. Zurecht leidende Menschen, aber da fehlte mir die Action. Die gab’s auch (noch?) nicht bei Gus, der auf Hank trifft und von Walts Krankheit erfährt. Und die gab’s auch nicht bei der Auflösung der Teddy-Vorspänne.
3 Punkte.
Ja, armer Jesse. Armer Papa von Jane. Arme Skyler. Zurecht leidende Menschen, aber da fehlte mir die Action. Die gab’s auch (noch?) nicht bei Gus, der auf Hank trifft und von Walts Krankheit erfährt. Und die gab’s auch nicht bei der Auflösung der Teddy-Vorspänne.
3 Punkte.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Eure Meinung zu #2.13 Krisen
An solchen Folgen merkt man halt wieder einmal, dass "Breaking Bad" allem voran ein Drama ist, in dem die Charaktere im Vordergrund stehen, und eben keine "Action"- und/oder Crime-Serie.Schnupfen hat geschrieben:Zurecht leidende Menschen, aber da fehlte mir die Action. Die gab’s auch (noch?) nicht bei Gus, der auf Hank trifft und von Walts Krankheit erfährt. Und die gab’s auch nicht bei der Auflösung der Teddy-Vorspänne.

Re: Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Wohl wahr. Ich brauch auch nicht dauernd Drogi-Fights. Skylers Gründe, ihn zu verlassen, etwas ausführlicher dargestellt, hätte mir bspw. auch gereicht.Lin@ hat geschrieben:An solchen Folgen merkt man halt wieder einmal, dass "Breaking Bad" allem voran ein Drama ist, in dem die Charaktere im Vordergrund stehen, und eben keine "Action"- und/oder Crime-Serie.
Klingt gut.Wobei Staffel drei aber wieder extreeeem spannend ist. Schaust du denn direkt weiter oder wartest du auf die deutsche Fassung?
Möchte aber auf Deutsch weiterschauen und daher udn weil S2 für mich manchmal nicht so stark (Hab einige Male 3 Punkte vergeben...) erstmal pausieren.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Ok das war jetzt nicht sooo spektakulär wie ich erwartet habe
Als ich den Rauch am Anfang gesehen sah habe damit gerechnet,dass die DEA Walt und Jesse auf die Spur kommt und dass Walt ausflippt und eine Bombe baut oder so.
Jesse tat mir so leid
Er war von Anfang an mein Lieblingscharakter und es ist traurig ihn so zu sehen. Walt gibt ihm immer an allem die Schuld (ok Jesse hat wirklich oft Mist gebaut),aber eigentlich ist fast alles Walts Schuld. Er wollte,dass sie mit Tuco zusammen arbeiten,dass Jesse sich um Spooge kümmert,ist schuld an Combos Tod und schlussendlich hat er seine Freundin gekillt. Also ist genau genommen Walt dafür verantwortlich,dass so vieles in Jesses Leben schief gelaufen ist. Jesse war zwar vorher drogenabhängig und hatte sicherlich kein besonders schönes Leben,aber so richtig schlimm wurde es für ihn erst durch Heisenberg. 
Ansonsten kann ich sagen,dass mir Breaking Bad gefällt,aber als die derzeit beste Serie,die im TV läuft würde ich es sicher nicht bezeichnen. Dafür ist mir Breaking Bad nicht spannend genug. Es ist nicht besonders mitreissend. Es gibt so viele langweilige Szenen. Es nervt mich minutenlang Walt husten zu sehen oder Szenen in denen absolut gar nix passiert,wo die Charaktere nur herumsitzen und auf die Wand schauen. Im Grunde hätte man die gesamte zweite Staffel in zwei Folgen packen können (ok ich übertreib ein bisschen
) aber man hätte wirklich vieles streichen können und das Tempo etwas erhöhen (wenn man das so sagen kann). Ich habe sehr gerne Jesse und seine Freunden gesehen. Die waren immer lustig. Die Anfangsszene mit Badger in 2x08 war wohl die beste und Saul ist einfach genial.
Walt hat sehr viele Sympathiepunkte verloren. Er ist so arrogant und bösartig 

Als ich den Rauch am Anfang gesehen sah habe damit gerechnet,dass die DEA Walt und Jesse auf die Spur kommt und dass Walt ausflippt und eine Bombe baut oder so.
Jesse tat mir so leid


Ansonsten kann ich sagen,dass mir Breaking Bad gefällt,aber als die derzeit beste Serie,die im TV läuft würde ich es sicher nicht bezeichnen. Dafür ist mir Breaking Bad nicht spannend genug. Es ist nicht besonders mitreissend. Es gibt so viele langweilige Szenen. Es nervt mich minutenlang Walt husten zu sehen oder Szenen in denen absolut gar nix passiert,wo die Charaktere nur herumsitzen und auf die Wand schauen. Im Grunde hätte man die gesamte zweite Staffel in zwei Folgen packen können (ok ich übertreib ein bisschen


