Eure Meinung zu #2.13 Krisen
Verfasst: 01.06.2009, 10:05
Jesse macht sich schwere Vorwürfe nach Janes Tod und flüchtet sich in die Drogen. Walter zeigt sich sehr besorgt um ihn und hat dabei selbst mit Gewissensbissen zu kämpfen. Walter Jr. verzeichnet große Erfolge mit seiner Webseite und erhält auf Maries Wirken hin die Möglichkeit, durch Interviews noch mehr Spenden für die Operation seines Vaters zu sammeln. Skyler erfährt hingegen erschütternde Neuigkeiten, während Walter im Krankenhaus liegt.
>> Hier geht's zur Episodenbeschreibung
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Gutes Staffelfinale. Zwar nicht so ereignisreich wie ich ursprünglich dachte, aber das wäre wohl auch einfach nicht "Breaking Bad" Stil gewesen. Außerdem sind zwei kollidierende Flugzeuge ja auch was.
Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist. Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Jesse nimmt Janes Tod natürlich ordentlich mit und er gibt sich verständlicherweise die Schuld daran. Zumindest eine Mitschuld hat er ja auch zweifelsohne. Mal sehen, wann er wieder auf die Beine kommt. So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat. Ich muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.
Zugegeben, das mit Janes Dad und der Flugzeugkollision war mir dann doch etwas zu viel. Unabhängig davon, dass ich nicht denke, dass allein aufgrund des Fehlers eines Fluglotsen gleich zwei Flugzeuge kollidieren, weil da mit Sicherheit noch zahlreiche andere Schutzmechanismen vorher greifen, war der Ort des Aufpralls natürlich dann doch zu viel Zufall, und irgendwie finde ich es schade, dass die Sache mit dem Teddy so aufgeklärt wurde. Habe mir da irgendwie etwas gewünscht, das weniger weit hergeholt ist.
Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. "Breaking Bad" hat das Kunststück vollführt, in der zweiten Staffel noch besser zu sein als in der ersten. Jetzt bin ich gespannt, inwiefern da nicht nur Bryan Cranston bei den Emmys und Globes profitiert, und vor allem natürlich, wie es in einem Jahr weitergeht.
Hier das Interview mit Vince Gilligan zum Finale, wo unter anderem auch erwähnt wird, dass wir mittlerweile die Halbzeit erreicht haben, da geplant ist, "Breaking Bad" noch zwei Staffeln laufen zu lassen.
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Gutes Staffelfinale. Zwar nicht so ereignisreich wie ich ursprünglich dachte, aber das wäre wohl auch einfach nicht "Breaking Bad" Stil gewesen. Außerdem sind zwei kollidierende Flugzeuge ja auch was.

Skyler ist Walter also auf die Schliche gekommen. War ja nur eine Frage der Zeit und irgendwie wundert es mich schon, dass Walt im Bezug auf Gretchen oder seine Mutter nicht vorsichtiger war, wo er das doch sonst auch immer ist. Jetzt bin ich gespannt, inwieweit die beiden irgendwann doch wieder zusammen kommen, aber wohl erst, wenn Walt eine passende Erklärung für das alles gefunden hat ohne ihr natürlich erzählen zu können, wie er bspw. wirklich für seine Behandlung bezahlen konnte.
Jesse nimmt Janes Tod natürlich ordentlich mit und er gibt sich verständlicherweise die Schuld daran. Zumindest eine Mitschuld hat er ja auch zweifelsohne. Mal sehen, wann er wieder auf die Beine kommt. So oder so muss ich an dieser Stelle auch mal Aaron Paul loben, der besonders in dieser Folge gezeigt hat, was er drauf hat. Ich muss ja zugeben, dass er im Vorfeld derjenige war, dem ich am wenigsten zugetraut hatte, was das Schauspielen angeht. Aber er hat sich da wirklich stetig gesteigert und eine Awardnominierung wäre mittlerweile gar nicht mehr so unverdient.
Zugegeben, das mit Janes Dad und der Flugzeugkollision war mir dann doch etwas zu viel. Unabhängig davon, dass ich nicht denke, dass allein aufgrund des Fehlers eines Fluglotsen gleich zwei Flugzeuge kollidieren, weil da mit Sicherheit noch zahlreiche andere Schutzmechanismen vorher greifen, war der Ort des Aufpralls natürlich dann doch zu viel Zufall, und irgendwie finde ich es schade, dass die Sache mit dem Teddy so aufgeklärt wurde. Habe mir da irgendwie etwas gewünscht, das weniger weit hergeholt ist.
Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen. "Breaking Bad" hat das Kunststück vollführt, in der zweiten Staffel noch besser zu sein als in der ersten. Jetzt bin ich gespannt, inwiefern da nicht nur Bryan Cranston bei den Emmys und Globes profitiert, und vor allem natürlich, wie es in einem Jahr weitergeht.
Hier das Interview mit Vince Gilligan zum Finale, wo unter anderem auch erwähnt wird, dass wir mittlerweile die Halbzeit erreicht haben, da geplant ist, "Breaking Bad" noch zwei Staffeln laufen zu lassen.