Eure Meinung zu #1.07 Die Krise ist unabwendbar

[philomina]

Lux hilft Tasha, ihre Mutter zu finden, damit sie nicht zu einer neuen Pflegefamilie muss. Bei einem Wettbewerb des Radiosenders treten Ryan und Baze gegeneinander an und Cate hat Angst, Baze könnte Ryan von ihrem Seitensprung erzählen.

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[ForVanAngel]

Es fehlt noch so einiges zum Glück, aber die letzte Folge zeigte nach oben, mal sehen was noch möglich ist.


Wir kennen das Duell Ryan vs. Baze, als der Moderator auf Vater macht ist der echte Vater natürlich genervt. Da wird’s noch zur Sache gehen, was ich nicht schlecht finde. Ryan will Lux zu ihrer Fahrprüfung bringen, Baze will sich dagegen zur Wehr setzen, dass Ryan ihm den Rang streitig macht – ich denke das macht er bewusst.

Ich würde es irgendwie stark begrüßen, würden Ryan und Cate nicht mehr zusammenarbeiten, sondern irgendwie einen interessanteren Job als den eines geistlosen Radiomoderatoren haben. Bei diesem komischen Wettbewerb kann man ein Auto gewinnen, 20 Leute sind dabei, wer seine Hand am längsten auf dem Auto hält gewinnt. Wer ist der 100. Anrufer? Na? Wer hat gerade – nachdem er Cate anders nicht erreichen konnte – beim Sender angerufen? Baze natürlich. Also ich würde NIE auf die Idee kommen, mein Privatproblem live im Radio auszutragen, nur weil ich Cate nicht erreiche. Kann er doch später hingegen. Cate ist hingegen in heller Aufruhr, weil sie ja mit Baze geschlafen hatte – wenn das rauskäme. Mal sehen, es geht dann los. Kerr Smith ist wirklich super sympathisch (siehe DC), kann aber auch den totalen arroganten Arsch mimen (siehe seine Rolle in Eli Stone).

Netter Wettbewerb, aber wer hört/schaut sich so was über Stunden an? Es gibt solche Spinner, Baze provoziert Ryan auf üble Art, der schlägt zu – hab ich ihm absolut nicht verübelt, immerhin lästert er hier über seine Freundin ab – direkt ins Gesicht, und hat den Streit noch dazu angefangen. Cate erzählt blöderweise von ihrer Übernachtung in Baze Bett – Ryan wusste es nicht – bis jetzt. „I’m not just leaving the contest – I’m leaving you.“ Mag überhart sein, aber mal ehrlich: Wenn ich den Typen gegenüber überhaupt nicht leiden kann und er mit meiner Freundin schläft und sie das auch noch zulässt, dann brauch ich mich nicht rechtfertigen so auszuflippen.

Tosha muss in 2 Tagen zu ihrer neuen Pflegefamilie, die wäre 3 Stunden entfernt, was Lux keine Freude macht. „You’re gonna think I’m crazy…I think I saw your Mom.“ Ja, das hat sie, ich glaube es, die Ähnlichkeit ist unübersehbar. Aber der Zufall ist einfach zu groß, subtiler geht’s eh nicht. Aber so ist es, Tosh geht nur widerwillig mit Lux zu ihrer Mutter, die im Entzug war. „She said no.“ Was soll man erwarten? Die Mutter reagiert nicht richtig, aber wenn sie drogenabhängig war, traut sie sich dann auf einmal die fast erwachsene Tochter zu? Eher nicht. Und sie hat 2 eigene kleine Kinder. „I remind her of the past.“ Das hätte ich auch als Argument gebracht. Lux geht zu Cate, die sich gerade von Ryan getrennt hat und fertig ist und macht sie blöd an, sie solle Tosh aufnehmen. Das fand ich zu krass, mein Gott, Cate weiß gar nicht wo ihr gerade der Kopf steht – aber das Mädel faucht sie an. Das geht nicht, hoffe das hochnäsige Mädel rastet nicht aus. Sie tut so, als können Erwachsene machen was sie wollen, als wäre total einfach, mal eben ein weiteres Kind aufzunehmen, alleine, ein Mädchen das sie nicht kennt, wo sie gerade Freund und Halbjob verloren hat.

Lux versucht ihren Vater zu überzeugen, Tasha zu nehmen, was aber nicht geht. Allerdings darf Lux nun auch bei Baze wohnen, der nicht nur Veränderung vorgenommen hat, sondern auch eine Bar mit Gewinn hat. Schöner Moment. Mal sehen ob es ihr bei Baze besser geht. Cate stürmt zu ihm, doch beide sprechen sich aus, mal sehen, hatte gute Ansätze, endlich bekommt die ganze Sache Struktur, jetzt ist Platz für größere Dinge. Allerdings kann sich Lux nicht freuen, denn ihre beste Freundin Tosha ist weggezogen. „The world spins madly on.“


Fazit: Weniger Konstruktion bitte. Heutige Folge war wieder ein Signal, ein Lichtblick sogar, so gefällt mir die Serie deutlich besser, kaum hektisch, nicht nervig, na also. Natürlich ist es nicht viel, es ist sogar wenig, 2 Storylines die jeweils über gut die Hälfte der Spielzeit laufen müssen – normale Serien haben mindestens 3-4 Einzelgeschichten, hoffe da kommt noch mehr. Vorerst sind wir im sehenswerten Bereiche, es gab Drama, Emotionen, fand ich deutlich ansprechender.
Vergebe 3,75 Punkte – allerdings darf man sich darauf nichts einbilden, eine Verlängerung steht noch in den Sternen.