Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Moderator: Annika

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emil
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Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von emil »

William Schuester übernimmt den Glee-Club, um ihn wieder zu dem zu machen, was er einst unter Leitung der verstorbenen Lillian Adler war. Doch nicht nur die richtigen Leute zu finden, erweist sich als schwieriger als gedacht, denn auch sein Privatleben wird gehörig aufgemischt und lässt ihn an seiner Entscheidung, den Club zu übernehmen, zweifeln.
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Also ich habe mir gestern die erste Episode angeschaut und bin jetzt leider nicht vollends begeistert. Irgendwie hatte man den Eindruck, dass um den Trailer drumrum noch ein paar Szenen gemacht wurden. Es war also nicht so viel Neues. Ich werde zwar auf jeden Fall weiter schauen, weil die Charaktere doch alle was wunderbar eigenartiges und schräges haben und mir die Musik einfach gefällt, aber irgendwie fehlt bisher auch irgendein Mysterium. Wir wissen schon ziemlich viel über die Charaktere und es ist auch schon ziemlich viel passiert. Dass Mr. Schoester den Club schon wieder verlässt, weil seine Frau schwanger ist, hätte ich eher als Handlungsstrang für die sechste Episode erwartet, aber nicht schon im Piloten (inklusive der Tatsache, dass er doch dabei bleibt). Auch ist mir die zeitliche Ebene nicht ganz klar. Man konnte nicht wirklich mittrauern, dass er gehen wollte, weil man noch gar nicht richtig mitbekommen hat, dass er überhaupt da war. Bin also insgesamt eher enttäuscht von der ersten Episode, auch wenn ich mich gut amüsiert habe. Etwas viel Potenzial wurde aber schon verschenkt und ich habe im Moment den Eindruck, dass ich schon ziemlich genau vorhersehen kann, was in der Staffel auf dem Weg zum Finale alles passieren wird.
Zuletzt geändert von ladybird am 16.01.2011, 21:17, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Aus Allgemeinen, in Episodenthread, Umfrage eingefügt und Beitrag gesperrt
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Annika
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Re: Glee

Beitrag von Annika »

Also ich bin immer noch begeistert, nachdem ich die Episode nun gesehen habe. Verstehe die Kritik von Emil an der Pilotepisode, glaube aber auch nicht, dass es wirklich alles so verhersehbar ist, sondern da extrem viele Drama-Elemente geben wird. Immerhin haben wir es hier mit Ryan Murphy zu tun, der den Teufel tut und alles mit Friede-Freude-Eierkuchen enden lässt.

Hab die Namen noch nicht drauf, aber ich denke, dass der Hauptcharakter nun nicht, wie Zac Efron in "High School Musical", noch wirklich von seinen bisherigen Freunden akzeptiert wird, sondern dass da noch einiges kommt. Erst mal wird er eventuell beides laufen lassen können, doch sicherlich muss er mal eine Entscheidung treffen. Die aufgebaute eventuelle Love-Story zwischen den beiden jugendlichen Hauptcharakteren wird sicherlich auch noch für Furore sorgen und das anbändeln des Glee-Club-Lehrers und seiner Kollegin wird sicherlich auch nicht so harmlos bleiben, wie bisher.

Freue mich auf jeden Fall schon auf Herbst, wenn die Serie voll einsteigt, da ich die musikalischen Einschübe allesamt super fand und schon jetzt Lust auf den Soundtrack hätte.
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philomina
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Re: Glee

Beitrag von philomina »

Meine Meinung liegt wohl irgendwo zwischen Emils und Annikas. Ich bin auch nicht so wirklich überzeugt vom Piloten, habe aber dennoch Lust, die Serie weiteranzuschauen und rechne auch damit bzw. hoffe, dass da noch einiges an Überraschungen kommen wird, was der Pilot nicht unbedingt erwarten lässt.

Die Charaktere sind mir im Piloten zu stark überzeichnet/ zu stark stereotypisch, und die Darsteller fand ich jetzt erstmal auch alle nicht überragend. Cory Monteith spielte in "Kyle XY" eine Nebenrolle, weshalb sich mir der Vergleich mit Matt Dallas aufdrängt, und gegen den wirkt er hier in einer Hauptrolle doch sehr farblos.
Auch fand ich es nicht ganz so gelungen, dass man im Piloten schon gleich einen tollen Auftritt dieses Show-Choirs gesehen hat, da die Schlusssequenz des Glee-Clubs im Vergleich dazu doch sehr sehr unbeholfen wirkt ...was vielleicht aber auch so sein sollte, da dann eine enorme Steigerung (hoffentlich) möglich ist.

Was mich auch etwas nervt, sind die A-cappella-Stimmungsmelodien, die ständig eingespielt werden. Die Songs wiederum machen Spaß. Bin gespannt auf den weiteren Verlauf.
EvilFiek

Re: Glee

Beitrag von EvilFiek »

Ich gehöre auch zu dennen die sich eher in der Mitte platzieren. Der Pilot war für mich auch enttäuschend da er, wie emil erwähnte, es wirklich den Eindruck erweckte, dass das Trailer Plus wäre. Man hat die Charaktere ganz simpel vorgestellt, keiner, bis auf den Glee-Coach, hatte eine Chance irgendwelche Tiefe zu erhalten oder irgendwas was ihn interessant macht. Dennoch versprüht die Serie Charme, dazu gehört für mich auch die ungewöhnliche incidental music, die meiner Meinung nach einfach gut reinpasst zum Stil. Und die Gesangs- und Performanceszenen waren meiner Meinung nach richtig genial, aber da muss sich auch zeigen, ob da nicht eventuell schnell ein Sättigungseffekt entsteht, wenn man sowas plötzlich jede Woche geboten gekriegt.
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manila
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von manila »

So, endlich hab ich den Piloten auch gesehen. Ich muss sagen, ich fand ihn richtig gut. Ich hatte nur einen Trailer mal irgendwo gesehen und war daher nicht so verspoilert wie vielleicht manch andere.

Die Figuren sind größtenteils richtig sympathisch, klar oft überzeichnet, aber unwahrscheinlich charmant. Nach der Episode wollte ich irgendwie nur noch singen und tanzen und einen Glee-Club aufmachen :D Auf jeden Fall sehr spritzig und witzig.
... aber irgendwie fehlt bisher auch irgendein Mysterium. Wir wissen schon ziemlich viel über die Charaktere und es ist auch schon ziemlich viel passiert.
Das stimmt, aber das fand ich am Piloten auch so toll. Es ist sofort mal was vorwärts gekommen. Ich hoffe da mal auf Ryan Murphy, dass er diese Dynamik aufrechterhält.
Was mich auch etwas nervt, sind die A-cappella-Stimmungsmelodien, die ständig eingespielt werden.
Dadurch, dass das wirklich was Neues ist, gefällt es mir irgendwie. Passt auch einfach.
Cory Monteith spielte in "Kyle XY" eine Nebenrolle, weshalb sich mir der Vergleich mit Matt Dallas aufdrängt, und gegen den wirkt er hier in einer Hauptrolle doch sehr farblos.
Kenne weder "Kyle XY" noch Matt Dallas live, aber Monteith hat mir eigentlich gut gefallen. Er hat für mich das Dilemma, in dem Finn steckt, recht gut rübergebracht. Und die Duschszene war einfach herrlich :D



Fazit: Bin im Herbst auf jeden Fall dabei.
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
ettenaj

Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von ettenaj »

Obwohl ich von High School Musical völlig verschreckt war (ja das trifft mein Empfinden auf diese Filme wohl am besten :D ) hatte ich mir fest vorgenommen den Piloten nicht zu schauen und die Serie einfach zu ignorieren.
Mensch blöd gelaufen...jeder erzählt davon, überall wird darüber geschrieben und so wächst dann auch mein Interesse und der Pilot flimmert über den PC-Bildschirm.
Kaum zu glauben, aber ich wurde positiv überrascht.
Zwar ist an der gesamten Story nichts wirklich Herrausragendes dar aber wie hier bereits erwähnt wurde, habe ich mich nicht einmal gelangweilig, was wohl auch daran liegt, dass die Szenen sehr kurz aber vielsagend gestaltet wurden.
Was die Charakter angeht macht sich dann doch eher Skepsis breit, aber ich hoffe dass die Macher den Leuten etwas mehr Farbe und Facetten geben - außer beim Coach (Sue? Weiß den Namen im Moment nicht), denn die hat eine so erfrischende Einstellung, dass ich das Grinsen kaum einstellen konnte. :D

Auch wenn man sich die Entwicklung der Storylines sich schon ausmalen kann und die Spoiler das in meinem Fall auch bestätigen werde ich im Herbst neben "Community" wohl auch diese Comedy-Serie das Ein- oder Anderemal einschalten.
Astreia

Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von Astreia »

Ich habe vorher absolut nichts von der Serie gehört oder gesehen und hab mich einfach mal überraschen lassen und war doch ziemlich begeistert (v.a. von der Musik, die mich doch sehr mitgerissen hat).
Allerdings lag doch wirklich so viel Story in diesen 42 Minuten, dass ich gegen Ende das Gefühl hatte, dass ich gerade die erste Hälfte eines Films gesehen hätte und nicht die erste Folge einer Serie. Ich frage mich da, ob das nicht zu viel war und es so vielleicht unweigerlich darauf hinausläuft, dass einige der folgenden Episoden vielleicht an Story einbüßen und eher nur so dahinplätschern werden. Ich hoffe nicht!
manila hat geschrieben: Die Figuren sind größtenteils richtig sympathisch, klar oft überzeichnet, aber unwahrscheinlich charmant. Nach der Episode wollte ich irgendwie nur noch singen und tanzen und einen Glee-Club aufmachen :D Auf jeden Fall sehr spritzig und witzig.

Fazit: Bin im Herbst auf jeden Fall dabei.
Ganz genauso ging es mir auch und auch ich freue mich schon auf den Herbst! ;)
JustinFected

Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von JustinFected »

Nachdem ich den Piloten, als er ursprünglich ausgestrahlt wurde, nur teilweise angeschaut habe, bin ich gerade mit dem DC fertig geworden (was kam da eigentlich alles dazu?) und ziemlich begeistert. Tolle Feel-Good-Serie. Keine Ahnung, wie das mit den dramatischen Elementen sein wird, sicherlich kann man nicht jede Folge so oberflächlich aufziehen wie die erste. Aber es ist ja immerhin Ryan Murphy. Für einen Piloten hat es so oder so aber sehr gut funktioniert. 5 Punkte.
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von Annika »

Phalanxxx hat geschrieben:bin ich gerade mit dem DC fertig geworden (was kam da eigentlich alles dazu?)
Also es waren unheimlich viele kleine Elemente, die einfach nur an Szenen hinzugefügt wurden - hier mal noch ein Satz, da mal noch ein Gespräch - was einem fast gar nicht wirklich auffällt, erst beim mehrmaligen Sehen (was ich natürlich getan habe), fällt einem auf, dass man hier doch ein/zwei Dinge mehr erfährt. Die größte Änderung ist, dass "Leaving on a jetplane" hinzugefügt wurde. Das war alles nicht gegeben im Piloten. Da hat man dann nur gesehen, wie Will sich von den Schülern 'verabschiedet' hat und dann hinterher nur, wie Emma ihm den Laptop hingestellt hat und er dann zum Auftritt von "Don't Stop Believin'" kam. Hat auch ohne die Szene wunderbar funktioniert, aber mit dieser, hat Matthew Morrison es dann endgültig auf meine Schnittenliste geschafft :D
Renton 3450

Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von Renton 3450 »

Klasse Episode! Die Charaktere sind ziemlich gut gelungen, was vor allem an den Unterschieden liegt. Ebenfalls gut fand ich das viele Klisches einfach umgeworfen wurden, als Finn, der Footballspieler; auf ein mal an fängt zu singen und man nur noch denkt WOW :o.
Als Finn mit seiner Mutter Auto fäht und den Jemanden anfängt kammen mir die Tränen vor Lachen.
Das alles hätte schon ausgereicht um Glee für eine super Serie zu halten, aber als alle anfingen Don't Stop Belving von Journey (einer meiner lieblings Songs) zu singen, hat es mich umgeworfen, wie gut sie das hinbekommen haben. Und wieder dachte ich WOW :o :anbet: :o
Diese Episode muss man gesehen haben 5 Punkte
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pia.julia
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von pia.julia »

Nun habe ich die Serie auch endlich gesehen. Das das genau die Serie für mich ich wusste ich schon lange, hatte aber einfach nicht die Zeit, die Serie zu gucken. Nun habe ich mir die Zeit endlich genommen und angefangen.
DIe erste Folge hat mir wirklich gut gefallen. Die Charakter sind alle sehr interssant, ein wenig verrückt sind sie aber alle. Die Musik ist wirklich gut.
Im Moment finde ich die Storyline rund um Will, Terri und Emma am besten. Will und Emma gehören für mich zusammen und Terri steht da nur im Weg. Mal sehen wie das weiter geht. Als Will dann alleine auf der Bühne steht und singt, ach da hätte ich heulen können.
Aber auch die anderen Charaktere sind richtig gut gelungen. So unterschiedlich, so vielfälltig und einfach so süß durchgeknallt. Bin wirklich richtig gespannt wie es mit der Serie weiter geht.

Fazit: Also der Folge gebe ich auf jeden Fall 5 Punkte, ein super Einstieg.
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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Pilot

Beitrag von Schnupfen »

Da ich gute Lauen brauche, dachte ich, ich nehm mir mal "Glee" vor...

Den Piloten fand ich, wenn übrhaupt, nur durchschnittlich. Es passierte was, ja, aber es tangierte mich nicht. Am ehesten noch Finn. Ihn, Mercedes und Emma fand ich ansatzweise sympathisch. Rachel - neben Terri (aber die wird wohl eh bald fliegen!?) - richtig unsympathisch, was wohl auch an Leas Äußerem liegt, geb ich zu - bin gespannt, ob es um die Serie zu mögen wichtig ist, sie zu mögen... Sue und Schnitte Puck könnte ich evtl. auch noch mögen. Alle brauchen unbedingt mehr Tiefgang, mehr Berührendes, weniger Farblosigkeit und Vorhersehbarkeit... Insgesamt fehlt mir echt das gewisse Etwas.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Mikaeel

Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von Mikaeel »

Das war sie also, die erste Folge von Glee. Was hat man nicht alles über die Serie gehört im Vorfeld. Von wahren Lobeshymnen über die US-Fassung bis hin zu wahren "Flame-Orgien" wegen der schrecklichen Synchronisation.

Also: Ich hatte einige Clipps im englischen Original gesehen, aber dadurch wurde die deutsche Fassung nicht schlechter. Es sind eben zum Teil etwas "andere" Stimmen, aber was soll man da gut oder schlecht einordnen? Anders trifft es am ehsten. Nichtsdestotrotz merkt man mMn nach keinen allzu großen Unterschied, wenn die Darsteller anfangen zu singen - und ich denke, das ist ein Verdienst der Synchronisation.

Die Folge selbst macht auf jeden Fall ganz viel Lust auf mehr. In einer einzigen Folge kann man nicht dem gesamten Hauptcast so viel Tiefe geben, dass einem sofort alle ans Herz wachsen. Mit Will, dem Leiter des Glee-Clubs, hat man sich den richtigen rausgepickt, um den herum sich die anderen dann nach und nach sicher gesellen werden (der mir allein schon dadurch sympathisch ist, dass er die Synchronstimme von Michael J. Fox hat :D )

Die Charaktere mögen jetzt noch zum Teil recht stereotyp wirken, aber hallo! Wir reden hier ja im Augenblick nicht von einem Charakterdrama a la Lost, sondern von einer Highschool-Serie mit starken Musikelementen. Viele der Personen sind natürlich überzeichnet, werden im Augenblick brav in eine Schublade gesteckt, doch es ist doch klar, dass die da nicht drinbleiben werden.

Zum Inhalt: Für eine erste Episode vollkommen okay, Finns Wandlung mag auf den ersten Blick sehr schnell vollzogen worden sein, aber damit kann man leben. Was mir fehlte, war die Aussprache von Will mit seiner Frau, dass er jetzt doch bei der Schule bleibt. Kommt das noch? Denn das birgt ja ordentlich Konfliktpotenzial.

Zur Musik: Ganz großartig. Allein das "Leaving on a jetplane"-Cover hat mir Gänsehaut verursacht (da bekommt man direkt Lust, selbst mal wieder seine Gitarre aus dem Schrank zu holen), ebenso wie der Auftritt am Ende mit dem "Don't stop believing". Ich muss allerdings hinzufügen, dass ich mir bereits vor einigen Wochen die ersten 3 Glee-CDs gekauft habe, und erst jetzt in den visuellen Genuss der Musik komme :D .

Also: Der Montagabend ist ab sofort geblockt, dumm nur, dass zur gleichen Zeit auf Pro7 Fringe kommt. Aber da kann man ja auch die späte Wiederholung aufnehmen.

(Und zum Schluss: Hab mir gerade mal die "Forget you"-Fassung mit Gwyneth Paltrow angesehen... Hammer...)
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von Annika »

Mikaeel hat geschrieben:Nichtsdestotrotz merkt man mMn nach keinen allzu großen Unterschied, wenn die Darsteller anfangen zu singen - und ich denke, das ist ein Verdienst der Synchronisation.
Das hat mich ehrlich gesagt auch richtig überrascht, also wie gut die deutschen Stimmen aus "Glee" zu den Singstimmen der Originalsprecher passen. Ich finde halt Kurts enorm "tuckige" Stimme ein wenig störend, aber zu seinem Gesang passte es dann wieder, da man nicht den großen Unterschied gemerkt hat. Ansonsten bin ich relativ zufrieden mit der Synchronisation - ich hab auf jeden Fall schon erhebliche schlechtere gehört.
Die Charaktere mögen jetzt noch zum Teil recht stereotyp wirken, aber hallo! Wir reden hier ja im Augenblick nicht von einem Charakterdrama a la Lost, sondern von einer Highschool-Serie mit starken Musikelementen. Viele der Personen sind natürlich überzeichnet, werden im Augenblick brav in eine Schublade gesteckt, doch es ist doch klar, dass die da nicht drinbleiben werden.
Mich hat dieser Aspekt an "Glee" ja noch nie wirklich gestört und ich finde das macht die Serie auch so ein bissl mit aus, dass die Charaktere enorm überzeichnet sind und dementsprechend auch ganz stark stereotypisch sind.
Zur Musik: Ganz großartig.
Kann ich nur zustimmen und ist für mich auch der Hauptgrund die Serie zu gucken. Einfach abschalten, berieseln lassen und gute Laune haben!
Lauren_

Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von Lauren_ »

Hmmmm.... Ich hab mir den Piloten angeguckt, weil die Serie auf Spiegel-online so groß beworben worden ist... und war schon bissel enttäuscht.

Mein erster Gedanke war: Du bist halt (mit Mitte zwanzig) nicht mehr die Zielgruppe.
Aber dann fiel mir ein, dass ich tvd einfach liebe... und das ist ja jetzt auch nicht so die Zielgruppe 25+
Außerdem hieß es, die Macher hätten "eine Serie kreieren wollen, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen unterhält".

Mir sind die Charaktere nicht einmal zu stereotyp, nein, das ist es gar nicht. Sie sind nur einfach viel zu stark karikiert.
Ich kann eigentlich keinen dieser extremen Charaktere wirklich ernst nehmen, weil die negativen Eigenschaften so krass dargestellt sind, dass sie komisch bis gruselig wirken.
Diese Beziehung zwischen Will und seiner Frau z.B. - sowas kommt ständig vor, ist ja nichts besonderes, wenn Ehepartner nicht auf derselben Wellenlänge liegen. Das könnte man aber auch überzeugender spielen, so dass sich der Zuschauer nicht ständig fragen müsste, warum der arme junge Mann mit einem psycho-Monster verheiratet ist...
Finn und Will sind für mich (bis jetzt) aus diesem Grund die einzigen Figuren mit Identifikationspotenzial.

Aber abgesehen davon fehlt mir noch etwas: richtige Beziehungen.
Diese High-School-Kids scheinen ja allesamt keine richtigen Freunde zu haben - außer der "bösen" Freundin von Finn.
Irgendwie finde ich das schon komisch - zumindest der beliebte Finn müsste doch ein paar Leute haben?!
Auch dass Rachel - selbst als Außenseiterin - keine einzige Freundin hat, kommt mir komisch vor... In den Serien früher haben sich doch wenigstens die Nerds miteinander verbündet.

Trotz Allem werde ich der Serie eine Chance geben - weil ich ein absoluter Musical-Fan bin! :)
Seriously

Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von Seriously »

Obwohl ich mittlerweile schon alle Folgen gesehen hab und mittlerweile auf die 13.Folge der 2.Staffel warte, muss ich jetzt mal doch meine Meinung zur allerersten Folge machen. ;)
Musik und Tanzeinlagen:
Ich war ja zu Anfangs nicht zu begeistert. Vor allem, weil einige meinten, dass es genauso sei, wie High School Musik. Wobei ich mich dabei ernsthaft frage, ob diese die Folge überhaupt gesehen haben. +
Nunja, nun finde ich die Tanzeinlagen und die Musik allesamt super. :up:
Besonders gefallen hat mir allerdings 'Don't Stop Believing', das immer noch eines meiner Lieblingslieder aus Glee ist.
Personen:
Will:
Er war mir zu Anfang an sympathisch und dazu sieht er ja auch nicht schlecht aus. ;) Außerdem kann er super gut singen.
Terri:
Also die doofe Kuh (sorry^^) konnte ich von Anfang an schon nicht leiden. Einfach suuper unsympathisch. Kann mir auch vorstellen, weswegen sie und Will sich auseinander gelebt haben.
Emma:
Sie ist eine meiner Lieblingscharaktäre. Sie ist einfach zu süß mit ihren vielen kleinen Macken. Außerdem haben sie und Will einfach eine super Chemie.
Spoiler
Ich finds super schade, dass sie noch nicht zusammen sind. Aber wie bei Mark und Lexie aus Greys Anatomy ( ;) ) bin ich mir ziemlich sicher, dass es am Ende doch ein Happy End für sie geben wird und sie zusammen kommen.
Rachel:
Einfach nur eingebildet und total selbstverliebt. Auch die Aktion, dass sie immer einen goldenen Stern hinter ihren Namen klebt ist etwas ... nunja, merkwürdig eben.
Abgesehen kann sie super gut singen, und sie und Finn würden auch ein schönes Paar abgeben.
Finn:
Ja, ok. Zugegeben, dass hat ein bisschen etwas von High School Musical. Aber sonst ist in der Serie wirkich überhaupt nichts an dem Gerückt dran, dass es eine Nachmache von HSM ist. :roll:
Genial fand ich die Szene, wo Finn und Quinn herummachen, und Quinn plötzlich sagt: 'Oh, wait ... Let's pray!' ^_^
Kurt:
Viel hat man ja (bis jetzt) noch nicht von ihm gesehen. Aber selbst in der ersten Folge fand ich ihn sypathisch und singen kann er auch. :up:
Er ist wirklich der Klischee-Homosexuelle. :D

Sorry, falls ich jemanden vergessen haben sollte. Spontan ist mir einfach nicht mehr eingefallen. ;)
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Rightniceboy
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von Rightniceboy »

Auf Anraten von unserem eingefleischten Glee Fan Emil, hab ich mit Glee begonnen. ;)

Ich wollte meinen Serien Horizont erweitern und ich dachte mir ich fang mit Glee an. Naja wie gesagt Emil hat bei der Entscheidung mich ein bisschen beeinflusst. ;)

Also kommen wir zu der Pilot Folge. Die Vorstellung der einzelnen Hauptfiguren waren im Grundegenommen gar nicht verkehrt wenn ich mir auch gewünscht hätte, das sie das von allen gemacht hätten. Ok das kann noch in den weiteren Folgen kommen.

Fangen wir mal gleich mit Will an, der Mann ist echt in Ordnung da gibst kaum was an ihn aus zusetzen außer das ich nicht verstehe wenn er Terry nicht liebt wie er zu Emma schon sagte wieso ist er dann mit der Frau noch zusammen? Die leidet eindeutig unter Kontrollwahn. Ich weiß ich was Emil im bezug zu Terrys Schwangerschaft gemeint hat. Und du hast recht der Frau trau ich das glatt zu! :roll: So eine Frau hat Will gar nicht verdient.

Rachel finde ich echt süß ich hoffe sie und Finn werden ein Paar. Das Ende wo sie miteinander gesungen haben, hat mich sehr stark an High School Musical erinnert. :D Da waren die anderen als Backroundsänger nur Nebensache. :D vielleicht wollten uns die Macher damit ein Zeichen geben wie mit Emma und Will. Emma passt sowieso besser zu Will wenn die auch ein Putzteufel ist. ^_^ Das sollte sie mal untersuchen lassen. :)

Das Bild von Sue und ihren hochnäsigen Chearleadern hat echt gepasst. Sie wollten die Glee Clique ausspionieren. Mal schauen wie jetzt die Antwort von ihnen lautet! :D

Es wäre für Sue ein richtiger Alptraum wenn ihre eigenen Chearleader selbst zu den Glees gehen. ^_^ Dann läuft sie Amok.... :D

Um nochmal zu Will zurück zu kommen würde mich interessieren wie er in der Vergangenheit war? Ein Rückblick wäre toll um dadurch zu erfahren wie er war. Man kam auf den Geschmack nachdem er mit der Gitarre ein Solo gespielt hat. Seine Figur gefällt mir zurzeit total gut! :up:


Achja: Von Santana die Giftnudel hat man noch nicht viel gesehen, aber das kann ja noch kommen. Nicht wahr Emil? :D

Ansonsten ich bleib weiter am Ball und guck mir auch Folge 2 an. Ich will zumindestens mehr von den arroganten Chearleadern hören. Von den kam noch nichts musikalisches rüber, ich hoffe das ändert sich noch in den nächsten Folgen. :D

Der beste Spruch kam von Puck. :)
Tussis haben keine Prostata, ich hab nachgeschlagen. ^_^
Überings: Von Don't Stop Believing kann ich jetzt nicht mehr genug bekommen. Ist ein Ohrwurm für mich....

Ihr wollt sicher noch wissen wieviel Punkte ich der Episode gebe? Also stabile 3 Punkte reichen aus.
tricky

Re: Eure Meinung zu #1.01 Ouvertüre

Beitrag von tricky »

Alles in allem für mich solide Autaktsepisode der Serie war nichts dabei was überdurchschnittlich gut oder schlecht war.
Zu den Charakteren kann ich noch nicht viel sagen, nur dass mich bis jetzt keiner in irgend einer Weise stört.
Herausgestochen sind für mich in dieser Episode:
Rachel (Charakter und Stimme :anbet: ), Mercedes (Stimme :anbet: ) hoffe bei ihr kommt noch mehr Tiefe und sie wird nicht nur auf ihre Diva Haltung reduziert, Sue (liebe Jane Lynch), Emma (hat viel Potenzial im Bezug auf ihr Zwangsneurosen und auf Will)
Zum Störfaktor wenn sich wirklich nichts ändern sollte an der Zeichnung und Entwicklung der Charaktere könnten für mich Terri, Sandy (hoffe nicht das der noch lange bleibt) und der Coach werden.
Alle anderen sind in der Folge für mich persönlich auch nur so nebenbei mitgeschwommen wenn auch Charaktere wie Will, Finn, Kurt, Tina und Artie für die Folge gut waren und mein Interesse wecken konnten...Puck und Quinn typische Bad Boy/Mean Girl Charaktere in dieser Folge hoffe auch bei ihnen auf mehr Tiefe!
Zur Story an sich gibt es eigentlich nicht viel zu sagen ging ja nur um die Entstehung des neuen Glee Clubs und dessen Folgen ... bei den Charakteren wurde wenn überhaupt nur an der Oberfläche gekratzt, das könnte auch der Hauptkritikpunkt der Serie sein...dass wenn es so weiter gehen sollte schlicht und ergreifend die Tiefe fehlt.
Die Musik fand ich gut bis sehr gut vor allem Respect, On My Own, Rehab, Leaving On A Jetplane und natürlich Don't Stop Believin' alle anderen Songs stachen nicht so sehr heraus oder kannte ich nicht wirklich (kein großer Musical Fan :D )

Wünsche mir mehr Tiefe bei Charakteren und Story, generell mehr Story und weiterhin gute Musik :up:
3 Punkte
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