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Will teilt den Chor in Zweiergruppen auf, die jeweils ihre Lieblingsballaden aufführen sollen. Als ein Schüler krank wird, muss er selbst einspringen und bringt sich dadurch in eine unangenehme Position. Unterdessen ist Finn zum Abendessen bei Quinns Eltern.


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Eigentlich auch wieder eine sehr schöne Episode, mit einigen gelungenen Details (Wills Blicke als Rachel um das Klavier herum läuft, Emma und Rachel bei Wills Mash-Up, Kurt im Allgemeinen) und einem großen Schwerpunkt auf Finn und Quinn, wobei mir besonders Dianna Agron sehr gefallen hat, zumal man durch die Fabrays auch einen etwas besseren Einblick in Quinns Gefühlswelt bekommen hatte. Insgesamt war die Dichte an tollen DIalogen aber nicht so groß und der Humor kam eindeutig zu kurz. Dafür muss ich aber auch zugeben, dass mir der völlig unbekannte Song You're Having my Baby sehr gefallen hat und auch die anderen Songs passten unglaublich gut in die Story. Das Lean on me am Ende hat dann wieder zu Tränen rühren können, weil dieser Gemeinschaftsaspekt des Glee-Clubs dabei wieder sehr schön zur Geltung kam. Also vieles ist gewohnt gelungen, aber im Vorfeld hatte ich mir mehr versprochen, weil:
Die Einteilung in Zweiergruppen hatte bei mir die Hoffnung geweckt, dass man auch mal die Tina, Brittany, Santana, Mike und Matt allein singen hört oder etwas mehr über sie erfährt. Schade, dass man diese Möglichkeit nicht genutzt hat.

Dass jemand Will attraktiv finden könnte, ist nicht absurd und wurde eigentlich auch zu einer netten Storyline zusammengebastelt. Schade ist hierbei (auch wenn es über Suzy gut erklärt wurde), dass Rachel erneut die Hauptrolle dabei spielt. Auch hier hätte man mal einem anderen Charakter mehr Zeit einräumen können. Wieso war es nicht zum Beispiel Brittany, die sich in Will verliebt hat? Der Grund für Rachels "Crush" war dafür auf jeden Fall stimmig zur Figur.

emil hat geschrieben:Eigentlich auch wieder eine sehr schöne Episode,

Für mich nicht nur "eigentlich", sondern ich fand die Folge richtig schön! "Stand by you" hatte ich mir zufällig gestern zum ersten Mal angehört, somit kannte und mochte ich das in Finns Version schon. Finns und Kurts Storyline fand ich einfach nur zum Seufzen niedlich, Kurt ist einfach so ein Schnuckel und Finn ein solcher Schluffi, dass sie auf gewisse Weise echt gut zusammenpassen würden. Kurts "I honestly love you!" am Ende war zum schmelzen, und Finn denkt, das sei ein Liedtitel...

Finn ist mir durch das Interview von Cory, das Annika gepostet hat, tatsächlich nochmal bissl sympatischer geworden. Anfangs dachte ich schon, er solle cooly und sexy wirken, was bei mir eben so absolut Null rüberkam, aber wenn man im Hinterkopf hat, dass Cory diesen ganzen Performance-Kram eigentlich wirklich nicht kann, dann ist es schon niedlich, wie er zwar hölzern aber eben doch mit dem Herz bei der Sache rüberkommt. Und wie der das Sonogramm angesungen hat, rettet das Ganze natürlich davor, schmalzig zu werden

Wills Blicke als Rachel um das Klavier herum läuft

Gott, was hab ich gelacht, die Szene war Spitze

Die Darstellerin der Quinn ist nur leider so gar nicht überzeugend, daher kann ich nicht mit ihr mitleiden, selbst wenn Mitch Huntzberger der böse Daddy ist.

Super, dass Puck sich Mercedes so ganz spontan geöffnet hat, dann ist es bald hoffentlich raus, dass er der Vater ist. Mercedes müsste viel mehr Screentime bekommen und auch viel mehr Gelegenheit, Solo zu singen. Sie ist IMHO die beste Sängerin der ganzen Serie.

Für mich die bisher schlechteste Episode bisher - und mal wieder faszinierend, dass Nickis und meine Meinung hier scheinbar wieder meilenweit auseinander geht

philomina hat geschrieben:Finns und Kurts Storyline fand ich einfach nur zum Seufzen niedlich, Kurt ist einfach so ein Schnuckel und Finn ein solcher Schluffi, dass sie auf gewisse Weise echt gut zusammenpassen würden. Kurts "I honestly love you!" am Ende war zum schmelzen, und Finn denkt, das sei ein Liedtitel...

Die beiden haben mir auch enorm gefallen. Finn im allgemeinen hat einfach den absoluten Niedlichkeitsfaktor für mich besessen in dieser Episode, auch wenn er von mir einen ordentlichen Tritt in den Hintern bekommen hätte, wenn er vor meinen Eltern "You're having my Baby'" gesungen hätte

Finn ist mir durch das Interview von Cory, das Annika gepostet hat, tatsächlich nochmal bissl sympatischer geworden. Anfangs dachte ich schon, er solle cooly und sexy wirken

Den Eindruck hattest du wirklich? Für mich war er immer der (relativ) gut-aussehnde Football-Star, der aber nicht wirklich viel in der Birne hat Cool und Sexy war er bisher noch nie bei mir und so sympathisch mir Corey geworden ist, so wenig sexy ist er doch für mich. Für die Rolle ist definitiv Puck da

dann ist es schon niedlich, wie er zwar hölzern aber eben doch mit dem Herz bei der Sache rüberkommt.

Und genauso habe ich ihn quasi seit dem Piloten gesehen

Und wie der das Sonogramm angesungen hat, rettet das Ganze natürlich davor, schmalzig zu werden

So eine tolle und traumhafte Szene. Vor allem als dann auch noch seine Mutter dazu kommt und so sehr an sich halten muss, nicht gleich mitzuweinen...

Die Darstellerin der Quinn ist nur leider so gar nicht überzeugend, daher kann ich nicht mit ihr mitleiden, selbst wenn Mitch Huntzberger der böse Daddy ist.

WORD! Kann ihr einfach nichts abgewinnen. So sehr man Quinn auch versucht positiv darzustellen, ich finde sie immer noch schrecklich und mag die Schauspielerin auch nicht sooooo sehr. Auch wenn ich es jedes Mal aufs neue versuche...

Super, dass Puck sich Mercedes so ganz spontan geöffnet hat, dann ist es bald hoffentlich raus, dass er der Vater ist. Mercedes müsste viel mehr Screentime bekommen und auch viel mehr Gelegenheit, Solo zu singen. Sie ist IMHO die beste Sängerin der ganzen Serie.

Fand diese Szene so unglaublich schlecht. Ich weiß nicht ob es an den Schauspielern lag, die in der Szene für mich absolut nichts rüber gebracht haben, an dem Setting oder an der plötzlichen Offenbarung. Fand einfach alles total gestellt und absolut nicht authentisch... Klar Finn und Quinn werden von allen bemitleidet, aber meine Güte, da kommt Mercedes und sagt, dass alle zusammen eine Ballade singen und schwups 'platzt es aus Puck heraus'... Vollkommen unlogisch und nicht nachvollziehbar für mich. Man hätte es noch retten können, wenn man ihn vorher gezeigt hätte, wie immer wieder von Finn und Quinn die Rede ist oder so, aber das war für mich einfach nur eine deplatzierte Szene und eine absolut schlechte schauspielerische Leistung von beiden.

Annika hat geschrieben:Für mich die bisher schlechteste Episode bisher - und mal wieder faszinierend, dass Nickis und meine Meinung hier scheinbar wieder meilenweit auseinander geht

Eigentlich ja nur bei der Puck-Szene

Den Eindruck hattest du wirklich? Für mich war er immer der (relativ) gut-aussehnde Football-Star, der aber nicht wirklich viel in der Birne hat. Cool und Sexy war er bisher noch nie bei mir und so sympathisch mir Corey geworden ist, so wenig sexy ist er doch für mich.

Ja, ich dachte, auf eine der Serie entsprechende surreale, überzeichnete Weise sollte er wie der sexy guy wirken, nicht viel in der Birne stört da ja nicht

Fand einfach alles total gestellt und absolut nicht authentisch...

...darin aber irgendwie erfrischend und charmant. So empfinde ich die komplette Serie, daher passte diese Szene für mich

philomina hat geschrieben:

Annika hat geschrieben:Für mich die bisher schlechteste Episode bisher - und mal wieder faszinierend, dass Nickis und meine Meinung hier scheinbar wieder meilenweit auseinander geht

Eigentlich ja nur bei der Puck-Szene

Fand sie im Allgemeinen ja nicht so gut. Die Finn/Kurt-Szenen waren super, aber ich mochte die ganze Rachel-Geschichte beispielsweise auch nicht so gerne. Und trotz der vielen Songs hat mir ein bissl was gefehlt, bzw. hätte ich einfach gerne auch mal ein paar andere Soli als von Matthew und Lea gehört...

Ja, ich dachte, auf eine der Serie entsprechende surreale, überzeichnete Weise sollte er wie der sexy guy wirken, nicht viel in der Birne stört da ja nicht

Ich glaub die Überzeichnung sollte eher so sein, dass selbst die Coolen an der Schule nicht wirklich die Bringer sind

...darin aber irgendwie erfrischend und charmant. So empfinde ich die komplette Serie, daher passte diese Szene für mich

Und das war es eben für mich nicht. War mir einfach eine Spur zu komisch und eben überhaupt nicht charmant. Kann aber auch mitunter daran liegen, dass mir Mercedes' extreme Slang-Sprache hier auch total auf die Nerven ging...

Annika hat geschrieben:Fand sie im Allgemeinen ja nicht so gut. Die Finn/Kurt-Szenen waren super, aber ich mochte die ganze Rachel-Geschichte beispielsweise auch nicht so gerne.

Ich auch nicht, aber da konnte ich diesmal ganz gut drüber hinwegsehen, wohingegen ich über Terry- oder Emma/Ken/Will-Szenen, die ich ja am wenigsten mag, nicht so gut hinwegsehen kann.
Möööglicherweise war's aber auch gar nicht schlecht, sich am Vortrag mal in Ruhe in den Soundtrack reinzuhören, dann machen die Songs einfach auch nochmal mehr Spaß

Ich glaub die Überzeichnung sollte eher so sein, dass selbst die Coolen an der Schule nicht wirklich die Bringer sind

Hmmm, eigentlich steckt da ja 'ne super Botschaft drin, denn "die Coolen" an egal welcher Schule sind ja oftmals nicht wirklich cool, besonders nicht rückblickend.

Kann aber auch mitunter daran liegen, dass mir Mercedes' extreme Slang-Sprache hier auch total auf die Nerven ging...

Ich mag sie nach Kurt am liebsten, daher freu ich mich über jede Szene, die sie mal bekommt. Hätte aber auch mehr Spaß dran gehabt, wenn man ihre und Pucks Soli gesehen hätte, anstatt Rachels und Wills.

philomina hat geschrieben:

Wills Blicke als Rachel um das Klavier herum läuft

Gott, was hab ich gelacht, die Szene war Spitze

Grad nochmal angeguckt und für absolut GENIAL befunden. Lachtränen!

Boah, ich hatte echt Angst, dass Kurt was Dummes macht. Das hat stattdessen Rachel getan – Fremdschämen… Auch Finns Song bei Quinns Eltern fand ich etwas too much. Aber nicht ganz so nervig wie Rachel…

Was die Folge gerettet hat, war Emma bei Wills Botschafts-Song an Rachel, Finns Moms Reaktion, Mercedes als Mitwisserin von Pucks und Quinns Geheimnis und „Lean on me“. Und Kurts „Call me“ an Finn dabei. Und vor allem anderem Pucks Blick danach! Und achja, full commando!

Somit sind doch 3 Punkte drin.

Eine recht lustige Folge. Die Handlung um Rachel und Will hat mir im Großen und Ganzen besser gefallen als die Story zwischen Finn und Kurt. Weil man schon vorher wusste das Kurt Gefühle für Finn hat. Bei Rachel hat mich erstaunt das sie sich so plötzlich in Will verliebt hat, wenn sie doch vorher starke Gefühle für Finn hatte. Vermutlich dachte sie das sie mehr glück bei Will hätte. Ich würde bei Rachel nicht von Liebe reden was sie bei Will gespürt hat, sondern eher von schwärmerei. Die manchmal an einigen Stellen doch zu überzogen dargestellt wurde.

Die Stelle im Auto war einfach gut. Da wollte Rachel am liebsten Will an die Wäsche gehen, und Will wollte dafür am liebsten aus dem Auto springen. Rachel hat aber auch starke sexuelle Schwingungen ausgestrahlt.


Von Pepper kam zu wenig, es wäre schöner gewesen wenn sie in der Gegenwart nochmal Will begegnet wäre.

Quinns Eltern wissen jetzt bescheid.

Das mit der Schwangerschaft seiner Tochter hat nicht in das Gesamtbild des Vaters gepasst. Das fand ich schon sehr schade. Jetzt hat Quinn nur noch Glee.

Die Balladen waren schön schmalzig, aber es reicht nicht für 5 Punkte eher für 4.

Rachel und Will: War an sich ganz nett, in Rachels Situation auch nachzuvollziehen, dass sie schnell anfällig für einen Crush ist, hier und da auch mal witzig (Suzy Pepper), aber im Endeffekt nicht wirklich von Belang.

Finn und Quinn: Finns Mutter und Quinns Eltern wissen es nun alle. Kurts Rolle in dem ganzen gefiel mir auch sehr gut, auch wenn er das Ganze nur aufgrund seiner Gefühle für Finn getan hat. Die Szene zwischen Finn und seiner Mutter und die bei den Fabrays haben mir sehr gut gefallen. Tolle Leistung von Dianna Agron

Finn und Kurt: Tolle Szenen zwischen den beiden, vor allem das Gespräch über Kurts Mom und Finns Dad!

Puck und Mercedes: Letztere weiß nun die Wahrheit, aber ich weiß noch nicht ganz was ich von ihrem Rat an Puck halten soll. Natürlich hat Quinn ihre Wahl für den Vater getroffen, aber es geht auch um Puck und dessen Rolle in dem ganzen und dass er sich da so einfach raushalten soll, kann ich nicht wirklich befürworten!

Zusammenhalt des Glee Club am Ende war Top!

Die Musik war gut, aber Lean On Me wird mir wohl als einzigster Song im Gedächtnis bleiben.

3,5 Punkte, die ich aber aufgrund der Rachel/Will Story abrunde.