Dies war glaub ich meine Lieblingsepisode der zweiten Staffel. Nicht zu letzt, da Jesse zurück ist (und ich hoffe er bleibt uns noch mindestens bis zum Ende der Staffel erhalten!). Aber eben auch weil der Fokus ganz allein auf den Kids lag und alle auf ihre eigene Art im Rampenlicht standen
JamieLisa hat geschrieben:I did it! Niemand hat mir gesagt, wer den Vote gewinnt. Tammtamm. Damit war das Überraschungsmoment vollkommen - für mich jedenfalls. Doch fange ich mal vorne an.
Ich hatte es ja durch Twitter erfahren, find es aber auch nicht schlimm, dass ich es vorher wusste. Hätte nämlich nicht mit dem Ausmaß gerechnet, welches es nun angenommen hat, was ich echt toll fand
Was sie sich hätten sparen können war das Prom-Fiasko von Blaine. Das war überflüssig. Wie auch die Prügelei zwischen Jesse und Finn (Obwohl die abzusehen war). Schade, etwas Potential verspielt.
Kann ich dir nicht zustimmen. Blaine ist bisher für uns immer die Person gewesen, die offen mit seiner Homosexualität umgeht und bei der es schien, dass er nie wirklich Probleme hatte. So haben wir erfahren, dass auch er eben nicht von allen akzeptiert wurde und es nicht so leicht hatte, wie es jetzt für ihn scheint. Ein Coming-Out ist immer eine schwierige Sache, selbst wenn man Personen um sich hat, die einen vollkommen akzeptieren und diesen Schritt leicht machen, gibt es eben leider immer auch Menschen, die einen deswegen nicht akzeptieren und schief ansehen. Deswegen fand ich es schön zu hören, dass auch Blaine Rückschläge hatte, die er aber eben überwinden konnte und die ihn seine Entscheidung nicht bereuen lassen. Und das zwischen Jesse und Finn fand ich auch vollkommen in Ordnung (vor allem, weil wir so noch ne Szene mehr mit Jesse hatten) und alles andere wäre auch sehr komisch gewesen, denn das hätte nicht zu Finn gepasst
Ziemlich gut hingegen fand ich Sue. Ja, ich muss es zugeben, ich fand sie sogar regelrecht erfrischend.
Gut würde ich jetzt nicht sagen, aber sie hat mich in dieser Episode nicht wirklich gestört, wie in all den letzten und zumindest der Gag mit "Run Joey Run" (immer noch eins meiner absoluten Highlight-Lieder in "Glee") hat definitiv gezündet
emil hat geschrieben:Dass Quinn so total ausflippt, fand ich überzogen, aber sie war ja selbst von sich überrascht, aber schick sah sie in dem Kleid ja schon aus (eigentlich trifft das auch auf alle zu)
Ich fand es sehr gut macht. Mag Quinn ja generell eigentlich immer noch nicht, aber ich fand es mehr als verständlich, dass auch ihr mal der Kragen platzt. Sie ist immerhin von der beliebtesten Schülern zu einer Aussenseiterin geworden und auch wenn es natürlich objektiv gesehen nichts mit Rachel zu tun hat, ist sie eben die Person für Quinn, die ihr alles weggenommen hat. Deswegen passte das für mich vollkommen, war auch nachvollziehbar und ihre Reaktion auf den Ausraster hat sie dann sogar wieder sympathisch gemacht.
Die Rückkehr von Jesse fand ich gut inszeniert, fand ich jetzt aber auch nicht notwendig.
tstststs... Grandioser Auftritt von ihm und da ich eh ein absoluter Fan von ihm bin ist mein Herz auch höher geschlagen

Find ihn einfach nur toll und seinen Charakter - bis zum Ausstieg - auch einfach nur toll. Da haben die Autoren mich dann jetzt ein bissl besänftigt, dass sie ihn haben Reue zeigen lassen - auf seine ganz eigene Art.
Musikalisch war es diese WOche nicht so meins
Hier kann ich diesmal nicht zustimmen. Mir hat es musikalisch diesmal richtig gut gefallen. Ich hatte ja vor allem enorme Angst vor einem tierischen Nervfaktor von "Friday", da dieses Lied ja in aller Munde war, als ich in den USA Anfang März war, aber die Darstellung der Jungs hat das ganze einfach noch mal so ins Lächerliche gezogen, dass ich unglaublichen Spaß dabei hatte und es schon ein Highlight für mich dargestellt hat. Mark Sallings Gesichtsausdrücke sowie die Darstellung von Chord waren einfach nur grandios und ich hab mich weggeschrieen. Das "Duet" von Rachel & Jesse war super, und Rachels Song war mal wieder perfekt inszeniert für mich
Fortinbras hat geschrieben:Weil das Ende bescheuert war. Es gab null Anzeichen dafür, dass man Kurt zur Prom-Königin wählen würde. Aber das ist halt typisch Glee. Aus erzählerischer Sicht war die Serie schon immer schwach. Emotionen oder sowas kommen bei mir da einfach nicht auf.
Genau das fand ich das "Tolle" daran. Gerade weil eben alles so toll für Kurt schien, er nirgens irgendwie anzuecken schien und die Schüler ja alle fast schon zu tolerant ihm gegenüber waren. Er hat das auch sehr gut zusammengefasst fand ich. Keiner hatte den Mumm seine Probleme anzusprechen und man verpackt die Abneigung gegen ihn in einen üblen Scherz, der nach all den "Leichtigkeiten" der letzten Wochen, dann natürlich noch mal drei Mal so hart trifft, als wenn er eh die ganze Zeit von allen nur erniedrigt worden wäre.