Eure Meinung zu #4.12 Naked
Verfasst: 01.02.2013, 17:18
Die New Directions erstellen einen sexy Kalender um Geld für die Reise zu den Regionals zu sammeln. Rachel steht vor einem Dilemma, als sie für eine Rolle in einem Studentenfilm vorspricht. Finn und Sue liefern sich einen heißen Tanz.
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Das war so eine von den Folgen, die ich im ca. ersten Drittel nicht ganz stimmig fand und am Ende dann doch ein gutes Gefühl hatte. Komisch... Vielleicht kommt das nach wie vor dadurch, dass die ND'ler einfach nicht die tiefgehendsten Charas sind und somit jede Story erstmal ein wenig schwierig auf mich wirkt, obwohl sie an sich gut sein mag... So zum Beispiel die um Sams Zukunft. An für sich sinnig und passend, durch Brittany wunderbar lustig, durch Sam ernst, durch Blaine herzlicher als herzlich.
Auch sein Part an Arties Story - an für sich nicht zu kritisieren, und dennoch wirken solche Stories über ehemalige Nebencharas auf mich nicht so ganz wie früher andere. Vielleicht muss ich aber auch berücksichtigen, dass wir erst bei der 12. Folge des neuen Glee's sind und Glee's S1 zu diesem Zeitpunkt wahrlich auch noch nicht superkomplex war und Mitfühlen bei allen Charas ermöglichte.
Mitfühlen konnte ich ein Stück weit ganz gut mit Marley und Jake. Grund: Jakes Blicke und alles, was er tat. Sehr süß. Ein "ILY" find ich zwar zu diesem Zeitpunkt zu früh, aber naja, Ami-Highschool-Serie halt. Find ja generell, dass Jake aktuell "zu lieb" wirkt, seine Aggro-Außenseiter-Geschichte also sehr an den Rand gedrängt wurde; gleichzeitig kann ich das aber gutheißen, wenn man hier nun ein nett anzusehendes Paar etabliert, das aber bald bestimmte Schwierigkeiten überstehen muss, sprich: Marleys Magersucht und vielleicht als Reaktion darauf Jakes Unfähigkeit, Konflikte anders als mit Gewalt zu lösen. So würden die zwei den nervigen Serienkram á la "Erstmal kommen X und Y auseinander und Y beginnt was mit Z bis Y und X in drei Staffeln wieder zusammen kommen" entgehen und diese zwei Grundstories - Aggro und Magersucht - würden nicht nur kleine Randnotizen gewesen sein. Wer hofft da mit mir? Was denkt ihr, wie wahrscheinlcih ein solches Konzept ist?
Das Konzept rund um Rachel ist zwar nach wie vor nicht das Originellste, aber ein logisches. NY, die Schule bzw. der Beruf verändern sie und sie muss sich immer wieder prüfen, in wie weit sie das noch ist. Gut durch "Torn" dargestellt. Dass man da mit den Vorstellungen Anderer über die eigene Person aneckt, ist logisch - hier durch Kurt dargstellt. Bin gespannt, wie sehr man diese kleine Krise der zwei ausreizt. Fänd's ja schön und mutig, wenn's mal ein paar FOlgen lang so geht, dass Kurt Rachel (und Brody) skeptisch betrachtet. Im Grunde hat er damit ja auch die Funktion, für den Zuschauer die neuen Entwicklungen zu hinterfragen und zu prüfen.
Dass Santana und Quinn da auf einmal standen, hat mich echt überrascht (Hab auf die Credits nicht geachtet), natürlich gefreut und dass sie noch länger bleiben (und Santana vielleicht gar umzieht!?), vermutlich max. nur eine Folge, aber immerhin, find ich großartig und längst fällig.
Beim Schreiben wird mir klar, dass im Grunde gar nicht so viel zu kritisieren habe (eine Sache z.B.: Kitty im VIdeo am Ende: In manchen Szenen tanzt sie vergnügt mit, in anderen steht sie angewiedert da - passt nicht! Santana konnte das besser vereinen!), also wahrlich keine 3 Punkte geben kann, sondern das neue Glee wie bishe rmeistens gut geschrieben wird und man ihm halt eingestehen muss, sich und seine vielen, vielen Charaktere ersmtal zu entwickeln. In S5 sollte dann aber klarer sein, wer nun Haupt- und wer Nebencharakter ist, finde ich. Emmas Gastauftritt zum Beispiel war zwar logisch und angebracht, aber letztlich einfach viel zu ärmlich in Anbetracht des Status', den sie mal hatte. Dass man nun weniger Ryder zeigt, find ich dagegen gut - so als wunderbar loyaler Buddy für Jake reicht er mir. Sue hatte hier ne nette, aber sehr typische Nebenstory - da sollte auch mal wieder mehr kommen.
NS: Lustig fand ich ja, hier das Thema "Nackt für ne erste Rolle" zu haben und vor ein paar Tagen Melissa Benoist topless in "Homeland" gesehen zu haben...
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Das war so eine von den Folgen, die ich im ca. ersten Drittel nicht ganz stimmig fand und am Ende dann doch ein gutes Gefühl hatte. Komisch... Vielleicht kommt das nach wie vor dadurch, dass die ND'ler einfach nicht die tiefgehendsten Charas sind und somit jede Story erstmal ein wenig schwierig auf mich wirkt, obwohl sie an sich gut sein mag... So zum Beispiel die um Sams Zukunft. An für sich sinnig und passend, durch Brittany wunderbar lustig, durch Sam ernst, durch Blaine herzlicher als herzlich.
Auch sein Part an Arties Story - an für sich nicht zu kritisieren, und dennoch wirken solche Stories über ehemalige Nebencharas auf mich nicht so ganz wie früher andere. Vielleicht muss ich aber auch berücksichtigen, dass wir erst bei der 12. Folge des neuen Glee's sind und Glee's S1 zu diesem Zeitpunkt wahrlich auch noch nicht superkomplex war und Mitfühlen bei allen Charas ermöglichte.
Mitfühlen konnte ich ein Stück weit ganz gut mit Marley und Jake. Grund: Jakes Blicke und alles, was er tat. Sehr süß. Ein "ILY" find ich zwar zu diesem Zeitpunkt zu früh, aber naja, Ami-Highschool-Serie halt. Find ja generell, dass Jake aktuell "zu lieb" wirkt, seine Aggro-Außenseiter-Geschichte also sehr an den Rand gedrängt wurde; gleichzeitig kann ich das aber gutheißen, wenn man hier nun ein nett anzusehendes Paar etabliert, das aber bald bestimmte Schwierigkeiten überstehen muss, sprich: Marleys Magersucht und vielleicht als Reaktion darauf Jakes Unfähigkeit, Konflikte anders als mit Gewalt zu lösen. So würden die zwei den nervigen Serienkram á la "Erstmal kommen X und Y auseinander und Y beginnt was mit Z bis Y und X in drei Staffeln wieder zusammen kommen" entgehen und diese zwei Grundstories - Aggro und Magersucht - würden nicht nur kleine Randnotizen gewesen sein. Wer hofft da mit mir? Was denkt ihr, wie wahrscheinlcih ein solches Konzept ist?
Das Konzept rund um Rachel ist zwar nach wie vor nicht das Originellste, aber ein logisches. NY, die Schule bzw. der Beruf verändern sie und sie muss sich immer wieder prüfen, in wie weit sie das noch ist. Gut durch "Torn" dargestellt. Dass man da mit den Vorstellungen Anderer über die eigene Person aneckt, ist logisch - hier durch Kurt dargstellt. Bin gespannt, wie sehr man diese kleine Krise der zwei ausreizt. Fänd's ja schön und mutig, wenn's mal ein paar FOlgen lang so geht, dass Kurt Rachel (und Brody) skeptisch betrachtet. Im Grunde hat er damit ja auch die Funktion, für den Zuschauer die neuen Entwicklungen zu hinterfragen und zu prüfen.
Dass Santana und Quinn da auf einmal standen, hat mich echt überrascht (Hab auf die Credits nicht geachtet), natürlich gefreut und dass sie noch länger bleiben (und Santana vielleicht gar umzieht!?), vermutlich max. nur eine Folge, aber immerhin, find ich großartig und längst fällig.
Beim Schreiben wird mir klar, dass im Grunde gar nicht so viel zu kritisieren habe (eine Sache z.B.: Kitty im VIdeo am Ende: In manchen Szenen tanzt sie vergnügt mit, in anderen steht sie angewiedert da - passt nicht! Santana konnte das besser vereinen!), also wahrlich keine 3 Punkte geben kann, sondern das neue Glee wie bishe rmeistens gut geschrieben wird und man ihm halt eingestehen muss, sich und seine vielen, vielen Charaktere ersmtal zu entwickeln. In S5 sollte dann aber klarer sein, wer nun Haupt- und wer Nebencharakter ist, finde ich. Emmas Gastauftritt zum Beispiel war zwar logisch und angebracht, aber letztlich einfach viel zu ärmlich in Anbetracht des Status', den sie mal hatte. Dass man nun weniger Ryder zeigt, find ich dagegen gut - so als wunderbar loyaler Buddy für Jake reicht er mir. Sue hatte hier ne nette, aber sehr typische Nebenstory - da sollte auch mal wieder mehr kommen.
NS: Lustig fand ich ja, hier das Thema "Nackt für ne erste Rolle" zu haben und vor ein paar Tagen Melissa Benoist topless in "Homeland" gesehen zu haben...
