Eure Meinung zu #4.15 Girls and boys on film
Verfasst: 09.03.2013, 12:27
Während sich alle von der Hochzeit von Will und Emma erholen, nutzen die New Directions das Thema Film um Jungs gegen Mädchen in Mash-Ups mit ihren Lieblingsfilmsongs antreten zu lassen. In New York macht es sich Santana aus Sicht von Rachel und Kurt etwas schnell zu bequem im Apartment.
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Mich hat die Folge nach der langen Pause jetzt nicht so vom Hocker gehauen... ich hatte mir irgendwie "mehr" erwartet.
Dass sie letztlich nur daraus bestand, dass alle ihre "Vergehen" beichten, fand ich irgendwie lahm.
Wills Reaktion auf Finns Geständnis fand ich auch sehr komisch.
Mal ganz ehrlich - Finn ist... 18.
Emma und Will sind... Mitte 30..?!
Und Will denkt doch nicht ernstlich, dass Finn irgendeine Art von Interesse an Emma hat, et vice versa..?!
Zu retten wäre diese absolut überflüssige und peinliche Storyline in meinen Augen nur indem Will sagt, dass er Tränen in den Augen hatte, weil ihm in diesem Moment bewusst geworden ist, dass ER nicht für Emma da war als sie ihn brauchte - nicht, weil er Finn diese lächerliche Sache übel nimmt.
Ich vermute mal, dass Marley Jake von diesem Kuss mit Ryder erzählt hat, weil sie sich eigentlich unsicher ist, wen sie nun wirklich möchte. Nötig wäre es m.E. an dieser Stelle trotzdem nicht gewesen obwohl ich sagen muss, dass ich diese ganze Szene persönlich nicht so... gelungen fand.
Wie einiges an dieser Episode.
Ich mag Glee, fühle mich von der vierten Staffel bislang eigentlich sehr gut unterhalten - sehr viel besser als von der dritten.
Aber man merkt eben auch, dass die Glee-Darsteller v.A. dann punkten, wenn sie a) Songs covern, die im Original nicht gut gesungen waren, oder wenn sie b) wirklich Songs covern, die einem der Charaktere absolut auf den Leib geschrieben sind, also wo stimmlich und vom Ausdruck her große Ähnlichkeit zum Original besteht.
Zudem muss man hier in meinen Augen sehr aufpassen, dass man nicht zu schmalzig wird - auch das geht bei Glee schnell mal eine Nummer zu weit...
Ach ja, noch eine Sache, die mir wenig gefallen hat - die Beziehung zwischen Will und Emma.
Dass Will mit Emma wirklich glücklicher ist als mit seiner Ex, verstehe ich mittlerweile nicht mehr.
Emma hat eine Zwangsstörung und benimmt sich immer wieder wie ein kleines Kind - und Will akzeptiert das. Das ist schön und gut, genau solche Fälle gibt's in der Realität auch, und man(n)/frau kann sicher lernen, mit so etwas umzugehen.
Aber Emma überspannt den Bogen in meinen Augen sehr.
Will hat ja keine Charakterveränderung um 180 Grad durchgemacht, sondern sich halt nur mal 2-3 Monate für etwas eingesetzt, das ihm sehr wichtig war.
a) würde ich selbst meinen Partner bei so einer Sache durchaus mal unterstützen, egal ob als Mann oder Frau (und vor Allem wenn es sich nur um zwei bis drei Monate handelt und nicht um eine Lebensaufgabe
) und
b) finde ich ihr Herumgezicke von wegen "jetzt ist er so anders, jetzt kennt sie ihn gar nicht mehr" wirklich daneben. Sie kennt ihn doch schon sehr lange, wollte ihn jahrelang unbedingt haben -
und nun kennt sie ihn nicht mehr.
Ehrlichgesagt fände ich es nicht schlecht, wenn diese Storyline in eine ganz andere Richtung gehen würde, und Will sich jemand anderen suchen würde. Es ist abzusehen was ihn auf Dauer mit Emma erwartet... kein Leben, jedenfalls, sondern viele Diskussionen und Zickereien...
Nach dem, was Emma sich bei der Hochzeit geleistet hat, hätte sie m.M.n. schon von alleine wieder zurück kommen können, wenn ihr noch etwas an ihm liegt, da SIE weggelaufen ist, hätte es nicht gerade Wills Aufgabe sein sollen, sie zurückzuholen.
Aber gut, vielleicht sehe ich das etwas eng, weil mich Emmas Charakter langsam etwas nervt (obwohl ich die Schauspielerin wirklich großartig finde!) wer weiß.
Lustig fand ich eigentlich nur Santana, wie sie Brody verdächtigt, ein Drogendealer zu sein.
bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
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Mich hat die Folge nach der langen Pause jetzt nicht so vom Hocker gehauen... ich hatte mir irgendwie "mehr" erwartet.
Dass sie letztlich nur daraus bestand, dass alle ihre "Vergehen" beichten, fand ich irgendwie lahm.
Wills Reaktion auf Finns Geständnis fand ich auch sehr komisch.
Mal ganz ehrlich - Finn ist... 18.
Emma und Will sind... Mitte 30..?!
Und Will denkt doch nicht ernstlich, dass Finn irgendeine Art von Interesse an Emma hat, et vice versa..?!
Zu retten wäre diese absolut überflüssige und peinliche Storyline in meinen Augen nur indem Will sagt, dass er Tränen in den Augen hatte, weil ihm in diesem Moment bewusst geworden ist, dass ER nicht für Emma da war als sie ihn brauchte - nicht, weil er Finn diese lächerliche Sache übel nimmt.
Ich vermute mal, dass Marley Jake von diesem Kuss mit Ryder erzählt hat, weil sie sich eigentlich unsicher ist, wen sie nun wirklich möchte. Nötig wäre es m.E. an dieser Stelle trotzdem nicht gewesen obwohl ich sagen muss, dass ich diese ganze Szene persönlich nicht so... gelungen fand.
Wie einiges an dieser Episode.
Ich mag Glee, fühle mich von der vierten Staffel bislang eigentlich sehr gut unterhalten - sehr viel besser als von der dritten.
Aber man merkt eben auch, dass die Glee-Darsteller v.A. dann punkten, wenn sie a) Songs covern, die im Original nicht gut gesungen waren, oder wenn sie b) wirklich Songs covern, die einem der Charaktere absolut auf den Leib geschrieben sind, also wo stimmlich und vom Ausdruck her große Ähnlichkeit zum Original besteht.
Zudem muss man hier in meinen Augen sehr aufpassen, dass man nicht zu schmalzig wird - auch das geht bei Glee schnell mal eine Nummer zu weit...
Ach ja, noch eine Sache, die mir wenig gefallen hat - die Beziehung zwischen Will und Emma.
Dass Will mit Emma wirklich glücklicher ist als mit seiner Ex, verstehe ich mittlerweile nicht mehr.
Emma hat eine Zwangsstörung und benimmt sich immer wieder wie ein kleines Kind - und Will akzeptiert das. Das ist schön und gut, genau solche Fälle gibt's in der Realität auch, und man(n)/frau kann sicher lernen, mit so etwas umzugehen.
Aber Emma überspannt den Bogen in meinen Augen sehr.
Will hat ja keine Charakterveränderung um 180 Grad durchgemacht, sondern sich halt nur mal 2-3 Monate für etwas eingesetzt, das ihm sehr wichtig war.
a) würde ich selbst meinen Partner bei so einer Sache durchaus mal unterstützen, egal ob als Mann oder Frau (und vor Allem wenn es sich nur um zwei bis drei Monate handelt und nicht um eine Lebensaufgabe

b) finde ich ihr Herumgezicke von wegen "jetzt ist er so anders, jetzt kennt sie ihn gar nicht mehr" wirklich daneben. Sie kennt ihn doch schon sehr lange, wollte ihn jahrelang unbedingt haben -
und nun kennt sie ihn nicht mehr.
Ehrlichgesagt fände ich es nicht schlecht, wenn diese Storyline in eine ganz andere Richtung gehen würde, und Will sich jemand anderen suchen würde. Es ist abzusehen was ihn auf Dauer mit Emma erwartet... kein Leben, jedenfalls, sondern viele Diskussionen und Zickereien...

Nach dem, was Emma sich bei der Hochzeit geleistet hat, hätte sie m.M.n. schon von alleine wieder zurück kommen können, wenn ihr noch etwas an ihm liegt, da SIE weggelaufen ist, hätte es nicht gerade Wills Aufgabe sein sollen, sie zurückzuholen.
Aber gut, vielleicht sehe ich das etwas eng, weil mich Emmas Charakter langsam etwas nervt (obwohl ich die Schauspielerin wirklich großartig finde!) wer weiß.

Lustig fand ich eigentlich nur Santana, wie sie Brody verdächtigt, ein Drogendealer zu sein.
bin mal gespannt, was dabei rauskommt.
