Diese Episode hat mich mehr mitgenommen, als ich es vorher erwartet hätte. Wahnsinn, dass sie sowas zustande gebracht haben, wenn man bedenkt, wie fix und fertig man als Fan bereits ist. Wie muss es da für jemanden sein, der ihn persönlich kannte.
Ganz ehrlich, es ist mir während der Episode nicht aufgefallen, aber jetzt anschließend doch. Wo war Dianna Agron?
Mir war es an der Stelle aufgefallen, als Mercedes ihr Lied anstimmt und meint, dass Finn es für sein Baby gesungen hat. Bis dahin war ich zu gerührt, dass Mike und Puck wieder da waren und wie der erste Song umgesetzt wurde. Sehe es wie Emil, dass da irgendeine Erwähnung vielleicht hergehört hätte, aber so richtig vermisst habe ich sie auch nicht, da sie ja generell nur noch sehr selten mit dabei war.
Annika hat geschrieben:Besonders Finns Mutter und Kurts Vater haben mir das Herz gebrochen.
Diese Szene hat mich richtig fertig gemacht. Wie ihr alle auch schon gesagt hat, hat man den Darstellern selbst die Trauer halt auch richtig angemerkt. Schlimm fand ich auch zu wissen, dass Will irgendwann noch zusammen brechen wird und dass man darauf irgendwie die ganze Folge wartet...
Annika hat geschrieben:Heather hat ja auch gefehlt, was ich aber nicht wirklich bemerkt habe. Ist natürlich irgendwie schade, aber wird schon seinen Grund haben.
Bei ihr liegt es wahrscheinlich daran, dass da gerade das Baby zur Welt kam, als sie diese Episode in etwa gedreht haben, oder? Da kann man ja schon nachvollziehen, dass sie nicht am Set erscheinen kann.
Celinaaa hat geschrieben:Ich musste einfach ständig daran denken, dass ihre Tränen echt sind und das hat mich sehr berührt. Ich finde Lea hat ihre Sache sehr, sehr gut gemacht. Wie sie sich in ihrer Verfassung so zusammennehmen konnte um nicht ständig in Tränen auszubrechen, ist meiner Meinung nach eine richtig klasse Leistung. Hut ab.
Mehr kann man dazu wohl auch nicht sagen.
Lauren_ hat geschrieben:Es ist gar nicht so verkehrt, dass jetzt erstmal eine Pause ist... ich hoffe, dass in der Folge, mit der es nach der Pause weitergeht, dann einiges an Zeit vergangen sein soll - es ist klar, dass Rachel noch lange unter Finns Tod leiden wird, aber ich hoffe trotzdem, dass man zumindest versucht, inhaltlich eine zeitliche Distanz reinzubringen, denn wenn sich die Trauer jetzt wie ein roter Faden durch die Handlung ziehen würde, wäre mir das offengestanden doch zuviel.
Sehe ich auch so. Es wäre sonst so, als wäre einem als Schauspieler vom Drehbuch her auferlegt, dass man noch weiter trauern müsste oder wie man trauern müsste, auch wenn es nur um den Charakter geht. Ich denke, dass diese Zeit, die jetzt nach dieser Folge vergeht, für alle Beteiligten sehr wichtig ist, damit jeder für sich damit umgehen kann. Bis zu der Tributepisode war wahrscheinlich jeder der Beteiligten noch nicht wirklich dazu bereit, den Verlust von Cory zu verarbeiten... wie auch, wenn man die ganze Zeit weiß, dass da noch so eine Folge kommt? Ich könnte das zumindest nicht...
Schnupfen hat geschrieben:Hier bin ich sehr gespannt, wie man das löst. Denn große Zeitsprünge kann man nicht bringen, weil wir dann ja schon bald am Schuljahrsende wären...
Vielleicht wäre das aber auch gar nicht so schlecht und man könnte dadurch das Setting ein bisschen ändern. Ich denke, dass Rachels Storyline in New York sicherlich noch relativ groß bleiben wird und wenn jetzt auch Blaine, Artie, Tina und Co. mit der Schule fertig wären, würden sich da vielleicht noch andere Schauplätze schaffen lassen. Irgendwie erwarte ich hier einen gewissen Schnitt, den ich schon nach Staffel 3 erwartet hätte. Dass der Fokus von Lima ein wenig weggeht und man mehr sieht, was aus diesen Glee-Club-Kids wird. Rachel hat es ja in einer der ersten Episoden dieser Staffel auch gesagt, dass sie diese Rolle haben wollte, um zu zeigen, was alles möglich ist. Ich würde gerne sehen, was abseits der Musical-Karriere noch möglich ist, so wie Artie auf der Filmschule etc. Das kam mir bisher alles ein wenig zu kurz...