Eure Meinung zu #6.12/6.13 2009/Dreams Come True
Verfasst: 21.03.2015, 12:41
Die 2009-Folge fand ich nun nicht so spannend. Klar, es brachte Erinnerungen zurück und zeigte so manches aus einer anderen Perspektive, gerade auch die Motivation aller Mitglieder und den wachsenden Zusammenhalt der Gleeks (wobei Kurt etwas anders als im Piloten dargestellt wurde bzw. v.a. seine Interaktion mit Rachel und Mercedes), aber solch einen Mords-Gewinn stellte hier keine Entwicklung oder Beziehung dar, als dass es für mich die Platzierung als erste Folge des Finales rechtfertigt. Ebenso merkt man einfach deutlich das Fehlen von Quinn und Santana. Wirkt hier auf mich ein wenig wie Zeitverschwendung und verschenktes Potential – aber darin ist Season 6 ja Meister...
Das Finale zeigte dann aber, was die Serie kann. Bei Wills Lied mit den Reaktionen der Gleeks, die auf mich wie im „Quaterback“ ehrlich wirkten (war das vielleicht der letzte Drehtag?), Mercedes' Abschied und der Benennung des Finn Hudson Auditoriums kamen mir die Tränen. Auch Sues Gespräch mit Klaine, Sues und Beckys Reunion, ihr „The winner takes it all“ inkl. „Buttchin“ waren tolle Momente und versöhnen mich mit vielen Sue-Überzeichnungen.
Dass sie Vize wird, darf man nicht ernst nehmen, sondern muss es wohl als Comedy-Anteil hinnehmen. Dass Mercedes ihre Beyonce-Tour und Rachel den Tony kriegt, war nur logisch und nicht minder schön. Klaine scheinen weniger Karriere zu machen, aber in ein paar Jahren auch in Grund- oder Vorschulen LGBT-Themen zu bringen, find ich wunderbar und nur konsequent in der Serie. Dass Rachel ihr Kind austrägt, ist ebenso süß, und Jesse passt mittlerweile einfach besser zu Rachel als Sam. Die Art School ist natürlich großartig und Will als Direx nur logisch. Sam als Club-Leiter kann ich mir nicht so ganz vorstellen, aber gut, er musste ja auch was bekommen. Artie und Tina als Endgame hat bei mir wenig hervorgerufen – zu sehr wurde da im Laufe der Serie mit den zwei geschwankt. Kitty bzw. Mike wären für mich auch in Ordnung gegangen. Ob Kittys Positionierung neben Rodderick was bedeuten soll? Sie auch in NYC , ebenso wie Brittana, ist natürlich schön.
Letztlich hätte ich mir im Finale auch Text für Santana und Szenen mit Rachel, Mercedes und Kurt gewünscht, aber naja, das ist vielleicht Nayas Wunsch, kein Main Cast mehr zu sein und dementsprechend nicht so oft einsetzbar zu sein, geschuldet. Da sie für mich neben Rachel und Kurt immer der dritte gut ausgearbeitete Hauptchara war, hinterlässt das für mich aber einen faden Beigeschmack. „2009“ hätte man streichen und das Finale als wirkliche Doppelfolge aufbauen können, wo auch Santana, Brittany, Quinn und Puck Text bekommen, man erfährt was sie so tun in 5 Jahren und sie ebenso wie Artie und Tina nochmal singen dürfen.
Letztlich hat die Folge aber eigentlich alles richtig gemacht. Die Zeitsprünge nicht wie in jeder Serie in den letzten fünf Minuten zu bringen, sondern immer wieder, fand ich gut gemacht. Keinen Gesangswettbewerb als Hauptplot zu haben, fand ich auch gut. Und dann natürlich alle ehemaligen Gleeks für eine letzte Hymne zu bringen, war ein absolutes Muss. Marley hat vermutlich wegen Melissas Verpflichtungen gefehlt. Aber warum konnte man Rory nicht einfliegen? Oder war Damian busy? Terris Auftauchen hat mich da etwas gewundert, hätte für mich auch nicht sein müssen – aber Emmas Blick war es wert und die Umarmung von Will und Terri war ja auch süß und bedeutungsvoll...
Das Finale zeigte dann aber, was die Serie kann. Bei Wills Lied mit den Reaktionen der Gleeks, die auf mich wie im „Quaterback“ ehrlich wirkten (war das vielleicht der letzte Drehtag?), Mercedes' Abschied und der Benennung des Finn Hudson Auditoriums kamen mir die Tränen. Auch Sues Gespräch mit Klaine, Sues und Beckys Reunion, ihr „The winner takes it all“ inkl. „Buttchin“ waren tolle Momente und versöhnen mich mit vielen Sue-Überzeichnungen.
Dass sie Vize wird, darf man nicht ernst nehmen, sondern muss es wohl als Comedy-Anteil hinnehmen. Dass Mercedes ihre Beyonce-Tour und Rachel den Tony kriegt, war nur logisch und nicht minder schön. Klaine scheinen weniger Karriere zu machen, aber in ein paar Jahren auch in Grund- oder Vorschulen LGBT-Themen zu bringen, find ich wunderbar und nur konsequent in der Serie. Dass Rachel ihr Kind austrägt, ist ebenso süß, und Jesse passt mittlerweile einfach besser zu Rachel als Sam. Die Art School ist natürlich großartig und Will als Direx nur logisch. Sam als Club-Leiter kann ich mir nicht so ganz vorstellen, aber gut, er musste ja auch was bekommen. Artie und Tina als Endgame hat bei mir wenig hervorgerufen – zu sehr wurde da im Laufe der Serie mit den zwei geschwankt. Kitty bzw. Mike wären für mich auch in Ordnung gegangen. Ob Kittys Positionierung neben Rodderick was bedeuten soll? Sie auch in NYC , ebenso wie Brittana, ist natürlich schön.
Letztlich hätte ich mir im Finale auch Text für Santana und Szenen mit Rachel, Mercedes und Kurt gewünscht, aber naja, das ist vielleicht Nayas Wunsch, kein Main Cast mehr zu sein und dementsprechend nicht so oft einsetzbar zu sein, geschuldet. Da sie für mich neben Rachel und Kurt immer der dritte gut ausgearbeitete Hauptchara war, hinterlässt das für mich aber einen faden Beigeschmack. „2009“ hätte man streichen und das Finale als wirkliche Doppelfolge aufbauen können, wo auch Santana, Brittany, Quinn und Puck Text bekommen, man erfährt was sie so tun in 5 Jahren und sie ebenso wie Artie und Tina nochmal singen dürfen.
Letztlich hat die Folge aber eigentlich alles richtig gemacht. Die Zeitsprünge nicht wie in jeder Serie in den letzten fünf Minuten zu bringen, sondern immer wieder, fand ich gut gemacht. Keinen Gesangswettbewerb als Hauptplot zu haben, fand ich auch gut. Und dann natürlich alle ehemaligen Gleeks für eine letzte Hymne zu bringen, war ein absolutes Muss. Marley hat vermutlich wegen Melissas Verpflichtungen gefehlt. Aber warum konnte man Rory nicht einfliegen? Oder war Damian busy? Terris Auftauchen hat mich da etwas gewundert, hätte für mich auch nicht sein müssen – aber Emmas Blick war es wert und die Umarmung von Will und Terri war ja auch süß und bedeutungsvoll...