Eure Meinung zu #1.12 Nackte Tatsachen

[Catherine]

Tara beginnt mit ihrer Vergangenheitsbewältigung und trifft eine Person, die sie früher einmal kannte. Ihre Familie steht an ihrer Seite.

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So, ich bin jetzt durch mit der ersten Staffel und die letzten drei Episoden haben ja noch mal einiges an Spannungsaufbau drin gehabt. Dennoch hatte ich mir vom Finale einfach mehr erhofft, wie geht's euch da? Es steht ja bereits fest, dass es eine zweite Staffel geben wird, ich frage mich nur mit welchen Inhalten. Irgendwie war das Ende so, als wäre die gesamte Staffel umsonst gewesen. Alle Hoffnungen, dass Tara eine Antwort darauf findet, weshalb sie die Alter Egos entwickelt hat, sind ja nun erstmal wieder begraben. Irgendwie schon passend, dass die letzte Folge so endet, wie die erste. Aber vielleicht wollte man da auch einfach nur verdeutlichen, dass es auch während einer Therapie immer wieder Rückschläge gibt und dass nicht alles so läuft, wie man es plant. Bin also wirklich gespannt, wo man da in der zweite Staffel weitermacht und vor allem wie.

[philomina]

Ging mir ähnlich. die dritt- und vorletzte Folge fand ich spannender als das Finale, wobei das Finale eben die Tür dafür öffnete, dass in der nächsten Staffel eben tiefer nach den Ursachen für Taras Störung gegraben werden muss ...denn ich denke, dass sie und Max das nach wie vor angehen wollen. Sie sagte ja am Schluss zu Max, dass es erst noch häßlicher werden könnte, bevor es besser wird.
Von Gimme (so heißt doch die neueste persönlichkeit, oder?) werden wir sicher mehr sehen und auch die anderen Charas nehmen ja recht viel Raum ein - was mich im Finale allerdings eher gestört hat. Von dem gespräch mit Trip hatte ich mir doch mehr erhofft, wie eben Tara und Max sicher auch. Allerdings fangen die verschiedenen Persönlichkeiten nun an, miteinander zu "kommunizieren", das wird sicher in der nächsten Staffel noch ausgebaut.

Ich freu mich auf jeden Fall auf die 2. Staffel, da ich finde, Toni Colette macht das wirklich toll! Würde mir nur wünschen, die Serie käme von diesem Comedy-Image und damit verbunden auch von den 20-Minütern weg. 45 Minuten pro Folge täten der SL echt gut.

[Catherine]

Ja, mir hat es auch sehr gefallen, dass die unterschiedlichen Alters am Ende miteinander kommuniziert haben. Ich finde es immer spannend zu sehen, was sie voneinander wissen. Auch fand ich die Szene gut, in der der Therapeut und Max es geschafft haben Alice loszuwerden und Tara zurück zu holen. Das war glaube ich auch wichtig, um zu zeigen, dass Tara wieder etwas mehr Macht gewinnt.

[Schnupfen]

Kein Hammerfinale, aber die Showtime-Serien bieten das ja meistens nich, sondern eben eine Staffel volle Qualität, in die sich das FInale dann einreiht. Und ich bin wirklich sehr, sehr angetan von der Serie. Wie mit dem Thema umgegangen wird, find ich unheimlich komplex, eben gerade was die Beziehungen untereinander bzw. die Charaktere, auf die sich die MP der Tara auswirkt, angeht. Das ist sie facettenreich, teilweise widersprüchlich und damit so real, manchmal so familien- oder teenie-typisch und manchmal so abgedreht und cool, manchmal sehr emotional und dann wieder nur sehr kurzweilig unterhaltsam. Ne gute Mischung, die die Macher das präsentieren. Toni ist natürlich der Star der Show. Aber auch Max gefällt mir sehr gut als starker, unterstützender Mann, der wie gemacht scheint für solch eine Situation. Marshall mag ich auch total gerne, ist ne so noch nie dagewesene ROlle und ich denke, gerade was das Thema "Jungs" angeht, wird da noch viel kommen, vielleicht aber auch auf dem Gebiet "Erwachsenen-Rolle", die er evtl. irgendwann nicht mehr als Schutz braucht. Kates Stories waren für mich oft nur Nebenstories und konnten nich immer mein Interesse wecken. Letztlich ist sie natürlich ein kesses Mädel, das immer für Überraschungen gut ist und für manch coole Aktion sorgte. CHarmaine mag ich da aber lieber, erinnert mich manchmal an die Schwägerin aus "Breaking Bad", dann aber wieder an ne neurotische FIgur aus "SATC", mal hat sie ne ganz tolle Chemie mit Max, dann aber wieder voll das Schwester-Feeling für die Kids - find ich toll gezeichnet insgesamt, hat viel Potential.