Eure Meinung zu #2.12 Zerbrochene Träume

[philomina]

Charmaines und Nicks Hochzeit steht bevor und die Eltern reisen an. Kates Freund macht sich bei Marshall und Lionel unbeliebt und auch Kate beginnt, an ihm zu zweifeln. Am Ende des Tages erfahren Tara und Charmaine, dass sie einen Halbbruder haben.

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[akura]

Die finale Folge der 2. Staffel endete wie bereits #1.12:
Familie Gregson hält zusammen!

Ich wünschte es würde solch eine "Familienbande" öfters in der Realität geben. Der Umgang unter allen vieren ist vorbildlich. Offen und ehrlich, locker und loyal trotz vieler Probleme.


Tara und Char haben also einen Halbbruder der wohl für die ganze Miserie verantwortlich ist.
Traurig, dass die Eltern dies über all die Jahre verschwiegen haben. Aber solch ein Verhalten ist ja leider nicht selten.
Die Auflösung und das Rätsel "Mimi & Vergangeheit" war ziemlich trist, denn alles kam nun plötzlich so konzipiert daher. Warum erwähnte Taras Vater ausgerechnet jetzt so nebenbei, dass es einen Sohn gibt? Zudem war die Auflösung für mich ohne Intensität. Es hat mich nicht berrührt.

Max war zwischendurch so am Ende, dass alles nach einer (temporären) Trennung aussah. Doch irgendwie war plötzlich wieder alles ok. Diese Story hätte man definitiv weiter ausbauen müssen, denn ich kann mir nur schwer vorstellen dass solch eine Krankheit die Ehe nicht stark strapaziert. Dennoch darf man nicht außer Acht lassen, dass er ein toller Ehemann ist!

Die Storylines der Kinder sind weiterhin interessant. Beide reifen heran und machen ihre Erfahrungen. Was ich irrelevant in der Staffel fand, war Kate als Prinzessin Valhalla. Für mich stecke darin kein Sinn. Auch die Geschichte mit Zach trug nicht weiter zu Kates Entwicklung bei, sondern führte ins Nirgendwo. (Ok, es zeigte natürlich dass Kate zu ihrer Familie hält, selbst wenn sie dafür auf ein sorgenloses Leben verzichten muss!).

Arme Charmaine... Nick sagt mitten in der Trauung die Hochzeit ab, ganz zur Freude seiner Eltern. Mal schauen, ob sie und Neil zusammen das Baby groß ziehen werden.

Schade, dass die einzelnen Folgen im Durschnitt nur 20Minuten haben.

Auch nach Staffel 2 halte ich an der Serie fest, denn sie ist einfach super! Toni Collette erhielt zu Recht den Emmy & Golden Globe!
Ich freue mich auf die dritte Staffel

[philomina]

Schön, dass noch jemand die Serie anschaut

Die Auflösung und das Rätsel "Mimi & Vergangeheit" war ziemlich trist, denn alles kam nun plötzlich so konzipiert daher. Warum erwähnte Taras Vater ausgerechnet jetzt so nebenbei, dass es einen Sohn gibt? Zudem war die Auflösung für mich ohne Intensität. Es hat mich nicht berrührt.

Max war zwischendurch so am Ende, dass alles nach einer (temporären) Trennung aussah. Doch irgendwie war plötzlich wieder alles ok. Diese Story hätte man definitiv weiter ausbauen müssen,

Ähnlich sehe ich es auch. Die Staffel hatte einen unheimlich starken Start und hielt die hohe Qualität bis ungefähr zur Hälfte der Staffel, dann brach es leicht ein, bekam aber eine großartige Folge kurz vor dem Finale, so dass man vom Finale selber fast nur enttäuscht werden konnte. Es wirkte, als merkten die Macher selber erst mittendrin, dass 12x 20 Minuten nicht genug sind, um die in der ersten Staffelhälfte aufgebauten Storylines zu einem wirklich runden Abschluss zu bringen. Dennoch find ich Familie Gregson weiterhin unheimlich interessant und liebenswert und freue mich auf jeden Fall auf S3.

[Schnupfen]

Großartige letzte Szene, besser als das letzte Finale und stimmt somit damit versöhnlich, dass die Staffel etwas schwächer startete und einige FOlgen brauchte bis wieder das Niveau von S1 erreicht war. Einiges kam mir einfach zu unerwartet, die anfängliche Abwesenheit der Anderen zum Beispiel. Die Sache(n) mit Pammy. Weitere neue Andere. Opas Krankheit. Oder erstmal überhaupt der Fokus auf das Nachbarhaus. Oder dass so einfach Nick da war - und dann auch noch so ohne Tiefgang. Oder dass Charmaine so sehr auf ihre Heiratssucht reduziert war. Vieles erklärte sich dann später und damit kann ich es auch als gut werten und auf diese Weise hat die Staffel auch angenehm überrascht. Dass Tara und Max weiterhin durch nichts auseinander zu bringen sind, find ich weiterhin großartig und sollte die Grundfeste der Serie bleiben. Marshalls Story fand ich durchgehend interessant und noch besser als in S1, Kates dagegen wieder sehr uninteressant und wieder wusste ich nie, wo man da eigentlich mit hin will. Aber, naja, über die Schwäche "Kate" kann ich immer gut hinwegsehen wenn der Rest so gekonnt geschrieben und inszeniert wird.

Max war zwischendurch so am Ende, dass alles nach einer (temporären) Trennung aussah. Doch irgendwie war plötzlich wieder alles ok. Diese Story hätte man definitiv weiter ausbauen müssen, denn ich kann mir nur schwer vorstellen dass solch eine Krankheit die Ehe nicht stark strapaziert.

Ach, ich find's einfach so sympathisch, dass man auch da nicht dermaßen in die Tiefe bzw. ins Drama geht. Tiefgängig find ich's dennoch, also nicht oberflächlich oder zu schlicht - denn eben diese große Liebe und Anziehung, die die Eltern aufeinander haben, find ich wie gesagt unheimlich beeindruckend und aussagekräftig.