Also ich fand die Folge echt klasse, die erste so richtig überzeugende der Staffel. Fand den Ton die ganze Zeit zwischen skuriller Komik und dem ganzen Drama ganz knapp unter der Oberfläche wirklich sehr gelungen.
philomina hat geschrieben:Oh je, das war wirklich kein gutes Timing bei dieser Episode im Hinblick auf das Erdbeben. Sie haben die Folge wohl so gut es geht nochmal editiert und wahrscheinlich den ein oder anderen Spruch rausgeschnitten, aber es berührt einen doch seltsam.
Ja, ist wirklich enorm unglücklich mit dem Timing, aber es hat mich überraschend wenig gestört. Da ich wußte, dass es hier eben schon lange abgedreht war und dieses selbstzentrierte halt auch total zu Kate passt, hat es für mich irgendwie doch hingehauen. Kann aber auhc sehr gut verstehen, wenn einem das sauer aufstößt.
philomina hat geschrieben:Nun lernen wir also Max' Mutter kennen und deren Ansicht, die Gregson Männer suchten sich immer leicht verrückte PartnerInnen. Dass Max gegenüber Marshall allerdings nicht auf die Frage antwortet, ob er manchmal auch abhauen möchte, fand ich hier komisch / unangebracht. Klar, er braucht seinem Sohn nichts vorzulügen, aber dieses "keine Antwort ist auch eine Antwort" drängt sich mir hier allzu sehr auf.
Ich fands eigentlich genau perfekt so, denn mit dem nicht antworten gibt er ja Marshall genau das zu verstehen, was er wohl nicht laut aussprechen mag, dass er eben selber wohl schon oft genug ans aufgeben gedacht hat. Und ich hab das auch nicht so verstanden, als ob er da Marshall vor der Wahrheit schonen will, sondern eben das es einfach zu schmerzhaft ist es wirklich laut zu sagen. Genrell mochte ich den Part mit Maxs Mum sehr, finde ja die Einblicke in Maxs Gründe, es mit all dem Wahnsinn aufzunehmen immer sehr interessant und hier fügt sich da ja ein weiterer Puzzlestein ein.
Auch die Szene zwischen Marshall und seiner Oma im Weihnachtszimmer war irgendwie total schön, der Weihnachtsbaum war zwar nicht ganz so cool wie der Good-Wife-Löwe, aber dennoch war Marshalls Aussage übers Schwulsein und das ganze Gespräch mit seiner Oma echt richtig süß und niedlich/lustig. Und Frances Conroy ist natürlich immer ein Plus.
Und die Endszene war ja mal total der Hammer, so durch Charmaines Beine gefilmt mit dem Unfall und dem Fruchtwasser, und dann Ende. :<>
Ich bin sehr gespannt wie es jetzt weitergeht, tara scheint ja wirklich mit allem enorm überfordert udn sie selber ist ja hier auch sehr wenig präsent, wenn dann nur total müde und still. Aber mit College, Kates Weggang, Charmaines Anforderungen und Bucks Detektivspielen hat sie ja schon alle Hände voll zu tun. Bin echt sehr gespannt, was nun der Unfall bewirkt.