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Andre schlägt vor, dass er und Shirley erneut heiraten. Sie sagt zu und die beiden setzen ein Hochzeitsdatum fest. Britta und Annie schmeißen sich direkt in die Hochzeitsvorbereitungen, während Jeff sich darauf vorbereitet, eine Hochzeitsrede zu halten. Troy und Abed bereiten sich darauf vor, sich während der Hochzeit normal zu verhalten. Zur gleichen Zeit stellen Pierce und Shirley Dekan Pelton ihre Idee vor, einen Sandwichladen in der Greendale Cafeteria zu eröffnen.

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Was für ein Comeback! Mir hat's gefallen. Mehr Shirley im Vordergrund ist definitiv ein Plus.

Vom Stil her fand ich's ähnlich zu S1; die einzelnen Story-Stränge wurden am Ende nett miteinander verbunden. Shirley reformiert ihre Ehe nach den neuen Maßstäben, die sie sich angeeignet hat und beginnt ihre Karriere. Das Eheversprechen über Commitment, Veränderung und Fortschritt kann ebenso gut auf die Gruppe übertragen werden. Die Troy-Abed Freundschaft und Troys Zwiespalt zwischen Weirdness mit Abed / Reiferwerden. Britta und Jeff, die darum ringen, ihren Unglauben an feste, verpflichtende Beziehungen zu bewahren. Annie und ihre naiv-romantischen Fantasien.

Britta war in Topform. Ihre Anti-Ehe-Haltung und ihre darauffolgende grauenvolle "Erkenntnis" und die Enttäuschung - genial. Gillian Jacobs ist sehr überzeugend, wenn sie betrunken spielt. "This is who I am."

Über Jeffs Vater werden wir sicher noch mehr hören.

"You're anti-wedding now?"
"No, she's just pro-anti."
"No to everything you both said."

"Somebody tell Britta what an analogy is."
"I know what it is. It's like a thought with another thought's hat on."

"This might shock you, but I come from a long line of wives and mothers."

Verweise auf S1: Kickpuncher, Dinge mit Jim Belushi vergleichen :P

"I have loved you ever since there was a Soviet Union and only one Damon Wayans."

"Shut up Leonard. Those teenage girls you play ping pong with are doing it ironically."

"Color me lavender. Lavender means impressed."

"Walk away, man."

Shirleys "sexy voice" ^^

"Normaler" Abed (bzw. Danny Pudi, je nach Perspektive) ist so unglaublich charmant.

Zum Schluss noch: "It's almost too conceptual to follow… but I love it."

Ratings bei 2.2 in der Demo! Yay!

Na endlich. Das ich das noch erleben darf.


„Pierce. Why do you look like a wealthy murderer?“ Abed ist natürlich “Threat level 4” – “wireless racism.” Mal wieder in 30 Sekunden besser als andere Comedies in 10 Folgen nicht. Der Hochzeitsantrag mit Tanz vorher war wirklich süß, Andre und Shirley. Jeff: „Life’s too long to spend it with someone else.“ Das macht so gar keinen Sinn, aber Recht hat er. Das dann bitte bei der Hochzeitsrede sagen. „Och och och och och och“ – Normal Man + Ordinario. „Sweet innocent Sirley“ – also bitte, wenn das mal nicht Leslie Knope Style war, dann weiß ich auch nicht. Der Weddingplaner und sein Farbjibberisch war klasse. Troy und Abed auf normal war gruselig lustig. Britta und Jeff betrunken klasse, so ne tolle Tragik-Komik war da drin versteckt oder so. Ich hab kein Wort verstanden wie T/A wieder weird wurden, aber es war cool. Pierce und die Eismaschine, meine Güte. Shirley’s Traum vom Burgerladen geht nicht auf und verheiratet ist sei auch noch, dazu wurde Pierce tief enttäuscht. Interessant, wie man hier eine längere Handlung draus macht.


Fazit: Gute, wenn auch nicht knallige (naja, man hat die Pause ja nicht eingeplant) Rückkehr, aber in jedem Fall: „Hello, good to be back.“ Die Folge hätte ruhig noch 10 Minuten gehen können. 4/5.

"Somebody tell Britta what an analogy is."
"I know what it is. It's like a thought with another thought's hat on."

Das sind so Sachen, manche Dialoge sind einfach zu schnell für mich - is ja auch nicht meine Muttersprache.

ForVanAngel hat geschrieben:Das sind so Sachen, manche Dialoge sind einfach zu schnell für mich - is ja auch nicht meine Muttersprache.

Beim ersten Ansehen entgeht mir auch sehr viel, deshalb schau ich's mir gleich zweimal an. Es lohnt sich wirklich, weil es immer so vollgepackt mit Details ist und man garantiert was Neues entdeckt (z.B. dass Jeff und Britta so toll im Hintergrund betrunken tanzen ist mir zuerst gar nicht aufgefallen ^^).

Es war eine solide, relativ "normale" Folge, eigentlich recht passend als Einstieg für potentielle Neu-Zuschauer. Alle hatten ein bisschen was zu tun, und es hat den größeren Handlungsrahmen wiedereingeführt. Dem epischen Trailer nach zu urteilen kommt da noch einiges auf uns zu. (:

ForVanAngel hat geschrieben:Ich hab kein Wort verstanden wie T/A wieder weird wurden, aber es war cool.

Das hab ich als Teil von Troys Arc interpretiert - Troy sieht Annie's Boobs und dadurch den Belüftungsschacht, was ihn an seinen Karriereweg erinnert. Troy muss sich entscheiden, welchen Weg er einschlagen will (Air-Conditioning - Klempnern - ?) und als ein Erwachsener seine Zukunft planen. Er weiß, dass er nicht für immer mit Abed "weird" sein kann, aber schiebt die Entscheidung noch auf und lebt lieber noch seine verlängerte Kindheitsphase aus und klammert sich umso mehr an Abed und dessen Weirdness. Es wurde angedeutet, dass sich zwischen den beiden ein Konflikt zusammenbraut, der wohl ihre Freundschaft auf die Probe stellen wird und entscheidet, wo die beiden stehen. Was Abed darüber denkt, finde ich besonders interessant; wir haben schon einmal erlebt, dass er sich als außen vor geblieben empfunden hat. Vielleicht war er zufrieden damit, "normal" zu sein, hat aber Troys Drängen nachgegeben..

Die Inspector Spacetime-Parallele zu Doctor Who ist ziemlich passend; die Dynamik zwischen Troy und Abed lässt sich zu der zwischen dem Doctor und seinem Companion vergleichen. Abed als der sich unverändernde Sonderling, der sich nicht einfach "normalisieren" kann und Troy als der Companion, der Abenteuer mit dem Doctor erlebt, aber schlussendlich erwachsen werden und seinen eigenen Weg gehen muss.

Wunderbare Erklärung, den Doctor Who kenn ich net, dann steckte da wirklich viel drin. Macht auch Sinn, Abed kann nicht anders, Troy schon, aber er kann seinen besten Freund nicht hängen lassen. Man dankt, manchmal ist die Serie einfach so schnell und temporeich, da wünscht man sich nur alles zu verstehen, aber das Meiste geht.