Wieder eine sehr ruhige Episode mit ein paar guten Überraschungen.
- Glenn und Maggie: nach dem Gespräch letzter Woche ging mir das zwischen den beiden etwas zu schnell. Aber sie haben beide eigentlich nichts mehr zu verlieren und wie Maggie schon so schön sagte, sie haben beide nicht unbedingt viel Auswahl. Also, carpe diem!
- Zombie im Brunne. Die ganze Aktion hatte ja mal so gar keinen Sinn und existierte wohl nur, um ein wenig Gore in die Episode zu bringen. Hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber dann wären so gar keine Zombies vorgekommen und das kann ja in einer Zombie-Apokalypse-Serie nicht angehen.
- Rick. Seine Wandlung geht weiter. Er verliert immer mehr die Zuversicht in sich selbst. Nun hat er nicht nur seinen Hut abgegeben, sondern auch noch seine Marken abgenommen. Er gibt einen Teil von sich auf, vielleicht weil er auch langsam einfach keine Ahnung mehr hat, wie es weitergehen soll. Dennoch versucht er, für seinen Sohn und seine Frau, stark zu sein.
- Hershel ist mir immer noch ein wenig unheimlich. Warum will er die Gruppe unbedingt von seinem Land haben? Dann erzählt er ewtas von Regeln beachten, sagt aber nicht, welche das sind und verlangt von Rick, dass sie ihr Camp keinesfalls neben der Scheune aufstellen sollen. Da ist was im Busch, gerade im Bezug auf die Scheune...
- Daryl: Sehr schöne Szene mit Carol, als er ihr die Geschichte über die Cherokee Rose erzählt. Für ihn ist die Suche nach Sophie auch ein wenig die Aufarbeitung des Verschwindens seines Bruders Merle, den sie ja auch "verloren" haben.
- Lori: Ihr gehörte diese Woche der Cliffhanger. Und der ist, dass sie schwanger ist. Jetzt kommt bestimmt bald die Vaterfrage auf, was wieder das Dreieck Shane-Lori-Rick auf den Plan ruft. Hab ich momentan nicht wirklich Lust zu.
Insgesamt eine Episode, die man am ehesten als eine typische "Filler"-Episode bezeichnen könnte. Es ist nichts spektakuläres passiert, setzt aber ein paar Weichen für die kommenden Episoden. Es sind ja nur noch 3, dann ist schon wieder Winterpause.