#1.04:
Endlich geht’s weiter, und ich weiß immer noch nicht wie 90 % der Charaktere heißen.
Die Damen auf dem Boot sind also Schwestern, die Jüngere hätte mal ein biss-chen glaubwürdiger spielen sollen, wirkte etwas heruntergesagt. Nene, das wirkte einfach zu aufgesetzt was das Mädel da vom Stapel lies.

Sorry. Dafür ist und bleibt der Vorspann einfach klass! Rick, schwarzer Typ und Nazi Bruder suchen nach diesem Nazi-Typen. Besser kann ich es nicht beschreiben.

Mal sehen wo sie ihn wieder finden, der kann ja überall und nirgendwo sein, wenn er überhaupt noch lebt. Die Hand wird in Glen’s Rucksack gepackt.

Die Armbrust als Waffe gefällt mir sehr gut, schöne Variation für heute. Dass mir Rick gefällt, richtig gut gefällt ist klar, er hat die Sache unter Kontrolle, ein charismatischer Anführer. Glenn mochte ich auch sofort, aber das macht der Asiaten-Bonus, die mag ich generell.

Ein hochintelligenter Pizza-Bote, nicht schlecht.

Sein Vorschlag, mit Nazi-Bruder alleine loszuziehen war nicht nur (hoffentlich) clever, sondern auch spannend.
Was dann aber kam war noch besser: Nicht etwa die Zombies stellen die Gefahr, sondern 2 Schlägertypen, ging nicht gerade sanft zur Sache. Zum Glück ging es Nazi-Bruder und Glenn gut, die wurden ordentlich verprügelt. Fuck, Glenn wird gekidnappt. Toll, den sympathischen Koreaner. Immer auf die Asiaten. Dafür hat unser Team jetzt ein paar Waffen mehr.

Allerdings ist der Typ mit dem Plan fort.

Die Gang ist schnell gefunden, ich glaube kaum, dass man die irgendwie resozialisieren kann. Boah, das nenn ich mal eine Pattstellung, war aber eine klasse Szene wie sich die Guten und die Bösen gegenüberstanden. Also ich halte es für fragwürdig dem Gangster-Boss die Waffe im Austausch für Glenn in die Hand zu drücken. Was macht man? Wohl alles niederballern.

Die Omma hätte man sich sparen können, wirkte wie ein Klischee, hatte schon Panik das wäre jetzt die Mutter vom Boss und würde ihn zu Recht weisen. Das war in meinen Augen ein ziemlich billiger Problemlöser, nicht dass ich zwanghaft eine Schießerei gewollt hätte, aber so was? Schade.
Gut, das Altersheim war gar nicht schlecht, hätte man dennoch einen anderen Übergang wählen können.

Allerdings hat mich Boss Felipé überrascht, den hatte ich zum Glück falsch eingeschätzt, vielleicht sind er und seine Jungs ja doch eine Hilfe.
Im Camp gräbt Jim Löcher in den Boden. Scheint wirklich ein tiefes Loch zu graben, und seine Schaufel mag er auch nicht hergeben. Komischer Typ. Verrückt ist er natürlich nicht, heftig und traurig wie seine Familie vor seinen Augen gefressen wurde und er nur mit Glück entkam. War jetzt nicht besonders aufregend, aber als Ruhepol hat es gepasst. Insgesamt sind mir die Leute aber sympathisch, mal sehen wie lange man am Stadtrand in den Bergen in Sicherheit ist. Schöne Lagerfeuerrunde, der ältere Herr mit Hut ist sehr cool.

Boah, aber als dann plötzlich die Zombies in das Zelt kamen und den Mann fraßen und dann der schwachen Teen-Schauspielerin in den Arm bissen hat’s mich wirklich geschreckt und das passiert normal nicht einfach so.

Also das war heftig, das Mädel ist dann wohl hinüber, ehrlich gesagt besser so, weil die hat einfach keine Ausstrahlung gehabt, also Goodbye Amy.

Andrea hingegen tat mir total leid, da kann man durchaus anfangen Löcher zu graben.

Die Jungs sind also wirklich den ganzen Weg von der Stadt zu Fuß gegangen? Obwohl neben ihn ein Bus rumstand???
Fazit: Gefiel mir wieder gut, letzte Folge war doch etwas schwächer weil zu ruhig, aber heute ganz klar die Entschädigung. Der Ausflug in die Stadt war gut inszeniert, eine Gang gibt es also in der Stadt, im Camp ging es ruhiger zu. Dafür war der Schluss heftig und wirklich stark umgesetzt, das war wahrlich nicht schön anzusehen, somit die nächsten Tage gerne Folge 5.
