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Da die Welt immer gefährlicher wird und Loris Schwangerschaft weiter fortschreitet, ist Rick gezwungen, sich nach einem neuen sicheren Hafen umzusehen. Den entdeckte er auch schließlich, muss jedoch erst einmal die Umgebung sicher machen und treibt dabei die Gruppe an ihr Limit.

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Diese ganze Zombie-Sache ist ja eigentlich nach wie vor so gar nicht mein Ding, aber hier bin ich wieder und freue mich, dass die 3. Staffel angefangen hat.

War ein sehr spannender Auftakt mit einer Menge Zombies - wobei ich echt gestehen muss, dass ich manchmal noch die Augen zukneife, wenn es ganz eklig wird. Das Gefängnis als "sicherer Hafen" scheint ja ziemlich perfekt zu sein. Wenn es erst mal von den Zombies "gereinigt" wurde, dann dürfte hoffentlich auch so schnell keiner mehr reinkommen. Der Weg dahin ist natürlich ein sehr gefährlicher.

Rick kommt mir mittlerweile total kalt und verhärmt vor, aber bei dem Leben das er führt ist das ja auch kein Wunder. Als Hershel gebissen wurde, dachte ich das war's jetzt, die Gruppe verliert wieder ein Mitglied und noch dazu den einzigen Arzt. Umso cooler fand ich dann wie Rick ohne zu zögern angefangen hat Hershel das Bein abzuhacken. Der Gedanke, dass er so gerettet werden kann, kam mir gar nicht in den Sinn. Aber ich bin froh, dass Hershel noch eine Chance bekommt (wenn er nicht am Blutverlust stirbt), denn ich mag die Gruppe in ihrer jetzigen Konstellation und möchte, dass sie uns so noch eine Weile erhalten bleibt.
Für etwas sanftere Zwischentöne sorgt die Beziehung zwischen Maggie und Glenn. Sehr süß wie die beiden aufeinander aufpassen. Ich mag die beiden sehr zusammen.
Zu der Geschichte mit Andrea und der Neuen kann ich noch nicht wirklich viel sagen, die sah man leider zu kurz.
Aber die Tatsache, dass anscheinend noch mehr Menschen in dem Gefängnis leben + was in der Vorschau gezeigt wurde, lassen mich jetzt schon ganz ungeduldig auf nächste Woche warten.

Also ich fand den Auftakt richtig klasse, auch wenn selbst für meinen Geschmack der Metzelanteil in der Episode ein wenig zu hoch war, das fand ich auf Dauer nämlich irgendwann fast schon ein bisschen langweilig. Das Gefängnis als neues Setting finde ich aber f-a-n-t-a-s-t-i-s-c-h, vor allem am Ende bekam ich fast schon klaustrophobische Zustände, als die Gruppe in den engen, dunklen Gängen vor den Zombies geflohen ist. Die Farm in Staffel 2 war in meinen Augen ja leider kein allzu gelungener Schauplatz, da hab ich das Gefängnis jetzt schon lieber und mit dem Wissen, dass sich offenbar noch andere Menschen in dem Gefängnis befinden, bin ich gespannt darauf zu sehen, was da noch alles kommt.

Die kurzen Michonne/Andrea-Szenen waren ganz in Ordnung. Mir gefiel es, wie man innerhalb einer Szene schon das Gefühl vermittelt bekam, dass die beiden offenbar eine wirklich schöne Beziehung zueinander haben und gerade Michonne wird wohl froh sein, endlich mit jemandem durchs Land ziehen zu können, dem sie vorher nicht Arme und Kiefer entfernen musste, um sicher schlafen zu können.

Und sogar Lori, die ich nicht selten unfassbar nervig fand, hat mir in dieser Folge gefallen. Ihr Gerede bezüglich des Zombie-Babys hat mich dabei unheimlich an "Dawn of the Dead" erinnert und die Vorstellung, dass sich ihr zombifiziertes Baby durch sie durch frisst, finde ich so abartig, dass noch nicht mal ich das sehen möchte.

Insomniac hat geschrieben:War ein sehr spannender Auftakt mit einer Menge Zombies - wobei ich echt gestehen muss, dass ich manchmal noch die Augen zukneife, wenn es ganz eklig wird.

War bei mir bei der Szene der Fall, in der Rick Hershels Bein abhackt.

Als Hershel gebissen wurde, dachte ich das war's jetzt, die Gruppe verliert wieder ein Mitglied und noch dazu den einzigen Arzt.

Sowieso eine dämliche Idee, den ältesten der Gruppe, der gleichzeitig der einzige Arzt ist, auf so eine gefährliche Mission mitzunehmen. Daher war mir auch gleich von Beginn klar, dass mit Hershel irgendetwas passieren würde, denn sonst hätten die Autoren ihn sicherlich bei den anderen gelassen.

Apropos dämlich: Dass die Gruppe das Gefängnis erst nach Monaten gefunden hat, obwohl man doch schon am Ende von #2.13 sah, dass sie sich eigentlich ganz in der Nähe des Gefängnisses befanden, war ja schon extrem hanebüchen.

Insomniac hat geschrieben: Rick kommt mir mittlerweile total kalt und verhärmt vor, aber bei dem Leben das er führt ist das ja auch kein Wunder.

Teilweise ist das ja verständlich, er trägt die ganze Verantwortung für die anderen und muss auf alles eine Antwort kennen, aber gänzlich verstehe ich die Spannungen zwischen ihm und Lori nicht. Da ist ja Eiszeit angesagt

Insomniac hat geschrieben: Aber die Tatsache, dass anscheinend noch mehr Menschen in dem Gefängnis leben + was in der Vorschau gezeigt wurde, lassen mich jetzt schon ganz ungeduldig auf nächste Woche warten.

Mir stellt sich ein bisschen die Frage, wie die da so lang überleben konnten, zwar muss es Vorräte gegeben haben, aber so viele?
Macht zumindest Stimmung bis zur nächsten Folge.

Sehr vieles sehr richtig gemacht! Die erste Szene war kein Schocker im üblichen Sinne, aber in dem, dass sie in ihrer wortlosen, knappen Art krass zeigte, welch emotionslos wirkenden Wesen unsre Lieben mittlerweile sind. Dass es dann zum Gefängnis ging, war ja klar - ist einfach nach Stadt, Berg und Farm eine vielversprechende, Sinn machende Location. Dass dort (erstmal) noch gar keiner war, hat mich dann überrascht, find ich aber gut und ich hoffe, dass die Leute, die wir dann in der coolen Endsequenz sahen, keine so wichtigen, bösen, organisierten oder erfahrenen Leute sind, sondern dass Rick, Daryl, usw. diesen Status weiter behalten können und es zu keinem erneuten Machtkampf kommt - das hatten wir ja mit Hershel, Shane (toll, dass er erwähnt wurde!) und gewissermaßen auch diesen fiesen Typen in dem Pub schon. Auch wenn das böse klingt, aber gefreut hat mich, dass man a) in dieser Folge jemanden vorraussichtlich gekillt hat (Hershel - glaube nicht, dass er das überlebt, aber wenn doch: auch gut; ein Arzt ist ja immer wichtig - siehe Lori und Andrea) und b) dass man so ne Abhack-Sache nochmal brachte - fand ich schon mit dem aufgespießten Typen in dem Dorf damals interessant. Interessant weiterhin auch die kleinen gesellschaftlich-menschlich-philosophischen Eindrücke, was solch eine Situation mit Menschen macht, mit Schwangeren, mit Kindern, mir Frauen, mit Männern, mit Gruppen, mit Beziehungen, mit Werten - nach wie vor eine der Stärken der Serie, die da mit solch einer Location wie dem Gefängnis nun ganz neue Möglichkeiten hat.

Was mir nicht so gefiel, ist nach wie vor Beth - den Chara hätte man sich meiner Meinung nach nach wie vor sparen können und ich will da auch gar keine Entwicklung mit dem Jungen. Und Andreas Story wirkte auf mich nicht gut integriert - logo, das ist derzeit auch nicht wirklich möglich. Sie dann aber erstmal gar nciht zu zeigen und dann krank - das hätte ich gerne anders gehabt, also sie sofort zeigen und nen kranken Charakter hätte ich lieber in der Gruppe und nicht als Einzelstory gehabt. Naja, aber wirklich schlecht war die Story auch nicht, dazu ist die neue Frau einfach zu fasznierend.

4,5 Punkte.

Bin gespannt, wann Andrea und die Frau zu der Gruppe stoßen und welche Storyline das Gefängnis für die Staffel bringt. Könnte besser werden als die Farm-Story, die etwas zäh war.

Manu hat geschrieben:und die Vorstellung, dass sich ihr zombifiziertes Baby durch sie durch frisst, finde ich so abartig, dass noch nicht mal ich das sehen möchte.

Oja. Wo ist der Kotzsmilie?

Apropos dämlich: Dass die Gruppe das Gefängnis erst nach Monaten gefunden hat, obwohl man doch schon am Ende von #2.13 sah, dass sie sich eigentlich ganz in der Nähe des Gefängnisses befanden, war ja schon extrem hanebüchen.

Fand ich mit dem monatelangen im Kreislaufen okay erklärt. Man brauchte halt den Zeitsprung für Lori bzw. v.a. wohl für das "Walt-Problem".

Schnupfen hat geschrieben: Fand ich mit dem monatelangen im Kreislaufen okay erklärt. Man brauchte halt den Zeitsprung für Lori bzw. v.a. wohl für das "Walt-Problem".

Muss da jetzt schnell nachfragen: Was ist denn das Walt-Problem? Ich meine, dass damit das Problem von schneller als ihre Rollen alternden Kinderschauspielern gemeint ist, ist mir mittlerweile klar, aber wieso heißt das denn "Walt-Problem"? Ich hätte das mal gegoogelt, aber da findet man irgendwie gar nix zu diesem Begriff.

Insomniac hat geschrieben:

Schnupfen hat geschrieben: Fand ich mit dem monatelangen im Kreislaufen okay erklärt. Man brauchte halt den Zeitsprung für Lori bzw. v.a. wohl für das "Walt-Problem".

Muss da jetzt schnell nachfragen: Was ist denn das Walt-Problem? Ich meine, dass damit das Problem von schneller als ihre Rollen alternden Kinderschauspielern gemeint ist, ist mir mittlerweile klar, aber wieso heißt das denn "Walt-Problem"? Ich hätte das mal gegoogelt, aber da findet man irgendwie gar nix zu diesem Begriff.

Walt war ein Junge in "Lost", dessen Schauspieler schneller wuchs als die Zeit auf der Insel verging. Er wurde also rausgeschrieben bzw. tauchte später nur noch auf in Sequenzen, die Imagination waren oder "in der Zukunft" spielten.

Schnupfen hat geschrieben: Was mir nicht so gefiel, ist nach wie vor Beth - den Chara hätte man sich meiner Meinung nach nach wie vor sparen können und ich will da auch gar keine Entwicklung mit dem Jungen.

Gut, dann bin ich nicht die Einzige, die da was rein interpretiert in die Zellenvergabeszene.
Wobei das wohl nur ne natürliche Reaktion wäre, sie ist altersmäßig am nächsten dran, sie 16/17, wobei ich das Alter von Karl nie so richtig mitgekriegt habe, vielleicht 13/14?

*hat die Folge jetzt 4 mal geschaut und findet sie immer noch gut, dass schafft nur TWD*