Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

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Callyshee
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Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Callyshee »

Bei dem Versuch aus Alexandria zu entkommen, geraten Rick und seine Gruppe in Schwierigkeiten, da ein Geräusch die Beißer anlockt und dies fatale Konsequenzen haben könnte.


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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Schnupfen »

Eine Folge mit viel Action, vielen Toden, vielen brenzligen Situationen und Charakteren, die mehr geleistet haben als früher = eine unterhaltsame Folge. Ob gut oder schlecht, ob logisch oder nicht - da wird mir bei "TWD" zu sehr drum gestritten...

Ich hatte Angst um Glenn, ja, auch wenns wohl niht ganz logisch war, dass die Schüsse ihn nicht getroffen haben. Über letzteres sehe ich bei "TWD" hinweg, wenn ich mich gut unterhalten fühle - und, sorry, ich traue es den Machern immer noch zu, dass sie langjährige Hauptcharas killen (schließe das nach wie vor nur bei Rick, Carol udn Daryl aus), also habe ich auch Angst um ihn in solch einer Situation.

Ja, die Entwicklungen sind bei "TWD" nicht immer ganz schlüssig, aber wenn der Effekt ist, dass was Positives passiert, gucke ich auch darüber hinweg - sprich: über das urplötzliche Erstarken von Charas wie Gabriel, Eugene, die Ärztin, etc. Letztlich gings da um die Botschaft: Die meisten haben kapiert, worum es geht bzw. was die Gefahr ist, wie ernst es ist, wie wichtig Anpacken, Kopfbewahren udn Zusammenhalten da ist. Und Gott sei dank sind wir nun wohl die dummen Aktionen von Gabe, Eugene und Spencer los. Und die nervigen Anderson-Jungs dazu -- wunderbar.

Auch wenns noch mehr gab... will ich mich da gar nicht an allem einzelnen aufhalten udn kann nur sagen: Ich hab mich super unterhalten gefühlt udn freue mich nun auf S6B, nachdem S6A doch immer wieder etwas anstrengend war.
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wilo
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von wilo »

Spannend ist die Episode auf jeden Fall gewesen. Ich hätte z.B. Nicht mehr damit gerechnet, dass Sie wirklich (auch wenn alle vereint sind) wirklich die kleine Stadt retten können. Geschockt hat mich außerdem die extrem hohe Anzahl hintereinander von getöteten/verlorenen Charakteren. Gerade für Rick tat es mir sehr leid, da irgendwo das Kind der Auslöser war. Das Carl das ganze überleben konnte, war gerade noch so geglückt. Das handeln des W Menschen im Nachhinein hat mich ebenso überrascht. Ich war immer der Annahme dass er mit seinem Leben abgeschlossen hat. Als nun sein Arm angebissen wurde, ist uns eigentlich allen klar, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis er sich verwandelt. Anscheinend steckte noch ein bischen mehr in dem Kerl, aber zu spät. Schön auch, dass Morgan Ihn den Gnadenstoß als Zombie geben kann. Ich freue mich natürlich auch über das Zusammenhaltsgefühl (ohne Vorwürfe) und das sich jeder für Rick voll reinwirft um alle zu retten. Gut die Üerlebenswahrscheinlichkeiten unserer Hauptcharaktere waren wieder außerordentlich gering. Deshalb stimme ich da Schnupfen zu wie ich es auch schon vorher vermutet habe. Es gibt einfach für manche Charaktere ein No Go fürs sterben (quasi in der Serie unsterblich :D ) . Also entweder ein Schauspieler steigt freiwillig aus und Sie müssen einen Tod inszenieren, aber egal wie es nun ist, bitte auch einen klaren vernünftigen (nicht dummen Tod). Die eigentliche Frage ist mal wieder, wie es jetzt weitergeht. Eigentlich sind ja jetzt hoffentlich alle auf Ricks Seite / Check. Die Horde wurde dezimiert / Check. Die W Menschen scheinen erstmal erledigt zu sein / Check. Die Mauer wird nun wieder augebaut. Was denken sich die Story Schreiber aus ? Ich hoffe ja immer noch auf die Haupthandlung (Aufklärung und Rettung der Menschheit) + mehr Hintergrundwissen was damals passiert ist. Vielleicht kann man ja auch etwas auf Zeit spielen. Auch wenn die Zombies sehr lange leben können ohne Nahrung, muss eigentlich doch die Natur den Körper zerfressen und dann könnten Sie eigentlich alleine sterben. Vielleicht kommt ja auch nochmal das Thema Gegenmittel auf ? Naja ich schätze einfach mal, dass wenn überhaupt nur eine andere Menschengruppe wieder eine wirkliche Gefahr ist. Gut Sie sind jetzt dezimiert in der Gruppe, aber wenn Sie es richtig machen, kann Ihnen eigentlich erstmal nichts passieren (ähnlich wie im Gefängnis).
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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Schnupfen »

wilo hat geschrieben:Geschockt hat mich außerdem die extrem hohe Anzahl hintereinander von getöteten/verlorenen Charakteren.
Das war längst mal wieder nötig.
Die eigentliche Frage ist mal wieder, wie es jetzt weitergeht. Eigentlich sind ja jetzt hoffentlich alle auf Ricks Seite / Check. Die Horde wurde dezimiert / Check. Die W Menschen scheinen erstmal erledigt zu sein / Check. Die Mauer wird nun wieder augebaut. Was denken sich die Story Schreiber aus ? Ich hoffe ja immer noch auf die Haupthandlung (Aufklärung und Rettung der Menschheit) + mehr Hintergrundwissen was damals passiert ist. Vielleicht kann man ja auch etwas auf Zeit spielen. Auch wenn die Zombies sehr lange leben können ohne Nahrung, muss eigentlich doch die Natur den Körper zerfressen und dann könnten Sie eigentlich alleine sterben. Vielleicht kommt ja auch nochmal das Thema Gegenmittel auf ? Naja ich schätze einfach mal, dass wenn überhaupt nur eine andere Menschengruppe wieder eine wirkliche Gefahr ist. Gut Sie sind jetzt dezimiert in der Gruppe, aber wenn Sie es richtig machen, kann Ihnen eigentlich erstmal nichts passieren (ähnlich wie im Gefängnis).
Ja, ich denke, es geht nun tatsächlich darum, sich dort ein Leben aufzubauen, ähnlich wie Deana es letztlich vorhatte und, ja, auch ähnlich wie im Gefängnis - allerdings letztlich ja noch etwas zivilisierter mit den eigenen Häusern, Privatsphäre, Bäumen, Straße, Kirche... Dann werden sich aber auch Negans Truppe erscheinen und, wer weiß, vielleicht ja auch nochmal die Wölfe, über die wir ja tatsächlich wenig wissen. Gabs nicht auch noch ne dritte Truppe da draußen? Hab den Überblick verloren...

Dass es um Gegenmittel, Aufklärung oder was auch immer geht, erwarte ich in der Serie gar nicht.
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Melanie
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Melanie »

Schnupfen hat geschrieben:
wilo hat geschrieben:Geschockt hat mich außerdem die extrem hohe Anzahl hintereinander von getöteten/verlorenen Charakteren.

Das war längst mal wieder nötig.
Wie abgestumpft man doch mittlerweile ist, was den Tod betrifft. ;)
Schnupfen hat geschrieben:Ja, ich denke, es geht nun tatsächlich darum, sich dort ein Leben aufzubauen, ähnlich wie Deana es letztlich vorhatte und, ja, auch ähnlich wie im Gefängnis - allerdings letztlich ja noch etwas zivilisierter mit den eigenen Häusern, Privatsphäre, Bäumen, Straße, Kirche... Dann werden sich aber auch Negans Truppe erscheinen und, wer weiß, vielleicht ja auch nochmal die Wölfe, über die wir ja tatsächlich wenig wissen. Gabs nicht auch noch ne dritte Truppe da draußen? Hab den Überblick verloren...
Je nachdem, was man sieht - die Serie oder die Comics, gibt es da auf jeden Fall noch andere Gruppen. Potential für weitere Geschichten sind auf jeden Fall da, weil man Kirkmans Comics noch nicht eingeholt hat.

Negan taucht dort beispielsweise zum ersten Mal in Ausgabe 100 auf und es gibt aktuell 151 Ausgaben. Die Serie befindet sich ungefähr auf der Höhe der 85. Ausgabe des Comics, wenngleich man natürlich sagen muss, dass einige Dinge dort anders verlaufen, aber im Groben kann man sich daran schon orientieren.

In den nächsten Episoden wird es wahrscheinlich primär um den Wiederaufbau gehen und die Gruppe wird
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auf Paul Monroe aka Jesus treffen
Dass es um Gegenmittel, Aufklärung oder was auch immer geht, erwarte ich in der Serie gar nicht.
Da es auch in den Comics absolut keine Rolle spielt, warum die Seuche ausgebrochen ist und man sich ganz auf Rick und seine Mitstreiter konzentriert, wird es auch in der Serie nicht darum gehen. Man hat sich mit dem Thema Ende der ersten Staffel ganz kurz beschäftigt und das wars. Wenn man die Prämisse der Serie, wie auch der Comics anschaut, dann geht es ja auch nicht darum, dass man ein Gegenmittel findet oder gar den Untergang der Welt verhindern will, sondern darum, wie man nach dem Untergang der Welt weiterleben kann. Daher können wir uns abschminken, irgendwann zu erfahren, was dahinter steckt oder ob es eine Rettung gibt, was aber auch in Ordnung ist - man braucht kein zweites "I Am Legend" oder ähnliches. Was würde es auch bringen, zu wissen, was passiert ist. Es ist passiert und nun geht es darum, wie man in einer Welt wie dieser überlebt. Das war von Anfang an Ziel der Serie und ich wäre enttäuscht, wenn man davon abkehren würde.

Kirkman hat selbst mal gesagt, dass die Comics irgendwann enden werden, wenn Rick dann mal stirbt. Oder eben auch nicht. Er macht weiter, solange er Lust dazu hat. Mal sehen, wie lange es die Serie geben wird, denn hier kann er sich nach Lust und Laune ja auch nochmal extra austoben.
Zuletzt geändert von Melanie am 19.02.2016, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Callyshee »

Bin ich eigentlich die einzige, die es herrlich ironisch fand, dass Morgan am Ende den (verwandelten) Wolf doch noch getötet hat?

Es ist schade, dass bei Rick immer irgendwer sterben muss, damit er seinen Standpunkt überdenkt. Das hatten wir mit Dale, danach mit Andrea, irgendwie auch mit Lori und jetzt wieder mit Deanna. Okay, es spielt auch Carls Verletzung mit rein, wobei sich Junge-Vater-am-Krankenbett auch irgendwie gekannt anfühlt. Ich bin bespannt, wie die Einschränkung Carl verändern wird, denn ihn jetzt bei all diesen Möglichkeiten sterben zu lassen, wäre irgendwie so schade. Interessant ist auch die Änderung, dass Carl qausi zufällig getroffen wurde und sich nicht schützend vor seinen Vater geworfen hat.


Logik? Nein, danke, von der habe ich mich bei TWD schon längst verabschiedet, bringt ja nichts ihr hinterher zu weinen ^_^
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von Schnupfen »

Melanie hat geschrieben:
Schnupfen hat geschrieben:
wilo hat geschrieben:Geschockt hat mich außerdem die extrem hohe Anzahl hintereinander von getöteten/verlorenen Charakteren.
Das war längst mal wieder nötig.
Wie abgestumpft man doch mittlerweile ist, was den Tod betrifft. ;)
Och naja, das sind wir Kinder der 90er doch eh, würde ich gar nicht explizit auf "TWD" oder das "Horror-Genre" beziehen". Auch in "Lost" oder "Desperate Housewives" habe ich regelmäßige Tode und Morde erwartet, so wie auch in den meisten Krimis.


Callyshee hat geschrieben:Ich bin bespannt, wie die Einschränkung Carl verändern wird, denn ihn jetzt bei all diesen Möglichkeiten sterben zu lassen, wäre irgendwie so schade.
Ach, Quatsch, der wird doch nicht sterben. Abgeklärtheit hin oder her: Es war auch mal wieder Zeit für einen Überlebenden, der aber körperlich gezeichnet/gehandicapt ist.

Und ich bin über die Änderung froh, dass Carl seinen Vater nicht geschützt hat. Sonst hätten wir noch mehr Schuldgefühle bei Rick...
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Re: Eure Meinung zu #6.09 In der Falle

Beitrag von wilo »

Melanie hat geschrieben:man braucht kein zweites "I Am Legend" oder ähnliches. Was würde es auch bringen, zu wissen, was passiert ist. Es ist passiert und nun geht es darum, wie man in einer Welt wie dieser überlebt. Das war von Anfang an Ziel der Serie und ich wäre enttäuscht, wenn man davon abkehren würde.

Kirkman hat selbst mal gesagt, dass die Comics irgendwann enden werden, wenn Rick dann mal stirbt. Oder eben auch nicht. Er macht weiter, solange er Lust dazu hat. Mal sehen, wie lange es die Serie geben wird, denn hier kann er sich nach Lust und Laune ja auch nochmal extra austoben.
Zum Thema Ending: Falls du es noch nicht kennst, empfehle ich dir die Buchreihe Apokalypse Z vom Autor Manel Loureiro (3 Bände). Das Szenario könnte ich mir ganz gut für The Walking Dead vorstellen. Gefällt mir richtig gut wie das Thema da gelöst wird.

Ansonsten danke Melanie. Ja ich weiß du bist da ja immer auf den laufenden was die Comics anbetrifft und danke für deine Erleuterung. Jetzt weiß ich ungefähr worauf ich mich einstellen kann ;)

Das ganze muss ja auch nicht nur um das Thema Rettung / Was vorher geschah usw. gehen. Ich mag ja auch die anderen Elemente auch (Sonst wäre ich hier bestimmt nicht mehr dabei). Trotzdem glaube ich und das hast du ja auch gemerkt im Verlauf der Serie gab es auch noch andere Punkte, die sogar oft als Staffel Cliffhanger stehen gelassen wurden. Alle aufzulisten wäre jetzt zu Off Topic. Vielleicht sollten wir dafür einen neuen Thread erstellen. Nur ein paar Beispiele: Eugenes Lüge er hätte einen Auftrag war ein kleiner Motivator weiter zu gucken, Terminus war so ein OMG Moment, In Staffel 2 war Hershel der Ansicht dass man Zombies heilen kann, Die Lieblingsstaffel von mir nämlich 3 beschäftigt sich mit dem Governor und alleine das ist schon unheimlich interessant in Bezug auf das Überleben und auch teilweise der Story in Bezug auf die Hoffnung der Rettung, Da sind da noch einige Kleinigkeiten und zwar wenn die Gruppe auf neue Orte stoßt sind alleine die kleinen Eckpunkte um sich Gedanken um das Geschehene zu machen immer für mich ein Highlight. Klar du hast Recht. Man kann nichts mehr ändern. Es sind auch trotzdem die kleinen Sachen, die mir immer an The Walking Dead gefallen haben und das war nie aufdringlich. Die Überleben ging natürlich immer weiter. Das geht auch neben Fotos, Aussehen auch weiter mit Dialogen weiter von Überlebenden, die von früher erzählen bzw. davon berichten wie Sie es geschafft haben.

Von mir aus kann der Schöpfer auch so weitermachen. Ich mag ja auch die Interaktion zwischen den Charakteren. Ich werfe trotzdem mal gerne ein so Zitate aus meinen Freundeskreis: (Die Serie findet ja kein Ende, daher schaue ich das erstmal nicht weiter) oder ähnliches.
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