Eure Meinung zu #1.17 Protect Me From What I Want

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Schnurpsischolz
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Eure Meinung zu #1.17 Protect Me From What I Want

Beitrag von Schnurpsischolz »

Emmett macht ein Familienporträt der Kennishs und Vasquez' für ein Projekt in seinem Fotokurs. Währenddessen lernt Regina einen Galeriebesitzer kennen, der sich für ihre Arbeit interessiert.


>>> Hier geht es zur Episodenbeschreibung
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #1.17 Protect Me From What I Want

Beitrag von ForVanAngel »

Bei Bay/Emmett ist alles wieder ruhig. Wegen seinem Familienzoff tut er mir leid, Melody war aber auch gemein, und bei seinem Dad hat er es sich besser vorgestellt, aber die Freundin… „Family portrait.“ :D Da fällt mir immer der traurige Pink Song ein, hier nicht ganz passend. Freu mich auf ein Photo, Sig-Alarm. Und natürlich Kathryn-Emmett Bonding Zeit. Kathryn war auch wirklich supernett zu ihm, war auch ein tolles Gespräch, auch wenn Bay das nicht schmecken würde. ;) Die Ty-Geschichte wird jetzt sicher ein dickes Thema sein, alle Fragen waren okay, aber den Trennungsschmerz auszuplaudern nicht gut. Warum Emmett von der losen Ty-Beziehung drauf schließt, dass er und Bay genau das Gleiche hätten war mir nicht klar, bis er wegen seiner Familie anfing, passt als Teenie-Angst-Thema wohl. Wirklich gut war am Ende die Stimmung nicht. Ja, die Photos waren soooooo toll. :up: Und beim Thema: Erst kurz das Thema anstrengende Familie vs. zerstrittene Familie und dann dieser Kuss, yay, es ist Liebe. Toll. :schaem:

Schön wenn auch etwas sehr glücklich wie Regina diesem Kunsttypen Bay vermittelt. Hat sie schnell gedacht, zu schnell wohl, wollte den Schönling wohl beeindrucken. Die nervöse Bay ist immer süß, wie sie da nicht wusste welches Bild sie zeigen soll. „Sometimes I would like to be known as something other than the girl who was switched at birth.” Und eine enthusiastisch-lächelnde Bay sowieso wunderbar. Regina bekam ein Date, das war klar, so ist wohl allen geholfen. Übrigens noch erwähnenswert wie Regina Bay als ihre Tochter bezeichnete. Bisschen gewollt natürlich, aber ich finde gekonnt, wenn man schon so ein Date reinschreibt dann auch so vernetzt tun. Regina kam ganz zufällig reingeschneit (klar) um Patrick von Regina’s Kunst zu erzählen. Naja, das war dann zu viel. Und schon haben sich die Vasquez wieder lieb, hätte nicht unbedingt so schnell sein müssen. Zurück: Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob Patrick jetzt sagt weil er Regina will, er hat den Kern erkannt: Regina hat gemalt weil es etwas bedeutet, egal ob es Ablenkung in der Reha war. Wird Bay nicht gefallen und enttäuscht ist sie natürlich auch. Da Malen mehr als ein Hobby ist natürlich frustrierend. Hat mir insgesamt gefallen. Wer kriegt von wem Ärger? Regina von Kathryn. “Rejecting hurts no matter how good your self esteem is.” Gut und so wahr gekontert. Hat aber auch Patrick, wenn Regina jetzt nicht will nur weil sie Bay nicht verletzen möchte ist das ihr Verlust. Sollte sie mit Bay drüber reden, natürlich ist ihre Reaktion völlig sinnig, würde Bay nur noch mehr verärgern. Starke Konfrontation dann, besser als gedacht, denn es ging nicht nur um das Bild, sondern auch um Angelo, Regina meinte er wäre schon wieder abgehauen, deshalb das Date mit Patrick.

„No one’s gonna read your book to find out how Tobey Kennish is dealing with the switch.” Ja, das stimmt, betrachtet man die Serie ist es auch so, dennoch gehört er dazu und kann ein bisschen was beitragen. „Fly under the radar.“ Finde ich gut, ich mag Tobey und sehe ihn auch schon länger als etwas unterschätzt an. Kann ich den Eltern auch nicht krumm nehmen, sie haben so viel um die Ohren, da ist Tobey die geringste Sorge. Bemühter John verbringt Zeit grob gesagt mit Tobey, trifft ein paar Basebälle – zum Glück. Tobey muss auch ran, armer Junior. ;) Huch, der Junge hat Talent. Muss John innerlich enttäuschen, dass er nur Gitarre spielt, natürlich 1:1 der Fall. Hehe, pushy Baseball-Dad D.W. – an was erinnert mich das? Äh, dass diese Geschichte auch anders hätte laufen könne, hätte Tobey nicht nein gesagt. Trotzdem hat John blöd reagiert. Witzig fand ich ja wie clever man später dann die Kennish Eltern vereinte: Einerseits wollte Kathryn wegen ihrem Buch einen Rückzieher machen – Thema mögliche Ablehnung und John meinte zwar sie solle nicht, sah aber wegen Tobey vorher ein, dass zwängen nicht gut ist. Schlau und brav. :-) „I don’t need you to help me. I just need you to to get it.” Passend formuliert von Tobey, der jetzt den Musiker-Traum seines Sohnes ernster nehmen wird. John schaut am Ende auch mal bei seinem Jungen heimlich zu, fand das Thema stark heute, John ist zu stolz gewesen Tobey zu akzeptieren und hat sich lieber rar gemacht.

In Sachen Basketball-Monica-Simone-Eastriver tut sich was. Der Trainer gibt allen Mädels die gleiche Chance, also auch Daphne. Simone ist mir nicht ganz geheuer, wie Tobey aber Daphne nicht weiß, sie kann ihre Meinung gut aufdrängen. Daphne sah wirklich toll in diesem Kleid, dennoch hat Simone so eine offene Art, fast schon gruselig, ich bin auch der Meinung Simone weiß wie sie Ärger vermeidet in dem sie in die Offensive geht. Alleine wie sie das mit dem Geld gedreht hat – Uhr gefunden, Uhr neu bekommen, verkauft, Geld für Privattrainierin ist einfach daneben, scheint Simone aber nicht zu jucken. Sie hat auch ein Talent dafür die Wahrheit zu ihren Gunsten zu drehen und lullt Daphne ein. Allerdings finde ich Simone’s Charakter erfrischend, sicher noch einiges an Background vorhanden und ne gute Mischung zwischen einerseits durchaus sympathisch und schwer fragwürdig. Heute hat man die Monika-Sache besser eingebaut. Einerseits wäre es leicht dem Trainer die Wahrheit zu erzählen, aber dann eine gefährliche Zwickmühle, denn Simone gegen sich zu haben ist ein Risiko. „Can I ask you something? What happened between you and Simone?“ Puh, miese Geschichte, hat sich Bay richtig entschieden dieses Mobbing nicht mitzumachen. Und dann das: „Simone Sinclair is not someone you want as an enemy. [wie ich mir dachte]. She’s not really someone you want as a friend either.” Ui. Der Trainer ist für mich denoch ein Depp. Also was der schon wieder für ein übertriebenes Fehlurteil ausspricht. Also: Daphne will gestehen, tat aber Simone schon vor ihr, allerdings mit einer etwas verdrehten Version. Der Trainer ist sauer wegen der verkauften Uhr und der Privattrainerin. Eben wegen Simone’s falscher Erzählung war er so sauer, passt dann doch. Daphne hat zumindest die Situation neutralisiert mit dem „ihr benutzt meine Taubheit um Geld zu rkiegen“ und darf jetzt gegen Simone als Point Guard antreten. Hui. War gut inszeniert, Daphne gewann, Simone verlor ein bisschen die Nerven, heute hat sie ihr wahres Gesicht gezeigt.


Fazit: Stark, so war ich das von den zweiten 5 Folgen gewohnt. Vielleicht nicht alles 100% rund, aber thematisch sehr ansprechend, sehr viele Emotionen, Gespräche, Themen und auch Simone sowieso wichtig Tobey verarbeitet. Abwechslungsreich und intensiv, runde Sache, gab kaum Verschnaufpausen oder Sachen die nicht so toll waren. Tolle Serie, zum Glück geht’s noch ne halbe Ewigkeit weiter.
4,5 (5) 5. :up: :up:
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