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Reginas erste Ausstellung wird zum Albtraum, als Melody und Cameron in einen Streit wegen Emmett geraten. Währenddessen trifft Kathryn eine wichtige Entscheidung, die sich auf die Klage gegen das Krankenhaus auswirken könnte.

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Emmett versucht zu reden, ich frage mich wie gut er das letztendlich können kann? Immerhin kann Melody ja auch nur so halb reden, wenn man sich nicht hören kann ist es fast unmöglich normal zu reden. Bay soll davon nichts wissen und wird gleich konfrontiert, sie muss lernen sich etwas zurück zu halten, das stimmt. Oliva (des Vater’s Freundin) gibt ihm gleich ne Bottel, damit der Junge chillaxt. Sowas. „What is she gonna give you for your SAT? Heroin.“ Also wenn man bedenkt wo die Serie läuft ist so ein Spruch hammerhart. Traurige Situation zw. Emmett und Melody, Funkstille. Fand das Gespräch mit Melody und Regina gelungen. Ich bin ja ganz großer Bay-Emmett Shipper (ja, shippen hasse ich an sich), und Bay war so süß wie sie sich über diese Sticker freute. Dann das: „I’m thinking about quitting.“ Schule. WTF? Für einen tauben Junge ist die Zukunft ohnehin schon hart genug, aber das wäre sein Untergang. Photograph will er werden, puh, Bay musste nett reagieren, sonst hätte sie sich wie seine Mom angehört – ehe ehe, streiten wollte sie hier nicht. Fand ich cool wie sie ihre Mom fragte, wie man sich bei „Budding in“ verhält. Also wann man sich einmischen darf/soll/kann. Seine Argumente von wegen Schule schmeißen zu Daphne waren für mich nicht haltbar, Daphne unterscheidet sich sehr wohl von ihm, sie geht nur Basketball anderswo. War richtig von Bay zu Melody zu gehen, auch wenn diese nicht besonders dankbar wirkte, für Bay Überwindung zu ihr zu kommen. Auf der Ausstellung gab’s noch großen Familienkrach, einem Teenager Alkohol zu geben ist nun wirklich nicht okay und die Einsicht war beim Vater und Olivia gar nicht vorhanden. Ui, zurück bei Melody einziehen oder volles Sorgerecht. Finde Melody’s Reaktion aber richtig, bei seinem Dad kann Emmett machen was er will, Alkohol und die Schule schmeißen kann nun nicht das Ziel sein. Back to school, aber Bay hat Emmett tief enttäuscht. Finde diese Wendung gelungen, wenn man schon eine Beziehungspause schreibt, dann bitte auf dies Weise.

It’s on. Der Krieg tobt, Simone versucht Daphne rauszumobben. Blöde Bitch, hoffe sie kriegt mal einen Denkzettel, bisher gingen alle Aktionen die sie machte gut, weil sie scheinbar doch weiß was sie tut. Man lässt sich auch hier Drama einfallen, das Basketball-Team der Mädels könnte fliegen, weil es sich nicht mehr rentiert oder nicht ins Budget passt – laut Melody der Fall. Wäre jetzt blöd wenn Daphne deshalb zurück „muss“, wenn es allerdings weiterhin so mies läuft wohl nicht das schlimmste Opfer. John wusste es, sagte aber nicht warum. Vielleicht erklärte dass seine angefressene Reaktion als Daphne gehen wollte, er wollte sie nun wirklich nicht aufhalten. Warum gewinnt das Team auf einmal ohne Daphne? Ist es so, wenn ein Landesliga Team einen Messi hat ist der unterfordert und der Rest genervt, und ohne sind alle auf einem Level und ein Team? Wohl der Superstar-Effekt. Verzwickte Lage die nun noch verzwickter ist. Daphne kann nur das tun was für sie am Besten ist. Wenigstens hat Wilke Toby gesteckt er solle mit Simone wegen seiner Switch Schwester reden. Das war mir auch ein Anliegen gewesen, weil jemand daten der seine Schwester die wirklich nichts Böses tut fertig macht kann Toby auch nicht gefallen. Wilke will bei dieser Tour mit Daphne Geld sammeln, damit die Schule sich ein neues Schwimmbecken kaufen kann. Meine Güte, Daphne hat gleich geschaut, Highschool oder was ist das? Denke ein bisschen zu groß für Daphne, vor allem wo sie herkommt. Eine hübsche und süße Daphne hat versucht die Investoren von Buckner nach Carlton zu lenken, ein Versuch ist es wert. Auch wenn es für ungute Stimmung bei den Besuchern und Wilke sorgte. Natürlich auch zu Recht, egal was ihr Anliegen ist, die Investoren kommen nicht zum Spaß her und der Trainer hat noch harmlos reagiert. Wilke war sauer, weil sein Vater im Vorstand ist (war das nicht bei Simone auch der Fall). Fand hier den Schluss zu schnell, Daphne kündigte und ging zu dem Team zurück wo sie besser hinpasste und das sie retten kann. John freute sich mit Melody, toll und so, halt etwas überhastet, kann man nur hoffen, Daphne passt jetzt besser ins Team rein. Simone ist man los, Wilke wohl auch, weil Bay ihn so wenig verstand wie er sie, was auch stimmt.

Die Kunstgeschichte geht in Runde 2, Patrick hat Regina überzeugt, Bild hängt, Daphne kommt – nur Bay wird schwieriger sein. War es dann gar nicht, sie kommt, Einblick in die Kunstszene reichte als Ansporn. Gut so. Dass Patrick wusste wer sie ist kam am Ende raus, echt gemein, er hat also den SAB-Effekt genutzt um die Kunst zu pushen. Fiese Masche. „You used my personal life without my telling me?“ Patrick hat das Simone-Gen und kann sich aus der Situation schön rauswinden, SAB war überall bekannt, er wusste nicht, dass er das nicht verwenden darf und Geschichten verkaufen Bilder. Schön gesprochen, Regina überzeugt. Passt schon, will mich darüber nicht beschweren.

Wie gut es jetzt ist den Fokus von Klage und Buch auf die Krankenschwester zu lenken wusste ich anfangs nicht, war aber schnell klar: That’s the way to go!. Ist das übrigens Rico’s SFU Frau? Bin mir sehr sicher, fand jetzt aber nix bei IMDb. Fällt mir erstmals auf. Jedenfalls soll die Krankenschwester gefeuert werden und das könnte ihre Karriere beenden. Sieht man zumindest gut, dass eine Entscheidung – nämlich ursprünglich Geld vom Krankenhaus zu holen – einer unteren Person das Leben ruinieren kann. Konnte man nicht wissen, oder vielleicht sogar doch, John hätte so etwas nie bedacht. Jedenfalls steht auch hier das Menschliche im Fordergrund, und das finde ich als Thema sehr, sehr wichtig. Man kann der Dame finanziell nicht helfen, sonst gibt’s einen Bestechungsvorwurf, und rauskommen wird das sicher. Hat sicher jemand ein Photo von dem Umschlag geschossen und Kathryn hat hier gerade zwar das Richtige getan, aber bei der Klage nicht geholfen. John war sauer, seine Reaktion überraschte mich etwa, weil er in letzter Zeit so pflegeleicht gewesen war, aber dann auch wieder nicht, weil er einfach John Kennish ist, er hätte die Schwester hängen lassen, weil sie das Baby vertauscht hat. Typisch. Wenn man die Klage nun aber wirklich verliert wäre es ärgerlich, zumindest kann man das geschenkte Geld nicht nachverfolgen. Angeblich.


Fazit: Sehr brav, sehr stark. Abwechslungsreich, wenn auch teilweise ein bisschen zu wendungsreich, aber das kann man einer Serie nun auch nicht zu negativ vorwerfen. Sonst fand ich die Themen sehr ansprechend, schönes Drama, rund und stimmig. 4,25/5.

Tja, was soll ich sagen: Ich habe 14 Episoden an zwei Abenden nachgeholt. Das könnte man wohl als angefixt bezeichen.
Mir macht die Serie wirklich Spaß und ich denke, ich bin jetzt bei der wöchentlichen Episoden-Diskussion regelmäßig mit dabei.

ForVanAngel hat geschrieben:Emmett versucht zu reden, ich frage mich wie gut er das letztendlich können kann? Immerhin kann Melody ja auch nur so halb reden, wenn man sich nicht hören kann ist es fast unmöglich normal zu reden. Bay soll davon nichts wissen und wird gleich konfrontiert, sie muss lernen sich etwas zurück zu halten, das stimmt. Oliva (des Vater’s Freundin) gibt ihm gleich ne Bottel, damit der Junge chillaxt. Sowas. „What is she gonna give you for your SAT? Heroin.“ Also wenn man bedenkt wo die Serie läuft ist so ein Spruch hammerhart. Traurige Situation zw. Emmett und Melody

Mir tat Emmett diese Folge über erstmals ziemlich leid und ich glaube Bay hat es am Ende genau auf den Punkt getroffen, dass er bei seinem Dad nämlich eben nicht glücklich ist.
Die Szene mit dem Whiskey fand ich wirklich hammerhart. Immerhin hat sie ihm nicht erlaubt, auf einer Party was zu trinken sondern ihm den Whiskey zum "Auflockern" gegeben.
Und am Ende dann der Streit mit Bay. Ich kann verstehen, dass er enttäuscht ist - kann sie aber ebenso verstehen. Verzwickte Lage. Bin da aber etwas mehr auf seiner Seite, weil es momentan wirklich wie "Emmett-gegen-den-Rest-der-Welt-wirkt". Sein Dad interessiert sich nicht für ihn. mit seiner Mum ist Funkstille und nichtmal Daphne ist auf seiner Seite. Das stelle ich mir ziemlich hart vor.
Außerdem muß seine Motivation, es quasi auch so in der Welt der Hörenden zu schaffen ja von irgendwo herkommen. Bis vor kurzem war ihm seine Community total wichtig und er hat sich sogar geweigert zu sprechen, was ich übrigens mehr als nachvollziehbar fand. Und jetzt hat er eine hörende Freundin, die Kunst macht. Ich kann es mehr als verstehen, dass er auch sein eigenes Ding machen möchte und Grenzen werden ihm in seinem neuen Umfeld auch keine gesetzt. Ich habe ihn bisher immer als einen sehr starken Charakter empfunden und er hätte mir nie leid getan bzw. leid tun müssen. Dass ausgerechnet er gerade so strauchelt, finde ich, war ein sehr guter Schachzug der Drehbuchautoren.

Bei Daphne und Wilkie sah es am Ende auch nicht gut aus. Ihr Versuch, die Investoren zu überzeugen, auch in die andere Schule zuinvestieren, war zwar gut gemeint, aber war zum Scheitern verurteilt. Ich kann auch verstehen, dass Wilkie sauer auf sie war.

It’s on. Der Krieg tobt, Simone versucht Daphne rauszumobben. Blöde Bitch, hoffe sie kriegt mal einen Denkzettel, bisher gingen alle Aktionen die sie machte gut, weil sie scheinbar doch weiß was sie tut.

Simone kann ich absolut nicht ausstehen und ich bin schon sehr gespannt, wie lange Toby sie noch daten wird. Auf Dauer kann das nicht gut gehen.

Wie gut es jetzt ist den Fokus von Klage und Buch auf die Krankenschwester zu lenken wusste ich anfangs nicht, war aber schnell klar: That’s the way to go!. Ist das übrigens Rico’s SFU Frau?

Mir kam sie auch sehr bekannt vor und SFU habe ich auch gesehen. Das könnte passen!
Mir kommt die Krankenschwester übrigens nicht ganz ehrlich vor. Aber mal abgesehen davon, war es so oder so keine gute Idee, ihr das Geld in einem Umschlag mitten auf der Straße zu geben.
Das hat bestimmt noch ein Nachspiel.

Die Szenen während der Ausstellung fand ich auch gut.
An Reginas Stelle hätte ich dem Patrick keine zweite Chance gegeben. Angelo fand ich schon unsympathisch und er reiht sich da komplett ein.
Dass Bay über ihren eigenen Schatten gesprungen ist und zur Ausstellung gekommen ist, fand ich auch schön. Habe derzeit sowieso das Gefühl, dass sich ihr Charakter mehr entwickelt, als Daphne. Tendenziell mag ich Daphne aber trotzdem noch einen Tick lieber.

Alles in allem eine schöne, temporeiche Folge!

lee hat geschrieben:Tja, was soll ich sagen: Ich habe 14 Episoden an zwei Abenden nachgeholt. Das könnte man wohl als angefixt bezeichen.

Did I tell you? Japp, hab ich heute noch getan.

lee hat geschrieben:Mir macht die Serie wirklich Spaß und ich denke, ich bin jetzt bei der wöchentlichen Episoden-Diskussion regelmäßig mit dabei.

Das ist sehr schön zu hören! Gibt noch 14 Folgen, also wird das was.

lee hat geschrieben:Mir tat Emmett diese Folge über erstmals ziemlich leid und ich glaube Bay hat es am Ende genau auf den Punkt getroffen, dass er bei seinem Dad nämlich eben nicht glücklich ist.

Erstmals war es für mich keineswegs, gab da schon mehrere Momente. Am Anfang der Folge gerieten B/E aneinander um am Ende war es dann sagen mir mal auf Pause. Emmett hat halt einfach gehofft, nach dem Streit mit seiner Mom würde es bei seinem Dad toll werden, was es bestenfalls am Anfang war, durch die neue Freundin war es das aber eh nie. Wirklich ne unschöne Situation für ihn, wenigstens ist er jetzt zurück bei Melody und wirft seinen Schulabschluss nicht weg. Da sich Bay heute viele Pluspunkte gesammelt hat passt das doch.

lee hat geschrieben:Die Szene mit dem Whiskey fand ich wirklich hammerhart. Immerhin hat sie ihm nicht erlaubt, auf einer Party was zu trinken sondern ihm den Whiskey zum "Auflockern" gegeben.

Genau so. Und das Schlimem war, diese Olivia hat sich nichts dabei gedacht. Wobei der Dad das auch nicht tat, fand es nicht gut, aber hat auch kein Drama draus gemacht. Zugegeben MUSS man auch kein großes Drama draus machen, aber es war halt hier dicke Luft, weil Melody ihren Sohn zurückhaben wollte, der Schule schwänzte und trank - das alles zusammen hat es ausgemacht.

lee hat geschrieben:Und am Ende dann der Streit mit Bay. Ich kann verstehen, dass er enttäuscht ist - kann sie aber ebenso verstehen. Verzwickte Lage. Bin da aber etwas mehr auf seiner Seite, weil es momentan wirklich wie "Emmett-gegen-den-Rest-der-Welt-wirkt". Sein Dad interessiert sich nicht für ihn. mit seiner Mum ist Funkstille und nichtmal Daphne ist auf seiner Seite. Das stelle ich mir ziemlich hart vor.

Frage mich was eigentlich mit Daphne/Emmett ist, nur wegen Bay reden die kaum noch? Schade, da Daphne jetzt aber von Buckner zurück ist, haben beide wohl wieder mehr Zeit. Man dreht es schon so wie man will, also, dass Daphne jetzt Zeit hat und sich Melody/Bay gerade da vertragen wo er heimkommt, aber das ist nur so eine kleine Seitenanmerkung. Anyway, ja, Emmett hatte Recht sauer zu sein, er wurde hintergangen, das hat ihn enttäuscht. Allerdings hat Bay richtig reagiert, es war ihre Pflicht was zu sagen und die Beziehung mit Emmett ist eh nicht normal. Er wird schnell sauer und zieht sich zurück, deswegen hat Bay dann auch nichts gesagt als er sagte "you sound like my mom" oder wo er das Mom erwähnte. Bay muss sich auch nicht alles gefallen lassen, sie nimmt viel Rücksicht, ist manchmal etwas aufdringlich, okay, muss sich aber nicht ständig in diese Schuldfalle von Emmett drängen lassen. Sie hat sich Sorgen gemacht und reagiert, Emmett war schon am Anfang der Folge wo sie ihn reden hörte auf 180, beschweren darf er sich gerne, aber er reagiert dann immer gleich so fies. Mal sehen, Emmett wird schnell merken wie es ihm ohne Bay geht. Hoffe er geht mal auf sie zu.

lee hat geschrieben:Bei Daphne und Wilkie sah es am Ende auch nicht gut aus. Ihr Versuch, die Investoren zu überzeugen, auch in die andere Schule zuinvestieren, war zwar gut gemeint, aber war zum Scheitern verurteilt. Ich kann auch verstehen, dass Wilkie sauer auf sie war.

Wilke war doppelt sauer weil er seinen Dad beeindrucken wollte. Daphne hat zwar guter Absicht gehandelt aber am falschen Ort, die Welt besteht leider nicht aus Menschen die ihr Geld einfach so rauswerfen. An sich hatte Wilke mehr Recht, wobei er widerum gar nicht verstand warum Daphne diesen High Society Luxus Stil der Schule kritisierte.

lee hat geschrieben:

It’s on. Der Krieg tobt, Simone versucht Daphne rauszumobben. Blöde Bitch, hoffe sie kriegt mal einen Denkzettel, bisher gingen alle Aktionen die sie machte gut, weil sie scheinbar doch weiß was sie tut.

Simone kann ich absolut nicht ausstehen und ich bin schon sehr gespannt, wie lange Toby sie noch daten wird. Auf Dauer kann das nicht gut gehen.

Ich finde Simone schon einen interessanten Charakter, nur sollte da einfach mehr Hintergrund kommen. Durch ihre fiese Masche ist sie bei mir auch in Ungnade gefallen. Toby soll ja dank Wilke's Hinweis ihr mal sagen nett zu Daphne zu sein und wie ich schrieb wird er sie auch kaum daten wenn sie böse zu Daphne ist, weil dafür gibt es keinen Grund (wenn man nicht Bay ist).

lee hat geschrieben:

Wie gut es jetzt ist den Fokus von Klage und Buch auf die Krankenschwester zu lenken wusste ich anfangs nicht, war aber schnell klar: That’s the way to go!. Ist das übrigens Rico’s SFU Frau?

Mir kam sie auch sehr bekannt vor und SFU habe ich auch gesehen. Das könnte passen!
Mir kommt die Krankenschwester übrigens nicht ganz ehrlich vor. Aber mal abgesehen davon, war es so oder so keine gute Idee, ihr das Geld in einem Umschlag mitten auf der Straße zu geben.
Das hat bestimmt noch ein Nachspiel.

Japp. Wundere mich selber wieso mir das beim ersten Mal nicht auffiel. Ich habe mich ganz ehrlich gefragt (aber nur im Kopf), ob diese Krankenschwester überhaupt die Wahrheit erzählt. Ich hab einfach gehofft, so auf die Augen geschaut, den Blick und ihr abgenommen diese Kinder zu haben. Wäre aber leicht hier einfach nen Egotrip zu schieben und Geld durch Mitleid zu epressen und wenn es ganz blöd kommt spielt sie für die Gegenseite, man muss sich jetzt nur mal SFU in Erinnerung rufen, dann weiß man, dass Justina Machado auch fies spielen kann. Damn. Ne, ich meinte ja auch, da hat sicher wer nen Photo gemacht. Entweder gibt es die Kinder nicht (glaube aber schon), ich denke jetzt viel mehr, sie kriegt vom Krankenhaus mehr gezahlt, wenn sie die Kennish reinlegt. Kann sogar Jobdruck sein, der Teil wird wahr sein, sie darf bleiben wenn sie mithilft. Wäre mir sogar als Wendung mehr als Recht.

lee hat geschrieben:An Reginas Stelle hätte ich dem Patrick keine zweite Chance gegeben. Angelo fand ich schon unsympathisch und er reiht sich da komplett ein.

Och, du bist aber gemein. Ich mag Patrick auch nicht, und letztendlich hätte Regina auch absagen können, denke aber die Chance gefällt ihr mehr und sie ist froh, dass sie Patrick hat. Ich würde fast meine, der Kunsttyp hat genau gewusst was er sagen muss wenn Regina diesen Pressetext liest.

lee hat geschrieben:Alles in allem eine schöne, temporeiche Folge!

Stimmt. Und für mich wichtig es war alles aus einem Guss, also nicht so gewollt wie in Folge 14-15, man hat einfach die Geschichten weitergeführt und dennoch genug Spannung und Neues gebracht.

Mir hat die Folge gut gefallen.

Das Einzige, was mich bisschen nervt ist, dass die Amerikaner alles immer so extrem sehen müssen: Auf der einen Seite die superstrenge Mutter, die für ihren Sohn das beste will -
und der Vater, der seinem Sohn bisschen mehr Freiraum lassen will, ist natürlich ein Junkie.
Mir ist das bisschen zu schwarz-weiß.
Ich bin gegen Alkohol + Drogen (hab beides noch nie gebraucht um meinen Spaß zu haben), aber warum zum Kuckuck soll ein Teenager immer supervernünftig sein..?
Und warum bedeutet "unvernünftig" immer gleich Schulabbruch, Alkohol + Drogen..?
Diese extreme Sichtweise möge mir mal bitte jemand erklären.

Kathryn finde ich einfach nur bezaubernd!
Sie ist so menschlich, fürsorglich und lieb - klar ist einerseits verständlich, dass es den Fall gefährdet, der Krankenschwester Geld zu geben. Aber die ist auch nur ein Mensch und muss ihre Familie durchbringen, und im Vergleich zu ihr haben die Kennishes soooo viel - egal ob sie den Fall nun gewinnen oder verlieren!
An ihrer Stelle hätte ich vermutlich auch so gehandelt.
Hoffe sehr, dass die Autoren nicht so berechenbar sind wie man es vermutet, und dass die Sache mit dem Geld mal kein Nachspiel hat, anders als man es jetzt erwarten würde.
Gibt ja schließlich noch genügend anderes, das passieren könnte.

Dass Daphne zu ihrem alten Team zurückkehrt, finde ich gut.
Man hätte es ja auch so gestalten können, dass sie ganz nach Buckner wechselt, das hätte man am Anfang der ganzen Handlungslinie fast erwartet. Aber so gefällt es mir irgendwie besser.
Das zeigt, dass es nicht so einfach ist, sein Leben komplett umzukrempeln nur weil man erfahren hat, dass es eigentlich anders hätte laufen sollen.

Dass das Team ohne sie besser geworden ist, finde ich übrigens gar nicht unrealistisch.
Schließlich ist John noch nicht so lange mit dem coaching dabei -
und es ist doch möglich, dass das Team sich unter seinem Einfluss kontinuierlich steigert.
Daphne ist ja, recht bald nachdem John begonnen hatte mit ihnen zu arbeiten, nach Buckner gegangen.
Manche Dinge brauchen eben einfach etwas Zeit.

Mir ist offengestanden - auch wenn ich nicht genau weiß warum - Bay irgendwie sympathischer, auch wenn es ganz am Anfang anders war. Ich finde, dass Bay eine Sensibilität hat, die Daphne abgeht, egal wie sarkastisch sie sich auch präsentieren mag.

Bin gespannt wie es weitergeht, mir macht die Serie Spaß!

Lauren_ hat geschrieben:Das Einzige, was mich bisschen nervt ist, dass die Amerikaner alles immer so extrem sehen müssen: Auf der einen Seite die superstrenge Mutter, die für ihren Sohn das beste will -
und der Vater, der seinem Sohn bisschen mehr Freiraum lassen will, ist natürlich ein Junkie.
Mir ist das bisschen zu schwarz-weiß.
Ich bin gegen Alkohol + Drogen (hab beides noch nie gebraucht um meinen Spaß zu haben), aber warum zum Kuckuck soll ein Teenager immer supervernünftig sein..?
Und warum bedeutet "unvernünftig" immer gleich Schulabbruch, Alkohol + Drogen..?
Diese extreme Sichtweise möge mir mal bitte jemand erklären.

Typisch Amis halt oder eher Klischeedenken?
Ich hatte anfangs das Gefühl, dass sie die beiden Mütter auch sehr klischeehaft darstellen und mochte deswegen Regina lange Zeit lieber.
Kathryn ist mir eine Spur zu lieb und generell ist sie mir zu sehr Super-Mom und Hausfrau. Das heißt jetzt nicht, dass ich sie nicht mag. Ich würde mir aber wünschen, dass sich da noch mehr bei ihr entwickelt. Es wurde ja schon angedeutet, dass sie darüber nachdenkt, dass sie nie einen Job hatte. Vielleicht kommt da nach dem Buch noch mehr? I hope so!
Könnte sie mir sonst auch gut im Charity-Bereich vorstellen.

Mir ist offengestanden - auch wenn ich nicht genau weiß warum - Bay irgendwie sympathischer, auch wenn es ganz am Anfang anders war. Ich finde, dass Bay eine Sensibilität hat, die Daphne abgeht, egal wie sarkastisch sie sich auch präsentieren mag.

Normalerweise würde ich auch eher einen Charakter wie Bay favorisieren. Vielleicht liegt es an der Schauspielern, aber sie ist mir ein wenig unsympathisch...obwohl sie sarkastisch, sensibel UND Künstlerin ist (sie hat also eigentlich so ziemlich alles an sich, was mir prinzipiell gefällt - es reicht aber trotzdem noch nicht ganz bei mir.)

ForVanAngel hat geschrieben: Gibt noch 14 Folgen, also wird das was.

Ich konnte es gar nicht glauben und habe erstmal bei Wikipedia nachgesehen? 32 Episoden - wow! Wieso haben nicht alle Serien, die ich sehe so viele Episoden? Und ja, die Antwort weiß ich selbst...

Frage mich was eigentlich mit Daphne/Emmett ist, nur wegen Bay reden die kaum noch? Schade, da Daphne jetzt aber von Buckner zurück ist, haben beide wohl wieder mehr Zeit.

Da kommt bestimmt noch etwas. Ich glaube, dass das mit Daphne und Wilkie nur eine temporäre Sache ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Daphne Emmett schon aufgegeben hat.

Ich hab einfach gehofft, so auf die Augen geschaut, den Blick und ihr abgenommen diese Kinder zu haben. Wäre aber leicht hier einfach nen Egotrip zu schieben und Geld durch Mitleid zu epressen und wenn es ganz blöd kommt spielt sie für die Gegenseite, man muss sich jetzt nur mal SFU in Erinnerung rufen, dann weiß man, dass Justina Machado auch fies spielen kann. Damn. Ne, ich meinte ja auch, da hat sicher wer nen Photo gemacht. Entweder gibt es die Kinder nicht (glaube aber schon), ich denke jetzt viel mehr, sie kriegt vom Krankenhaus mehr gezahlt, wenn sie die Kennish reinlegt. Kann sogar Jobdruck sein, der Teil wird wahr sein, sie darf bleiben wenn sie mithilft. Wäre mir sogar als Wendung mehr als Recht.

Dass es die Kinder wirklich gibt, glaube ich auch. Aber falls sie jetzt doch einen Deal mit dem Krankenhaus hat - nette Theroie übrigens - hätte sie von einem gesicherten Job natürlich mehr und muß sich keinen neuen Job suchen. Und das Krankenhaus hatte ihren Ruf so ziemlich ruiniert, so dass es ohnehin eine schwierige Angelegenheit geworden wäre. Mal sehen, wie es jetzt tatsächlich kommt.
Dem neuen Anwalt traue ich auch generell nicht - aber nur, weil ich ihn aus eher zwielichtigen Rollen in Erinnerung behalten habe.

lee hat geschrieben:Kathryn ist mir eine Spur zu lieb und generell ist sie mir zu sehr Super-Mom und Hausfrau. Das heißt jetzt nicht, dass ich sie nicht mag. Ich würde mir aber wünschen, dass sich da noch mehr bei ihr entwickelt. Es wurde ja schon angedeutet, dass sie darüber nachdenkt, dass sie nie einen Job hatte. Vielleicht kommt da nach dem Buch noch mehr? I hope so!
Könnte sie mir sonst auch gut im Charity-Bereich vorstellen.

Sie muss schon den Gegenpol zum Kennish John bilden, hast aber nicht unrecht, sie ist schon meistens zu nett gewesen, was ein bisschen schade ist. Jetzt werden wir sehen wie sehr sie sich von ihrem Mann einschüchtern lässt.

lee hat geschrieben:

ForVanAngel hat geschrieben: Gibt noch 14 Folgen, also wird das was.

Ich konnte es gar nicht glauben und habe erstmal bei Wikipedia nachgesehen? 32 Episoden - wow! Wieso haben nicht alle Serien, die ich sehe so viele Episoden? Und ja, die Antwort weiß ich selbst...

Ich bin damals als die Verlängerung kam im Dreieck gesprungen. Normal bin ich auch eher der Meinung weniger Folgen reichen, aber bis jetzt hat man es auch in den ganz wenigen schwächeren Folgen geschafft noch genug Inhalt zu haben, so hoffe ich es bleibt so und es gehen nicht irgendwann die Ideen aus.

lee hat geschrieben:

Frage mich was eigentlich mit Daphne/Emmett ist, nur wegen Bay reden die kaum noch? Schade, da Daphne jetzt aber von Buckner zurück ist, haben beide wohl wieder mehr Zeit.

Da kommt bestimmt noch etwas. Ich glaube, dass das mit Daphne und Wilkie nur eine temporäre Sache ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Daphne Emmett schon aufgegeben hat.

Daphne und Emmett muss jetzt nicht zwanghaft sein, nur weil er und Bay Streit haben. Das wäre doof. Dass sie sich jetzt wieder mehr sehen, hat ja schon die Szene heute gezeigt, wo die beiden lernen wollten, er aber keinen Bock hatte und sie wegen B-Ball eingeschränkt war. Fällt weg. Wilke und Daphne muss auch nicht sein, sie haben halt verschiedene Ansichten, kommen aus verschiedenen Gesellschaften, für ihn ist das Beste gerade gut genug, sie ist mit wenig zu frieden, das spießt sich. Simone sollte man auch noch genug bringen, denn da fehlt mir einfach noch einiges, so ein Background.

lee hat geschrieben:

Ich hab einfach gehofft, so auf die Augen geschaut, den Blick und ihr abgenommen diese Kinder zu haben. Wäre aber leicht hier einfach nen Egotrip zu schieben und Geld durch Mitleid zu epressen und wenn es ganz blöd kommt spielt sie für die Gegenseite, man muss sich jetzt nur mal SFU in Erinnerung rufen, dann weiß man, dass Justina Machado auch fies spielen kann. Damn. Ne, ich meinte ja auch, da hat sicher wer nen Photo gemacht. Entweder gibt es die Kinder nicht (glaube aber schon), ich denke jetzt viel mehr, sie kriegt vom Krankenhaus mehr gezahlt, wenn sie die Kennish reinlegt. Kann sogar Jobdruck sein, der Teil wird wahr sein, sie darf bleiben wenn sie mithilft. Wäre mir sogar als Wendung mehr als Recht.

Dass es die Kinder wirklich gibt, glaube ich auch. Aber falls sie jetzt doch einen Deal mit dem Krankenhaus hat - nette Theroie übrigens - hätte sie von einem gesicherten Job natürlich mehr und muß sich keinen neuen Job suchen. Und das Krankenhaus hatte ihren Ruf so ziemlich ruiniert, so dass es ohnehin eine schwierige Angelegenheit geworden wäre. Mal sehen, wie es jetzt tatsächlich kommt.
Dem neuen Anwalt traue ich auch generell nicht - aber nur, weil ich ihn aus eher zwielichtigen Rollen in Erinnerung behalten habe.

Wäre auch etwas krass würde sie Anrufe ihrer Kinder faken. Ne, sie war wirklich verzweifelt, ihr "Ich will das Geld nicht" kam auch glaubwürdig rüber. War wohl verzweifelnd gespielt. Wenn sie wirklich was ich absolut glaube keinen Job mehr kriegt wäre das bei 3 Kindern besonders fatal, da muss sie so einen Deal machen und die Kennish hintergehen. Dem Anwalt traue ich schon, aber ist auch eine easy Möglichkeit hier noch nen Twist zu bringen. Sam Page heißt der Darsteller, kenne ich aus *Kopf gegen Wand schlag* Mad Men, Joan ihr Macker. Mein Darstellererkennen war auch schon mal wesentlich besser. Jedenfalls wäre sogar denkbar, dass das Krankenhaus ihn angeheuert hat, natürlich nur Spekulation und nur ein Gedankenspiel, allerdings gar nicht abwegig.

Hm.. findet ihr Kathryn echt zu nett..?
Ich finde sie super, aber vermutlich liegt das immer daran, mit wem oder was man sich am besten identifizieren kann -
und Kathryn kann ich ziemlich gut verstehen bzw. ihre Motivationen nachvollziehen.
(Also, mal abgesehen von der Sache mit dem Job, aber das ist in vielen wohlhabenden Familien ja so, dass die Mütter sich nur der Koordination des Haushalts und den Kindern widmen... Selbst wenn sie einen Beruf gelernt oder studiert haben, kenne da auch einige Fälle. Insofern finde ich das jetzt nicht so störend).
Für mich ist sie nicht "zu nett" sondern einfach sehr sensibel und empathisch - was sich auch daran zeigt, dass sie Bay trotz der Erkenntnis, dass sie nicht ihr Fleisch und Blut ist, keinen Deut weniger liebt.
Ein weniger sensibler Mensch (wie ihre Mutter z.B.) hätte das von Anfang an anders gesehen.
Vermutlich mag ich Kathryns Charakter deswegen so gerne.

Im Übrigen hoffe ich (vermutlich als eine der wenigen), dass Angelo wieder auftaucht, ich mochte ihn nämlich und es hätte mich schon interessiert, was aus der ganzen Sache hätte werden können.

Die Sache mit dem Künstler finde ich jetzt gar nicht so dramatisch, auch wenn es absolut nicht in Ordnung war, dass er Reginas Geschichte ausgeschlachtet hat.
Aber dass Bay so reagiert hat, ist wohl normal - mit 16 glaubt man einfach, dass die Welt auf einen gewartet hat (wäre auch traurig, wenn es anders wäre, die Ernüchterung kommt noch früh genug ) - und insofern finde ich nicht, dass der Künstler der A*** vom Dienst ist, nur weil er Reginas Kunst Bays vorgezogen hat.
Fand ich eher ziemlich realistisch.
Aber wer weiß was da noch kommt - ob der Typ wirklich noch irgendwas im Schilde führt.

Der Krankenschwester glaube ich eigentlich schon - auf mich wirkte das nicht wie Schauspielerei oder der Versuch, Geld zu schinden.
Sie wusste nicht, dass Kathryn ihr welches anbieten würde und wollte es zuerst nicht nehmen.
Aber mit drei Kindern und ohne Job war sie regelrecht gezwungen, nach Kathryns Protest doch zuzugreifen.
Hoffe aber, wie gesagt, dass das nicht mehr zu krass thematisiert wird und sich bei der Geschichte ein paar andere, interessantere Wendungen auftun.
Aber bisher machen die Drehbuchautoren hier m.E. sehr viel richtig, also lasse ich mich gerne überraschen.


Was Emmett und Bay betrifft denke ich nicht erst seit dieser Folge, dass Emmet sich besser etwas weniger als Diva geben sollte - sonst könnte das mit den beiden so oder so ins Auge gehen.


Ansonsten zu Bays Charakter...
ja, komisch, lee, ganz am Anfang war sie mir auch eher unsympathisch.
Aber irgendwie muss ich zugeben dass ich mich mit Bays Sensibilität auf Dauer einfach sehr viel mehr identifizieren kann als mit Daphnes Härte.
Daphne wirkt zwar zart und sensibel, aber man merkt in vielen Situationen, dass sie eigentlich ein harter Knochen ist.
Das finde ich absolut ok, denn das muss(te) sie in ihrer Situation auch sein - und klar merkt man, dass Bay in ihrem Leben noch nie viel einstecken musste.
Daphne hat vielleicht auf den ersten Blick eine etwas geradlinigere oder sozial engagiertere Ader, aber auf der anderen Seite nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund, egal wen sie damit trifft - und hat andere auch schon zu ihrem Vorteil manipuliert (sich z.B. von Wilkie herumchauffieren lassen obwohl sie sich sicher war, nichts von ihm zu wollen und wusste, dass er anders empfindet, usw...)

Ach ja, ich mag die Serie.

Hab "Switched at birth" noch nicht so ganz auf meinem Radar, wenn ich die Threads durchforste und sollte das regelmäßiger tun. Sonst hätte ich schon längst geantwortet.

Lauren_ hat geschrieben:Hm.. findet ihr Kathryn echt zu nett..?
Ich finde sie super, aber vermutlich liegt das immer daran, mit wem oder was man sich am besten identifizieren kann -
und Kathryn kann ich ziemlich gut verstehen bzw. ihre Motivationen nachvollziehen.
(Also, mal abgesehen von der Sache mit dem Job, aber das ist in vielen wohlhabenden Familien ja so, dass die Mütter sich nur der Koordination des Haushalts und den Kindern widmen... Selbst wenn sie einen Beruf gelernt oder studiert haben, kenne da auch einige Fälle. Insofern finde ich das jetzt nicht so störend).
Für mich ist sie nicht "zu nett" sondern einfach sehr sensibel und empathisch - was sich auch daran zeigt, dass sie Bay trotz der Erkenntnis, dass sie nicht ihr Fleisch und Blut ist, keinen Deut weniger liebt.
Ein weniger sensibler Mensch (wie ihre Mutter z.B.) hätte das von Anfang an anders gesehen.
Vermutlich mag ich Kathryns Charakter deswegen so gerne.

Jetzt lehne ich mich vermutlich ganz weit aus dem Fenster, aber ich fand Kathryn anfangs nicht nur einfach zu nett sondern fast schon schlimm. Zum einen ist sehr fürsorglich mit ihren Kindern und generell ein eher empathischer Mensch, kann es sich aber auch zu hundert Prozent leisten so zu sein, da sie nichts weiter um die Ohren hat und ihr Mann sich um das Geldverdienen kümmert. Aber sie schien mir dann anfangs Regina gegenüber absolut selbstherrlich und ungerecht, weil sie die gleichen Anforderungen auch an sie gestellt hat, ohne zu berücksichtigen, wie viel schwerer diese es mit ihrer Tochter als alleinstehende Mutter hatte. Mir ist besonders die Szene in Erinnerung geblieben, wo Regina dafür verantwortlich gemacht werden sollte, dass Daphne krank und dann taub geworden ist. Das fand ich sehr selbstgerecht.
Aber wie ich schon sagte, mittlerweile mag ich sie ganz gern und glaube auch, dass sich ihr Charakter noch positiver und selbstständiger entwickeln wird.

Da kann ich dir nur zustimmen, sehe ich ganz genauso.
Ganz am Anfang fand ich Kathryn auch sehr selbstgerecht und konnte mich mit ihr nicht so besonders identifizieren, allerdings hat sich das nach ein paar Folgen geändert.
An Kathryns Handlungssträngen fand ich sehr schön nachzuvollziehen, wie diese Verwechslungs-Geschichte in ihr Leben eingebrochen ist und ihre (reiche und arrogante) kleine Welt auf den Kopf gestellt hat - interessanterweise scheint es das Beste in ihr zum Vorschein gebracht zu haben.

Sie gefiel mir zum ersten Mal richtig gut, als sie an Daphnes und Bays Geburtstag diese kleine Rede gehalten hat - als sie sagte, dass sie vor 16 Jahren ins KH gegangen war, um ein wunderbares Mädchen auf die Welt zu bringen - und dann mit einem wunderschönen kleinen Mädchen nach Hause gegangen sei - und jetzt plötzlich zwei großartige Töchter hat, und dankbar dafür ist. Auch für all diejenigen, die dadurch mit in ihr Leben getreten sind.
Das fand ich einfach einen tollen Moment, der mich sehr für ihren Charakter eingenommen hat.
Und falls ich noch nicht ganz überzeugt war - spätestens seit der Geschichte mit ihrer Mutter Bonnie bin ich es!