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Reginas Entscheidungen haben große Auswirkungen auf beide Familien. John hat damit zu kämpfen, dass sein Baseball-Rekord geschlagen werden könnte. Daphne und Emmett beschließen, ihren Zombie-Film bei einem Horror Film Festival einzureichen, während Emmett mit Toby aufeinandertrifft. Derweil lernt Bay einen neuen Straßenkünstler kennen.

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Adrianna war mir in der Episode sehr unsympathisch. Sie mag vielleicht recht haben mit Angelo, aber so wie es Bay gesagt hat, war es schon ein wenig herzlos. Währenddessen ändert sich der Charakter von Daphnes Chef vom einen auf den anderen Moment um 180°. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Emmett scheint keine Hoffnungen mehr zu haben, Bay zurück zu gewinnen, was ich sehr schade finde, nachdem er sich doch in der letzten Episode noch so viel Mühe gegeben hat. Ich hoffe, er stürzt sich jetzt nicht in Selbstmitleid, das würde mir gar nicht gefallen. Das "I deserved it" hat aber schon ein wenig darauf hingedeutet.

Meine Lieblingsszene war definitiv die Aussprache von Bay und Toby. Die beiden sind wirklich sehr schön miteinander anzuschauen. Ich muss aber sagen, dass ich an Tobys Stelle extrem genervt von dem ganzen Haushalt wäre, v.a. Kathryn und John haben ihn aus den Augen verloren und würden momentan gar nicht bemerken, wenn es ihm schlecht gehen würde.

Ich finde es übrigens klasse, dass "Switched at Birth" montags läuft, das ist ein super Start in die Woche.

Amokherzchen hat geschrieben: Währenddessen ändert sich der Charakter von Daphnes Chef vom einen auf den anderen Moment um 180°. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Das fand ich auch mehr als unrealistisch. Letzte Woche noch das super #&%$§ und heute der mitfühlende, verständnisvolle Freund, der sie auch gerne nach Hause gehen lässt. Da muss man wohl einen love-interest herbei zaubern?

Ansonsten muss ich zur dieser Folge nur noch eins loswerden:
Angelo zieht also bei Familie K ein - und das löst dann das Problem
Ich sehe ein, dass Daphne dadurch etwas weniger durch seine Anwesenheit belastet wird (auch wenn sie oft im großen Haus ist) und auch, dass durch diese Lösung keine Miete für eine Zweitwohnung gezahlt werden muss.
Wie das allerdings die Lösung für Überraschungsbesuche sein soll ist mir schleierhaft. Es wird jawohl auffallen, wenn Angelos nix im Gästehaus hat. Und wie Regina dann den anderen Mann im Bett erklären will, würd mich auch mal interessieren. Und wem gehört denn das sauber eingerichtete Gästezimmer im Haupthaus mit Angelos Sachen drin?
Das kann doch nur schief gehen..

Übrigens auch genial zu einem Interview zu gehen und sich 2 Sekunden vorher Gedanken zu machen, was man eigentlich sagen will...

Generell fand ich die Folge auch enttäuschend. Zum einen habe ich mich teilweise erstmals richtig gelangweilt - zum anderen gefiel mir das, was es zu sehen gab auch nicht unbedingt.

Miha hat geschrieben:

Amokherzchen hat geschrieben: Währenddessen ändert sich der Charakter von Daphnes Chef vom einen auf den anderen Moment um 180°. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Das fand ich auch mehr als unrealistisch. Letzte Woche noch das super #&%$§ und heute der mitfühlende, verständnisvolle Freund, der sie auch gerne nach Hause gehen lässt.

Sehe ich auch so.
Wenn man wenigtens eine Erklärung bekommen hätte, warum er letzte Folge sie mies zu Daphne war, dann hätte ich damit leben können. Aber so ging das viel zu schnell und macht auch keinen Sinn.

Da muss man wohl einen love-interest herbei zaubern?

Kann gut sein, dass er auch als love interest für sie geplant ist.
Dabei ist ihr anderer Kollege echt toll im Umgang mit ihr und Travis ist auch aus der Versenkung aufgetaucht. Bin mal gespannt, was das noch wird.

Übrigens auch genial zu einem Interview zu gehen und sich 2 Sekunden vorher Gedanken zu machen, was man eigentlich sagen will...

Sehr unrealistisch und darauf dann die ganze Problematik der Folge aufzubauen, kann einfach nicht gutgehen. Eigentlich hat SaB so etwas meiner Meinung nach auch nicht nötig.
Es gibt genug andere Storylines, die man hätte aufgreifen können.
Was ist zum Beispiel mit dem Prozess?
Was ist aus dem Basketball-Team geworden?
Generell ist mir die ganze Storyline um Angelo viel zu konstruiert.
Keiner möchte Angelo wirklich bei sich wohnen haben, aber sie lassen es trotzdem zu. Sogar Bay meinte, zu dem Preis hätte sie das alles nicht gewollt. Wo soll das hinführen?

Gut gefallen hat mir dagegen Toby, dessen Charakter endlich facettenreicher wird und mehr Tiefe bekommt.
Und natürlich die Einführung des neuen Charakters, den Tania Raymonde verkörpert.
Generell hoffe ich darauf, dass Bays Street Art eine größere Rolle spielt, aber so wie das erste Treffen mit der anderen Künstelerin ablief, hat Bay jemanden getroffen, der genau so gut "rumzicken" kann bzw. ihr die Stirn bietet. Das könnte in meinen Augen sehr interesssant werden.

lee hat geschrieben:Gut gefallen hat mir dagegen Toby, dessen Charakter endlich facettenreicher wird und mehr Tiefe bekommt.
Und natürlich die Einführung des neuen Charakters, den Tania Raymonde verkörpert.
Generell hoffe ich darauf, dass Bays Street Art eine größere Rolle spielt, aber so wie das erste Treffen mit der anderen Künstelerin ablief, hat Bay jemanden getroffen, der genau so gut "rumzicken" kann bzw. ihr die Stirn bietet. Das könnte in meinen Augen sehr interesssant werden.

Das waren auch die einzigen Punkte, die mir gefallen haben. Da kommt sicher mehr und darauf freue ich mich.

So sehr ich Gilles Marini auch mag, man hat seinen Charakter zum reinen Störfaktor verkommen lassen, und inwiefern die Wohnsituation nun funktionieren soll, wenn Überraschungsbesuche gemacht werden, ist mir auch unklar. Ich sehe auch nicht so richtig, wozu man Angelo da jetzt unbedingt noch hineingezwungen hat. Mit wem soll er ausgedehnte Szenen bekommen? Ich hoffe doch INSTÄNDIG, dass sich zwischen Kathryn und John keine echte Krise anbahnt und Kathryn sich dann mit Angelo tröstet, weil er grad da ist. Das wäre der Horror!

Emmett wird sich bestimmt wieder mehr um Bay bemühen, aber das in der letzten Episode war so schön, sowas bringen sie wohl nicht jedes Mal.

Simone könnten sie sich von mir aus sparen.

lee hat geschrieben:Generell fand ich die Folge auch enttäuschend. Zum einen habe ich mich teilweise erstmals richtig gelangweilt - zum anderen gefiel mir das, was es zu sehen gab auch nicht unbedingt.

Mit geht es da anders, fand die Episode auf jeden Fall besser als den "Auftakt"

Miha hat geschrieben:

Amokherzchen hat geschrieben: Währenddessen ändert sich der Charakter von Daphnes Chef vom einen auf den anderen Moment um 180°. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Das fand ich auch mehr als unrealistisch. Letzte Woche noch das super #&%$§ und heute der mitfühlende, verständnisvolle Freund, der sie auch gerne nach Hause gehen lässt.

Sehe ich auch so.
Wenn man wenigtens eine Erklärung bekommen hätte, warum er letzte Folge sie mies zu Daphne war, dann hätte ich damit leben können. Aber so ging das viel zu schnell und macht auch keinen Sinn.

Kann da nicht ganz zustimmen. In der letzten Episode wurde ihm Daphne ja einfach vom Chef vorgesetzt, da Kathryn das arrangiert hat. Er hätte sie von selbst ja scheinbar nie eingestellt - was sich ja auch anhand der anderen Interviews zeigte, wie schwer Daphne es hat. Aber sie hat in den sauren Apfel gebissen und zumindest sehr viel Professionalität an den Tag gelegt. Loswerden kann er sie ja schlecht, und ich fand es diesmal vollkommen in Ordnung, dass er eben den Schritt auf sie zugemacht hat. Eine kleine Besserung gab es ja auch bereits in der letzten Episode, als sie den Spiegel angebracht hat.

Übrigens auch genial zu einem Interview zu gehen und sich 2 Sekunden vorher Gedanken zu machen, was man eigentlich sagen will...

Sehr unrealistisch und darauf dann die ganze Problematik der Folge aufzubauen, kann einfach nicht gutgehen. Eigentlich hat SaB so etwas meiner Meinung nach auch nicht nötig.

Sie haben das ja aber nun wirklich innerhalb kurzer Zeit beschlossen und beide ja scheinbar auch keine wirkliche Ahnung, was da auf sie zukommt, wenn man das verfolgt. Dachten wahrscheinlich, dass es keine Probleme durch die gemeinsame Tochter gibt. Finde es sehr passend für die Charaktere, dass sie da nicht die mega Organisation hatten und auch eben auf ihre eigene Lebensgeschichte vertraut haben.

Ich fand die Episode auch besser als den Auftakt, so ganz bin ich aber noch nicht wieder drin, und mir ist momentan auch ein bisschen zuviel Drama.
Mehr Leichtigkeit täte der Serie m.E. gut... trotz der Thematik hat sie meinem Empfinden nach ein bisschen "leichter" angefangen.

Ich fand die Sache um die Hochzeit jetzt plausibel gelöst. Dass Regina sagte, dass sie eigentlich beabsichtigt hätten, zu heiraten... und darauf warten wollten, dass Angelos Anwesenheit legitimiert wird.

Ich bin gespannt wie man die Sache um Adriannas Protesthaltung bzgl. Angelo löst.
Ob ihre Ansage an Bay ein "Hinweis" auf die weitere Handlung ist - oder nur ihre persönliche, festgefahrene Sichtweise.
Bin gespannt, ob Angelo sich als der Mistkerl entpuppt als den Adrianna ihn nach wie vor sieht - oder ob sie sich in ihm irrt.
Hoffe auf Letzeres, denn ich mag Angelo nicht in der Rolle des Mistkerls, es würde mir gefallen, wenn man auch ihm eine positive Veränderung zugestehen würde!
Ob man diesen Weg aber gehen wird...
Klar war es nicht richtig, dass Angelo Regina und Daphne hatte sitzen lassen. Ist schon ein unverzeihlicher Fehler, den er nicht hätte machen dürfen. Und trotzdem - entweder gesteht man Menschen die Fähigkeit zu, Fehler zu erkennen, zu bereuen und sich zu bessern... oder eben nicht. Und dann bitte gleiches Recht für alle.
Falls Angelo der Mistkerl sein soll, den Adrianna in ihm sieht, wäre mir lieber man hätte einen Schauspieler gecastet, der auch so rüberkommt. So wirkt die Charakterdarstellung zu "nett" um zu glauben, dass der Typ so dermaßen daneben sein soll. Hätte man m.E. durchaus jemanden mit einem härteren/kälteren Gesichtsausdruck nehmen können, wenn diese Entwicklung angedacht wäre...

Die Szene, in der Regina auf dem Sessel sitzt und Angelo seinen Krempel ins Gästehaus räumt... das fand ich von Constance Marie ganz stark gespielt.
Das Minenspiel, bevor sie das Haus verlässt...
Bin gespannt wie sich diese Geschichte entwickelt.

Das Verhalten von Daphnes Chef fand ich übrigens gar nicht unnachvollziehbar!
Anfangs dachte er, man setzt ihm eine reiche, verzogene Göre vor die Nase, die er akzeptieren muss, weil ihr Mutter Einfluss hat.
Dann sieht er, dass Daphne bereit ist, sich selbst durchzukämpfen und alles auf sich zu nehmen - er hat doch beobachtet, wie sie Katherine verboten hat, sich zu beschweren - und sich bereits darüber gewundert!
Offensichtlich hat er aus Daphnes Verhalten seine eigenen Schlussfolgerungen gezogen und erkannt, dass sie den Einfluss ihrer Mutter zwar genutzt hat, um überhaupt in die Küche zu kommen - dass sie aber davon abgesehen bereit ist, den Weg selbst zu gehen und keinen Beziehungs-Bonus für sich in Anspruch zu nehmen.
Auch kann ihm ja nicht entgangen sein, dass sie sich Mühe gibt, hart zu arbeiten. Und die Angst über die zerbrochenen Teller, das verzweifelte "I pay for it!" passt wohl schlecht zu einem verzogenen Töchterchen aus reichem Hause, dem Geld nichts bedeutet.
Finde sein Verhalten daher sehr nachvollziehbar!
Klar könnte er ein A**** sein und es könnte ihm völlig gleichgültig sein.
Aber gut... da würde dann ja keine moralische message rüberkommen, die in den amerikanischen Serien doch immer das Kernstück einer jeden Serienhandlung ist.

Ich bin gespannt, wie alles weitergeht...

Lauren_ hat geschrieben:
Ich bin gespannt wie man die Sache um Adriannas Protesthaltung bzgl. Angelo löst.
Ob ihre Ansage an Bay ein "Hinweis" auf die weitere Handlung ist - oder nur ihre persönliche, festgefahrene Sichtweise.
Bin gespannt, ob Angelo sich als der Mistkerl entpuppt als den Adrianna ihn nach wie vor sieht - oder ob sie sich in ihm irrt.
Hoffe auf Letzeres, denn ich mag Angelo nicht in der Rolle des Mistkerls, es würde mir gefallen, wenn man auch ihm eine positive Veränderung zugestehen würde!

Also ich würde gerade zu alles darauf verwetten, dass diese Warnung ein Hinweis auf die weitere Handlung war und Angelo auf Dauer nicht der liebende Vater sein wird.
Das muss nicht mal unbedingt heißen, dass er ein übler Verbrecher oder ein Mistkerl sein - er kann genau so gut irgendwann einfach genug von dem ganzen Stress der zwei Familien haben, oder lieber seinen eigenen Karrierewünschen nachgehen, als für die Töchter da zusein.
Das macht ihn auch meiner Meinung nach nicht zum Mistkerl, sondern nur zu einem Egoist.
Und ich bin mir wirklich sicher, dass früher oder später der Egoist durchschlagen wird.
Ich kenne keinen Vater, der seine Familie verlassen hat und danach zurückkam und die Welt wurde zum rosa Regenbogen. Früher oder später sticht das egoistische immer durch und das schlechte Gewissen lässt irgendwann nach und wird durch die eigenen Wünsche und Sehnsüchte ersetzt.

Ich hoffe nur, dass sie ihn nicht alle Dawsons Creek zu einem Schwerverbrecher machen oder ihm einen Alkoholrückfall zuschreiben..

Aber auf Dauer wird er sicher nicht der gute bleiben - da ist ja kein Drama dran...

Annika hat geschrieben:Sie haben das ja aber nun wirklich innerhalb kurzer Zeit beschlossen und beide ja scheinbar auch keine wirkliche Ahnung, was da auf sie zukommt, wenn man das verfolgt. Dachten wahrscheinlich, dass es keine Probleme durch die gemeinsame Tochter gibt. Finde es sehr passend für die Charaktere, dass sie da nicht die mega Organisation hatten und auch eben auf ihre eigene Lebensgeschichte vertraut haben.

Also das tut mir leid, aber dass eine überraschende Heirat mit einem Menschen, der abgeschoben werden soll, zumindest von den Behörden kritisch beäugt wird, das ist ja wohl klar. Dafür muss man auch kein Genie sein, um das zu wissen. Und zumindest Regina hat ja vorher sogar noch Angst vor dem Interview gehabt. Klar haben sie den Kinderbonus aber zumindest wie es zur Verlobung gekommen ist und wie man sich wieder getroffen und ineinander verliebt hat muss man doch vorher absprechen. Das ist doch klar, dass das als erstes gefragt wird... Ne also das fand ich wirklich unfassbar unlogisch..

Miha hat geschrieben: Also ich würde gerade zu alles darauf verwetten, dass diese Warnung ein Hinweis auf die weitere Handlung war und Angelo auf Dauer nicht der liebende Vater sein wird.
Das muss nicht mal unbedingt heißen, dass er ein übler Verbrecher oder ein Mistkerl sein - er kann genau so gut irgendwann einfach genug von dem ganzen Stress der zwei Familien haben, oder lieber seinen eigenen Karrierewünschen nachgehen, als für die Töchter da zusein.
Das macht ihn auch meiner Meinung nach nicht zum Mistkerl, sondern nur zu einem Egoist.
Und ich bin mir wirklich sicher, dass früher oder später der Egoist durchschlagen wird.
Ich kenne keinen Vater, der seine Familie verlassen hat und danach zurückkam und die Welt wurde zum rosa Regenbogen. Früher oder später sticht das egoistische immer durch und das schlechte Gewissen lässt irgendwann nach und wird durch die eigenen Wünsche und Sehnsüchte ersetzt.

Ich hoffe sehr, dass es nicht so sein wird... denn ich mag diese "platten Hinweise" nicht, die nehmen die ganze Spannung raus.

Darüber hinaus liegt der Fall ja auch ein bisschen anders... Angelo dachte viele Jahre über, dass Regina ihm das Kind eines anderen Mannes unterschieben will.
Das rechtfertigt nicht wirklich, dass er beide im Stich gelassen hat - doch er fühlte sich auch von ihr betrogen und verar***.
Sicher hätte jemand mit extrem viel Verantwortungsgefühl und Herz in dieser Situation anders gehandelt, aber... es wurde ja auch mal erwähnt, dass die ganze Situation so schwierig war - Regina Alkoholikerin, Angelo fühlte sich betrogen, etc...

Und in der Tat: Regina hat ihm damals nicht die Wahrheit gesagt - auch wenn die ganz anders war, als Angelo dachte. Hat ihm damit - genauso wie den Kennishes - die Chance genommen, seine Tochter kennenzulernen...
Und doch war Angelo der Einzige, der sie in diesem Punkt wirklich verstand.

Also... bisher hat er sich ja eigentlich noch nichts zu schulden kommen lassen, dass die Sache mit dem Friseursalon geplatz ist, war eher auf Adriannas Mist gewachsen als auf Angelos, weil sie ihn verpfiffen hatte.

Auch wenn ich sein Verhalten nicht richtig finde, und natürlich keinen Zweifel daran habe, dass er ein größerer Egoist ist als John Kennish, würde ich trotzdem gerne glauben können, dass irgendwo etwas Gutes in ihm steckt - und auch väterliche Gefühle.

Ja, ihn in Alkohol oder Kriminalität abdriften zu lassen, fände ich ganz übel - furchtbar abgeschmackt und schon 1000mal gesehen.
Wäre nett, wenn man sich hier andere Wendungen einfallen ließe.
Doch da die Serie hier schon ein paarmal ganz gute Wendungen hatte, die gar nicht so 08-15-mäßig rüberkamen, lasse ich mich hier gerne überraschen und hoffe mal auf das Beste.


EDIT: Was mit übrigens gefällt ist, dass man sieht, dass allein die "Kenntnis der genetischen Tatsachen" noch keine extremen Veränderungen in den Beziehungen herbeigeführt hat.
Bay und Adrianna stehen sich durchaus skeptisch gegenüber, während Adrianna Daphne als ihre echte Enkelin ansieht und liebt; und auch Daphne und Katherine und Bay und Regina fühlen sich einander noch längst nicht so nahe wie Mutter und Tochter. Das wird in so vielen Situationen und Szenen immer wieder sehr subtil herausgearbeitet - und ich finde es wirklich gut gemacht.

Lauren_ hat geschrieben: Darüber hinaus liegt der Fall ja auch ein bisschen anders... Angelo dachte viele Jahre über, dass Regina ihm das Kind eines anderen Mannes unterschieben will.
Das rechtfertigt nicht wirklich, dass er beide im Stich gelassen hat - doch er fühlte sich auch von ihr betrogen und verar***.
Sicher hätte jemand mit extrem viel Verantwortungsgefühl und Herz in dieser Situation anders gehandelt, aber... es wurde ja auch mal erwähnt, dass die ganze Situation so schwierig war - Regina Alkoholikerin, Angelo fühlte sich betrogen, etc...

Und in der Tat: Regina hat ihm damals nicht die Wahrheit gesagt - auch wenn die ganz anders war, als Angelo dachte. Hat ihm damit - genauso wie den Kennishes - die Chance genommen, seine Tochter kennenzulernen...
Und doch war Angelo der Einzige, der sie in diesem Punkt wirklich verstand.

Also... bisher hat er sich ja eigentlich noch nichts zu schulden kommen lassen, dass die Sache mit dem Friseursalon geplatz ist, war eher auf Adriannas Mist gewachsen als auf Angelos, weil sie ihn verpfiffen hatte.

Auch wenn ich sein Verhalten nicht richtig finde, und natürlich keinen Zweifel daran habe, dass er ein größerer Egoist ist als John Kennish, würde ich trotzdem gerne glauben können, dass irgendwo etwas Gutes in ihm steckt - und auch väterliche Gefühle.

Gut, da hast du natürlich Recht. Das er dachte Regina hätte ihn betrogen ist natürlich ein wichtiger Faktor, den ich mal wieder total übersehen habe.
Aber letztendlich ist er doch auch erst abgehauen, als sie 3 (?) Jahre alt war - in der Zeit müsste man eigentlich eine gewisse Verbindung aufgebaut haben.. und nur weil man von der Mutter enttäuscht ist, muss man ja nicht das Kind verlassen. Aber dazu mehr im nächsten Folgen-Thread

EDIT: Was mit übrigens gefällt ist, dass man sieht, dass allein die "Kenntnis der genetischen Tatsachen" noch keine extremen Veränderungen in den Beziehungen herbeigeführt hat.
Bay und Adrianna stehen sich durchaus skeptisch gegenüber, während Adrianna Daphne als ihre echte Enkelin ansieht und liebt; und auch Daphne und Katherine und Bay und Regina fühlen sich einander noch längst nicht so nahe wie Mutter und Tochter. Das wird in so vielen Situationen und Szenen immer wieder sehr subtil herausgearbeitet - und ich finde es wirklich gut gemacht.

Da gebe ich die absolut Recht. Blut ist eben nicht dicker als Wasser. Ein Vater ist jemand, der immer für dich da ist und nicht jemand, der dich irgendwann gezeugt und dann verschwunden ist. (Allgemein gesprochen und nicht auf Angelo bezogen )

Kann man mal jemand den Thread zu 1.25 erstellen? Ich muss Bays Streetart kritisch hinterfragen