Eure Meinung zur 2. Staffel

[Annika]

Wie schon so oft (und langsam wird es echt nervig, ihr kennt die Regel inzwischen)

HIER KEINE SPOILER ZUR DRITTEN STAFFEL! Es geht hier nur um die zweite Staffel und es interessiert herzlich wenig, was ihr über die dritte zu sagen habt.

Ihr beide kennt das Spiel: SPOILERBOARD!

[Chikita]

Ich fand die 2. Staffel richtig super. Sie war im Gegensatz zur 1. Staffel viel spannender und es gab viel mehr Action.
Und man hat sehr viel über die ANDERN erfahren.
Schade fand ich nur, dass Ana-Lucy und Libby starben bzw. ermordert worden sind.
Hurley und Libby waren echt ein schönes Paar.
Freu mich schon wie es weiter geht.

[RobbieB]

Die zweite Staffel gefiel mir eigentlich noch besser als die erste. Der Staffelauftakt war einer der genialsten, die ich je gesehen habe. Man bedenke das spannende Finale der 1. Staffel und hofft auf spektakuläre Antworten und wie beginnt Folge 1 der zweiten Staffel: Mit einem Unbekannten, der eine Schallplatte auflegt. Das war einfach super, weil ich alles erwartet hatte, aber nicht das.

Die gesamte Staffel entwickelt sich dann großartig. Neue Charaktere stoßen hinzu, einige sterben überraschend, andere verändern bzw. entwickeln sich weiter. Dazu die tolle Änderungmit dem Bunker. Die Sache mit den Zahlen und der Darma Initiative ist ein verblüffender GameChanger. Es gibt kaum schwache Folgen, man bekommt ständig neue Fragen serviert. Vor allem gibt es einige wirklich tolle Flashbacks, vor allem die Überschneidungen einiger Charaktere sind von enormer Komplexität, dass man öfter ins Staunen gerät (genial z.B. der Desmond/Jack Flashback beim Joggen, der dann direkt in einem Schnitt an die Gegenwart anknüpft).

Der schönste Moment ist für mich, als Desmond und Locke sich gegenseitig erklären wie sie sich damals Mut machten (Desmond mit dem Licht, und Locke mit dem Klopfen). Da sah man die Szenen der ersten Staffel (und das ist das tolle an der 2. Staffel) aus ganz neuer Perspektive.

Einziger Minuspunkt ist das Finale, dass bis auf die Hume/Locke Szene und die Auflösung, welcher Bunker nun der echte Test, und welcher der Fake ist, nicht sehr berauchend war. Das Licht und die Forscherstation + Penny wirkte nicht überzeugend und kann mit dem klasse Cliffhanger aus der ersten Staffel nicht mithalten. Wirklich interessant war nur der Spruch von Ben: "Wir sind die Guten" und die Aussicht (durch die Entführung von Kate, Sawyer und Jack), dass sich in Staffel 3 wieder einiges ändern wird.

[Schnupfen]

Der schönste Moment ist für mich, als Desmond und Locke sich gegenseitig erklären wie sie sich damals Mut machten (Desmond mit dem Licht, und Locke mit dem Klopfen). Da sah man die Szenen der ersten Staffel (und das ist das tolle an der 2. Staffel) aus ganz neuer Perspektive.

Mein Gedächtnis will grad nicht richtig... Was genau meinst du hiermit?

[Dusty]

Der schönste Moment ist für mich, als Desmond und Locke sich gegenseitig erklären wie sie sich damals Mut machten (Desmond mit dem Licht, und Locke mit dem Klopfen). Da sah man die Szenen der ersten Staffel (und das ist das tolle an der 2. Staffel) aus ganz neuer Perspektive.

Mein Gedächtnis will grad nicht richtig... Was genau meinst du hiermit?

Ich versteh au nicht, was du damit meinst

[bigW]

Ich denke sie meint die Szene im Finale als Desmond den Schlüssel in das Teil stecken will und es zur Entladung kommt

[RobbieB]

In der ersten Staffel gibt es einen Moment, kurz nach Boones Tod, in dem Locke voller Verzweiflung gegen den Bunker klopft. Plötzlich geht ein Licht an und Locke weiß, das in diesem Bunker etwas ist und das gibt ihm Hoffnung. In der zweiten Staffel erfährt man dann, dass Desmond in diesem Augenblick des Klopfens wusste, dass er nicht allein ist. So gaben sich beide Hoffnung, was sie dann in Staffel 2 auch in einem Dialog feststellen.

[Schnupfen]

Ah ok, das meintest du. Danke dir.

[Schnurpsischolz]

Die zweite Staffel gefiel mir sehr gur. Ich kann nicht sagen, ob sie besser oder schlechter war als die erste, weil sie einfach ganz anders war.

Der Auftakt war unheimlich spannend und mit der Auflösung der Luke auch sehr überraschend. Im weiteren Verlauf hat einen der Hatch und das Eingeben der Zahlen teilweise etwas verrückt gemacht und genervt, aber da ging es einem ja nicht besser als den Losties. Und es ist am Ende gut zu wissen, dass das wenigstens nicht alles nur Fake war.

Das Zuspitzen der Beziehung zwischen Jack und Locke hat den Spannungsbogen hochgehalten auch wenn gerade nicht so viel passiert ist. Ich hätte mir nur mal gewünscht, dass auch mal jemand von den anderen Losties Verantwortung übernimmt und so ein wenig Druck aus dieser Konstellation herausgenommen wird.

Das Einführen der Taillis hat frischen Wind reingebracht, aber jetzt wo die Hälfte von Ihnen tot bzw. verschwunden ist finde ich es schade, dass sie im Vergleich zu einigen Losties so in den Vordergrund gerückt wurden, nur um dann komplett von der Bildfläche zu verschwinden.

Charlie hat für mich endlich etwas Tiefe bekommen und ich hoffe, dass das bei Claire noch passiert.

Michael habe ich ind er wenigen Zeit, in der wir ihn gesehen haben, gelernt zu hassen, schon bevor er zum Verräter wurde. Er ist der einzige von allen, der mir komplett unsymphatisch geworden ist.

Bei Henry Gale und Desmond freue ich mich schon sehr, mehr zu sehen.

Das Finale fand ich wieder sehr gelungen. Besonders gefallen hat mir, dass es zusammen mit den ersten 3 Folgen irgenwie einen Rahmen um die ganze Staffel bildet.

Insgesamt finde ich Lost als ganzes herrausragend. Man wird immer überdurschschnittlich gut unterhalten, es ist immer spannend und es wird viel Zeit darauf verwendet Charaktere aufzubauen.

[bubu]

Sehr schön, Lost konnte das Niveau von Staffel 1 auf jeden Fall halten.

Tailies:
Schade, dass direkt 2 getötet wurden. Ana hat zwar etwas genervt, aber an sich hätte man sowohl sie, als auch Libby noch ein wenig in der Serie behalten können.
Jetzt sind ja nur noch Eko(interessant) und Bernard(langweilig) übrig.

Die Anderen:
Henry scheint auf jeden Fall in der Hirachie etwas höher zu stehen als Tom und die anderen bisher bekannten.
Sonst weiß man ja recht wenig, bis darauf, dass sie nicht wollen, dass die Losties wissen wo und wie sie leben.
Die beiden "Verstecke" die von Michael bzw. Claire gesehen wurden waren wohl nur zeitweise Unterkünfte um sie zu verwirren.


Hatch:
Das größte Rätsel, warum der Code eingegeben werden muss, scheint gelöst.
Das Elektrofeld wird dadurch unter Kontrolle gehalten, bevor es zu Groß werden kann.
Bleibt die Frage, was genau das Feld verursacht.
Was mich ein bischen gestört hat ist, dass das Feld erst das Flugzeug runterholt(Pilot), beim 2. Mal(Season 2 Finale) aber weder auf die Yacht noch auf die Anderen(bzw. die metallenen Waffen) zu wirken scheint.

[Sophie]

Das Einzige, was gut ist, wenn man krank zu Hause liegt und nichts wirklich machen kann: Man kann seine Lost-Sucht stillen. Mittlerweile hab ich schon Staffel 3 abgehakt Aber erstmal zu Staffel 2: Ich würde der Staffel 7,5 von 9 Punkten geben.

Die Staffel an sich hat mir sehr gut gefallen. Genauso wie die erste. Aber ich bin mir unklar, ob es auch so gewesen wäre, wenn ich die Folgen nicht am Stück geschaut hätte. Nach dem Finale der ersten Staffel hätte ich gern erstmal gesehen, wie es mit Sawyer, Michael, Jin und Walt auf dem Boot weitergeht. Doch stattdessen wurde dann das Einsteigen in das Hatch gezeigt. Dann wollte ich eigentlich sehen, wie es da weitergeht und das erfährt man erst am Ende der zweiten Folge und eine richtige Auflösung gibt es auch nicht. Wenn man eine Woche auf eine Folge warten muss und dann auch nur wenig Neues zu sehen bekommt, kann ich mir das schon ziemlich nervig vorstellen.

An sich hat mir die Idee sehr gut gefallen, auch mal die Seite von Desmond zu sehen. In der ersten Staffel hatte man immer nur das Gefühl, dass die Losties vor allem Angst haben und hier sieht man mal, dass es auch andersherum ist. Und auch das es noch Andere gibt, die abgestürzt sind, fand ich eine gute Idee. Es wurde so selbstverständlich dargestellt, dass sich alle Abgestürzten an dem einen Strand befinden, dass ich gar nicht darüber nachgedacht hatte, ob es noch andere gibt. Aber immerhin fehlte ja noch ein großer Teil des Flugzeuges...

Die anderen Charaktere haben mich aber nicht wirklich überzeugt. Eko fand ich immer nur nervig und seine Geschichte hat mich überhaupt nicht überzeugt. Ich weiß nicht, warum... An sich war das ja gut konstruiert, ich glaube, ich habe einfach Probleme mit dem Schauspieler. Gerade als ich mich an Ana-Lucia gewöhnt habe, stirbt sie. Warum dann überhaupt einführen? Und den Tod von Libby fand ich am überflüssigsten. Das werd ich nie verstehen. Ich finde, mit ihre wurde ein sehr guter Charakter aufgebaut, der beste der Anderen. Und dann haben sie sie einfach niedergeschossen (Oder besser gesagt Michael, was ich am schlimmsten an der ganzen Geschichte finde...)

Eine wirklich gut Episode war 2x04. Mit Hugos Rückblicken und seiner Aufgabe, auf die Essensverteilung zu achten Das konnte nur lustig werden. Und auf der anderen Seite der erste Kontakt von Michael, Jin und Sawyer mit den anderen. Das war echt spannend, da ich die ganze Zeit nicht so wirklich wusste, was nun Sache ist.

Ich fand es ein wenig nervig, dass die Drogenabhängigkeit von Charlie noch einmal aufgegriffen wurde. Am Anfang, als das Flugzeug gefunden wurde, habe ich es ja noch verstanden und nachvollziehen können. Aber das es immer und immer wieder herausgekramt wurde, hat mir nicht gefallen. Vor allem, da diese Geschichte an sich schon abgeschlossen war. Aber dafür haben mir seine Rückblicke ziemlich gut gefallen, da man endlich mehr über ihn erfahren konnte und er mir dadurch noch sympathischer wurde.

Obwohl ich vorher nie wusste, wie ich Sayid einzuschätzen habe, habe ich nun das Gefühl, dass ich mich auf ihn und seine Meinung verlassen kann. Bestes Beispiel dafür war Ben. Er wusste von vornherein, dass mit diesem etwas nicht stimmt. Er ist mir über die Staffel wirklich sympathisch geworden.

Je mehr Rückblicke ich von Locke sehen, desto mehr verstehe ich, warum er so ist wie er ist. Sein Vater war schon ganz schön fies zu ihm, da kann man nur selbst ein wenig verrückt im Kopf werden...

Kate ist diese Staffel wirklich etwas trottelig geworden. Erst, wo sie Sawyer, Jack und Locke hinterher ist in 2x11 und dann, als sie die Puppe heben wollte und dann mit Jack im Netz gefangen war (2x19). So etwas wäre ihr in der ersten Staffel doch nie passiert...

Das Liebesdreieck wurde wirklich gut fortgeführt. Ich kann nur sagen, dass ich in jeder Folge meine Meinung in Bezug auf das bessere Paar geändert habe, was an sich für die Autoren spricht.

Wirklich negativ ist mir in der Staffel nur eine Person aufgefallen: Michael. Dafür fand ich aber so ziemlich alle Szenen mit ihm schlimm. Während ich in der ersten Staffel gut mit dem Charakter klar gekommen bin, war es in der zweiten Staffel nicht mehr der Fall. Am Ende der Staffel hat mir schon sein Name gereicht, um mir eine Szene zu versauen. Seine Aktionen waren einfach nur jedes Mal übertrieben und ich bin froh, dass er von der Insel weg ist.

Das Staffelfinale hat mir sehr gut gefallen. Vor allem da noch einmal die Sache mit den Hatchs und dem Eingeben der Nummern wieder aufgegriffen wurde. Und das Ende verspricht auf jeden Fall eine spannende dritte Staffel.

Ich finde übrigens, in 2x06 sieht Ian Somerhalder noch viel creepiger aus als in "Vampire Diaries" 1x01, und das soll was heißen!