Eure Meinung zur 2. Staffel
Verfasst: 28.02.2007, 17:34
Nachdem die 2. Staffel nun komplett ausgestrahlt wurde... Was sagt ihr zu der Staffel?
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Ich freu mich auf die Antworten!
---
Meine Meinung:
Nach Ende der 1. Staffel war ich etwas enttäuscht von der Serie. Vielleicht weil ich dem Hype um die Serie geglaubt hatte und meine Erwartungen zu hoch waren. An Season 2 ging ich also mit kaum Erwartungen ran - was vielleicht wirklich besser war, denn so schaffte die Serie es mich, wieder zu überraschen. In den Folgen 2.10/2.11 und 2.16-2.22 fühlte ich mich äußerst gut unterhalten!
Allgemein zu den Housewives:
_ Bree hatte eindeutig die stärksten Geschichten: Rex' Tod, George, der Alkohol, Andrew - tolle Stories, die für viele, viele grandiose Szenen sorgten.
_ Gaby ist wie Bree eine der tollsten Charaktere in der TV-Landschaft, doch die meisten ihrer Stories in S2 waren nicht so gut wie in S1 - eben, WEIL sie so ein genial gezeichneter Charakter ist. Es gab tolle Sprüche und Szenen - doch gemessen an kultigen Szenen aus S1 hat die Figur wesentlich mehr Potential.
_ Die Paarung Susan/Mike wurde wegen Zack früh auf Eis gelegt, kam dann, als Zack weg war, aber gar nicht mehr ins Rollen. So bekam Susan Stories wie ihren Manager (?) oder ihren Vater, die nicht wirklich prickelnd waren. Mit Carl oder/und Edie war das anders - ich konnte viel lachen, dazu später mehr.
_ Auf Lynette lastet seit dem Serienpiloten der Fluch, dass sie die normalste ist. Somit erhält sie nicht so abgedrehte Stories wie die anderen und auch, wenn sie oft nette/gute Geschichten hat, hat sie doch nie die Highlights.
Konkret: Was gefiel mir?
_ Zu aller erst: Andrew. Was ein toller Charakter; gibt unglaublich viel her. Er ist ein Mistkerl, klar. Doch seine Motivation für seine Taten wurde früh erklärt: "Sie wird mich hassen. Also hasse ich sie vorher, damit mir das nicht so weh tut." Wer kann ihn da noch hassen? So sorgten er und Bree auch für die beste Szene der ganzen Serie, als Bree ihn aussetzte!
_ Susan. Es überraschte mich selbst, denn Susan mochte ich in S1 gar nicht. Dass die Autoren sie weniger trottelig, sondern eher kindlich-süß/naiv darstellten, tat der Figur sehr gut. Mich nervte sie nicht mehr, im Gegenteil: In langweiligen Folgen musste ich wenigstens über sie machmal lachen.
_ Die Figur Betty: Einerseits nett und mütterlich, andererseits brutal und herzlos.
_ Einige tolle Antagonisten: George, Schwester Mary, natürlich Felicia. Im Gegensatz zu all den Müttern und Schwiegermüttern, von denen mir noch keine wirklich zusagte.
_ V.a. in der zweiten Hälfte: Viel Betrug, Geheimnisse, Erpressung, Mord (Psychiater, George, Detektiv, Ralph, Noah, Matthew) - das gefällt mir. DAS ist DH.
_ Ich bin Susan/Carl-Shipper geworden. Die sind so süß und lustig.
Konkret: Was gefiel mir nicht?
_ Die Applewhites: Sie wurden spannend eingeführt, Bettys Schauspielerin ist grandios, doch ihre Story wurde einfach langweilig rübergebracht, sodass sie wohl jedem bald brutal egal waren. Der größte Fehler war hier wohl, die Applewhites vollkommen unabhängig, ohne Bezug zu den anderen Housewives (von Bree abgesehen, aber die Beziehung war auch schnell uninteressant wegen des Deals), in der Serie/Straße zu lassen.
_ Die Umbesetzung des Caleb-Schauspielers. Der alte war so viel besser.
_ Danielle. Dumme Rolle, schlechte Schauspielerin, fiese Synchronstimme.
_ Dr. Ron - furchtbar langweilige, eindimensionale Figur.
(Einiges mehr gefiel mir nicht, aber das erwähne ich ja bereits an anderen Stellen und ist eh grundsätzlicher Natur...)
Die Staffel startete schwach. In 2.01-2.08 geschah zwar einiges Interessante und Wichtige, doch wurde es einfach unspektakulär präsentiert. Man wurde nicht unterhalten. Schade.
Dank der letzten neun Folgen werde ich die Staffel jedoch in recht
guter Erinnerung behalten.
Bin gespannt, wie es in Staffel 3 sein wird.
Ich vermute, dass einige Charaktere aus der Serie geschrieben wurden: Felicia, Zack, Paul. Somit fehlen einige wichtige Antagonisten.
Nachdem das S1-Rätsel um Mary-Alice und Zack im Finale geklärt wurde, startete S2 mit zwei Geheimnissen: Rex/George und die Applewhites. Nun, nach dem Finale der S3, sehe ich nur eins: Orson. Sieht nicht sehr vielversprechend aus. Ich sollte meine Erwartungen wieder niedrig halten, oder was meint ihr?
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Ich freu mich auf die Antworten!
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Meine Meinung:
Nach Ende der 1. Staffel war ich etwas enttäuscht von der Serie. Vielleicht weil ich dem Hype um die Serie geglaubt hatte und meine Erwartungen zu hoch waren. An Season 2 ging ich also mit kaum Erwartungen ran - was vielleicht wirklich besser war, denn so schaffte die Serie es mich, wieder zu überraschen. In den Folgen 2.10/2.11 und 2.16-2.22 fühlte ich mich äußerst gut unterhalten!
Allgemein zu den Housewives:
_ Bree hatte eindeutig die stärksten Geschichten: Rex' Tod, George, der Alkohol, Andrew - tolle Stories, die für viele, viele grandiose Szenen sorgten.
_ Gaby ist wie Bree eine der tollsten Charaktere in der TV-Landschaft, doch die meisten ihrer Stories in S2 waren nicht so gut wie in S1 - eben, WEIL sie so ein genial gezeichneter Charakter ist. Es gab tolle Sprüche und Szenen - doch gemessen an kultigen Szenen aus S1 hat die Figur wesentlich mehr Potential.
_ Die Paarung Susan/Mike wurde wegen Zack früh auf Eis gelegt, kam dann, als Zack weg war, aber gar nicht mehr ins Rollen. So bekam Susan Stories wie ihren Manager (?) oder ihren Vater, die nicht wirklich prickelnd waren. Mit Carl oder/und Edie war das anders - ich konnte viel lachen, dazu später mehr.
_ Auf Lynette lastet seit dem Serienpiloten der Fluch, dass sie die normalste ist. Somit erhält sie nicht so abgedrehte Stories wie die anderen und auch, wenn sie oft nette/gute Geschichten hat, hat sie doch nie die Highlights.
Konkret: Was gefiel mir?
_ Zu aller erst: Andrew. Was ein toller Charakter; gibt unglaublich viel her. Er ist ein Mistkerl, klar. Doch seine Motivation für seine Taten wurde früh erklärt: "Sie wird mich hassen. Also hasse ich sie vorher, damit mir das nicht so weh tut." Wer kann ihn da noch hassen? So sorgten er und Bree auch für die beste Szene der ganzen Serie, als Bree ihn aussetzte!
_ Susan. Es überraschte mich selbst, denn Susan mochte ich in S1 gar nicht. Dass die Autoren sie weniger trottelig, sondern eher kindlich-süß/naiv darstellten, tat der Figur sehr gut. Mich nervte sie nicht mehr, im Gegenteil: In langweiligen Folgen musste ich wenigstens über sie machmal lachen.
_ Die Figur Betty: Einerseits nett und mütterlich, andererseits brutal und herzlos.
_ Einige tolle Antagonisten: George, Schwester Mary, natürlich Felicia. Im Gegensatz zu all den Müttern und Schwiegermüttern, von denen mir noch keine wirklich zusagte.
_ V.a. in der zweiten Hälfte: Viel Betrug, Geheimnisse, Erpressung, Mord (Psychiater, George, Detektiv, Ralph, Noah, Matthew) - das gefällt mir. DAS ist DH.
_ Ich bin Susan/Carl-Shipper geworden. Die sind so süß und lustig.
Konkret: Was gefiel mir nicht?
_ Die Applewhites: Sie wurden spannend eingeführt, Bettys Schauspielerin ist grandios, doch ihre Story wurde einfach langweilig rübergebracht, sodass sie wohl jedem bald brutal egal waren. Der größte Fehler war hier wohl, die Applewhites vollkommen unabhängig, ohne Bezug zu den anderen Housewives (von Bree abgesehen, aber die Beziehung war auch schnell uninteressant wegen des Deals), in der Serie/Straße zu lassen.
_ Die Umbesetzung des Caleb-Schauspielers. Der alte war so viel besser.
_ Danielle. Dumme Rolle, schlechte Schauspielerin, fiese Synchronstimme.
_ Dr. Ron - furchtbar langweilige, eindimensionale Figur.
(Einiges mehr gefiel mir nicht, aber das erwähne ich ja bereits an anderen Stellen und ist eh grundsätzlicher Natur...)
Die Staffel startete schwach. In 2.01-2.08 geschah zwar einiges Interessante und Wichtige, doch wurde es einfach unspektakulär präsentiert. Man wurde nicht unterhalten. Schade.
Dank der letzten neun Folgen werde ich die Staffel jedoch in recht

Bin gespannt, wie es in Staffel 3 sein wird.
Ich vermute, dass einige Charaktere aus der Serie geschrieben wurden: Felicia, Zack, Paul. Somit fehlen einige wichtige Antagonisten.
Nachdem das S1-Rätsel um Mary-Alice und Zack im Finale geklärt wurde, startete S2 mit zwei Geheimnissen: Rex/George und die Applewhites. Nun, nach dem Finale der S3, sehe ich nur eins: Orson. Sieht nicht sehr vielversprechend aus. Ich sollte meine Erwartungen wieder niedrig halten, oder was meint ihr?