Monologe

Hier könnt ihr über Meredith Grey und ihre Kollegen und Freunde vom Seattle Grace Hospital diskutieren.
AlinMerDer

Monologe

Beitrag von AlinMerDer »

Das hier soll ein Ort sein wo ihr alle eure Meinungen zu den Anfangs und End Monologen von GA schreiben könnt. Die ja meist von Meredith gesprochen werden.

Einer Meiner lieblings Monologe ist der aus der Folge Der Letzte Tag
Es heißt, in Krankenhäusern weiß man so was. Man weiß, wann man sterben wird. Manche Ärzte sagen, man sieht es in den Augen der Patienten. Manche meinen, es gäbe einen Geruch, den Geruch des Todes. Andere behaupten, es wäre einfach so eine Art sechster Sinn. Wenn das Jenseits auf einen zurauscht, dann spürt man es kommen. Egal was es ist, es ist beängstigend. Denn wenn man es weiß, was soll man dann machen? Vergesst die Tatsache, dass euch die Angst verrückt macht.
Wenn ihr wüsstet, dass dies euer letzter Tag auf der Welt ist, wie würdet ihr ihn verbringen wollen?

Wenn ihr wüsstet, dass dies euer letzter Tag auf der Welt ist, wie würdet ihr ihn verbringen wollen?
Bevor ich diese Folge sah habe ich noch nie darüber nachgedacht wie ich ihn verbringen wollte.

Ich finde das Die Monolge einen großen Teil von GA ausmachen. Ohne diese wär GA nur halb so schön, dar sie immer passend sind, auch fast immer zutreffen im wahren Leben und ein manchmal auch zum nachdenken anregen.
Alex Karev

Beitrag von Alex Karev »

Die Monologe sind echt super!
Greys*Babe

Beitrag von Greys*Babe »

hey!

Also ich find die Monologe auch immer super! :up:
Den mag ich mit am meisten;

III.03 - Fantasie

Wenn Chirurgen träumen, träumen sie normalerweise von verrückten und unmöglichen Operationen. Jemand kollabiert in einem Restaurant, wir schneiden ihn mit dem Buttermesser und ersetzen eine Klappe mit einer ausgehöhlten Karotte. Aber ab und zu, schleichen sich da auch andere Fantasien hinein.
Die meisten unserer Fantasien verschwinden, wenn wir aufwachen und werden in die hintersten Gehirnwindungen verbannt. Doch manchmal sind wir ganz sicher, wenn wir uns nur große Mühe geben, können wir den Traum leben.


Fantasien sind ganz einfach. Genuss ist gut - und doppelt so viel Genuss, ist besser. Schmerz ist schlecht und kein Schmerz ist immer besser. Aber die Realität ist anders. Die Realität ist, dass Schmerz existiert, um uns etwas zu sagen. Wir können nur ein gewisses Maß an Genuss ertragen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen - und vielleicht ist das gut so. Vielleicht sollen gewisse Fantasien einzig und allein in unseren Träumen existieren.

Vorallem dem traum am anfang ist cool! ^^
AlinMerDer

Beitrag von AlinMerDer »

Hierist auch noch ein link zu News wo die kompletten Monologe zu der Ersten und zweiten Staffel und auch die ersten zu 3 Staffel stehen.
cocolina

Beitrag von cocolina »

Die Monologe sind für mich etwas das einfach zu Grey's gehört.

Ich finde vor allem die Monologe von 2.16 & 2.17 super, denn ich glaube das daran etwas ist.

Aber eigentlich kann man nicht sagen einer ist gut und einer ist schlecht, denn jeder wird genau auf diese Epi abgestimmt und daher sind alle auf ihre Art perfekt.
LS
Beiträge: 2502
Registriert: 08.07.2006, 13:58
Wohnort: Berlin

Beitrag von LS »

Ich liebe die Monogloge am Anfang und am ende und sie sind auch eine Tatsache warum ich GA so super toll sind.
Das gibt der ganzen Folge immer so eine Einleitung und einen Abschluss und die Folgen hören nie so abrupt auf, wie bei anderen Serien, sie laufen so langsam aus.
Wenn die nicht da werden würde mir echt was fehlen und sie auch immer echt spannend und lehrreich und sozusagen das Grundthema der jeweiligen Folge.
# Hashtag
Snowball

Beitrag von Snowball »

cocolina hat geschrieben:Aber eigentlich kann man nicht sagen einer ist gut und einer ist schlecht, denn jeder wird genau auf diese Epi abgestimmt und daher sind alle auf ihre Art perfekt.
Stimmt, die Monologe passen echt immer super zur Folge, das ist echt klasse :up:
Und irgendwie sind die alle auch immer so schön, die gehören einfach dazu...
cocolina

Beitrag von cocolina »

Ich fnde dieser Teil des Monologes von der Epi 2.12 besonders gut

Ironischerweise sieht man gerade in dieser Nähe zur Familie den Grund dafür, dass an den Feiertagen die Fälle von Depressionen dramatisch ansteigen. (Man sieht Izzie im völlig überdekorierten Wohnzimmer sehlig lächeln) Na ja, Izzie zählt nicht.

Quelle www.greysanatomy-news.de

Der Blick von Izzie ist einfach unbezahlbar süss und witzig.
Benutzeravatar
Rubymaus
Beiträge: 553
Registriert: 22.02.2007, 15:15
Wohnort: Washington, D.C.

Beitrag von Rubymaus »

ich mag die monologe auch sehr, sie geben echt ne tolle einleitung zur folge und lassen das ganze dann so ein bißchen ausklingeln. ich kann jetzt spontan aber nicht sagen welches mein lieblingsmonolog ist, sie sind alle irgendwie toll gemacht.
allerdings finde ich, dass es am ende der folge manchmal fast ein bißchen zu viel ist. einerseits will man sich auf die geschichten der figuren konzentrieren und schauen wie die fälle ausgehen und so weiter, aber andererseits will man auch aufpassen was meredith zu sagen hat. und beides gleichzeitig ist für mich fast ein bißchen viel, ich kann mich nicht gleichstark auf zwei sachen konzentrieren.
Alex Karev

Beitrag von Alex Karev »

Ja geht mor auch so. Deswegen schau ich das Ende immer 2 mal ^^

Mein Lieblingsmonolog ist aus 2.25 mit den 7 Todsünden ^^ Aber das vom "Code Black" und "Der letzte Tag" ist auch nicht schlecht.
Summer_Bee

Beitrag von Summer_Bee »

Ich liebe das Schlusswort aus Folge 1.02 Grenzen:
Also, man kann sein Leben damit vergeuden Grenzen zu ziehen ... oder man kann es leben, indem man sie überschreitet. Es gibt allerdings Grenzen, wo es viel zu gefährlich ist, sie zu überschreiten.
Aber etwas habe ich erkannt: Man muss nur gewillt sein ein Risiko einzugehen, dann ist die Aussicht auf der anderen Seite einfach spektakulär.
Finde die Monologe aber im Allgemeinen immer gut. Allerdings is dieser hier mein Favorit. Kann ich mich irgendwie bzw meine Einstellung drin wiederfinden.
Bling Bling

Beitrag von Bling Bling »

finde die monologe von Meredith an ende immer so schön und sie passen immer so gut :)
*Izzy

Beitrag von *Izzy »

Mir gefällt der Monolog :
Es ist schon was dran an dem Spruch mit dem halbvollen Glas. Dass man wissen muss, wann man besser aufhört. Ich glaube, die Grenze ist fließend. Sie zeigt an, was man braucht, und was man noch haben möchte. Die Grenze liegt bei jedem Menschen wo anders, und sie hängt davon ab, was eingegossen wird. Manchmal möchten wir nur ein bisschen probieren. Und es gibt andere Gelegenheiten, da ist uns nichts genug. Das Glas ist bodenlos. Wir wollen nur eins: Mehr.
Der ist aus der Folge Genug ist Genug...

Ich finde die Monologe machen viel in der Serie aus...
Mrs.McDreamy

Beitrag von Mrs.McDreamy »

Ich finde diesen Monolog, toll der ist aus der folge 2.06 Zugunglück.
Im Allgemeinen kann man die Menschen in zwei Kategorien einteilen: Diejenigen, die Überraschungen lieben, und diejenigen, die das nicht tun. Ich – liebe sie nicht.
Ich kenne keinen Chirurgen, der sich über eine Überraschung freut, denn als Chirurgen sind wir gerne über alles auf dem Laufenden. Das müssen wir auch sein, denn wenn wir es nicht sind, sterben Leute, und dann wir jemand verklagt.
Ist das überhaupt gerade relevant? Ich glaub', ich fange an zu faseln.

Also, was ich vorhin eigentlich sagen wollte – und ich wollte tatsächlich etwas sagen, es hat jedenfalls nichts mit Überraschungen oder Tod oder Verklagen zu tun, nicht mal mit Chirurgen –, was ich sagen will ist folgendes: Wer auch immer den Spruch geprägt hat, "Was man nicht weiß, kann einem nicht wehtun", war ein kompletter Vollidiot. Denn für die meisten Menschen die ich kenne, ist es das schlimmste Gefühl der Welt, etwas nicht zu wissen.
(Nachdem man zwei Menschen sieht, die bei einem Zugunglück mit einer Stange durchbohrt wurden): Na OK, ich geb's zu, vielleicht nur das zweitschlimmste.

Für uns als Chirurgen gibt es vieles, was wir wissen müssen. Wir müssen wissen, dass wir die nötigen Fähigkeiten haben. Wir müssen wissen, wie wir uns um unsere Patienten kümmern. Und wie wir uns um einander kümmern. Irgendwann müssen wir sogar lernen, wie wir uns um uns selbst kümmern.
Als Chirurgen müssen wir immer auf dem Laufenden sein. Aber für uns als Menschen ist es manchmal besser, im Dunkeln zu tappen.Denn im Dunkeln hat man vielleicht Angst, aber dort herrscht auch Hoffnung.
Ich finde denn letzten satz sooo geil, aber das stimmt ja auch.

Aber ich finde es ziemlich gut das sie olche Monologe machen und es ist auch Interessanter für die Zuschauer.
Also die Monologe sind :up:
AlinMerDer

Beitrag von AlinMerDer »

Fande es diese Woch auch gut das mal einander die Monologe gehalten hat, es wahr mal was anderes. Finde die Monolge von Mer jerdoch noch ein bisschen besser.
jennymausy

Beitrag von jennymausy »

Mein Lieblingsmonolog ist eigentlich auch der einzige, an den ich mich so richtig erinnern kann.
Klar, die Monologe sind alle super, aber ich habe schon meistens am Ende wieder vergessen, worum es am Anfang der Folge eigentlich ging...
Naja, also, zurück: Mein Lieblingsmonolog ist aus 2.19 "Karma".
Erstmal finde ich es cool, dass Georg den Monolog spricht und dann der eine Satz am Schluss...
Also es ist so: Manchmal – manchmal treffen selbst die Besten von uns unbedachte Entscheidungen. Schlechte Entscheidungen. Entscheidungen, von denen wir genau wissen, dass wir sie bereuen werden, und zwar in dem Augenblick, in der Minute ... und ganz besonders am Morgen danach. Na ja, vielleicht nicht bereuen im eigentlich Sinn, denn zumindest, zumindest haben wir etwas versucht – aber trotzdem. Irgendetwas in uns hat beschlossen etwas verrücktes zu machen. Etwas, das sich gegen uns wenden wird. Tja, aber leider tun wir’s trotzdem.
Was ich sagen will ist ... dass wir ernten, was wir sähen. Irgendwann kommt alles auf den Tisch. Das nennt man Karma. Und egal, wie man’s sieht ... Karma ist scheiße.


Sehr passend finde ich... ;)

Und ja... ohne Monologe wäre Grey's Anatomy nicht Grey's Anatomy...
Bling Bling

Beitrag von Bling Bling »

muss auch sagen das der Monolog bis jetzt einer der besten war...!
AlinMerDer

Beitrag von AlinMerDer »

Habe gerade mal wieder die erste staffel geschaut wo mit besonder der Monolog der 6 Folge in erinnerung geblieben ist wie ich finde ist er einer der Besten.
Vor ungefähr 200 Jahren verriet Benjamin Franklin der Welt das Geheimnis seines Erfolges: "Was du heute kannst besorgen", meinte er, "das verschiebe nicht auf morgen." Das ist der Mann, der auch die Elektrizität entdeckte. Man würde meinen, dass mehr von uns auf das hören, was er zu sagen hatte.
Ich weiß nicht, warum wir Sachen auf die lange Bank schieben, aber wenn ich raten soll, dann hat es wohl viel mit Angst zu tun. Der Angst vor dem Versagen, vor Schmerzen, der Angst davor zurückgewiesen zu werden. Manchmal ist es nur die Angst davor, eine Entscheidung zu treffen. Denn was ist, wenn man falsch liegt? Und einen Fehler macht, den man nicht zurücknehmen kann?
Egal wovor wir Angst haben, eines ist mit Sicherheit wahr: Wenn das Abwarten schließlich mehr weh tut als die Angst davor eine Sache anzupacken, fühlt man sich, als würde man einen riesigen Tumor mit sich herumtragen.
(Nachdem man eine Patientin mit einem 25kg schweren Tumor im Bauchraum sieht): Und ihr habt gedacht, ich meine das im übertragenen Sinn...

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Wer zögert, der hat schon verloren.
Wir können nicht so tun, als wüssten wir nicht bescheid. Wir alle kennen die Sprüche, haben gehört, was die Philosophen raten. Oder unsere Großeltern, wenn sie und gewarnt haben, dass wir keine Zeit vergeuden sollen. Oder auch die Dichter, die uns etwas von "Carpe Diem" erzählen. Trotzdem müssen wir die Erfahrungen manchmal erst selbst machen.
Wir müssen unsere eigenen Fehler machen. Und daraus unsere eigenen Lehren ziehen. Wir müssen die Chancen von heute unter den Teppich von morgen kehren, bis es einfach nicht mehr geht. Bis wir dann irgendwann selbst verstehen können, was Benjamin Franklin gemeint hat. Dass es besser ist zu wissen, als sich zu fragen. Dass es besser ist wach zu sein, als zu schlafen.
Und dass selbst das schlimmste Versagen, selbst der größte nie wieder gut zu machende Fehler tausendmal besser ist, als es nie versucht zu haben.
Ich kann dem voll zustimmen.
Bling Bling

Beitrag von Bling Bling »

Ich weiß nicht, warum wir Sachen auf die lange Bank schieben, aber wenn ich raten soll, dann hat es wohl viel mit Angst zu tun. Der Angst vor dem Versagen, vor Schmerzen, der Angst davor zurückgewiesen zu werden. Manchmal ist es nur die Angst davor, eine Entscheidung zu treffen. Denn was ist, wenn man falsch liegt? Und einen Fehler macht, den man nicht zurücknehmen kann?
Egal wovor wir Angst haben, eines ist mit Sicherheit wahr: Wenn das Abwarten schließlich mehr weh tut als die Angst davor eine Sache anzupacken, fühlt man sich, als würde man einen riesigen Tumor mit sich herumtragen.
(Nachdem man eine Patientin mit einem 25kg schweren Tumor im Bauchraum sieht): Und ihr habt gedacht, ich meine das im übertragenen Sinn...
ich finde das passt hargenau ins leben...bzw. liebes leben...oder auch allgemein...also bei mir trifft das wirklich zu ^^
Snowball

Beitrag von Snowball »

Ich muss nur mal kurz loswerden, dass mir in den letzten 3 Folgen die Monologe echt gefehlt haben :roll:
Aber das zeigt jetzt mal wirklich, dass sie einfach dazu gehören
Spoiler
Zum Glück gibt es ja in der Folge nach der Sommerpause auch wieder einen Monolog..
Was meint ihr? Habten euch die Monologe sehr gefehlt oder war es euch eher egal?
Antworten

Zurück zu „Grey's Anatomy“