interessantes Thema!
Ich hab jetzt innnerhalb von 2 wochen alle Folgen von Prison Break angeschaut.

man wird halt einfach süchtig danach... . Die erste Staffel ist einfach nur genial, auch wenn mir einige Storylines gegen Ende schon nicht mehr so gefallen haben (es ging irgendwie zu viel schief am Schluss... und auch dass Michael Pope bedrohen und niederschlagen musste, fand ich nicht so toll).
Die Flucht in der zweiten Staffel war eigentlich auch noch spannend, da man erst dann erfährt, was sich Michael alles ausgedacht hat für das Leben nach Fox River... unlogisch find ich aber, was für Kleinigkeiten er sich tattowieren hat lassen - so war es ja klar, dass Mahone ihn immer so schnell finden konnte. Das brauchte es aber wohl, damit auch die Story voran geht... es scheint aber unglaubwürdig, dass sich ein Genie, wie es Michael ist, einen 3stelligen Code oder auch die Straßennamen nicht merken kann...
Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn nach Staffel 2 Schluss gewesen wäre...die Geschichte war erzählt... und hätte dadurch auch einen guten Abschluss gefunden.
Die 3. Staffel mit Sona war komplett überflüssig,
Spoilerv.a. wenn man bedenkt, dass in der ersten Folge der vierten Staffel am Rande erzählt wird, dass ein Feuer in Sona gelegt wurde und T-Bag, Sucre und Bellick dadurch quasi rausspaziert sind...
auch wenn die einzelnen Folgen teilweise schon spannend waren, und nicht alles vorhersehbar war.
Es war aber irgendwie kein Prison Break Feeling mehr da... . Da ich alles einem Schwung angeschaut habe, bin ich jetzt sicher ned so enttäuscht, wie manch anderer, der Woche für Woche auf neue Folgen gewartet hat. Aber ich war sehr froh, als die 13 Folgen um waren... und durch diese verkorkste Staffel war auch einen vierte Staffel notwendig um die Serie gut abzuschließen. Die Frage ist, ob den Autoren das auch wirklich gelingt... es gibt jetzt ja nur noch 4 (?) Folgen... .
Die Storyline hat nicht viel gutes zur Entwicklung der Charaktere beigetragen. Wenn mich Michael schon anfängt zu nerven - das ist ein absolut schlechtes Zeichen! Hätte nie gedacht, dass mich Wentworth Miller mal nerven könnte! V.a. dass die Begeisterung innnerhalb von 2 Wochen dadurch schon nachlassen kann *g*
kurzer Spoiler noch:
SpoilerIch hab mich so sehr auf die Wiedereinführung von Sarah gefreut, frag mich jetzt aber echt, warum ist sie denn wieder da? Es gab keine wirklich tollen Szenen zwischen Michael und ihr... und für die Story selber hätte man sie ja nicht gebraucht...
Lincoln nervt mich eigentlich eh schon seit der 2. Staffel, liegt aber wohl einfach am Schauspieler. T-Bag's Storyline war oft viel zu krass... und es wäre (für mich zumindest) kein großer Verlust gewesen, wenn er rausgeschrieben worden wäre... meinetwegen mit einem spektakulären Tod. Mahone war absolut ein Gewinn für die Serie, und gegen Gretchen hab ich auch nichts einzuwenden.
Naja, jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Serie einen akzeptablen Abschluss findet und danach nicht allzu sehr in Vergessenheit gerät - das hätte sie nicht verdient.