Eure Meinung zu #1.01 Der schönste Ort der Welt
Ging mir gar nicht so. Ich fand das klasse. Emonition.ira hat geschrieben:Der Streit zwischen Ephram und seimem Vater fand ich ein bisschen heftig.
butterfly48 hat geschrieben:Der Andrew ist mir irgendwie sehr sympatisch, ich finde es mutig von ihm einfach in Everwood ganz neu anzufangen.
Wenn ich nochmal so richtig über die Story und Andy nachdenke, dann finde ich den (Andy) schon sehr krass - bestimmt, dass sie nach Everwood ziehen (und nciht von irgendwo, sondern von NY), reist seine Kinder aus ihrer bekannten Umgebung raus, und das nach dem Tod der Mutter, gibt keine Begründung an... Schon heftig. Da kann ich Ephrams Wut und Unverständnis sehr nachvollziehen.
Oh, danke.René hat geschrieben:Übrigens, Deine Kommentare zu den Charakteren finde ich richtig gut
Ich hoffe, es wird nicht zu shcnell harmonisch. Die Annäherung am Ende der FOlge war echt schön, aber ich hoffe nicht, dass es nächste Folge so weitergeht. Nach so ner Annäherung kann ruhig auch wieder ne Auseinandersetzung kommen - so sind Menschen und Teenies sowieso.butterfly48 hat geschrieben:Dass Andrew und Ephram sich erstmal streiten ist verständlich und auch realistisch, doch ich hoffe, dass es nicht noch mehr ausarten wird, ich mag nämlich zwar Drama-Serien, aber so dramatisch braucht's auch nicht zu werden, wenn's nach mir geht
Ich will Drama. Realistisches Drama. Und keine zweite EhF-Heilewelt.
Nein, tust du ganz sicher nicht. Dem ist ohne Frage so. Er hat sich nach dem Tod seiner Frau sehr verändert. Aber Ephram zumindest kommt genau damit nicht klar und nicht mit. 10 Jahre lang hat Andy sich anscheinend nicht für ihn interessiert, und jetzt auf einmal? Würde mir auch nicht passen.Summsii hat geschrieben:ich fand allerdings, dass andy in newyork strenger und "verkrampfter" wirkte. so machte es für mich jedenfalls den eindruck. ich könnte mir den ny- andy nicht in everwood vorstellen, wo er solche lockeren sprüche auf lager hat..
vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein..
Hoffe, von der Kulisse wird mal mehr gezeigt. So wie am Anfang von "Charmed" oder in "DC" immer, so schöne Kameraschwenke und so...~Tanja~ hat geschrieben:was mir shcon jetzt an der serie gefällt ist auf allefälle, dass sie eher "ruhig" ist und natürlich die wunderschöne Kulisse
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Dem kann ich nur zustimmen!Schnupfen hat geschrieben: Ich will Drama. Realistisches Drama. Und keine zweite EhF-Heilewelt.
Das sehe ich ähnlich. Stell Dir vor ein Mensch, der Dir zuvor nicht viel Beachtung schenkte, kommt "auf einmal" daher und möchte Dein bester Freund sein, da würdest Du auch denken... wat denn nun los. Von daher kann ich Ephrams Bedenken/Misstrauen durchaus verstehen und nachvollziehen. Es ist nicht immer alles so einfach wie man es sich vorstellt und das ist ein Teil vn Everwood, den ich so sehr schätze.Schnupfen hat geschrieben:Nein, tust du ganz sicher nicht. Dem ist ohne Frage so. Er hat sich nach dem Tod seiner Frau sehr verändert. Aber Ephram zumindest kommt genau damit nicht klar und nicht mit. 10 Jahre lang hat Andy sich anscheinend nicht für ihn interessiert, und jetzt auf einmal? Würde mir auch nicht passen.Summsii hat geschrieben:ich fand allerdings, dass andy in newyork strenger und "verkrampfter" wirkte. so machte es für mich jedenfalls den eindruck. ich könnte mir den ny- andy nicht in everwood vorstellen, wo er solche lockeren sprüche auf lager hat..
vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein..
Das ist wohl auch einer der Hauptgründe warum "Everwood" auf meiner Liste ganz oben steht. Nicht Kalifornien, nicht Sommer, Sonne, Strand und Meer... Ein kleines, verträumtes, kuscheliges Städtchen.Schnupfen hat geschrieben:Hoffe, von der Kulisse wird mal mehr gezeigt. So wie am Anfang von "Charmed" oder in "DC" immer, so schöne Kameraschwenke und so...~Tanja~ hat geschrieben:was mir shcon jetzt an der serie gefällt ist auf allefälle, dass sie eher "ruhig" ist und natürlich die wunderschöne Kulisse
Noch ein Paar Anmerkungen zu den Charas, auf Basis von Schnupfen´s Kommentare:
Also ich fand ja in den ersten Folgen den Charakter Amy Abbott ziemlich undurchsichtig. Was sie genau will scheint klar zu sein. Aber an so einigen Stellen weiß man nicht wirklich woran man bei ihr eigentlich ist. Ein toller, und in keinem Fall aalglatter Charakter, gefällt mir sehr.Schnupfen hat geschrieben:Amy
Ephrams evtl. Zukünftige. Dass jemand so Nettes sofort auf jemand Neues zugeht, hab ich noch nie so sehr beobachtet, aber sowas kommt ja oft in Filmen oder Serien vor, weils halt der Charaktereinführung dient. Mal gucken, was sich da entwickelt bei den beiden, besonders unter Berücksichtigung des Freunds im Koma. Auch mal ne Story, ne?!
Auf jeden Fall ein sehr toller Charakter, finde ich. Hat sehr viel Potential für spätere Storylines!Schnupfen hat geschrieben:Bright
Der Böse. Wird das sicher aber nicht auf ewig bleiben, vielleicht sogar Freund von Ephram.
Das beruhigt mich jetzt etwas. In meiner Sorge, dass die Serie evtl. zu schnell Probleme löst (Andy/Ephram, z.B.), zu schnell voran geht (Ephram/Amy), usw. Dann bin ich gespannt.René hat geschrieben:Es ist nicht immer alles so einfach wie man es sich vorstellt und das ist ein Teil vn Everwood, den ich so sehr schätze.
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„One day at a time“
"Der schönste Ort der Welt" - Endlich!
Ich habe bis jetzt nur die 2. Staffel gesehen und für mich war die Folge überhaupt der Hammer. Die Folge hat so viele große Momente, zB
-) der Streit zwischen Ephram und Andy
-) der Besuch von Collin
-) Amy zeigt Ephram die tolle Aussicht
-) Andy unterhält sich mit seiner verstorbenen Frau
-) das Gespräch zwischen Delia und Andy über sein gebrochenes Herz ( )
usw.
Einfach genial! Es gab keine Szene, die mir nicht gefiel. So hat alles angefangen. Geil!
Ich habe bis jetzt nur die 2. Staffel gesehen und für mich war die Folge überhaupt der Hammer. Die Folge hat so viele große Momente, zB
-) der Streit zwischen Ephram und Andy
-) der Besuch von Collin
-) Amy zeigt Ephram die tolle Aussicht
-) Andy unterhält sich mit seiner verstorbenen Frau
-) das Gespräch zwischen Delia und Andy über sein gebrochenes Herz ( )
usw.
Einfach genial! Es gab keine Szene, die mir nicht gefiel. So hat alles angefangen. Geil!
Die erste Folge war schon mal sehr vielversprechend!
Ich hoffe nur, dass das ganze nicht zu sehr in dieses eher konservative gute-ratschläge-gebende-und-wir-haben-uns-alles-wieder-lieb abdriftet wie bei der himmlischen Familie oder der Cosby-Show (sorry, weiß jetzt nicht wie ich das anders beschreiben soll). Die Charaktere sind ja schon mal "anders", aber die Gefahr besteht trotzdem.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass der Vater seine Trauer nicht vor seiner kleinen Tochter versteckt. Das ermöglicht auch ihr zu trauern. Nur die Art wie der Busfahrer ihr das Verhalten ihres Vaters erklärt hat fand ich etwas kitschig.
Ich hoffe nur, dass das ganze nicht zu sehr in dieses eher konservative gute-ratschläge-gebende-und-wir-haben-uns-alles-wieder-lieb abdriftet wie bei der himmlischen Familie oder der Cosby-Show (sorry, weiß jetzt nicht wie ich das anders beschreiben soll). Die Charaktere sind ja schon mal "anders", aber die Gefahr besteht trotzdem.
GenauSchnupfen hat geschrieben: Ich will Drama. Realistisches Drama. Und keine zweite EhF-Heilewelt.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass der Vater seine Trauer nicht vor seiner kleinen Tochter versteckt. Das ermöglicht auch ihr zu trauern. Nur die Art wie der Busfahrer ihr das Verhalten ihres Vaters erklärt hat fand ich etwas kitschig.
Das fand ich eigentlich gerade gut. Okay, er hätte vllt auch sagen können "Dein Dad hat deine Mum sehr doll geliebt und jetzt vermisst er sie." Aber was stellt sich ein 9jähriges Mädchen darunter vor? Wie versteht sie das? Ich finde, da kann sie das Bild von dem gebrochenen Herzen schon eher verstehen.JanNolte hat geschrieben:Nur die Art wie der Busfahrer ihr das Verhalten ihres Vaters erklärt hat fand ich etwas kitschig.
Er hätte sagen können, dass er trauert und es deshalb normal und sogar gesund ist, dass er sich so verhält. Verstanden hätte sie das allemal.evenstar hat geschrieben: Das fand ich eigentlich gerade gut. Okay, er hätte vllt auch sagen können "Dein Dad hat deine Mum sehr doll geliebt und jetzt vermisst er sie." Aber was stellt sich ein 9jähriges Mädchen darunter vor? Wie versteht sie das? Ich finde, da kann sie das Bild von dem gebrochenen Herzen schon eher verstehen.
Mir kams aber so vor, als wollte man die Bezeichnung "gebrochenes Herz" unbedingt einbringen.
Bei einem gebrochenen Herzen denkt ein Kind eher an ein wirklich gebrochenes Herz und würde fragen, ob man es nicht einfach wieder zusammennähen kann.
Außerdem hat Delia ja auch ihre Mutter verloren und würde es sofort verstehen wenn man ihr sagt, dass ihr Vater trauert und dass das traurig sein und um jemanden weinen bedeutet.
Außerdem hat Delia ja auch ihre Mutter verloren und würde es sofort verstehen wenn man ihr sagt, dass ihr Vater trauert und dass das traurig sein und um jemanden weinen bedeutet.
Aber Irv hat aber sofort danach gesagt, dass man das Herz nicht flicken kann und ,dass das auch gut so ist, weil es zeigt, dass man den Menschen wirklich geliebt hat.
Und zu dem Verstehen vom Tod ihrer Mutter: Ich glaube, dass sie den Tod noch nicht wirklich realisiert hat. Alle in der Familie haben den Tod verdrängt und deshalb weiss sie zwar, dass ihre Mutter nicht mehr da ist, aber sie hat noch nicht richtig getrauert. Das kommt jetzt, nachdem Andy anfängt, den Tod selbst zu realisieren und seine Gefühle zuzulassen.
edit: Okay, er hat nicht gesagt, dass man es nciht mehr heilen kann, aber er sagt dies hier:
Und zu dem Verstehen vom Tod ihrer Mutter: Ich glaube, dass sie den Tod noch nicht wirklich realisiert hat. Alle in der Familie haben den Tod verdrängt und deshalb weiss sie zwar, dass ihre Mutter nicht mehr da ist, aber sie hat noch nicht richtig getrauert. Das kommt jetzt, nachdem Andy anfängt, den Tod selbst zu realisieren und seine Gefühle zuzulassen.
edit: Okay, er hat nicht gesagt, dass man es nciht mehr heilen kann, aber er sagt dies hier:
IRV: Aber das was er hat ist eine Krankheit, die manche Menschen ihr ganzes Leben versuchen zu kriegen.
DELIA: Wie heißt die?
IRV: Ein gebrochenes Herz. Es ist keine Krankheit wie jede andere, sie bringt einen nicht um. Das Gegenteil ist der Fall, weißt Du. In den meisten Fällen spüren die Leute das erste mal das sie wirklich lieben. Das einzige Problem ist, dass es kein Gegenmittel gibt. Nirgendwo auf der Welt.
Habe aber auch erste gestutzt bei Irvs Aussage. Weil ich die Formulierung "gebrochenes Herz" nicht auf den Verlust eines geliebten Menschens durch Tod, sondern durch einseitig gewählte und gewollte Trennung anwenden würde.evenstar hat geschrieben:IRV: Aber das was er hat ist eine Krankheit, die manche Menschen ihr ganzes Leben versuchen zu kriegen.
DELIA: Wie heißt die?
IRV: Ein gebrochenes Herz. Es ist keine Krankheit wie jede andere, sie bringt einen nicht um. Das Gegenteil ist der Fall, weißt Du. In den meisten Fällen spüren die Leute das erste mal das sie wirklich lieben. Das einzige Problem ist, dass es kein Gegenmittel gibt. Nirgendwo auf der Welt.
Nach seinem Satz mti dem "wirklich lieben" verstand ich, warum er das so formuliert hat und fands auch ganz schön und rührend.
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„One day at a time“
Ich konnte die erste Episode dieser neuen Serie leider nicht vollständig sehen, bin aber von den ersten fünfzehn Minuten recht angetan.
Es gibt eine solide Grundstory, aus der sich viel machen lässt, sympathische Schauspieler, witzige, altkluge und schlagfertige Dialoge und nette Kulissen.
Ich werde mir jetzt noch die zweite und die dritte Folge ansehen und dann entscheiden, ob es eine feste Serie für mich wird. Obwohl die Wahrscheinlichkeit nicht nur wegen des netten Eindrucks, den die Serie auf mich gemacht hat, sehr hoch ist, da für mich der Fernseher nachmittags immer Vox zeigt und ich mich schon durch "The Guardian" gekämpft habe, weil ich zu faul war, auf sowas wie Brisant o.Ä. umzuschalten
Es gibt eine solide Grundstory, aus der sich viel machen lässt, sympathische Schauspieler, witzige, altkluge und schlagfertige Dialoge und nette Kulissen.
Ich werde mir jetzt noch die zweite und die dritte Folge ansehen und dann entscheiden, ob es eine feste Serie für mich wird. Obwohl die Wahrscheinlichkeit nicht nur wegen des netten Eindrucks, den die Serie auf mich gemacht hat, sehr hoch ist, da für mich der Fernseher nachmittags immer Vox zeigt und ich mich schon durch "The Guardian" gekämpft habe, weil ich zu faul war, auf sowas wie Brisant o.Ä. umzuschalten
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Marie Curie
So wie ich das verstanden habe, zieht die Familie nach Everwood, da dass der Wunsch der verstorbenen Mutter war. Als sie klein war, ist sie mal für einen Tag in Everwood gestranded (wegen einem Schneesturm?) und fand Everwood einfach wunderschön. In einem Gespräch mit Andy hat sie gesagt, dass die Familie, falls sie irgendwann sterben sollte, dort hinziehen soll. Ihr Geist wird dann dort weilen.Sandra hat geschrieben:Kann mir jemand, der den Pilot gesehen hat, erklären, warum die Familie genau nach Everwood zieht und warum Andy dort eine Gratis-Praxis eröffnet? Wovon lebt er dann?
Die Familie will von dem Geld leben, welches Andrew in den ganzen Jahren als Arzt in N.Y. verdient hat. Da muss sich wohl ein ganzes Vermögen angesammelt haben! Ich finde das zwar etwas utopisch, aber man sollte sich deshalb wohl nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen.
Wieso er die Gratis-Praxis eröffnet, wird, glaube ich, nicht erwähnt. In der zweite Folge sagt er aber, dass er auch mal etwas Gutes und Altruistisches tun möchte.
Zuletzt geändert von ladybird am 14.11.2005, 18:14, insgesamt 2-mal geändert.
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