TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Das Board zur Auslandsausstrahlung von Nicht-myFanbase-Serien, egal ob aus den USA oder dem Rest der Welt.

Moderator: Freckles*

Welche Serie hat euch im letzten Jahr am besten gefallen?

1. Breaking Bad
5
29%
2. Friday Night Lights
3
18%
3. Mad Men
1
6%
4. Modern Family
2
12%
5. Treme
0
Keine Stimmen
6. Supernatural
2
12%
7. Vampire Diaries
3
18%
8. Parks and Recreation
0
Keine Stimmen
9. Parenthood
1
6%
10. Glee
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 17

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Schnurpsischolz
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TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Schnurpsischolz »

Die TV-Season 2009/2010 ist in den USA gelaufen und somit verging ein weiteres Serienjahr, das viele Überraschungen barg. Wie bereits im vergangenen Jahr hat sich das Team von myFanbase zusammen gesetzt und einen Blick auf die vergangenen Monate geworfen. Dabei haben wir zum einen die Midseason 2009 genauer unter die Lupe genommen, als auch die Serien, die im Herbst 2009 und im Frühjahr 2010 auf Sendung gingen. Somit stellen wir euch hier die Serien vor, die besonders überzeugen konnten, wir betrachten die grausamsten Handlungsstränge, schwärmen für die tollsten Paarungen in dieser Season und picken die schlechtesten und besten Momente der ausgestrahlten Serien heraus. Und zum Abschluss würdigen bzw. bestrafen wir noch einige Auffälligkeiten, die keiner genauen Kategorie zuzuordnen sind.
Los geht es auch in diesem Jahr wieder mit den

1. entäuschendsten Charakteren
2. besten Charakteren


Was waren Eure Flop-Charaktere der vergangenen Season? Welche Figuren haben bei Euch gleich von Beginn an nicht gezündet, und von wem habt Ihr bedeutend mehr erwartet?


----------------------------------------------

Da die Übersicht in der offiziellen Kolumne ja immer nur einen Überblick über einen Großteil der myFanbase-Autoren bietet und demzufolge immer eine Art Kompromiss ist, beginne ich mal mit meiner persönlichen Liste der Flop-Charas der Season 2009/2010.

Liz Lemon (30 Rock) Was hat mich das Hin und Her bei ihr dieses Jahr genervt. Irgendwie hat sie vielleicht nicht viel es anders gemacht als auch shcon die Staffeln zuvor, aber in S4 empfinde ich es einfahc nicht mehr als lustig, sondern nur noch anstrengend. Irgendwie ist diese Person, die ich mal so mochte für mich zur bloßen Karrikatur ohne jegliches Selbstwertgefühl verkommen. :roll: Keine Ahnung ob das noch besser wurde, ich konnte mich immer noch nicht aufraffen die Staffel zu Ende zu schauen.

Cate Cassidy (Life Unexpected) Da gibts nicht viel zu sagen, denn das steht alles hier

Barney Stintson und Ted Mosbey (HIMYM): Zu Barney steht alles in der Kolumne, als man ihn nach dem lächerlichen Versuch der Beziehung mit Robin dann wieder zum alten ich verdreht hat war es bei mir echt vorbei. Ich war eh noch nie so ein Fan des Charakters, weil mir ab einem bestimmten Zietpunkt einfach zu sehr der Fokus auf ihn verschoben wurde, und es sich dabei die Autoren mMn einfahc zu leicht gemacht haben, so nach dem Motto, solange NPH lustig ist, brauchen wir uns mit dem Rets nicht mehr so viel Mühe zu geben. Und Ted wurde mir auch in der Staffel immer unsympathischer. Bei ihm kann ich es nicht mal richtig festmachen, abe rmittlerweile empfinde ich ihn nur noch als pathetischen Snob. Wären nicht Marshall und Lily wäre ich aus der Serie schon lange raus, aber auch die werden mir S6 nicht schmackhaft machen.

Izzie Stevens (GA): siehe Annikas Text

Mark Benford (FF): keine Ahnung, ob der Charakter wirklich so schlimm vor den Baum gefahren war, aber Joseph Fiennes Overacting gepaart mit der Unfähigkeit einen anderen gesichtsausdruck als "begossener Pudel" aufzulegen hat ihn für mich echt gekillt. Bryce hatte aber auch in der ersten Staffelhälfte das Potential mich zur Weißglut zu treiben.

Joel (Parenthood): Das einzige Mitglied im Braverman-Clan, was ich wirklich schlecht geschrieben fand. Aus der Autorenfibel: man nehme einen Hausmann, paare ihn mit dem einer Karrierefrau und heraus kommt der unverstandenen Pantoffelheld :roll:

Lauren Cruz (White Collar) eigentlich zu unwichtig, um überhaupt zur Nervkategorie zu gehören, aber warum sie im Hauptcast war und nicht Jones leuchtet mir echt nicht ein

Stefan Salvatore (Vampire Diaries) Gääääähn
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von philomina »

Schnurpsischolz hat geschrieben:Los geht es auch in diesem Jahr wieder mit den entäuschendsten Charakteren
Ich stimme im Großen und Ganzen mit der Liste überein, zumindest was die Charaktere angeht, die ich kenne, mit Ausnahme von Rita (Dexter). Die Begründung im Kolumnentext ist sicherlich absolut schlüssig, aber ich mag den Charakter Rita einfach so gerne, dass ich sie nie in so schlechtem Licht gesehen habe. Sie erschien mir ziemlich "normal", soweit in dieser Serie überhaupt von Normalität gesprochen werden kann. Und ich gehöre definitiv zu den Leuten, die das Ende mutig finden, aber auch sehr spannend für die nächste Staffel.
Liz Lemon (30 Rock) Was hat mich das Hin und Her bei ihr dieses Jahr genervt.
Da kann ich leider nur zustimmen, weshalb sie auch eher als Flop betrachtet werden kann, als mein eh schon Anti-Lieblingschara Jenna, die ich ja schon immer nervig fand.
Cate Cassidy (Life Unexpected) Da gibts nicht viel zu sagen, denn das steht alles hier
Sie war definitiv einer der Hauptgründe, warum mir schon der Pilot nicht wirklich gefiel und ich mir die Serie auch nicht weiter angeschaut habe.
Mark Benford (FF): keine Ahnung, ob der Charakter wirklich so schlimm vor den Baum gefahren war, aber Joseph Fiennes Overacting gepaart mit der Unfähigkeit einen anderen gesichtsausdruck als "begossener Pudel" aufzulegen hat ihn für mich echt gekillt.
WORD
Allerdings hat in der Serie wirklich kaum ein Charakter auch nur im entferntesten nachvollziehbar reagiert. Dialoge, Handlungen... da war einfach nichts, wo man mitgehen konnte.
Lauren Cruz (White Collar) eigentlich zu unwichtig, um überhaupt zur Nervkategorie zu gehören, aber warum sie im Hauptcast war und nicht Jones leuchtet mir echt nicht ein
Jep, absolut langweiliger Charakter!

Für mich persönlich zählt auch Terry Schuester aus "Glee" zu den absoluten Flops der Season, da sie so dermaßen neurotisch wirkte, dass sich mir nicht erschließen wollte, wieso Will überhaupt mit ihr zusammen war, insofern war die Storyline für mich nur störend.

Gleiches gilt für Oliver Queen in "Smallville", großer Flop IMHO. Justin Hartley sieht ja wirklich gut aus, aber er hat null Ausstrahlung. Olivers Jammerfolgen zu Anfang der Staffel nervten wirklich nur, weil sie absolut aufgesetzt wirkten.
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Annika
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Annika »

Kann der Liste auch im Großen und Ganzen zustimmen. Vincent auf der eins passt für mich optimal, da ich von einem Hauptcharakter auch einfach eine eigene Storyline erwarte und ein wenig mehr als zwei/drei unsinnige (Sex-)Szenen.
Schnurpsischolz hat geschrieben:Barney Stintson und Ted Mosbey (HIMYM): Zu Barney steht alles in der Kolumne, als man ihn nach dem lächerlichen Versuch der Beziehung mit Robin dann wieder zum alten ich verdreht hat war es bei mir echt vorbei.
Jeps und deswegen auch ein mehr als verdienter zweiter Platz. Kann absolut nicht verstehen, was die Autoren sich da gedacht haben und wie sie das wieder kitten wollen.
Ich war eh noch nie so ein Fan des Charakters, weil mir ab einem bestimmten Zietpunkt einfach zu sehr der Fokus auf ihn verschoben wurde, und es sich dabei die Autoren mMn einfahc zu leicht gemacht haben, so nach dem Motto, solange NPH lustig ist, brauchen wir uns mit dem Rets nicht mehr so viel Mühe zu geben.
Den Eindruck habe ich nicht wirklich (gehabt) und war auch von Beginn an ein ziemlicher Fan von Barney (hab immerhin alle Veröffentlichungen des Bro-Codes hier :D). Aber in der fünften Staffel war es dann einfach genug und es nervte nur noch. Marshall hat Barney zwar schon ziemlich schnell den Rang abgenommen, da ich vor allem Jason Segel so unglaublich toll finde und Marshall einfach so liebenswert und witzig ist, aber dass es mal dazu kommen wird, dass ich fast ausschließlich nur noch die Marshall, Marshall und ein anderer oder Gruppenszenen gut finde, hätte ich nicht gedacht.
Und Ted wurde mir auch in der Staffel immer unsympathischer. Bei ihm kann ich es nicht mal richtig festmachen, abe rmittlerweile empfinde ich ihn nur noch als pathetischen Snob.
Komischerweise konnte Ted in der vergangenen Staffel wenigstens ab und zu bei mir auftrumpfen, fest machen woran das liegt kann ich das jedoch auch nicht wirklich.
Bryce hatte aber auch in der ersten Staffelhälfte das Potential mich zur Weißglut zu treiben.
Nee, Bryce und Dimitri sind die einzigen Charaktere die ich von Beginn bis zum Ende richtig gerne mochte, wobei Dimitri da noch ein ganzes Stück weit vorne ist.
Stefan Salvatore (Vampire Diaries) Gääääähn
[/quote]

Hier kann ich auch so gar nicht zustimmen :)
philomina hat geschrieben:mit Ausnahme von Rita (Dexter).
Weiß nicht ob es an Rita lag, oder an der Serie an sich, aber ich hab sie mitten drin abgebrochen und noch keine Sekunde den Wunsch verspürt, sie noch mal aufzuholen...
Für mich persönlich zählt auch Terry Schuester aus "Glee" zu den absoluten Flops der Season, da sie so dermaßen neurotisch wirkte, dass sich mir nicht erschließen wollte, wieso Will überhaupt mit ihr zusammen war, insofern war die Storyline für mich nur störend.
Kann ich hier auch nicht zustimmen. Ich denke mal Terri war nicht immer so extrem wie wir sie gesehen haben und immerhin haben die beiden sich im Alter von 16 verliebt und da nimmt man manche Dinge einfach anders. Auch spielt die Tatsache mit rein, dass Will selbst alles andere als "normal" ist, sodass sich dies eigentlich relativ gut ausgleicht wie ich finde. Fand ihre Zeichnung - wie die der anderen Charaktere - eigentlich auch prinzipiell super, da sie für mich einfach nur die Extremversion von Charakterzeichnungen sind, ich jedoch auch in jedem so ein Stück weit einen Bekannten wieder erkenne, nur eben nicht in dieser extremen Ausprägung.
ForVanAngel

Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von ForVanAngel »

Sorry, kann eigentlich nur wenig mitreden, aber "Parenthood" guck ich ja gerade. :)
Schnurpsischolz hat geschrieben: Joel (Parenthood): Das einzige Mitglied im Braverman-Clan, was ich wirklich schlecht geschrieben fand. Aus der Autorenfibel: man nehme einen Hausmann, paare ihn mit dem einer Karrierefrau und heraus kommt der unverstandenen Pantoffelheld :roll:
Kann ich verstehen! Hab mich gefreut, da ich Sam Jaeger ja schon aus "Eli Stone" kenne - dort der doch irgendwie sympathisch-coole Matt Dowd - aber was ich gesehen habe (8 Folgen) steht er komplett im Schatten von Julia, das hat mich auch enttäuscht! Bei den anderen 3 Geschwistern von Julia ist der Partner sagen wir gleichwertig, kriegt zumindest ein bisschen Storyline, aber er ist der Vater von Sydney und das war es dann auch schon. Hab ich bisher schwach gefunden - dann wird der Rockstar-Dad Joel wohl weiterhin im Schatten der starken Julia stehen... :ohwell:

"B&S" hat dann in S4 (die ich noch nicht gesehen habe) gar keinen enttäuschenden Charakter gehabt? Das ist schwer zu begreifen, aber gut, man soll ja nicht ins Nichts schimpfen. ;)
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Melanie »

@ Benford / FF

Ich weiß nicht recht, ob es wirklich am schlechten Casting lag. Ich fand Joseph Fiennes eigentlich gar nicht schlecht besetzt, vor allem zu Beginn der Serie. Es war einfach das schlechte Drehbuch, das Benford zu solch einem dämlichen Charakter hat werden lassen. Gut, dass er vor allem gegen Ende sehr oft ein wenig dick aufgetragen hat, das kann ich unterschreiben. Doch das hat mich eigentlich gar nicht so sehr gestört. Vielmerh waren es die abwegigen Reaktionen auf gewisse Dinge, die mich genervt haben. Das lag aber, wie gesagt, eher am Drehbuch als an Fiennes.

Wie hier schon angeklungen ist, war Mark Benford ja auch nicht der einzige Charakter, der dämlich angelegt war. Auch Oliva, Bryce und Lloyd waren auf den ersten Blick zwar interessant, ihre Geschichten aber mehr als langweilig , haben allso allesamt am schlechten Drehbuch gelitten. Alle genannten haben sich in den unterschiedlichsten Szeneneinfach abwegig verhalten und nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen.

Ich bin ja anscheinend eine der wenigen, die die Serie an sich wirklich gern gemocht hat, auch wenn ich einen zweiten Anlauf brauchte, um rein zu finden. Ich finde schon, dass ab und zu wirklich die Qualität der Serie aufblitzte, was meist an einer straffen Erzählstruktur lag, vor allem wenn es um Simon, Janis oder Dem ging. Ich glaub nicht, dass die generellen Probleme mit dem Drehbuch durch einen anderen Schauspieler in der Rolle des Mark Benford behoben worden wären.
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Liz Lemon (30 Rock) Was hat mich das Hin und Her bei ihr dieses Jahr genervt.
Kann ich so ja GAR nicht unterschreiben. Ich bin eigentlich Liz-Lemon-Fan der ersten Stunde und finde, dass sie in S4 (ich kenne die Folgen bisher nur bis #4.19) gleichermaßen lustig und genial war, wie sonst auch. Ihre Suche nach einem neuen Kerl fand ich eigentlich fast immer herrlich amüsant und ich konnte jetzt auch nicht wirklich erkennen, inwieweit sie ihr Selbstwertgefühl verloren hat... hast du ein Beispiel?
Schnurpsischolz hat geschrieben:Stefan Salvatore (Vampire Diaries) Gääääähn
Fand ich nicht unbedingt, aber im Vergleich zu Obersupermastervampir Damon letztlich wohl schon :D
philomina hat geschrieben:Ich stimme im Großen und Ganzen mit der Liste überein, zumindest was die Charaktere angeht, die ich kenne, mit Ausnahme von Rita (Dexter). Die Begründung im Kolumnentext ist sicherlich absolut schlüssig, aber ich mag den Charakter Rita einfach so gerne, dass ich sie nie in so schlechtem Licht gesehen habe. Sie erschien mir ziemlich "normal", soweit in dieser Serie überhaupt von Normalität gesprochen werden kann. Und ich gehöre definitiv zu den Leuten, die das Ende mutig finden, aber auch sehr spannend für die nächste Staffel.
Ich stimme Andreas eigentlich in allem zu (Ritas total Verkommung zu einem lahmen, nervigen, klischeehaften Charakter), fand das Ende aber schon absolut mutig und nicht vorhersehbar. Dass ich Rita mag, kann ich allerdings nicht behaupten, nicht mehr nach Staffel 2. In S3 und S4 war sie einfach grausam.
Annika hat geschrieben:Nee, Bryce und Dimitri sind die einzigen Charaktere die ich von Beginn bis zum Ende richtig gerne mochte, wobei Dimitri da noch ein ganzes Stück weit vorne ist.
Auch noch nach der Sache mit Nicole??
Melanie hat geschrieben:@ Benford / FF

Ich weiß nicht recht, ob es wirklich am schlechten Casting lag. Ich fand Joseph Fiennes eigentlich gar nicht schlecht besetzt, vor allem zu Beginn der Serie. Es war einfach das schlechte Drehbuch, das Benford zu solch einem dämlichen Charakter hat werden lassen. Gut, dass er vor allem gegen Ende sehr oft ein wenig dick aufgetragen hat, das kann ich unterschreiben. Doch das hat mich eigentlich gar nicht so sehr gestört. Vielmerh waren es die abwegigen Reaktionen auf gewisse Dinge, die mich genervt haben. Das lag aber, wie gesagt, eher am Drehbuch als an Fiennes.
Wie ich darzulegen versucht habe, ist es für mich eine Mischung aus Fiennes' schlechtem Acting und des unterirdischen Drehbuchs. Für einen Protagonisten war er einfach viel zu eindimensional und mir war einfach bald so egal, was mit ihm und Olivia und Charlie passiert. Ab einem gewissen Punkt konnte man nur noch den Kopf schütteln, wie dämlich er handelt.



Ansonsten sehe ich ja sämtliche Charaktere von Heroes in der Liste (Hiro, Sylar, Matt, ja sogar HRG schafft es locker). Eher in Richtung nervig gehen bei mir auch Vicki Donovan aus VD (das Problem wurde ja schnell gelöst) und Kenneth aus 30 Rock. Letzterer hat nämlich für mich sein Potential in S4 verloren und das, obwohl ich in eigentlich immer geliebt habe. Aber in S4 fand ich Kenneth teilweise regelrecht nur noch nervig und hätte stattdessen viel lieber Jonathan gesehen.
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Annika »

manila hat geschrieben:
Annika hat geschrieben:Nee, Bryce und Dimitri sind die einzigen Charaktere die ich von Beginn bis zum Ende richtig gerne mochte, wobei Dimitri da noch ein ganzes Stück weit vorne ist.
Auch noch nach der Sache mit Nicole??
Weiß jetzt nicht, ob ich irgendwas verdrängt habe, aber ich konnte die Reaktion von Bryce schon verstehen, als er sich letztlich doch für Keiko entschieden hat. Er hat sich immerhin mit Keiko zusammen in der Zukunft gesehen und dabei eben Liebe empfunden und gleichzeitig hat ihm dieses Ereignis Lebensmut verschafft. Natürlich hat sich zwischen Nicole und ihm etwas angebahnt, aber dies theoretisch ja auch nur, weil er den Glauben Keiko zu sehen aufgegeben hat und Nicole dies ja auch wusste - sonst hätte sie ihn ja nie deswegen angelogen. Ein wenig hat da aber auch reingespielt, dass Nicole am Ende auch ihr Happy End bekommen hat und ich die Episode, die sich das erste Mal Bryce und Keiko gewidmet hat, einfach das erste Mal richtig super in der Serie fand :)
EvilFiek

Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von EvilFiek »

Kann eigentlich wie schon letztes Jahr euch größtenteils zustimmen bei den Listen (zumindest das was ich gesehen habe), wobei es natürlich nicht nett ist, auf Serien, die sowieso total aufm absteigenden Ast sind weiter drauf einzuhacken. Ich meine, Heroes bsp. hatte ja gar keine Möglichkeit mehr zu überzeugen, da war es dann auch nicht mehr viel mit der Enttäuschung, als man rasant qualitätsmäßig weit unter den Nullpunkt raste.

Für mich kommen noch hinzu:

Jacob (Lost)
Nachdem man solch einen großen Wirbel um ihn gemacht hat, mag es einerseits genial sein, dass man ihn am Ende doch nur als "Sklaven" seiner Pflicht dargestellt hat, aber ich finde es dennoch schade, dass man nicht mal probiert hat dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Gerade die Begründung um seinen Konflikt mit seinem Bruder war aus Jacobs Sicht wirklich schwach.

Terri Schuester(Glee)
Hat mich eigentlich die komplette Staffel über nur genervt. Es gibt Charaktere, die man hasst, weil sie einfach großartig geschrieben sind, so dass man keine andere Wahl hat. Und dann gibt es Charaktere, die man hasst, weil sie einfach schrecklich geschrieben sind. Terri ist komplett ein-dimensional, Intrige nach Intrige nach Intrige -- hätte man dem Charakter nicht ein bisschen Substanz verleihen können? So war sie eigentlich einfach nur Mittel zum Zweck und für die Serie absolut unwichtig als Figur, sondern nur dazu da, damit man das Liebesgeschwurbel zwischen Emma und Will über die halbe Staffel strecken kann.
Muss aber auch sagen, dass ihr Charakter gegen Ende dann doch etwas an Nervigkeit eingebüßt hat. Hoffentlich nächstes Jahr dann kein Kandidat mehr für diese Liste.

Die, die Starbuck in BSG gespielt hat (24)
Ein echter Schatten auf einer ansonsten guten Staffel der Jack bauer-Serie. Aber dieser Charakter ging echt gar nicht. Absolut und durchgänig dämliches Verhalten, egal ob es um die SAche mit ihrem Ex-Freund oder den Probation-Officer ihres Ex ging. Und dann natürlich der "Twist", sie ist der 9654969. Maulwurf in der Geschichte von 24 *gähn*. Das hat dann ihren Charakter im Nachhinein nur noch unglaubwürdiger erscheinen lassen.
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Annika hat geschrieben:
manila hat geschrieben:
Annika hat geschrieben:Nee, Bryce und Dimitri sind die einzigen Charaktere die ich von Beginn bis zum Ende richtig gerne mochte, wobei Dimitri da noch ein ganzes Stück weit vorne ist.
Auch noch nach der Sache mit Nicole??
Weiß jetzt nicht, ob ich irgendwas verdrängt habe, aber ich konnte die Reaktion von Bryce schon verstehen, als er sich letztlich doch für Keiko entschieden hat. Er hat sich immerhin mit Keiko zusammen in der Zukunft gesehen und dabei eben Liebe empfunden und gleichzeitig hat ihm dieses Ereignis Lebensmut verschafft. Natürlich hat sich zwischen Nicole und ihm etwas angebahnt, aber dies theoretisch ja auch nur, weil er den Glauben Keiko zu sehen aufgegeben hat und Nicole dies ja auch wusste - sonst hätte sie ihn ja nie deswegen angelogen. Ein wenig hat da aber auch reingespielt, dass Nicole am Ende auch ihr Happy End bekommen hat und ich die Episode, die sich das erste Mal Bryce und Keiko gewidmet hat, einfach das erste Mal richtig super in der Serie fand :)
Mir ging's halt gar nicht so, fand das viel zu abrupt und dadurch total unverständlich, schließlich ist er auf Nicole zugegangen und es sah wirklich so aus, als ob er sie richtig mag/verliebt ist. Allerdings gehört die erste Keiko-Folge auch wirklich überhaupt nicht zu meinen Favorite Folgen von FF ;)
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Schnurpsischolz »

Und weiter geht es heute mit den besten Charakteren.

Die Abstimmung zu den Flop-Charakteren sah im Übrigen so aus:

1. Izzie (Grey's Anatomy): 27%
2. Serena (Gossip Girl): jeweils 20%
Mark (FlashFoward):
4. Barney (HIMYM): 10%
5. Claire (Heroes): jeweils 7%
Vincent (Entourage):
7. Rita (Dexter): jeweils 3%
Aidan (Ghost Whisperer)
Jesse (Glee)
10.Cate (Life Unexpected): 0%
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Schnurpsischolz »

Ausnahmsweise mal einen Doppelpost, damit man die klare Trennung hat.
ForVanAngel hat geschrieben:Sorry, kann eigentlich nur wenig mitreden, aber "Parenthood" guck ich ja gerade. :)


Kann ich verstehen! Hab mich gefreut, da ich Sam Jaeger ja schon aus "Eli Stone" kenne - dort der doch irgendwie sympathisch-coole Matt Dowd - aber was ich gesehen habe (8 Folgen) steht er komplett im Schatten von Julia, das hat mich auch enttäuscht! Bei den anderen 3 Geschwistern von Julia ist der Partner sagen wir gleichwertig, kriegt zumindest ein bisschen Storyline, aber er ist der Vater von Sydney und das war es dann auch schon. Hab ich bisher schwach gefunden - dann wird der Rockstar-Dad Joel wohl weiterhin im Schatten der starken Julia stehen... :ohwell:
Naja, er hatte ja irgendwie diese angedeutete SL mit der anderen Mama, die heiß auf ihn war. Aber das fand ich ja auch nichts halbes und nichts ganzes, und obwohl ich Julia wirklich sehr gerne mag, ist mir Joel bisher halt noch völlig egal. Mal sehen wie es in S2 wird, wenn man mit diesem großen Cast auch mehr Episoden zur Verfügung hat.
manila hat geschrieben:
Liz Lemon (30 Rock) Was hat mich das Hin und Her bei ihr dieses Jahr genervt.
Kann ich so ja GAR nicht unterschreiben. Ich bin eigentlich Liz-Lemon-Fan der ersten Stunde und finde, dass sie in S4 (ich kenne die Folgen bisher nur bis #4.19) gleichermaßen lustig und genial war, wie sonst auch. Ihre Suche nach einem neuen Kerl fand ich eigentlich fast immer herrlich amüsant und ich konnte jetzt auch nicht wirklich erkennen, inwieweit sie ihr Selbstwertgefühl verloren hat... hast du ein Beispiel?
[/quote]

Boah, Beispiele sind bei "30 Rock" in diesem Jahr echt schwer, weil mich die Serie so gar nicht begeistern konnte und ich sie deshalb immer shcneller vergessen habe und immer mehr nebenher geguckt habe. Die Diskussion kann man dann sicher nochmal bei den Flop-Staffeln führen, aber mich stört an "30 Rock" einfach, das man eben nach 4 Jahren immer noch die selben Witze macht. Klar, die waren am Anfang gut und lustig, aber für mich hat sich das leider ausgelutscht. Keine Ahnung ob das wirklich an mir, oder am Genre selber liegt, aber Sitcoms haben es bei mir nach einer gewissen Zeit einfach wirklich schwer, wenn sie nicht über sich hinaus wachsen. Und bis auf "Friends" fällt mir auch kein Beispiel, wo ich länger als sagen wir 3 Staffeln begeistert war. Alle anderen Beispiele, die sich mMn nicht abgenutzt haben, wurden sowieso schon vorher eingestellt. :ohwell:

Aber nochmal zu Liz, im Gedächtnis geblieben sind mir ihre Szenen mit Frank, als sie im Schlaf gegessen hat? War das so? Solche Sachen habne mich echt in diesem Jahr einfach nur genervt, und die Teile, die richtge Handlung waren sind dagegen irgendwie nicht angekommen.


Kommen wir nun zu etwas ganz anderem :D :

Meine Top-Charaktere

Von denen in der Kolumne stünden auf jeden Fall auch Jack Shephard (Lost), Tami Taylor (FNL) und Damon Salvatore (VD) in meiner Liste, und da habe ich den dortigen Begründungen eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Auperdem Top war für mich:

Joan Holloway (MM)
Sie war zwar in dieser Season leider viel weniger dabei als sonst, aber ihr Auftreten bei Sterling Cooper, das Aufeinandertreffen mit Moneypenny ^_^ , ihr Umgang mit Peggy (speziell bei ihrem Abschied), das Akkordeonspiel :anbet: , die Vase :anbet: , ihr großer Moment in "Guy walks into an advertising agency", sowohl im Büro als auch dann mit Don und natürlich ihre fulminante Rückkehr im Finale waren einfach so großartig, und für ich hat der Charakter gerade dadurch noch dazugewonnen, das man sie für uns rar gemacht hat.

Richard Castle (Castle)
OK, das ist vielleicht weniger eine Charakter als mehr eine Nathan Fillion Sache, aber von seinem Kindskopf-Castle kann ich einfach nie genug bekommen. Sicherlich nicht der toll geschriebenste Seriencharakter auf Erden, aber dennoch für mich einer der Unterhaltsamsten.

Veronica (Better off Ted)
Die Frau ist so lustig, und Portia de Rossi ist für mich einfach die begnadetste Komikerin, mit Abstand. So ein genialer Charakter, kann man nur schwer in Worte fassen, muss man einfach gesehen haben.

Topher (Dollhouse)
Was für eine Entwicklung, einfach nur wow. Ich habe kürzlich erst wieder #2.01 und #2.04 gesehen, und das waren wirklich Glanzleistungen. Ein Charakter, der in der ersten Staffel noch so nervend war, mit einigen wenigen Momenten so zu drehen, ihn über eine Staffel so weiter vorantreiben, das war großes Kino. Und als honorable Mention, nicht wegen des Charakters, aber Enver Gojkov hat in der Staffel auch alles gegeben, sein Topher 2.0 hat bestimmt Fran Kranz echt noch in seinen Alpträumen verfolgt. :D

Abed und Annie (Community)
Wie meist bei Comedys liegt da snatürlich an den Darstellern, die mich einfach begeistert haben,a ber auch sonst mochte ich diese beiden Charaktere supergerne. Stellvertretend aber eigentlich für alle aus der Truppe, bei denen ich mich letztendlich eh nicht wirklich entscheiden kann.

Adam (Parenthood)
Ich mag Sarah, ich mag es, dass Lauren Graham hier in einer Rolle ist, in der sie mal nicht alles im Griff hat und immer das richtige tut; und ich mag Julia, keine Ahnung warum so richtig, aber sie habe ich wirklich supergerne, aber Adam ist DER Charakter, der mir so richtig ans Herz geht. Erinnernt mich so ein wenig an Charlie aus "Party of Five", er kann es einfach nie jedem recht machen aber er verrsucht es immer wieder.

Und ich habe bestimmt noch jemand vergessen....
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Lin@
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

Schnurpsischolz hat geschrieben:
ForVanAngel hat geschrieben:Sorry, kann eigentlich nur wenig mitreden, aber "Parenthood" guck ich ja gerade. :)

Kann ich verstehen! Hab mich gefreut, da ich Sam Jaeger ja schon aus "Eli Stone" kenne - dort der doch irgendwie sympathisch-coole Matt Dowd - aber was ich gesehen habe (8 Folgen) steht er komplett im Schatten von Julia, das hat mich auch enttäuscht! Bei den anderen 3 Geschwistern von Julia ist der Partner sagen wir gleichwertig, kriegt zumindest ein bisschen Storyline, aber er ist der Vater von Sydney und das war es dann auch schon. Hab ich bisher schwach gefunden - dann wird der Rockstar-Dad Joel wohl weiterhin im Schatten der starken Julia stehen... :ohwell:
Naja, er hatte ja irgendwie diese angedeutete SL mit der anderen Mama, die heiß auf ihn war. Aber das fand ich ja auch nichts halbes und nichts ganzes, und obwohl ich Julia wirklich sehr gerne mag, ist mir Joel bisher halt noch völlig egal. Mal sehen wie es in S2 wird, wenn man mit diesem großen Cast auch mehr Episoden zur Verfügung hat.
Ich fand's eigentlich gerade toll, dass da um Joel kein großartiges Eifersuchtsdrama oder ähnliches aufgezogen wurde, sondern die beiden einfach als funktionierendes Ehepaar gezeigt wurden ohne wirklich große Probleme. Man kann ja in einer Serie mit so einem großen Cast schließlich auch nicht jedem Charakter eine supertolle Storyline geben, weil's zeitlich sonst einfach nicht reicht. Daher kann ich da eure Kritik auch überhaupt nicht teilen, mochte ihn und seine Art eigentlich sehr gerne, vor allem in Interaktion mit den anderen Bravermans (Bravermen? :D ) und auch dem einen Ex von Julia.

Meine persönlichen Flop-Charaktere kamen da eher aus DH, gerade Gaby und Susan konnte ich einfach nicht ausstehen. Fand 90% ihrer Storylines total bescheuert, speziell alle, die sich um ihre Kinder drehten (dieser Verkaufswettbewerb, der Tierklassen-Kram...). Ansonsten fand ich Agent Shaw in "Chuck" ziemlich unerträglich, was aber wohl hauptsächlich an dem überaus hölzernen Schauspiel von Brandon Routh lag. "FlashForward" bestand ja quasi fast ausschließlich aus Flop-Charakteren, da einfach völlig unglaubwürdig und ohne jegliches Identifikationspotential. "Glee" hab ich nicht lange ausgehalten, weil ich (neben vielen anderen Dingen) Rachel so unfassbar anstrengend fand. Cuddy ("House") ging mir teilweise auch ziemlich auf die Nerven, weil sie diese Staffel irgendwie total out of character auf mich wirkte. Und bei Liz Lemon muss ich Cindy zustimmen, die hat schon bessere Zeiten erlebt. Kam mir zu "needy" und verzweifelt rüber auf ihrer ständigen Partnersuche. Ach ja, und Barney natürlich! Den haben sie ganz schlimm in den Sand gesetzt, finde ich. Dabei war da so viel Potential! :(

Was meine persönlichen Top-Charas angeht, hat's mit fast jeder(!) aus "Breaking Bad" (Hank! Gus! Jesse!) und "Modern Family" (Cam! Phil! Gloria!) immens angetan. Ansonsten fand ich's schön, dass bei House endlich mal eine etwas andere Richtung eingeschlagen wurde und dass Morgan aus "Chuck" endlich zu so viel mehr als einer simplen Nervensäge geworden ist. Und Joe (Ray Romano) aus "Men of a Certain Age" fand ich auch herrlich verkorkst und neurotisch. Bei "Treme" und "Mad Men" waren alle toll, ohne dass sich jemand besonders hervorgetan hätte. Außer vielleicht die (nicht mehr ganz so) kleine Sally Draper, die mich unheimlich beeindruckt hat.
Bild
ForVanAngel

Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von ForVanAngel »

Schnurpsischolz hat geschrieben:
ForVanAngel hat geschrieben:Sorry, kann eigentlich nur wenig mitreden, aber "Parenthood" guck ich ja gerade. :)
Kann ich verstehen! Hab mich gefreut, da ich Sam Jaeger ja schon aus "Eli Stone" kenne - dort der doch irgendwie sympathisch-coole Matt Dowd - aber was ich gesehen habe (8 Folgen) steht er komplett im Schatten von Julia, das hat mich auch enttäuscht! Bei den anderen 3 Geschwistern von Julia ist der Partner sagen wir gleichwertig, kriegt zumindest ein bisschen Storyline, aber er ist der Vater von Sydney und das war es dann auch schon. Hab ich bisher schwach gefunden - dann wird der Rockstar-Dad Joel wohl weiterhin im Schatten der starken Julia stehen... :ohwell:
Naja, er hatte ja irgendwie diese angedeutete SL mit der anderen Mama, die heiß auf ihn war. Aber das fand ich ja auch nichts halbes und nichts ganzes, und obwohl ich Julia wirklich sehr gerne mag, ist mir Joel bisher halt noch völlig egal. Mal sehen wie es in S2 wird, wenn man mit diesem großen Cast auch mehr Episoden zur Verfügung hat.
Hier kann ich was antworten. :) Schon klar, Racquel btw. ihr Name (^^), aber das war auch nur so eine halbe Sache und wirkte eher gezwungen als wirklich gut. Ich mag Julia an sich, aber weniger als ihre Geschwister und die Storylines waren teils seltsam. Danke für die Info, freue mich natürlich über mehr Folgen, nicht alle Serien brauchen zwingend mehr als 13, aber da sich bei PH wohl bis Staffelende kaum mehr die Welt tut (-4 Folgen) ist das natürlich sehr ehrfreulich! 8-)

Schnurpsischolz hat geschrieben:Adam (Parenthood)
Ich mag Sarah, ich mag es, dass Lauren Graham hier in einer Rolle ist, in der sie mal nicht alles im Griff hat und immer das richtige tut; und ich mag Julia, keine Ahnung warum so richtig, aber sie habe ich wirklich supergerne, aber Adam ist DER Charakter, der mir so richtig ans Herz geht. Erinnernt mich so ein wenig an Charlie aus "Party of Five", er kann es einfach nie jedem recht machen aber er verrsucht es immer wieder.
Lauren Graham = :anbet: :D Ja, also, überleg dir mal wirklich warum du Julia magst. :tounge:
Richtig, Peter Krause als Adam ist einfach klasse! Er ist der zentrale Ansprechpartner für seine Geschwister und auch für Drew! Er rockt, er kümmert sich um Adam, um Haddie, hätte seine Frau sogar Vollzeit arbeiten lassen. Okay, Po5-Charlie ist da doch weniger erfahren und baut öfter Mist, also so ein "Saubermann" bzw. sogar "Strahlemann" wie Adam isser nicht. Da wünsche ich mir noch etwas mehr, denn Adam ist einfach zu "perfekt", abgesehen seinem Trouble mit Haddie, für Max kann er nichts, da wäre wohl jeder überfordert. Aber sonst ein super Charakter, auch wenn PK hier nicht an Nate Fisher rankommt gefällt er mir als oft gutgelaunter Vater sehr gut! :)
whw

Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von whw »

Schnurpsischolz hat geschrieben: Abed und Annie (Community)
Wie meist bei Comedys liegt da snatürlich an den Darstellern, die mich einfach begeistert haben,a ber auch sonst mochte ich diese beiden Charaktere supergerne. Stellvertretend aber eigentlich für alle aus der Truppe, bei denen ich mich letztendlich eh nicht wirklich entscheiden kann.
:up: Sehr gut, finde ja Community hat sich ziemlich gemacht. Vor allem die Folgen gegen Ende der Season waren verdammt gut(Paintball allen voran).
Ich hätte allerdings Abed und Troy als Top-Charactere genommen, alleine die Sketche am Ende der Folgen sind schon Grund genug die Serie zu gucken.
Auch bei mir natürlich stellvertreted für die gesamte "Lerngruppe" ;)
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von philomina »

Weiter geht's im nächsten Teil mit den enttäuschendsten Beziehungen.

Was meint ihr? Welche Beziehung gefiel euch am wenigsten? Robin und Barney? Cuddy und Lucas? Jemand anders?

-----------------------------------------

Umfrage zum Top-Charakter ergab:

Morgan Grimes 5%
Jack Shephard 10%
Sue Sylvester 5%
Raylan Givens 5%
Jack Bauer 5%
Hank Schrader 10%
Phil Dunphy 15%
Walther Bishop 5%
Tami Taylor 5%
Damon Salvatore 25%
ein anderer 5%
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von philomina »

Weiter geht es mit den besten Beziehungen der letzten TV-Season.

Die Auswahl fiel uns da wirklich nicht leicht. Was meint ihr? Findet ihr eure Lieblingspaare der vergangenen Season (egal ob Brüder, Freunde, Liebespaare etc.) wieder?
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Schnurpsischolz »

Und da es nun mit den Top-Paaren weitergeht, gibt es auch eine Umfrage (also alle bitte abstimmen :) ) und die Auflösung zu den Flop-Beziehungen:

1. Mark, Olivia & Lloyd (FlashForward) - 25%
2. Angel & LaGuerta (Dexter) - 19%
Barney & Robin (HIMYM)
4. Dan & Vanessa (Gossip Girl) - 13%
5. Crosby & Katie (Parenthood) - 6%
Katherine & Robin (Desperate Housewives)
Sarah & Shaw (Chuck)
Liam & Naomi (90210)
9. Eric & Ashley (Entourage) - 0%
Cuddy & Lucas (House)


Nun aber zu den Top-Beziehungen:

Von den Kombinationen, die bereits in der Liste sind, sind meine Lieblinge:

Chuck & Sarah
Die beiden sind einfach MEIN Serienpaar. Bei keinem anderen bin ich so mit dem Herzen dabei und bin so emotional, da müsste für mich schon viel passieren, dass ich sie nicht auf meiner Liste hätte. :ohwell: In diesem Jahr nur Platz 10 ist aber völlig gerechtfertigt, da man mMn das Zusammenkommen einfach zu lange heraus gezögert hat. Dafür waren die Epis in der Mitte der Staffel aber einfach nur der Hammer und ich habe das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.

weitere Chuck-Kombi des Jahres: Casey und Morgan :up:

Pete und Trudy (Mad Men):
Boah, was hat man uns in S3 für dieses Paar begeistern können. Ich schaue ja gerade nochmal S2, und da ist das wirklich noch undenkbar, aber in ihr Auftreten beim Charleston-Tanzen (wohl DIE Szene dieses Paares) aber eben auch im Umgang miteinander ist einfach nur grandios. Auch am Ende der Season, als sie gemeinsam die Sterling-Hochzeit schwänzen, und im Finale. Liegt aber wohl sicher auch daran, dass Alison Brie einfach eine unschlagbare Geheimwaffe ist. ;) Und btw, schöööner Text, Willi.

Bei Don und Betty hatte ich in dieser Season so ein bisschen das Problem, das man da die Geschichte der 2. Staffel etwas wiederholt (und wie ich beim Rerun grade wieder feststelle, da einfach nicht nochmal rankommt, einfahc durch die Wiederholung). Es ist natürlich nicht unrealistisch, dass sowas in einer Ehe nicht gleich beim ersten Mal zum Bruch führt, dass die gleichen Fehler immer und immer wieder gemacht werden, aber dennoch kommen sie da für mich nicht ganz an das Niveau des Vorjahres heran.

Die Riggins-Boys sind natürlich immer toll, wobei ich persönlich den Weg des Charakters Tim in seiner Gesamtheit, also auch seine Geschichten mit Lyla, Becky, dem Grundstück spannender fand, als die Interaktion mit Billy (die natürlich aber zum Gesamtpaket dazugehört).

Ansonsten sind die Taylors immer zu nennen, einfach DIE beste, realistischste, Langzeitbeziehung im Network-TV. :anbet:


Das Better off Ted-Trio, ganz klar, habe ich ja im Text hoffentlich ordentlich beschrieben warum ;) , da hat mich ja besonders Lindas Entwicklung in S2 begeistert. Andrea Anders braucht sich hinter Portia de Rossi echt nicht zu vertsecken.

Und Phil und Lem muss man noch erwähnen. Die beiden sind einfach so lustig zusammen.

So, wen gab es denn noch alles:

Victor und Sierra (Dollhouse)
Ach, waren die beiden süß. So ein typischen Whedon-Paar, mit ganz hohem Niedlichkeitsfaktor. Hat hier auch wirklich sehr gut funktioniert und war ein wichtiger Stützpunkt für die sehr gute Qualität der 2. Staffel.

Abed und Troy (Community)
Dónde está la biblioteca?
Me llamo T-Bone, la araña discoteca.
Discoteca, muñeca, la biblioteca, es en bigote grande, perro, monteca.
Monteca, bigote, gigante, pequeño,
cabeza es nieve, cerveza es bueno.
Buenos días, me gustan papas frías.
Bigote de la cabra es Cameron Diaz.
'Nuff said. 8-)

Und Jeff und Annie,
Alison Brie halt. :D Meine liebste Szene mit ihnen ist ja, als er sich über ihr Puppengesicht und ihre Art, alle um den Finger zu wickeln lustig macht.

Castle, Ryan und Esposito
Ich würde wetten, dieses Trio nimmt soviel Raum ein, weil sich die Darsteller hinter der Kamera so gut verstehen. Ganz klasse Chemie, die sich da mit der Zeit aufgebaut hat. Und tolle Momente am Ende, als sie sich gegenseitig als Partner bezeichnen. :x

Sweets, Bones, Booth
Ich habe Sweets bei meinen Top-Charas vergessen :<> , da muss er jetzt hier mit rein. John Francis Daley kann einfach jeden Tag retten, so eine Bereicherung der Mann. Und immer wieder eine tolle Dynamik zwischen ihm und dem Lead-Duo.

Bi Modern Family mag ich die Kombinatonen eigentlich am liebsten, wenn sie mal aus den üblichenMustern ausbrechen: Manny und Mitch, Cam und Gloria usw., dass sind die Momente die ich noch am besten in Erinnerung habe. Und Phil und Luke, die haben es mir als Duo auch angetan, da ertrage ich Phil auch. ;)

Peter und Neal (White Collar)
wenn eine Beziehung die einzige wirkliche Rechtfertigung für eine Serie ist, dann spricht da snicht unbedingt für die Serie, dafür aber für die Beziehung. ;)

Mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber ich habe bestimmt noch etwas vergessen.
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Lin@
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

Schnurpsischolz hat geschrieben:Chuck & Sarah
[...] In diesem Jahr nur Platz 10 ist aber völlig gerechtfertigt, da man mMn das Zusammenkommen einfach zu lange heraus gezögert hat.
Und sie dann teilweise auch noch als völlige "Neuheit" präsentiert hat, obwohl einem (und selbst den beiden!) doch schon längst klar sein sollte, dass sie sich lieben. Fand da manche Szenen einfach echt zu kitschig und/oder unnötig. Aber trotzdem verdient in der Liste, weil die Chemie einfach stimmt.
weitere Chuck-Kombi des Jahres: Casey und Morgan :up:
Jepp, hätte ich persönlich sogar fast noch lieber in der Liste gesehen. :)
Pete und Trudy (Mad Men):
Boah, was hat man uns in S3 für dieses Paar begeistern können.
Krass, ne? Was ich echt faszinierend finde, weil man (oder zumindest ich ;) ) Pete nach dem Ende der zweiten Staffel eigentlich mit jemand anderem zusammen sehen wollte. Meine Lieblingsszene war die am Esstisch, als Pete sie bittet, ihn nicht mehr alleine zu lassen. Da steckte einfach soooo viel drin. :anbet:
Das Better off Ted-Trio, ganz klar, habe ich ja im Text hoffentlich ordentlich beschrieben warum ;) , da hat mich ja besonders Lindas Entwicklung in S2 begeistert. Andrea Anders braucht sich hinter Portia de Rossi echt nicht zu vertsecken.

Und Phil und Lem muss man noch erwähnen. Die beiden sind einfach so lustig zusammen.
Dito. Auch wenn mir die Serie insgesamt manchmal doch etwas zu sehr ins Alberne abdriftete, waren die Charas (in eigentlich allen Kombis) immer absolut herrlich. Und herzig. :D
Bei Modern Family mag ich die Kombinatonen eigentlich am liebsten, wenn sie mal aus den üblichenMustern ausbrechen: Manny und Mitch, Cam und Gloria usw.
Das ist für mich eine der ganz großen Stärken der Serie, dass im Grunde fast alle Figurenkonstellationen wunderbar funktionieren, aber Mitchell, Cam & Lily toppt IMO niemand. Für mich einfach DER Knaller schlechthin.

Sonstige persönliche Favorites:
Davis & Janette (Treme)
Ob mit oder ohne "benefits" ganz wunderbares Paar, bei dem es mir aber auch überhaupt nichts ausmachen würde, wenn sie jeweils mit anderen Partnern zusammenkommen würden (Annie & Jacques :D ).

Joe, Owen & Terry (Men of a Certain Age)
Im Dreierpack absolut köstlich. Sooo viel amüsanter als jede SATC-Folge und dennoch immer mit einer großen Portion Ernsthaftigkeit dabei, was eine unheimlich starke Mischung darstellt. Dagegen können die drei Jungs mit ihren Einzelstorylines echt kaum mithalten.

Tara & Max (United States of Tara)
Gefielen mir sehr viel besser als noch in der ersten Staffel. Mehr Konflikte, mehr Konfrontationen und nicht mehr alles heile Welt in ihrer Ehe.

Adam & Kristina (Parenthood)
Fand ich immer wieder stark, auch wenn ich so gar nicht richtig begründen kann, warum.

House & Wilson (House)
Die beiden wurden gegen Ende ja leider wieder etwas gegen die Wand gefahren, aber speziell in der ersten Hälfte der Staffel mal wieder absolut geniale Interaktion. Und zwar sowohl auf dramatischer als auch humoristischer Ebene.

Unangefochtener Favorit aber unsere Nr. 1
Walter & Jesse (Breaking Bad)
Speziell in den letzten Folgen einfach unschlagbar. Und zwar auf völlig anderer Ebene als noch in der ersten Staffel. Andreas hat das schon ganz wunderbar in Worte gefasst, auch wenn ich ihm in einem Punkt widersprechen muss:
Es kann viel passieren, aber diese Beziehung ist nach den Erlebnissen der dritten Staffel unumstößlich
Für mich ist nämlich spätestens nach dieser Staffel klar, dass ihre "Freundschaft" an einem seidenen Faden hängt und die Hölle losbrechen wird, wenn dieser reißt. Ich sehe sie am Ende der Serie jedenfalls bestimmt nicht gemeinsam in den Sonnenuntergang laufen... Bis dahin wird ihre Verbindung aber sicherlich stärker (und komplizierter) sein als je zuvor.
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Schnurpsischolz hat geschrieben: Castle, Ryan und Esposito
Ich würde wetten, dieses Trio nimmt soviel Raum ein, weil sich die Darsteller hinter der Kamera so gut verstehen. Ganz klasse Chemie, die sich da mit der Zeit aufgebaut hat. Und tolle Momente am Ende, als sie sich gegenseitig als Partner bezeichnen. :x
Oh ich liebe die drei ja. Für mich sind Ryan und Esposito derzeit die wahrscheinlich besten Sidekicks im TV.
Bi Modern Family mag ich die Kombinatonen eigentlich am liebsten, wenn sie mal aus den üblichenMustern ausbrechen: Manny und Mitch, Cam und Gloria usw., dass sind die Momente die ich noch am besten in Erinnerung habe. Und Phil und Luke, die haben es mir als Duo auch angetan, da ertrage ich Phil auch. ;)
Ich habe ja erst vorgestern mit der Serie angefangen, bin aber schon total angetan. Finde auch sämtliche Konstellation total super, aber mit Cam und Mitch ist da auf jeden Fall eines wahnsinnig süßes Paar auf der Liste (Casablanca! :D)
Lin@ hat geschrieben:Davis & Janette (Treme)
Ob mit oder ohne "benefits" ganz wunderbares Paar, bei dem es mir aber auch überhaupt nichts ausmachen würde, wenn sie jeweils mit anderen Partnern zusammenkommen würden (Annie & Jacques :D ).
Ohh ja, ganz tolles Pairing! :up:




Ansonsten stehe ich auch absolut hinter Stefan & Damon, für mich ganz klar einer der Hauptgründe, warum ich bei VD einschalte. Auch Sam & Dean unterstütze ich, obwohl ich die aktuelle Staffel noch nicht kenne, aber die zwei sind einfach ein Traumgespann :)
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Re: TV-Season 2009/2010 - Ein Rückblick

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